Bayerische B III

Bayerische B III waren Lokomotiven der Königlich Bayerischen Staatsbahn.

B III (Bayern)
Anzahl: 18
Hersteller: Hartmann, Maffei
Baujahr(e): 1852–1855
Ausmusterung: 1897
Bauart: 1B n2
Spurweite: 1435 mm (Normalspur)
Länge über Puffer: 13.905–14.045 mm
Dienstmasse: 30,1–33,2 t
Reibungsmasse: 20,9–23,3 t
Radsatzfahrmasse: 10,4–11,6 t
Höchstgeschwindigkeit: 70 km/h
Treibraddurchmesser: 1.448–1.470 mm
Laufraddurchmesser vorn: 915 mm
Zylinderanzahl: 2
Zylinderdurchmesser: 406 mm
Kolbenhub: 610 mm
Kessel: Crampton
Kesselüberdruck: 7+8+10 bar
Rostfläche: 1,24 m²
Verdampfungsheizfläche: 101,10 m²
Tender: 3 T 5
Wasservorrat: 5,0 m³

Beschreibung

Acht Exemplare wurden 1852 von Maffei geliefert, die restlichen zehn Maschinen kamen von Hartmann. Die Maschinen von Hartmann hatten große Ähnlichkeit mit denen der Bauart A IV, welche im gleichen Zeitraum gefertigt wurden. Im Gegensatz zu den Exemplaren von Hartmann hatten diese Loks auch einen Dampfdom. Dieser wurden bei den Exemplaren von Hartmann erst später ergänzt. Alle Maschinen hatten einen Kessel der Bauart Crampton mit glatten Rohren und einen Kondensator der Bauart Kirchweg. Sie waren mit einem Schlepptender der Bauart 3 T 5 ausgestattet.[1]

Einzelnachweise

  1. Lothar Spielhoff: Länderbahn-Dampflokomotiven. Band 2. Baden, Bayern, Pfalz und Württemberg. Weltbild, Augsburg 1995, ISBN 3-89350-819-8, S. 31 (Erstausgabe: Franckh-Kosmos, Stuttgart 1990).
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