Bayerische B VII

Die Bayerischen B VII waren Dampflokomotiven der Königlich Bayerischen Staatsbahn.

Bayerische B VII
Nummerierung: 379 EIBSEE bis 384 MAINBERNHEIM
Anzahl: 6
Hersteller: Krauss
Baujahr(e): 1868
Ausmusterung: 1877
Bauart: B n2
Spurweite: 1435 mm (Normalspur)
Länge über Puffer: 13.236 mm
Dienstmasse: 26,4 t
Reibungsmasse: 26,4 t
Radsatzfahrmasse: 13,2 t
Höchstgeschwindigkeit: 70 km/h
Treibraddurchmesser: 1.500 mm
Zylinderanzahl: 2
Zylinderdurchmesser: 430 mm
Kolbenhub: 610 mm
Kesselüberdruck: 7/10 bar
Rostfläche: 1,24 m²
Verdampfungsheizfläche: 101,10/117,80 m²
Tender: 3 T 6,7
Wasservorrat: 6,7 m³

Beschreibung

Diese mit Torf befeuerten Maschinen waren die ersten von Krauss an die Staatsbahn in Bayern gelieferten Lokomotiven. Sie glichen den Fahrzeugen der Achsformel B der Großherzoglich Oldenburgischen Staatseisenbahnen. Sie waren mit einem Wasserkastenrahmen und einer Allansteuerung mit Außenzylinder ausgestattet. Sie wurden in ihrer kurzen Laufbahn einmal umgebaut, wobei man den Kesselüberdruck änderte. Die beim Personal als Böse Sieben verrufenen Lok wurden 1877 nach neun Jahren im Dienst ausgemustert. Sie waren mit einem Schlepptender der Bauart bay 3 T 6,7 ausgestattet.[1]

Einzelnachweise

  1. Lothar Spielhoff: Länderbahn-Dampflokomotiven. Band 2. Baden, Bayern, Pfalz und Württemberg. Weltbild, Augsburg 1995, ISBN 3-89350-819-8, S. 36 (Erstausgabe: Franckh-Kosmos, Stuttgart 1990).
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