Susebek
Die Susebek ist ein orografisch rechter Zufluss zur Alster im Hamburger Stadtteil Hummelsbüttel.
Susebek | ||
Susebek in den Hummelsbütteler Mooren | ||
Daten | ||
Flusssystem | Elbe | |
Abfluss über | Alster → Elbe → Nordsee | |
Quelle | im Naturschutzgebiet Hummelsbütteler Moore 53° 40′ 11″ N, 10° 3′ 13″ O | |
Quellhöhe | etwa 28,2 m ü. NN[1] | |
Mündung | in die Alster 53° 38′ 0″ N, 10° 2′ 12″ O | |
Mündungshöhe | etwa 7,3 m ü. NN[1] | |
Höhenunterschied | etwa 20,9 m | |
Sohlgefälle | etwa 3,9 ‰ | |
Länge | 5,3 km[1] | |
Rechte Nebenflüsse | Hummelsbütteler Schulgraben | |
Großstädte | Hamburg | |
Mündung in die Alster (rechts) | ||
Rückhaltebecken am Grützmühlenweg |
Sie entspringt im Naturschutzgebiet Hummelsbütteler Moore knapp südlich des Hummelsees und fließt noch innerhalb des Naturschutzgebiets erst nach Süden, wendet sich dann nach Westen und anschließend wieder nach Süden. Mit der Unterquerung des Poppenbütteler Wegs (Ring 3) erreicht sie die bebauten Flächen Hamburgs, die die untere Hälfte ihres Verlaufs umgeben, der hier in einem recht engen Tal deutlich mehr Gefälle aufweist als der obere Abschnitt. Sie durchfließt zwei Rückhaltebecken, zwischen denen sie ihren einzigen Zufluss, den Hummelsbüttler Schulgraben, aufnimmt, und mündet schließlich im Teetzpark in die Alster.
In den Teichen der Susebek leben Hechte, Aale, Moderlieschen, Rotaugen und Rotfedern, außerdem Barsche, Brassen, Gründlinge und Schleien.[2]
Der Name der Susebek leitet sich vom niederdeutschen suusen, also „sausen“, ab.[3]
Nach der Susebek wurde – wie nach einigen Zuflüssen der Alster – ein Fahrgastschiff der Alstertouristik benannt.[4]
Nachweise
- Geoportal Hamburg
- Josef Nyary: Susebek – das verbotene Paradies. In: Hamburger Abendblatt vom 2. Oktober 2006. Abgerufen am 14. Mai 2016
- Wolfgang Laur: Die Orts- und Gewässernamen der Freien und Hansestadt Hamburg. Neumünster 2012. ISBN 978-3-529-02816-8
- Schiffscharter auf alstertouristik.de. Abgerufen am 14. Mai 2016