Techelsdorf
Techelsdorf ist eine Gemeinde im Kreis Rendsburg-Eckernförde in Schleswig-Holstein.
Wappen | Deutschlandkarte | |
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Basisdaten | ||
Bundesland: | Schleswig-Holstein | |
Kreis: | Rendsburg-Eckernförde | |
Amt: | Flintbek | |
Höhe: | 33 m ü. NHN | |
Fläche: | 4,34 km2 | |
Einwohner: | 148 (31. Dez. 2020)[1] | |
Bevölkerungsdichte: | 34 Einwohner je km2 | |
Postleitzahl: | 24220 | |
Vorwahl: | 04347 | |
Kfz-Kennzeichen: | RD, ECK | |
Gemeindeschlüssel: | 01 0 58 160 | |
Adresse der Amtsverwaltung: | Heitmannskamp 2 24220 Flintbek | |
Website: | ||
Bürgermeisterin: | Jutta Spethmann (WGT) | |
Lage der Gemeinde Techelsdorf im Kreis Rendsburg-Eckernförde | ||
Geografie und Verkehr
Techelsdorf liegt etwa 10 km südlich von Kiel am Oberlauf der Eider. Westlich verläuft die Bundesautobahn 215 nach Neumünster, östlich die Bundesstraße 404, die weiter südlich zur Bundesautobahn 21 nach Lübeck wird.
Politik
Von den sieben Sitzen in der Gemeindevertretung hat die Wählergemeinschaft WGT seit der Kommunalwahl 2008 alle Sitze.
Wappen
Blasonierung: „Schräglinks im Wellenschnitt geteilt. Oben in Silber ein rot gezungter schwarzer Eberkopf, unten in Blau ein silbernes Mühlrad.“[2]
Wirtschaft
Das Gemeindegebiet ist überwiegend landwirtschaftlich geprägt.
Sehenswürdigkeiten
In der Liste der Kulturdenkmale in Techelsdorf stehen die in der Denkmalliste des Landes Schleswig-Holstein eingetragenen Kulturdenkmale.
Tal der oberen Eider
Techelsdorf ist ein Ausgangspunkt für den Eidertal-Wanderweg. Das Eidertal wurde als Modellprojekt für die Vernässung von Niedermooren ausgewählt. Es wird extensiv beweidet, wobei Abbildzüchtungen von Wildpferderassen und Auerochsen eingesetzt werden. Zu dem 390 ha großen Projektgebiet gehören außer der Niederung auch die angrenzenden Hänge.
Älteste Stahlbrücke des Landes
Auf dem Weg nach Grevenkrug überquert eine Stahlbrücke die Eider. Sie steht unter Denkmalschutz, denn sie ist die älteste Stahlkonstruktion dieser Art in Schleswig-Holstein. Die Brücke wurde 1865 im Auftrag des Klosters Itzehoe und des Amtes Bordesholm erbaut, nachdem ein hölzerner Überweg abgebrochen worden war. Die heutigen Betonwiderlager wurden 1950 durch die Firma G. Petersen aus Flintbek auf den vorhandenen Holzpfählen erstellt.
Einzelnachweise
- Statistikamt Nord – Bevölkerung der Gemeinden in Schleswig-Holstein 4. Quartal 2020 (XLSX-Datei) (Fortschreibung auf Basis des Zensus 2011) (Hilfe dazu).
- Kommunale Wappenrolle Schleswig-Holstein