Lindau (bei Kiel)
Lindau (, dänisch: Lindå) ist eine Gemeinde im Kreis Rendsburg-Eckernförde in Schleswig-Holstein. Die Gemeinde besteht aus den drei Dörfern Großkönigsförde, Lindau und Revensdorf sowie der Siedlung Hennerode. Weitere Ortsteile sind Neu-Revensdorf, Ruckforde, Neu-Ruckforde, Timmrogen und Waterdiek.[2]
Wappen | Deutschlandkarte | |
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Basisdaten | ||
Bundesland: | Schleswig-Holstein | |
Kreis: | Rendsburg-Eckernförde | |
Amt: | Dänischer Wohld | |
Höhe: | 11 m ü. NHN | |
Fläche: | 25,18 km2 | |
Einwohner: | 1359 (31. Dez. 2020)[1] | |
Bevölkerungsdichte: | 54 Einwohner je km2 | |
Postleitzahl: | 24214 | |
Vorwahl: | 04346 | |
Kfz-Kennzeichen: | RD, ECK | |
Gemeindeschlüssel: | 01 0 58 096 | |
Adresse der Amtsverwaltung: | Karl-Kolbe-Platz 1 24214 Gettorf | |
Website: | ||
Bürgermeister: | Jens Krabbenhöft (CDU) | |
Lage der Gemeinde Lindau im Kreis Rendsburg-Eckernförde | ||
Geografie und Verkehr
Lindau liegt etwa 12 km nordwestlich von Kiel, 8 km südlich von Eckernförde und 17 km nordöstlich von Rendsburg zwischen Wittensee, Nord-Ostsee-Kanal und Eckernförder Bucht. Etwa 5 km nordöstlich von Lindau verläuft die Bundesstraße 76 von Kiel nach Eckernförde, etwa 7 km nordwestlich die Bundesstraße 203 von Rendsburg nach Eckernförde.
Der Ort ist mit einer tägliche Verbindung durch den Nahverkehrsverbund Schleswig-Holstein mit Bussen der Autokraft zwischen Rendsburg und Gettorf angebunden.[3]
Politik
Gemeindevertretung
Von den 13 Sitzen in der Gemeindeverwaltung hatte die CDU seit der Kommunalwahl 2003 acht Sitze, die SPD drei und die Wählergemeinschaft FWGL zwei.
Von den 13 Sitzen in der Gemeindeverwaltung hat die CDU seit der Kommunalwahl 2008 sieben Sitze und die SPD und die Wählergemeinschaft FWGL haben je drei Sitze.
Wappen
Blasonierung: „Von Gold und Grün im Wellenschnitt erhöht geteilt. Oben ein mit der Spitze nach vorn weisendes grünes Lindenblatt mit Fruchtstand, unten - leicht nach hinten versetzt - ein silberner Feldstein, oben rechts begleitet von einem dreimal silbern-rot geteilten Schildchen.“[4]
Sehenswürdigkeiten
Düvelstein/Teufelsstein
Der Düvelstein bzw. Teufelsstein bei Großkönigsförde ist der größte Findling in Schleswig-Holstein. Der Sage nach hat ihn der Teufel auf die St.-Jürgen-Kirche in Gettorf geschleudert. Obwohl er angeblich die Kirche knapp verfehlte, soll es seine Schuld sein, dass sie heute schief steht.
Einzelnachweise
- Statistikamt Nord – Bevölkerung der Gemeinden in Schleswig-Holstein 4. Quartal 2020 (XLSX-Datei) (Fortschreibung auf Basis des Zensus 2011) (Hilfe dazu).
- Schleswig-Holstein-Topographie. Bd. 6: Kronprinzenkoog - Mühlenrade. Flying-Kiwi-Verl. Junge, Flensburg 2006, ISBN 978-3-926055-85-9, S. 160 (dnb.de [abgerufen am 25. Juli 2020]).
- 730 Gettorf – Sehestedt – Rendsburg. (PDF) In: dbregiobus-nord.de. 10. Mai 2021, abgerufen am 13. Mai 2021.
- Kommunale Wappenrolle Schleswig-Holstein