Liste der denkmalgeschützten Objekte in Wien/Hietzing
Die Liste der denkmalgeschützten Objekte in Wien-Hietzing enthält die 223 denkmalgeschützten, unbeweglichen Objekte des 13. Wiener Gemeindebezirks Hietzing. Der Bezirk gliedert sich in die Katastralgemeinden Auhof, Hacking, Hietzing, Lainz, Ober Sankt Veit, Rosenberg, Schönbrunn, Speising, Unter Sankt Veit und enthält auch die über den Wienfluss ragenden Teile der Katastralgemeinden Penzing, Rudolfsheim und Unterbaumgarten.[1]
Denkmäler
Foto | Denkmal | Standort | Beschreibung |
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Gutshof Auhof mit Nebengebäuden BDA: 62485 Objekt-ID: 75039 |
Hofjagdstraße 9 Standort KG: Auhof |
Der Gutshof wurde 1799 erbaut und 1899 durch Brand schwer beschädigt. Er ist in einem vereinfachten Plattenstil gehalten, in der seitlichen Hofmauer ist ein breites Korbbogenportal. | |
Hermesvilla und bauliche Gartengestaltung BDA: 48402 Objekt-ID: 51872 |
Lainzer Tiergarten Standort KG: Auhof |
Die Hermesvilla liegt am nordwestlichen Rand der Penzinger Wiese in Verlängerung der Hermesstraße. Sie wurde 1882–1886 von Carl von Hasenauer im Auftrag Kaiser Franz Josephs erbaut und war als Geschenk für Kaiserin Elisabeth gedacht, die sie aber nur sehr sporadisch bewohnte. Stilistisch ist sie eine Mischung aus Neorenaissance und Neobarock und auf den Effekt innerhalb der Landschaft berechnet. Im inneren sind Malereien von Hans Makart sowie der Künstler-Compagnie (Gustav Klimt, Ernst Klimt und Franz Matsch) zu finden. Bei der Gestaltung des Schlossparks wurde insbesondere die Leidenschaft der Kaiserin für den Reitsport berücksichtigt. | |
Diverse Wirtschafts- und Nebengebäude der Hermesvilla BDA: 64449 Objekt-ID: 77168 |
Lainzer Tiergarten Standort KG: Auhof |
Die flankierenden Wirtschaftsgebäude stammen aus derselben Zeit und vom selben Architekten wie das Hauptgebäude. Es handelt sich um Stallungen, ein zweistöckiges Wirtschaftsgebäude mit Rieselputz, Backsteindekor und Zwerchgiebel, sowie eine Reithalle mit verglaster Laterne. | |
Pavillon und Genovevabrunnen BDA: 62480 Objekt-ID: 75033 |
Lainzer Tiergarten Standort KG: Auhof |
In der Mitte des von der Hermesvilla und ihrer Nebengebäude gebildeten Hofes befindet sich ein Pavillon mit vier Steinsäulen und einem Pyramidendach in dem sich ein runder Brunnen mit dem Relief eines Frauenkopfes befindet. | |
Tilgnerbrunnen BDA: 62481 Objekt-ID: 75034 |
Lainzer Tiergarten Standort KG: Auhof |
Der Brunnen wurde zur Bauzeit der Hermesvilla von Victor Tilgner erbaut. Auf einer runden Brunnenschale zeigt es die Figuren eines Putto und eines Krokodils. | |
Neptunbrunnen BDA: 62482 Objekt-ID: 75036 |
Lainzer Tiergarten Standort KG: Auhof |
Dieser auch Maskenbrunnen genannte Brunnen mit einer Maske als Wasserspeier wurde 1886 von Rudolf Weyr geschaffen. | |
Hermesstatue BDA: 62483 Objekt-ID: 75037 |
Lainzer Tiergarten Standort KG: Auhof |
Die überlebensgroße Hermesstatue ist aus Carraramarmor und trägt die Bezeichnung Ernst Herter 1888. | |
Torwärterhaus des Lainzer Tiergartens BDA: 62635 Objekt-ID: 75204 |
Lainzer Tiergarten, bei der Hermesstraße Standort KG: Auhof |
Das Torwächterhaus wurde 1934 gemeinsam mit der neuen Tiergartenmauer erbaut. | |
Wohnhaus, Kantinengebäude BDA: 62486 Objekt-ID: 75040 |
Lainzer Tiergarten Standort KG: Auhof |
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Aussichtswarte, Hubertuswarte BDA: 62487 Objekt-ID: 75041 |
Lainzer Tiergarten Standort KG: Auhof |
Die Hubertuswarte wurde 1937 als Aussichtswarte auf dem Kaltbründlberg (508 m) erbaut. | |
Auhof Forsthaus BDA: 62484 Objekt-ID: 75038 |
Lainzer Tiergarten Standort KG: Auhof |
Der zum Auhof gehörende Wirtschaftshof wurde im 3. Viertel des 19. Jahrhunderts erbaut und ist durch eine Backsteinfassade charakterisiert, die durch farblich differenzierte Ziegellagen gegliedert ist. | |
Nikolaikapelle, Eustachiuskapelle BDA: 48403 Objekt-ID: 51873 |
im Lainzer Tiergarten beim Nikolaitor Standort KG: Auhof |
Die Kapelle stammt im Kern aus der 2. Hälfte des 12. Jahrhunderts, im Spätmittelalter und in der Neuzeit wurde sie erneuert. Sie ist ein rechteckiger Bau mit Rundapsis und Walmdach, dem im Inneren ein eineinhalbjochiger Saalraum entspricht. | |
Rasthaus Rohrhaus BDA: 62633 Objekt-ID: 75202 |
Lainzer Tiergarten Standort KG: Auhof |
Das ehemalige Jagdhaus wurde 1774 erbaut und 1963 als Ausflugslokal eröffnet. | |
Forsthaus Teichhaus BDA: 62634 Objekt-ID: 75203 |
Lainzer Tiergarten Standort KG: Auhof |
Das Forsthaus stammt aus der Zeit um 1740 und wurde Ende des 20. Jahrhunderts neu errichtet. | |
Umfriedung, Tiergartenmauer, Pulverstampftor des Lainzer Tiergartens BDA: 62629 Objekt-ID: 75198 |
Lainzer Tiergarten, Pulverstampftor Standort KG: Auhof |
Die Tiergartenmauer wurde 1782–1787 durch Philipp Schlucker errichtet. | |
Steinplastiken Eber BDA: 62488 Objekt-ID: 75042 |
Lainzer Tiergarten, Pulverstampftor Standort KG: Auhof |
Innerhalb des Pulverstampftores befinden sich links und rechts des Weges zwei den Eingang zum Tiergarten markierende Keilerfiguren aus Sandstein. | |
Wasserbehälter Lainz samt Einlaufbauwerk BDA: 16588 Objekt-ID: 12853 |
Lainzer Tiergarten, Wittgensteinstraße Standort KG: Auhof |
Der Wasserbehälter wurde 1935–1938 erbaut und markiert das Ende der II. Wiener Hochquellenwasserleitung. | |
Grenzstein BDA: 62630 Objekt-ID: 75199 |
Standort KG: Auhof |
Der Stein bezeichnete die Grenze des Waldbesitzes zweier kirchlicher Institutionen. Die Inschrift auf der Vorderseite lautet: IHS C:V: 1704, die auf der Rückseite CONVICT S:B: (d.h. St. Barbara-Kloster). | |
Grenzsteine BDA: 62631 Objekt-ID: 75200 |
Standort siehe Beschreibung KG: Auhof |
Bei der Baderwiese (auch Wienblickwiese) befinden sich zwei Grenzsteine: einen westlich der Wiese (Inschrift N4H, hier abgebildet) und einen direkt auf der Wiese beim Wienblick (Inschrift N3H). | |
Kleindenkmale Landvermessungspunkt BDA: 62632 Objekt-ID: 75201 |
Standort KG: Auhof |
Beim Wienblick befindet sich ein Triangulationspunkt aus dem Jahr 1867. | |
Kanalbrücke Tiergarten BDA: 111686 Objekt-ID: 129675 |
Standort KG: Auhof |
Die II. Wiener Hochquellenwasserleitung ist eine 183 Kilometer lange Trinkwasser-Versorgungsleitung für die Stadt Wien. Sie wurde auf Betreiben von Karl Lueger errichtet und nach zehnjähriger Bauzeit am 2. Dezember 1910 als II. Kaiser-Franz-Josef-Hochquellenleitung eröffnet. | |
Kongresssiedlung BDA: 73182 Objekt-ID: 86468 |
Dr.-Schober-Straße 6–18 Standort KG: Auhof |
Diese Gemeindesiedlung der Stadt Wien wurde 1951/1952 nach Plänen von Edith Lessel und Johann Stöhr errichtet. Sie besteht aus mehreren zweigeschoßigen Reihenhäusern in Zeilenbauweise. Zur Dr.-Schober-Straße hin befinden sich drei Natursteinmosaike von Heinrich Tahedl, die Jahreszeiten darstellen.[2] | |
Ereignisdenkmal, Friedensdenkmal der Siedlung Friedensstadt BDA: 63061 Objekt-ID: 75669 |
Friedenszeile 20, vor Standort KG: Auhof |
Dieses Denkmal, das an die Grundsteinlegung der Siedlung Friedensstadt erinnert, wurde 1921 aufgestellt, der Entwurf dürfte von Adolf Loos stammen. Es handelt sich um zwei aufeinandergestellte Steinwürfel auf einem dreistufigen Sockel, die von einer Steinkugel bekrönt werden. | |
Kath. Pfarrkirche hll. Hubertus und Christophorus BDA: 48406 Objekt-ID: 51877 |
Granichstaedtengasse 73 Standort KG: Auhof |
Diese römisch-katholische Pfarrkirche wurde 1934/1935 nach den Plänen der Architekten Anton Liebe, Kurt Klaudy und Georg Lippert erbaut. Sie ist ein freistehender schlichter Saalbau aus Bruchsteinwerk und einem aufragenden Turm an der Südostecke. Die östliche Giebelfassade hat ein breites Rechtecksportal, eine Fensterrose und eine Dreifaltigkeitsplastik. Die Mosaikfenster stammen von Hans Alexander Brunner. Am Marienaltar sind Schnitzarbeiten von Mea Bratusch. | |
Villa Bauer samt Gartenhaus BDA: 48289 Objekt-ID: 51739 |
Auhofstraße 230 Standort KG: Hacking |
Diese Villa wird der Wiener Protomoderne zugerechnet, erbaut wurde sie 1907 durch Leopold Bauer. Das Gartenhaus stammt aus dem Jahr 1927. | |
Bildstock BDA: 63065 Objekt-ID: 75673 |
bei Hackinger Kai 15 Standort KG: Hacking |
Der Bildstock stammt vermutlich aus dem 17. Jahrhundert, seit 1896 befindet er sich am jetzigen Standort. | |
Ehemaliger Stadtbahn-Teilbereich der heutigen U4 BDA: 111244 Objekt-ID: 129036 |
Hadikgasse 312 Standort KG: Hacking |
Die Stadtbahn wurde ab 1892 im Zuge der Regulierung von Donaukanal und Wienfluss geplant, ästhetischer Beirat war seit 1894 Otto Wagner. Er plante mit seinen Mitarbeitern Unterbau, Hochbauten (Stützmauern, Brücken, Tunnelportale, Viadukte, Stationen) und Details (Geländer, Gitter, Tore, Möbel, Beleuchtungsköper etc.) aller Stadtbahnlinien. Es entstanden nach sechs Jahren Bauzeit etwa vierzig Bahnkilometer mit 36 Stationen im Stil des Späthistorismus mit Jugendstilelementen. Von 1969 bis 1989 wurde das System modernisiert und schrittweise in das U-Bahnnetz integriert.Hier überquert die Wientallinie den Wienfluss. Anmerkung: In diesem Eintrag sind auch die Bereiche der KG Hacking enthalten, die sich schon im 14. Bezirk befinden, insbesondere das südliche Aufnahmsgebäude des Bahnhofs Hütteldorf mit der U-Bahn-Station (der ehemaligen Stadtbahnstation Hütteldorf-Hacking). |
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WC-Anlage BDA: 48257 Objekt-ID: 51693 |
Lilienberggasse Standort KG: Hacking |
Errichtet wurde das Toilettengebäude 1936 durch Bauunternehmer Wilhelm Beetz.[3] | |
Jugendgästehaus der Stadt Wien BDA: 64890 Objekt-ID: 77665 |
Schlossberggasse 8 Standort KG: Hacking |
Das Gebäude wurde im Auftrag der Stadt Wien 1956–1958 von Fred Freyler an Stelle des Hackinger Schlösschens errichtet. | |
Villa Schmeidler BDA: 41147 Objekt-ID: 41591 |
Schlossberggasse 14 Standort KG: Hacking |
Diese Jugendstil-Villa wurde 1901 von Otto Wagner junior erbaut. | |
Dominikanerinnenkirche Königin des Hl. Rosenkranzes und Konvent BDA: 48320 Objekt-ID: 51773 |
Schlossberggasse 17 Standort KG: Hacking |
Die neugotische Kapelle des Dominikanerinnenkonvents wurde 1885–1886 von Richard Jordan erbaut. Sie hat zur Straße hin eine wuchtige Doppelturmfassade, die Türme sind ab dem dritten Geschoß polygonal ausgebildet. Das Mittelfeld wird durch Spitzbogenfenster gegliedert, in einer wimperggekrönten Nische befindet sich eine Madonnenfigur. Seitlich befindet sich ein kleiner Eingangsvorbau mit pyramidalem Dach. Das Innere wurde 1960 von Georg Lippert umgestaltet. Zu diesem Eintrag gehört auch das an die Kapelle anschließende Klostergebäude. | |
Gymnasium und wirtschaftskundliches Realgymnasium der Dominikanerinnen BDA: 80565 Objekt-ID: 94308 |
Schlossberggasse 17 Standort KG: Hacking |
Dieses Schulgebäude im Sichtziegelstil ist Teil des Dominikanerinnenkonvents und wurde 1896/97 erbaut.[4] | |
Dominikanerinnen – Priesterhaus und Wirtschaftsbauten BDA: 80579 Objekt-ID: 94322 |
Schlossberggasse 17 Standort KG: Hacking |
Der Konvent der Dominikanerinnen wurde 1896–1904 erbaut. | |
Dominikanerinnen: Gartenbaudenkmal – Steinbassin BDA: 80598 Objekt-ID: 94341 |
Schlossberggasse 17 Standort KG: Hacking |
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Wirtschaftsbauten BDA: 80597 Objekt-ID: 94340 |
bei Seuttergasse 3 Standort KG: Hacking |
Der Konvent der Dominikanerinnen wurde 1896–1904 erbaut. | |
Rudolf-Steiner-Schule BDA: 48312 Objekt-ID: 51765 |
Seuttergasse 29 Standort KG: Hacking |
Die Waldorfschule befindet sich in einem späthistoristisch-secessionistischen Gebäude, auf dessen Grundstück eine Heilquelle fließt und das vor dem Zweiten Weltkrieg ein Sanatorium beherbergte.[5] | |
Fußgängerbrücke, Zufferbrücke BDA: 64888 Objekt-ID: 77663 |
Verbindung 13., Hietzinger Kai, mit 14., Hadikgasse/Deutschordenstraße Standort KG: Hacking |
Die Stahl-Fachwerkbrücke über den Wienfluss stammt aus dem Jahr 1934. | |
Bürgerhaus BDA: 41120 Objekt-ID: 41564 |
Altgasse 7 Standort KG: Hietzing |
Dieses Biedermeierhaus, dessen Fassade mit Doppelpilastern gegliedert ist, hat ein Geschäftsportal, das um 1910 gestaltet wurde. | |
Hietzinger Pfarrkirche Mariä Geburt BDA: 48259 Objekt-ID: 51696 |
Am Platz 1 Standort KG: Hietzing |
Die Hietzinger Pfarr- und Wallfahrtskirche ist ein barockisierter spätgotischer Bau mit neugotischen Elementen. Eine mittelalterliche Bautätigkeit ist für die Jahre 1414–1419 belegt und die barocken Umgestaltungen gehen auf das vierte Fünftel des 17. Jahrhunderts zurück. 1860–1864 erfolgte eine Verlängerung des Langhauses und die Erbauung der dominierenden Turmfassade durch Carl Roesner. Das Langhaus hat ein hohes Satteldach mit Rundbogenfenster zwischen Strebepfeilern. Der Turm ist ab dem Schallgeschoß oktogonal mit Giebelkranz und hohem Spitzhelm. Der Gewölbestuck und die Fresken im Inneren stammen wahrscheinlich aus den 1660er-Jahren, der monumentale, den ganzen Chor ausfüllende Hochaltar von Matthias Steinl aus dem Jahr 1698/99. die Leopoldikapelle ist ein seitlicher Kuppelraum mit Laterne und Rundbogenfenster, die Gewölbemalereien stammen aus den 1880er-Jahren. Die Johann-Nepomuk-Kapelle ist ein seichter übergiebelter Rechteckbau aus dem Jahr 1733. | |
Bildstock BDA: 63080 Objekt-ID: 75689 |
Am Platz Standort KG: Hietzing |
Dieser spätgotische Bildstock wurde 1919 hier aufgestellt. Auf dem Pfeiler erhebt sich ein Tabernakelaufsatz mit kielbogenförmigen Relieffeldern, die einen Schmerzensmann, eine Schutzmantelmadonna und eine Kreuzigungsszene zeigen. Der Erhaltungszustand der Reliefs ist unterschiedlich, eines ist sehr stark zerstört. | |
Mariensäule BDA: 63081 Objekt-ID: 75690 |
Am Platz Standort KG: Hietzing |
Die Säule wurde um 1730 gestiftet. Auf einer viereckigen Basis befindet sich ein Sockel mit vier Engelsfiguren, darüber ein Postament mit hoher Wolkensäule und einer Immaculata-Figur. | |
Kaiser-Maximilian-Denkmal BDA: 63132 Objekt-ID: 75741 |
Am Platz Standort KG: Hietzing |
Das Denkmal für Erzherzog Ferdinand Maximilian, den als „Kaiser von Mexiko“ erschossenen Bruder Kaiser Franz Josephs, wurde laut Inschrift 1871 errichtet. | |
Pfarrhof der Hietzinger Pfarrkirche BDA: 63131 Objekt-ID: 75740 |
Am Platz 1 Standort KG: Hietzing |
Der Hietzinger Pfarrhof ist ein frühhistoristischer Bau aus dem Jahr 1863. Im Giebelfeld des Mittelrisaliten weist er Wappenreliefs auf, mit der Kirche ist er über einen Schwibbogengang verbunden. | |
ehem. Volksschule, Bezirksmuseum BDA: 48260 Objekt-ID: 51697 |
Am Platz 2 Standort KG: Hietzing |
Dieser strenghistoristische Bau, in dem nunmehr das Bezirksmuseum Hietzing untergebracht ist, war ehemals eine Volksschule. Der Torbogen, der den Bau mit dem Pfarrhof verbindet, ist mit 1682 bezeichnet. | |
Miethaus BDA: 41121 Objekt-ID: 41565 |
Am Platz 3 Standort KG: Hietzing |
Dieses Haus mit biedermeierlich geprägtem Aussehen hat möglicherweise einen älteren Kern. Die Platzfront wird durch den übergiebelten Mittelrisaliten akzentuiert, im Hof befinden sich Pawlatschen. | |
Fassadenbau und Kapelle Königin der Apostel im Pallottihaus BDA: 48295 Objekt-ID: 51745 |
Auhofstraße 10 Standort KG: Hietzing |
Diese in das Bildungshaus der Pallottiner eingebaute Kapelle wurde 1959/60 von Robert Kramreiter erbaut. Sie hat eine hohe Blendfassade zur Straße und weist seitlich einen asymmetrischen Glockenträger auf. Die Eingangsfront ist durch eine plastische Darstellung des Pfingstwunders bestimmt. An der Altarwand befindet sich ein monumentales Emailkreuz mit einer Schutzmantelmadonna als Konsolenfigur, das von Franz Barwig dem Jüngeren stammt. | |
Villa Wustl BDA: 41122 Objekt-ID: 41566 |
Auhofstraße 13–15 Standort KG: Hietzing |
Die Villa Wustl wurde 1911–1913 von Robert Oerley errichtet. Der kubische Bau wird durch ein zweifach abgetrepptes Pyramidendach abgeschlossen, von dem umlaufende Lichtgaden im Dachgeschoß hervortreten. | |
Villa/Landhaus, sogenanntes Braunschweigschlössl BDA: 41123 Objekt-ID: 41567 |
Auhofstraße 18 Standort KG: Hietzing |
Dieser ursprünglich historistische Bau aus dem Jahr 1871 für Herzog Wilhelm von Braunschweig wurde 1927 von Franz Kaim und Alfons Hetmanek in neoklassizistischen Formen umgebaut. Es ist durch mehrere Risalite gegliedert und weist ein hohes Walmdach auf. An den Seitenrisaliten befinden sich oberhalb der Fenster Reliefmedaillons mit allegorischen Frauengestalten. | |
Ehem. Villa Joly BDA: 46106 Objekt-ID: 47768 |
Braunschweiggasse 12 Standort KG: Hietzing |
Dieser dreigeschoßige kubische Bau wurde 1929 von Leopold Bauer errichtet. Das letzte Stockwerk ist durch Lisenen gekennzeichnet, darunter sind die Fenster unregelmäßig angeordnet. | |
Haus Weidmann BDA: 63078 Objekt-ID: 75687 |
Hietzinger Hauptstraße 6 Standort KG: Hietzing |
An diesem 1790 errichteten und 1902 von Jože Plečnik umgebauten Gebäude fällt besonders das Dachgebälk auf, das aus von Putti umtanzten Pfeilern besteht. Im Lauf des 20. Jahrhunderts wurden die unteren Teile des Hauses allerdings stark verändert. | |
Wohnhäuser, sog. Bäckenhäuser BDA: 48261 Objekt-ID: 51698 |
Maxingstraße 3–13, ungerade Nummern Standort KG: Hietzing |
Dieses Ensemble schlichter zweistöckiger Häuser mit Pawlatschengängen an der Rückseite wurden Anfang des 19. Jahrhunderts wahrscheinlich für Hofbedienstete erbaut. | |
Fußgängerbrücke, Badhaus-Steg BDA: 64311 Objekt-ID: 77018 |
Verbindung 13., Dommayergasse, mit 14., Hadikgasse Standort KG: Hietzing |
Der Badhaussteg verbindet die Katastralgemeinden Hietzing und Penzing. Er stammt aus dem Jahr 1898, besteht aus Stahlfachwerk und weist beiderseits doppelläufige Treppenaufgänge auf. | |
Bürgerhaus BDA: 41125 Objekt-ID: 41569 |
Dommayergasse 6 Standort KG: Hietzing |
Die Villa wird als Biedermeiervilla bezeichnet, sie wurde allerdings erst 1875 von Josef Kopf errichtet.[6] | |
Arbeiter- / Angestelltenwohnhausanlage, Malfattisiedlung BDA: 48284 Objekt-ID: 51732 |
Franz-Schalk-Platz 1–15 (nur ungerade Hausnummern) Standort KG: Hietzing |
Die Wohnhausanlage der Arbeiter-Unfallversicherung für Wien, Niederösterreich und Burgenland wurde von 1930 bis 1932 nach Plänen des Architekten Siegfried C. Drach im Internationalen Stil errichtet. Die Anlage befindet sich im ehemaligen Park der Malfatti-Villa und besteht aus einem Kopfbau und sieben Doppelhäusern. | |
Schratt-Villa BDA: 23649 Objekt-ID: 20011 |
Gloriettegasse 9 Standort KG: Hietzing |
Diese Dreiflügelanlage mit spätbiedermeierlicher Fassade weist eine Innenausstattung auf, die für Burgschauspielerin Katharina Schratt nach 1893 von Andreas Streit geschaffen wurde. | |
Villa Skywa-Primavesi BDA: 41127 Objekt-ID: 41571 |
Gloriettegasse 14–16 Standort KG: Hietzing |
Diese neoklassizistische Villa wurde 1913–1915 von Josef Hoffmann erbaut. Die Relieffiguren stammen von Anton Hanak. Die langgezogene Straßenfront fällt vor allem durch die kannelierten Säulen und das über die gesamte Fassade gehende Kranzgesims auf. | |
Villenanlage, Villa Schopp BDA: 41128 Objekt-ID: 41572 |
Gloriettegasse 21 Standort KG: Hietzing |
Diese Villenanlage im Secessionsstil wurde 1900–1902 von Friedrich Ohmann und Josef Hackhofer erbaut. | |
Miethaus BDA: 41129 Objekt-ID: 41573 |
Gloriettegasse 31 Standort KG: Hietzing |
Dieses spätklassizistisches Landhaus stammt aus dem zweiten Drittel des 19. Jahrhunderts. Der Gartentrakt und Verbindungsbau wurde 1924 von Leopold Bauer hinzugefügt. | |
Miethaus BDA: 41130 Objekt-ID: 41574 |
Gloriettegasse 33 Standort KG: Hietzing |
Dieses spätklassizistische Landhaus stammt aus dem zweiten Drittel des 19. Jahrhunderts. | |
Miethaus BDA: 41131 Objekt-ID: 41575 |
Gloriettegasse 35–37 Standort KG: Hietzing |
Diese spätklassizistischen Landhäuser stammen aus dem zweiten Drittel des 19. Jahrhunderts. | |
Villa / Landhaus BDA: 41132 Objekt-ID: 41576 |
Gloriettegasse 39 Standort KG: Hietzing |
Dieses spätklassizistische Landhaus stammt aus dem zweiten Drittel des 19. Jahrhunderts. | |
Brunnen BDA: 48369 Objekt-ID: 51827 |
Hanselmayergasse 9–15 Standort KG: Hietzing |
Dieser Vogeltränkebrunnen gehört zu einer 1958–1960 errichteten Wohnhausanlage und wurde 1958–1962 von Andreas Urteil gefertigt.[7] | |
Amtshaus Hietzing BDA: 48282 Objekt-ID: 51730 |
Hietzinger Kai 1 Standort KG: Hietzing |
Das Amtshaus für den 13. und 14. Bezirk entstand auf dem Gelände des ehemaligen Betriebsbahnhofes der Dampftramway-Gesellschaft vormals Krauss & Comp. und wurde von 1912 bis 1913 nach Plänen des Stadtbauamts errichtet (Einzug der Bezirksvorstehung und der Bezirksverwaltung am 12. Jänner 1914). Die Ausführung erfolgte durch den Baumeister Guido Gröger.[8] Es ist ein mächtiger, von der gleichzeitigen Münchener Architektur beeinflusster späthistoristischer Bau in Neogotik- und Neorenaissanceformen. Ein markantes Element ist der mit vier Échauguette-Türmchen ausgestattete Turmbau. | |
Gaswerk, Gasdruckregelstation BDA: 48276 Objekt-ID: 51723 |
Hans-Moser-Park, gegenüber Eduard-Klein-Gasse 7 Standort KG: Hietzing |
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Wohnhausanlage der Gemeinde Wien, Steinitz-Hof BDA: 48296 Objekt-ID: 51746 |
Hietzinger Kai 7–9 Standort KG: Hietzing |
Dieser Gemeindebau aus mehreren Wohnblöcken mit einem Seniorenheim im Zentrum wurde 1950–1951 von Victor Adler erbaut. Er weist Skulpturen von Wander Bertoni und Heinz Leinfellner, sowie Wandbilder von Hugo Franz Kirsch, Franz Klasek, Jakob Laub, Heinz L. Maresch, Rudolf Petrik, Rudolf Pleban, Ilse Pompe, Oskar Schmal und Hans Staudacher auf. | |
Ansitz, ehemals Villa Palffy BDA: 41139 Objekt-ID: 41583 |
Lainzer Straße 14 Standort KG: Hietzing |
Dieser Ansitz mit Mansarddach aus dem 18. Jahrhundert hat möglicherweise einen älteren Kern. Das säulengegliederte Portal mit Balkon stammt vom Anfang des 19. Jahrhunderts. Innen ist die Struktur des 18. Jahrhunderts weitgehend erhalten. | |
Anlage Hietzinger Friedhof BDA: 78359 Objekt-ID: 92020 |
bei Maxingstraße 15 Standort KG: Hietzing |
Der auf einem Abhang des Küniglberges angelegte Friedhof wurde 1787 eröffnet und im 19. Jahrhundert mehrfach erweitert. 1835 wurde eine erste Umfriedungsmauer errichtet, der Bau der jetzigen erfolgte zwischen 1896 und 1907. 1913 wurden Kapelle, Aufbahrungshalle und Leichenkammer vollendet. Die Aufbahrungshalle ist ein monumentaler Bau in neobarocken Formen mit Walmdach und Giebelfront zum Friedhof hin. | |
Wohnhaus, Haus Rufer (Loos-Villa) BDA: 41146 Objekt-ID: 41590 |
Schließmanngasse 11 Standort KG: Hietzing |
Dieses Haus wurde 1922 von Adolf Loos errichtet. In auffallendem Kontrast zum schlichten, würfelförmigen Baukörper steht die Anordnung der Fenster, die eine komplexe und ausgeklügelte Raumanordnung im Inneren verrät. Das Relief ist eine Nachbildung eines Teils des Parthenonfries und stammt von Theodor Friedl.[9] | |
Brunnen BDA: 64093 Objekt-ID: 76793 |
Steckhovengasse 20 Standort KG: Hietzing |
Dieser Betonbrunnen mit Mosaiken gehört zu einer 1957–1959 errichteten Wohnhausanlage und wurde von 1957/58 von Josef Seebacher geschaffen.[10] | |
Miethaus BDA: 48281 Objekt-ID: 51729 |
Trauttmansdorffgasse 18 Standort KG: Hietzing |
Klassizistisches Miethaus | |
Ansitz, Gräfl. Trauttmansdorffsches Sommerhaus BDA: 41157 Objekt-ID: 41602 |
Trauttmansdorffgasse 40 Standort KG: Hietzing |
Dieses klassizistische Wohnhaus war der Sommersitz des Adelsgeschlechts Trauttmansdorff. | |
Wohnhaus BDA: 63125 Objekt-ID: 75734 |
Trauttmansdorffgasse 50 Standort KG: Hietzing |
Der Fürstenhof wurde 1904/05 von Hans Dworak erbaut. Über einer gebänderten Sockelzone erheben sich an den Seitenachsen zwei dreiseitige Balkonerker, die auf spektakuläre Weise mit Glasdächern abgeschlossen sind. Auch in den Obergeschoßen ist die horizontale Bänderung auffällig.[11] | |
Bürgerhaus BDA: 41159 Objekt-ID: 41604 |
Trauttmansdorffgasse 54 Standort KG: Hietzing |
Dieses klassizistische Wohnhaus wurde nach 1830 erbaut. | |
Villa / Landhaus BDA: 41158 Objekt-ID: 41603 |
Trauttmansdorffgasse 56 Standort KG: Hietzing |
Dieses klassizistische Wohnhaus hat ein von Josef Hoffmann 1914 entworfenes Gartenhäuschen. | |
Ehem. Haus Dr. Valentin Rosenfeld BDA: 65915 Objekt-ID: 78784 |
Wattmanngasse 11 Standort KG: Hietzing |
Dieses Gebäude aus dem mittleren 19. Jahrhundert wurde 1917 von Adolf Loos umgebaut, es wurde auch eine bereits 1912 für Valentin und Eva Rosenfeld entworfene Wohnung hierhin übersiedelt.[12] | |
Miethaus, sogen. Schokoladenhaus BDA: 41166 Objekt-ID: 41611 |
Wattmanngasse 29 Standort KG: Hietzing |
Ernst Lichtblau baute das Wohnhaus 1914 um, an der markanten Fassade befinden sich Reliefs von Willy Ruß, die märchenhafte Motive darstellen. Von den Reliefs in bräunlichem Stein kommt auch der Spitzname. | |
Villa / Landhaus, Haus Beer BDA: 41168 Objekt-ID: 41613 |
Wenzgasse 12 Standort KG: Hietzing |
Diese vom Internationalen Stil geprägte Villa wurde 1929–1931 von Josef Frank und Oskar Wlach erbaut. | |
Ehemaliger Stadtbahn-Teilbereich der heutigen U4 BDA: 111246 Objekt-ID: 129038 |
Standort KG: Hietzing |
Hier verläuft die Wientallinie parallel zum regulierten Wienfluss (siehe KG Hacking). | |
Maxingpark BDA: 111082 Objekt-ID: 128859 |
Standort KG: Hietzing |
Der 2,5 ha große Landschaftspark zwischen dem Tirolergarten des Schlossparks Schönbrunn und dem Hietzinger Friedhof ist nach Erzherzog Ferdinand Maximilian von Österreich benannt. | |
Bronzeplastiken auf der Kennedybrücke BDA: 64879 Objekt-ID: 77647 |
Kennedybrücke, westlicher Brückenrand Standort KG: Hietzing |
Das ist die südliche zweier historischer Plastiken von der 1898–1900 erbauten Vorgängerbrücke, den gekrönten Adler des Kaisertums Österreich darstellend. Diese Figur hält eine Schaufel. Der zweite Adler steht in der KG Penzing. | |
Anlage Gemeindesiedlung Lockerwiese BDA: 48395 Objekt-ID: 51862 |
Faistauergasse 1–143 Standort KG: Lainz |
Die Gemeindesiedlung wurde 1928–1932 von Karl Schartelmüller errichtet und 1938 vom selben Architekten erweitert. Im Zentrum befindet sich ein Wohnblock mit Wohnturm und Gemeinschaftseinrichtungen, der von Reihenhäusern flankiert wird. Die Siedlung versucht so die Konzepte der blockhaften Gemeindebauten mit der Idee der Gartenstadt zu verbinden.[13][14] | |
Hummel- oder Malfattikapelle Hl. Familie BDA: 64095 Objekt-ID: 76795 |
bei Fasangartengasse 21, Zugang über Fritz-Moravec-Steig Standort KG: Lainz |
Diese kleine, in der Parkanlage freistehende neugotische Kapelle wurde Ende des 19. Jahrhunderts erbaut und 1938 auf den jetzigen Standort versetzt. Sie hat annähernd quadratischen Grundriss mit Polygonalapsis und hohem Satteldach. Im Giebel befindet sich ein Dreipassfeld mit einem Relief der Heiligen Dreifaltigkeit. Das Innere ist kreuzgratgewölbt. | |
Wohnhaus, Haus Michal BDA: 65793 Objekt-ID: 78661 |
Gobergasse 7 Standort KG: Lainz |
Das Haus wurde 1931–1933 erbaut und stammt von Gottlieb Michal. An dieser Parzelle war vorher ein Obstgarten, die Ziegel der Umfassungsmauer wurden für das Erdgeschoß verwendet.[6] | |
Hausanlage Rainer – Werkbundsiedlung BDA: 56562 Objekt-ID: 66040 |
Engelbrechtweg 8 Standort KG: Lainz |
Das originale Haus der Werkbundsiedlung Wien wurde im Krieg zerstört. Das jetzige Haus an dieser Stelle stammt von Roland Rainer aus dem Jahr 1954.[15] | |
Evang. Pfarrkirche A.B., Friedenskirche BDA: 48360 Objekt-ID: 51817 |
Jagdschloßgasse 44 Standort KG: Lainz |
Die Kirche wurde 1957–1960 nach Plänen von Rudolf Angelides erbaut. Sie ist ein kleiner flachgedeckter Bau mit Sichtbetonturm und einer Loggia auf Rundstützen zur Straße hin. Die südliche Kirchenfront weist vier Fenster mit auskragender Betonrahmung auf. Der kahle Saalraum in Inneren hat eine Holzbalkendecke und eine Empore im Südwesten. Der Übergang zum Chor wird durch Metalltreibarbeiten (Madonna, Gekreuzigter, Salvator) von Heinz Glawischnig markiert. | |
Konzilsgedächtniskirche Hl. Ignatius von Loyola BDA: 64094 Objekt-ID: 76794 |
Kardinal-König-Platz 1 (Lainzer Straße/Jagdschlossgasse) Standort KG: Lainz |
Dieser Sichtbetonbau auf quadratischem Grundriss mit flachem Dachaufsatz wurde 1966–1968 von Josef Lackner erbaut. Insbesondere durch den zentralen Altar orientiert sich der Bau an die Liturgiereform durch das II. Vatikanische Konzil. Auch im Innenraum wird Sichtbeton und Stahl verwendet. | |
ehem. Schloss, Bildungshaus der Jesuiten BDA: 64877 Objekt-ID: 77645 |
Kardinal-König-Platz 2, 3 Standort KG: Lainz |
Identadresse Lainzer Straße 138. Dieser dreizehnachsige strenghistoristische Bau wurde Ende des 19. Jahrhunderts errichtet. | |
Wohnhaus, Haus Weissmann BDA: 65794 Objekt-ID: 78662 |
Küniglberggasse 55 Standort KG: Lainz |
Dieses Haus wurde 1933 vom Loos-Schüler Heinrich Kulka erbaut. Es existierte als Modell schon Jahre vor der Auftragsvergabe. Von seinem Lehrer (der davon sehr angetan war) übernahm er das Konzept einer ausgeklügelten Raumanordnung.[16] | |
Wohnhausanlage der Gemeinde Wien BDA: 48285 Objekt-ID: 51733 |
Lainzer Straße 109A–117 Standort KG: Lainz |
Der Franz-Rosenberger-Hof wurde 1950–1952 von Carl Machtlinger und Sepp Stein erbaut. Er besteht aus fünf mit Pergolen verbundenen Wohnkörpern mit Giebelfronten und Satteldächern, der Äußerste zur Alois-Kraus-Promenade hin ist leicht konkav geschwungen. Von ursprünglich fünf Majolikamosaiken von Franz Zülow ist noch eines erhalten.[17] | |
Gnadenstuhl BDA: 64842 Objekt-ID: 77607 |
bei Lainzer Straße 117 Standort KG: Lainz |
Diese barocke Gnadenstuhl-Skulptur aus Sandstein stammt wahrscheinlich aus dem Jahr 1713. Auf dem Vierkantsockel befinden sich Blattrankenreliefs, darüber Engelsköpfe. | |
Bürgerhaus, ehem. Pfarrhof Lainz BDA: 64858 Objekt-ID: 77625 |
Lainzer Straße 154 Standort KG: Lainz |
Dieses zweigeschoßige Wohnhaus wurde im 18. Jahrhundert erbaut. Es hat eine spätbarocke Fassade mit Nutung und geschwungenen Parapetfeldern im Obergeschoß. Das Portal mit rautenförmiger Dopplung ist original erhalten. | |
Ehemalige Lainzer Pfarr- und Wallfahrtskirche Hl. Dreifaltigkeit, Syrisch-orthodoxe Kirche St. Ephrem BDA: 48364 Objekt-ID: 51822 |
Lainzer Straße 154A Standort KG: Lainz |
Die ehemalige Lainzer Pfarrkirche ein freistehender Bau mit rechteckigem Grundriss und ovalem Zentralraum. Erbaut wurde sie 1736–1746 von Gottfried Pock unter Verwendung von Bauteilen des in den 1420er-Jahren erbauten älteren Kirchengebäudes. Neben dem schlichten Langhaus mit an gleicher Firsthöhe anschließenden Chor befindet sich ein Fassadenturm mit Uhrgiebelkranz und eingezogenem Spitzhelm. Der ovale Mittelraum wird durch eine Flachkuppel überhöht, die seitlichen Kapellen durch Kruezgrat- oder Stickgewölbe. Der Hochaltar stammt aus der Mitte des 19. Jahrhunderts. Seit 1974 ist das Gebäude in Besitz der syrisch-orthodoxen Kirche. | |
Bürgerhaus, Haus Horner BDA: 41145 Objekt-ID: 41589 |
Nothartgasse 7 Standort KG: Lainz |
Das Haus wurde 1912–1913 von Adolf Loos erbaut. Auch hier ist der bei mehreren Häusern Loos' anzutreffende Abschluss in Form einer Halbtonne zu sehen. | |
Volksschule der Stadt Wien BDA: 48365 Objekt-ID: 51823 |
Steinlechnergasse 5–7 Standort KG: Lainz |
Diese künstlerisch reich gestaltete neobarocke Schule wurde 1908 erbaut. Der Fassadendekor ist plastisch und zeigt abwechselnd Märchenreliefs in den Parapetfeldern und Portraitmedaillons in den Fensterbekrönungen. Der im Mittelrisaliten asymmetrisch angebrachte Eingang wird von Freisplastiken flankiert. | |
Otto-Glöckel-Schule BDA: 48366 Objekt-ID: 51824 |
Veitingergasse 9 Standort KG: Lainz |
Dieses Schulgebäude der Stadt Wien wurde 1934 erbaut. Es ist ein hoher, gestaffelter Baukörper mit sachlichen Putzfassaden und großflächigen Fenstern. Das Majolikaportal weist figuralen Terrakottaschmuck auf. 1946 wurde sie nach Otto Glöckel benannt. | |
Fertighaussiedlung Veitingergasse BDA: 75552 Objekt-ID: 89049 |
Veitingergasse 64 C, E, G, H Standort KG: Lainz |
Diese Reihenhaussiedlung wurde 1953/54 von Roland Rainer und Carl Auböck entworfen und binnen Wochen aus Fertigteilen montiert, ein bis dahin nur in Amerika angewandtes Verfahren. | |
Gesamtanlage, Geriatriezentrum Am Wienerwald BDA: 110703 Objekt-ID: 128423 |
Versorgungsheimplatz 1, Wolkersbergenstraße Standort KG: Lainz |
Diese früher Altersheim Lainz genannte Anlage in Pavillonbauweise auf zur Straße abfallendem Hang hat eine Kirche als Zentralbau. | |
Kamillianerkirche Maria, Heil der Kranken BDA: 48396 Objekt-ID: 51864 |
Versorgungsheimstraße 72 Standort KG: Lainz |
Die Kirche ist eigentlich ein Saal in einer als Ordenshaus fungierenden secessionistischen Villa, die 1909/1910 von Josef Bertha gebaut wurde. Die im Garten freistehende Villa hat einen mächtigen geschweiften Mittelgiebel, hinter dem sich eine Tambourkuppel befindet. Der Kirchensaal hat ein gedrücktes Kreuzrippengewölbe über Gurten auf Pilastern mit secessionistischen Lorbeerkapitellen. Vom Osten her wird der Saal durch Rundbogenfenster mit Glasmalereien beleuchtet. | |
Wohnhaus mit Einfriedung – Werkbundsiedlung BDA: 48333 Objekt-ID: 51788 |
Werkbundsiedlung – Engelbrechtweg 9 Standort KG: Lainz |
Die Werkbundsiedlung wurde für eine Ausstellung des Österreichischen Werkbundes errichtet, die vom 4. Juni – 7. August 1932 stattfand. Es sollte eine Mustersiedlung modernen Wohnens nach dem Vorbild der Weißenhofsiedlung in Stuttgart werden, und es konnten unter der Gesamtleitung von Josef Frank namhafte Architekten dafür gefunden werden. Ziel der Siedlung war es auch, maximale Wohnqualität bei minimalem Raumaufwand zu erzielen und überhaupt dem Siedlungsbau in Wien wieder zu erhöhtem Ansehen zu verhelfen. Das Haus auf dieser Parzelle stammt von Anton Brenner. |
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Wohnhaus mit Einfriedung – Werkbundsiedlung BDA: 64069 Objekt-ID: 76764 |
Werkbundsiedlung – Engelbrechtweg 11 Standort KG: Lainz |
Zur Werkbundsiedlung allgemein siehe Engelbrechtweg 9. Das Haus auf diesen Parzellen stammt von Anton Brenner. |
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Wohnhaus mit Einfriedung – Werkbundsiedlung BDA: 48334 Objekt-ID: 51789 |
Werkbundsiedlung – Jagdschlossgasse 68 Standort KG: Lainz |
Zur Werkbundsiedlung allgemein siehe Engelbrechtweg 9. Das Haus auf dieser Parzelle stammt von Helmut Wagner-Freynsheim. |
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Wohnhaus mit Einfriedung – Werkbundsiedlung BDA: 41137 Objekt-ID: 41581 |
Werkbundsiedlung – Jagdschlossgasse 70 Standort KG: Lainz |
Zur Werkbundsiedlung allgemein siehe Engelbrechtweg 9. Das Haus auf dieser Parzelle stammt von Helmut Wagner-Freynsheim |
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Doppel-Wohnhaus mit Einfriedung – Werkbundsiedlung BDA: 48335 Objekt-ID: 51790 |
Werkbundsiedlung – Jagdschlossgasse 72, 74 Standort KG: Lainz |
Zur Werkbundsiedlung allgemein siehe Engelbrechtweg 9. Das Haus auf diesen Parzellen stammt von Otto Breuer. |
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Doppel-Wohnhaus mit Einfriedung – Werkbundsiedlung BDA: 48336 Objekt-ID: 51791 |
Werkbundsiedlung – Jagdschlossgasse 76, 78 Standort KG: Lainz |
Zur Werkbundsiedlung allgemein siehe Engelbrechtweg 9. Das Haus auf diesen Parzellen stammt von Josef F. Dex. |
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Wohnhaus mit Einfriedung – Werkbundsiedlung BDA: 48337 Objekt-ID: 51792 |
Werkbundsiedlung – Jagdschlossgasse 80 Standort KG: Lainz |
Zur Werkbundsiedlung allgemein siehe Engelbrechtweg 9. Das Haus auf dieser Parzelle stammt von Arthur Grünberger. |
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Jagdschlossgasse 80–82, Vienna BDA: 64070 Objekt-ID: 76765 |
Werkbundsiedlung – Jagdschlossgasse 82 Standort KG: Lainz |
Zur Werkbundsiedlung allgemein siehe Engelbrechtweg 9. Das Haus auf dieser Parzelle stammt von Arthur Grünberger. |
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Wohnhaus mit Einfriedung – Werkbundsiedlung BDA: 41170 Objekt-ID: 41615 |
Werkbundsiedlung – Jagdschlossgasse 86 Standort KG: Lainz |
Zur Werkbundsiedlung allgemein siehe Engelbrechtweg 9. Das Haus auf diesen Parzellen stammt von Hugo Gorge. Anmerkung: Identadresse Woinovichgasse 1-3. |
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Wohnhaus mit Einfriedung – Werkbundsiedlung BDA: 48338 Objekt-ID: 51793 |
Werkbundsiedlung – Jagdschlossgasse 88 Standort KG: Lainz |
Zur Werkbundsiedlung allgemein siehe Engelbrechtweg 9. Das Haus auf dieser Parzelle stammt von Ernst Lichtblau. |
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Wohnhaus mit Einfriedung – Werkbundsiedlung BDA: 64072 Objekt-ID: 76767 |
Werkbundsiedlung – Jagdschlossgasse 90 Standort KG: Lainz |
Zur Werkbundsiedlung allgemein siehe Engelbrechtweg 9. Das Haus auf dieser Parzelle stammt von Ernst Lichtblau. |
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Wohnhaus mit Einfriedung – Werkbundsiedlung BDA: 41180 Objekt-ID: 41625 |
Werkbundsiedlung – Jagićgasse 7 Standort KG: Lainz |
Zur Werkbundsiedlung allgemein siehe Engelbrechtweg 9. Identadresse Woinovichgasse 17-19. Das Haus auf diesen Parzellen stammt von Adolf Loos und Heinrich Kulka. |
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Wohnhäuser mit Einfriedung – Werkbundsiedlung BDA: 48339 Objekt-ID: 51794 |
Werkbundsiedlung – Jagićgasse 8, 10 Standort KG: Lainz |
Zur Werkbundsiedlung allgemein siehe Engelbrechtweg 9. Das Haus auf diesen Parzellen stammt von Clemens Holzmeister. |
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Wohnhaus mit Einfriedung – Werkbundsiedlung BDA: 64088 Objekt-ID: 76785 |
Werkbundsiedlung – Jagićgasse 12 Standort KG: Lainz |
Zur Werkbundsiedlung allgemein siehe Engelbrechtweg 9. Das Haus auf dieser Parzelle stammt von Eugen Wachberger. |
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Wohnhaus mit Einfriedung – Werkbundsiedlung BDA: 48341 Objekt-ID: 51797 |
Werkbundsiedlung – Veitingergasse 71 Standort KG: Lainz |
Zur Werkbundsiedlung allgemein siehe Engelbrechtweg 9. Das Haus auf dieser Parzelle stammt von Hugo Häring. |
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Wohnhaus mit Einfriedung – Werkbundsiedlung BDA: 64073 Objekt-ID: 76769 |
Werkbundsiedlung – Veitingergasse 73 Standort KG: Lainz |
Zur Werkbundsiedlung allgemein siehe Engelbrechtweg 9. Das Haus auf dieser Parzelle stammt von Hugo Häring. |
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Wohnhaus mit Einfriedung – Werkbundsiedlung BDA: 41161 Objekt-ID: 41606 |
Werkbundsiedlung – Veitingergasse 75 Standort KG: Lainz |
Zur Werkbundsiedlung allgemein siehe Engelbrechtweg 9. Das Haus auf dieser Parzelle stammt von Richard Bauer. |
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Wohnhaus mit Einfriedung – Werkbundsiedlung BDA: 48342 Objekt-ID: 51798 |
Werkbundsiedlung – Veitingergasse 77 Standort KG: Lainz |
Zur Werkbundsiedlung allgemein siehe Engelbrechtweg 9. Das Haus auf dieser Parzelle stammt von Richard Bauer. |
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Wohnhaus mit Einfriedung – Werkbundsiedlung BDA: 41162 Objekt-ID: 41607 |
Werkbundsiedlung – Veitingergasse 79 Standort KG: Lainz |
Zur Werkbundsiedlung allgemein siehe Engelbrechtweg 9. Das Haus auf dieser Parzelle stammt von Josef Hoffmann. |
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Wohnhaus mit Einfriedung – Werkbundsiedlung BDA: 48343 Objekt-ID: 51799 |
Werkbundsiedlung – Veitingergasse 81 Standort KG: Lainz |
Zur Werkbundsiedlung allgemein siehe Engelbrechtweg 9. Das Haus auf dieser Parzelle stammt von Josef Hoffmann. Anmerkung: ident Veitingergasse 79 |
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Wohnhäuser mit Einfriedung – Werkbundsiedlung BDA: 64074 Objekt-ID: 76770 |
Werkbundsiedlung – Veitingergasse 83, 85 Standort KG: Lainz |
Zur Werkbundsiedlung allgemein siehe Engelbrechtweg 9. Das Haus auf diesen Parzellen stammt von Josef Hoffmann. |
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Wohnhäuser mit Einfriedung – Werkbundsiedlung BDA: 48344 Objekt-ID: 51800 |
Werkbundsiedlung – Veitingergasse 87, 89, 91, 93 Standort KG: Lainz |
Zur Werkbundsiedlung allgemein siehe Engelbrechtweg 9. Das Haus auf diesen Parzellen stammt von André Lurçat. |
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Wohnhaus mit Einfriedung – Werkbundsiedlung BDA: 48345 Objekt-ID: 51801 |
Werkbundsiedlung – Veitingergasse 95–97 Standort KG: Lainz |
Zur Werkbundsiedlung allgemein siehe Engelbrechtweg 9. Das Haus auf diesen Parzellen wurde 1956/57 von Heinrich Reitstätter erbaut[18] und ersetzte ein im Krieg zerstörtes Haus von Walter Sobotka. |
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Wohnhaus BDA: 112501 Objekt-ID: 130697 |
Werkbundsiedlung – Veitingergasse 99 Standort KG: Lainz |
Zur Werkbundsiedlung allgemein siehe Engelbrechtweg 9. Das Haus auf dieser Parzelle stammt von Oskar Wlach. |
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Wohnhaus mit Einfriedung – Werkbundsiedlung BDA: 41163 Objekt-ID: 41608 |
Werkbundsiedlung – Veitingergasse 101 Standort KG: Lainz |
Zur Werkbundsiedlung allgemein siehe Engelbrechtweg 9. Das Haus auf dieser Parzelle stammt von Oskar Wlach. |
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Wohnhaus mit Einfriedung – Werkbundsiedlung BDA: 48346 Objekt-ID: 51802 |
Werkbundsiedlung – Veitingergasse 103 Standort KG: Lainz |
Zur Werkbundsiedlung allgemein siehe Engelbrechtweg 9. Das Haus auf dieser Parzelle stammt von Julius Jirasek. |
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Wohnhaus mit Einfriedung – Werkbundsiedlung BDA: 64075 Objekt-ID: 76772 |
Werkbundsiedlung – Veitingergasse 105 Standort KG: Lainz |
Zur Werkbundsiedlung allgemein siehe Engelbrechtweg 9. Das Haus auf dieser Parzelle stammt von Julius Jirasek. |
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Wohnhaus mit Einfriedung – Werkbundsiedlung BDA: 41164 Objekt-ID: 41609 |
Werkbundsiedlung – Veitingergasse 107 Standort KG: Lainz |
Zur Werkbundsiedlung allgemein siehe Engelbrechtweg 9. Das Haus auf dieser Parzelle stammt von Ernst Plischke. |
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Wohnhaus mit Einfriedung – Werkbundsiedlung BDA: 48347 Objekt-ID: 51803 |
Werkbundsiedlung – Veitingergasse 109 Standort KG: Lainz |
Zur Werkbundsiedlung allgemein siehe Engelbrechtweg 9. Das Haus auf dieser Parzelle stammt von Ernst Plischke. |
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Wohnhaus mit Einfriedung – Werkbundsiedlung BDA: 48348 Objekt-ID: 51804 |
Werkbundsiedlung – Veitingergasse 111 Standort KG: Lainz |
Zur Werkbundsiedlung allgemein siehe Engelbrechtweg 9. Das Haus auf dieser Parzelle stammt von Josef Wenzel. |
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Wohnhaus mit Einfriedung – Werkbundsiedlung BDA: 64076 Objekt-ID: 76773 |
Werkbundsiedlung – Veitingergasse 113 Standort KG: Lainz |
Zur Werkbundsiedlung allgemein siehe Engelbrechtweg 9. Das Haus auf dieser Parzelle stammt von Josef Wenzel. |
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Wohnhäuser mit Einfriedung – Werkbundsiedlung BDA: 48349 Objekt-ID: 51805 |
Werkbundsiedlung – Veitingergasse 115, 117 Standort KG: Lainz |
Zur Werkbundsiedlung allgemein siehe Engelbrechtweg 9. Das Haus auf diesen Parzellen stammt von Oswald Haerdtl. |
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Wohnhaus mit Einfriedung – Werkbundsiedlung BDA: 41171 Objekt-ID: 41616 |
Werkbundsiedlung – Woinovichgasse 2 Standort KG: Lainz |
Zur Werkbundsiedlung allgemein siehe Engelbrechtweg 9. Das Haus auf dieser Parzelle stammt von Margarete Schütte-Lihotzky. |
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Wohnhaus mit Einfriedung – Werkbundsiedlung BDA: 48351 Objekt-ID: 51807 |
Werkbundsiedlung – Woinovichgasse 3 Standort KG: Lainz |
Zur Werkbundsiedlung allgemein siehe Engelbrechtweg 9. Das Haus auf dieser Parzelle stammt von Hugo Gorge. |
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Wohnhaus mit Einfriedung – Werkbundsiedlung BDA: 41172 Objekt-ID: 41617 |
Werkbundsiedlung – Woinovichgasse 4 Standort KG: Lainz |
Zur Werkbundsiedlung allgemein siehe Engelbrechtweg 9. Das Haus auf dieser Parzelle stammt von Margarete Schütte-Lihotzky. |
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Wohnhaus mit Einfriedung – Werkbundsiedlung BDA: 41173 Objekt-ID: 41618 |
Werkbundsiedlung – Woinovichgasse 5 Standort KG: Lainz |
Zur Werkbundsiedlung allgemein siehe Engelbrechtweg 9. Das Haus auf dieser Parzelle stammt von Jacques Groag. |
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Wohnhaus mit Einfriedung – Werkbundsiedlung BDA: 41174 Objekt-ID: 41619 |
Werkbundsiedlung – Woinovichgasse 6 Standort KG: Lainz |
Zur Werkbundsiedlung allgemein siehe Engelbrechtweg 9. Das Haus auf dieser Parzelle stammt von Max Fellerer. |
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Wohnhaus mit Einfriedung – Werkbundsiedlung BDA: 41175 Objekt-ID: 41620 |
Werkbundsiedlung – Woinovichgasse 7 Standort KG: Lainz |
Zur Werkbundsiedlung allgemein siehe Engelbrechtweg 9. Das Haus auf dieser Parzelle stammt von Jacques Groag. |
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Wohnhaus mit Einfriedung – Werkbundsiedlung BDA: 41176 Objekt-ID: 41621 |
Werkbundsiedlung – Woinovichgasse 8 Standort KG: Lainz |
Zur Werkbundsiedlung allgemein siehe Engelbrechtweg 9. Das Haus auf dieser Parzelle stammt von Max Fellerer. |
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Wohnhäuser mit Einfriedung – Werkbundsiedlung BDA: 48353 Objekt-ID: 51809 |
Werkbundsiedlung – Woinovichgasse 10, 12 Standort KG: Lainz |
Zur Werkbundsiedlung allgemein siehe Engelbrechtweg 9. Das Haus auf diesen Parzellen stammt von Gabriel Guévrékian. |
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Wohnhaus mit Einfriedung – Werkbundsiedlung BDA: 48354 Objekt-ID: 51810 |
Werkbundsiedlung – Woinovichgasse 11 Standort KG: Lainz |
Zur Werkbundsiedlung allgemein siehe Engelbrechtweg 9. Das Haus auf dieser Parzelle stammt von Hans Adolf Vetter. |
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Wohnhaus mit Einfriedung – Werkbundsiedlung BDA: 41177 Objekt-ID: 41622 |
Werkbundsiedlung – Woinovichgasse 13 Standort KG: Lainz |
Zur Werkbundsiedlung allgemein siehe Engelbrechtweg 9. Das Haus auf dieser Parzelle stammt von Adolf Loos und Heinrich Kulka. |
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Wohnhaus mit Einfriedung – Werkbundsiedlung BDA: 41181 Objekt-ID: 41626 |
Werkbundsiedlung – Woinovichgasse 14 Standort KG: Lainz |
Zur Werkbundsiedlung allgemein siehe Engelbrechtweg 9. Das Haus auf dieser Parzelle stammt von Gerrit Rietveld. |
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Wohnhaus mit Einfriedung – Werkbundsiedlung BDA: 41178 Objekt-ID: 41623 |
Werkbundsiedlung – Woinovichgasse 15 Standort KG: Lainz |
Zur Werkbundsiedlung allgemein siehe Engelbrechtweg 9. Das Haus auf dieser Parzelle stammt von Adolf Loos und Heinrich Kulka. |
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Wohnhäuser mit Einfriedung – Werkbundsiedlung BDA: 48355 Objekt-ID: 51812 |
Werkbundsiedlung – Woinovichgasse 16, 18, 20 Standort KG: Lainz |
Zur Werkbundsiedlung allgemein siehe Engelbrechtweg 9. Das Haus auf diesen Parzellen stammt von Gerrit Rietveld. |
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Wohnhaus mit Einfriedung – Werkbundsiedlung BDA: 41179 Objekt-ID: 41624 |
Werkbundsiedlung – Woinovichgasse 17 Standort KG: Lainz |
Zur Werkbundsiedlung allgemein siehe Engelbrechtweg 9. Das Haus auf dieser Parzelle stammt von Adolf Loos und Heinrich Kulka. |
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Wohnhaus mit Einfriedung – Werkbundsiedlung BDA: 48356 Objekt-ID: 51813 |
Werkbundsiedlung – Woinovichgasse 22 Standort KG: Lainz |
Zur Werkbundsiedlung allgemein siehe Engelbrechtweg 9. Das Haus auf dieser Parzelle stammt von Eugen Wachberger. |
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Wohnhaus mit Einfriedung – Werkbundsiedlung BDA: 41182 Objekt-ID: 41627 |
Werkbundsiedlung – Woinovichgasse 24 Standort KG: Lainz |
Zur Werkbundsiedlung allgemein siehe Engelbrechtweg 9. Das Haus auf dieser Parzelle stammt von Walter Loos. |
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Wohnhaus mit Einfriedung – Werkbundsiedlung BDA: 48357 Objekt-ID: 51814 |
Werkbundsiedlung – Woinovichgasse 26 Standort KG: Lainz |
Zur Werkbundsiedlung allgemein siehe Engelbrechtweg 9. Das Haus auf dieser Parzelle stammt von Walter Loos. |
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Wohnhaus mit Einfriedung – Werkbundsiedlung BDA: 48358 Objekt-ID: 51815 |
Werkbundsiedlung – Woinovichgasse 28 Standort KG: Lainz |
Zur Werkbundsiedlung allgemein siehe Engelbrechtweg 9. Das Haus auf dieser Parzelle stammt von Karl A. Bieber und Otto Niedermoser. |
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Wohnhaus mit Einfriedung – Werkbundsiedlung BDA: 64089 Objekt-ID: 76786 |
Werkbundsiedlung – Woinovichgasse 30 Standort KG: Lainz |
Zur Werkbundsiedlung allgemein siehe Engelbrechtweg 9. Das Haus auf dieser Parzelle stammt von Karl A. Bieber und Otto Niedermoser. |
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Wohnhaus mit Einfriedung – Werkbundsiedlung BDA: 48359 Objekt-ID: 51816 |
Werkbundsiedlung – Woinovichgasse 32 Standort KG: Lainz |
Zur Werkbundsiedlung allgemein siehe Engelbrechtweg 9. Das Haus auf dieser Parzelle stammt von Josef Frank. |
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Wohnhaus mit Einfriedung – Werkbundsiedlung BDA: 41183 Objekt-ID: 41628 |
Werkbundsiedlung – Woinovichgasse 34 Standort KG: Lainz |
Zur Werkbundsiedlung allgemein siehe Engelbrechtweg 9. Das Haus auf dieser Parzelle stammt von Hugo Häring. |
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Kommunaler Wohnbau, Eduard-Schlesinger-Hof BDA: 48394 Objekt-ID: 51861 |
Wilhelm-Leibl-Gasse 2–4 Standort KG: Lainz |
Dieser Gemeindebau wurde 1950/51 von August Bauer erbaut. Er besteht aus zwei getrennten Bauteilen. Zur Seelosgasse hin ist der Bau durch Balkone gegliedert und dreistöckig, der zweigeschoßige Bauteil an der Wilhelm-Leibl-Gasse ist nur durch Fensterachsen und zwei Seitenloggien gegliedert.[19] | |
Aufbahrungshalle Lainzer Friedhof BDA: 48367 Objekt-ID: 51825 |
Würzburggasse 28 Standort KG: Lainz |
Die 1936 von Karl Ehn erbaute Kapelle des Lainzer Friedhofes wurde nach der Renovierung 1998 als Aufbahrungshalle neu gestaltet.[20] | |
Gesamtanlage ORF-Zentrum Küniglberg BDA: 48368 Objekt-ID: 51826 |
Würzburggasse 30 Standort KG: Lainz |
Das ORF-Zentrum wurde 1969–1976 von Roland Rainer erbaut und 1982–1985 vom selben Architekten erweitert. Es ist eine weithin sichtbare Anlage, deren Bauweise stark durch die Funktion der einzelnen Teile bestimmt wird. Sowohl im Inneren als auch im Äußeren werden die technischen Einrichtungen bewusst zur Schau gestellt. | |
Schule BDA: 48291 Objekt-ID: 51741 |
Amalienstraße 31–33 Standort KG: Ober St. Veit |
Diese Schule wurde 1913 von Friedrich Jäckel erbaut. Sie ist in den Formen des Heimatstils gehalten, wobei das durch Giebel akzentuierte Ziegeldach am markantesten wirkt. Der Schulhof wird durch einen niedrigen zinnenbekrönten Trakt abgeschlossen. | |
Oblatenkloster St. Paul BDA: 64846 Objekt-ID: 77611 |
Auhofstraße 169 Standort KG: Ober St. Veit |
Das 1972 nach den Plänen des Roland Rainer-Schülers Johann Pleyer erbaute Oblatenkloster gilt als Beispiel des Brutalismus.[21] | |
Fachschule für wirtschaftliche Berufe BDA: 80469 Objekt-ID: 94210 |
Auhofstraße 177 Standort KG: Ober St. Veit |
Die historistische Villa wurde 1893 erbaut[22] und gehört nunmehr zum Komplex des Dominikanerinnenkonvents. | |
Kath. Pfarrkirche, Pfarrexpositur zum Guten Hirten BDA: 48331 Objekt-ID: 51785 |
Bossigasse 68–70 Standort KG: Ober St. Veit |
Dieser freistehende Sichtbetonbau mit polygonalem Grundriss wurde 1963–1965 von Ceno und Herta Kosak erbaut. Die Fronten sind von asymmetrischer Fensteraufteilung bestimmt, westseitig ragt ein Glockenträger hervor, an der Ecke oberhalb des Portals befindet sich eine monumentale Konsolenfigur Christus als Guter Hirte von Otto Čičatka. Die Betonglasfenster des Chores sind von Isolde Joham-Höllwarth, einige Ausstattungsteile sowie auch das Portal mit Metalltüre von Karl Hagenauer. An der Altarwand befindet sich das Bronzerelief Christus als Weltenrichter von Gianluigi Guidici, von dem auch die Kreuzwegreliefs stammen. | |
Villa / Landhaus BDA: 65677 Objekt-ID: 78541 |
Erzbischofgasse 14 Standort KG: Ober St. Veit |
Dieser repräsentative Villenbau weist Merkmale des Frühhistorismus auf. Am überhöhten Mittelteil finden sich eine Pilastergliederung sowie Putzdekor. | |
Kindergarten BDA: 80476 Objekt-ID: 94217 |
bei Erzbischofgasse 14 Standort KG: Ober St. Veit |
Der Kindergarten befindet sich im Komplex des Dominikanerinnenkonvents Hacking. | |
Figur hl. Johannes Nepomuk BDA: 64491 Objekt-ID: 77216 |
bei Firmiangasse 35 Standort KG: Ober St. Veit |
Diese Nepomukfigur mit Kreuz und Märtyrerpalme ist mit 1745 bezeichnet. | |
Aufbahrungshalle, Ober Sankt Veiter Friedhof BDA: 63504 Objekt-ID: 76173 |
Gemeindeberggasse 26 Standort KG: Ober St. Veit |
Die Aufbahrungshalle ist ein langgestreckter Bau mit überhöhter offener Mittelhalle, deren jetziger Zustand aus den Jahren 1964–1966 stammt, als sie vergrößert und adaptiert wurde. Das Glasmosaik ist von Hermann Bauch. | |
Karmelitinnenkloster, ehem. Faniteum BDA: 41134 Objekt-ID: 41578 |
Hanschweg 1 Standort KG: Ober St. Veit |
Das Faniteum wurde von 1894 bis 1896 nach Plänen von Emanuel La Roche im Stil der Neorenaissance erbaut. Es diente ursprünglich als von Karl Lanckoroński gestiftetes Mädchengenesungsheim mit Mausoleum. Seit 1974 ist hier das Kloster St. Josef der unbeschuhten Karmelitinnen untergebracht, das von 1976 bis 1977 nach Plänen von Walter Hildebrand erweitert wurde. | |
Miethaus BDA: 41135 Objekt-ID: 41579 |
Hietzinger Hauptstraße 153 Standort KG: Ober St. Veit |
Das zweigeschoßige Bürgerhaus stammt im Kern aus dem 16. oder 17. Jahrhundert und ist Teil des alten Ortskerns von Ober St. Veit. | |
Volksschule, Kindergarten BDA: 48325 Objekt-ID: 51779 |
Hietzinger Hauptstraße 164–168 Standort KG: Ober St. Veit |
Das Gebäude wurde von 1872 bis 1873 nach Plänen von Otto Thienemann errichtet. 1894 und 1904 erfolgten Ausbauten und 1993 erhielt die Schule einen von Elsa Prochazka entworfenen Zubau. | |
Fertighaussiedlung Veitingergasse BDA: 75554 Objekt-ID: 89051 |
Josef-Gangl-Gasse 1A, 1B Standort KG: Ober St. Veit |
Diese Reihenhaussiedlung wurde 1953/54 von Roland Rainer und Carl Auböck entworfen und binnen Wochen aus Fertigteilen montiert, ein bis dahin nur in Amerika angewandtes Verfahren. | |
Weidmannkapelle BDA: 63086 Objekt-ID: 75695 |
Kapellenbrücke Standort KG: Ober St. Veit |
Die Kapelle wurde in der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts von dem Lederwarenfabrikanten Josef Weidmann gestiftet, im Inneren befinden sich Gedenktafeln an seine Eltern.[23] | |
Villa Dr. Otto Stoessl BDA: 41144 Objekt-ID: 41588 |
Matrasgasse 20 Standort KG: Ober St. Veit |
Dieses Haus wurde 1911/12 von Adolf Loos erbaut. Die Fenster sind unregelmäßig gegliedert und auf optimalen Lichteinfall hin berechnet. Im Mansarddach sind zwei Geschoße untergebracht.[24] | |
Preindlsteg über den Wienfluss und U4 BDA: 60201 Objekt-ID: 72275 |
Verbindung 13., Preindlgasse/Kai, mit 14., Hadikgasse/Kefergasse Standort KG: Ober St. Veit |
Der Steg wurde 1910/11 im Zug des Baus der II. Wiener Hochquellenwasserleitung errichtet. Er besteht aus Stahlfachwerk und weist beidseitig zweiläufige Treppen mit Granitpylonen auf. Anmerkung: Der Preindlsteg verbindet die Bezirke Penzing und Hietzing über den Wienfluss. |
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Gymnasium, ehem. Internat BDA: 80481 Objekt-ID: 94222 |
Schlossberggasse 17 Standort KG: Ober St. Veit |
1964–1966 wurde das Gymnasium des Dominikanerinnenkonvents von Gustav Peichl um ein Internatsgebäude erweitert. | |
Diverse Gartenbaudenkmale BDA: 80599 Objekt-ID: 94342 |
bei Schlossberggasse 17 Standort KG: Ober St. Veit |
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Villa Miller BDA: 31385 Objekt-ID: 28330 |
Schweizertalstraße 36 Standort KG: Ober St. Veit |
Die Villa wurde von 1913 bis 1916 nach Plänen der Architekten Ferdinand Glaser und Ludwig Kloos erbaut. Sie vereint neoklassizistische mit Heimatstil-Elementen. | |
St. Veiter Brücke BDA: 65683 Objekt-ID: 78547 |
Verbindung 13., Testarellogasse/Kai, mit 14., Hadikgasse/Hochsatzengasse Standort KG: Ober St. Veit |
Die Brücke wurde 1898 wahrscheinlich nach Entwürfen von Friedrich Ohmann und Josef Hackhofer errichtet. Anmerkung: Die St. Veiter Brücke verbindet die Bezirke Penzing und Hietzing über den Wienfluss. |
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Villa / Landhaus, Haus Steiner BDA: 48294 Objekt-ID: 51744 |
St.-Veit-Gasse 10 Standort KG: Ober St. Veit |
Das Haus wurde 1910 von Adolf Loos erbaut und ist eines seiner bekanntesten Werke. Das markanteste Element ist die straßenseitige Halbtonne, mit der es abschließt, um behördliche Vorschriften bezüglich der Traufhöhe zu umgehen. | |
Elisabethinum BDA: 48317 Objekt-ID: 51770 |
Vitusgasse 2 Standort KG: Ober St. Veit |
Dieser zweigeschoßige, breit gelagerte Baukörper wurde 1905 erbaut und weist Backstein- und Fachwerkdekor auf. | |
Einzelfund, Kultstein BDA: 41124 Objekt-ID: 41568 |
bei Wlassakstraße 27 Standort KG: Ober St. Veit |
Es handelt sich um einen Lochstein unbekannten Alters, der an dieser Stelle sekundär aufgestellt wurde. | |
Pflasterung Wolfrathplatz BDA: 112325 Objekt-ID: 130467 |
Wolfrathplatz Standort KG: Ober St. Veit |
Die Pflasterung ist mit Pferdepflaster (der mittleren Ritzen wegen auch Geritzte genannt) ausgeführt, was nur noch selten vorzufinden ist, und daher eine Bodenformation von kulturellem Wert darstellt.[25] | |
Ober St. Veit, St. Vitus-Haus BDA: 64828 Objekt-ID: 77591 |
Wolfrathplatz 1 Standort KG: Ober St. Veit |
Das jetzige Gebäude stammt aus den Jahren 1959–1962, ein Pfarrhof mit Wirtschaftsgebäuden ist aber urkundlich seit 1655 erwähnt.[26][6] | |
Ober St. Veiter Pfarrkirche hl. Veit, Maria Zuflucht der Sünder BDA: 48318 Objekt-ID: 51771 |
Wolfrathplatz 1 Standort KG: Ober St. Veit |
Die St. Veiter Pfarrkirche wurde urkundlich Ende des 13. Jahrhunderts erwähnt und geht in ihrer heutigen Form auf die Jahre 1742–1745 zurück, wo sie von Matthias Gerl unter Einbeziehung von Teilen des gotischen Vorgängerbaus (insbesondere des Langhauses) umgebaut wurde. Die Kirche schließt an das Erzbischöfliche Schloss mit einem Verbindungsbau an. An das quadratische Langhaus mit hohem Walmdach schließt mit etwas niedrigerem First der Chor an, dessen gotische Strebepfeiler noch sichtbar sind. An der nördlichen Seite befindet sich der Turm mit überhöhtem Zwiebelhelm, der im Schallgeschoß ionische Eckpilaster aufweist. Der Zentralraum im Inneren wird von einer Flachkuppel auf Pendentifs überhöht, der zweijochige Chor ist platzlgewölbt. Das Gemälde des monumentalen, konkav geschwungenen Hochaltars stammt von Agostino a San Luca. | |
Erzbischöfliche Schlossanlage BDA: 48319 Objekt-ID: 51772 |
Wolfrathplatz 2 Standort KG: Ober St. Veit |
Das erzbischöfliche Schloss war 1194 Adelssitz, wurde 1365 von Herzog Rudolf IV. dem Kapitel von St. Stephan geschenkt und 1529 von den Türken zerstört. In den Jahren 1650–1654 entstand nach Auftrag von Fürstbischof Philipp Graf Breuner ein barockes, repräsentatives Residenzschloss, das trotz einiger späterer Umgestaltungen noch heute in den wesentlichen Elementen unverändert erhalten ist. Baumeister war Domenico Carlone, Steinmetzmeister Ambrosius Regondi lieferte das Haupttor und den Stiegenaufgang. Der Stich von G. M. Vischer (1672) zeigt das Schloss im Wesentlichen in seiner heutigen Form (nur der Turm wurde unter Fürsterzbischof Sigismund von Kollonitz 1742 abgetragen). 1762–1777 erfolgte eine Umgestaltung von Nikolaus Pacassi, aus dieser Zeit stammen Wandbilder von Johann Baptist Wenzel Bergl. Später war es bis ca. 1930 Sommersitz des Wiener Erzbischofs, heute ist es Sitz kirchlicher Schulen. | |
Ehemaliger Stadtbahn-Teilbereich der heutigen U4 BDA: 111248 Objekt-ID: 129040 |
Standort KG: Ober St. Veit |
Hier verläuft die Wientallinie parallel zum regulierten Wienfluss (zur ehemaligen Stadtbahn allgemein, siehe KG Hacking). In diesem Abschnitt liegt auch das historische Stationsgebäude der U-Bahn-Station Ober St. Veit. Diese von Otto Wagner geplante Station der Wiener Stadtbahn entspricht dem Typ der Tiefbahnstation. Sie ist ein Torbau für die Stiegenanlagen zum Bahnhof. Der Stil ist moderner (secessionistischer) als der der Hochbahnstationen. Das markanteste Element sind die auf durchbrochenen Metallpfeilern ruhenden Traggitterkonstruktionen über den Eingängen. |
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ehem. Stadtbahn – Teilbereich der heutigen U4 BDA: 111249 Objekt-ID: 129041 |
Standort KG: Penzing |
Beschreibung unter KG Hacking. In der KG Penzing liegt ein kleiner Bereich bei der Schönbrunner Schlossbrücke. | |
Anlage Rosenhügel der I. Wiener Hochquellenwasserleitung BDA: 13350 Objekt-ID: 9527 |
Am Rosenhügel 5 Standort KG: Rosenberg |
Das Hauptreservoir am Endpunkt der I. Wiener Hochquellenwasserleitung wurde 1870–1873 errichtet, später öfter erweitert und 1900–1910 an die II. Wiener Hochquellenwasserleitung angeschlossen. Der unterirdische Wasserbehälter besteht aus sechs Kammern mit kreuzgratgewölbten Pfeilerhallen. Der Schiebekammerbau ist ein kubischer Bau mit Rustika, quaderverkleidetem Torbau, einem Mittelrisaliten und einer Attika mit Skulpturengruppe von Franz Melnitzky. Das Entnahmebauwerk stammt aus den Jahren 1894–1896 und orientiert sich an der Festungsbauweise der damaligen Zeit. | |
Anlage Neurologisches Krankenhaus Rosenhügel BDA: 112373 Objekt-ID: 130517 |
Riedelgasse 5 Standort KG: Rosenberg |
Das Krankenhaus ist ein System von Pavillons, die in einem parkartigen Areal fächerförmig um die Mittelachse des Direktionsgebäudes gruppiert sind. Gestiftet von Nathaniel Meyer von Rothschild, wurde es 1910–1912 teils nach Plänen von Fellner und Helmer, teils nach Plänen von Krauss und Tölk erbaut. | |
ehem. Stadtbahn – Teilbereich der heutigen U4 BDA: 111255 Objekt-ID: 129047 |
Standort KG: Rudolfsheim |
Beschreibung der ehem. Stadtbahn siehe KG Hacking. Zu diesem Abschnitt gehört auch die U-Bahn-Station Schönbrunn (eine Tiefstation) | |
Maria-Theresien-Kaserne, Fasangartenkaserne BDA: 48263 Objekt-ID: 51708 |
Am Fasangarten 2 Standort KG: Schönbrunn |
Wiens größte Kaserne mit 282.900 m² wurde 1937 als Bau einer Dollfuß-Führerschule begonnen. Nach dem Anschluss wurde der halbfertige Bau bis 1940 als Kaserne für die SS, später Waffen-SS ausgebaut und fertiggestellt. Sie liegt südlich des Schönbrunner Schlossparks, an dessen Achse sie sich orientiert. Dem zentralen Exerzierplatz mit den Mannschaftsgebäuden ist das Kommandogebäude südlich vorgelagert. Die Putzfassaden sind glatt mit flachen Risaliten, deren auffälligster Akzent die rundbogigen Durchfahrten sind. | |
Ehem. Hofpavillon Schönbrunn, Kaiserpavillon BDA: 41148 Objekt-ID: 41592 |
ehem. Stadtbahnstrecke Standort KG: Schönbrunn |
Der Hofpavillon wurde von Otto Wagner bei der Eröffnung der Wientallinie 1898 für den Kaiser und sein Gefolge erbaut. Er ist ein Zentralbau mit Kuppel, die Formensprache ist ans Barock angelehnt. Im Innenraum befindet sich ein monumentales Panoramagemälde Wiens von Carl Moll. | |
Straßenbrücke, Schönbrunner Schlossbrücke BDA: 64841 Objekt-ID: 77606 |
Verbindung 13., Schönbrunner Schlossstr., mit 14., Hadikgasse/Schlossallee, und 15., Linke Wienzeile Standort KG: Schönbrunn |
Die Brücke wurde 1900 als breite Betonbogenbrücke errichtet. An der Seite ist die Brücke von Kunststeinbalustrade eingefasst. Schlossseitig befinden sich zwei steinerne Sphingen am Brückenkopf, nordseitig zwei Löwen aus den 1770er-Jahren von Johann Christian Wilhelm Beyer. Anmerkung: Die Schönbrunner Schlossbrücke wird neben der KG Schönbrunn auch in der KG Penzing geführt. |
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Villa XAIPE BDA: 41133 Objekt-ID: 41577 |
Grünbergstraße 2 Standort KG: Schönbrunn |
Identadresse Schönbrunner Straße 309. Die Villa wurde 1793 erbaut.[27] In ihrem Stil erinnert sie an französischen Barockklassizismus. Sie ist ein zweigeschoßiger, blockhafter Baukörper unter einem Mansarddach. Der übergiebelte Mittelrisalit an der Nordseite ist durch eine vertiefte, gekehlte Rundbogennische mit Balkon akzentuiert. Im Garten befindet sich das sogenannte Schubertstöckl, ein zweigeschoßiges Gartenhaus mit Fassade aus dem dritten Viertel des 19. Jahrhunderts. Anmerkung: (XAIPE, griechisches Alphabet; sprich: chaire) |
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U-Bahn Station Hietzing Kennedybrücke (Außenerscheinung) BDA: 64880 Objekt-ID: 77648 |
Hietzinger Kai Standort KG: Schönbrunn |
Das Aufnahmsgebäude der U-Bahn-Station wurde gemeinsam mit der neuen Brücke 1960–1964 von Fritz Pfeffer erbaut. Das markanteste Element ist das ovale Betonflugdach. | |
Anlage Schloss Schönbrunn BDA: 111081 Objekt-ID: 128858 |
Schönbrunner Schlossstraße 47 Standort KG: Schönbrunn |
Das Schloss wurde 1696–1701 von Johann Bernhard Fischer von Erlach an Stelle eines älteren Jagdschlosses erbaut und 1743–1749 von Nikolaus von Pacassi stark verändert. Es war seit Maria Theresia kaiserlicher Sommersitz und gilt als eines der bedeutendsten Barockbauwerke Österreichs. Seit dem 19. Jahrhundert ist es in einem charakteristischen Gelbton gestrichen, der in der k.u.k. Monarchie quasi zum Staatssymbol wurde. Zum Schloss zählen auch zahlreiche Nebengebäude wie die Wagenburg oder das Schönbrunner Schlosstheater. | |
Anlage Schlosspark Schönbrunn mit Colinbrunnen, Gitterportal sowie Mauern BDA: 98179 Objekt-ID: 114069 |
Schönbrunner Schlossstraße 47 Standort KG: Schönbrunn |
Ein Schlosspark wurde schon Ende des 17. Jahrhunderts entworfen, die meisten Anlagen und Bauten gehen allerdings erst auf die 1770er-Jahre zurück, wo die Gestaltung des Gartens von Johann Ferdinand Hetzendorf von Hohenberg geleitet wurde. Älter ist nur die Orangerie und der 1752 eröffnete Tiergarten, der der älteste noch existierende der Welt ist. An Bauten und Brunnen ist vor allem die Gloriette zu nennen, die den Park vom dahinter liegenden Hügel aus optisch abschließt, der Neptunbrunnen, das Palmenhaus, der Obeliskbrunnen oder auch die künstlichen römischen Ruinen. Der Brunnen bei der Orangerie stammt wohl von Alexander Colin aus der Mitte des 16. Jahrhunderts und stammt ursprünglich von Schloss Neugebäude, von dem einige Teile zum Bau des Schlosses und des Gartens verwendet wurden. Das Kaiserstöckl steht zur Hietzinger Hauptstraße. | |
Bauernhaus, Tirolergarten, Haidachhof aus Brandenberg, Tirol BDA: 34353 Objekt-ID: 32545 |
Tirolergarten im Schlosspark Schönbrunn Standort KG: Schönbrunn |
Der ehemalige Haidachhof aus Brandenberg wurde 1722 erbaut und später mehrfach umgebaut, und 1994 anstelle älterer Tiroler Hofbauten in den Tirolergarten übertragen. Er stellt den Typus des zweigeschoßigen Unterinntaler Einhofs dar. Er weist einen umlaufenden Balkon und ein Satteldach auf. | |
Ehemaliger Stadtbahn-Teilbereich der heutigen U4 BDA: 111250 Objekt-ID: 129042 |
Standort KG: Schönbrunn |
Hier verläuft die Wientallinie parallel zum regulierten Wienfluss (siehe KG Hacking). | |
Siedlung Lainz-Speising und Künstlersiedlung BDA: 80766 Objekt-ID: 94512 |
Dvorakgasse 2–70 (Siedlung Hermeswiese) Standort KG: Speising |
Beide Siedlungen wurde 1923 von Emil Krause im Anschluss an die Siedlung Hermeswiese errichtet. Die Siedlung Lainz-Speising war ursprünglich für Gemeindebedienstete gedacht. Die Bauten erinnern noch stark an Werkssiedlungen der Vorkriegszeit.[28] | |
Wohnhausanlage der Gemeinde Wien BDA: 48382 Objekt-ID: 51840 |
Hetzendorfer Straße 184–186 Standort KG: Speising |
Dieses aus vier Baukörpern bestehende Straßenbahnerwohnheim wurde 1922/23 von Rudolf Wiskoczil-Werian und Friedrich Tomasovsky erbaut. | |
Verwaltungs- und Wohngebäude der Straßenbahnremise Speising (TU) BDA: 48383 Objekt-ID: 51841 |
Hetzendorfer Straße 188 Standort KG: Speising |
Der Betriebsbahnhof Speising mit angeschlossenem Verwaltungsgebäude und Wohnhausanlage wurde 1912–1915 von Ferdinand Rakuschan, Julius Joly und Othmar Tichy geplant. | |
Anlage ehem. Invalidenhaus BDA: 77772 Objekt-ID: 91403 |
Hochheimgasse 1 (Haupteingang an der Kreuzung Fasangartengasse/Stranzenberggasse) Standort KG: Speising |
Das ehemalige k.u.k. Militär- und Invalidenhaus (bzw. Invalidenheim) besteht aus sieben Objekten und wurde 1908–1910 von Hans Schneider erbaut. Bemerkenswerte Objekte sind insbesondere der Ehrensaal und die Kirche (Invalidenhauskirche) im Zentrum der Anlage. Die Kirche ist ein freistehender Zentralbau mit monumentalem Kuppelhelm. Zur im Süden liegenden genuteten Hauptfassade führt eine Freitreppe, hinter dem überkuppelten Mittelrisaliten ragt der von Laterne und Kreuz bekrönte Kuppelhelm auf. Die Fassade ist von einem großen Rundbogen zusammengefasst, in dem sich ein Ädikulaportal mit torkanischen Halbsäulen und ein Thermenfenster befinden. An den beiden rahmenden Lisenen befindet sich jeweils ein secessionistisches Engelrelief. Daran schließen die Eingangsvorbauten an. Im Inneren ist die Kirche ein Zentralraum mit Pendentifkuppel. Am Hochaltar befinden sich Objekte aus der Invalidenhauskirche im III. Bezirk, insbesondere das Relief Kreuzabnahme von Georg Raphael Donner, von der Decke hängen bemerkenswerte secessionistische Radleuchter. | |
Gemeindesiedlung Hermeswiese BDA: 48400 Objekt-ID: 51869 |
Hochmaisgasse 33–55 Standort KG: Speising |
Diese Gemeindesiedlung war eine der ersten in Wien und wurde 1923/24 von Karl Ehn erbaut. Die Häuser sind sehr kleinräumig und mit Gärten gestaltet, die ursprünglich für Gemüseanbau und Kleinviehhaltung gedacht waren. An der Hochmaisgasse in die Lynkeusgasse befindet sich ein Torbau mit Uhrturm.[29] | |
Wohnhaus BDA: 80745 Objekt-ID: 94491 |
Lynkeusgasse 29–31 Standort KG: Speising |
Dieses Gebäude wurde 1929 von Victor Reiter errichtet. Es ist ein Block inmitten der Gemeindesiedlung Hermeswiese, der zu ihr durch seine Kompaktheit in einem gewissen Kontrast steht.[30] | |
Wohnhaus, Haus Anton Peschka BDA: 82910 Objekt-ID: 96763 |
Maygasse 37 Standort KG: Speising |
In diesem Haus (Bestandteil einer um 1923 erbauten Reihenhausgruppe[31]) lebte Schieles Schwester Gertrude Peschka mit ihrem Mann, dem Maler Anton Peschka. | |
Kommunaler Wohnbau, Künstlersiedlung Riedelgasse BDA: 48385 Objekt-ID: 51844 |
Riedelgasse 16–42, ger. Nr. Standort KG: Speising |
Die Künstlersiedlung wurde 1922–1924 von Emil Krause errichtet und war für einkommensschwache Künstler gedacht. die Bauten ähneln englischen Landhäusern und haben Atelierfenster im Obergeschoß.[32] | |
Wohnhausanlage der Gemeinde Wien, Wanda-Lanzer-Hof BDA: 48401 Objekt-ID: 51871 |
Speisinger Straße 84–98 Standort KG: Speising |
Der Gemeindebau entstand 1928 nach Plänen des Architekten Victor Reiter. Städtebaulich orientiert sich die Anlage an der benachbarten Siedlung Hermeswiese, für die ihr Mitteltrakt mit Durchfahrt eine Portalfunktion übernimmt, und an einer Achsenbildung zur Turmfassade der Spitalskirche Speising. Der Architekturkritiker Friedrich Achleitner zählte das monumentale Bauwerk mit seinen charakteristischen geschwungenen Balkonen zu den bemerkenswertesten Beispielen des kommunalen Wohnbaus.[33] | |
Bundeshandelsakademie und Bundeshandelsschule BDA: 48386 Objekt-ID: 51845 |
Speisinger Straße 105 Standort KG: Speising |
Das späthistoristische Gebäude der Bundeshandelsakademie und Bundeshandelsschule Wien 13 wurde von 1908 bis 1912 erbaut und war ursprünglich Teil des Taubstummen-Instituts. Seine Hauptfront befindet sich an der Maygasse 43. | |
Kindertagesheim, syrisch-orthodoxer Pfarrhof und Kindergarten BDA: 48388 Objekt-ID: 51848 |
Speisinger Straße 107 Standort KG: Speising |
Die analog gestalteten Häuser Speisinger Straße 107 und 111 entstanden 1915 nach Plänen des Architekten Theodor Mayer als Personalhäuser des Taubstummen-Instituts.[34] Sie flankieren die Einfahrt zum Orthopädischen Spital Speising und weisen einen späthistoristisch-secessionistischen Dekor auf. An der Adresse Speisinger Straße 107 sind das Gemeindezentrum der Syrisch-orthodoxen Kirche St. Ephrem und ein Kindergarten der römisch-katholischen Pfarre Lainz-Speising[35] untergebracht. | |
Anlage Orthopädisches Spital Speising, ehem. Taubstummen-Institut BDA: 77777 Objekt-ID: 91409 |
Speisinger Straße 109 Standort KG: Speising |
Die in einem Parkareal gelegene Anlage wurde von 1908 bis 1912 als k. k. Waisenhaus-Stiftung und Taubstummen-Institut mit Schule und Internat errichtet. Nach einer Nutzung als Lazarett (1938–1947) und Niederösterreichisches Landeskrankenhaus (1947–1969) ist hier das Orthopädische Spital Speising untergebracht. Das Kernstück des späthistoristisch-secessionistischen Krankenhauses bilden die Spitalskirche Speising und zwei langgestreckte Spitalspavillons mit Anklängen an den Heimatstil. | |
Ehem. Personalwohnhaus, ehem. Krankenpflegeschule der Stadt Wien BDA: 64463 Objekt-ID: 77185 |
Speisinger Straße 111 Standort KG: Speising |
Die analog gestalteten Häuser Speisinger Straße 107 und 111 entstanden 1915 nach Plänen des Architekten Theodor Mayer als Personalhäuser des Taubstummen-Instituts. Sie flankieren die Einfahrt zum Orthopädischen Spital Speising und weisen einen späthistoristisch-secessionistischen Dekor auf. An der Adresse Speisinger Straße 111 ist ein Betriebskindergarten des Krankenhauses Hietzing untergebracht.[36] | |
Villa Wachtel BDA: 41169 Objekt-ID: 41614 |
Winkelbreiten 6 Standort KG: Speising |
Der Entwurf dieses Gebäudes aus dem Jahr 1910/11 stammt von Karl Fischl. Das Haus mit Mansardwalmdach ist zur Straßenfront mit Loggien geöffnet, die mit aufwändig gestalteten Gusssteinsäulen und reich geschnitzten Holzbalken gegliedert sind. Die teilweise holzverschalte östliche Giebelfront ist durch Keramikverkleidungen bereichert, die für Wien ungewöhnliche heterogene Volkskunstmotive aufweisen. Ebenfalls zur Straße hin sind zwei Salettln angebaut. | |
Gesamtanlage, Krankenhaus Hietzing (ehemals Krankenhaus Lainz) BDA: 110701 Objekt-ID: 128421 |
Wolkersbergenstraße 1 Standort KG: Speising |
Die Anlage schließt südlich an das Pflegeheim Lainz an und besteht aus vier Gebäudekomplexen in neoklassizistischen Formen um einen rechteckeigen Park mit Brunnen. Sie wurde 1908–1913 von Johann Nepomuk Scheiringer erbaut. Das Verwaltungsgebäude ist ein dreigeschoßiger Bau mit Mittelrisaliten und reichem neoklassizistischem Dekor. Das ehemalige Schwesternheim im Westen ist zusätzlich durch Loggien mit toskanischen Säulen gegliedert. In diesem Gebäude befindet sich auch die Kapelle mit Gemälden von Hans Zatzka. Zur Anlage gehört auch der Tuberkulosepavillon, ein langgestreckter Bau, der 1929/30 von Fritz Judtmann und Egon Riss erbaut wurde. | |
Kommunaler Wohnbau, Eduard-Popp-Hof BDA: 48398 Objekt-ID: 51866 |
Wolkersbergenstraße 22–24 Standort KG: Speising |
Diese Wohnhausanlage wurde 1931/32 von Victor Reiter erbaut. Es handelt sich um zwei bis dreistöckige Gebäude, die um einen Hof gruppiert sind. Der Dekor ist sparsam, dafür ist die Formgebung der Häuser relativ originell.[37] | |
Straßenbrücke, Baumgartenbrücke BDA: 65680 Objekt-ID: 78544 |
Verbindung 13., St.-Veit-Gasse/Kai, mit 14., Hadikgasse/Zehetnergasse Standort KG: Unterbaumgarten |
Diese Stahl-Fachwerkbrücke stammt aus dem Jahr 1898 und wurde später verbreitert. Siehe auch Wiener Wienflussbrücken#Brücken | |
ehem. Stadtbahn – Teilbereich der heutigen U4 BDA: 111251 Objekt-ID: 129043 |
Standort KG: Unterbaumgarten |
In diesem Überlappungsbereich zwischen KG- und Bezirksgrenze verläuft die Wientallinie parallel zum regulierten Wienfluss (siehe KG Hacking). | |
Schule der Stadt Wien BDA: 48299 Objekt-ID: 51749 |
Auhofstraße 49 Standort KG: Unter St. Veit |
Identadresse Feldmühlgasse 26. Diese Schule wurde 1893 erbaut. Sie ist in einem sparsamen Sichtziegelstil mit Putzdekor gehalten. | |
Villa Langer BDA: 42603 Objekt-ID: 43193 |
Beckgasse 30 Standort KG: Unter St. Veit |
Die Fassade des Hauses in der damaligen Reichgasse wurde 1900/01 von Jože Plečnik gestaltet. Sie besteht aus seriell vorgefertigten Putzornamenten (Rosen und Wellenlinien), die gleichmäßig verteilt sind. An einer mit Klinkersteinen ausgekleideten Kante ist die Skulptur einer Gans angebracht. | |
Villa/Atelier Klimt BDA: 48300 Objekt-ID: 51750 |
bei Feldmühlgasse 11 Standort KG: Unter St. Veit |
Dieser Bau, der Gustav Klimts letztes Atelier war, wurde von ihm 1912 in diesem Sinn adaptiert. Vor allem in den 1920er-Jahren erfolgten allerdings massive Umbauten und Änderungen, die Identität der jetzigen Villa mit Klimts Atelierhaus musste erst über Zeitzeugen erschlossen werden.[38] | |
Wetterhäuschen BDA: 63390 Objekt-ID: 76030 |
bei Hietzinger Hauptstraße 44, Johannes-Bischko-Platz Standort KG: Unter St. Veit |
Das Wetterhäuschen stammt aus der Zeit um 1910.[39] | |
Persönlichkeitsdenkmal Carl Alexander Freiherr von Hügel BDA: 63069 Objekt-ID: 75677 |
Hügelpark Standort KG: Unter St. Veit |
Dieses Denkmal ist mit J Benk 1901 bezeichnet. | |
Villa/Landhaus, Haus Strasser BDA: 41138 Objekt-ID: 41582 |
Kupelwiesergasse 28 Standort KG: Unter St. Veit |
Dieses 1896 erbaute Haus wurde von Adolf Loos 1918/19 komplett verändert. Die Fassadengestaltung ist auch hier vollständig aus der Raumanordnung ableitbar. Ein weiteres bei Loos öfter anzutreffendes Element ist die Halbtonne, die das Haus abschließt. | |
Bürgerhaus, Haus Scheu BDA: 41140 Objekt-ID: 41584 |
Larochegasse 3 Standort KG: Unter St. Veit |
Dieses Haus wurde 1912/1913 nach dem Entwurf von Adolf Loos erbaut. Es ist ein Terrassenhaus, das drei treppenartige Abstufungen aufweist. | |
Figur hl. Johannes Nepomuk BDA: 64493 Objekt-ID: 77221 |
St.-Veit-Gasse 48 Standort KG: Unter St. Veit |
Diese Figur stammt aus dem Jahr 1855. | |
Kath. Filialkirche, Unter St. Veiter Pfarrkirche Zur Verklärung Christi BDA: 110623 Objekt-ID: 128337 |
St.-Veit-Gasse 48 Standort KG: Unter St. Veit |
Dieser von der Straßenflucht zurückgesetzte Saalbau mit vorgestelltem hohem Turm wurde anstelle einer Kirche aus den 1860er-Jahren 1965–1967 von Anton Steflicek gebaut. Die Fassade mit Giebel ist aus Sichtbeton mit Rundfenster und Rechteckportal. An der Altarwand befindet sich ein monumentales Fresko Verklärung Christi von Sepp Mayrhuber. | |
Bundesrealgymnasium (Altbau) BDA: 41167 Objekt-ID: 41612 |
Wenzgasse 7 Standort KG: Unter St. Veit |
Eingang Larochegasse 2. Das Gymnasium besteht aus drei Teilen. Der älteste Teil in der Larochegasse 2 wurde 1906–1909 von Heinrich Kaiser erbaut. Die Putzgliederung auf Klinkerfonds ist teilweise in secessionistischen Formen gehalten. Der erste Erweiterungsbau stammt aus den Jahren 1930–1932 von Hans Jaksch und Siegfried Theiss. Er ist ein sachlicher Bau, bei dem die dicht gereihten großflächigen Fenster schmale Eisenrahmungen aufweisen. Der Portalvorbau aus Metall und Glas hat ein schirmartiges Betonvordach. Ein weiterer Zubau erfolgte 1990–1992. | |
Ehemaliger Stadtbahn-Teilbereich der heutigen U4 BDA: 111252 Objekt-ID: 129044 |
Standort KG: Unter St. Veit |
Hier verläuft die Wientallinie parallel zum regulierten Wienfluss (siehe KG Hacking), zur KG Unter St. Veit gehört allerdings nur ein kleiner Bereich zwischen Guldenbrücke und Verbindungsbahn. |
Literatur
- DEHIO Wien – X. bis XIX. und XXI. bis XXIII. Bezirk. Schroll, Wien 1996, ISBN 3-7031-0693-X.
Weblinks
- Kunstwerke im öffentlichen Raum und Architektur auf den Seiten des Wiener Kulturgüterkatasters
Einzelnachweise
- Wien – unbewegliche und archäologische Denkmale unter Denkmalschutz. (PDF), (CSV). Bundesdenkmalamt, Stand: 1. Juli 2021.
- Wohnhausanlage Kongreßsiedlung. Wiener Wohnen, abgerufen am 16. November 2013.
- Wilhelm Beetz. In: Architektenlexikon Wien 1770–1945. Herausgegeben vom Architekturzentrum Wien. Wien 2007. Abgerufen am 14. März 2011.
- http://www.hietzing.at/Bezirk/geschichte2.php?id=71&tags=Schulen&menu=5
- Die Freie Waldorfschule
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