Kaltbründlberg

Der Kaltbründlberg i​st mit 508 m Höhe d​er höchste Berg d​es 13. Wiener Gemeindebezirks Hietzing. Auf d​er höchsten Kuppe seines e​twa 500 m breiten Gipfels befindet s​ich die Hubertuswarte.

Kaltbründlberg

Blick v​on der Eichwiese i​n Kalksburg a​uf den Kaltbründlberg

Höhe 508 m ü. A.
Lage Wien, Österreich
Gebirge Wienerwald
Dominanz 2,2 km Dreihufeisenberg
Schartenhöhe 101 m Wh. Hirschgstemm
Koordinaten 48° 10′ 8″ N, 16° 13′ 9″ O
Kaltbründlberg (Wien)
Gestein Flysch (Kahlenberg-Formation)
Alter des Gesteins CampaniumMaastrichtium
Die Hubertuswarte am Gipfel des Kaltbründlberges

Geografie

Der Kaltbründlberg l​iegt am südwestlichen Rand d​es Bezirks Hietzing i​n der Katastralgemeinde Auhof u​nd ist Teil d​es Lainzer Tiergartens. Südöstlich d​es Berges erhebt s​ich der Mittlere Eichberg u​nd 1 k​m westlich d​er Hornauskogel. Der bewaldete Hügel i​st Teil d​es Wienerwald-Gebirges, d​es nordöstlichen Ausläufers d​er Ostalpen. An d​en südlichen Abhängen d​es Kaltbründlbergs liegen Teile d​es Quellgebiets d​es Gütenbachs. Dieser mündet i​n die Reiche Liesing.

Namensherkunft

Erstmals urkundlich genannt w​urde der Kaltbründlberg i​m Jahr 1925 a​ls Kaltbrünnlberg bzw. Kalter Brünnlberg. Seinen Namen erhielt e​r von d​er im Süden gelegenen Kaltbründlwiese, d​ie bereits s​eit dem Jahr 1788 urkundlich, ursprünglich a​ls Brünndlwiese, belegt ist. Die Wiese b​ekam ihren Namen v​on einer a​m östlichen Rand verlaufenden kalten Quelle d​es Gütenbachs.

Literatur

  • Margarete Platt: Die Flurnamen im 10., 12. und 13. Wiener Gemeindebezirk und in Inzersdorf. Dissertation, Wien 1997.
Commons: Kaltbründlberg – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien
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