Liste der denkmalgeschützten Objekte in Wien/Brigittenau
Die Liste der denkmalgeschützten Objekte in der Brigittenau enthält die 63 denkmalgeschützten, unbeweglichen Objekte im 20. Bezirk Brigittenau der Stadtgemeinde Wien. Der Bezirk ist zugleich Katastralgemeinde.[1]
Denkmäler
Foto | Denkmal | Standort | Beschreibung |
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Figur, Ruhendes Paar BDA: 63435 Objekt-ID: 76097 |
Adalbert-Stifter-Straße 23–31 Standort KG: Brigittenau |
Die 1 mal 1½ Meter große Brunnenplastik stammt von Hannes Haslecker aus den Jahren 1955/57.[2] | |
Pfarrhof der Allerheiligenkirche BDA: 62831 Objekt-ID: 75417 |
Allerheiligenplatz 5 Standort KG: Brigittenau |
Der Pfarrhof der Allerheiligenkirche wurde 1905 gemeinsam mit dieser von Hans Schneider erbaut und ist im Gegensatz zur im Krieg zerstörten Kirche erhalten geblieben. | |
Wehranlage, Nussdorfer Schleusenanlage BDA: 110854 Objekt-ID: 128611 |
Am Brigittenauer Sporn Standort KG: Brigittenau |
Die Wehr- und Schleusenanlage Nußdorf wurde von 1894 bis 1898 von Otto Wagner (Architektur) und Sigmund Taussig (Technik) erbaut. Im 20. Jahrhundert erfolgten mehrfach Umbauten, zuletzt von 1971 bis 1978. Sie markiert die Abzweigung des Donaukanals in den Stadtbereich und wurde aus Gründen des Hochwasserschutzes und der Schifffahrt gebaut. | |
Nebengebäude Nußdorfer Wehranlage BDA: 62980 Objekt-ID: 75583 |
Am Brigittenauer Sporn 5 Standort KG: Brigittenau |
Die Wehranlage enthält einige Nebengebäude, insbesondere das Kettenmagazin, ein langgestreckter Bau mit Quadersockel und weißen Klinkerfassaden, Eckpilastern und Flachdach. | |
Straßenbrücke, Josef-von-Schemmerl-Brücke und Wehranlage Nußdorf BDA: 41477 Objekt-ID: 41962 |
Am Brigittenauer Sporn 5 Standort KG: Brigittenau |
Auch diese Brücke ist Teil der Nußdorfer Wehr- und Schleusenanlage und wurde zur selben Zeit erbaut. Die Bronzelöwen auf den Pylonen stammen von Rudolf Weyr und sind mit 1897 datiert. | |
Verwaltungs-/Bürogebäude, Schützenhaus BDA: 62981 Objekt-ID: 75584 |
Am Brigittenauer Sporn 7 Standort KG: Brigittenau |
Dieser secessionistische Verwaltungsbau stammt ebenfalls von Otto Wagner und wurde 1982 restauriert. Es ist ein Bau mit Flachdach und weit vorkragender Traufe mit Beobachtungsstation. Das Untergeschoß weist Granitquader auf, die oberen Geschoße genuteten Weißputz und secessionistischen Dekor. | |
Figuren „Bären“ BDA: 62833 Objekt-ID: 75419 |
Brigittaplatz 2 Standort KG: Brigittenau |
Die Figur Sitzender Bär stammt von Gertrude Fronius aus dem Jahr 1961.[3] | |
Kath. Pfarrkirche, hl. Brigitta BDA: 49060 Objekt-ID: 52653 |
Brigittaplatz Standort KG: Brigittenau |
Dieser freistehende neugotische Bau wurde 1867–1873 von Friedrich von Schmidt erbaut. Die Kirche ist dreischiffig und sechsjochig und hat querschiffartige Anbauten. Beiderseits der Giebelfront mit mittlerem dreibahnigem Fenster und abgetrepptem Blendbogenfries erheben sich zwei gestufte Strebepfeiler und gedoppelte Spitzbogenfenster. In der Vorhalle sind drei spitzbogige Steinportale mit reich reliefierten Tympana zu finden. Sonst ist die Ornamentik sparsam, nur die glasierten Ziegel des Satteldaches ergeben ein Muster. Die Einrichtung stammt größtenteils aus der Bauzeit, die Altäre, insbesondere der ziborienförmige Hochaltar aus Sandstein, wurden von Schmidt selbst entworfen. | |
Amtshaus für den 20. Bezirk BDA: 49058 Objekt-ID: 52651 |
Brigittaplatz 10 Standort KG: Brigittenau |
Das Bezirksamt wurde 1904/05 von Karl Badstieber in historisierenden Formen mit gotisierenden Elementen erbaut. Es hat einen überhöhten Mittelrisaliten mit Maßwerkfenstern und einem Rundbogenportal mit Schmiedeeisengittertor. Das darin befindliche Magistratische Bezirksamt ist seit 2021 auch für den 2. Bezirk zuständig. | |
Kommunaler Wohnbau, Feuerwache und Wohnhaus, Manfred-Ackermann-Hof BDA: 49059 Objekt-ID: 52652 |
Brigittaplatz 11-13 Standort KG: Brigittenau |
Diese Kombination von Feuerwache und Gemeindebau wurde 1928/29 von Karl Badstieber erbaut. Sie schließt (auch optisch) an das zwanzig Jahre früher vom selben Architekten erbaute Bezirksamt an. Ein sehr auffälliges Element ist die zinnenbekrönte Loggia, die einen Erker abschließt. | |
Amtsgebäude, ehem. Unfallversicherungsanstalt BDA: 49079 Objekt-ID: 52672 |
Brigittenauer Lände 44 Standort KG: Brigittenau |
Identadresse Webergasse 4. Dieses ursprüngliche Unfallkrankenhaus wurde 1911/12 von Hans Schneider erbaut. Es ist ein blockhafter Bau in neoklassizistischen Formen. Die Fassade ist symmetrisch gegliedert und in der Mitte befindet sich ein flacher Risalit. Das repräsentative Säulenportal weist Puttenfiguren auf. | |
Kommunaler Wohnbau BDA: 49074 Objekt-ID: 52667 |
Brigittenauer Lände 138-142 Standort KG: Brigittenau |
Dieser Wohnbau der Gemeinde Wien wurde 1931/32 von Max Hegele erbaut. Er weist noch Anklänge an die expressionistische Tradition der 1920er-Jahre auf. | |
Wohnhausanlage der Gemeinde Wien, Großmann-Hof BDA: 49076 Objekt-ID: 52669 |
Denisgasse 39-41 Standort KG: Brigittenau |
Dieser kommunale Wohnbau mit expressiv gestalteter Portalzone, deren Kennzeichen markante Spitzerker sind, wurde 1925/26 von Viktor Reiter, Anton Valentin und Wilhelm Rumler errichtet.[4] | |
Wohnhausanlage der Gemeinde Wien, Plotzek-Hof BDA: 49090 Objekt-ID: 52683 |
Denisgasse 54 Standort KG: Brigittenau |
Dieser kommunale Wohnbau wurde 1925/26 nach Plänen von Adolf Paar und Paul May errichtet. Markant sind die Erker- und Giebelfolgen, besonders am erhöhten Mitteltrakt.[5] | |
Figur BDA: 63430 Objekt-ID: 76092 |
Dietmayrgasse 2-10 Standort KG: Brigittenau |
Diese Brunnenplastik mit Mosaiken stammt von Wander Bertoni aus 1959/64.[2] | |
Brunnen, Plastik BDA: 63431 Objekt-ID: 76093 |
Dietmayrgasse 2-10 Standort KG: Brigittenau |
Die Vogeltränke Abstraktion aus Naturstein stammt von Kurt Ohnsorg aus 1960/61.[2] Hier gibt es ein Bild. Anmerkung: Das Objekt befindet sich in einem Depot der MUSA (Kunstsammlung der Stadt Wien). Die Koordinaten beziehen sich auf den ehemaligen Aufstellungsort. |
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Wandmosaik „Aus der Spielzeugschachtel“ BDA: 63438 Objekt-ID: 76100 |
Dietmayrgasse 12 Standort KG: Brigittenau |
Das Wandmosaik Aus der Spielzeugschachtel ist an einem Kindergarten angebracht und stammt von Maximilian Florian aus den Jahren 1957/58.[2] | |
Inschrifttafel, Supraportenrelief BDA: 63436 Objekt-ID: 76098 |
Dietmayrgasse 12-14 Standort KG: Brigittenau |
Das Supraportenrelief Kristalline und vegetative Formen stammt von Karl Prantl aus den Jahren 1956/57.[2] | |
Inschrifttafel, Supraportenrelief BDA: 63437 Objekt-ID: 76099 |
Dietmayrgasse 12-14 Standort KG: Brigittenau |
Das Supraportenrelief Flötenspielende Knaben stammt von Hermann Walenta aus den Jahren 1956/57.[2] | |
Fußgängerbrücke, Döblinger Steg BDA: 62810 Objekt-ID: 75395 |
Döblinger Steg Standort KG: Brigittenau |
Der Döblinger Steg überquert den Donaukanal und verbindet die Bezirke Döbling und Brigittenau. Er wurde zwischen 1910 und 1911 nach Plänen von Friedrich Jäckel errichtet und dient als Fußgängerverbindung sowie als Rohrbrücke für Wasserleitungsrohre und eines Gasrohres. An seinen Enden ist er jeweils von pylonenflankierten Torbögen mit Bossenquadern flankiert. | |
Fabriksgebäude, ehemalige Telefon- und Telegraphenfabrik BDA: 49108 Objekt-ID: 52705 |
Dresdner Straße 73-75 Standort KG: Brigittenau |
Die ehemalige Telefon- und Telegrafenfabrik wurde 1906 von Eugen Fassbender erbaut. Sie ist ein bemerkenswert früh entstandener Eisenbetonbau. In der Sichtziegelfassade sind auch sichtbar belassene Betonsturzbalken zu erkennen. | |
Kath. Pfarrkirche, Zum göttlichen Erlöser BDA: 49095 Objekt-ID: 52689 |
Eduard-Brückner-Gasse Standort KG: Brigittenau |
Dieser freistehende Betonbau mit gestaffelter Eingangsfront und gekrümmter Chorwand mit Apsiskonche wurde 1983 von Karl und Eva Mang erbaut. Im Inneren bildet die Kirche einen quergelagerten Raum mit Orgelempore, das Kruzifix von Konrad Campidell stammt aus dem Jahr 1985, die Glasfenster von Lydia Roppolt aus dem Baujahr. | |
Brunnen BDA: 63441 Objekt-ID: 76105 |
Engerthstraße 60-74 Standort KG: Brigittenau |
Die Brunnenplastik Knieende Frau stammt von Georg Zauner aus den Jahren 1954/58.[2] | |
Wohnhausanlage der Gemeinde Wien, Beer-Hof BDA: 49051 Objekt-ID: 52644 |
Engerthstraße 83-97 Standort KG: Brigittenau |
Dieser auch „Weißer Block“ genannte Hof wurde 1925/26 von Karl Schmalhofer errichtet. Es handelt sich um einen kompakten Block mit mehreren Innenhöfen, auffälligstes Fassadendetail sind die sternförmigen Applikationen an den Spitzerkern. Er bildete ursprünglich mit dem Janecekhof eine infrastrukturelle Einheit.[6] | |
Wohnhausanlage der Gemeinde Wien, Janecek-Hof BDA: 49052 Objekt-ID: 52645 |
Engerthstraße 99-109 Standort KG: Brigittenau |
Dieser Gemeindebau wurde 1925/26 von Wilhelm Peterle errichtet. Er verfügt über fünf geräumige Innenhöfe, auffälliges Fassadendetail sind wuchtige Rustika-Portale.[7] | |
Wohnhausanlage der Gemeinde Wien, Robert-Blum-Hof BDA: 49047 Objekt-ID: 52640 |
Engerthstraße 110-118 Standort KG: Brigittenau |
Dieser nach Robert Blum benannte kommunale Wohnbau wurde 1923/24 von Erich Leischner erbaut. Er ist durch große Rundbogengalerien und Giebel gekennzeichnet, der Mitteltrakt ist zurückversetzt. Oberhalb des mittleren Eingangs befindet sich eine Büste Blums von Mario Petrucci.[8] | |
Figur, hl. Brigitta BDA: 62866 Objekt-ID: 75454 |
Forsthausgasse 22 Standort KG: Brigittenau |
Die Figur Heilige Brigitta stammt von Oskar Thiede aus dem Jahr 1934.[3] | |
Brigittakapelle BDA: 41513 Objekt-ID: 42002 |
Forsthausgasse 22, bei Standort KG: Brigittenau |
Die Brigittakapelle ist das älteste Gebäude im XX. Bezirk und hat diesem auch ihren Namen gegeben. Von Kaiser Ferdinand III. gestiftet, wurde sie 1645–1651 von Filiberto Lucchese erbaut. Sie ist ein freistehender achteckiger Zentralbau, der durch Rahmen, Pilaster und Triglyphenfriese gegliedert ist. Oberhalb von drei Rechteckportalen in profilierten Rahmen befindet sich das kaiserliche Wappen, aus dem Zeltdach ragt eine Laterne hervor. Das mit Doppeladlern und einem Puttenkopf gerahmte Altarbild (Erzherzog Leopold Wilhelm vor der hl. Brigitta und der Hl. Dreifaltigkeit) ist zeitgenössisch, das Kuppelgemälde (Errettung des Erzherzogs Leopold Wilhelm vor einer schwedischen Kanonenkugel) stammt von Andreas Groll aus dem Jahr 1903. | |
Wohnhausanlage der Gemeinde Wien, Engelsplatzhof (Engels-Hof) BDA: 48125 Objekt-ID: 51521 |
Friedrich-Engels-Platz 1-10 Standort KG: Brigittenau |
Diese weithin sichtbare und in städtebaulich exponierter Lage sich befindliche Anlage wurde 1930–1933 von Rudolf Perco erbaut. Es handelt sich nach dem Sandleitenhof um den zweitgrößten Gemeindebau der Zwischenkriegszeit. Hier wird vor allem beim Torbau mit seinen pylonartigen Wohntürmen höchste Monumentalität bei gleichzeitiger größtmöglicher Zurücknahme der Fassadendetails erzielt. Der asymmetrische Uhrturm setzt dazu einen Kontrapunkt. | |
Gregor-Mendel-Denkmal BDA: 62867 Objekt-ID: 75456 |
bei Friedrich-Engels-Platz 11 Standort KG: Brigittenau |
Das Denkmal für Gregor Mendel stammt aus den Jahren 1953/57 und wurde von Mario Petrucci gestaltet. Der Gedenkstein neben dem eigentlichen Denkmal zeigt Bronzereliefs von Mendel und eine schematische Zusammenfassung der Mendelschen Regeln, wie sie auf den Botaniker Erich Tschermak-Seysenegg zurückgeht.[2] | |
Volksschule BDA: 49064 Objekt-ID: 52657 |
Greiseneckergasse 29-31 Standort KG: Brigittenau |
Dieser blockhafte Bau mit reduziertem Dekor wurde 1911/12 von Josef Neubauer erbaut. | |
Figur „Zeichen“ BDA: 63426 Objekt-ID: 76088 |
Griegstraße 1-3 Standort KG: Brigittenau |
Die 2 Meter hohe Figur Zeichen stammt von Karl Prantl aus den Jahren 1957/59.[2] | |
Wohnhausanlage der Gemeinde Wien, Georg Schmiedel-Hof BDA: 49082 Objekt-ID: 52675 |
Hannovergasse 13-15 Standort KG: Brigittenau |
Dieser Gemeindebau wurde 1927/28 von Viktor Weixler errichtet. Der vielfältig gegliederte Bau weist zur Hannovergasse hin einen niedrigen Eingangsbereich auf, die Eckloggien sind klinkerverkleidet. Auf dem Portal zur Kluckygasse befindet sich die Figur Vindobona von Josef Franz Riedl.[9] | |
Anlage Höchstädtplatz 3, ehem. Globus-Komplex BDA: 49105 Objekt-ID: 52701 |
Höchstädtplatz 3 Standort KG: Brigittenau |
Das rastergegliederte Bürohochhaus wurde 1954 von Karl Eder, Wilhelm Schütte und Margarete Schütte-Lihotzky für den Globus-Verlag erbaut. | |
Denkmal für Opfer und Kämpfer gegen den Faschismus BDA: 62881 Objekt-ID: 75472 |
vor Höchstädtplatz 3 Standort KG: Brigittenau |
Die Bronzeplastik an einem freistehenden halbrunden Mauerstück stellt den Marsyas-Mythos dar und wurde 1964 von Alfred Hrdlicka geschaffen. Das Denkmal trägt auch die Bezeichnung Marsyas II. | |
Persönlichkeitsdenkmal, Johann-Koplenig-Stele BDA: 62882 Objekt-ID: 75473 |
vor Höchstädtplatz 3 Standort KG: Brigittenau |
Der steinerne Pfeiler mit bronzenem Reliefporträt Johann Koplenigs und einer Gedenktafel stammt vom Bildhauer Jan Schneider. | |
Gänsebrunnen BDA: 63434 Objekt-ID: 76096 |
Jägerstraße 62-64 Standort KG: Brigittenau |
Diese Bronzeplastik auf Kunststeinschale stammt von Alois Heidel aus den Jahren 1958/59.[2] Anmerkung: Mittlerweile ist nur mehr die Schale an Ort und Stelle vorhanden. |
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Figuration BDA: 62884 Objekt-ID: 75475 |
Jägerstraße 89-95 Standort KG: Brigittenau |
Diese Plastik aus Chromnickelstahl am Eingang zu einem kommunalen Wohnbau stammt von Josef Schagerl aus 1964/66.[2] | |
Figur, Schreitende BDA: 62886 Objekt-ID: 75478 |
bei Kapaunplatz 1 Standort KG: Brigittenau |
Der Bildhauer Karl Stemolak schuf die Sandsteinfigur 1933. | |
Figur, Schreitender BDA: 62887 Objekt-ID: 75479 |
bei Kapaunplatz 1 Standort KG: Brigittenau |
Der Bildhauer Karl Stemolak schuf die Sandsteinfigur 1933. | |
Kindergarten BDA: 62893 Objekt-ID: 75485 |
Kapaunplatz 10 Standort KG: Brigittenau |
Dieses Gebäude gehört zu den Erweiterungen des Engelsplatzhofes in den 1950er-Jahren. Er wurde 1952 von Margarete Schütte-Lihotzky erbaut. | |
Figur, „Vater und Sohn“ BDA: 63429 Objekt-ID: 76091 |
Klosterneuburger Straße 118-122 Standort KG: Brigittenau |
Die Figur Vater und Sohn stammt von Rudolf Kedl aus den Jahren 1959/61.[2] | |
Schule BDA: 62901 Objekt-ID: 75495 |
Leipziger Platz 1-2 Standort KG: Brigittenau |
Diese Schule wurde 1903 erbaut. | |
Wohnhausanlage der Gemeinde Wien BDA: 49038 Objekt-ID: 52631 |
Leystraße 19–21 Standort KG: Brigittenau |
Dieser Bau ist ein Teil des Engelsplatzhofes. Anmerkung: Identadressen Aignerstraße 3, Kapaunplatz 3 |
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Wohnhausanlage der Gemeinde Wien, Gerl-Hof BDA: 62902 Objekt-ID: 75496 |
Leystraße 47-53 Standort KG: Brigittenau |
Dieser kommunale Wohnbau wurde 1930/31 nach Plänen von Heinrich Ried erbaut. Die Fassade ist mit Ausnahme der Eckloggien Leystraße/Stromstraße wenig gegliedert, ein sehr auffälliges Element sind allerdings zwei identische Majolikareliefs an der Seite zur Vorgartenstraße und Leystraße, die antikisierende Szenen zeigen.[10] | |
Kommunaler Wohnbau, Szydzina-Hof BDA: 49045 Objekt-ID: 52638 |
Leystraße 83-85 Standort KG: Brigittenau |
Dieser kommunale Wohnbau wurde 1925/26 von Karl Ehn erbaut. Er ist betont nüchtern gehalten, die Fassade wird nur durch Erkergruppen gegliedert.[11] | |
Figur BDA: 62915 Objekt-ID: 75509 |
bei Marchfeldstraße 16-18 Standort KG: Brigittenau |
Die Figur Donauweibchen stammt von Rudolf Schwaiger aus dem Jahr 1975.[3] | |
Ehem. Männerheim Meldemannstraße BDA: 21233 Objekt-ID: 17551 |
Meldemannstraße 25-29 Standort KG: Brigittenau |
Das ehemalige Männerheim wurde 1905 erbaut. Seit September 2009 wird das Gebäude als „Seniorenschlössl Brigittenau“ genutzt. | |
Portal, Portaldekor BDA: 63439 Objekt-ID: 76101 |
Pappenheimgasse 31 Standort KG: Brigittenau |
An diesem Bau gibt es drei Glasmosaike, eines von Erna Frank, zwei von Hans Robert Pippal, alle aus den Jahren 1964–1966 stammend.[2] | |
Wohnhaus, ehem. Kristalleisfabrik BDA: 49044 Objekt-ID: 52637 |
Pasettistraße 71 Standort KG: Brigittenau |
Dieser ehemalige Industriebau wurde 1926/26 von Silvio Mohr und Ferdinand Fuchsik erbaut. Es handelt sich um zwei durch eine Mauer mit Giebelfolge verbundene Bauten in Sichtziegelbauweise zwischen Stahlbetonträgern. Die expressiven Formen wie Zackengiebel und Fensterstürze erinnern an Kristalle und weisen so auf die ehemalige Funktion des Gebäudes hin. | |
Figur BDA: 63425 Objekt-ID: 76087 |
Spielmanngasse 5 Standort KG: Brigittenau |
Die Natursteinplastik Stehende Figur stammt von Roland Goeschl aus den Jahren 1967/68.[2] | |
Internat Brigittenau, ehemaliges Brigitta-Spital BDA: 49098 Objekt-ID: 52694 |
Stromstraße 34 Standort KG: Brigittenau |
Dieses ehemalige Spital wurde 1914 erbaut und 1956 in ein Internat umgewandelt. Der Baustil ist unkonventionell und für diese Zeit sehr sachlich gehalten.[12] | |
Wohnhausanlage der Gemeinde Wien, Winarsky-Hof BDA: 41515 Objekt-ID: 42005 |
Stromstraße 36-38 Standort KG: Brigittenau |
Der Winarskyhof wurde 1924/25 von Josef Hoffmann, Peter Behrens, Josef Frank, Oskar Wlach, Margarete Lihotzky und Oskar Strnad erbaut. Trotz der vielen mitwirkenden Architekten und der Tatsache, dass er mit dem Otto-Haas-Hof eine optische und infrastrukturelle Einheit bildet, ist der Bau bemerkenswert einheitlich und erreicht besonders gegen die Winarskystraße mit expressiver Fassade und Torbau hohe Monumentalität.[13] | |
Schule der Stadt Wien BDA: 62968 Objekt-ID: 75568 |
Vorgartenstraße 42 Standort KG: Brigittenau |
Diese Schule wurde 1915 erbaut. | |
Kath. Pfarrkirche, Allerheiligenkirche BDA: 62808 Objekt-ID: 75393 |
Vorgartenstraße 56 Standort KG: Brigittenau |
Die Pfarrkirche Zwischenbrücken wurde 1949/50 als Ersatz für eine im Krieg zerstörte ältere Kirche von Josef Vytiska erbaut. Es ist ein Saalbau mit Fassadenturm und eingezogenem Rechteckchor. Der Deckenstuck im Inneren stammt von Karl Jamböck und Leopold Kiener. Der Wandteppich unterhalb des Kruzifixes an der Chorwand wurde 1983 von Franz Burkert angefertigt. Einige Figuren und Reliefs stammen noch aus den 1930er-Jahren. | |
Kindergarten, Rossegger-Kindergarten BDA: 49050 Objekt-ID: 52643 |
Vorgartenstraße 71 Standort KG: Brigittenau |
Das Gebäude mit dem Kindergarten wurde 1914 erbaut.[14] | |
Miethaus, Apothekerhaus zur hl. Brigitta BDA: 41681 Objekt-ID: 42232 |
Wallensteinplatz 2 Standort KG: Brigittenau |
Dieses markante Eckhaus mit überkuppeltem Eckerker in den Formen der deutschen Renaissance wurde 1894 von Anton und Josef Drexler erbaut. Die Einrichtung der Apotheke ist größtenteils noch original erhalten. | |
Figur „Gärtner“ BDA: 63432 Objekt-ID: 76094 |
Wallensteinstraße 68-72 Standort KG: Brigittenau |
Die 1,9 Meter hohe Bronzeplastik Gärtner stammt von Franz Fischer aus den Jahren 1957/59.[2] | |
Figur „Mutter mit Kindern“ BDA: 63433 Objekt-ID: 76095 |
Wallensteinstraße 68-72 Standort KG: Brigittenau |
Die 2 Meter hohe Natursteinplastik Mutter mit zwei Kindern stammt von Rudolf Schwaiger aus den Jahren 1957/59.[2] | |
Straßenbahnremise, Straßenbahn-Betriebsbahnhof BDA: 24059 Objekt-ID: 20432 |
Wexstraße 13, 15 Standort KG: Brigittenau |
Dieser Betriebsbahnhof wurde 1906–1908 von Stadtbauamt erbaut. Es besteht aus Verwaltungsbauten und Wagenhallen in Sichtziegelbauweise. Halle II ist einer der ersten Stahlbeton-Skelettbauten Wiens. | |
Wohnhausanlage der Gemeinde Wien, Pokorny-Hof BDA: 49094 Objekt-ID: 52688 |
Wexstraße 14-18 Standort KG: Brigittenau |
Dieser kommunale Wohnbau wurde 1925/26 von Erwin Ilz, Hans Pfann erbaut und 1928/29 von Sigmund Katz erweitert. Die durch Balkone gegliederte Fassade zur Leipziger Straße bildet einen Kontrast zur kubischen Fassade in der Wexstraße.[15] | |
Wohnhausanlage der Gemeinde Wien, Otto Haas-Hof BDA: 41514 Objekt-ID: 42004 |
Winarskystraße 16-20 Standort KG: Brigittenau |
Der Bau wurde 1924/25 von Karl Dirnhuber, Margarete Lihotzky und Franz Schuster errichtet und war ursprünglich ein Teil des Winarskyhofes. Erst 1950 bekam er einen eigenen Namen. Zuerst war Adolf Loos als Architekt vorgesehen, er zog seine Mitarbeit jedoch wieder zurück. Auffälligstes Gliederungselement sind die Loggien, die auch die Ecklösungen akzentuieren.[16] | |
Donaukanalregulierung und -verbauung (samt Brücken, Geländer und sonstigem) BDA: 111767 Objekt-ID: 129777 |
Standort KG: Brigittenau |
Der Donaukanal ist der an der Innenstadt vorbeiführende Arm der Donau, die Bezeichnung kam vor 1700 auf. Regulierungsversuche gab es schon in früheren Jahrhunderten, das jetzige Erscheinungsbild geht aber auf die Donauregulierung nach 1867 zurück, als Uferbefestigungen und Brücken gebaut wurden. Im XX. Bezirk geht der Donaukanal vom Nussdorfer Spitz aus und ist nur ganz oben von Ufermauern eingefasst. |
Ehemalige Denkmäler
Foto | Denkmal | Standort | Beschreibung |
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Städtische Autobusgarage Objekt-ID: 52639 |
Leystraße 87-93 Standort KG: Brigittenau |
Die Garage wurde 1930 von Erich Franz Leischner erbaut.[18] |
Literatur
- Dehio-Handbuch Wien, II. bis IX. und XX. Bezirk, Die Kunstdenkmäler Österreichs. Topografisches Denkmälerinventar, Herausgegeben vom Bundesdenkmalamt. Verlag Anton Schroll und Co. 1993
- Hans und Rudolf Hautmann, Die Gemeindebauten des Roten Wien 1919–1934, 1980
- Helmut Weihsmann, Das Rote Wien. Sozialdemokratische Architektur und Kommunalpolitik 1919–1934, 1985/2002.
Weblinks
Commons: Denkmalgeschützte Objekte in Brigittenau – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien
Einzelnachweise
- Wien – unbewegliche und archäologische Denkmale unter Denkmalschutz. (PDF), (CSV). Bundesdenkmalamt, Stand: 1. Juli 2021.
- Irene Nierhaus: Kunst-am-Bau im Wiener kommunalen Wohnbau der fünfziger Jahre, Wien u. a., Böhlau, 1993
- Susanne Kompast: Auf den Spuren von Kunst am Bau im 20. Wiener Gemeindebezirk, Wien, Verlag Edition Uhudla, 1999
- Grossmannhof. In: dasrotewien.at – Weblexikon der Wiener Sozialdemokratie. SPÖ Wien (Hrsg.)
- Plocekhof. In: dasrotewien.at – Weblexikon der Wiener Sozialdemokratie. SPÖ Wien (Hrsg.)
- Beerhof („Weißer Block“). In: dasrotewien.at – Weblexikon der Wiener Sozialdemokratie. SPÖ Wien (Hrsg.)
- Janecek-Hof. In: dasrotewien.at – Weblexikon der Wiener Sozialdemokratie. SPÖ Wien (Hrsg.)
- Robert Blum-Hof. In: dasrotewien.at – Weblexikon der Wiener Sozialdemokratie. SPÖ Wien (Hrsg.)
- Georg-Schmiedel-Hof. In: dasrotewien.at – Weblexikon der Wiener Sozialdemokratie. SPÖ Wien (Hrsg.)
- Gerlhof. In: dasrotewien.at – Weblexikon der Wiener Sozialdemokratie. SPÖ Wien (Hrsg.)
- Szidzinahof. In: dasrotewien.at – Weblexikon der Wiener Sozialdemokratie. SPÖ Wien (Hrsg.)
- Brigitta-Spital, Ehemaliges Entbindungsheim. In: dasrotewien.at – Weblexikon der Wiener Sozialdemokratie. SPÖ Wien (Hrsg.)
- Winarskyhof. In: dasrotewien.at – Weblexikon der Wiener Sozialdemokratie. SPÖ Wien (Hrsg.)
- https://www.wien.gv.at/rk/msg/2014/05/14004.html
- Pokornyhof. In: dasrotewien.at – Weblexikon der Wiener Sozialdemokratie. SPÖ Wien (Hrsg.)
- Otto-Haas-Hof. In: dasrotewien.at – Weblexikon der Wiener Sozialdemokratie. SPÖ Wien (Hrsg.)
- Wien – unbewegliche und archäologische Denkmale unter Denkmalschutz. (Memento vom 28. Mai 2016 im Internet Archive). Bundesdenkmalamt, Stand: 27. Juni 2014 (PDF).
- Eintrag über Leischner im AzW-Architektenlexikon. In: Architektenlexikon Wien 1770–1945. Herausgegeben vom Architekturzentrum Wien. Wien 2007.
- § 2a Denkmalschutzgesetz im Rechtsinformationssystem des Bundes.
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