Liste der denkmalgeschützten Objekte in Wien/Döbling/Grinzing–Neustift am Wald
Die Liste der denkmalgeschützten Objekte in Wien-Döbling enthält die denkmalgeschützten, unbeweglichen Objekte des 19. Wiener Gemeindebezirks Döbling.[1]
Dieser Teil der Liste enthält die 203 Objekte in den Katastralgemeinden Grinzing, Heiligenstadt, Josefsdorf, Kahlenbergerdorf und Neustift am Wald. Für die anderen Katastralgemeinden siehe Liste der denkmalgeschützten Objekte in Wien/Döbling/Nussdorf–Untersievering.
Denkmäler
Foto | Denkmal | Standort | Beschreibung |
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Neulandschule BDA: 48976 |
Alfred-Wegener-Gasse 10–12 Standort KG: Grinzing |
Das Schulgebäude wurde 1931/32 von Clemens Holzmeister erbaut und später erweitert. Es ist eine dreiflügelige Anlage aus kubischen Baukörpern, der breite Mittelteil ist zurückversetzt und weist ein Relief (Kruzifix mit Alpha und Omega) auf. | |
Grinzinger Friedhof, Grabkapelle Weil BDA: 98206 Objekt-ID: 114098 |
An den langen Lüssen 33 Standort KG: Grinzing |
Die Grabkapelle für Karl Weil auf dem Grinzinger Friedhof besitzt kubisch-gräzisierende Formen und ist von einer Figur der Victoria gekrönt. | |
Skulptur BDA: 71209 Objekt-ID: 84364 |
gegenüber Aslangasse 1 Standort KG: Grinzing |
Die Stahlplastik am Beginn der Aslangasse wurde von Herbert Schwarz gestaltet und von der Firma Otto Berger ausgeführt. | |
Dr.-Karl-Lueger-Denkmal BDA: 68669 Objekt-ID: 81702 |
Cobenzl Standort KG: Grinzing |
Die überlebensgroße, steinerne Portraitbüste von Karl Lueger befindet sich auf einer Betonstele am Weg vom Cobenzl zum ehemaligen Schlosshotel. Sie wurde 1915 von Fritz Zerritsch mit secessionistischen Lorbeer-Rosengehänge gestaltet. | |
Grotte BDA: 41610 Objekt-ID: 42136 |
Cobenzl Standort KG: Grinzing |
Anmerkung: Laut einem Gartenhistoriker in den 1920er Jahren denkmalgeschützt und heute nicht mehr existent. Ehemalige Lage laut Beleg.[2] |
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Wasserbehälter Cobenzl samt Einlaufbauwerk BDA: 16531 Objekt-ID: 12796 |
Cobenzl Standort KG: Grinzing |
Der Wasserbehälter Cobenzl entstand zwischen 1908 und 1909 als Hochbehälter der 2. Wiener Hochquellenleitung nach Plänen des Wiener Stadtbauamtes in späthistorisch-neobarockem Stil. | |
Windhaberhaus BDA: 71207 Objekt-ID: 84362 |
Cobenzlgasse 2 Standort KG: Grinzing |
Das zweigeschoßige ehemalige Winzerhaus wurde in der ersten Hälfte des 18. Jahrhunderts umgebaut. Die genutete Fassade weist Ortsteinquaderung und eine Rahmengliederung auf. Anmerkung: Identadresse Grinzinger Steig 1–3 |
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Wohn- und Geschäftshaus BDA: 112812 Objekt-ID: 131034 |
Cobenzlgasse 4 Standort KG: Grinzing |
Das ehemalige Winzerhaus ist auf dem Keilstein des Korbbogenportals mit 1775 bezeichnet. | |
Wohnhaus, Rudolfshof BDA: 100492 Objekt-ID: 116720 |
Cobenzlgasse 6 Standort KG: Grinzing |
Das Winzerhaus stammt im Kern aus dem 17. Jahrhundert, die Fassade wurde im dritten Viertel des 19. Jahrhunderts umgebaut. Die Einfahrt ist tonnengewölbt, im Hof befindet sich ein barocker Brunnen. | |
Wohn- und Geschäftshaus BDA: 112808 Objekt-ID: 131029 |
Cobenzlgasse 7 Standort KG: Grinzing |
Die Fassade dieses umgebauten Winzerhofes stammt aus dem zweiten Viertel des 19. Jahrhunderts. Anmerkung: Identadressen Himmelstraße 10, 12, 14 |
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Gasthaus, Wohnhaus BDA: 97782 Objekt-ID: 113638 |
Cobenzlgasse 8 Standort KG: Grinzing |
Dieses Haus entspricht der dörflichen Bebauung des Grinzinger Ortskerns. | |
Passauer Hof BDA: 41411 Objekt-ID: 41895 |
Cobenzlgasse 9 Standort KG: Grinzing |
Der Passauer Hof ist der ehemalige Weinlesehof des Chorherrenstifts St. Nikola in Passau. Die dreiseitige Anlage wurde in der ersten Hälfte des 16. Jahrhunderts errichtet. Die Giebelhäuser stammen in ihrem Kern aus dem Spätmittelalter. | |
Wohn- und Geschäftshaus, Apotheke BDA: 97783 Objekt-ID: 113639 |
Cobenzlgasse 10 Standort KG: Grinzing |
Ehemaliges Winzerhaus mit erneuerter Fassade | |
Wohn- und Geschäftshaus BDA: 112819 Objekt-ID: 131041 |
Cobenzlgasse 11 Standort KG: Grinzing |
Das ehemalige Winzerhaus stammt im Kern aus dem 17. Jahrhundert. | |
Wohnhaus, Hauerhaus BDA: 97784 Objekt-ID: 113640 |
Cobenzlgasse 12 Standort KG: Grinzing |
Ehemaliges Winzerhaus | |
Wohn- und Geschäftshaus BDA: 112820 Objekt-ID: 131042 |
Cobenzlgasse 13 Standort KG: Grinzing |
Das Haus stammt aus der ersten Hälfte des 19. Jahrhunderts, hat aber möglicherweise einen älteren Kern. | |
Ehem. Winzerhaus samt spätmittelalterlichem Keller BDA: 97785 Objekt-ID: 113641 |
Cobenzlgasse 15 Standort KG: Grinzing |
Der Winzerhof stammt im Kern vermutlich aus dem 16. Jahrhundert, wobei im 18. Jahrhundert und in der Folge ein Umbau erfolgte. | |
Wohn- und Geschäftshaus BDA: 112814 Objekt-ID: 131036 |
Cobenzlgasse 16 Standort KG: Grinzing |
Dieses Haus entspricht der dörflichen Bebauung des Grinzinger Ortskerns. | |
Hauerhaus BDA: 41412 Objekt-ID: 41896 |
Cobenzlgasse 17 Standort KG: Grinzing |
Das Hauerhaus gehört zu einem Verband eingeschoßiger Häuser aus dem 17. bis 19. Jahrhundert. | |
Hauerhaus, Wohnhaus BDA: 97787 Objekt-ID: 113644 |
Cobenzlgasse 19 Standort KG: Grinzing |
Das Hauerhaus gehört zu einem Verband eingeschoßiger Häuser aus dem 17. bis 19. Jahrhundert. | |
Hauerhaus BDA: 93915 Objekt-ID: 109033 |
Cobenzlgasse 20 Standort KG: Grinzing |
Das Gebäude ist ein eingeschoßiges, traufständiges Hauerhaus mit geknickter Front, dessen Kern aus dem 17. Jahrhundert stammt. | |
Hauerhaus BDA: 97788 Objekt-ID: 113645 |
Cobenzlgasse 21 Standort KG: Grinzing |
Der Kern des Hauses stammt aus dem frühen 17. Jahrhundert. | |
Hauerhaus BDA: 97789 Objekt-ID: 113646 |
Cobenzlgasse 22 Standort KG: Grinzing |
Der stattliche Hauerhof, der wahrscheinlich aus dem 16. Jahrhundert stammt, erhielt Anfang des 19. Jahrhunderts eine neue Fassade. Aus dieser Zeit stammt auch der Torrisalit mit giebelbekrönter Loggia. Es handelt sich um eine unregelmäßige, aus mehreren Bauteilen bestehende Anlage, die vorwiegend zweigeschoßig um einen Hof mit Außentreppen gruppiert ist. | |
Hauerhaus BDA: 97790 Objekt-ID: 113647 |
Cobenzlgasse 23 Standort KG: Grinzing |
Das Hauerhaus gehört zu einem Verband eingeschoßiger Häuser aus dem 17. bis 19. Jahrhundert. | |
Hauerhaus BDA: 88170 Objekt-ID: 102704 |
Cobenzlgasse 24 Standort KG: Grinzing |
Das Gebäude in der Cobenzlgasse 24 stammt im Kern aus dem 18. Jahrhundert. Es besteht aus ein- und zweigeschoßigen Trakten mit beiderseitiger Tormauer. | |
Wohn- und Geschäftshaus BDA: 112822 Objekt-ID: 131044 |
Cobenzlgasse 25 Standort KG: Grinzing |
Das Wohnhaus ist mit 1896 bezeichnet. | |
Hauerhaus BDA: 41413 Objekt-ID: 41897 |
Cobenzlgasse 26 Standort KG: Grinzing |
Der spätgotische Hauerhof wurde im 16. Jahrhundert erbaut und gelangte 1572 in den Besitz der Jesuiten. | |
Hauerhaus BDA: 99993 Objekt-ID: 116170 |
Cobenzlgasse 27 Standort KG: Grinzing |
Dieses Hauerhaus ist im Gegensatz zu den meisten Häusern dieses Verbandes zweigeschoßig. | |
Hauerhaus BDA: 97804 Objekt-ID: 113668 |
Cobenzlgasse 29 Standort KG: Grinzing |
Das Hauerhaus gehört zu einem Verband eingeschoßiger Häuser aus dem 17. bis 19. Jahrhundert. | |
Ansitz, Trummelhof BDA: 41414 Objekt-ID: 41898 |
Cobenzlgasse 30 Standort KG: Grinzing |
Der Trummelhof war ein Ansitz, der vom 13. bis zum 15. Jahrhundert ein Lehen der Herren von Grinzing war. Der im Kern hochmittelalterliche Bau diente ab 1835 als Brauhaus. | |
Wegkapelle hl. Johannes Nepomuk BDA: 97701 Objekt-ID: 113517 |
bei Cobenzlgasse 30 Standort KG: Grinzing |
Die barocke Wegkapelle entstand Mitte des 18. Jahrhunderts über rechteckigem Grundriss. Sie besitzt Bogenfenster, einen offenen Korbbogen und ein verschindeltes Pyramidendach. Die Steinfigur des Johannes Nepomuk aus der Bauzeit ist von Putti und Cherubsköpfchen umrahmt. | |
Hauerhaus BDA: 97806 Objekt-ID: 113671 |
Cobenzlgasse 31 Standort KG: Grinzing |
Das Haus stammt im Kern aus der Zeit um 1700. | |
Lößhof, ehem. Wirtschaftshof des Stifts St. Pölten BDA: 48959 Objekt-ID: 52537 |
Cobenzlgasse 33 Standort KG: Grinzing |
Die zweigeschoßige Anlage mit geknickter Straßenfront und turmartigem Mittelteil stammt im Kern möglicherweise aus dem Spätmittelalter und wurde in der Folgezeit mehrmals umgebaut. | |
Wohn- und Geschäftshaus BDA: 112823 Objekt-ID: 131045 |
Cobenzlgasse 35 Standort KG: Grinzing |
Das ehemalige Hauerhaus stammt in der heutigen Form aus dem Jahr 1859.[3] | |
Gasthaus BDA: 48963 Objekt-ID: 52544 |
Cobenzlgasse 36, 38 Standort KG: Grinzing |
Dieses Haus entspricht der dörflichen Bebauung des Grinzinger Ortskerns. | |
Wohn- und Geschäftshaus BDA: 112818 Objekt-ID: 131040 |
Cobenzlgasse 40 Standort KG: Grinzing |
Das eingeschoßige traufständige Wohnhaus stammt im Kern aus dem 18. Jahrhundert. | |
Nischenfigur hl. Johannes Nepomuk BDA: 41415 Objekt-ID: 41899 |
Cobenzlgasse 41 Standort KG: Grinzing |
In dieser originellen Darstellung aus dem 18. Jahrhundert ist der Heilige Johannes Nepomuk ohne Attribute auf einem runden, geschwungenen Sockel dargestellt, der ein Relief seines Brückensturzes zeigt. | |
Wohnhaus, Feilerhof BDA: 41416 Objekt-ID: 41900 |
Cobenzlgasse 42 Standort KG: Grinzing |
Der Feilerhof diente bis 1847 als Casino und war im Besitz des Franz Xaver Feiler. Das zweigeschoßige Gebäude selbst entstand im zweiten Drittel des 19. Jahrhunderts. | |
Wohnhaus BDA: 97809 Objekt-ID: 113675 |
Cobenzlgasse 46 Standort KG: Grinzing |
Hinter einem älteren eingeschoßigen Straßentrakt befindet sich ein Anbau aus dem 3. Viertel des 19. Jahrhunderts. Dieser ist dreiteilig mit Walmdach am Mitteltrakt und frühhistoristischem Dekor. | |
Wohnhaus BDA: 99891 Objekt-ID: 116066 |
Cobenzlgasse 48 Standort KG: Grinzing |
Das Haus gehört zu einem Verband eingeschoßiger Häuser aus dem 17. bis 19. Jahrhundert. | |
Wohn- und Geschäftshaus BDA: 112821 Objekt-ID: 131043 |
Cobenzlgasse 50 Standort KG: Grinzing |
Das Haus gehört zu einem Verband eingeschoßiger Häuser aus dem 17. bis 19. Jahrhundert. | |
Feuerwache der Stadt Wien BDA: 48965 Objekt-ID: 52546 |
Cobenzlgasse 63 Standort KG: Grinzing |
Der im Stil der Zwischenkriegszeit entstandene Wachebau wurde nach Plänen der damaligen Magistratsabteilung 22 und des Architekten Konstantin Peller errichtet und am 24. November 1929 bezogen. 1991/92 erfolgte eine Generalsanierung, dabei wurden die zwei Ausfahrtstore durch ein achtflügeliges Automatiktor ersetzt.[4] | |
Haus Hock BDA: 41417 Objekt-ID: 41901 |
Cobenzlgasse 71 Standort KG: Grinzing |
Das Haus Hock war der erste Villenbau der Architektengemeinschaft Oskar Wlach und Oskar Strnad. Die zwischen 1910 und 1912 erbaute Villa besitzt eine seitliche Terrasse mit neoklassizistischem Säulenportikus. | |
Kath. Pfarrkirche, Kaasgrabenkirche Mariae Schmerzen BDA: 48969 Objekt-ID: 52551 |
Ettingshausengasse 1 Standort KG: Grinzing |
Diese neobarocke Kirche wurde 1909/10 an Stelle einer Wallfahrtskapelle von Franz Kupka und Gustav Orglmeister gebaut. Die Kirche liegt am Ende einer aufwändigen hufeisenförmigen Treppenanlage. Der Bau selbst hat einen eingezogenen Chor mit Walmdach, die dreiachsige Turmfront ist mit ionischen Pilastern gegliedert. Das Innere wird von einem tonnengewölbten Saalraum mit barocken Formen gebildet. Die Einrichtung stammt aus der Bauzeit. | |
Wohn- und Geschäftshaus BDA: 112809 Objekt-ID: 131031 |
Feilergasse 5 Standort KG: Grinzing |
Das Eckhaus stammt aus dem Jahr 1905 von Joseph Löwitsch.[5] Anmerkung: Identadresse Himmelstraße 18 |
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Wasserbehälter Hungerberg samt Schieberkammer BDA: 16529 Objekt-ID: 12794 |
Hungerbergstraße Standort KG: Grinzing |
Zwischen 1908/10 vom Wiener Stadtbauamt als Teil der 2. Wiener Hochquellenwasserleitung erbaut. | |
Haus Lemberger BDA: 41431 Objekt-ID: 41915 |
Grinzinger Allee 50, 52 Standort KG: Grinzing |
Das Haus Lemberger wurde 1913/14 vom Wagner-Schüler Jan Kotěra erbaut und ist dessen einziges Werk in Wien. Das Haus besteht aus mehreren selbständigen Bauten, die um einen Ehrenhof gruppiert sind. Die Fassade ist in einem expressionistischen Stil gehalten, wie er sich in Wien erst später durchsetzen konnte. Das Obergeschoß ist mit ockerfarbenen Klinkern verkleidet, was ihm einen mansardenartigen Charakter verleiht. | |
Kommunaler Wohnbau, Julius-Deutsch-Hof samt Kunst-am-Bau BDA: 48944 Objekt-ID: 52520 |
Grinzinger Allee 54 Standort KG: Grinzing |
Der kommunale Wohnbau wurde 1952/53 von Rudolf Eisler und Carl Wilhelm Schmidt erbaut. Die Kunstobjekte bestehen aus dem Natursteinrelief Familie von Alfons Loner und einen Brunnen mit Figuren von Affen und Schildkröten von Hubert Wilfan.[6] | |
Wohn- und Geschäftshaus BDA: 112804 Objekt-ID: 131025 |
Grinzinger Allee 86 Standort KG: Grinzing |
Das zweigeschoßige Haus mit Walmdach stammt aus dem zweiten Viertel des 19. Jahrhunderts, hat allerdings einen älteren Kern. | |
Wohnhausanlage der Gemeinde Wien BDA: 97777 Objekt-ID: 113628 |
Grinzinger Straße 2 Standort KG: Grinzing |
Diese Wohnhausanlage wurde 1955–1957 von Hans Steineder erbaut. Es handelt sich um zwei getrennte Baukörper, deren Aussehen mit genutetem Sockelgeschoß, Risaliten und Schopfwalmdächern relativ konservativ und an die umgebende Villengegend angepasst ist.[7] | |
Ehem. Winzerhaus BDA: 87506 Objekt-ID: 101923 |
Grinzinger Straße 17 Standort KG: Grinzing |
Das teilweise unter Denkmalschutz stehende eingeschoßige, traufständige ehemalige Winzerhaus stammt im Kern aus dem frühen 19. Jahrhundert. Es war dem Verfall preisgegeben und 2013 zum „Schandfleck“ verkommen. Später wurde es saniert und das Haus bekam einen neuen Dachstuhl mit Mansardenwohnungen und Kaminen. | |
Wohnhaus Kramreiter und Einfriedung BDA: 110699 Objekt-ID: 128419 |
Grinzinger Straße 37 Standort KG: Grinzing |
Das Haus wurde 1938/39 von Robert Kramreiter erbaut[8] und von 2013 bis 2015 saniert. | |
Kunst-am-Bau, Figuren und Keramikreliefs (Anton Proksch-Hof) BDA: 99213 Objekt-ID: 115313 |
Grinzinger Straße 54 Standort KG: Grinzing |
Im Anton-Proksch-Hof befinden sich die folgenden Kunstobjekte: Kunststeinplastik Löwenpaar (Herbert Schwarz, 1954), Spielplastik Rutsche (Josef Schagerl, 1955–1957), Spielplastik Fuchs (Walter Leitner, 1954/55), vier Majolikareliefs Orientierungspläne (Hubert Wilfan, 1955–1959), Mosaikwandbild Arbeit im Weingarten (Hilde Prinz, 1955/56), Sgraffitobild Sonne und Tierkreiszeichen (Richard Exler, 1955–1957), Plastik Mutter und Kind (Erich Pieler, 1955–1960). Dazu gehören auch folgende Mosaik-Hauszeichen: Tempelhupfen, Bub und Schneemann (Roman Haller, 1954/55), Kinderfreibad, Schule, Spielende Kinder (Mea Bratusch, 1954), Spielende Kinder (drei Mosaike, Luka Bojin, 1954/55), Drachensteigen, Spielende Kinder (Marianne Neugebauer, 1954), Spielende Kinder (Herbert Schütz, 1954).[6] Anmerkung: Liegt größtenteils in der KG Unterdöbling |
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Habsburgwarte BDA: 41442 Objekt-ID: 41927 |
Hermannskogel Standort KG: Grinzing |
Die Aussichtswarte wurde 1888 von Franz von Neumann erbaut. Sie ist im Stil einer Burg mit Bossenquadern, Erker und Zinnenkranz erbaut. Bemerkenswert ist das Schmiedeeisengitter. | |
Wohn- und Geschäftshaus BDA: 112807 Objekt-ID: 131028 |
Himmelstraße 2 Standort KG: Grinzing |
Das Haus entspricht der dörflichen Bebauung Grinzings aus dem 16.–18. Jahrhundert. Anmerkung: Identadresse Cobenzlgasse 1 |
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Hauerhaus BDA: 93908 Objekt-ID: 109022 |
Himmelstraße 3 Standort KG: Grinzing |
Das Haus stammt im Kern aus dem 17./18. Jahrhundert und wurde Anfang des 19. Jahrhunderts umgebaut. | |
Kirchenstöckl, ehem. Badestube BDA: 112519 Objekt-ID: 130725 |
Himmelstraße 4 Standort KG: Grinzing |
Die ehemalige Badestube in der Angermitte stammt aus dem 17. – 18. Jahrhundert. Die eingemauerte steinerne Türrahmung ist mit 1758 bezeichnet. | |
Straßenbahn-Endstation mit Verwaltungs- und Wohnbauten BDA: 48961 Objekt-ID: 52540 |
Himmelstraße 5 Standort KG: Grinzing |
Das Gebäude wurde 1914/15 erbaut. Es ist in Formen des Heimatstils gehalten, die zweiachsige Durchfahrt weist Stichkappentonnengewölbe auf Pfeilern auf, die hinteren Teile haben ein Vordach auf Eisenständern. Anmerkung: Identadresse Straßergasse 4 |
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Wohnhaus, ehem. Heuriger BDA: 84674 Objekt-ID: 98815 |
Himmelstraße 7 Standort KG: Grinzing |
Das Haus stammt im Kern wohl aus dem 16./ 17. Jahrhundert. In der stichkappentonnengewölbten Einfahrt befindet sich eine Nische mit einer spätgotischen Madonnenfigur. | |
Wohnhaus BDA: 91360 Objekt-ID: 106121 |
Himmelstraße 9 Standort KG: Grinzing |
Das zweigeschoßige Haus mit Walmdach stammt aus Ende des 18. Jahrhunderts und wurde im 19. Jahrhundert umgebaut. In einer Nische befindet sich eine Nepomukfigur. | |
Pöltingerhof BDA: 41443 Objekt-ID: 41928 |
Himmelstraße 11 Standort KG: Grinzing |
Es handelt sich um einen ehemaligen Stiftshof des Chorherrenstiftes St. Pölten, der im Kern aus dem 17. Jahrhundert stammt und später mehrfach umgebaut wurde. Er besteht aus einem zweigeschoßigen Hauptgebäude mit Stichkappentonnengewölbe im Erdgeschoß und einem Tortrakt mit gebändertem Rundbogenportal und sekundär angebrachtem Wappenrelief. | |
Wohnhaus BDA: 91484 Objekt-ID: 106270 |
Himmelstraße 13 Standort KG: Grinzing |
Das Wohnhaus ist ein ehemaliger Wirtschaftsbau bzw. Bäckerei des Pöltinger Hofs mit gotisierendem Fassadendekor aus dem dritten Viertel des 19. Jahrhunderts. | |
Wohnhaus BDA: 91481 Objekt-ID: 106267 |
Himmelstraße 15 Standort KG: Grinzing |
Die Fassade des Wohnhauses stammt aus dem Ende des 19. Jahrhunderts, die Einfahrt aus dem Ende des 18. Jahrhunderts. | |
Wohnhaus BDA: 99782 Objekt-ID: 115944 |
Himmelstraße 17 Standort KG: Grinzing |
Das Haus mit breiter stichkappentonnengewölbter Einfahrt stammt aus dem 18. Jahrhundert, die strenghistoristische Fassade aus dem dritten Viertel des 19. Jahrhunderts. | |
Wohn- und Geschäftshaus BDA: 112806 Objekt-ID: 131027 |
Himmelstraße 19 Standort KG: Grinzing |
Der ehemalige Winzerhof stammt aus der Zeit um 1800 und wurde in der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts umgebaut. | |
Wohn- und Geschäftshaus BDA: 112811 Objekt-ID: 131033 |
Himmelstraße 20 Standort KG: Grinzing |
Das Haus gehört zum dörflichen Ortskern. | |
Bäckerhaus BDA: 41444 Objekt-ID: 41929 |
Himmelstraße 21 Standort KG: Grinzing |
Das Bäckerhaus ist ein zweigeschoßiger, spätgotischer Bau mit geknickter Front und Flacherker aus der Zeit um 1500. Das Rundbogentor stammt aus dem 18. Jahrhundert, die im Hof angelegte Freitreppe mit offener Pawlatsche aus der Zeit um 1800. | |
Wohn- und Geschäftshaus BDA: 112810 Objekt-ID: 131032 |
Himmelstraße 22 Standort KG: Grinzing |
Das Haus ist eingeschoßig und traufständig, es stammt aus der Zeit nach 1819. | |
Kath. Pfarrkirche Hl. Kreuz und Kirchhof BDA: 48971 Objekt-ID: 52553 |
Himmelstraße 23 Standort KG: Grinzing |
Diese spätgotische Saalkirche mit 5/8-Schluss und nordöstlich anschließenden Turm mit barockem Zwiebelhelm stammt aus dem dritten Viertel des 15. Jahrhunderts. Die Außenmauer wird durch abgetreppte Strebepfeiler und zweibahnigen Fenster akzentuiert, das Satteldach ist am Chor abgewalmt. Die querrechteckigen Langhausjoche sind kreuzrippengewölbt mit Scheibenschlusssteinen, die Gurtbögen enden in halbrunden Diensten. Die Orgelempore ist von einer spätgotischen Maßwerkbrüstung begrenzt. Die Einrichtung stammt größtenteils aus dem 18., die Glasmalereien aus dem 19. Jahrhundert. | |
Villa/Landhaus, Ehem. Wohnhaus Wessely/Hörbiger/ehem.Villa Halbmayr, „Theater zum Himmel“ BDA: 108753 Objekt-ID: 126269 |
Himmelstraße 24 Standort KG: Grinzing |
Hinter dem traufständigen Wohnhaus mit Fassade aus der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts befindet sich ein Haus im Schweizerstil aus Anfang des 20. Jahrhunderts. Es war später das Wohnhaus der Schauspielerfamilie Hörbiger/ Wessely, Maresa Hörbiger betreibt hier ein Sommertheater. | |
Pfarrhof BDA: 41445 Objekt-ID: 41930 |
Himmelstraße 25 Standort KG: Grinzing |
Der Pfarrhof wurde wahrscheinlich unter Verwendung älterer Bauteile 1783 erbaut. Es ist ein breitgelagerter zweigeschoßiger Bau mit Rahmen- und Plattengliederung. Die beiden Seitenportale sind von Vasenaufsätzen flankiert und mit Wappenkartuschen überhöht. | |
Glashaus BDA: 112984 Objekt-ID: 131209 |
Himmelstraße 25 Standort KG: Grinzing |
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Wohnhaus, Bauernhaus BDA: 48964 Objekt-ID: 52545 |
Himmelstraße 27 Standort KG: Grinzing |
Das ehemalige Bauernhaus mit Hof entstand im 18. Jahrhundert. | |
Hauerhaus, Torbau und unterkellerte Seitentrakte BDA: 66494 Objekt-ID: 79378 |
Himmelstraße 29 Standort KG: Grinzing |
Das im Kern aus dem 16. Jahrhundert stammende Hauerhaus wurde in der zweiten Hälfte des 18. Jahrhunderts umgebaut. An der Fassade befindet sich eine Gedenktafel für den Komponisten Sepp Fellner. | |
Wohn- und Ateliergebäude Malerakademie Delug BDA: 41446 Objekt-ID: 41931 |
Himmelstraße 30 Standort KG: Grinzing |
Die ehemalige Malerakademie Alois Delug wurde in den Jahren 1910/11 vom Architekten Friedrich Ohmann erbaut. Der im späthistoristischen Stil erbaute dreigeschoßige Bau besitzt einen halbrunden, vorspringenden und mit Pilastern gegliederten Mittelrisaliten, der von einem glockenförmigen Dach gekrönt wird. Der umlaufende Balkon wird von toskanischen Säulen getragen. | |
Hauerhaus BDA: 41447 Objekt-ID: 41932 |
Himmelstraße 31 Standort KG: Grinzing |
Der Winzerhof mit Kellergeschoß stammt aus dem 17. / Anfang 18. Jahrhundert. | |
Wohnhaus BDA: 99781 Objekt-ID: 115942 |
Himmelstraße 33 Standort KG: Grinzing |
Das um 1900 entstandene Haus im Neobiedermeier-Stil mit Seitenerker hat möglicherweise einen älteren Kern. | |
Hauerhaus BDA: 99780 Objekt-ID: 115941 |
Himmelstraße 35 Standort KG: Grinzing |
Das Haus mit geknickter Front stammt im Kern aus dem 16. Jahrhundert, das gerahmte Immaculata-Wandbild aus dem 18. Jahrhundert. | |
Wohnhaus, Hauerhaus BDA: 99778 Objekt-ID: 115939 |
Himmelstraße 37 Standort KG: Grinzing |
Der stattliche Hauerhof mit gestaffelter Front um einen vierseitigen Hof stammt aus dem 16. Jahrhundert. | |
Wohnhaus BDA: 99779 Objekt-ID: 115940 |
Himmelstraße 39 Standort KG: Grinzing |
Das Haus stammt im Kern aus Anfang des 18. Jahrhunderts, die Fassade mit übergiebeltem Mittelrisaliten aus dem dritten Viertel des 19. Jahrhunderts. | |
Miethaus BDA: 98281 Objekt-ID: 114182 |
Himmelstraße 41, 43 Standort KG: Grinzing |
Das Miethaus mit Neoempire-Dekor wurde 1914 von Oskar Neumann erbaut. Der symmetrische Mittelteil wird in eine zweigeschoßige Loggienarkatur aufgelöst. | |
Höhenstraße BDA: 87182 Objekt-ID: 101570 |
Höhenstraße Standort KG: Grinzing |
Die Höhenstraße ist eine Aussichtsstraße zwischen Neuwaldegg und dem Kahlenberg. Sie wurde 1934/35 unter der Leitung von Erich Franz Leischner erbaut. Sie gilt als eines der Prestigeprojekte der damaligen Zeit und hatte nicht zuletzt den Zweck der Arbeitsbeschaffung in den Krisenjahren. | |
Haus Botstieber BDA: 41456 Objekt-ID: 41941 |
Kaasgrabengasse 30 Standort KG: Grinzing |
Das Wohnhaus des Musikwissenschaftlers Hugo Botstiber gehört zu der 1913 nach Plänen des Architekten Josef Hoffmann errichteten Kaasgrabenkolonie[9] | |
Haus Hertzka BDA: 41457 Objekt-ID: 41942 |
Kaasgrabengasse 32 Standort KG: Grinzing |
Das Wohnhaus des Musikverlegers Emil Hertzka und seiner Ehefrau, der Frauenrechtlerin Jella Hertzka, gehört zu der 1913 nach Plänen des Architekten Josef Hoffmann errichteten Kaasgrabenkolonie.[9] | |
Haus Drucker BDA: 41458 Objekt-ID: 41943 |
Kaasgrabengasse 36 Standort KG: Grinzing |
Das Wohnhaus gehört zu der 1913 nach Plänen des Architekten Josef Hoffmann errichteten Kaasgrabenkolonie.[9] | |
Haus Wellesz BDA: 41459 Objekt-ID: 41944 |
Kaasgrabengasse 38 Standort KG: Grinzing |
Das Wohnhaus des Komponisten Egon Wellesz gehört zu der 1913 nach Plänen des Architekten Josef Hoffmann errichteten Kaasgrabenkolonie.[9] | |
Wohnhaus BDA: 112985 Objekt-ID: 131210 |
Krapfenwaldgasse 2 Standort KG: Grinzing |
Die Zeile eingeschoßiger traufständiger Wohnhäuser stammt im Kern aus der Zeit nach 1800. | |
Wohnhaus BDA: 112986 Objekt-ID: 131211 |
Krapfenwaldgasse 4 Standort KG: Grinzing |
Die Zeile eingeschoßiger traufständiger Wohnhäuser stammt im Kern aus der Zeit nach 1800. | |
Wohnhaus BDA: 112987 Objekt-ID: 131212 |
Krapfenwaldgasse 6 Standort KG: Grinzing |
Die Zeile eingeschoßiger traufständiger Wohnhäuser stammt im Kern aus der Zeit nach 1800. | |
Wohnhaus BDA: 112988 Objekt-ID: 131213 |
Krapfenwaldgasse 6a Standort KG: Grinzing |
Die Zeile eingeschoßiger Wohnhäuser stammt im Kern aus der Zeit nach 1800, dieses Haus ist als einziges giebelständig. | |
Wohnhaus BDA: 112989 Objekt-ID: 131214 |
Krapfenwaldgasse 8 Standort KG: Grinzing |
Die Zeile eingeschoßiger traufständiger Wohnhäuser stammt im Kern aus der Zeit nach 1800. Die Fassade dieses Hauses wurde später strenghistoristisch verändert. | |
Sommerbad Krapfenwaldl BDA: 45305 Objekt-ID: 46569 |
Krapfenwaldgasse 65-73 Standort KG: Grinzing |
Nachdem Josef Pürzl 1910/11 ein Volksrestaurant errichtet hatte, wurde das Gebäude 1923 als Eingangs- und Kabinentrakt in das neu errichtete städtische Freibad miteinbezogen. Der zweigeschoßige Bauteil wurde in asymmetrischer Heimatstilform erbaut und verfügt über einen Natursteinsockel, Risalitgliederung und große Fenster. | |
Dreifaltigkeitssäule BDA: 41078 Objekt-ID: 41447 |
Ecke Langackergasse/Sandgasse Standort KG: Grinzing |
Die Dreifaltigkeitssäule in der Langacker- bzw. Sandgasse wurde 1969 hierher versetzt. Ursprünglich befand sie sich am Laaer Berg, danach am Schwendermarkt und bei der Brücke über den Seeschlachtgraben in Kaiserebersdorf. Die Säule aus dem Ende des 17. Jahrhunderts verfügt über eine beidseitig analog reliefierte Dreifaltigkeitsgruppe. | |
Wohn- und Geschäftshaus BDA: 112803 Objekt-ID: 131024 |
Langackergasse 1 Standort KG: Grinzing |
Dieses Haus entspricht der dörflichen Bebauung des Grinzinger Ortskerns und wurde im 19. Jahrhundert verändert. | |
Wohn- und Geschäftshaus BDA: 112802 Objekt-ID: 131023 |
Langackergasse 3 Standort KG: Grinzing |
Dieses Haus entspricht der dörflichen Bebauung des Grinzinger Ortskerns und wurde im 19. Jahrhundert verändert. | |
Wohn- und Geschäftshaus BDA: 112805 Objekt-ID: 131026 |
Langackergasse 5 Standort KG: Grinzing |
Dieses Haus entspricht der dörflichen Bebauung des Grinzinger Ortskerns und wurde im 19. Jahrhundert verändert. | |
Volksschule Grinzing BDA: 48966 Objekt-ID: 52547 |
Mannagettagasse 1 Standort KG: Grinzing |
Die Volksschule der Stadt Wien wurde in den Jahren 1871 bis 1872 als Volksschule von Grinzing errichtet. Architekt des Gebäudes, das 1960 umgestaltet wurde, war Heinrich von Ferstel. | |
Wasserwerk, Wasserbehälter Krapfenwaldl samt Einlaufbauwerk BDA: 16528 Objekt-ID: 12793 |
Mukenthalerweg 1 Standort KG: Grinzing |
Das Wasserreservoir mit Hebewerk wurde 1923–1925 unter der Leitung von Friedrich Jäckel erbaut. Das Hebewerk und Dienstgebäude steht in den Traditionen des Heimatstils mit Elementen der Neuen Sachlichkeit und expressiven Details, etwa der segmentbogige Türsturz mit abgetreppten Konsolen. | |
Bildstock, Halbeimerkreuz BDA: 100253 Objekt-ID: 116473 |
Oberer Reisenbergweg Standort KG: Grinzing |
Der Breitpfeiler mit Pietà in Rundbogennische ist mit der Jahreszahl 1734 bezeichnet. | |
Ehem. Haus Wassermann BDA: 71212 Objekt-ID: 84367 |
Paul-Ehrlich-Gasse 4 Standort KG: Grinzing |
Das Haus wurde 1914 von Oskar Strnad und Oskar Wlach gebaut.[10] | |
Höhenstraßen-Bauwerk BDA: 97808 Objekt-ID: 113673 |
Peter-Alexander-Platz 2 Standort KG: Grinzing |
Das Bauwerk wurde im Zuge des zweiten Bauabschnittes der Errichtung der Wiener Höhenstraße gebaut. | |
Wohn- und Geschäftshaus BDA: 112795 Objekt-ID: 131015 |
Sandgasse 2 Standort KG: Grinzing |
Das traufständige Haus stammt im Kern aus dem 18. Jahrhundert. | |
Hauerhaus BDA: 71202 Objekt-ID: 84357 |
Sandgasse 4 Standort KG: Grinzing |
Das Haus mit Schopfwalm und überbauter Einfahrt stammt im Kern aus dem 17./ 18. Jahrhundert. | |
Wohn- und Geschäftshaus BDA: 112800 Objekt-ID: 131020 |
Sandgasse 5 Standort KG: Grinzing |
Das Haus ist ein ehemaliger Teil der 1793 erbauten Unteren Mühle. | |
Hauerhaus BDA: 71203 Objekt-ID: 84358 |
Sandgasse 6 Standort KG: Grinzing |
Dieser Hakenhof stammt aus dem 17./18. Jahrhundert und weist Schopfwalmfronten und eine mittlere Tormauer auf. | |
Wohn- und Geschäftshaus BDA: 112801 Objekt-ID: 131021 |
Sandgasse 7, 9 Standort KG: Grinzing |
Das Haus ist ein ehemaliger Teil der 1793 erbauten Unteren Mühle, das Schopfwalmdach stammt aus Ende des 19. Jahrhunderts. | |
Hauerhaus BDA: 71204 Objekt-ID: 84359 |
Sandgasse 8 Standort KG: Grinzing |
Das Haus stammt aus Anfang des 19. Jahrhunderts. | |
Ehem. Armenhaus BDA: 41489 Objekt-ID: 41974 |
Sandgasse 10 Standort KG: Grinzing |
Das Haus in der Sandgasse 10 diente als Gemeindehaus und war als zweigeschoßiges Gebäude mit Walmdach errichtet worden. Anschließend erfolgte ab dem zweiten Viertel des 19. Jahrhunderts eine eingeschoßige, traufständige Verbauung. | |
Wohn- und Geschäftshaus BDA: 112796 Objekt-ID: 131016 |
Sandgasse 12 Standort KG: Grinzing |
Das Haus gehört zu einer Gruppe eingeschoßiger traufständiger Häuser aus dem zweiten Viertel des 19. Jahrhunderts. | |
Wohn- und Geschäftshaus BDA: 112797 Objekt-ID: 131017 |
Sandgasse 14 Standort KG: Grinzing |
Das Haus gehört zu einer Gruppe eingeschoßiger traufständiger Häuser aus dem zweiten Viertel des 19. Jahrhunderts. | |
Wohn- und Geschäftshaus BDA: 112798 Objekt-ID: 131018 |
Sandgasse 16 Standort KG: Grinzing |
Das Haus gehört zu einer Gruppe eingeschoßiger traufständiger Häuser aus dem zweiten Viertel des 19. Jahrhunderts. | |
Wohn- und Geschäftshaus BDA: 112799 Objekt-ID: 131019 |
Sandgasse 18 Standort KG: Grinzing |
Das Haus gehört zu einer Gruppe eingeschoßiger traufständiger Häuser aus dem zweiten Viertel des 19. Jahrhunderts. | |
Forstamtsgebäude BDA: 60331 Objekt-ID: 72535 |
Sieveringer Straße 230 Standort KG: Grinzing |
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Haus Sokolowski BDA: 41499 Objekt-ID: 41986 |
Suttingergasse 12 Standort KG: Grinzing |
Das Wohnhaus gehört zu der 1913 nach Plänen des Architekten Josef Hoffmann errichteten Kaasgrabenkolonie.[9] | |
Haus Küpper BDA: 41500 Objekt-ID: 41987 |
Suttingergasse 14 Standort KG: Grinzing |
Das Wohnhaus gehört zu der 1913 nach Plänen des Architekten Josef Hoffmann errichteten Kaasgrabenkolonie.[9] | |
Haus Vetter BDA: 41501 Objekt-ID: 41988 |
Suttingergasse 16 Standort KG: Grinzing |
Das Wohnhaus gehört zu der 1913 nach Plänen des Architekten Josef Hoffmann errichteten Kaasgrabenkolonie.[9] | |
Haus Michel BDA: 41502 Objekt-ID: 41989 |
Suttingergasse 18 Standort KG: Grinzing |
Das Wohnhaus des Schriftstellers Robert Michel gehört zu der 1913 nach Plänen des Architekten Josef Hoffmann errichteten Kaasgrabenkolonie.[9] | |
Unterirdischer Gang/Camaldulensergrotte BDA: 41612 Objekt-ID: 42139 |
Wildgrube Standort KG: Grinzing |
Der unterirdische Gang wurde 2012 von der Stadtarchäologie untersucht und in die Zeit um 1830 datiert. Die auch in der Objektbezeichnung ausgedrückte Vermutung, er stünde mit den Camaldulensern am Kahlenberg in Verbindung kann damit als widerlegt gelten, da deren Eremie schon 1781 aufgelassen wurde. Der tatsächliche Verwendungszweck ist unbekannt.[11] | |
Donaukanalregulierung und -verbauung (samt Brücken, Geländer und sonstigem) BDA: 111769 Objekt-ID: 129779 |
Standort KG: Heiligenstadt |
Der Donaukanal ist der an der Innenstadt vorbeiführende Arm der Donau, die Bezeichnung kam vor 1700 auf. Regulierungsversuche gab es schon in früheren Jahrhunderten, das jetzige Erscheinungsbild geht aber auf die Donauregulierung nach 1867 zurück, als Uferbefestigungen und Brücken gebaut wurden. | |
Wohnhaus von Bruno Kreisky BDA: 111837 Objekt-ID: 129851 |
Armbrustergasse 15 Standort KG: Heiligenstadt |
Das Haus stammt im Kern aus der ersten Hälfte des 19. Jahrhunderts und weist einen kleinen Straßenhof sowie einen übergiebelten Mittelrisaliten auf. An einem in die Gartenmauer eingebundenen Breitpfeiler befindet sich eine Madonnenfigur. | |
Fußgängerbrücke, Döblinger Steg BDA: 64450 Objekt-ID: 77169 |
Döblinger Steg Standort KG: Heiligenstadt |
Der Döblinger Steg überquert den Donaukanal in Wien und verbindet die Bezirke Döbling und Brigittenau. Er wurde zwischen 1910 und 1911 nach Plänen von Friedrich Jäckel errichtet und dient als Fußgängerverbindung sowie als Rohrbrücke für Wasserleitungsrohre und eines Gasrohres. An seinen Enden ist er jeweils von pylonenflankierten Torbögen mit Bossenquadern flankiert. | |
Figurenbildstock hl. Johannes Nepomuk BDA: 73700 Objekt-ID: 87025 |
bei Eroicagasse 37 Standort KG: Heiligenstadt |
Die Steinfigur auf Postament stammt aus der Mitte des 18. Jahrhunderts. | |
Beethoven- und Grillparzer-Wohnhaus BDA: 41433 Objekt-ID: 41917 |
Grinzinger Straße 64 Standort KG: Heiligenstadt |
Das zweigeschoßige Wohnhaus wurde Ende des 18. Jahrhunderts errichtet. An die ehemaligen Bewohner Ludwig van Beethoven und Franz Grillparzer erinnert eine Gedenktafel. | |
Beethoven-Denkmal im Heiligenstädter Park BDA: 101238 Objekt-ID: 117553 |
Grinzinger Straße 84 Standort KG: Heiligenstadt |
Das Denkmal mit Pfeilerkolonnade wurde 1910 von dem Bildhauer Fritz Hä(h)nlein und dem Architekten Robert Oerley errichtet. Die Standfigur geht auf ein Modell von Robert Weigl aus dem Jahr 1902 zurück. | |
Schule BDA: 102460 Objekt-ID: 118869 |
Grinzinger Straße 88 Standort KG: Heiligenstadt |
Das Schulgebäude wurde 1970–1973 von Hannes Lintl und Robert Krapfenbauer errichtet. | |
Lycee Francais BDA: 48871 Objekt-ID: 52433 |
Grinzinger Straße 95 Standort KG: Heiligenstadt |
Der hochaufragende, viergeschoßige Schulbau mit Straßenhof wurde 1895 erbaut. Das Gebäude verfügt über hohe, teilweise verbretterte Giebelaufbauten, hofseitige Nischenfiguren und Sturzkartuschen mit dem Wiener Wappen. Die Windfänge aus Gusseisen sind ebenso original erhalten wie die Zäune. | |
Eisenbahnstrecke, Wiener Vorortelinie – Teilbereich Heiligenstadt mit Station Heiligenstadt BDA: 48901 Objekt-ID: 52468 |
Gunoldstraße 7 Standort KG: Heiligenstadt |
Die Vorortelinie wurde 1898 eröffnet und war ursprünglich ein Teil der Wiener Stadtbahn. So wie diese wurde sie nach Plänen von Otto Wagner gebaut. Nach dem Ersten Weltkrieg wurde sie jedoch nicht als Teil der Wiener Elektrischen Stadtbahn in Betrieb genommen, sondern hauptsächlich für den Güterverkehr genutzt. Erst 1987 wurde sie als S-Bahn-Linie wieder ein Teil des öffentlichen Nahverkehrs. Dabei konnten nur drei der ursprünglichen Stationen wieder genutzt werden.
Auch der Bahnhof Heiligenstadt stammt in den Grundzügen von Wagner und ist heute ein wichtiger Verkehrsknotenpunkt. |
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Ehemaliges Pförtnerhaus der Rothschild-Gärten BDA: 70331 Objekt-ID: 83445 |
Heiligenstädter Park Standort KG: Heiligenstadt |
Das eingeschoßige Gebäude in historistischer Formensprache war ursprünglich Teil der von Baron Nathaniel Mayer Anselm Freiherr von Rotschild geschaffenen Rothschildgärten und ist heute auch der einzige bauliche Rest diese Gartenanlage. Das ehemalige Pförtnerhaus liegt heute am Eingang zum Heiligenstädter Park. | |
Ehem. Stadtbahn – Streckenabschnitt Nußdorfer Straße – Heiligenstadt BDA: 73215 Objekt-ID: 86502 |
Heiligenstädter Straße Standort KG: Heiligenstadt |
Die Stadtbahn wurde ab 1892 im Zuge der Regulierung von Donaukanal und Wienfluss geplant, ästhetischer Beirat war seit 1894 Otto Wagner. Er plante mit seinen Mitarbeitern Unterbau, Hochbauten (Stützmauern, Brücken, Tunnelportale, Viadukte, Stationen) und Details (Geländer, Gitter, Tore, Möbel, Beleuchtungsköper etc.) aller Stadtbahnlinien. Es entstanden nach sechs Jahren Bauzeit etwa vierzig Bahnkilometer mit 36 Stationen im Stil des Späthistorismus mit Jugendstilelementen. Von 1969 bis 1989 wurde das System modernisiert und schrittweise in das U-Bahnnetz integriert.
Diese überwiegend als Hochbahn ausgeführte Strecke ist heute stillgelegt. |
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Stadtbahn, Teilbereich Heiligenstadt BDA: 100685 Objekt-ID: 116954 |
Standort KG: Heiligenstadt |
Dieser Teil der ehemaligen Stadtbahn ist noch im U-Bahnbetrieb. Nähere Beschreibung hier. | |
Kommunaler Wohnbau, Svoboda-Hof BDA: 99387 Objekt-ID: 115517 |
Heiligenstädter Straße 80 Standort KG: Heiligenstadt |
Der Svoboda-Hof wurde zwischen 1926 und 1927 nach Plänen des Architekten Karl Ehn mit 59 Wohnungen errichtet. Er ist ein relativ schlichter Bau, der durch kubische Erker, die mit Balkonen verbunden sind bestimmt ist.[12] | |
Wohnhausanlage der Gemeinde Wien, Karl-Marx-Hof und Kunst-am-Bau BDA: 48896 Objekt-ID: 52462 |
Heiligenstädter Straße 82-92, gerade Nummern Standort KG: Heiligenstadt |
Der Karl-Marx-Hof ist der repräsentativste und bekannteste kommunale Wohnbau der Zwischenkriegszeit und gilt als Musterbeispiel der damals entwickelten „Superblocks“. Er wurde von 1926 bis 1933 nach Plänen von Karl Ehn errichtet, jedoch bereits am 12. Oktober 1930 offiziell eröffnet. Er ist auf einem langen aber schmalen Grundstück errichtet, besonders repräsentativ ist der Mittelteil mit den sechs monumentalen Türmen. Im mittleren Hof befindet sich die Figur Sämann von Otto Hofner, die Keramikfiguren über den Rundbögen stammen von Josef Franz Riedl.[13] | |
Unterheiligenstädter Pfarrkirche Maria Mutter der Gnaden BDA: 73650 Objekt-ID: 86967 |
Heiligenstädter Straße 101 Standort KG: Heiligenstadt |
Die Kirche wurde ab 1965 nach Plänen des Architekten Carl Müller und seines Sohnes Wolfgang errichtet und am 5. November 1966 geweiht. Es ist ein dreiseitig freistehender Bau, an den Seitenfronten öffnen sich Fensterschlitze zwischen lamellenartigen Betonpfeilern, die Fensteröffnung gegen die Klabundgasse sind unregelmäßig angeordnet. Auch der quadratische Glockenturm ist von Lamellenpfeilern durchzogen. Das Innere weist eine abgerundete Chorwand mit Sichtziegeln und eine durchgehende südliche Orgelempore auf. Die Kupferfigur Wiederkehrender Christus an der Altarwand, stammt von Paul Peschke, die Entwürfe für die Glasfenster von den Architekten. | |
Kommunaler Wohnbau BDA: 111031 Objekt-ID: 128806 |
Heiligenstädter Straße 129 Standort KG: Heiligenstadt |
Der Gemeindebau wurde zwischen 1953 und 1954 nach Plänen von Josef Hoffmann und Josef Kalbac errichtet. Der Bau besteht aus drei gleich großen getrennten Baukörpern die parallel zueinander mit der Längsfront zur Heiligenstädter Straße stehen und damit auch mit der Tradition der blockhaften Anordnung brechen.[14] | |
Kunst am Bau, Relief „Familie“ BDA: 48895 Objekt-ID: 52461 |
Heiligenstädter Straße 129 Standort KG: Heiligenstadt |
Das Natursteinrelief Familie stammt aus dem Jahr 1953/54 von Heinz Leinfellner.[6] | |
Kunst-am-Bau, Skulpturen BDA: 48893 Objekt-ID: 52458 |
Heiligenstädter Straße 141, 143, 145 Standort KG: Heiligenstadt |
Die Kunstobjekte bei diesem Gemeindebau sind: die Skulptur Pferde von Hubert Wilfan (1954/57), die Skulptur Rinder von Fritz Dobrowa (1954/57) und das Mosaikwandbild Strandleben von Hans Thomas (1957).[6] | |
Volksheim mit Kunst-am-Bau BDA: 48894 Objekt-ID: 52459 |
Heiligenstädter Straße 155 Standort KG: Heiligenstadt |
Das Volksheim entstand 1961 nach Plänen von Gustav Peichl. Es enthält ein Wandmosaik aus Glas Wissen macht frei von Roman Haller aus den Jahren 1960/61. | |
Figuren Sitzende BDA: 99388 Objekt-ID: 115518 |
vor Heiligenstädter Straße 155 Standort KG: Heiligenstadt |
Die Plastik (auch Männer im Gespräch genannt) stammt von Hilde Uray aus den Jahren 1956–1961.[6] | |
Karner bei der Pfarrkirche hl. Michael BDA: 56755 Objekt-ID: 66320 |
Hohe Warte 72 Standort KG: Heiligenstadt |
Der Karner ist in die Umfassungsmauer des aufgelassenen Friedhofs integriert. An der Längsseite befindet sich ein mittiges spätgotisches Tor und symmetrische Stichbogenfenster. Die später hinzugefügten Stützpfeiler konnten jedoch den Einsturz des Kreuzgratgewölbes nicht verhindern, sodass eine Erneuerung des Daches notwendig wurde. | |
Haus mit Severinskreuz BDA: 41452 Objekt-ID: 41937 |
Hohe Warte 31 Standort KG: Heiligenstadt |
Das zweigeschoßige Landhaus entstand in der ersten Hälfte des 19. Jahrhunderts mit klassizistischer Front, Dreiecksgiebel und Holzschindelverkleidung auf der Wetterseite. Der Breitpfeiler mit Bild des heiligen Matthias (oder Severin?) auf der Gartenmauer stammt aus dem zweiten Drittel des 19. Jahrhunderts. | |
Haus mit Garten BDA: 41454 Objekt-ID: 41939 |
Hohe Warte 33 Standort KG: Heiligenstadt |
Das Haus stammt aus der ersten Hälfte des 19. Jahrhunderts und wurde später verändert. | |
Zentralanstalt für Meteorologie und Geodynamik BDA: 48955 Objekt-ID: 52532 |
Hohe Warte 38 Standort KG: Heiligenstadt |
Das Julius-Hann-Haus genannte Gebäude ist der Hauptsitz der Zentralanstalt für Meteorologie und Geodynamik und wurde 1882 von Heinrich von Ferstel erbaut. | |
Kath. Pfarrkirche hl. Michael mit Kirchhof BDA: 48954 Objekt-ID: 52531 |
Hohe Warte 72 Standort KG: Heiligenstadt |
Ein dreischiffige Staffelkirche, die unter Einbeziehung der Grundmauern und des Chores der Vorgängerkirche im neugotischen Stil und ähnlich der Vorgängerkirche (bis auf den Turm) nach Plänen von Richard Jordan, unter Beteiligung von Martin und Josef Schömer, ab 1894 errichtet und am 26. Mai 1898 eingeweiht wurde.
An ein Langhaus mit hohem Schopfwalmdach und Maßwerkfenster zwischen vergiebelten Strebepfeilern schließt sich ein niedrigerer, polygonal geschlossener gotischer Chor an. Die westliche Giebelfassade weist ein neugotisches Chulterbogenportal in spitzbogiger Rahmung auf, auch der Turm mit achteckigem Grundriss ist neugotisch. Das Innere ist netzrippengewölbt mit Fächerkonsolen und figuralen Schlusssteinen. Der Chor hat einen durchfensterten 5/8-Schluss. Die Ausstattung stammt größtenteils von Richard Jordan aus dem 19. Jahrhundert. |
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Figurenbildstock hl. Johannes Nepomuk BDA: 71198 Objekt-ID: 84353 |
vor Hohe Warte 72 Standort KG: Heiligenstadt |
Die Figur des Heiligen Johannes Nepomuk stammt aus dem ersten Viertel des 18. Jahrhunderts. Sie trägt Kreuz und Märtyrerpalme in der Hand, hat aber kein Birett auf. Sie steht auf einem geschwungenen Sockel mit seitlichen Voluten, der ein Relief des Heiligen in den Wellen der Moldau aufweist. | |
Beethoven-Denkmal im Beethovenpark BDA: 100259 Objekt-ID: 116481 |
gegenüber Kahlenberger Straße 69 Standort KG: Heiligenstadt |
Die Bronzebüste wurde 1862 von Anton Dominik von Fernkorn geschaffen. | |
Figurenbildstock hl. Johannes Nepomuk BDA: 73703 Objekt-ID: 87028 |
bei Kahlenberger Straße 81 Standort KG: Heiligenstadt |
Diese Statue des hl. Johannes Nepomuk auf geschwungenem Sockel stammt aus dem 18. Jahrhundert. | |
Hauptgebäude der ehem. Zigarettenpapierfabrik Samum BDA: 48892 Objekt-ID: 52457 |
Kreilplatz 1 Standort KG: Heiligenstadt |
Der Stahlbetonständerbau mit langgestreckter, viergeschoßiger Front wurde zwischen 1908 und 1909 nach Plänen von Philipp J. Manz erbaut. Das Gebäude beherbergt heute unter anderem das Einkaufszentrum Q19. | |
Ehem. dampfbetriebenes Elektrizitätswerk BDA: 41476 Objekt-ID: 41961 |
Muthgasse 109 Standort KG: Heiligenstadt |
Das ehemalige Elektrizitätswerk in repräsentativer Sichtziegelbauweise wurde 1897 von R. Barthelmus & Co für die Stromversorgung der Stadtbahn, des Westbahnhofs und des Franz-Josefs-Bahnhofs errichtet und diente nach 1945 als Lehrwerkstätte. | |
Figurenbildstock hl. Johannes Nepomuk BDA: 71194 Objekt-ID: 84349 |
Pfarrplatz 3, vor Standort KG: Heiligenstadt |
Die Steinfigur des heiligen Johannes Nepomuk auf Postament wurde im dritten Viertel des 18. Jahrhunderts geschaffen. | |
Beethoven-Wohnhaus BDA: 41482 Objekt-ID: 41967 |
Pfarrplatz 2 Standort KG: Heiligenstadt |
Das Winzerhaus besitzt einen Kern aus dem 17. Jahrhundert und diente 1817 als Wohnhaus von Ludwig van Beethoven. Das Gebäude besteht aus zwei parallel angeordneten, giebelständigen Trakten mit Tormauer und hinterem Quertrakt. An der Südwestkante des Gebäudes steht eine Figur des heiligen Florian, die wahrscheinlich aus dem 18. Jahrhundert stammt. Das Winzerhaus dient heute als Heuriger „Mayr am Pfarrplatz“. | |
Heiligenstädter Kirche hl. Jakob mit Ruinenstätte BDA: 56751 Objekt-ID: 66313 |
Pfarrplatz 3 Standort KG: Heiligenstadt |
Diese teilweise barock umgebaute romanische Saalkirche wurde oberhalb eines römisch-frühchristlichen Steinbaus errichtet, der quer zum heutigen Kirchenbau steht und aus dem 2. Jahrhundert stammt. Die Kirche selbst ist ein schlichter Bau mit Chorquadrat, zum Pfarrplatz hin weist sie eine Giebelfront mit einem Fassadenreiter aus dem Jahr 1752 und ein Portalhäuschen aus dem 20. Jahrhundert auf, auch am Langhaus wechseln sich romanische Rundbogenfenster mit solchen aus dem 17. Jahrhundert ab. Auch das Innere ist im Kern aus dem 12. Jahrhundert mit im 17. Jahrhundert vorgelegten Wandpfeilern und Kreuzgratgewölben. Das Kreuzrippengewölbe mit Schlussstein im Chor stammt aus dem 14. Jahrhundert. Die Ausstattung stammt teilweise aus dem 20. Jahrhundert. | |
Pfarrhof Heiligenstadt BDA: 41483 Objekt-ID: 41968 |
Pfarrplatz 3 Standort KG: Heiligenstadt |
Der Pfarrhof besteht aus einer unregelmäßigen Gebäudegruppe, die im Kern aus dem 14. Jahrhundert stammt, und im 17. Jahrhundert umgebaut wurde. Sie besteht aus dem eigentlichen Pfarrhof mit geknickter Front, unregelmäßiger Fensterausteilung und Walmdach und dem Kooperatorenhaus, das mit der Kirche durch einen Schwibbogen verbunden ist. | |
Ehem. Schule BDA: 41484 Objekt-ID: 41969 |
Pfarrplatz 4 Standort KG: Heiligenstadt |
Das Gebäude diente als Volksschule und als Mesnerhaus und stammt in seinem Kern aus dem Anfang des 16. Jahrhunderts. Der zweigeschoßige traufständige Bau, dessen Fassade im dritten Viertel des 19. Jahrhunderts errichtet wurde, besitzt an der Südfront spätgotische Rechteckfenster und im Erdgeschoß Stichkappentonnen- und Kreuzgratgewölbe. | |
Gasthaus Zur schönen Aussicht/Pfarrwirt BDA: 48874 Objekt-ID: 52436 |
Pfarrplatz 5 Standort KG: Heiligenstadt |
Das urkundlich seit 1250 im Besitz von Stift Klosterneuburg stehende Gebäude diente als Berghof für die Weingüter in Heiligenstadt. Es wird seit Anfang des 19. Jahrhunderts als Kaffeehaus, später als Restaurant geführt. Der hochgotische Bau aus der zweiten Hälfte des 13. Jahrhunderts wurde Ende des 15. und Ende des 17. Jahrhunderts umgebaut. | |
Ehem. Gartenhaus BDA: 41485 Objekt-ID: 41970 |
Pfarrplatz 6 Standort KG: Heiligenstadt |
Das eingeschoßige Stöckl hat eine Fassade aus dem 19. Jahrhundert, die hölzernen Balken und Widerlager im Inneren stammen aber wahrscheinlich aus dem 16. Jahrhundert. | |
Beethoven-Wohnhaus BDA: 41486 Objekt-ID: 41971 |
Probusgasse 6 Standort KG: Heiligenstadt |
Das Beethovenhaus in der Probusgasse ist eine im Kern spätgotische, zweigeschoßige und vierseitige Anlage um einen kleinen Hof. Der geknickte Straßentrakt wurde im 18. Jahrhundert umgebaut. Beethoven verfasste hier 1802 das Heiligenstädter Testament. | |
Wohnhaus und Kindertagesheim BDA: 64299 Objekt-ID: 77006 |
Probusgasse 9 Standort KG: Heiligenstadt |
Das Haus stammt aus der Nachkriegszeit und wurde in Aussehen und Traufhöhe an die Nachbarhäuser angepasst. | |
Wohnbau mit Kunst-am-Bau BDA: 48876 Objekt-ID: 52438 |
Probusgasse 14-16 Standort KG: Heiligenstadt |
An diesem kommunalen Wohnbau von Eva Poduschka (1958–1960) ist ein Mosaik zu sehen, das den römischen Kaiser Probus darstellt. Es stammt von Helene Hädelmayr. Im Hof gibt es weiters zwei keramische Wandreliefs von Leopold Hohl (Beim Heurigen) und Richard Ruepp (Weinpresse).[6] | |
Hauerhaus, Mandahus BDA: 41487 Objekt-ID: 41972 |
Probusgasse 27 Standort KG: Heiligenstadt |
Das Haus mit geknickter Front stammt im Kern aus dem 16. und 17. Jahrhundert. | |
Villa Bernatzik BDA: 41498 Objekt-ID: 41984 |
Springsiedelgasse 28 Standort KG: Heiligenstadt |
Die Villa Bernatzik wurde zwischen 1912 und 1913 nach Plänen von Josef Hoffmann in kubisch-blockhafter Bauweise mit Walmdach errichtet. | |
Villenanlage Ast BDA: 56625 Objekt-ID: 66137 |
Steinfeldgasse 2 Standort KG: Heiligenstadt |
Die zur Villenkolonie Hohe Warte gehörende Anlage wurde 1909–19011 von Josef Hoffmann gebaut. Durch seinen geschlossenen Baukörper hebt es sich von den benachbarten Häusern ab, ein auffälliges Element sind die Kannelierungen, die die Fassade bestimmen. | |
Haus Spitzer BDA: 56624 Objekt-ID: 66136 |
Steinfeldgasse 4 Standort KG: Heiligenstadt |
Das Haus Spitzer ist Teil einer Gruppe von großzügigen Villen jeweils zeitgenössischer Künstler, wobei das Haus Spitzer gemeinsam mit den Häusern Moser-Moll und Henneberg zum Kernstück der Anlage gehört. Die von Josef Hoffmann geplante Anlage besticht durch kubische Baukörper, die durch farblich abgestufte Fachwerke, Giebel und Holzwerk akzentuiert wurden. | |
Stefaniewarte BDA: 73685 Objekt-ID: 87010 |
Am Kahlenberg Standort KG: Josefsdorf |
Die Aussichtswarte wurde nach Plänen des Architektenbüros Fellner & Helmer im Auftrag der Kahlenberg-Eisenbahn-Gesellschaft an der Endstation der Kahlenbergbahn errichtet und am 29. Mai 1887 unter der Bezeichnung „Kronprinzessin Stephanie-Warte“ eröffnet. Die 22 Meter hohe Aussichtswarte im späthistoristischen Burgenstil wurde mit alternierenden Lagen von Sichtziegeln und einer Aussichtsplattform in Form eines Wehrgangs gebaut. | |
Persönlichkeitsdenkmal, Kaiserin-Elisabeth-Ruhe BDA: 73687 Objekt-ID: 87012 |
Am Kahlenberg Standort KG: Josefsdorf |
Das 1904 entstandene Denkmal für Kaiserin Elisabeth in Form einer Ruhebank stammt von Oskar Flegel von Farnholz und Eduard Hauser, das bronzene Portraitrelief von Rudolf Bachmann. | |
Ehem. Wartehäuschen der Wiener Linien BDA: 60203 Objekt-ID: 72289 |
Am Kahlenberg Standort KG: Josefsdorf |
Die transparente Glaskonstruktion wurde 1935 erbaut.[15] | |
Brunnen BDA: 73688 Objekt-ID: 87013 |
Am Kahlenberg 2 Standort KG: Josefsdorf |
Der Brunnen wurde 1686 nach Erschließung der Quelle von den Camaldulensern erbaut. Er besteht aus einem Rundbecken mit Schmiedeeisenverzierungen. | |
Höhenstraße BDA: 73686 Objekt-ID: 87011 |
Höhenstraße Standort KG: Josefsdorf |
siehe KG Grinzing | |
Stiegenanlage, Gedenkstein und Kopfbauwerk Höhenstraße BDA: 99367 Objekt-ID: 115484 |
Höhenstraße Standort KG: Josefsdorf |
Die Stiegenanlage mit Gedenkinschrift stammt aus der Bauzeit der Höhenstraße (dieser Abschnitt wurde 1935 eröffnet), das Relief Entsatzheer 1683 stammt aus dem Jahr 1960 von Heinz Leinfellner. | |
Kath. Pfarrkirche, Kahlenbergkirche hl. Josef BDA: 48885 Objekt-ID: 52450 |
Josefsdorf 1 Standort KG: Josefsdorf |
Die ehemalige Camaldulenserkirche auf dem Kahlenberg ist eine schlichte barocke Saalkirche mit südlich angelegtem Turm. Hier soll die Messe vor der Schlacht am Kahlenberg gelesen worden sein, zahlreiche Gedenkstücke erinnern daran. Sie war ursprünglich Teil einer Eremie, die bis 1639 gebaut wurde, die Kirche selbst wurde nach schweren Schäden 1683 bis 1734 wiederaufgebaut. Der Grundriss der Kirche ist rechteckig, die Fassade ist schlicht mit toskanischen Pilastern an den Kanten und einem Giebelfeld an der Eingangsfront. Der barocke Hochaltar besteht aus einer Kreuzigungsgruppe mit Draperie, die hinterlegte Draperiemalerei stammt aus dem Jahr 1852. Anmerkung: Identadresse Am Kahlenberg 38 |
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Hotel-Restaurant am Kahlenberg BDA: 66145 Objekt-ID: 79020 |
Josefsdorf 2, 3 Standort KG: Josefsdorf |
Das Restaurant wurde 1935 von Erich Boltenstern erbaut und später mehrfach umgebaut. | |
Wehrturm und Mauer BDA: 41455 Objekt-ID: 41940 |
Josefsdorf 6, 8 Standort KG: Josefsdorf |
Anmerkung: Die Adresse Josefsdorf 6, 8 gibt es nicht |
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3 ehem. Camaldulenserzellen BDA: 99363 Objekt-ID: 115479 |
Josefsdorf 15–17 Standort KG: Josefsdorf |
Zwischen 1629 und 1639 wurde unter Kaiser Ferdinand II. eine Eremie des Camaldulenserordens am Kahlenberg angelegt. Nach der Zerstörung durch die Türken 1683 und der Aufhebung des Klosters 1782, kamen die Gebäude zu Beginn des 19. Jahrhunderts in Privatbesitz. Die Häuser wurden im 19. Jahrhundert neu fassadiert. Anmerkung: Gemeint sind die drei zur Straße hin giebelständigen Häuser. Das mittlere und das östliche Zellenhaus sind heute durch einen Zusatzbau verbunden und erscheinen als ein Bauwerk. |
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Ehem. Camaldulenserzelle BDA: 41611 Objekt-ID: 42138 |
Josefsdorf 18 Standort KG: Josefsdorf |
Von den ehemaligen Camaldulenserzellen ist das Haus Josefsdorf Nr. 18 nahezu unverändert erhalten geblieben. Vom Mittelflur liegt nördlich der ehemalige Betraum. Der quadratische Raum mit einer flachen Kuppel wurde in der 2. Hälfte des 18. Jahrhunderts mit dem Auge Gottes im Zentrum, umgeben von Puttenköpfen und seitlichen Blumenranken ausgemalt. | |
Ehem. Camaldulenserzelle BDA: 99365 Objekt-ID: 115481 |
Josefsdorf 20, 21 Standort KG: Josefsdorf |
Die ehemalige Camaldulenserzelle hat einen traufständigen Zubau aus dem Jahr 1800. | |
Grenzstein BDA: 99368 Objekt-ID: 115490 |
bei Josefsdorf 48 Standort KG: Josefsdorf |
Der Grenzstein ist mit der Jahreszahl 1744 bezeichnet. | |
Kahlenberger Friedhof/Josefsdorfer Friedhof samt anheimgefallenen Grabmälern BDA: 73652 Objekt-ID: 86969 |
Kahlenberger Straße Standort KG: Josefsdorf |
Der Friedhof am Südhang des Kahlenberges wurde 1783 eröffnet. Die Grabkapelle der Familie Finsterle aus der Mitte des 19. Jahrhunderts ist in neogotischen Formen gehalten und enthält im Inneren die Wandmalerei Auferstandener Christus von Friedrich Schilcher. Daneben sind noch einige Grabdenkmäler aus der Biedermeierzeit erhalten. | |
Figurenbildstock hl. Johannes Nepomuk BDA: 73684 Objekt-ID: 87008 |
Kahlenberger straße, beim Kahlenberger Friedhof Standort KG: Josefsdorf |
Diese aus dem Jahr 1724 stammende Nepomukfigur steht auf einer hohen Säule mit Widmungsinschrift. | |
Camaldulensergrotte BDA: 111331 Objekt-ID: 129145 |
Standort KG: Josefsdorf |
Anmerkung: Laut einem Gartenhistoriker in den 1920er Jahren denkmalgeschützt und heute nicht mehr existent/zugänglich. |
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Heimkehrer-Gedächtnismal BDA: 113027 Objekt-ID: 131253 |
Am Leopoldsberg Standort KG: Kahlenbergerdorf |
Es handelt sich um vier Steinblöcke, die den Kriegsgefangenen und Verschleppten gedenken. Diese waren ursprünglich Teil eines Denkmals, das 1948 von Mario Petrucci errichtet wurde. Es bestand aus einem ringförmigen Mauerstück mit vier Nischen und einem Pylon mit Opferschale. Es wurde 2018 in der heutigen, reduzierten Form an einem etwas versetzten Standort wiedereröffnet. | |
Palas, Benefiziatenhaus, Försterhaus und Reste der Burganlage mitsamt Ummauerung BDA: 41402 Objekt-ID: 41885 |
Am Leopoldsberg 1 Standort KG: Kahlenbergerdorf |
Diese Gebäude, die Teil der 1248 urkundlich erwähnten Burg Kahlenberg sind befinden sich nördlich der Kirche. Rest einer mittelalterlichen Wehrmauer sind noch erhalten. Der Palas hat eine Bausubstanz aus dem 13. Jahrhundert, das Benefiziatenhaus stammt aus dem 17. und das Försterhaus aus dem 18. Jahrhundert. Spätere Umgestaltungen erfolgten im 19. Jahrhundert. | |
Kath. Filialkirche hl. Leopold am Leopoldsberg BDA: 73648 Objekt-ID: 86965 |
Am Leopoldsberg 2 Standort KG: Kahlenbergerdorf |
Die Kirche war ursprünglich Teil der „Burg“, in heutiger Form geht sie auf das Jahr 1679 zurück. 1683 beschädigt, wurde sie danach wieder aufgebaut und 1718–1730 von Antonio Beduzzi erweitert. Sie ist ein Zentralbau mit Kuppel und Doppelturmfassade. Sie weist einheitliche toskanische Pilastergliederung auf, die Türme stehen leicht hervor und sind über Gesimse mit der Hauptfassade verklammert. Der Hochaltar stammt aus dem späten 18. Jahrhundert, die Seitenaltäre sind größtenteils barock. | |
Bürgerhaus BDA: 41408 Objekt-ID: 41892 |
Bloschgasse 1 Standort KG: Kahlenbergerdorf |
Dieser mächtige freistehende Bau ist im Kern mittelalterlich. Er wurde nach 1683 erweitert und im 19. Jahrhundert umgebaut. Die Fassade weist reiche Putzfeldgliederung und ein späthistoristisches Portal auf. Im Inneren befinden sich zum Teil Spitkappentonnen und im Durchgang zum Hof ein spätbarockes Platzlgewölbe. Der Pawlatschengang im Hof stammt aus der Zeit um 1900. | |
Pfarrhof BDA: 41409 Objekt-ID: 41893 |
Bloschgasse 2 Standort KG: Kahlenbergerdorf |
Der Pfarrhof ist ein U-förmiger Bau zur Donau auf stark abfallendem Gelände. Er stammt aus dem ersten Drittel des 17. Jahrhunderts und wurde um 1900 durchgreifend umgebaut. Die Fassade weist Rieselputz, geglättete Eckquader, Faschen und Traufgesimse auf. Im Inneren befinden sich Stichkappentonnen. | |
Bürgerhaus BDA: 41410 Objekt-ID: 41894 |
Bloschgasse 3 Standort KG: Kahlenbergerdorf |
Das zweigeschoßige Bürgerhaus aus dem späten 16./ frühen 17. Jahrhundert mit Satteldach hat eine Fassade mit Steinlaibungen, profilierten Sohlbänken und einen mit 1617 bezeichneten Sgraffito-Dekor. | |
Gartenportal BDA: 99632 Objekt-ID: 115782 |
hinter Heiligenstädter Straße 357 Standort KG: Kahlenbergerdorf |
Das rundbogig vergiebelte barocke Gartenportal weist seitlich eingemauerte Reliefsteine auf: einer mit Wappen und der Bezeichnung I.T. 1609, einer mit Krone und der Bezeichnung L. | |
Höhenstraße BDA: 87184 Objekt-ID: 101572 |
Höhenstraße Standort KG: Kahlenbergerdorf |
siehe KG Grinzing | |
Tegetthoff-Kaserne BDA: 48864 Objekt-ID: 52425 |
Kuchelauer Hafenstraße 100 Standort KG: Kahlenbergerdorf |
Die ehemalige Marine-Kaserne wurde 1939 erbaut und bis 1961 erweitert. Es handelt sich um eine dreiseitige Anlage mit Walmdächern. | |
Nasenweg und Aussichtsterrassen auf dem Leopoldsberg BDA: 99436 Objekt-ID: 115570 |
Nasenweg Standort KG: Kahlenbergerdorf |
Der Nasenweg wurde 1877 vom Österreichischen Touristenclub an Stelle eines älteren Weges als Promenade angelegt. Seine heutige Form erhielt er im Zuge des Baus der Höhenstraße. Bei fünf Kehren sind Aussichtsplattformen angelegt. | |
Ehem. Burgkirchenanlage, Pfarrkirche hl. Georg mit Kirchhof und Mesnerhaus BDA: 48865 Objekt-ID: 52426 |
St.-Georg-Platz 1 Standort KG: Kahlenbergerdorf |
Die Kahlenbergerdorfer Pfarrkirche ist ein schlichter romanisch-gotischer Saalbau, der später barockisier wurde. Sie stammt aus der ersten Hälfte des 13. Jahrhunderts, wobei der Chor spätgotische Züge aufweist. Der südlich angestellte Turm stammt aus der Bauzeit, wurde aber um 1700 stark verändert, in dieser Zeit erhielt er auch seinen Zwiebelhelm. Das Portal mit gesprengtem Giebel ist mit 1676 bezeichnet, das Holztor mit Rokokobeschlag stammt aus der Mitte des 18. Jahrhunderts. Der Hochaltar ist eine ionische Doppelsäulenrtabel mit Volutenaufsätzen, das Altarbild stammt aus dem Jahr 1826 und geht auf Ludwig Ferdinand Schnorr von Carolsfeld zurück. | |
Wohnhaus BDA: 48866 Objekt-ID: 52427 |
St.-Georg-Platz 2 Standort KG: Kahlenbergerdorf |
Der zweigeschoßige traufständige Bau mit flachem Walmdach stammt zum Teil vom Ende des 15. Jahrhunderts und wurde Ende des 17. Jahrhunderts umgebaut. | |
Figurenbildstock hl. Johannes Nepomuk BDA: 104841 Objekt-ID: 121724 |
Waldbachsteig Standort KG: Kahlenbergerdorf |
Die farbig gefasste Nepomukstatue aus dem 2. Viertel des 18. Jahrhunderts steht auf einem geschwungenen Rokokosockel mit Inschriftenkartusche in einer Einfriedung. | |
Feuerwache der Stadt Wien BDA: 48867 Objekt-ID: 52428 |
Wigandgasse 25 Standort KG: Kahlenbergerdorf |
Das Gebäude im expressionistischen Stil mit dreistöckigem Übungsturm wurde 1929/30 von Konstantin Peller und Josef Bittner erbaut.[16] | |
Ehem. Volksschule der Stadt Wien BDA: 48868 Objekt-ID: 52429 |
Wigandgasse 29 Standort KG: Kahlenbergerdorf |
Das ehemalige Volksschulgebäude wurde von der Stadt Wien im Jahre 1899 im späthistoristischen Stil erbaut. | |
Bildstock BDA: 99189 Objekt-ID: 115280 |
gegenüber Wigandgasse 26 Standort KG: Kahlenbergerdorf |
Der Tabernakelbildstock stammt aus dem Jahr 1683, die Malereien in den vergitterten Segmentnischen aus neuerer Zeit. | |
Ehem. Klosterneuburger Freihof BDA: 41504 Objekt-ID: 41991 |
Wigandgasse 37 Standort KG: Kahlenbergerdorf |
Der ehemalige Freihof des Stiftes Klosterneuburg wurde im 17. Jahrhundert unter Verwendung mittelalterlicher Teile erbaut und schließt die Kirchenumwallung ein. Die Fassade ist frühbarock mit einem Stifts- und Abtwappen über dem Rechteckportal. | |
Bürgerhaus, ehem. Schule BDA: 41507 Objekt-ID: 41994 |
Wigandgasse 39 Standort KG: Kahlenbergerdorf |
Das traufständige Gebäude mit Satteldach integriert die Kirchhofmauer in ihren Bau. Die Fassade mit profilierten Gesimsen und geritzter Eckquaderung ist mit 1779 bezeichnet. | |
Ansitz, Maria Theresia-Schlösschen BDA: 41508 Objekt-ID: 41995 |
Zwillinggasse 1 Standort KG: Kahlenbergerdorf |
Der im Kern barocke Bau wurde im ersten Drittel des 19. Jahrhunderts durchgreifend umgebaut. Die klassizistische Hauptfassade ist zum weitläufigen Garten ausgerichtet, an der Seitenfront befindet sich eine Nische mit Immaculata-Figur. | |
Pfarrhof BDA: 49023 Objekt-ID: 52611 |
Eyblergasse 1 Standort KG: Neustift am Walde |
Der schlichte hakenförmige Bau mit profiliertem Traufgesims wurde 1774/75 als Benefiziatenhaus erbaut und später mehrfach umgebaut. | |
Neustifter Pfarrkirche hl. Rochus mit 4 Heiligenfiguren BDA: 56736 Objekt-ID: 66295 |
Eyblergasse 1 Standort KG: Neustift am Walde |
Dieser kleine Kirche mit Turmfront gegen die Rathstraße entstand 1784/85 unter Einbeziehung eines nach 1713 entstandenen barocken Rundbaus. 1851/52 wurde sie vergrößert und ein neuer Turm gebaut. Aus dem mittleren 19. Jahrhundert stammt auch die Fassade mit Gesims- und Lisenengliederung in gotisierenden Formen. Der klassizistische Hochaltar ist aus Ende des 18. Jahrhunderts, die Seitenaltäre aus dem 19. Seitlich des Einganges stehen zwei Steinfiguren (hll. Petrus und Paulus) aus dem späten 17. Jahrhundert, vor der Sakristei zwei weitere Steinfiguren (hll. Antonius und Karl Borromäus) aus dem frühen 18. Jahrhundert. | |
Mariensäule BDA: 100257 Objekt-ID: 116477 |
Mitterwurzergasse 84, in der Nähe Standort KG: Neustift am Walde |
Die Marienstatue auf einer korinthischen Säule wurde 1697 gestiftet und wird Paul Strudel zugeschrieben. | |
Wohnhausanlage der Gemeinde Wien BDA: 96660 Objekt-ID: 112215 |
Neustift am Walde 69-71 Standort KG: Neustift am Walde |
Dieser Bau wurde 1930/31 von Hugo Gorge errichtet. Er besteht aus zwei dreigeschoßigen Häusern mit Eckbalkonen.[17] | |
Feuerwache Neustift am Walde BDA: 49025 Objekt-ID: 52614 |
Rathstraße 37 Standort KG: Neustift am Walde |
Die Feuerwache wurde 1927/28 erbaut. Bemerkenswert ist der freistehende dreistöckige Übungsturm im Hof.[18] | |
Hauerhaus BDA: 41488 Objekt-ID: 41973 |
Rathstraße 54 Standort KG: Neustift am Walde |
Das Hauerhaus stammt im Kern aus dem 18. Jahrhundert und enthält Reste eines Stichkappentonnengewölbes im Untergeschoß. |
Ehemalige Denkmäler
Foto | Denkmal | Standort | Beschreibung |
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Schiffmeisterhaus mit ehem. Einkehrgasthof Objekt-ID: 41925 |
Heiligenstädter Lände 31 Standort KG: Heiligenstadt |
Das Schiffmeisterhaus mit dem anschließenden Seitentrakt, dem Einkehrgasthaus der Donauschiffer, wurde 1820 für den Holzhändler und Ortsrichter von Nußdorf Franz Michael Gunold errichtet. Das zweigeschoßige Gebäude entspricht stilistisch dem Landhausstil des Vormärz und wurde mit flachem übergiebeltem Mittelrisalit sowie Altanen auf dorischen Säulen ausgeführt. |
Literatur
- DEHIO Wien – X. bis XIX. und XXI. bis XXIII. Bezirk. Schroll, Wien 1996, ISBN 3-7031-0693-X.
Weblinks
- Kunstwerke im öffentlichen Raum und Architektur auf den Seiten des Wiener Kulturgüterkatasters
Einzelnachweise
- Wien – unbewegliche und archäologische Denkmale unter Denkmalschutz. (PDF), (CSV). Bundesdenkmalamt, Stand: 1. Juli 2021.
- Der Cobenzl
- Gebäudeinformation am Online-Stadtplan
- Stadt Wien: Sektion VI – Hauptfeuerwache Döbling, Gruppenwachen Grinzing und Neustift am Walde; abgerufen am 27. April 2018
- Joseph Löwitsch. In: Architektenlexikon Wien 1770–1945. Herausgegeben vom Architekturzentrum Wien. Wien 2007.
- Irene Nierhaus: Kunst-am-Bau im Wiener kommunalen Wohnbau der fünfziger Jahre, Wien u. a., Böhlau, 1993, S. 240–242.
- Wohnhausanlage Grinzinger Straße 2. Wiener Wohnen, abgerufen am 16. November 2013.
- Robert Kramreiter. In: Architektenlexikon Wien 1770–1945. Herausgegeben vom Architekturzentrum Wien. Wien 2007.
- Kaasgrabenkolonie im Wien Geschichte Wiki der Stadt Wien
- Oskar Strnad. In: Architektenlexikon Wien 1770–1945. Herausgegeben vom Architekturzentrum Wien. Wien 2007.
- Heike Krause: Wien 19, Kahlenberg, Flur Wildgrube. In: Stadtarchäologie Wien (Hrsg.): Fundort Wien. Berichte zur Archäologie 16/13. 2013, ISBN 978-3-85161-107-6, S. 208–213.
- Swobodahof. In: dasrotewien.at – Weblexikon der Wiener Sozialdemokratie. SPÖ Wien (Hrsg.)
- Karl-Marx-Hof. In: dasrotewien.at – Weblexikon der Wiener Sozialdemokratie. SPÖ Wien (Hrsg.)
- Wohnhausanlage Heiligenstädter Straße 129. Wiener Wohnen, abgerufen am 16. November 2013.
- meinbezirk.at
- Feuerwachen der Ersten Republik. In: dasrotewien.at – Weblexikon der Wiener Sozialdemokratie. SPÖ Wien (Hrsg.)
- Kommunale Wohnbauten Döbling. In: dasrotewien.at – Weblexikon der Wiener Sozialdemokratie. SPÖ Wien (Hrsg.)
- wien.gv.at
- Wien – unbewegliche und archäologische Denkmale unter Denkmalschutz. (Memento vom 14. Mai 2016 im Internet Archive).. Bundesdenkmalamt, Stand: 6. Juni 2012 (PDF).
- § 2a Denkmalschutzgesetz im Rechtsinformationssystem des Bundes.