Liste der denkmalgeschützten Objekte in Wien/Liesing
Die Liste der denkmalgeschützten Objekte in Wien-Liesing enthält die 87 denkmalgeschützten, unbeweglichen Objekte des 23. Wiener Gemeindebezirks Liesing.[1]
Denkmäler
Foto | Denkmal | Standort | Beschreibung |
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Wohnhaus, ehemaliges Linienamt Atzgersdorf BDA: 5732 Objekt-ID: 1603 |
Breitenfurter Straße 116 Standort KG: Atzgersdorf |
Das ehemalige Linienamt wurde 1891 an der damaligen Wiener Stadtgrenze erbaut. Das Gebäude weist einen Mittelrisaliten und Zwerchgiebel an den Seitenfronten sowie einen Turmrisaliten an der Rückfront auf. | |
Fabriksgebäude, Ehemalige Maschinen-, Kisten- und Holzwarenfabrik Koffmahn bzw. ehemalige Sargfabrik der Stadt Wien BDA: 22997 Objekt-ID: 19344 |
Breitenfurter Straße 176 Standort KG: Atzgersdorf |
Die Sichtziegelanlage wurde 1913–1916 von Hubert Gessner erbaut und war von 1966 bis Ende 2013 Sargfabrik der Stadt Wien. Zur Anlage gehören auch mehrere Verwaltungsgebäude und ein hoher Wasserturm. | |
Kandl-Kapelle BDA: 5733 Objekt-ID: 1604 |
gegenüber Breitenfurter Straße 198 Standort KG: Atzgersdorf |
Dieser spätklassizistische Kapellenbildstock wurde Anfang des 19. Jahrhunderts errichtet. | |
Kommunaler Wohnbau, Hans-Werndl-Hof BDA: 14213 Objekt-ID: 10445 |
Breitenfurter Straße 242 Standort KG: Atzgersdorf |
Dieser Gemeindebau wurde 1928 von der Gemeinde Atzgersdorf errichtet. Erbaut wurde er vom Liesinger Baumeister Leopold Schumm. Markant ist der Mittelrisalit mit übergiebelter Balkonachse, seitlich am Gebäude befinden sich Loggien. | |
Bezirksmuseum Liesing, Kindergarten (ehem. Schule) BDA: 22699 Objekt-ID: 19038 |
Canavesegasse 24 KG: Atzgersdorf |
Diese ehemalige Schule wurde 1884 von Gerhard Reitmayer erbaut und beherbergt seit 1983 das Bezirksmuseum Liesing. | |
Evang. Pfarrkirche A.B., Johanneskirche BDA: 22688 Objekt-ID: 19027 |
Dr.-Andreas-Zailer-Gasse 3 Standort KG: Atzgersdorf |
Diese evangelisch-lutherische Kirche im Art-Déco-Stil, wurde 1930–1935 von Henry Lutz erbaut. | |
Fabriksgebäude samt Konzertsaal der ehemaligen Klavierfabrik Alois Parttart BDA: 5735 Objekt-ID: 1606 |
Endresstraße 18 Standort KG: Atzgersdorf |
Erbaut wurde das Fabriksgebäude 1892 von Josef Schneider (mit einer Erweiterung 1901), das Konzertsaalgebäude mit späthistoristischer Fassade stammt aus dem Jahr 1894. | |
Wohnhaus BDA: 5044 Objekt-ID: 906 |
Kirchenplatz 6 Standort KG: Atzgersdorf |
Erbaut wurde das Haus um 1770/1780. | |
Kriegerdenkmal BDA: 5045 Objekt-ID: 907 |
bei Kirchenplatz 1 Standort KG: Atzgersdorf |
Das Kriegerdenkmal für beide Weltkriege wurde nach 1918 errichtet, darin integriert ist eine Maria-Immaculata-Figur des Bildhauers Cesare Antonio Canavese aus dem ersten Drittel des 18. Jahrhunderts. | |
Atzgersdorfer Pfarrkirche hl. Katharina BDA: 5046 Objekt-ID: 908 |
bei Kirchenplatz 1 (Pfarre) Standort KG: Atzgersdorf |
Diese römisch-katholische, josephinische Wandpfeilerkirche, wurde 1781–1782 von Andreas Fischer erbaut. | |
Bildstock BDA: 14214 Objekt-ID: 10446 |
bei Scherbangasse 20 Standort KG: Atzgersdorf |
Der Kapellenbildstock stammt aus der ersten Hälfte des 19. Jahrhunderts und wurde vermutlich an der Stelle des 1761 in die Atzgersdorfer Pfarrkirche verlegten Fieberkreuzes errichtet.[2] | |
Schloss Alt-Erlaa BDA: 5056 Objekt-ID: 918 |
Erlaaer Straße 54 Standort KG: Erlaa |
Ursprünglich eine Vierflügelanlage vom Ende des 16., wurde das Schloss Anfang des 17. Jahrhunderts sowie 1766–1770 vermutlich von Nikolaus Pacassi spätbarock-frühklassizistisch umgebaut. | |
Figur hl. Florian BDA: 5727 Objekt-ID: 1598 |
bei Draschestraße 105 Standort KG: Inzersdorf |
Diese barocke Figur stammt aus der Mitte des 18. Jahrhunderts. | |
Pfarrhof BDA: 25261 Objekt-ID: 21678 |
Draschestraße 105 Standort KG: Inzersdorf |
Der Späthistoristischer Pfarrhof der Pfarrkirche Inzersdorf wurde 1895 erbaut. | |
Konservenfabrik, Inzersdorfer Konservenfabrik BDA: 5728 Objekt-ID: 1599 |
Draschestraße 107 Standort KG: Inzersdorf |
Erbaut wurde die Fabrik 1873 für Ig. Eisler & Comp., später Inzersdorfer. Heute ist sie größtenteils abgerissen, nur der denkmalgeschützte Teil ist noch vorhanden. | |
Villa/Landhaus BDA: 25258 Objekt-ID: 21675 |
Draschestraße 69-71 Standort KG: Inzersdorf |
Das in einer Gartenanlage freistehende um 1800 erbaute Landhaus wurde in der ersten Hälfte des 19. Jhdts. in spätbiedermeierlich-frühhistoristischer Form umgebaut. Es weist ein Walmdach und eine regelmäßige Pilastergliederung in beiden Geschoßen auf. Im Erdgeschoß weisen die Pilaster Terrakottamedaillons, Palmetten- und Akanthusdekor auf. | |
Grünberger-Schlössl BDA: 25259 Objekt-ID: 21676 |
Draschestraße 86 Standort KG: Inzersdorf |
Dieses barocke Landhaus wurde um 1720/1730 erbaut. Die schlichte Fassade stammt wahrscheinlich zum Teil aus dem 19. Jahrhundert. | |
Volksschule Draschestraße BDA: 25260 Objekt-ID: 21677 |
Draschestraße 96 Standort KG: Inzersdorf |
Das spätsecessionistisch-neoklassizistische Schulgebäude wurde 1911–1912 erbaut. Die breite abgerundete Baukante ist als Hauptfront zum Inzersdorfer Kirchenplatz ausgebildet, sie wird von Eckpilastern mit Obeliskenaufsätzen gegliedert. Auf dem Mansarddach befindet sich ein metallener Dachreiter. | |
Inzersdorfer Pfarrkirche hl. Nikolaus BDA: 5729 Objekt-ID: 1600 |
Draschestraße 98 Standort KG: Inzersdorf |
Diese römische-katholische, spätklassizistische Rundbau-Kirche wurde 1818–1820 erbaut und 1845–1846 im spätbiedermeierlichen-frühhistoristischen Stil erweitert. | |
Maria Theresien-Schlössl BDA: 25257 Objekt-ID: 21674 |
Hochwassergasse 38 Standort KG: Inzersdorf |
Das barocke Landhaus wurde in der 1. Hälfte des 18. Jahrhunderts erbaut, der Architekt wird im Umkreis Fischer von Erlachs vermutet. | |
Fritsch-Haus BDA: 5067 Objekt-ID: 929 |
Neilreichgasse 193 Standort KG: Inzersdorf |
Das spätbiedermeierliche-frühhistoristische Landhaus wurde um 1840/1850 erbaut. | |
Gedenkkreuz BDA: 5051 Objekt-ID: 913 |
bei Breitenfurter Straße 510 Standort KG: Kalksburg |
Es handelt sich um ein einarmiges Metallkreuz mit Endkreuzen an den Balken und bronziertem Corpus. | |
Grotte BDA: 5054 Objekt-ID: 916 |
Breitenfurter Straße 516 Standort KG: Kalksburg |
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Kalksburger Pfarrkirche hl. Petrus BDA: 5048 Objekt-ID: 910 |
bei Breitenfurter Straße 526 Standort KG: Kalksburg |
Diese römisch-katholische Kirche vom Typ einer klassizistischen Saalkirche wurde 1793–1801 von Johann Baptist Zobel erbaut. | |
Pflegeheim Caritas Socialis/Mack-Schlössl BDA: 5055 Objekt-ID: 917 |
Breitenfurter Straße 531 Standort KG: Kalksburg |
Das klassizistische Schlösschen wurde um 1800 erbaut. | |
Villa Schmitz-Königer BDA: 5053 Objekt-ID: 915 |
Gütenbachstraße 18 Standort KG: Kalksburg |
Dieses Landhaus im Heimatstil wurde 1911–1912 von Robert Oerley erbaut. | |
Pavillon/Gartenhaus, Steinhaus BDA: 5052 Objekt-ID: 914 |
Promenadeweg 12 Standort KG: Kalksburg |
Dieses ehemalige Landhaus ist eines der bedeutendsten Denkmale der frühen profanen Neugotik in Österreich und wurde 1787 erbaut. Die Fassade weist Bruchsteinverkleidung auf, die unregelmäßig gotisierende Fenster gesetzt sind. Die Innenausstattung stammt zu einem großen Teil aus der Bauzeit. | |
Ehem. Mack’scher Landschaftsgarten, Gartenbaudenkmale BDA: 24779 Objekt-ID: 21185 |
Promenadeweg 3 Standort KG: Kalksburg |
In diesem nach 1792 entstandenen Landschaftsgarten sind folgende Staffagebauten erhalten: Monument, Chinesischer Tempel, Steinhaus, Rauchertempel und Michaelskapelle. | |
Kollegium Kalksburg BDA: 24778 Objekt-ID: 21184 |
Promenadeweg 3 Standort KG: Kalksburg |
Dieser in der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts stufenweise erbaute Gebäudekomplex wurde 1856 als Jesuitenschule eröffnet. | |
Figurenbildstock hl. Johannes Nepomuk BDA: 5047 Objekt-ID: 909 |
Standort KG: Kalksburg |
Diese Eisengussplastik auf neugotischem Sockel stammt aus der Zeit um 1900/1910. | |
Reisingergrabenaquädukt BDA: 111687 Objekt-ID: 129676 |
Standort KG: Kalksburg |
Die II. Wiener Hochquellenwasserleitung ist eine 183 Kilometer lange Trinkwasser-Versorgungsleitung für die Stadt Wien. Sie wurde auf Betreiben von Karl Lueger errichtet und nach zehnjähriger Bauzeit am 2. Dezember 1910 als II. Kaiser-Franz-Josef-Hochquellenleitung eröffnet. | |
Teil der I. Wiener Hochquellenwasserleitung BDA: 111351 Objekt-ID: 129166 |
Standort KG: Liesing |
Die I. Wiener Hochquellenwasserleitung ist ein Teil der Wiener Wasserversorgung und war die erste Versorgung von Wien mit einwandfreiem Trinkwasser. Nach vierjähriger Bauzeit wurde die 95 Kilometer lange Leitung am 24. Oktober 1873 eröffnet. Das Liesinger Aquädukt quert die Liesing zwischen Perchtoldsdorf und Liesing. | |
Straßenbrücke über den Bahnhof Wien Liesing BDA: 15928 Objekt-ID: 12181 |
Breitenfurter Straße Standort KG: Liesing |
Diese Stahlbetonbrücke aus 1910 weist ein Schmiedeeisengitter im Stil der Wiener Werkstätte auf. Die niedrigere Vorgängerbrücke musste ersetzt werden, um Platz für zusätzliche Gleise des Bahnhofes Liesing zu schaffen. Dabei wurden auf der neuen Brücke bereits die Schienen für die geplante Straßenbahnstrecke zwischen Wien und Liesing gelegt.[3] | |
Gasthaus, Ehem. Liesinger Brauhaus-Restauration BDA: 21857 Objekt-ID: 18182 |
Breitenfurter Straße 370 Standort KG: Liesing |
Verbleibender Teil der Brauerei Liesing: diese wurde 1898 von Ferdinand Fellner und Hermann Helmer erbaut. Es ist ein dreigeschoßiger Bau, der Eckturm weist einen Klinkerkegelhelm auf. | |
Kooperative Mittelschule Dirmhirngasse BDA: 21859 Objekt-ID: 18184 |
Dirmhirngasse 29 Standort KG: Liesing |
Sogenannte Brückenschule: das späthistoristische Schulgebäude (erbaut 1888, Architekten: Julius Fröhlich und Josef Maresch) ist durch einen Stahlfachwerksteg mit einem Erweiterungsbau (erbaut 1991–1994, Architekt: Boris Podrecca) verbunden. | |
Wohnhaus, ehemaliges Arbeitsamt Liesing BDA: 22693 Objekt-ID: 19032 |
Dr.-Neumann-Gasse 7 Standort KG: Liesing |
Das ehemalige Arbeitsamt ist eines der Hauptwerke der österreichischen Moderne und wurde 1930–1931 von Ernst Plischke erbaut. Es ist ein zweigeschoßiger Ständerbau mit Fensterbändern und vorgestelltem Stiegenhaustrakt. | |
Liesinger Pfarrkirche – Maria, Mutter der göttlichen Gnade BDA: 22694 Objekt-ID: 19033 |
Färbermühlgasse 6 Standort KG: Liesing |
Der ovale Zentralkuppelbau aus Stahlbeton mit freistehenden Kirchturm wurde von 1953 bis 1955 nach Plänen von Robert Kramreiter als Ersatz für die im II. WK zerstörte Kirche (1944) errichtet. Auf dem Treppenaufsatz vor der Kirche ist eine Statue des heiligen Servatius, ursprünglich Hauptpatron der Liesinger Kirche, von Adolf Treberer-Treberspurg. | |
5 Arbeiterwohnhäuser BDA: 21854 Objekt-ID: 18179 |
Haeckelstraße 33, 35, Lehmanngasse 29, 31 und Pülslgasse 34 Standort KG: Liesing |
Diese Wohnhäuser für die Arbeiter der Liesinger Brauerei wurden zwischen 1900 und 1914[4] von Leopold Simony errichtet. Es sind unterschiedlich gestaltete Sichtziegelbauten mit Elementen des Heimatstils. | |
Pflegeheim/ehem. Liesinger Schloss BDA: 21853 Objekt-ID: 18178 |
Josef-Kutscha-Gasse 1A Standort KG: Liesing |
Dieses Schloss bildet eine Vierflügelanlage, wobei der Nord- und Ostflügel (mit Torturm) aus dem 16./17. Jahrhundert und der West- und Südflügel aus dem 19. Jahrhundert stammt. 1878 wurde es zu einem Pflegeheim der Stadt Wien ausgebaut. | |
Amtshaus Liesing BDA: 22697 Objekt-ID: 19036 |
Perchtoldsdorfer Straße 2 Standort KG: Liesing |
Das neobarocke ehemaliges Rathaus von Liesing wurde 1903–1904 durch das Büro Fellner & Helmer erbaut. | |
Kaiser-Jubiläums-Schule BDA: 22696 Objekt-ID: 19035 |
Pülslgasse 28 Standort KG: Liesing |
Die ehemalige Kaiser-Jubiläums-Schule wurde 1908 durch Architekt Rudolf Eisler im Heimatstil erbaut.[5] | |
Wasserbehälter Liesing samt Schiebergebäude (I. und II. Wiener Hochquellenwasserleitung) BDA: 13408 Objekt-ID: 9587 |
gegenüber Rudolf-Waisenhorn-Gasse 212 Standort KG: Liesing |
Die II. Wiener Hochquellenwasserleitung ist eine 183 Kilometer lange Trinkwasser-Versorgungsleitung für die Stadt Wien. Sie wurde auf Betreiben von Karl Lueger errichtet und nach zehnjähriger Bauzeit am 2. Dezember 1910 als II. Kaiser-Franz-Josef-Hochquellenleitung eröffnet. | |
Auslaufkammer Gütenbachdüker (AK 118), Einsteigturm 119 (zubetoniert) BDA: 111688 Objekt-ID: 129677 |
Standort siehe Beschreibung KG: Mauer |
Das Bundesdenkmalamt fasst unter diesem Eintrag die Auslaufkammer des Gütenbachdükers (AK 118) (Lage ) und den Einsteigturm 119 (Lage ) der II. Wiener Hochquellenwasserleitung zusammen. | |
Teil der I. Wiener Hochquellenwasserleitung BDA: 111352 Objekt-ID: 129167 |
Standort KG: Mauer |
Die I. Wiener Hochquellenwasserleitung ist ein Teil der Wiener Wasserversorgung und war die erste Versorgung von Wien mit einwandfreiem Trinkwasser. Nach vierjähriger Bauzeit wurde die 95 Kilometer lange Leitung am 24. Oktober 1873 eröffnet. Der denkmalgeschützte Bereich erstreckt sich vom Aquädukt Speising im Norden bis zum Aquädukt Mauer im Süden. | |
Zinshausvilla BDA: 22692 Objekt-ID: 19031 |
Anton-Krieger-Gasse 138, 140 Standort KG: Mauer |
Diese Heimatstil-Doppelvilla wurde 1914 von Gustav Endl erbaut. | |
Neolithisches Hornsteinbergwerk BDA: 21501 Objekt-ID: 17821 |
Antonshöhe Standort KG: Mauer |
Auf der Antonshöhe liegt ein 1929/1930 entdecktes Hornstein-Bergwerk der Jungsteinzeit. | |
Kloster der Redemptoristinnen BDA: 22690 Objekt-ID: 19029 |
Endresstraße 59 Standort KG: Mauer |
Das ehemalige Konventgebäude der Redemptoristinnen wurde 1908–1909 von Theodor Ruf errichtet. | |
Mauerlahn-Schlössl BDA: 24782 Objekt-ID: 21188 |
Endresstraße 80 Standort KG: Mauer |
Diese Vierflügelanlage aus der ersten Hälfte des 18. Jahrhunderts ist vermutlich spätmittelalterlichen Ursprungs. | |
Rudolf-Steiner-Schule Wien-Mauer BDA: 24785 Objekt-ID: 21192 |
Endresstraße 100 Standort KG: Mauer |
Das frühklassizistische Herrschaftshaus des ehemaligen Maurer Schlössls, erbaut Ende des 18. Jahrhunderts, ist seit 1968 eine Rudolf-Steiner-Schule. | |
Rosenhügel-Filmstudios, ehemalige Vita Film/Tobis-Sascha Film/Wien Film Studios, Halle I und VI BDA: 49326 Objekt-ID: 52979 |
Engelshofengasse 2, 4 Standort KG: Mauer |
Errichtet wurde die Anlage 1919–1923 durch die Vita-Film. | |
Ehemalige Friedhofskapelle BDA: 4722 Objekt-ID: 578 |
Franz-Asenbauer-Gasse 1 Standort KG: Mauer |
Die sogenannte Kreuzkapelle wurde 1823 als Friedhofskapelle des 1894 aufgelassenen alten Ortsfriedhofs von Mauer erbaut. | |
Mausoleum ehem. Familie Ölzelt BDA: 4723 Objekt-ID: 579 |
Friedensstraße 6–16 Standort KG: Mauer |
Die Grabkapelle der Familie Anton Ölzelt von Newin wurde 1876 durch den Architekten Franz Fröhlich auf dem Friedhof Mauer erbaut. | |
Villa/Landhaus, ehemaliges Park-Café Mauer BDA: 24783 Objekt-ID: 21189 |
Geßlgasse 4A Standort KG: Mauer |
Das Neorenaissance-Bauwerk wurde 1883–1885 von Joseph Wieser für den ältesten Sohn Anton des Baumeisters Anton Ölzelt von Newin nach Vorbild des Palazzo Strozzi errichtet. Von 1913 bis 1985 war es das Park-Café, von 1985 bis zu einem Brand 1996 ein Chinesisches Restaurant. Im Obergeschoß befand sich von 1932 bis 1987 ein Rittersaal der Schlaraffia (Reych Auf der Mauer)[6]. Seit 2003 wird es als Gasthaus und Hotel unter wechselnden Eigentümern genutzt.[7] | |
Villa Braun BDA: 22689 Objekt-ID: 19028 |
Haymogasse 57 Standort KG: Mauer |
Diese späthistoristisch-secessionistische Villa wurde 1905 für Emanuel Braun erbaut. | |
Ansitz, sogenanntes Körnerschlössl BDA: 40591 Objekt-ID: 40560 |
Kaserngasse 9 Standort KG: Mauer |
Diese Villa mit Tudorstil-Elementen wurde 1862 erbaut. | |
Ehem. Haus Koller-Glück BDA: 26470 |
Katleingasse 7 Standort KG: Mauer |
Das Gebäude wurde in den Jahren 1971–74 von Ernst Anton Plischke erbaut und war der erste Bau nach seiner Rückkehr aus dem neuseeländischen Exil. Es liegt in Hanglage mit Blick über Wien und weist ein Pultdach auf, die Fußbodenebenen sind gestaffelt. Der Bau lässt Anklänge an die Wiener Wohnkultur der 1920er und 1930er erkennen.[8] | |
Kath. Pfarrkirche hl. Erhard, Mauer BDA: 24786 Objekt-ID: 21193 |
Maurer Hauptplatz 1 Standort KG: Mauer |
Diese römisch-katholische Kirche war ursprünglich eine spätgotische Wehrkirche und wurde von 1934 bis 1936 von Clemens Holzmeister umgebaut und erweitert. | |
Wohnhaus, Ehemaliges Amtshaus BDA: 24788 Objekt-ID: 21195 |
Maurer Hauptplatz 10 Standort KG: Mauer |
Das ehemalige Maurer Amtshaus und Pfarrhaus wurde in der ersten Hälfte des 17. Jahrhunderts erbaut. | |
Villa/Landhaus BDA: 24780 Objekt-ID: 21186 |
Maurer Lange Gasse 1 Standort KG: Mauer |
Erbaut wurde die Villa im zweiten Viertel des 18. Jahrhunderts für den kaiserlichen Hofschmied Johann Christoph Schillinger. | |
Bauernhaus BDA: 24781 Objekt-ID: 21187 |
Maurer Lange Gasse 105 Standort KG: Mauer |
Bei diesem Gebäude handelt es sich um einen Doppelstreckhof mit verbretterten Giebeln. | |
Gräflich Breda’sches Landhaus BDA: 24784 Objekt-ID: 21191 |
Maurer Lange Gasse 113, 115 Standort KG: Mauer |
Diese Neorenaissance-Villa wurde 1851–1853 von Ludwig Förster für Ludwig Graf Breda erbaut. | |
Villa Hugo Franz Kirsch BDA: 10734 Objekt-ID: 6796 |
Rudolf-Waisenhorn-Gasse 90 Standort KG: Mauer |
Erbaut wurde die Villa 1912 von Carl Witzmann für den Bildhauer Hugo Franz Kirsch.[9] | |
Ehemaliges Rathaus von Mauer BDA: 4725 Objekt-ID: 581 |
Speisinger Straße 256 Standort KG: Mauer |
Das späthistoristische Rathaus der ehemals selbstständigen Marktgemeinde Mauer bei Wien wurde 1887 erbaut und ist seit 1999 ein Standort der Volkshochschule Liesing.[10] | |
Villa/Landhaus BDA: 15043 Objekt-ID: 11281 |
Wittgensteinstraße 31 Standort KG: Mauer |
Die secessionistisch beeinflusste Villa stammt von Paul Roller (1875–1914),[11] einem Bruder von Alfred Roller. Anmerkung: Identadresse Leitengasse 24 |
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Wasserwerk, Übergangs- und Druckentlastungskammer Mauer (II. Wiener Hochquellenwasserleitung) BDA: 16595 Objekt-ID: 12860 |
Wittgensteinstraße 131 Standort KG: Mauer |
Erbaut wurde die Druckentlastungskammer Mauer mit monumentaler Straßenfassade 1908. Die Übergangskammer Mauer liegt weiter westlich an einem Waldstück. | |
Katholische Pfarrkirche, Erlöserkirche BDA: 22691 Objekt-ID: 19030 |
Endresstraße 57A Standort KG: Mauer |
Dieser römisch-katholische, neuromanische Kirchenbau ist die ehemalige Klosterkirche der Redemptoristinnen und wurde 1908–1909 von Theodor Ruf erbaut. | |
Kath. Filialkirche Zur hl. Dreifaltigkeit, sogenannte Wotruba-Kirche BDA: 4726 Objekt-ID: 582 |
Ottillingerplatz 1 Standort KG: Mauer |
Diese römisch-katholische Kirche in Form einer monumentalen Skulptur aus Betonblöcken wurde 1974–1976 von Fritz Gerhard Mayr nach einem Modell des Bildhauers Fritz Wotruba erbaut. | |
Johann-Nepomuk-Kapelle BDA: 5042 Objekt-ID: 904 |
bei Endresstraße 93-95, Standort KG: Mauer |
Die kleine Kapelle mit quadratischem Grundriss wurde 1719 von Sebastian Cichine erbaut. Die Vorderfront ist pilastergegliedert, in der vergitterten Rundbogenöffnung befindet sich eine Nepomuk-Figur auf einem Altar. | |
Figuren im Rathauspark BDA: 4724 Objekt-ID: 580 |
bei Speisinger Straße 223 Standort KG: Mauer |
Im Maurer Rathauspark befinden sich der Magna-Mater-Brunnen des Bildhauers Anton Hanak (um 1925) und eine Athletenfigur von Oskar Thiede, ebenfalls aus der Zwischenkriegszeit. | |
Kommunaler postmoderner Wohnbau, Postmoderne Anlage von Krier, Wachberger, Gebhart BDA: 110635 Objekt-ID: 128349 |
Breitenfurter Straße 401–413 Standort KG: Rodaun |
Dieser Gemeindebau im postmodernen Stil wurde 1984–1987 von Hedy Wachberger, Rob Krier und Peter Gebhart erbaut. | |
Figurenbildstock hl. Donatus BDA: 5063 Objekt-ID: 925 |
Engelbert-Schliemann-Park, bei Ketzergasse 238 Standort KG: Rodaun |
Barocke Steinfigur des Heiligen Donatus. | |
Lourdesgrotte BDA: 111956 Objekt-ID: 129994 |
Hochstraße Standort KG: Rodaun |
Die Lourdesgrotte im Park des Schlosses Rodaun wurde Anfang des 20. Jahrhunderts errichtet. Sie besteht aus zwei Teilen, in einem ist eine Marienstatue aufgestellt, deren Heiligenschein aus einem lateinischen Schriftzug (Ego sum Immaculata Conceptio) gebildet wird.[12] | |
Sog. Brandstätte BDA: 111958 Objekt-ID: 129996 |
Kaltenleutgebner Straße 4 Standort KG: Rodaun |
Auch dieses Denkmal gehört zum Komplex des Schlossparks Rodaun. | |
Gasthof Schneider BDA: 5059 Objekt-ID: 921 |
Ketzergasse 465 Standort KG: Rodaun |
Die ehemalige herrschaftliche Taverne des Schlosses Rodaun wurde vermutlich 1577 erbaut. | |
Ehemaliges Hofmannsthal-Schlössl BDA: 5058 Objekt-ID: 920 |
Ketzergasse 471 Standort KG: Rodaun |
Dieses kleines barocke Schloss, das 1724 für Fürst Trautson erbaut wurde, bewohnten unter anderem die Obersthofmeisterin Karoline von Fuchs-Mollard und der Dichter Hugo von Hofmannsthal. | |
Bergkirche Rodaun BDA: 5065 Objekt-ID: 927 |
Rodauner Kirchenplatz Standort KG: Rodaun |
Diese römisch-katholische, spätbarocke Saalkirche wurde 1739–1745 von Johann Enzenhofer, vermutlich nach Entwürfen von Mathias Gerl erbaut und am 23. Juni 1745 geweiht. | |
Figurenbildstock BDA: 5060 Objekt-ID: 922 |
Rodauner Kirchenplatz Standort KG: Rodaun |
Die Christus-Figur auf neugotischem Sockel wurde 1881 gestiftet. | |
Kriegerdenkmal, Pietà BDA: 5061 Objekt-ID: 923 |
Rodauner Kirchenplatz Standort KG: Rodaun |
Die monumentale Pietà-Plastik des Bildhauers Richard Kauffungen stammt aus dem Jahr 1937. | |
Wohnhaus, ehemaliger Pfarrhof BDA: 5066 Objekt-ID: 928 |
Rodauner Kirchenplatz 2 Standort KG: Rodaun |
Der ehemalige Pfarrhof der Bergkirche Rodaun wurde Mitte des 18. Jahrhunderts erbaut. | |
Pförtnerhaus BDA: 111954 Objekt-ID: 129992 |
Willergasse 53 Standort KG: Rodaun |
Das ehemalige Pförtnerhaus gehört zum Komplex des ehemaligen Schlosses Rodaun. | |
Herz-Jesu-Figur BDA: 111955 Objekt-ID: 129993 |
bei Willergasse 55 Standort KG: Rodaun |
Diese überlebensgroße Christusfigur mit Herz-Jesu-Motiv stammt aus dem Jahr 1898.[13] | |
Schulverein Institut Sta. Christiana, ehem. Rodauner Schloss BDA: 5064 Objekt-ID: 926 |
Willergasse 55 Standort KG: Rodaun |
Dieses mittelalterliche Schloss, das vermutlich im 12. Jahrhundert erbaut und im 16., 17. sowie 20. Jahrhundert erweitert wurde, wird seit 1902 als privates Schulzentrum genutzt. | |
Sog. Maria-Theresien-Villa, Maria-Theresien-Schlössl BDA: 111957 Objekt-ID: 129995 |
Standort KG: Rodaun |
Es handelt sich um ein eingeschoßiges Gartenhaus im Park des Schlosses Rodaun aus dem 17. Jahrhundert, das später mehrfach umgebaut wurde. | |
Johann Nepomuk-Kapelle BDA: 5062 Objekt-ID: 924 |
Standort KG: Rodaun |
Errichtet wurde die Kapelle 1766. | |
Baslerschule BDA: 5731 Objekt-ID: 1602 |
Basler Gasse 43 Standort KG: Siebenhirten |
Diese Schule der Stadt Wien wurde 1949–1951 von Roland Rainer erbaut. | |
Relief „Sieben Hirten“ BDA: 22785 Objekt-ID: 19124 |
Ketzergasse 42 Standort KG: Siebenhirten |
Das Relief Sieben Hirten von Wander Bertoni befindet sich auf einem 1949/50 von Eduard Sekler errichteten kommunalen Wohnbau.[14] | |
Kapelle BDA: 5730 Objekt-ID: 1601 |
bei Lemböckgasse 3 Standort KG: Siebenhirten |
Dieser Rechteckbau wurde vermutlich zu Beginn des 19. Jahrhunderts erbaut. |
Literatur
- DEHIO Wien – X. bis XIX. und XXI. bis XXIII. Bezirk. Schroll, Wien 1996, ISBN 3-7031-0693-X.
Weblinks
Commons: Denkmalgeschützte Objekte in Liesing – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien
- Kunstwerke im öffentlichen Raum und Architektur auf den Seiten des Wiener Kulturgüterkatasters
Einzelnachweise
- Wien – unbewegliche und archäologische Denkmale unter Denkmalschutz. (PDF), (CSV). Bundesdenkmalamt, Stand: 1. Juli 2021.
- Jean-Baptiste Brequin de Demenge: Carte des environs de Schönbrun et ceux de Laxemburg, 1755.
- Josef Jahne: Heimatkunde des politischen Bezirkes Hietzing-Umgebung für Schule und Haus. Im Auftrage des k. k. Bezirksschulrates für Hietzing-Umgebung herausgegeben. Wien 1911. Selbstverlag des Bezirksschulrates. S. 129.
- http://www.wien.gv.at/bezirke/liesing/geschichte-kultur/sehenswertes/brauerei.html
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- Carl Witzmann. In: Architektenlexikon Wien 1770–1945. Herausgegeben vom Architekturzentrum Wien. Wien 2007.
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- Kunstwerk im öffentlichen Raum Lourdesgrotte im digitalen Kulturgüterkataster der Stadt Wien, abgerufen am 5. April 2014
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- § 2a Denkmalschutzgesetz im Rechtsinformationssystem des Bundes.
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