Liste der denkmalgeschützten Objekte in Wien/Ottakring
Die Liste der denkmalgeschützten Objekte in Wien-Ottakring enthält die 95 denkmalgeschützten, unbeweglichen Objekte des 16. Wiener Gemeindebezirks Ottakring.[1]
Denkmäler
Foto | Denkmal | Standort | Beschreibung |
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Bürgerhaus Zum Goldenen Kegel BDA: 41198 Objekt-ID: 41667 |
Grundsteingasse 10 Standort KG: Neulerchenfeld |
Das zweigeschoßige vorstädtische Wohnhaus wurde im dritten Viertel des 18. Jahrhunderts errichtet. Es besitzt einen reichen Fassadendekor in spätbarocken-josephinischen Übergangsformen, zwei Puttenfiguren und ein originales Hausschild. | |
Schule BDA: 63419 Objekt-ID: 76081 |
Grundsteingasse 48-56 Standort KG: Neulerchenfeld |
Die Kooperative Mittelschule wurde zwischen 1961 und 1963 nach Plänen von Ernst Lichtblau und Norbert Schlesinger errichtet. Das Mural entstand im Juli 1989 unter Anleitung eines der bekanntesten Maler Nicaraguas, Alejandro Canales, durch die „Wiener Wandmalgruppe“ aus Anlass des 10. Jahrestages des Siegs der Revolution in Nicaragua.[2] | |
Plastik Stehendes Mädchen BDA: 63214 Objekt-ID: 75842 |
Hasnerstraße 26 Standort KG: Neulerchenfeld |
Die Plastik Stehendes Mädchen befindet sich in der Wohnhausanlage Hofferplatz 3. Die Bronzeskulptur wurde 1956 von Hans Knesl geschaffen. | |
Neulerchenfelder Pfarrkirche Schmerzhafte Mutter Gottes BDA: 48588 Objekt-ID: 52123 |
Kirchstetterngasse 57 Standort KG: Neulerchenfeld |
Die Neulerchenfelder Pfarrkirche wurde nach der vollständigen Zerstörung des Langhauses zwischen 1955 und 1957 wiedererrichtet, wobei Architekt Karl Raimund Lorenz die nur leicht beschädigte Fassade miteinbezog. | |
Gasthaus, Zum Goldenen Pelikan BDA: 41201 Objekt-ID: 41670 |
Lerchenfelder Gürtel 51 Standort KG: Neulerchenfeld |
Das Gasthaus Zum Goldenen Pelikan entstand im vierten Viertel des 18. Jahrhunderts als zweigeschoßiges, langgestrecktes Vorstadthaus. Es besitzt faschengerahmte Fenster, Plattenparapete und eine korbbogige Einfahrt. | |
Volkshochschule Ottakring BDA: 48592 Objekt-ID: 52128 |
Ludo-Hartmann-Platz 7 Standort KG: Neulerchenfeld |
Die secessionistische Volkshochschule Ottakring entstand 1905 nach Plänen von Franz von Neumann. | |
ehemalige Stadtbahn – Teilbereich der heutigen U6 BDA: 111239 Objekt-ID: 129030 |
Standort KG: Neulerchenfeld |
Die Stadtbahn wurde ab 1892 im Zuge der Regulierung von Donaukanal und Wienfluss geplant, ästhetischer Beirat war seit 1894 Otto Wagner. Er plante mit seinen Mitarbeitern Unterbau, Hochbauten (Stützmauern, Brücken, Tunnelportale, Viadukte, Stationen) und Details (Geländer, Gitter, Tore, Möbel, Beleuchtungsköper etc.) aller Stadtbahnlinien. Es entstanden nach sechs Jahren Bauzeit etwa vierzig Bahnkilometer mit 36 Stationen im Stil des Späthistorismus mit Jugendstilelementen. Von 1969 bis 1989 wurde das System modernisiert und schrittweise in das U-Bahnnetz integriert. | |
Wohnhausanlage der Gemeinde Wien BDA: 48611 Objekt-ID: 52147 |
Arltgasse 2-16 Standort KG: Ottakring |
Identadresse Gablenzgasse 88-92. Die Wohnhausanlage Arltgasse 2-16 wurde in zwei Bauabschnitten errichtet, wobei der erste Baublock 1931 nach Plänen von Engelbert Mang und der zweite Baublock 1956 nach Plänen der Architekten Anny Beranek, Hans Gass und Anton Potyka fertiggestellt wurde. | |
Wohnhausanlage der Gemeinde Wien, Dr. Friedrich Becke-Hof BDA: 48681 Objekt-ID: 52222 |
Brüßlgasse 33-37 Standort KG: Ottakring |
Der Dr.-Friedrich-Becke-Hof wurde zwischen 1926 und 1927 nach den Plänen des Architekten Cesar Poppovits errichtet. Die cyanfarbenen Keramiken mit Tierplastiken und dekorative Tafeln von Robert Obsieger verleihen dem Innenhof eine expressive Wirkung. | |
Wohnhausanlage der Gemeinde Wien BDA: 48675 Objekt-ID: 52216 |
Brüßlgasse 34 Standort KG: Ottakring |
Die Wohnhausanlage wurde zwischen 1927 und 1928 an der Stelle eine Holzlagerplatzes errichtet. Der vom Architekten Franz Wiesmann geplante, fünfgeschoßige Gemeindebau besticht durch seine strenge Symmetrie, Loggienpaare, das zentrale Eingangstor und zwei über das Sockelgeschoß auskragende Spitzerkertürme. Die Erkerfenster wurden mit seitlichen Ornamentbändern aus Sandstein eingefasst, die Erkerbrüstungen in den oberen Etagen mit kleinen quadratischen Dekorelementen versehen. | |
Wohnhausanlage der Gemeinde Wien, Hella-Hanzlik-Hof BDA: 48676 Objekt-ID: 52217 |
Brüßlgasse 45-47 Standort KG: Ottakring |
Die Wohnhausanlage wurde 1927/28 nach den Plänen des Architekten Leopold Schulz errichtet. Die Fassade der viergeschoßigen Anlage besitzt in der Brüßlgasse eine wuchtige Erkeranlage, die durch Loggien in vier Türme aufgebrochen wird. | |
Ottakringer Brauerei BDA: 4959 Objekt-ID: 818 |
Eisnergasse 14-24 Standort KG: Ottakring |
Die Ottakringer Brauerei entstand ab 1837 ausgehend vom Brauhaus in der Ottakringer Straße 91. Als ältester Bauteil hat sich das Bürogebäude Ost erhalten, der östliche Bauteil des Brauhauses aus dem Jahr 1837. Das alte Sudhaus wurde 1907 erbaut, die Malzdarre 1907 bis 1908. Anmerkung: Identadresse Ottakringer Straße 91-97, Adresse des Brauereibetriebs Ottakringer Platz 1 |
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Wohnhausanlage der Gemeinde Wien, David-Hof BDA: 48629 Objekt-ID: 52165 |
Effingergasse 31-35 Standort KG: Ottakring |
Die fünf- bis siebengeschoßige Wohnhausanlage wurde zwischen 1926 und 1927 nach Plänen von Walter Broßmann und Alfred Keller errichtet. | |
Pfarrhof BDA: 62151 Objekt-ID: 74675 |
Familienplatz 8 Standort KG: Ottakring |
Der Pfarrhof der Neuottakringer Pfarrkirche wurde zwischen 1894 und 1898 gemeinsam mit der Pfarrkirche errichtet. Die Fassade zeichnet sich durch einen Eckerker mit Pyramidenhelm und rasterförmigen Klinkerdekor aus. | |
Neuottakringer Pfarrkirche hl. Familie BDA: 48632 Objekt-ID: 52168 |
Familienplatz 14 Standort KG: Ottakring |
Die Neuottakringer Pfarrkirche entstand zwischen 1894 und 1898 als eine der größten Kirchen Wiens in neogotischer Sichtziegelbauweise mit dominanter Doppelturmfassade, polygonalem Chor und schlanken Flankentürmen. | |
Straßenbrücke, Flötzersteig-Brücke BDA: 30643 Objekt-ID: 27396 |
Flötzersteig Standort KG: Ottakring |
Die Flözersteigbrücke über die Ameisbachzeile wurde 1908/09 von R. Ph. Waagner und Fa. Rella & Co. errichtet. Die Brücke besitzt einen Eisenstützenunterbau und secessionistische Brückenkopf-Pylonen und Pfeiler. | |
Miethaus BDA: 48616 Objekt-ID: 52152 |
Gablenzgasse 60-60A Standort KG: Ottakring |
Das Miethaus Gablenzgasse 60-60A wurde 1896 als monumentales, späthistoristisches Zinshaus mit reichem Fassadendekor errichtet, wobei die Fassaden durch Risalite mit Attiken und pyramidalen Dächern akzentuiert wurden. Das Mittelrisalit besitzt Halbsäulen und Hermenpilaster. | |
Radetzky-Kaserne BDA: 62152 Objekt-ID: 74676 |
Gablenzgasse 62 Standort KG: Ottakring |
Die Graf-Radetzky-Kaserne wurde zwischen 1894 und 1896 als Graf-Radetzky-Infanteriekaserne errichtet und ist seit 1980 Sitz des Militärkommandos Wien. Der monumentale Bau weist Formen der Neorenaissance auf und besteht aus dem ehemaligen Stabsgebäude und den Mannschaftswohngebäuden. | |
Mosaik „Wolkenschafe“ BDA: 63220 Objekt-ID: 75849 |
Gablenzgasse 82–86 Standort KG: Ottakring |
Das Mosaik im Karl-Honay-Hof befindet sich an einer frei stehenden Betonwand im Innenhof des Gemeindebaus. Es wurde zwischen 1960 und 1967 von Maximilian Melcher geschaffen. | |
Plastik elektrische Energie BDA: 63215 Objekt-ID: 75843 |
Gablenzgasse 112-118 Standort KG: Ottakring |
Die Plastik Elektrische Energie aus Naturstein entstand 1953 und wurde von Ferdinand Opitz geschaffen. Sie befindet sich im Vorgarten an der Ecke Gablenzgasse 118 / Pfenninggeldgasse 2. | |
Rundtempel BDA: 59843 Objekt-ID: 71462 |
Gallitzinberg Standort KG: Ottakring |
Der Rundtempel ist ein Überrest der Parkanlage des Gallitzinschen Schlosses. Der Tempel wurde in klassizistischer Bauweise errichtet und besitzt ionische Säulen und ein hohes Kuppeldach. | |
Otto-Koenig-Warte BDA: 62177 Objekt-ID: 74702 |
Gallitzinberg Standort KG: Ottakring |
Die Otto-Koenig-Warte ist ein ehemaliger Wasserturm, der 1925 vom Wiener Stadtbauamt errichtet wurde. Der achteckige Turm im Zweckbau-Heimatstil wird als Vogelwarte verwendet und wurde 2003 nach dem Verhaltensforscher Otto Koenig benannt. | |
Aufbahrungshalle, Friedhof Ottakring BDA: 48663 Objekt-ID: 52204 |
Gallitzinstraße 5 Standort KG: Ottakring |
Die Aufbahrungshalle (Halle I) wurde 1885 als Friedhofskapelle im Neorenaissance-Stil mit Mittelpavillon unter von polygonalem Dachreiter bekröntem Walmdach errichtet. Äußerlich sind zudem die Ädikulamotive auffällig, das Innere wurde mehrfach umgestaltet. | |
Wasserreservoir der 2. Kaiser Franz Joseph-Hochquellleitung (Wasserbehälter Gallitzin) BDA: 48664 Objekt-ID: 52205 |
Gallitzinstraße 20 Standort KG: Ottakring |
Das Wasserreservoir wurde 1911/12 vom Wiener Stadtbauamt errichtet. Es besteht aus einer niedrigen Schieberkammer in Hausteinmauerwerk und eingeschoßigen Flankenbauten (Bedienstetenhaus und Turbinenhaus) im Heimatstil. | |
Villa Novak, „Ganserlburg“ BDA: 62153 Objekt-ID: 74677 |
Gallitzinstraße 97 Standort KG: Ottakring |
Die Villa Novak, fälschlicherweise oft als Villa Zagorski bezeichnet[3], wurde 1886 nach Plänen von Johannes Hofer errichtet. Der zweigeschoßige, burghafte Bau in streng- bzw. späthistoristischen Formen besteht aus einer von Zinnen bekrönten Mietvilla mit seitlichen Türmen und vorgelagerter Mittelloggia. | |
Wohnhausanlage der Gemeinde Wien BDA: 48617 Objekt-ID: 52153 |
Ganglbauergasse 4-12 Standort KG: Ottakring |
Die Wohnhausanlage wurde in den Jahren 1930/31 zwischen der Ganglbauergasse und der Hyrtlgasse nach Plänen des Architekten Heinrich Vana errichtet. Neben Wohnungen wurde in der Wohnhausanlage auch ein Geschäftslokal und eine Bücherei eingerichtet. Die Wohnhausanlage selbst besteht aus zwei lang gestreckten, parallel angeordneten, rechteckigen Baukörpern zwischen denen eine großzügiger parkähnlicher Hof liegt. Anmerkung: Identadresse Hyrtlgasse 5-13 |
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Wohnhausanlage der Gemeinde Wien BDA: 48600 Objekt-ID: 52136 |
Hasnerstraße 111, 113, 115 Standort KG: Ottakring |
Die Wohnhausanlage Hasnerstraße 111-115 entstand zwischen 1931 und 1932, wobei die Pläne von Franz Zabza stammen. Bei dem Gebäude handelt es sich um eine schlichte Baulückenverbauung mit horizontaler Bändern und Reliefs von Kindern über den Portalen. | |
Ehemalige Bäckerei des Ersten Wiener Consumvereins BDA: 46811 Objekt-ID: 49026 |
Hasnerstraße 123 Standort KG: Ottakring |
Die Brotfabrik des Ersten Wiener Consumvereins wurde zwischen 1908 und 1909 nach Plänen von Hubert und Franz Gessner errichtet. Der monumentale Eisenbetonbau besitzt eine neoklassizistische Fassade mit hohen Rundbogenfenstern und kleinteiliger Putzgliederung. | |
Ehemalige Schokoladefabrik Julius Meinl AG BDA: 10922 Objekt-ID: 6990 |
Heigerleinstraße 74 Standort KG: Ottakring |
Die ehemalige Schokoladefabrik der Julius Meinl AG wurde zwischen 1904 und 1905 nach Plänen des Architekten Max Kropf erbaut. Der viergeschoßige, kubische Bau besitzt ein Walmdach mit weitvorkragender Traufe und eine mit weiß-blauen Fliesen verkleidete Fassade an der Paletzgasse. Bemerkenswert ist zudem das original erhaltene Stiegenhaus mit Schmiedeeisentreppengeländern. | |
Schmelzer Pfarrkirche zum heiligen Geist BDA: 48613 Objekt-ID: 52149 |
Herbststraße 80-84 Standort KG: Ottakring |
Die Schmelzer Pfarrkirche entstand zwischen 1911 und 1913 nach Entwürfen von Josef Plecnik, wobei es sich um eine der frühesten Eisenbeton-Kirchen handelt. Die Fassade wird von einer klassizistischen Pfeilerfront dominiert, der Glockenturm wurde hingegen nie errichtet. | |
Schule BDA: 48614 Objekt-ID: 52150 |
Herbststraße 86 Standort KG: Ottakring |
Die Volks- und Hauptschule der Stadt Wien wurde zwischen 1907 und 1908 vom Architekten Guido Gröger vom Wiener Stadtbauamt errichtet. An der Fassade finden sich secessionistisches Lorbeerblattdekor und Blumenkörbe sowie jeweils vier Plastiken von Schulmädchen bzw. -knaben. Im Herbst 2001 wurde die Schule nach Marie Jahoda in Marie-Jahoda-Schule umbenannt.[4] | |
Franz-Novy-Denkmal (Franz-Novy-Hof) BDA: 63219 Objekt-ID: 75848 |
bei Herbststraße 103 Standort KG: Ottakring |
Das Franz-Novy-Denkmal (1959) von Edmund Moiret erinnert mit einem Porträtrelief auf einem vier Meter hohen Keramikpfeiler an den Gewerkschafter und Gemeinderat Franz Novy (1900–1949). | |
Bundeslehranstalt für Mode und Bekleidung BDA: 62159 Objekt-ID: 74683 |
Herbststraße 104 Standort KG: Ottakring |
Die Bundeslehranstalt für Mode und Bekleidung entstand zwischen 1923 und 1927 nach Plänen von Michael Rosenauer. Der monumentale, kubische Baublock wird von Einflüssen des Neoklassizismus geprägt. | |
Miethaus, Polizeihäuser BDA: 62160 Objekt-ID: 74684 |
Herbststraße 106-114 Standort KG: Ottakring |
Die Polizeihäuser wurden von 1912 bis 1913 nach Plänen von Karl Limbach errichtet und entstanden für das Unterstützungsinstitut der k. k. Sicherheitswache. Die Doppelhofanlage im Neo-Empire-Stil besitzt hohe, geschweifte Giebel im Mittelfeld, an die flankierend rundbogige Loggieneinbauten angebaut wurden. | |
Eisenbahnstrecke, Wiener Vorortelinie – Teilbereich Ottakring mit Station Ottakring BDA: 62013 Objekt-ID: 74518 |
Standort KG: Ottakring |
Die Vorortelinie wurde 1898 eröffnet und war ursprünglich ein Teil der Wiener Stadtbahn. So wie diese wurde sie nach Plänen von Otto Wagner gebaut. Nach dem Ersten Weltkrieg wurde sie jedoch nicht als Teil der Wiener Elektrischen Stadtbahn in Betrieb genommen, sondern hauptsächlich für den Güterverkehr genutzt. Erst 1987 wurde sie als S-Bahn-Linie wieder ein Teil des öffentlichen Nahverkehrs. Dabei konnten nur drei der ursprünglichen Stationen wieder genutzt werden.
Der Bahnhof Ottakring entstand in secessionistischen Formen mit Mittelrisalit sowie sparsamen Scheiben- und Eichenblattdekor. Der tonnengewölbte Durchgang wurde mit Klinker- und Fliesenverkleidung versehen. |
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Ehem. Direktionsvilla der Kuffner-Sternwarte BDA: 62161 Objekt-ID: 74685 |
Johann-Staud-Straße 8 Standort KG: Ottakring |
Die Direktionsvilla der Kuffner-Sternwarte entstand 1892 nach Plänen von Franz von Neumann und gelangte 1920 in Privatbesitz. Es handelt sich bei dem Gebäude um einen landhausartigen, reich gegliederten Bau in altdeutscher Form. | |
Kuffner-Sternwarte BDA: 41200 Objekt-ID: 41669 |
Johann-Staud-Straße 10 Standort KG: Ottakring |
Die Kuffner-Sternwarte mit zwei Beobachtungskuppeln entstand zwischen 1884 und 1892 nach Plänen von Franz von Neumann. Sie diente als Privatsternwarte von Moritz von Kuffner und wurde 1947 zur Volkssternwarte umfunktioniert, wobei sie das größte Heliometer der Welt beherbergt. | |
Wasserbehälter Steinhof samt Schieberkammer der 2. Kaiser Franz Joseph-Hochquellleitung BDA: 16592 Objekt-ID: 12857 |
Johann-Staud-Straße 30 Standort KG: Ottakring |
Das Hochreservoir und die Schieberkammer Steinhof wurde 1911/13 vom Wiener Stadtbauamt (Friedrich Jäckel[5]) errichtet. Zu der Anlage gehören neben dem Wasserreservoir auch ein Pumpenhaus und ein Bedienstetenhaus im Heimatstil. Zusätzlich gibt es bei der Anlage ein E-Werk, das zur selben Zeit von Erich Franz Leischner[6] erbaut wurde. | |
Feuerwache der Stadt Wien Steinhof BDA: 48667 Objekt-ID: 52208 |
Johann-Staud-Straße 75 Standort KG: Ottakring |
Die Feuerwache der Stadt Wien in Steinhof wurde 1930 vom Wiener Stadtbauamt errichtet. Der zweigeschoßige Bau mit unregelmäßigem Grundriss besitzt ein Walmdach, eine gestaffelte Fassade und Klinkerlisenen. | |
Aussichtswarte, Jubiläumswarte BDA: 62182 Objekt-ID: 74707 |
Johann-Staud-Straße 80 Standort KG: Ottakring |
Die Jubiläumswarte am Gallitzinberg wurde 1952 von Karl Högler und Hans Stöhr errichtet. Der hohe, schlanke Stahlbetonturm steht an Stelle eines 1898 errichteten Turmes. | |
Kongressbad BDA: 45645 Objekt-ID: 47022 |
Julius-Meinl-Gasse 7a Standort KG: Ottakring |
Das Kongressbad wurde 1928 nach Plänen von Erich Leischner errichtet und stellt eines der wenigen, erhaltenen Wiener Sommerbäder der Zwischenkriegszeit dar. Der niedrige, langgestreckte Bau wurde durch eine rot-weiß-rote Holztäfelung und den zweigeschoßigen, kubischen Eingangsbereich akzentuiert. | |
Pest-/Dreifaltigkeitssäule BDA: 62179 Objekt-ID: 74704 |
Karl-Kantner-Park 814 Standort KG: Ottakring |
Die Dreifaltigkeitssäule wurde 1698 gefertigt und besteht aus einem hohen Kantpfeiler mit Gesimsen auf der sich ein zum Teil erneuerter Gnadenstuhl befindet. Die Plastik stand früher an der Ecke Waidäckergasse/Flötzersteig. | |
Kreuzbergkapelle BDA: 62180 Objekt-ID: 74705 |
Karl-Kantner-Park 814 Standort KG: Ottakring |
Die Kreuzbergkapelle stammt aus dem Anfang des 19. Jahrhunderts und beherbergt ein Corpus Christi aus dem vierten Viertel des 19. Jahrhunderts. | |
Aufnahmegebäude des ehem. Kinderspitals im Wilhelminenspital BDA: 62147 Objekt-ID: 74671 |
Klinik Ottakring, Flötzersteig 4 Standort KG: Ottakring |
Das zweigeschoßige Aufnahmegebäude des ehemaligen Kinderspitals am Flötzersteig zeichnet sich durch ein Mittelrisalit mit hohem Volutengiebel mit dem Wappen der Stadt Wien aus. | |
ehemaliges Lupusheim, Pavillon XXIV (Wilhelminenspital) BDA: 62146 Objekt-ID: 74670 |
Klinik Ottakring, Montleartstraße 37 Standort KG: Ottakring |
Das Lupusheim liegt oberhalb des Wilhelminenspitals und wurde von Otto Wagner geplant. Der monumentale Bau im spätsecessionistischen Stil besitzt einen H-förmigen Grundriss und einen westseitigen Ehrenhof. | |
Plastik Allegorie der Kinderheilkunde im Wilhelminenspital BDA: 62149 Objekt-ID: 74673 |
Klinik Ottakring, Montleartstraße 37 Standort KG: Ottakring |
Die Plastik Allegorie der Kinderheilkunde befindet sich an der Klinkermauer am Flötzersteig. Die Plastik von Ludwig Schadler besteht aus einer allegorischen Figur mit Zinnenkrone und einer Krankenschwester, die ein Kind betreut. | |
Kinderspital, Pavillons (Wilhelminenspital) BDA: 98199 Objekt-ID: 114091 |
Klinik Ottakring, Montleartstraße 37 Standort KG: Ottakring |
Die 19 Pavillons des ehemaligen Kinderspitals wurden überwiegend eingeschoßig, teilweise mit einem zweigeschoßigen Eingangstrakt mit Giebeln und vorkragenden Traufen im Schweizerhaus-Stil ausgeführt. | |
Gartenbaudenkmale im Kongresspark BDA: 63309 Objekt-ID: 75940 |
Kongresspark Standort KG: Ottakring |
Der Kongresspark wurde 1927/28 angelegt. Die Milchhalle besteht aus einem polygonalen Pavillon mit hohem Kegeldach auf gefächerten Stützen. Neben dem Eingang befindet sich die 1900 geschaffene und 1928 hier aufgestellte Bronzeplastik „Die Unbesiegbaren“ von Teresa Feodorowna Ries. | |
Mosaik „Baum“ BDA: 63211 Objekt-ID: 75839 |
Lorenz-Mandl-Gasse 7-9 Standort KG: Ottakring |
Das Mosaik „Baum“ von Carry Hauser wurde 1958/59 am Fassadenrücksprung in der Lorenz-Mandl-Gasse angebracht. Das keramische Linienmosaik entstand auf verschiedenfarbig verputzten Hintergrund. | |
Miethaus BDA: 46279 Objekt-ID: 48013 |
Maroltingergasse 54 Standort KG: Ottakring |
Das Gebäude in der Maroltingergasse 54 wurde ursprünglich als Bürogebäude des Glasbiegewerks W. Bednar errichtet. Der zweigeschoßige spätsecessionistische Bau wurde 1912 nach Plänen von Hans Prutscher errichtet. | |
Wohnhausanlage der Gemeinde Wien, Severhof BDA: 48650 Objekt-ID: 52190 |
Maroltingergasse 56-58 Standort KG: Ottakring |
Der Severhof entstand zwischen 1930 und 1931 nach Plänen von Alexander Popp. Es handelt sich um eine um einen rechteckigen, begrünten Innenhof errichtete Anlage, das Portal wird durch eine Terrakottaplastik „Mutter mit Fruchtkorb und Knabe“ von Fritz Zerritsch bekrönt. | |
Arbeiter-/Angestelltenwohnhaus BDA: 48647 Objekt-ID: 52187 |
Montleartstraße 56, 58, 60 Standort KG: Ottakring |
Das Arbeiter-/Angestelltenwohnhaus wurde 1912/13 nach Plänen von Matthäus Bohdal für die Bediensteten der Wiener Straßenbahnen errichtet. Der viergeschoßige Baublock wurde mit Mittelgiebel, Erker und sparsam eingesetztem secessionistischem Dekor ausgestattet. | |
Pfarrhof BDA: 63415 Objekt-ID: 76077 |
Mörikeweg 22 Standort KG: Ottakring |
Der Pfarrhof der Wallfahrtskirche zur Heiligen Theresia vom Kinde Jesu wurde durch Rundbogen-Arkatur auf Kantpfeilern an die südlich gelegene Pfarrkirche angebunden. | |
Plastik Mutter und Kind BDA: 63208 Objekt-ID: 75836 |
Ottakringer Straße 217-221 Standort KG: Ottakring |
Die Bronzeplastik „Mutter mit Kind“ wurde 1962 von der Bildhauerin Gertrude Diener geschaffen und zeigt eine sitzende Mutter dar, die ihr Kleinkind auf dem Rücken trägt. | |
Relief Der große Brand in Ottakring BDA: 63209 Objekt-ID: 75837 |
Ottakringer Straße 217-221 Standort KG: Ottakring |
Das Wandrelief aus Marmor zeigt den Großbrand 1835 in Alt-Ottakring und den verzweifelte Kampf der Bewohner ums Überleben. Es wurde 1961/62 von Alfred Hrdlicka geschaffen. | |
Bauernhaus, 10er Marie BDA: 41202 Objekt-ID: 41671 |
Ottakringer Straße 224 Standort KG: Ottakring |
Die 10er Marie wurde im 1740 erstmals urkundlich erwähnt. Es handelt sich um einen giebelständigen Streckhof mit Segmentbogenportal und Laubsägeelementen. | |
Landhaus Jenamy, Kornhäusel-Villa BDA: 41203 Objekt-ID: 41672 |
Ottakringer Straße 233-235 Standort KG: Ottakring |
Die Villa wurde 1804 von Joseph Kornhäusel unter Verwendung älterer Bauteile errichtet. Der zweigeschoßige Bau mit quadratischem Turm und historistischer Fassade ist das einzige erhaltene Landhaus des Architekten. | |
Miethaus BDA: 48630 Objekt-ID: 52166 |
Paletzgasse 15 Standort KG: Ottakring |
Das Volkswohnhaus der Gemeinde Wien wurde 1928/29 nach Plänen des Architekten Ludwig Schöne errichtet. Die breitgelagerte Anlage besitzt von Dreiecksgiebeln überhöhte Säulenrisalite, die Mittelachsen wurden durch Polygonalerker mit expressionistischem Klinkerdekor akzentuiert. | |
Kommunaler Wohnbau BDA: 48631 Objekt-ID: 52167 |
Paletzgasse 17 Standort KG: Ottakring |
Das Volkswohnhaus der Gemeinde Wien wurde 1930/31 nach Plänen des Architekten Josef Bayer erbaut. Die Anlage hat eine schlichte Gliederung mit Gesimsen und überhöhten Stiegenhausrisaliten. | |
Sgraffitoband mit Landschafts- und Tierdarstellungen BDA: 63207 Objekt-ID: 75835 |
Panikengasse 6-10 Standort KG: Ottakring |
An den Fassaden Panikengasse 6-8 und Ganglbauergasse 3 wurden drei großflächige Sgraffiti „Dekorative Landschaften mit Tieren“ von Gustav Hessing angebracht. Die 1959 angebrachten Sgraffiti thematisieren die heimische Tierwelt in Bergen und Wäldern. | |
Natursteinplastik Freundinnen (Franz-Novy-Hof) BDA: 63206 Objekt-ID: 75834 |
Pfenninggeldgasse 1 Standort KG: Ottakring |
Die Plastik Freundinnen aus Naturstein schuf Artur Hecke 1959. | |
Figur Natursteinplastik (Franz-Novy-Hof) BDA: 63205 Objekt-ID: 75833 |
Pfenninggeldgasse 4–4A Standort KG: Ottakring |
Die inmitten von Bäumen, frei stehende Plastik „Maurer“ aus Naturstein wurde 1955 von Otto Eder gestaltet. | |
Mosaik von Otto R. Schatz (Franz-Novy-Hof) BDA: 48603 Objekt-ID: 52139 |
Pfenninggeldgasse 4–4A Standort KG: Ottakring |
Das monumentale keramische Mosaikwandbild „100.000 neue Wiener Gemeindewohnungen“ von Otto Rudolf Schatz wurde 1957 als Erinnerung an die Grundsteinlegung der 100.000 Gemeindewohnung geschaffen. Es zeigt zahlreiche Architekten und drei Architektinnen mit Modellen der von ihnen geplanten Gemeindebauten. | |
Wohnhausanlage der Gemeinde Wien, Schuhmeier-Hof BDA: 48606 Objekt-ID: 52142 |
Pfenninggeldgasse 6-12 Standort KG: Ottakring |
Der Schumeier-Hof besteht aus zwei monumentalen Anlagen, wobei die Gebäude Pfenninggeldgasse Nr. 8-12 1923 nach Plänen von Gottlieb Michael und Karl Schmalhofer und die Gebäude Nr. 6-6A 1927 nach Plänen des Wiener Stadtbauamtes entstanden. | |
Kath. Pfarrkirche hl. Theresia vom Kinde Jesus BDA: 48668 Objekt-ID: 52209 |
Pönningerweg 2 Standort KG: Ottakring |
Der kleine, freistehende Sakralbau mit Rundapsis und Turm wurde als Dorfkirche für die Siedlung Starchant konzipiert. Der Kirchenbau wurde 1928/29 nach Plänen von Robert Hartinger und Silvio Mohr errichtet. | |
Impfstoffgewinnungsanstalt BDA: 48673 Objekt-ID: 52214 |
Possingergasse 38 Standort KG: Ottakring |
Die k.k. Impfstoffgewinnungsanstalt[7] (später Bundesstaatliches Serumprüfinstitut) wurde zwischen 1910 und 1911 nach Plänen von Eduard Zotter errichtet. Der dreigeschoßige, neoklassizistische Bau besitzt ein von einem Doppeladler bekröntes Rechteckportal mit Lisenenrahmung. Die Fassade wurde durch ionische Riesenpilaster und Girlandenreliefs geschmückt. Die Fassade in der Arltgasse wurde zweigeschoßig ausgeführt. | |
Kommunaler Wohnbau BDA: 110628 Objekt-ID: 128342 |
Rankgasse 34 Standort KG: Ottakring |
Das Miethaus wurde 1912/13 nach Plänen von Matthäus Bohdal in Formen der Wiener Werkstätte mit Schweifgiebel und Blumenkorbdekor errichtet. | |
WC-Anlage BDA: 63421 Objekt-ID: 76083 |
Richard-Wagner-Platz Standort KG: Ottakring |
Wilhelm Beetz errichtete bis 1910 auf Grund eines Vertrags, den er Ende des 19. Jahrhunderts mit der Stadt Wien geschlossen hatte, 73 öffentliche Toilettenanlagen im Stil eines rechteckigen Pavillons. Eigene Eingänge führten in die Räume für die beiden Geschlechter sowie in einen beheizbaren Raum für die Toilettenfrau.[8] | |
Amtsgebäude BDA: 48679 Objekt-ID: 52220 |
Richard-Wagner-Platz 19, 19A, 19B Standort KG: Ottakring |
Das Amtshaus für den 16. Bezirk wurde 1899/1900 in neomanieristischer Form errichtet. Das dreigeschoßige, genutete Gebäude wurde mittels Mittel- und Eckrisaliten gegliedert. Darin befindet sich auch das Bezirksmuseum. | |
Kommunaler Wohnbau, Lobmeyrhof BDA: 48654 Objekt-ID: 52194 |
Roseggergasse 1, 3, 5, 7 Standort KG: Ottakring |
Der Lobmeyrhof wurde zwischen 1900 und 1901 durch die Kaiser-Franz-Joseph I.-Jubiläumsstiftung für Volkswohnungen und Wohlfahrtseinrichtungen nach Plänen von Theodor Bach und Leopold Simony errichtet. Die viergeschoßige Wohnhausanlage mit Gartenhof wurde durch Risalite und Giebel gegliedert und mittels späthistoristischem Dekor akzentuiert. Anmerkung: Identadresse Lorenz-Mandl-Gasse 10-16, Maderspergerstraße 10–14, Wernhardtstraße 13–19 |
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Mosaik „Zwetschkenernte“ BDA: 63216 Objekt-ID: 75845 |
Roseggergasse 44-46 Standort KG: Ottakring |
Das Mosaik „Zwetschkenernte“ von Leopold Schmid entstand 1953, wobei das Mosaik drei Bäuerinnen und drei Bauern bei der Zwetschkenernte zeigt. Das Mosaik nutzt dabei den hellen Fassadenputz als Hintergrund. | |
Altottakringer Pfarrkirche Zur Erhöhung des Kreuzes BDA: 56730 Objekt-ID: 66286 |
Roseggergasse 49 Standort KG: Ottakring |
Die Altottakringer Pfarrkirche wurde zwischen 1909 und 1912 nach Plänen von Rudolf Wiszkoczil in unikaler Kombination aus neoromanischen und secessionistischen Stilformen erbaut. Die Kirche besitzt einen dominanten Turm, mächtige Giebelfassaden an der Eingangsfront sowie einen zwischen Kapellen eingespannten polygonalen Chor. | |
Säule des Frohsinns BDA: 63308 Objekt-ID: 75939 |
Rosenackerstraße 5 Standort KG: Ottakring |
Die „Säule des Frohsinns“ hinter dem städtischen Kindergarten wurde 1929 von Wilhelm Frass geschaffen. | |
Ehem. Bürogebäude der Firma Austria Email, heute Wohnpark Sandleiten BDA: 41206 Objekt-ID: 41675 |
Sandleitengasse 37/Wilhelminenstraße 91 Standort KG: Ottakring |
Das Bürogebäude der Austria Email entstand 1925/26 nach Plänen von Franz Gessner. Es wurde in den auf dem Firmengelände in den 1980ern entstandenen Wohnpark Sandleiten integriert. | |
Kommunaler Wohnbau der Gemeinde Wien, Sandleitenhof BDA: 48636 Objekt-ID: 52173 |
Sandleitengasse 43-47 Standort KG: Ottakring |
Die Wohnhausanlage Sandleiten entstand zwischen 1924 und 1928 in fünf Bauetappen, wobei das theoretische Gesamtkonzept auf Camillo Sitte zurückgeht. Anmerkung: Identadresse Gomperzgasse 1-5, Liebknechtgasse 36, Rosa-Luxemburg-Gasse 1-9, Rosenackerstraße 2-24 |
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Sandleitener Pfarrkirche hl. Josef/Arbeiterkirche BDA: 48637 Objekt-ID: 52174 |
Sandleitengasse 53 Standort KG: Ottakring |
Die Sandleitner Pfarrkirche wurde zwischen 1935 und 1936 nach Plänen von Josef Vytiska errichtet. | |
Ehem. Wirtschaftsgebäude Wilhelminenberg/heute Inst. d. Veterinärmed. Universität BDA: 48671 Objekt-ID: 52212 |
Savoyenstraße 1 Standort KG: Ottakring |
Das ehemalige Wirtschaftsgebäude Wilhelminenberg beherbergt heute ein Institut der Veterinärmedizinischen Universität. Das Gebäude wurde um 1890 errichtet. | |
Schloss Wilhelminenberg BDA: 41207 Objekt-ID: 41676 |
Savoyenstraße 2 Standort KG: Ottakring |
Das Schloss Wilhelminenberg ist ein monumentales Schloss im Neoempire-Stil aus dem Anfang des 20. Jahrhunderts. Der zweigeschoßige, langgestreckte Bau verfügt über Mansardendächer und ein Mittelrisalit mit Balkonen auf toskanischen Säulen. | |
Montléart-Mausoleum BDA: 62170 Objekt-ID: 74695 |
Savoyenstraße 2 Standort KG: Ottakring |
Das Montléart-Mausoleum befindet sich im Schlosspark des Schlosses Wilhelminenberg. Es wurde um 1857 für Moritz Fürst Montléart errichtet, wobei auch seine Frau Wilhelmine hier begraben wurde. Das Mausoleum ist eine neogotische, sarkophagförmige Anlage auf geböschtem Sockel mit Satteldach und Steinkreuzaufsatz. | |
Volksschule der Stadt Wien BDA: 48639 Objekt-ID: 52178 |
Seeböckgasse 32 Standort KG: Ottakring |
Die Schule in der Seeböckgasse entstand 1912/13 nach Plänen von Max Fiebiger und Adolf Stöckl. Sie besteht aus zwei Gebäuden im Heimatstil, die durch Risalite, Turmelemente, Arkaden und Terrassen gegliedert wurden. | |
WC-Anlage BDA: 63422 Objekt-ID: 76084 |
gegenüber Stöberplatz 6 Standort KG: Ottakring |
Außer öffentlichen Bedürfnisanlagen im Pavillonstil errichtete Wilhelm Beetz Anfang des 20. Jahrhunderts auch achteckige Pissoiranlagen aus Eisenwänden, die auf dünnen Säulen befestigt waren und am oberen Rand Lüftungsgitter hatten. Eine eigene Erfindung Beetz' sollte die Entwicklung übler Gerüche verhindern (Patent-Öl-Urinoir).[8] Anmerkung: nicht mehr an Ort und Stelle |
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Miethaus BDA: 48682 Objekt-ID: 52223 |
Thalhaimergasse 33 Standort KG: Ottakring |
Das Miethaus Thalhaimergasse 33 ist ein secessionistisches Zinshaus. | |
Miethaus BDA: 62171 Objekt-ID: 74696 |
Thalhaimergasse 35 Standort KG: Ottakring |
Das Miethaus Thalhaimergasse 35 ist ein secessionistisches Zinshaus. | |
Miethaus BDA: 62172 Objekt-ID: 74697 |
Thalhaimergasse 37 Standort KG: Ottakring |
Das Miethaus Thalhaimergasse 37 ist ein secessionistisches Zinshaus. Es wurde 1906 nach Plänen von Alois Matschinger errichtet. | |
Miethaus BDA: 62173 Objekt-ID: 74698 |
Thalhaimergasse 39 Standort KG: Ottakring |
Das Miethaus Thalhaimergasse 39 ist ein secessionistisches Zinshaus. | |
Wohnhausanlage der Gemeinde Wien BDA: 48677 Objekt-ID: 52218 |
Thalhaimergasse 44 Standort KG: Ottakring |
Die Wohnhausanlage Thalhaimergasse 44 wurde 1927 nach Plänen von Franz Wiesmann errichtet. Der schmale Gemeindebau erhielt seine Charakteristik durch zwischen den Erkern eingespannte gotisierende Gitterbalkons. | |
Wohnhausanlage der Gemeinde Wien, Karl-Volkert-Hof BDA: 48678 Objekt-ID: 52219 |
Thaliastraße 75 Standort KG: Ottakring |
Der Karl-Volkert-Hof wurde zwischen 1926 und 1927 nach Plänen von Franz Schuster und Franz Schacherl errichtet. Der monumentale, fünfgeschoßige Bau wird durch breite Putzbänder horizontal gegliedert. Die Wohnhausanlage erstreckt sich um zwei Höfe, wobei sich im zweiten Innenhof ein Denkmal für Karl Volkert befindet. | |
Kommunaler Wohnbau BDA: 48601 Objekt-ID: 52137 |
Thaliastraße 113 Standort KG: Ottakring |
Die Wohnhausanlage der Stadt Wien wurde 1923 nach Plänen des Architekten Rudolf Weiser errichtet. Die schlichte Wohnanlage wurde mit seichtem, expressionistischem Mittelrisalit ausgestattet. | |
Ehemalige Austria Tabakwerke BDA: 40837 Objekt-ID: 40892 |
Thaliastraße 125, 125A, B, C Standort KG: Ottakring |
Die ehemaligen Austria Tabakwerke entstanden zwischen 1893 und 1898 an der Vorortelinie in einem schlichten Neorenaissance-Stil. Der Gebäudekomplex beherbergt heute die HTL Ottakring. | |
Plastik „Flammender Turm“ BDA: 63217 Objekt-ID: 75846 |
Thaliastraße 159 Standort KG: Ottakring |
Der Karl-Kysela-Hof beherbergt die Marmorplastik „Flammender Turm“ von Franz Anton Coufal, die 1970 entstand und aus dem Zyklus „Krieg und Harmonie der Elemente“ stammt. | |
Ehem. Zahnräderfabrik/Ottakringer Eisengießerei u. Maschinenfabrik Fernau & Co. BDA: 44501 Objekt-ID: 45320 |
Wattgasse 30-32 Standort KG: Ottakring |
Die Ottakringer Eisengießerei u. Maschinenfabrik entstand 1892 nach Plänen von Georg Demski, der die langgestreckte Fabriksanlage auf trapezförmigen Grundriss mittels Rohziegellisenen akzentuierte. Die basilikale Maschinenhalle entstand um 1900 an der Ecke Wilhelminenstraße. | |
Kruzifix/Kreuz BDA: 62181 Objekt-ID: 74706 |
Wilhelminenstraße 94 Standort KG: Ottakring |
Bei dem sogenannten Roten Kreuz handelt es sich um ein Holzkreuz mit polychromiertem Corpus Christi aus dem Jahr 1863. | |
Ehem. Maschinenfabrik Warchalowski, Eissler & Co BDA: 15929 Objekt-ID: 12182 |
Wögingergasse 1, 3, 5–9, 11–13 Standort KG: Ottakring |
Die Fabrik für Verstärker- und Steuerungsgeräte wurde 1889 als eingeschoßiger Sichtziegelbau mit Sprossenfenstern erbaut. Anmerkung: Identadresse Odoakergasse 33 |
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Mosaik „Badende“ BDA: 63212 Objekt-ID: 75840 |
Zwinzstraße 15-21 Standort KG: Ottakring |
Das Wandmosaik „Badende“ im Fleming-Hof stammt von Anton Lehmden und wurde 1956 geschaffen. | |
Mosaik „Fußballer“ BDA: 63213 Objekt-ID: 75841 |
Zwinzstraße 15-21 Standort KG: Ottakring |
Das Wandmosaik „Fußballer“ im Fleming-Hof stammt von Rudolf Hausner und wurde 1956 geschaffen. |
Ehemalige Denkmäler
Foto | Denkmal | Standort | Beschreibung |
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Spitalskirche hl. Kamillus von Lellis (Wilhelminenspital) Objekt-ID: 74672 |
Montleartstraße 37 Standort KG: Ottakring |
Die Spitalskirche zum heiligen Kamillus von Lellis wurde in den Jahren 1935/36 nach Plänen von Heinrich Palletz erbaut. Der kleine Saalbau mit stark eingezogenem Chor besitzt eine gestufte Westfassade mit Turmaufsatz. Die Seitenfronten wurden durch Kapellen und Rundbogenfenster akzentuiert. |
Literatur
- DEHIO Wien – X. bis XIX. und XXI. bis XXIII. Bezirk. Schroll, Wien 1996, ISBN 3-7031-0693-X.
Weblinks
- Kunstwerke im öffentlichen Raum und Architektur auf den Seiten des Wiener Kulturgüterkatasters
Einzelnachweise
- Wien – unbewegliche und archäologische Denkmale unter Denkmalschutz. (PDF), (CSV). Bundesdenkmalamt, Stand: 1. Juli 2021.
- Künstler aus Nicaragua verschönert Ottakring. Rathauskorrespondenz, 13. Juli 1989, abgerufen am 27. Oktober 2017.
- Gallitzinstraße im Wien Geschichte Wiki der Stadt Wien
- Die Schulchronik. Marie Jahoda Schule Volksschule Herbststraße, abgerufen am 7. Dezember 2020.
- Eintrag über Jäckel. In: Architektenlexikon Wien 1770–1945. Herausgegeben vom Architekturzentrum Wien. Wien 2007.
- Eintrag über Leischner. In: Architektenlexikon Wien 1770–1945. Herausgegeben vom Architekturzentrum Wien. Wien 2007.
- Generalstadtplan 1912. In: Wiener Kulturgut. Abgerufen am 9. September 2014.
- Wiener Bedürfnisse (Website über öffentliche Toilettenanlagen in Wien) (eingesehen 18. November 2011)
- Wien – unbewegliche und archäologische Denkmale unter Denkmalschutz. (Memento vom 28. Mai 2016 im Internet Archive). Bundesdenkmalamt, Stand: 27. Juni 2014 (PDF).
- § 2a Denkmalschutzgesetz im Rechtsinformationssystem des Bundes.