Liste der denkmalgeschützten Objekte in Wien/Währing
Die Liste der denkmalgeschützten Objekte in Wien-Währing enthält die 95 denkmalgeschützten, unbeweglichen Objekte des 18. Wiener Gemeindebezirks Währing.[1]
Denkmäler
Foto | Denkmal | Standort | Beschreibung |
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Wohnhausanlage der Gemeinde Wien (Rudolf-Sigmund-Hof) und Zierbrunnen BDA: 48838 Objekt-ID: 52394 |
Alsegger Straße 46–48 Standort KG: Gersthof |
Dieser Gemeindebau wurde von 1930 bis 1931 nach Plänen von Karl und Wilhelm Schön erbaut. Markant ist der „geknickte“ Eckturm zur Gersthofer Straße hin.[2] Im Hof befindet sich ein Zierbrunnen mit Rehgruppe des Bildhauers Rudolf Schmidt aus dem Jahr 1931. Anmerkung: Identadressen Gersthofer Straße 75–77, Hockegasse 1–5 sowie 2–4. |
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Straßenbrücke, Dürwaring-Brücke BDA: 63665 Objekt-ID: 76351 |
bei Bastiengasse 77 Standort KG: Gersthof |
Die historistisch-secessionistische Stahlbetonbogenbrücke über die Scheibenbergstraße wurde 1910 nach Plänen von Franz Krauß errichtet. | |
Gersthofer Pfarrkirche hl. Leopold BDA: 48835 Objekt-ID: 52391 |
Bischof-Faber-Platz Standort KG: Gersthof |
Die römisch-katholische, neugotische Hallenkirche wurde 1887–1891 nach Plänen von Richard Jordan erbaut. Sie ist ein schlichter, symmetrischer Sichtziegelbau mit mächtigem Fassadenturm. | |
Volksschule BDA: 48837 Objekt-ID: 52393 |
Bischof-Faber-Platz 1 Standort KG: Gersthof |
Identadresse Alsegger Straße 45–49. Dieser Monumentalbau im Secessionsstil und Neoempire wurde 1901 durch das Wiener Stadtbauamt (Architekt: Georg Löwitsch) erbaut.[3] Er weist Lisenengliederung sowie Lorbeer- und Muscheldekor in den Fensterlunetten auf. Zum Bischof-Faber-Platz hin befindet sich ein Relief Die fünf Sinne. | |
Miethaus BDA: 62686 Objekt-ID: 75260 |
Bischof-Faber-Platz 2 Standort KG: Gersthof |
Das neugotische Zinshaus wurde wie die Häuser 3, 4 und 5 nach Plänen von Adolf Rossi um 1900 erbaut. | |
Pfarrhof BDA: 48832 Objekt-ID: 52388 |
Bischof-Faber-Platz 7 Standort KG: Gersthof |
Der Pfarrhof der Gersthofer Pfarrkirche mit schlichter Sichtziegelfassade wurde 1898 nach Plänen von Josef Schmalzhofer erbaut. | |
Wohnhaus BDA: 14211 Objekt-ID: 10442 |
Czartoryskigasse 5 Standort KG: Gersthof |
Das späthistoristisch-secessionistische Wohnhaus wurde 1911–1912 nach Plänen des Architekten Fritz Keller für den Schriftsteller Fritz von Herzmanovsky-Orlando erbaut. | |
Eisenbahnstrecke Vorortelinie – Teilabschnitt Gersthof mit Haltestelle Wien Gersthof BDA: 41222 Objekt-ID: 41692 |
Gersthofer Straße 2 Standort KG: Gersthof |
Die Vorortelinie wurde 1898 eröffnet und war ursprünglich ein Teil der Wiener Stadtbahn. So wie diese wurde sie nach Plänen von Otto Wagner gebaut. Nach dem Ersten Weltkrieg wurde sie jedoch nicht als Teil der Wiener Elektrischen Stadtbahn in Betrieb genommen, sondern hauptsächlich für den Güterverkehr genutzt. Erst 1987 wurde sie als S-Bahn-Linie wieder ein Teil des öffentlichen Nahverkehrs. Dabei konnten nur drei der ursprünglichen Stationen wieder genutzt werden.
Dieses Stationsgebäude im Secessionsstil mit Anklängen an Renaissance-Villen stammt noch original von Otto Wagner. |
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Miethaus BDA: 48847 Objekt-ID: 52403 |
Gersthofer Straße 15 Standort KG: Gersthof |
Das Gebäude bildet mit Nr. 17 ein Doppelhaus und wurde 1911 nach Plänen von Karl Otto Limbach erbaut. In der stark hervorkragenden Traufe befinden sich Fachwerkeinlagen, in den Parapetfeldern Masken und am Verbindungszaun Darstellungen von Knaben mit Fruchtkränzen. | |
Miethaus, ehem. Lydlsches Stiftungshaus BDA: 48858 Objekt-ID: 52416 |
Gersthofer Straße 125–127 Standort KG: Gersthof |
Das barocke Wohnhaus wurde 1736–1739 für Matthäus Lydl von Schwanau erbaut. Die Ende des 18. Jahrhunderts veränderte Fassade weist Putzquaderung und ein breites, profiliertes Rundbogenportal auf. | |
Johann Nepomuk-Kapelle, ehem. Trinitarierkirche BDA: 41224 Objekt-ID: 41694 |
Gersthofer Straße 129 Standort KG: Gersthof |
Die kleine, 1736–1737 errichtete barocke Kapelle mit laternenbekrönter Kuppel und Chorturmaufsatz aus josephinischer Zeit war ursprünglich die Haus- und Grabkapelle für Matthäus Lydl von Schwanau. Im 19. Jahrhundert fungierte sie als Gersthofer Pfarrkirche. | |
Miethaus BDA: 41225 Objekt-ID: 41695 |
Gersthofer Straße 131 Standort KG: Gersthof |
Das spätbarocke Wohnhaus mit breitem Risalit und steingerahmtem Korbbogenportal wurde in der zweiten Hälfte des 18. Jahrhunderts erbaut. | |
Bildstock BDA: 63573 Objekt-ID: 76244 |
bei Gersthofer Straße 131 Standort KG: Gersthof |
Der gotische Tabernakel-Bildstock stammt aus der Zeit um 1460/1470. | |
Spital/Ambulatorium, Semmelweisklinik BDA: 5716 Objekt-ID: 1587 |
Hockegasse 37 Standort KG: Gersthof |
Die Klinik wurde 1908–1910 nach Plänen von Karl Otto Limbach und Max Haupt erbaut und ursprünglich als Findelhaus genutzt. | |
Orthopädisches Krankenhaus der Stadt Wien BDA: 56417 Objekt-ID: 65869 |
Ruhrhofergasse 4 Standort KG: Gersthof |
Erbaut wurde das Krankenhaus 1924–1926 nach Plänen von Alfred Mautner und Johann Rothmüller. Es wurde ursprünglich als Entbindungsanstalt für die Wiener Kaufmannschaft genutzt. Es besteht aus dem eigentlichen Spital und einem Verwaltungsgebäude. Anmerkung: In Gersthof liegt nur das Verwaltungsgebäude, der restliche Teil in Hernals (siehe dort), das Gelände ist allerdings nur vom 18. Bezirk aus zu erreichen. |
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Schule Marianum der Kongregation der Schulbrüder BDA: 48846 Objekt-ID: 52402 |
Scheidlstraße 2 Standort KG: Gersthof |
Das Schulgebäude der Schulbrüder im Heimatstil wurde 1901 nach Plänen von Gustav Neumann erbaut. | |
Wohnhausanlage der Gemeinde Wien BDA: 48841 Objekt-ID: 52397 |
Schöffelgasse 69 Standort KG: Gersthof |
Dieser Gemeindebau der Zwischenkriegszeit wurde 1931–1932 nach Plänen von Franz Wiesmann erbaut. Markant ist die Ecklösung Schöffelgasse/Bastiengasse mit Ecktürmen und verbindenden Balkonen.[4] | |
Gesamtanlage Schloss Pötzleinsdorf samt Pötzleinsdorfer Schlosspark mit diversen Baulichkeiten und Skulpturen BDA: 111088 Objekt-ID: 128865 |
Geymüllergasse 1 Standort KG: Pötzleinsdorf |
Ursprünglich der Ricci’sche Freihof aus dem 17. Jahrhundert, wurde das Schloss 1797 vom Bankier Johann Heinrich Geymüller erworben und zu einem klassizistischen Landhaus umgebaut. Der Landschaftsgarten wurde ab 1797 durch die Gärtner Konrad A. Rosenthal und Franz Illner angelegt. | |
Villa und Atelier Barwig BDA: 62714 Objekt-ID: 75290 |
Hockegasse 92 Standort KG: Pötzleinsdorf |
Die Heimatstil-Villa wurde 1912 nach Plänen von Hugo Blum für den Bildhauer Franz Barwig den Älteren erbaut. | |
Gartenbaudenkmäler im Geymüller-Park BDA: 69921 Objekt-ID: 83016 |
Khevenhüllerstraße 2 Standort KG: Pötzleinsdorf |
Im Garten des Geymüllerschlössels befinden sich Sammlungsstücke aus der ersten Hälfte des 19. Jahrhunderts, darunter Bronzeskulpturen, Steinbänke und Brunnenbecken. | |
Villa Mautner/Geymüller-Schlössl BDA: 41228 Objekt-ID: 41698 |
Khevenhüllerstraße 2 Standort KG: Pötzleinsdorf |
Die Spätempire-Villa wurde 1808 für den Bankier Johann Jakob Geymüller erbaut. Seit 1965 ist sie eine Außenstelle des MAK. Sie weist einen barocken Grundriss bei gleichzeitiger Fassadierung in gotisierenden und orientalisierenden Formen auf und ist damit ein Beispiel für den Stilpluralismus des frühen 19. Jahrhunderts. | |
Villa/Landhaus BDA: 41229 Objekt-ID: 41699 |
Khevenhüllerstraße 4 Standort KG: Pötzleinsdorf |
Das breitgelegte Biedermeier-Landhaus mit dominantem Dreiecksgiebel wurde um 1850 erbaut. | |
Bürgerhaus BDA: 41373 Objekt-ID: 41854 |
Khevenhüllerstraße 6–8 Standort KG: Pötzleinsdorf |
Das barocke Landhaus wurde 1912 nach Plänen von Anton Wimmer adaptiert und erweitert. Es war der Sommersitz Sigmund Freuds während dessen letzter Jahre in Wien. Der Altbau diente Revolutionären des Jahres 1848 als Versteck, ein Geheimgang zum Geymüller-Schlössl ist in Resten erhalten. | |
Bildstock BDA: 63571 Objekt-ID: 76242 |
bei Pötzleinsdorfer Straße 100 Standort KG: Pötzleinsdorf |
Die Säule mit Tabernakelaufsatz stammt aus der zweiten Hälfte des 17. Jahrhunderts, die Mosaikbilder aus dem Jahr 1914. | |
Pfarrhof BDA: 65120 Objekt-ID: 77938 |
Pötzleinsdorfer Straße 108 Standort KG: Pötzleinsdorf |
Der ehemalige Pfarrhof der Ägydiuskirche wurde zuvor als Weinhauerhaus genutzt. | |
Pfarrhof BDA: 69916 Objekt-ID: 83011 |
Schafberggasse 2 Standort KG: Pötzleinsdorf |
Der Pfarrhof der Pötzleinsdorfer Pfarrkirche wurde 1976–1977 erbaut. | |
Pötzleinsdorfer Pfarrkirche Christ König mit Glockenturm BDA: 48854 Objekt-ID: 52412 |
Schafberggasse 2 Standort KG: Pötzleinsdorf |
Der römisch-katholische Kirchenbau mit freistehendem Glockenturm wurde 1960–1963 nach Plänen von Karl Schwanzer erbaut. Die Eingangsfront ist verglast und durch Stahlträger rhythmisiert. In der Sakramentskapelle befindet sich ein Glasfenster nach einem Entwurf von Arnulf Rainer. | |
Villa Regenstreif (Restbaulichkeiten) BDA: 41383 Objekt-ID: 41864 |
Starkfriedgasse 15 Standort KG: Pötzleinsdorf |
Erbaut wurde die Villa 1914–1916 nach Plänen von Friedrich Ohmann für den Industriellen Fritz Regenstreif. In den 1960er Jahren brannte sie ab; Gartenmauer, Zaun und Pförtnerhaus sind erhalten. | |
Villa/Landhaus, Haus Moller, heute Wohnhaus des Botschafters von Israel BDA: 41397 Objekt-ID: 41880 |
Starkfriedgasse 19 Standort KG: Pötzleinsdorf |
Die Villa wurde 1927–1928 nach Plänen von Adolf Loos erbaut. Es handelt sich um ein Terrassenhaus mit symmetrisch gegliederter Fassade und gartenseitig gestufter Front. | |
Kath. Filialkirche hl. Ägidius und Grabsteine BDA: 48851 Objekt-ID: 52407 |
Pötzleinsdorfer Straße 106B Standort KG: Pötzleinsdorf |
Die römisch-katholische, spätbarocke Saalkirche wurde 1752 erbaut. Sie ist ein schlichter Bau mit östlichem Turmaufsatz. Grabsteine aus dem 18. Jahrhundert befinden sich am Kirchenvorplatz. | |
Haus Rezek samt Garage mit Dachterrasse und Treppe zur Peter-Jordan-Straße sowie Umfriedungen BDA: 106983 Objekt-ID: 124261 |
Wilbrandtgasse 37 Standort KG: Pötzleinsdorf |
Die Villa mit gestuftem Flachdach und Terrassen wurde 1932–1933 im Stil der Neuen Sachlichkeit nach Plänen von Hans Glas erbaut. | |
Wohnhausanlage der Gemeinde Wien BDA: 48791 Objekt-ID: 52343 |
Anastasius-Grün-Gasse 8 Standort KG: Währing |
Identadresse Mollgasse 3–5. Dieser Gemeindebau wurde 1928–1929 nach Plänen von Franz Wiesmann errichtet. Charakteristisches Merkmal sind die Doppelloggien mit den dreieckig vorspringenden Balkonen.[4] | |
Wasserturm BDA: 11882 Objekt-ID: 8002 |
Anton-Baumann-Park Standort KG: Währing |
Errichtet wurde der Turm 1836–1841 als Teil der Kaiser-Ferdinands-Wasserleitung nach Plänen von Paul Wilhelm Eduard Sprenger. | |
Doppeltor mit Aufsatz und Kandelabern BDA: 41217 Objekt-ID: 41687 |
Anton-Frank-Gasse 20 Standort KG: Währing |
Das barockisierende Gartentor gehört zur ehemaligen Villa von Erzherzog Otto, die 1873 nach Plänen des Architekten Carl von Borkowski erbaut wurde. Heute dient sie als Botschaft von Israel. | |
Wohnhausanlage der Gemeinde Wien BDA: 48804 Objekt-ID: 52356 |
Antonigasse 100 Standort KG: Währing |
Dieser Gemeindebau wurde 1926 nach Plänen von Erich Franz Leischner erbaut. Er ist ein kleinerer Anbau des Pfannenstielhofes.[4] | |
Sog. Guttenberg-Haus der Universität für Bodenkultur BDA: 97018 Objekt-ID: 112707 |
Feistmantelstraße 4 Standort KG: Währing |
Dieser freistehende blockhafte Bau mit Risalitgliederung und späthistoristisch-secessionistischer Formgebung wurde 1911 von den Gebrüdern Grünwald erbaut. Im Inneren ist das Treppengeländer mit Rautenformen und stilisierten Blättern bemerkenswert. | |
Wohn- und Geschäftshaus BDA: 41218 Objekt-ID: 41688 |
Gentzgasse 8 Standort KG: Währing |
Die ehemalige Zweigstelle des Dorotheums wurde 1931 im internationalen Stil nach Plänen von Fritz Waage und Wilhelm Kroupa erbaut. | |
Stiftshof/Gutshof/Lesehof, ehem. Barnabitenfreihof BDA: 41219 Objekt-ID: 41689 |
Gentzgasse 10 Standort KG: Währing |
Erbaut vom 16. bis zum 18. Jahrhundert, war der Bau ursprünglich das Freihaus (Wirtschaftshof) des Barnabitenklosters St. Michael (heute Salvatorianerkolleg und Pfarrhof der Mariahilfer Kirche).[5] 1983–1985 wurde er durch Architekt Alois Machatschek revitalisiert. Seit 1986 ist er Sitz der Schwedischen Kirche in Wien. | |
Wohnhausanlage der Gemeinde Wien BDA: 48785 Objekt-ID: 52336 |
Gentzgasse 45 Standort KG: Währing |
Dieser Gemeindebau wurde 1926 nach Plänen von Siegmund Katz erbaut. Die stark horizontale Gliederung erfolgt durch Gesimse, der Eingang ist rundbogig gerahmt.[4] | |
Wohnhausanlage der Gemeinde Wien BDA: 48776 Objekt-ID: 52327 |
Gentzgasse 79 Standort KG: Währing |
Dieser Gemeindebau wurde 1926–1927 nach Plänen von Ludwig Schöne erbaut. Die breite Fassade weist kupferblechgedeckte Erker, Ornamentfriese sowie im zweiten Stock Medaillons mit Tierdarstellungen auf.[4] | |
Türkenschanzpark samt Baulichkeiten BDA: 56756 Objekt-ID: 66321 |
Gregor-Mendel-Straße 31 Standort KG: Währing |
Der Park im englischen Landschaftsstil wurde am 30. September 1888 vom Kaiser eröffnet. Im Zentrum errichtete man einen 23 Meter hohen Aussichtsturm in Sichtziegelbauweise, der zugleich ein kleiner Wasserspeicher war. Nach der Eingemeindung 1892 widmete 1908 die Stadt Wien Grundstücke zu einer Erweiterung des Parks.[6] Im Zuge der Erweiterung spendete die Fürstin Pauline Metternich viele exotische Pflanzen und als Zeichen des Dankes erhielt die Aussichtswarte im Jahr 1909 den Namen „Paulinenwarte“.[7] | |
Universität für Bodenkultur, Hauptgebäude (Gregor-Mendel-Haus) BDA: 41226 Objekt-ID: 41696 |
Gregor-Mendel-Straße 33 Standort KG: Währing |
Der charakteristische Universitätsbau der späten Gründerzeit wurde ab 1894 nach Plänen von Alois Koch errichtet und am 5. Dezember 1896 feierlich eröffnet. 1960 erfolgte die Benennung des Hauptgebäudes nach Gregor Mendel, gleichzeitig wurde das Chemiegebäude (axial in die Mitte des nach rückwärts offenen Hofs des Gregor-Mendel-Hauses positioniert und im Jahr 1978 mit den Flügeltrakten des Gregor-Mendel-Hauses verbunden) in Justus-von-Liebig-Haus umbenannt. | |
Wohnhausanlage der Gemeinde Wien, Pfannenstiel-Hof mit Brunnen BDA: 48805 Objekt-ID: 52357 |
Händelgasse 12 Standort KG: Währing |
Identadresse Kreuzgasse 87–89. Dieser Gemeindebau wurde 1924–1925 nach Plänen von Erich Franz Leischner erbaut. Die große Anlage mit flachen Fassadenerkern ist ohne Fassadenschmuck, nur über der Durchfahrt zur Antonigasse befindet sich ein Kupferrelief von Angela Stadtherr.[8] Der Brunnen aus kubischen Blöcken stammt vom Architekten. | |
Volksschule BDA: 48831 Objekt-ID: 52386 |
Klettenhofergasse 3 Standort KG: Währing |
Der Neorenaissance-Monumentalbau wurde 1882 vom Wiener Stadtbauamt erbaut. | |
ehem. Lazaristenkloster / Kooperative Mittelschule BDA: 48816 Objekt-ID: 52370 |
Klostergasse 8 Standort KG: Währing |
Identadresse Schopenhauserstraße 79. Erbaut wurde die Schule 1868–1869 als Kloster der Lazaristen, um 1890 und 1931 wurde sie aufgestockt. Der Bau weist altdeutsche Formen sowie eine Sichtziegelfassade mit Putzgliederung auf. | |
Verwaltungsgebäude der Remise Kreuzgasse BDA: 111127 Objekt-ID: 128913 |
Kreuzgasse 72 Standort KG: Währing |
Das Verwaltungsgebäude wurde in der ersten Phase der Errichtung des ehemaligen Straßenbahn-Betriebsbahnhofs erbaut. | |
ehem. Betriebsbahnhof Währing/ Remise Kreuzgasse BDA: 46785 Objekt-ID: 48966 |
Kreuzgasse 74–76 Standort KG: Währing |
Der ehemalige Straßenbahn-Betriebsbahnhof wurde 1883 (Halle II) sowie um 1902 (Halle I und III) erbaut und 1999 aufgelassen. Die noch erhaltenen Stallungen sind das letzte repräsentative Zeugnis des Pferdestraßenbahnverkehrs in Wien. | |
Währinger Pfarrkirche hl. Gertrud BDA: 48789 Objekt-ID: 52341 |
Kutschkergasse 35 Standort KG: Währing |
Die römisch-katholische, spätbarocke Saalkirche aus dem Jahr 1753 hat einen Erweiterungsbau aus dem Jahr 1934 nach Plänen von Karl Holey. Die spätbarocke Kirche fungiert dabei als heutiges Querhaus. Der Erweiterungsbau ist als Langhaus, wobei der nördliche Abschnitt als höherer Querbau ausgeführt ist. | |
Polytechnische Schule Leitermayergasse BDA: 48820 Objekt-ID: 52374 |
Leitermayergasse 47 Standort KG: Währing |
Der Neorenaissance-Monumentalbau wurde 1897 vom Wiener Stadtbauamt erbaut. Die Fassade weist genutete Lisenen und Fruchtgirlanden auf. | |
Evang. Pfarrkirche A.B., Lutherkirche BDA: 48827 Objekt-ID: 52381 |
Lutherhof 1 Standort KG: Währing |
Der evangelisch-lutherische, neugotische Kirchenbau wurde 1896–1898 nach Plänen von Theodor Bach und Ludwig Schöne erbaut. Es ist ein Backsteinbau, dessen Fassade von einem hohen, schlanken Turm dominiert wird. Die Ausstattung stammt aus der Bauzeit, die Fenster größtenteils aus den 1960er Jahren. | |
Lutherhof/ Schule BDA: 48828 Objekt-ID: 52383 |
Lutherhof 1 Standort KG: Währing |
Die L-förmige, neugotische Anlage bei der Lutherkirche wurde 1894–1895 nach Plänen von Theodor Bach und Ludwig Schöne erbaut. Sie weist Sichtziegelverkleidung auf, die Fenster sind mit Spitzgiebeln und Säulchen eingerahmt. | |
Amtshaus für den XVIII. Bezirk BDA: 48787 Objekt-ID: 52338 |
Martinstraße 100 Standort KG: Währing |
Der Neorenaissance-Monumentalbau wurde 1890–1891 nach Plänen von Moritz und Karl Hinträger erbaut. Er ist in den Formen der deutschen Renaissance gehalten und weist einen repräsentativen Mittelrisaliten sowie einen südseitigen Turmaufsatz mit Spitzhelm und Laterne auf. Die Säulen im Foyer enden in üppigen floralen Kapitellen. Der Festsaal ist in repräsentativen Neorenaissance-Formen gehalten. | |
Villa Schapira BDA: 62720 Objekt-ID: 75296 |
Max-Emanuel-Straße 17 Standort KG: Währing |
Erbaut wurde die Villa 1922 durch die Baugesellschaft Carl Corn in barockisierendem Heimatstil. | |
Pfarrhaus St. Gertrud BDA: 48788 Objekt-ID: 52339 |
Maynollogasse 3 Standort KG: Währing |
Erbaut wurde das Haus 1884 nach Plänen von Adolf Endl. Seit 1913 fungiert es als Pfarrhaus der Währinger Pfarrkirche. | |
Albertus-Magnus-Studentenheim der Marianisten BDA: 48794 Objekt-ID: 52346 |
Michaelerstraße 8 Standort KG: Währing |
Erbaut wurde das Studentenheim 1915–1916 nach Plänen von Richard Jordan und Max Haupt. Die Portalachse ist in barockisierenden Formen gehalten. 1953–1954 wurde im ersten Stock eine Kapelle eingerichtet. | |
Miethaus, ehem. Ledigenheim (Studierendenheim der Akademikerhilfe) BDA: 48790 Objekt-ID: 52342 |
Michaelerstraße 9, 13 Standort KG: Währing |
Erbaut wurde das Heim 1927–1928 nach Plänen von Clemens Holzmeister als Ledigenheim. Die schlichte Anlage ist straßenseitig durch Zwerchgiebeln überhöht. | |
Schule (Lehrerbildungsanstalt der Marianisten) BDA: 48795 Objekt-ID: 52347 |
Michaelerstraße 10 Standort KG: Währing |
Der breitgelagerte Bau mit schlichten gotisierenden Formen und einem seichten Mittelrisaliten mit Giebel wurde 1891 nach Plänen von Ludwig Zatzka erbaut. | |
Kommunaler Wohnbau, Lindenhof und Brunnen BDA: 48806 Objekt-ID: 52358 |
Paulinengasse 9 Standort KG: Währing |
Identadressen Kreuzgasse 78–80, Simonygasse 2a. Dieser Gemeindebau wurde 1924–1925 nach Plänen von Karl Ehn erbaut. Er ist um den ehemaligen Czartoryski-Park gebaut, der nun seinen Innenhof darstellt. Hofseitig ist der Bau reich dekoriert, insbesondere sind die Loggienfenster durchgehend mit keramischen Platten dekoriert. Über den Portalen zur Paulinen- und Simonygasse befindet sich je eine Plastik von Josef Franz Riedl. Im Hof gibt es einen Zierbrunnen mit einer Bronzeplastik von Fritz Zerritisch.[9] | |
Wohnhaus, Kleinwohnobjekt BDA: 23373 Objekt-ID: 19725 |
Paulinengasse 11 Standort KG: Währing |
Das eingeschoßige Wohngebäude wurde in der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts erbaut. | |
Brunnen BDA: 63487 Objekt-ID: 76155 |
bei Richard-Kralik-Platz 2 Standort KG: Währing |
Die Natursteinplastik von Robert Ullmann stammt aus dem Jahr 1954. | |
Ehemaliger Währinger Friedhof BDA: 63578 Objekt-ID: 76249 |
Schubertpark Standort KG: Währing |
Der ehemalige Ortsfriedhof bildet seit 1924 einen Teil des Währinger Schubertparks. Erhalten sind unter anderem barocke, biedermeierliche und frühhistoristische Grabsteine. | |
Ehem. Amtsgebäude des Bezirkspolizeikommissariats BDA: 48773 Objekt-ID: 52324 |
Schulgasse 88 Standort KG: Währing |
Erbaut wurde das ehemalige Kommissariat 1905–1906 im Secessionsstil nach Plänen von Karl Holzer. Es weist eine abgerundete Ecke und kräftige Gesimsgliederung auf. Die Obergeschoße sind durch grüne Fliesen akzentuiert. | |
Albertus-Magnus-Schule der Gesellschaft Mariae BDA: 48797 Objekt-ID: 52349 |
Semperstraße 45 Standort KG: Währing |
Erbaut wurde die Schule 1893–1894 nach Plänen von Johann Nepomuk Scheiringer. Das Innere wurde 1953–1954 umgestaltet. Die genutete Fassade weist zwei seitliche Giebelrisalite auf. Im dritten Stock befindet sich eine Kapelle aus der Bauzeit. | |
Wandbild – Befreiung Österreichs BDA: 63663 Objekt-ID: 76349 |
Simonygasse 2a Standort KG: Währing |
Das Mosaikwandbild des Malers Carry Hauser stammt aus den Jahren 1949–1956.[10] | |
Bundesrealgymnasium BDA: 48815 Objekt-ID: 52369 |
Staudgasse 80 Standort KG: Währing |
Identadressen Klostergasse 21–25, Vinzenzgasse 5. Erbaut wurde die Schule 1906 vom Hochbau-Departement der k.k. nö. Statthalterei. Es handelt sich um einen schlichten Baublock mit Nutung und Mansard-Attika. | |
Cottageviertel: Villa Schmutzer BDA: 41399 Objekt-ID: 41882 |
Sternwartestraße 62–64 Standort KG: Währing |
Die Heimatstil-Villa in neobarocken Formen mit geschwungener Hauptfassade zwischen Seitenrisaliten wurde 1909–1910 nach Plänen von Robert Oerley erbaut. | |
Cottageviertel: Villa Gessner BDA: 48765 Objekt-ID: 52314 |
Sternwartestraße 70 Standort KG: Währing |
Erbaut wurde die Villa 1907 nach Plänen von Hubert Gessner als dessen Wohnhaus und Atelier. Es handelt sich um einen kubischen Bau mit vorkragender kassettierter Traufe und Bay windows. Die Ecken sind durch Pfeilern mit Vasenaufsätzen betont. | |
Cottageviertel: Universitätssternwarte Wien mit Nebengebäuden BDA: 48762 Objekt-ID: 52311 |
Sternwartestraße 77 Standort KG: Währing |
Der historistische Monumentalbau wurde 1874–1880 nach Plänen von Ferdinand Fellner erbaut. Nebengebäude sind der Äquatorial coudé (erbaut 1889–1890, Architekten: Büro Fellner & Helmer) und das Astrographengebäude (erbaut 1897–1907). | |
Haus Arnold/ heute Botschaftsresidenz des Großherzogtums Luxemburg BDA: 48761 |
Sternwartestraße 83 Standort KG: Währing |
Das ehemalige Haus Arnold wurde 1926 von Lois Welzenbacher erbaut und ist das einzige Werk des Architekten in Wien. Markant ist die konkave Front mit dem von Säulen getragenen Balkon. Anmerkung: Identadresse Severin-Schreiber-Gasse 8 |
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Cottageviertel: Villa/Landhaus BDA: 63557 Objekt-ID: 76228 |
Türkenschanzstraße 23 Standort KG: Währing |
Erbaut wurde die Villa 1907 nach Plänen von Robert Oerley. Dominant ist die auskragende Dachpartie mit verbrettertem Giebel und Fachwerkeinlagen. | |
Lazaristenkirche Pfarr- und Ordenskirche hl. Severin BDA: 48814 Objekt-ID: 52368 |
Vinzenzgasse 3 Standort KG: Währing |
Die römisch-katholische, neugotische Hallenkirche wurde von 1876 bis 1878 nach Plänen von Friedrich von Schmidt erbaut. Sie ist im Sichtziegelstil gehalten und hat zur Straße hin eine mächtige Doppelturmfassade. Der polygonale Chor hat die gleiche Traufhöhe wie das Mittelschiff. Die Einrichtung stammt einheitlich aus der Bauzeit. | |
Straßenbahnremise Gürtel BDA: 48801 Objekt-ID: 52353 |
Währinger Gürtel 131, 133 Standort KG: Währing |
Errichtet wurde die Remise im Sichtziegelstil ab etwa 1900: die Halle II 1902–1903, die Halle III 1907 und die Halle I 1913. | |
Ehemaliger Allgemeiner Währinger Friedhof BDA: 63664 Objekt-ID: 76350 |
Währinger Park/Gräberhain Standort KG: Währing |
Der Friedhof wurde 1897 aufgelassen, seit 1924 befindet sich hier der Währinger Park. Darin liegt ein Gräberhain mit Biedermeier- und frühhistoristischen Grabsteinen. | |
Wohnhausanlage der Gemeinde Wien BDA: 48780 Objekt-ID: 52331 |
Weimarer Straße 1 Standort KG: Währing |
Dieser Gemeindebau wurde 1924–1925 nach Plänen von Karl Dirnhuber errichtet. Markant ist die turmartige Eckverbauung mit den geschwungenen Loggien.[4] | |
Wohnhausanlage der Gemeinde Wien BDA: 48783 Objekt-ID: 52334 |
Weimarer Straße 8–10 Standort KG: Währing |
Dieser Gemeindebau wurde 1928–1929 nach Plänen von Konstantin Peller errichtet. Der Mittelrisalit ist durch Rundbogenloggien akzentuiert, durch einen im ersten Obergeschoß durchlaufenden Balkon ist er mit den Seitenloggien verbunden. Die Sockelzone ist mit Klinker ausgekleidet und weist expressionistische Dekordetails auf. Markant an der Hofseite sind die turmartigen, halbkreisförmigen Balkongruppen.[4] | |
Figurenbildstock hl. Maria Immaculata BDA: 63575 Objekt-ID: 76246 |
bei Kutschkergasse 35 Standort KG: Währing |
Der Bildstock bei der Währinger Pfarrkirche wurde 1813 errichtet und 1935 restauriert. | |
Eisenbahnstrecke, Wiener Vorortelinie – Teilbereich Währing BDA: 62017 Objekt-ID: 74522 |
Standort KG: Währing |
In Währing verkehrt die Vorortelinie größtenteils unterirdisch, nur im Bereich des Türkenschanzparks gibt es ein kurzes Stück als Einschnittbahn. (Objekterklärung unter KG Gersthof) | |
Ehem. Währinger Bürgertheater BDA: 48766 Objekt-ID: 52316 |
Gentzgasse 119 Standort KG: Weinhaus |
Das Theatergebäude wurde um 1910 im Secessionsstil erbaut. Es weist geometrischen Dekor auf. | |
Weinhauser Pfarrkirche hl. Josef BDA: 48771 Objekt-ID: 52322 |
Gentzgasse 140 Standort KG: Weinhaus |
Die römisch-katholische, neugotische Hallenkirche mit Einturmfassade wurde nach Plänen von Friedrich von Schmidt erbaut. Die Grundsteinlegung erfolgte am 16. September 1883 und die Fertigstellung der Kirche 1893, wobei die Weihe des Gotteshauses durch Fürsterzbischof Cölestin Josef Ganglbauer bereits am 12. Mai 1889 erfolgte. Sie ist ein klar strukturierter Sichtziegelbau mit schlichten neogotischen Formen und sparsamen Hausteindekor. Die Einrichtung stammt größtenteils aus der Bauzeit. | |
Pfarrhof BDA: 48769 Objekt-ID: 52320 |
Gentzgasse 140 Standort KG: Weinhaus |
Der rechtsseitige Pfarrhof der Weinhauser Pfarrkirche wurde 1892 nach Plänen von Franz Keindl errichtet. | |
Pfarrhof BDA: 48770 Objekt-ID: 52321 |
Gentzgasse 142 Standort KG: Weinhaus |
Der linksseitige Pfarrhof der Weinhauser Pfarrkirche wurde 1913 nach Plänen von Josef Schmalzhofer errichtet. | |
Eisenbahnstrecke, Wiener Vorortelinie – Teilbereich Weinhaus BDA: 62016 Objekt-ID: 74521 |
Gersthofer Straße 2 Standort KG: Weinhaus |
Ein kurzes Stück südlich des Bahnhofs Gersthof führt die Vorortelinie durch Weinhaus (Objekterklärung siehe unter KG Gersthof). | |
Wohnhausanlage der Gemeinde Wien BDA: 48767 Objekt-ID: 52317 |
Köhlergasse 1–3 Standort KG: Weinhaus |
Identadresse Währinger Straße 176. Dieser Gemeindebau wurde 1929–1930 nach Plänen von Paul Fischel und Heinz Siller errichtet. Es handelt sich um eine sachliche Eckverbauung mit eingesetzten Loggien.[4] | |
Ganztagsvolksschule Köhlergasse BDA: 48772 Objekt-ID: 52323 |
Köhlergasse 9 Standort KG: Weinhaus |
Erbaut wurde die Schule 1977–1990 nach Plänen von Hans Hollein. | |
Bürgerhaus, Haus Malfatti BDA: 41375 Objekt-ID: 41856 |
Lacknergasse 79 Standort KG: Weinhaus |
Das Bürgerhaus des Mediziners Johann Malfatti stammt im Kern aus der zweiten Hälfte des 18. Jahrhunderts. Eine Tafel am Haus erinnert daran, dass der österreichische Physiker Johann Josef Loschmidt hier lebte (1890–1895). | |
Bürgerhaus BDA: 41376 Objekt-ID: 41857 |
Lacknergasse 81 Standort KG: Weinhaus |
Das im Kern aus der zweiten Hälfte des 18. Jahrhunderts stammende Bürgerhaus wurde 1871 erweitert. | |
Bürgerhaus, Zum Roten Löwen BDA: 41377 Objekt-ID: 41858 |
Lacknergasse 83 Standort KG: Weinhaus |
Im Kern stammt das Bürgerhaus aus der zweiten Hälfte des 18. Jahrhunderts, die Fassade und Buntglasfenster aus der Zeit um 1890. | |
Bürgerhaus BDA: 41378 Objekt-ID: 41859 |
Lacknergasse 85 Standort KG: Weinhaus |
Das vorstädtische Bürgerhaus stammt im Kern aus der zweiten Hälfte des 18. Jahrhunderts. Es weist eine schlichte Plattenstilfassade und eine Pawlatsche im Hof auf. | |
Caritas-Haus St. Josef BDA: 41379 Objekt-ID: 41860 |
Lacknergasse 98 Standort KG: Weinhaus |
Die ehemalige Kinderschutzstation, ein Neoempire-Stahlbetonbau in streng stilisierten Formen mit Pilastergliederung und secessionistischem Friesdekor, wurde 1907 nach Plänen von Jože Plečnik erbaut. | |
Wohnhausanlage der Gemeinde Wien, Toepler-Hof BDA: 48808 Objekt-ID: 52361 |
Paulinengasse 15 Standort KG: Weinhaus |
Identadresse Währinger Straße 169–171. Dieser Gemeindebau wurde 1927–1928 nach Plänen von Konstantin Peller erbaut. Die breite Eckverbauung hat einen turmartigen Aufbau mit Rundbogenloggien. Zur Paulinengasse hin haben die Fenster florale Einfassungen.[11] | |
Wohnhausanlage der Gemeinde Wien BDA: 63501 Objekt-ID: 76170 |
Staudgasse 80A Standort KG: Weinhaus |
Dieser Gemeindebau wurde 1923 nach Plänen von Josef Bittner errichtet. Es handelt sich um eine abgerundete Eckverbauung mit einem Giebel oberhalb des Eingangs.[4] | |
Miethaus, Johanneshof BDA: 41400 Objekt-ID: 41883 |
Währinger Straße 170, 170A Standort KG: Weinhaus |
Das Doppelmiethaus wurde 1899–1901 nach Plänen von Josef Ludwig erbaut. Die Dekorelemente sind teilweise secessionistisch, weiters befinden sich auf der Fassade zwei barockisierende Schmiedeeisengitter. In einer Nische befindet sich eine Johannes-Nepomuk-Statue aus der Mitte des 18. Jahrhunderts. | |
Hans-Radl-Schule, Plastik BDA: 48809 Objekt-ID: 52362 |
Währinger Straße 173–181 Standort KG: Weinhaus |
Das Schulgebäude wurde 1958–1959 an Stelle des 1955 abgetragenen Czartoryski-Schlössels nach Plänen von Viktor Adler erbaut. Die Figurengruppe vor dem Eingang stammt von Gertrude Fronius aus dem Jahr 1959. | |
Wohnhausanlage der Gemeinde Wien BDA: 48768 Objekt-ID: 52319 |
Währinger Straße 188–190 Standort KG: Weinhaus |
Dieser Gemeindebau wurde 1926–1928 nach Plänen von Michael Rosenauer errichtet. Um einen tieferliegenden Hof herum liegen Trakte mit Eckbalkonen, die sonst schmucklos sind.[4] | |
Rosenkranzweg BDA: 65121 Objekt-ID: 77939 |
Gentzgasse 140, bei Standort KG: Weinhaus |
Die Anlage hinter der Weinhauser Pfarrkirche aus 15 Bildstöcken (mit Reliefs von Rochus Haas, 1892) sowie Josefsgrotte und Lourdesgrotte wurde um 1890 nach Plänen von Josef Schmalzhofer errichtet. |
Ehemalige Denkmäler
Foto | Denkmal | Standort | Beschreibung |
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Aufbahrungshalle, Friedhof Neustift BDA: 99319 Objekt-ID: 115432 |
bei Pötzleinsdorfer Höhe 11-13 Standort KG: Neustift am Wald |
Die Halle wurde 1936 erbaut und nach 1945 verändert. Sie ist eine Rechteckhalle mit hohem Spitzgiebel, der ein Relief Himmelfahrt Christi aufweist. |
Literatur
- DEHIO Wien – X. bis XIX. und XXI. bis XXIII. Bezirk. Schroll, Wien 1996, ISBN 3-7031-0693-X.
Weblinks
Commons: Denkmalgeschützte Objekte in Währing – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien
- Kunstwerke im öffentlichen Raum und Architektur auf den Seiten des Wiener Kulturgüterkatasters
Einzelnachweise
- Wien – unbewegliche und archäologische Denkmale unter Denkmalschutz. (PDF), (CSV). Bundesdenkmalamt, Stand: 1. Juli 2021.
- Rudolf-Sigmund-Hof. In: dasrotewien.at – Weblexikon der Wiener Sozialdemokratie. SPÖ Wien (Hrsg.)
- Georg Löwitsch. In: Architektenlexikon Wien 1770–1945. Herausgegeben vom Architekturzentrum Wien. Wien 2007.
- Kommunale Wohnbauten Währing. In: dasrotewien.at – Weblexikon der Wiener Sozialdemokratie. SPÖ Wien (Hrsg.)
- Walter Jaksch, Edith Fischer, Franz Kroller: Salvatorianerkolleg St. Michael (ehemaliges Barnabitenkloster). In: Österreichischer Bibliotheksbau. Bd.1, Von der Gotik bis zur Moderne. ADEVA (Akademische Druck und Verlagsanstalt), Graz 1992, ISBN 978-3-201-01566-0, S. 67–68.
- Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien. Band 5. Kremayr & Scheriau, Wien 1997
- Stadt Wien: Aussichtsturm Paulinenwarte im Türkenschanzpark; abgerufen am 8. April 2018
- Pfannenstielhof. In: dasrotewien.at – Weblexikon der Wiener Sozialdemokratie. SPÖ Wien (Hrsg.)
- Lindenhof. In: dasrotewien.at – Weblexikon der Wiener Sozialdemokratie. SPÖ Wien (Hrsg.)
- Irene Nierhaus: Kunst-am-Bau im Wiener kommunalen Wohnbau der fünfziger Jahre. Böhlau, Wien 1993, ISBN 3-205-05567-5, S. 240.
- Toepler-Hof. In: dasrotewien.at – Weblexikon der Wiener Sozialdemokratie. SPÖ Wien (Hrsg.)
- Wien – unbewegliche und archäologische Denkmale unter Denkmalschutz. (PDF), (CSV). Bundesdenkmalamt, Stand: 18. Februar 2020.
- § 2a Denkmalschutzgesetz im Rechtsinformationssystem des Bundes.
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