Liste der Stolpersteine im Kölner Stadtteil Altstadt-Süd
Die Liste der Stolpersteine im Kölner Stadtteil Altstadt-Süd führt die vom Künstler Gunter Demnig verlegten Stolpersteine im Kölner Stadtteil Altstadt-Süd auf. Die Liste der Stolpersteine beruht auf den Daten und Recherchen des NS-Dokumentationszentrums der Stadt Köln, zum Teil ergänzt um Informationen und Anmerkungen aus Wikipedia-Artikeln und externen Quellen. Ziel des Kunstprojektes ist es, biografische Details zu den Personen, die ihren (letzten) freiwillig gewählten Wohnsitz in Köln hatten, zu dokumentieren, um damit ihr Andenken zu bewahren.
- Anmerkung: Vielfach ist es jedoch nicht mehr möglich, eine lückenlose Darstellung ihres Lebens und ihres Leidensweges nachzuvollziehen. Insbesondere die Umstände ihres Todes können vielfach nicht mehr recherchiert werden. Offizielle Todesfallanzeigen aus den Ghettos, Haft-, Krankenanstalten sowie den Konzentrationslagern können oft Angaben enthalten, die die wahren Umstände des Todes verschleiern, werden aber unter der Beachtung dieses Umstandes mitdokumentiert.
Bild | Name sowie Details zur Inschrift | Adresse | Zusätzliche Informationen |
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Hier wohnte Elsa Abraham, geb. Marx (Jahrgang 1899)
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Im Dau 12 (Standort) |
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Hier wohnte Emilie Adelhütte, geb. Salm (Jahrgang 1896)
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Thieboldsgasse 29 (Standort) |
Der am 10. September 2018 verlegte Stolperstein erinnert an Emilie Adelhütte (geb. Salm), geboren am 18. Juni 1896 in Recklinghausen-Bruch.
Mit ihrem Ehemann, dem Pferdemetzger Wilhelm Adelhütte, hatte sie drei Kinder: Ruth (geb. 1920), Hermann (geb. 1931) und Reinhilde (geb. 1933). Am 15. September 1938 zog die Familie Adelhütte nach Köln, in die Thieboldsgasse 79.[1][2] 1942 wurde Emilie Adelhütte verhaftet und in das KZ Ravensbrück verschleppt. Von hier wurde sie am 8. Mai 1942 in die Tötungsanstalt Bernburg überstellt und am gleichen Tag ermordet.[3][2] | |
Hier wohnte Sofie Antmann, geb. Danker (Jahrgang 1886)
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Zwirner Str. 33 (Standort) |
Nach neueren Informationen, welche zum Zeitpunkt der Stolpersteinverlegung nicht bekannt waren, wurde Sofie Antmann im Mai 1942 von Litzmannstadt (Łódź) nach Kulmhof deportiert und dort ermordet. | |
Hier wohnte Hans Aronsheim (Jahrgang 1897)
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Zwirner Str. 33 (Standort) |
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Hier wohnte Johanna Aronsheim (Jahrgang 1890)
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Zwirner Str. 33 (Standort) |
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Hier wohnte Emma Auerbach, geb. Gerstle (Jahrgang 1874)
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Alteburger Str. 11 (Standort) |
Nach neueren Informationen, welche zum Zeitpunkt der Stolpersteinverlegung nicht bekannt waren, wurde Emma Auerbach im Mai 1942 von Litzmannstadt (Łódź) nach Kulmhof deportiert und dort ermordet. | |
Hier wohnte Erna Nanette Auerbach (Jahrgang 1908)
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Alteburger Str. 11 (Standort) |
Nach neueren Informationen, welche zum Zeitpunkt der Stolpersteinverlegung nicht bekannt waren, wurde Erna Nanette Auerbach im Mai 1942 von Litzmannstadt (Łódź) nach Kulmhof deportiert und dort ermordet. | |
Hier wohnte Erna-Ida Auerbach (Jahrgang 1893)
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Mauritiussteinweg 30 (Standort) |
Nach neueren Informationen, welche zum Zeitpunkt der Stolpersteinverlegung nicht bekannt waren, wurde Erna-Ida Auerbach im Mai 1942 von Litzmannstadt (Łódź) nach Kulmhof deportiert und dort ermordet. | |
Hier wohnte Alexander Baruch (Jahrgang 1886)
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Kleiner Griechenmarkt 61/63 (Standort) |
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Hier wohnte Helene Baruch, geb. Friedemann (Jahrgang 1880)
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Kleiner Griechenmarkt 61/63 (Standort) |
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Hier wohnte Edith Baum (Jahrgang 1922)
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Schaevenstr. 4 (Standort) |
Nach neueren Informationen, welche zum Zeitpunkt der Stolpersteinverlegung nicht bekannt waren, wurde Edith Baum im Sommer 1944 von Litzmannstadt (Łódź) nach Kulmhof deportiert und dort ermordet. | |
Hier wohnte Ernst Baum (Jahrgang 1895)
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Schaevenstr. 4 (Standort) |
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Hier wohnte Selma Baum, geb. Salomon (Jahrgang 1897)
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Schaevenstr. 4 (Standort) |
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Hier wohnte Alfred Bender, (Jahrgang 1931)
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Lungengasse 43 (Verlegestelle vor Hausnummer 35 Ecke Baumstraße) (Standort) |
Der am 12. April 2016 verlegte Stolperstein erinnert an Alfred Milton Bender, geboren am 24. Oktober 1931 in Kaisersesch.
Alfred Milton Bender war der Sohn von Dionysius Bender und seiner Frau Alice Jenny (geb. Schmitz). Die Familie Bender wurde am 30. Oktober 1941 mit dem 16. Transport in das Ghetto Litzmannstadt deportiert. Dort verliert sich seine Spur...[4][5][6][7][8] | |
Hier wohnte Alice Bender, geb. Schmitz (Jahrgang 1908)
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Lungengasse 43 (Verlegestelle vor Hausnummer 35 Ecke Baumstraße) (Standort) |
Der am 12. April 2016 verlegte Stolperstein erinnert an Alice Jenny Bender (geb. Schmitz), geboren am 7. Dezember 1908 in Kaisersesch.
Alice Jenny Bender war die Tochter von Alexander Schmitz und seiner Frau Karoline (geb. Bär). Alice Jenny war mit Dionysius Bender verheiratet. Die Familie Bender wurde am 30. Oktober 1941 mit dem 16. Transport in das Ghetto Litzmannstadt deportiert. In der Transportliste wurde als Beruf für Alice Bender „Arbeiterin“ eingetragen. Im Ghetto Litzmannstadt verliert sich ihre Spur...[9][10][11][8] | |
Hier wohnte Dionysius Bender, (Jahrgang 1899)
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Lungengasse 43 (Verlegestelle vor Hausnummer 35 Ecke Baumstraße) (Standort) |
Der am 12. April 2016 verlegte Stolperstein erinnert an Dionysius Bender, geboren am 5. Dezember 1899 in Münstermaifeld.
Dionysius Bender war mit Alice Jenny Schmitz verheiratet. Er wurde vom 15. November 1938 bis zum 6. Dezember 1938 im KZ Dachau inhaftiert. Die Familie Bender wurde am 30. Oktober 1941 mit dem 16. Transport in das Ghetto Litzmannstadt deportiert. In der Transportliste wurde als Beruf für Dionysius Bender „Bauarbeiter“ eingetragen. Im Ghetto Litzmannstadt verliert sich seine Spur...[12][13][14][8] | |
Hier wohnte Helmut Bender, (Jahrgang 1929)
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Lungengasse 43 (Verlegestelle vor Hausnummer 35 Ecke Baumstraße) (Standort) |
Der am 12. April 2016 verlegte Stolperstein erinnert an Helmut Bender, geboren am 15. Oktober 1929 in Kaisersesch.
Helmut Bender war der Sohn von Dionysius Bender und seiner Frau Alice Jenny (geb. Schmitz). Die Familie Bender wurde am 30. Oktober 1941 mit dem 16. Transport in das Ghetto Litzmannstadt deportiert. Dort verliert sich seine Spur...[15][16][17][18][8] | |
Hier wohnte Karola Bender, (Jahrgang 1935)
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Lungengasse 43 (Verlegestelle vor Hausnummer 35 Ecke Baumstraße) (Standort) |
Der am 12. April 2016 verlegte Stolperstein erinnert an Karola Bender, geboren am 16. Mai 1935 in Kaisersesch.
Karola Bender war die Tochter von Dionysius Bender und seiner Frau Alice Jenny (geb. Schmitz). Die Familie Bender wurde am 30. Oktober 1941 mit dem 16. Transport in das Ghetto Litzmannstadt deportiert. Dort verliert sich ihre Spur...[19][20][21][22][8] | |
Hier wohnte Wilhelmine Bender, (Jahrgang 1928)
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Lungengasse 43 (Verlegestelle vor Hausnummer 35 Ecke Baumstraße) (Standort) |
Der am 12. April 2016 verlegte Stolperstein erinnert an Wilhelmine Bender, geboren am 16. Februar 1928 in Kaisersesch.
Wilhelmine Bender war die Tochter von Dionysius Bender und seiner Frau Alice Jenny (geb. Schmitz). Die Familie Bender wurde am 30. Oktober 1941 mit dem 16. Transport in das Ghetto Litzmannstadt deportiert. Dort verliert sich ihre Spur...[23][24][25][26][8] | |
Hier wohnte Leo Leib Berber (Jahrgang 1889)
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Silvanstr. 11 (Standort) |
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Hier wohnte Meta Berliner, geb. Reinhard (Jahrgang 1905)
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Alexianerstr. 34 Ecke Reinoldstr. (Standort) |
Der Stolperstein erinnert an Meta Berliner (geb. Reinhard), geboren 1905 in Helsen.
Meta Berliner war verheiratet mit dem Schuhmacher Theodor Berliner (einem Bruder von Ernst Berliner). Das Ehepaar hatte zwei Söhne, Isaac (geboren 1. April 1939) und Felix (geboren 13. August 1940). Meta Berliner und ihre kleinen Söhne wurden in Auschwitz ermordet, als Todestag der Kinder ist der 19. April 1943 angegeben. Der Ehemann Theodor Berliner konnte der Verfolgung entkommen und floh über Shanghai in die USA, wo er 1988 starb. Bis auf Ernst und Theodor wurde die gesamte Familie Berliner im Holocaust ermordet. Rosa Herz (s. unten) war ihre Schwägerin, eine Schwester von Metas Ehemann Theodor.[27][28] | |
Hier wohnte Jenny Bermann (Jahrgang 1883)
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Jahnstr. 20 (Standort) |
Nach neueren Informationen, welche zum Zeitpunkt der Stolpersteinverlegung nicht bekannt waren, wurde Jenny Bermann im Mai 1942 von Litzmannstadt (Łódź) nach Kulmhof deportiert und dort ermordet. | |
Hier wohnte Karl Bermann (Jahrgang 1880)
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Jahnstr. 20 (Standort) |
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Hier wohnte Katinka Bermann, geb. Levi (Jahrgang 1885)
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Jahnstr. 20 (Standort) |
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Hier wohnte Betty Bier, geb. Gersmann (Jahrgang 1899)
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Rubensstr. 33 (Standort) |
Der Stolperstein erinnert an Betty Bier (geb. Gersmann), geboren am 21. März 1899 in Potsdam.
Betty Bier war die Tochter von James und Hedwig Gersmann. Verheiratet war sie mit dem Arzt Julius Bier. Sie wohnten am Salierring 21. Gemeinsam wurden sie am 2. Oktober 1942 mit dem Transport III/7 in das Ghetto Theresienstadt deportiert. In der Transportliste wurde als Wohnadresse Rubensstraße 33 vermerkt. Von Theresienstadt aus wurden sie mit dem Transport Es am 19. Oktober 1944 in das Vernichtungslager Auschwitz verbracht. Dort verliert sich ihre Spur. Tochter Hannelore überlebte den Holokaust.[29][30][31][32] | |
Hier wohnte Dr. Julius Bier (Jahrgang 1887)
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Rubensstr. 33 (Standort) |
Der Stolperstein erinnert an Julius Bier, geboren am 28. Mai 1887 in Köln.
Der Arzt Julius Bier war der Sohn von Dagobert Bier. Verheiratet war Julius Bier mit Betty Gersmann. Sie wohnten am Salierring 21. Gemeinsam wurden sie am 2. Oktober 1942 mit dem Transport III/7 in das Ghetto Theresienstadt deportiert. In der Transportliste wurde als Wohnadresse Rubensstraße 33 vermerkt. Von Theresienstadt aus wurden sie mit dem Transport Es am 19. Oktober 1944 in das Vernichtungslager Auschwitz verbracht. Dort verliert sich seine Spur. Tochter Hannelore überlebte den Holokaust.[33][34][35][36] | |
Hier wohnte Herchel Birenbaum (Jahrgang 1937)
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Kleiner Griechenmarkt 30 (Standort) |
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Hier wohnte Salka Birenbaum, geb. Fleszer (Jahrgang 1900)
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Kleiner Griechenmarkt 30 (Standort) |
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Hier wohnte Simon Birenbaum (Jahrgang 1897)
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Kleiner Griechenmarkt 30 (Standort) |
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Hier wohnte Mathilde Blumenkorn, geb. Schwarz (Jahrgang 1902)
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Blaubach 67 (Standort) |
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Hier wohnte Walter Blumenkorn (Jahrgang 1897)
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Blaubach 67 (Standort) |
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Hier wohnte Erich Blumgardt (Jahrgang 1908)
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Zwirner Str. 33 (Standort) |
Nach neueren Informationen, welche zum Zeitpunkt der Stolpersteinverlegung nicht bekannt waren, wurde Erich Blumgardt im September 1942 von Litzmannstadt (Łódź) nach Kulmhof deportiert und dort ermordet. | |
Hier wohnte Lotte Blumgardt, geb. Wertheim (Jahrgang 1908)
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Zwirner Str. 33 (Standort) |
Nach neueren Informationen, welche zum Zeitpunkt der Stolpersteinverlegung nicht bekannt waren, wurde Lotte Blumgardt nach der Auflösung des Ghettos Litzmannstadt (Łódź) im August 1944 nach Auschwitz und von dort in das KZ Stutthof verschleppt, wo sie am 26. November 1944 starb. | |
Hier wohnte Henny Bondy (Jahrgang 1883)
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Pantaleonstraße 18 (Standort) |
Nach neueren Informationen, welche zum Zeitpunkt der Stolpersteinverlegung nicht bekannt waren, wurde Johanna Bondy im Mai 1942 von Litzmannstadt (Łódź) nach Kulmhof deportiert und dort ermordet. | |
Hier wohnte und arbeitete Lea Brenner, geb. Stechler (Jahrgang 1867)
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Poststr. 47 (Standort) |
Der am 4. April 2017 verlegte Stolperstein erinnert an Lea Brenner (geb. Stechler), geboren 1867. | |
Hier wohnte und arbeitete Lesser Brenner (Jahrgang 1870)
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Poststr. 47 (Standort) |
Der am 4. April 2017 verlegte Stolperstein erinnert an Lesser Brenner, geboren 1870. | |
Hier wohnte Engelbert Brinker (Jahrgang unbekannt)
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Im Dau 4 (Standort) |
Der Stolperstein erinnert an Engelbert Brinker, geboren am 16. November 1883 in Köln.
Der Schlosser Engelbert Brinker war ein deutscher Widerstandskämpfer und einer der führenden Mitglieder der Kölner Gruppe des Volksfrontkomitees Freies Deutschland. Die Gruppe flog im November 1944 auf, die Mitglieder wurden von der Gestapo verhaftet und im Gestapo-Gefängnis in der Abtei Brauweiler inhaftiert und gefoltert. Engelbert Brinker starb an den Folgen der Folter am 13. Dezember 1944. | |
Hier wohnte Johanna Brunn, geb. Seligmann (Jahrgang 1878)
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Schartgasse 1c (Standort) |
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Hier wohnte Adolf Buchheimer (Jahrgang 1880)
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Alteburger Str. 11 (Standort) |
Nach neueren Informationen, welche zum Zeitpunkt der Stolpersteinverlegung nicht bekannt waren, starb Adolf Buchheimer am 8. November 1941 im Ghetto Litzmannstadt (Łódź). | |
Hier wohnte Rolf Buchheimer (Jahrgang 1919)
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Alteburger Str. 11 (Standort) |
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Hier wohnte Rosalie Buchheimer, geb. Nethe (Jahrgang 1888)
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Alteburger Str. 11 (Standort) |
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Hier wohnte Hilde Buschdorf, geb. Strauss (Jahrgang 1910)
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Severinstr. 89 (Standort) |
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Hier wohnte Abram Chocinski (Jahrgang 1900)
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Alexianerstr. 3 (Verlegestelle Alexianerstraße 1) (Standort) |
Der am 9. März 2015 verlegte Stolperstein erinnert an Abram Chocinski, geboren am 17. Juli 1900 in Łódź.
Abram Chocinski war mit Maria Chocinski (geb. Pullich) verheiratet. Die gemeinsamen Töchter Helene, Lotte und Hannelore starben mit ihrer Mutter am 29. Juni 1943 bei einem Bombenangriff. Sohn Willi überlebte das KZ Flossenbürg, Sohn Hans den Todesmarsch nach Theresienstadt. Abram Chocinski starb am 23. April 1945 im Außenlager Gusen des KZ Mauthausen.[38][39][40] | |
Hier wohnte Hannelore Chocinski (Jahrgang 1942)
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Alexianerstr. 3 (Verlegestelle Alexianerstraße 1) (Standort) |
Der am 9. März 2015 verlegte Stolperstein erinnert an Hannelore Chocinski, geboren 1942.
Hannelore Chocinski war die Tochter von Abram und Maria Chocinski. Gemeinsam mit ihrer Mutter und zwei ihrer Schwestern starb sie am 29. Juni 1943 bei einem Bombenangriff.[38] | |
Hier wohnte Hans Chocinski (Jahrgang 1925)
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Alexianerstr. 3 (Verlegestelle Alexianerstraße 1) (Standort) |
Der am 9. März 2015 verlegte Stolperstein erinnert an Hans Chocinski, geboren 1925.
Hans Chocinski war der Sohn von Abram und Maria Chocinski. Er überlebte den Todesmarsch nach Theresienstadt.[38] | |
Hier wohnte Helene Chocinski (Jahrgang 1921)
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Alexianerstr. 3 (Verlegestelle Alexianerstraße 1) (Standort) |
Der am 9. März 2015 verlegte Stolperstein erinnert an Helene Chocinski, geboren 1942.
Helene Chocinski war die Tochter von Abram und Maria Chocinski. Gemeinsam mit ihrer Mutter und zwei ihrer Schwestern starb sie am 29. Juni 1943 bei einem Bombenangriff.[38] | |
Hier wohnte Lotte Chocinski (Jahrgang 1929)
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Alexianerstr. 3 (Verlegestelle Alexianerstraße 1) (Standort) |
Der am 9. März 2015 verlegte Stolperstein erinnert an Lotte Chocinski, geboren 1942.
Lotte Chocinski war die Tochter von Abram und Maria Chocinski. Gemeinsam mit ihrer Mutter und zwei ihrer Schwestern starb sie am 29. Juni 1943 bei einem Bombenangriff.[38] | |
Hier wohnte Maria Chocinski, geb. Pullich (Jahrgang 1900)
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Alexianerstr. 3 (Verlegestelle Alexianerstraße 1) (Standort) |
Der am 9. März 2015 verlegte Stolperstein erinnert an Maria Chocinski, geboren 1942.
Maria Chocinski war die Ehefrau von Abram Chocinski und Mutter der gemeinsamen Kinder Helene, Lotte, Hannelore, Hans und Willi. Gemeinsam mit ihren Töchtern starb sie am 29. Juni 1943 bei einem Bombenangriff.[38] | |
Hier wohnte Willi Chocinski (Jahrgang 1927)
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Alexianerstr. 3 (Verlegestelle Alexianerstraße 1) (Standort) |
Der am 9. März 2015 verlegte Stolperstein erinnert an Willi Chocinski, geboren 1925.
Willi Chocinski war der Sohn von Abram und Maria Chocinski. Er überlebte das KZ Flossenbürg.[38] | |
Hier wohnte Julie Coopmann (Jahrgang 1882)
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Neumarkt 25 (Standort) |
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Hier wohnte Alice Cossmann (Jahrgang 1924)
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Hohe Pforte 22 (Standort) |
Nach neueren Informationen, welche zum Zeitpunkt der Stolpersteinverlegung nicht bekannt waren, wurde Alice Cossmann nicht mit ihrer Familie nach Litzmannstadt (Łódź) deportiert, sondern konnte im August 1939 emigrieren Der Stolperstein wurde im April 2001 verlegt. Im Jahr 2002 wurde die gesamte Verlegestelle mit Farbe beschmiert. Im Juni 2005 verlegte Gunter Demnig einen neuen Stein. | |
Hier wohnte Ida Cossmann, geb. Sommer (Jahrgang 1895)
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Hohe Pforte 22 (Standort) |
Der Stolperstein wurde im April 2001 verlegt. Im Jahr 2002 wurde die gesamte Verlegestelle mit Farbe beschmiert. Mitte 2005 zerstörten Unbekannte den Stein für Ida Cossmann. Im Juni 2005 verlegte Gunter Demnig einen neuen Stein. Nach neueren Informationen, welche zum Zeitpunkt der Stolpersteinverlegung nicht bekannt waren, wurde Ida Cossmann im Mai 1942 von Litzmannstadt (Łódź) nach Kulmhof deportiert und dort ermordet. | |
Hier wohnte Irma Cossmann (Jahrgang 1900)
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Schaevenstr. 4 (Standort) |
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Hier wohnte Sybilla Cossmann (Jahrgang 1897)
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Schaevenstr. 4 (Standort) |
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Hier wohnte Moritz David (Jahrgang 1883)
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Frankstr. 12 (Verlegestelle vor Schule Frankstraße 26) (Standort) |
Nach neueren Informationen, welche zum Zeitpunkt der Stolpersteinverlegung nicht bekannt waren, wurde Moritz David im Mai 1942 von Litzmannstadt (Łódź) nach Kulmhof deportiert und dort ermordet. | |
Hier wohnte Josef Dürwerdt (Jahrgang unbekannt)
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Mathiasstr. 9 (Standort) |
Politisch Verfolgter | |
Hier wohnte Helene Dussmann, geb. Breiter (Jahrgang 1893)
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Großer Griechenmarkt 125 (Standort) |
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Hier wohnte Sally Dussmann (Jahrgang 1925)
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Großer Griechenmarkt 125 (Standort) |
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Hier wohnte Simon Dussmann (Jahrgang 1889)
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Großer Griechenmarkt 125 (Standort) |
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Hier wohnte Johanna Eckstein, geb. Wolff (Jahrgang 1913)
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Im Weichserhof 8 (Verlegestelle Im Weichserhof 3) (Standort) |
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Hier wohnte Lieselotte Eckstein (Jahrgang 1936)
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Im Weichserhof 8 (Verlegestelle Im Weichserhof 3) (Standort) |
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Hier wohnte Manfred Eckstein (Jahrgang 1936)
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Im Weichserhof 8 (Verlegestelle Im Weichserhof 3) (Standort) |
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Hier wohnte Frieda Eichel (Jahrgang 1891)
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Severinstr. 199 (früher 213/215) (Standort) |
Der am 9. März 2015 verlegte Stolperstein erinnert an Frieda Friederike Eichel, geboren am 9. Februar 1891 in Staudernheim.
Frieda Eichel war die Tochter von Daniel und Katharina Eichel (geb. Neuhäuser). Am 22. Oktober 1941 wurde sie in das Ghetto Litzmannstadt (Łódź) deportiert und am 4. Mai 1942 in das Vernichtungslager Kulmhof gebracht und getötet.[41][42] | |
Hier wohnte Isidor Elsberg (Jahrgang 1885)
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Im Dau 12 (Standort) |
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Hier wohnte Josef Engel (Jahrgang 1917)
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Weberstr. 21 (Verlegestelle Weberstraße 29–31) (Standort) |
Der Stolperstein erinnert an Josef Engel, geboren am 17. Mai 1917 in Köln.
Der Zeuge Jehovas Josef Engel wurde als „befristeter Vorbeugehäftling“ im KZ Buchenwald inhaftiert. Seine Häftlingsnummer lautete 4993. Am 6. Juni 1942 wurde er in das KZ Dachau überführt. Am 7. Juni 1942 wurde er dort unter der Häftlingsnummer 30933 in Polizeiliche Sicherungsverwahrung genommen. Am 12. Oktober 1942 wurde er im Rahmen eines so genannten „Invalidentransports“ in die Gaskammer der Tötungsanstalt Schloß Hartheim verbracht...[43] | |
Hier wohnte Ida Erdmann, geb. Sax (Jahrgang 1902)
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Zwirner Str. 33 (Standort) |
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Hier wohnte Max Erdmann (Jahrgang 1892)
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Zwirner Str. 33 (Standort) |
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Hier wohnte Dr. Selmar Harry Falkenstein (Jahrgang 1895)
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Hohe Pforte 13–17 (Standort) |
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Hier wohnte Erna Falkenstein (Jahrgang 1905)
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Blaubach 67 (Standort) |
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Hier wohnte Hermann Falkenstein (Jahrgang 1876)
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Blaubach 67 (Standort) |
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Hier wohnte Anneliese Feidelberg, geb. Reichenberg (Jahrgang 1909)
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Humboldtstr. 42 (Verlegestelle Ecke Arndtstraße) (Standort) |
Der Stolperstein erinnert an Anneliese Feidelberg (geb. Reichenberg), geboren am 13. April 1909 in Köln.[44]
Die Kontoristin Anneliese Reichenberg war die zweite Ehefrau des Zahnarztes Ferdinand Feidelberg.[45] Ferdinand Feidelberg und Anneliese Reichenberg wurden am 22. Oktober 1941 mit dem 8. Transport in das Ghetto Litzmannstadt deportiert.[46][47] Anneliese Feidelberg starb am 8. November 1942 im Ghetto Litzmannstadt. Die aus dieser Ehe stammende Tochter Gitel wurde am 15. September 1942 in Litzmannstadt geboren und starb hier bereits nach wenigen Wochen. | |
Hier praktizierte Dr. Ferdinand Feidelberg (Jahrgang 1890)
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Humboldtstr. 42 (Verlegestelle Ecke Arndtstraße) (Standort) |
Der Stolperstein erinnert an Dr. Ferdinand Feidelberg, geboren am 20. Mai 1890 in Altena.[48]
Der Zahnarzt Ferdinand Feidelberg war in erster Ehe mit Jete Hayum (geb. 13. September 1899, gest. 21. Januar 1927 in Köln-Ehrenfeld) verheiratet. In zweiter Ehe heiratete er Anneliese Reichenberg.[49] Ferdinand Feidelberg und Anneliese Reichenberg wurden am 22. Oktober 1941 mit dem 8. Transport in das Ghetto Litzmannstadt deportiert.[50][47] Ferdinand Feidelberg starb am 20. August 1942 im Ghetto Litzmannstadt. Die aus dieser Ehe stammende Tochter Gitel wurde nach seinem Tod am 15. September 1942 in Litzmannstadt geboren und starb hier bereits nach wenigen Wochen. | |
Hier wohnte Helene Feidelberg, geb. Nordheim (Jahrgang 1863)
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Humboldtstr. 42 (Verlegestelle Ecke Arndtstraße) (Standort) |
Der Stolperstein erinnert an Helene Feidelberg (geb. Nordheim), geboren am 13. März 1863 in Köln.[51]
Helene Feidelberg war die Tochter von David Nordheim und seiner Frau Henriette (geb. Kain).[52] Helene Feidelberg war gemeinsam mit ihrem Sohn Hermann bis zum 15. Januar 1943 im Barackenlager Fort V Müngersdorf interniert und beide wurden am 26. Januar 1943 mit dem Alterstransport 1/86 in das Ghetto Theresienstadt deportiert. In der Transportliste wurde Helene Feidelberg als „unverheiratet“ und „nicht arbeitsfähig“ mit der Adresse Fort V Müngersdorf eingetragen. Ihre Kennzeichen-Nr. lautet 014158.[53][54] Helene Feidelberg starb am 1. März 1944 im Ghetto Theresienstadt. | |
Hier wohnte Hermann Feidelberg (Jahrgang 1892)
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Humboldtstr. 42 (Verlegestelle Ecke Arndtstraße) (Standort) |
Der Stolperstein erinnert an Hermann Feidelberg, geboren am 30. Dezember 1892 in Altena.[55]
Hermann Feidelberg war der Sohn von Julius Feidelberg und seiner Frau Helene (geb. Nordheim).[56] Hermann Feidelberg war mit seiner Mutter Helene bis zum bis 15. Januar 1943 im Barackenlager Fort V Müngersdorf interniert und beide wurden am 26. Januar 1943 mit dem Alterstransport 1/86 in das Ghetto Theresienstadt deportiert. In der Transportliste wurde Hermann Feidelberg als „unverheiratet“ und „arbeitsfähig“ mit der Adresse Fort V Müngersdorf eingetragen. Seine Kennzeichen-Nr. lautet 014157.[57][54] Hermann Feidelberg wurde am 19. Oktober 1944 in das Vernichtungslager Auschwitz deportiert, dort verliert sich seine Spur... | |
Hier wohnte Julius Feidelberg (Jahrgang 1871)
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Humboldtstr. 42 (Verlegestelle Ecke Arndtstraße) (Standort) |
Der Stolperstein erinnert an Julius Feidelberg, geboren 1860.[58]
Julius Feidelberg war mit Helene Nordheim verheiratet gemeinsam hatten sie die Söhne Hermann und Ferdinand. Das Schicksal von Julius Feidelberg ist unbekannt! | |
Hier praktizierte Dr. Hans Salomon Feldheim (Jahrgang 1886)
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Neumarkt 31 (Standort) |
Der im November 2013 verlegte Stolperstein erinnert an Dr. Hans Salomon Feldheim, geboren am 17. August 1886 in Barmen.
Hans Salomon Feldheim war der Sohn des Fabrikanten Leopold Feldheim und seiner Frau Emilie (geb. Salomon). Hans Salomon Feldheim studierte an den Universitäten Berlin, München und Heidelberg Medizin. In Heidelberg promovierte er zum Thema: „Die Anwendung der freien Fascientransplantation zur Operation von Prolapsen des weiblichen Genitals“. Im selben Jahr erhielt er seine Approbation. Bis 1920 praktizierte er in Wuppertal-Beyenburg, verlegte dann seine Wohnsitz und seine Praxis in die Ibachstraße 3 in Barmen. Verheiratet war er mit Anna Mensinger. Weil er in Barmen zunehmend Schikanen ausgesetzt war zog der Witwer mit seinen beiden Töchtern Anneliese und Helga nach Köln, wo er am Neumarkt 31 die Praxis des emigrierten Dr. Ernst Weiner übernahm. Nach der Aberkennung seiner Approbation wirkte er zunächst in der Kamekestraße 19 und später im „Ghettohaus“ Utrechter Straße 6 als Krankenbehandler weiter. Als Vertrausensmann der Reichsvereinigung der Juden in Deutschland behandelte er auch Patienten am Jüdischen Krankenhaus Ottostraße und, nach dessen Auflösung 1942, Patienten an der Krankenstation im Sammellager Fort V Müngersdorf. Als Ende des Sommers 1944 seine Deportation bevorstand versteckte er sich und seine Tochter Anneliese bei Bekannten. Wegen drohender Denunziation und Deportation begingen er und seine Tochter am 28. September 1944 mit Veronal Selbstmord. Hans Salomon Feldheim und seine Tochter Anneliese wurden sterbend in einem Kölner Park gefunden. Hans Salomon Feldheim hinterließ einen längeren Abschiedsbrief. Seine jüngere Tochter Helga emigrierte 1939 nach Amsterdam und überlebte den Holocaust. Dr. Hans Salomon Feldheim war der letzte jüdische Heilbehandler in Köln.[59][60][61][62] Für Hans Salomon Feldheim und seine Tochter Anneliese wurden weitere Stolpersteine vor dem ehemaligen Wohnhaus Kamekestraße 19 verlegt. | |
Hier wohnte Louise Frank, geb. Bermann (Jahrgang 1876)
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Jahnstr. 20 (Standort) |
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Hier wohnte Ulrike Friedeberg (Jahrgang 1888)
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Hohe Pforte 22 (Standort) |
Nach neueren Informationen, welche zum Zeitpunkt der Stolpersteinverlegung nicht bekannt waren, wurde Ulrike Friedeberg im Mai 1942 von Litzmannstadt (Łódź) nach Kulmhof deportiert und dort ermordet. | |
Hier wohnte Otto Friedländer (Jahrgang 1879)
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Alteburger Str. 11 (Standort) |
Nach neueren Informationen, welche zum Zeitpunkt der Stolpersteinverlegung nicht bekannt waren, wurde Otto Friedländer im Mai 1942 von Litzmannstadt (Łódź) nach Kulmhof deportiert und dort ermordet. | |
Hier wohnte Rosa Friedländer, geb. Jakobs (Jahrgang 1883)
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Alteburger Str. 11 (Standort) |
Nach neueren Informationen, welche zum Zeitpunkt der Stolpersteinverlegung nicht bekannt waren, wurde Rosa Friedländer im Mai 1942 von Litzmannstadt (Łódź) nach Kulmhof deportiert und dort ermordet. | |
Hier wohnte Alma Friedlich, geb. Goldschmidt (Jahrgang 1881)
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Weyerstr. 122 (heute Hohenstaufenring 2) (Standort) |
Nach neueren Informationen, welche zum Zeitpunkt der Stolpersteinverlegung nicht bekannt waren, wurde Alma Friedlich im Mai 1942 von Litzmannstadt (Łódź) nach Kulmhof deportiert und dort ermordet. | |
Hier wohnte Julius Friedlich (Jahrgang 1878)
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Weyerstr. 122 (heute Hohenstaufenring 2) (Standort) |
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Hier wohnte Kurt Friedlich (Jahrgang 1921)
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Weyerstr. 122 (heute Hohenstaufenring 2) (Standort) |
Nach neueren Informationen, welche zum Zeitpunkt der Stolpersteinverlegung nicht bekannt waren, wurde Kurt Friedlich am 14. November 1941 aus dem Ghetto Litzmannstadt (Łódź) in ein Zwangsarbeitslager in der Region Posen verschleppt. Sein weiteres Schicksal ist unbekannt. | |
Hier wohnte Liselotte Friedlich (Jahrgang 1909)
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Weyerstr. 122 (heute Hohenstaufenring 2) (Standort) |
Nach neueren Informationen, welche zum Zeitpunkt der Stolpersteinverlegung nicht bekannt waren, wurde Liselotte Friedlich im Mai 1942 von Litzmannstadt (Łódź) nach Kulmhof deportiert und dort ermordet. | |
Hier lernte Helmut Friedmann (Jahrgang 1918)
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Severinstr. 241 (Verlegestelle vor Friedrich-Wilhelm-Gymnasium) (Standort) |
Der am 18. April 2018 verlegte Stolperstein erinnert an Helmut Friedmann, geboren am 28. Mai 1918 in Köln.
Helmut Friedmann besuchte in Köln die Rabbinatsschule und das Friedrich-Wilhelm-Gymnasium. Nach der Machtergreifung der Nationalsozialisten planten die Eltern die Auswanderung ihres Sohnes. Im November 1934 flüchtete er nach Palästina, wo ihm 1937 die palästinensische Staatsbürgerschaft verliehen wurde. Nach dem Zweiten Weltkrieg studierte er in Frankreich Philologie und ging in den 1950er Jahren nach London. Hier gründete er 1962 die Audio-Visual Language Association (AVLA). In London und widmete er sich Einsatz von audiovisuellen Methoden bei der Erlernung von Sprachen und unterrichtete am Holborn College of Law, Languages and Commerce. Für seine Verdienste wurde er mit dem Ehrenorden für Akademische Verdienste, als Chevalier dans l' Ordre des Palmes Académiques ausgezeichnet. Zahlreiche Gedichte und literarische Werke, die er unter dem Pseudonym Fred Friedmann veröffentlicht, hat, waren 1997 in Köln in der Ausstellung Unter Vorbehalt. Rückkehr aus der Emigration zu sehen. Helmut Friedmann starb am 6. Januar 2012 in London.[63][64][65] | |
Hier wohnte Philipp Gans (Jahrgang 1856)
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Stephanstr. 6 (Standort) |
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Hier wohnte Hudie Geppert, geb. Weiselberg (Jahrgang 1888)
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Poststr. 8 (Standort) |
Der am 5. Oktober 2020 verlegte Stolperstein erinnert an Hudie Geppert (geb. Weiselberg), geboren 1888. | |
Hier wohnte Lieber Geppert (Jahrgang 1881)
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Poststr. 8 (Standort) |
Der am 5. Oktober 2020 verlegte Stolperstein erinnert an Lieber Geppert, geboren 1881. | |
Hier wohnte Rachela Geppert, geb. Tieger (Jahrgang 1888)
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Fleischmengergasse 24 (Verlegestelle Ecke Bayardsgasse) (Standort) |
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Hier wohnte Siegmund Gerson (Jahrgang 1875)
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Blaubach 67 (Standort) |
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Hier wohnte Grete Gibbrich (Jahrgang 1905)
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Bobstr. 2 (Standort) |
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Hier wohnte Eugen Ginzel (Jahrgang 1908)
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Sternengasse Ecke Neuköllner Straße (früher Sternengasse 48) (Standort) |
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Hier wohnte Rosi Ginzel, geb. Schön (Jahrgang 1909)
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Sternengasse Ecke Neuköllner Straße (früher Sternengasse 48) (Standort) |
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Hier wohnte Eugen Goldfisch (Jahrgang 1877)
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Sternengasse 27 (Verlegestelle: Ecke Krummer Büchel) (Standort) |
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Hier wohnte Lina Goldfisch, geb. Heumann (Jahrgang 1883)
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Sternengasse 27 (Verlegestelle: Ecke Krummer Büchel) (Standort) |
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Hier wohnte Helene Grünbaum geb. Slodzina (Jahrgang 1904)
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Kleiner Griechenmarkt 61/63 (Standort) |
Der am 12. April 2016 verlegte Stolperstein erinnert an Helene Grünbaum (geb. Slodzina), geboren 1904.
Hinda Helene Slodzina war die Tochter des Kaufmanns David Abraham Slodzina (siehe Thürmchenswall 44, Altstadt-Nord) und die Ehefrau des Schneiders Jakob Grunebaum. Ihre gemeinsame Tochter Henriette und zwei weiteren Geschwister konnten sie nach Großbritannien in Sicherheit bringen. Jakob und Helene Grünbaum flohen zunächst nach Belgien und von dort aus nach Frankreich. Helene Grünbaum konnte später zu ihren Kindern nach Großbritannien emigrieren, während ihr Mann im Sammellager Drancy inhaftiert wurde. Jakob Grünbaum wurde von dort aus in das Vernichtungslager Sobibor deportiert und dort 1943 ermordet.[66] | |
Hier wohnte Jakob Grünbaum (Jahrgang 1894)
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Kleiner Griechenmarkt 61/63 (Standort) |
Der am 12. April 2016 verlegte Stolperstein erinnert an Jakob Grunbaum, geboren im Januar 1884 in Łódź.[67]
Der Schneider Jakob Grunbaum war der Ehemann von Hinda Helene Slodzina. Ihre gemeinsame Tochter Henriette und zwei weiteren Geschwister konnten sie nach Großbritannien in Sicherheit bringen. Jakob und Helene Grünbaum flohen zunächst nach Belgien und von dort aus nach Frankreich. Helene Grünbaum konnte später zu ihren Kindern nach Großbritannien emigrieren, während Jakob Grünbaum im Sammellager Drancy inhaftiert wurde. Jakob Grünbaum wurde von dort aus in das Vernichtungslager Sobibor deportiert und dort 1943 ermordet.[68] | |
Schnurgasse 12 wohnte Karl Hager (Jahrgang 1875)
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Schnurgasse 12 (Verlegestelle Schnurgasse Ecke Wilhelm-Hoßdorf-Straße) (Standort) |
Der am 18. April 2018 verlegte Stolperstein erinnert an Karl Hager, geboren am 3. Dezember 1875 in Köln.
Karl Hager wurde katholisch getauft, besuchte das Gymnasium bis zur 11. Klasse und wurde später Buchhalter und Kaufmann. Seit seiner Jugend lebte er homosexuell. Karl Hager wurde zwischen 1917 und 1919 wegen „Verschwendung“ entmündigt. 1920 wurde er erstmals nach § 175 strafrechtlich belangt. In den Jahren 1921, 1926 und 1935 wurde er wegen „Alkoholismus“ und „Homosexualität“ in die Heilanstalt Bonn eingewiesen. Im Jahr 1933 wurde Karl Hager wegen „Unzucht“ zu einer Haftstrafe von sechs Monaten verurteilt. Am 27. Juli 1938 wurde er in Polizeigewahrsam genommen mit dem Vorwurf sich homosexuell betätigt zu haben. Daraufhin wurde Karl Hager am 12. Oktober 1938 von der 3. großen Strafkammer am Landgericht Köln wegen „einer fortgesetzten und einer einfachen homosexuellen Handlung“ zu einer Haftstrafe von fünf Monaten Gefängnis verurteilt. Am 6. Juni 1941 wurde er erneut wegen „widernatürlicher Unzucht“ zu einer Gefängnisstrafe von einem Jahr verurteilt. Vom Gefängnis Klingelpütz wurde er am 20. Juni 1941 zunächst in das Zuchthaus Siegburg überstellt dann am 8. August 1941 weiter in das Centralgefängnis Bochum. Nach Verbüßung seiner Haftstrafe wurde er nicht wieder entlassen, sondern als sogenannter „Berufsverbrecher“ Anfang Juli 1942 in das KZ Sachsenhausen verbracht. Karl Hager starb am 22. Juli 1942 im Außenlager Klinkerwerk Oranienburg. Seine Häftlingsnummer lautete 44659. Der Stolperstein wurde von mehreren Privatpersonen und von der Grünen Jugend Köln gestiftet.[69][70][71] | |
Hier wohnte Ella Halle, geb. Neu (Jahrgang 1888)
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Hohe Pforte 22 (Standort) |
Der Stolperstein wurde im April 2001 verlegt. Im Jahr 2002 wurde die gesamte Verlegestelle mit Farbe beschmiert. Im Juni 2005 verlegte Gunter Demnig einen neuen Stein. Nach neueren Informationen, welche zum Zeitpunkt der Stolpersteinverlegung nicht bekannt waren, wurde Ella Halle im Mai 1942 von Litzmannstadt (Łódź) nach Kulmhof deportiert und dort ermordet. | |
Hier wohnte Luis Halle (Jahrgang 1876)
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Hohe Pforte 22 (Standort) |
Der Stolperstein wurde im April 2001 verlegt. Im Jahr 2002 wurde die gesamte Verlegestelle mit Farbe beschmiert. Im Juni 2005 verlegte Gunter Demnig einen neuen Stein. Nach neueren Informationen, welche zum Zeitpunkt der Stolpersteinverlegung nicht bekannt waren, wurde Luis Halle im Mai 1942 von Litzmannstadt (Łódź) nach Kulmhof deportiert und dort ermordet. | |
Hier wohnte Herbert Heilbronn (Jahrgang 1897)
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Severinstr. 149 (Standort) |
Nach neueren Informationen, welche zum Zeitpunkt der Stolpersteinverlegung nicht bekannt waren, wurde Herbert Heilborn im Mai 1942 von Litzmannstadt (Łódź) nach Kulmhof deportiert und dort ermordet. | |
Hier wohnte Minna Heilbrunn (Jahrgang 1904)
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Alteburger Str. 11 (Standort) |
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Hier wohnte Amalie Hermann, geb. Cossmann (Jahrgang 1895)
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Hohe Pforte 22 (Standort) |
Der Stolperstein wurde im April 2001 verlegt. Im Jahr 2002 wurde die gesamte Verlegestelle mit Farbe beschmiert. Im Juni 2005 verlegte Gunter Demnig einen neuen Stein. | |
Hier wohnte Ernst Hermann (Jahrgang 1894)
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Hohe Pforte 22 (Standort) |
Der Stolperstein wurde im April 2001 verlegt. Im Jahr 2002 wurde die gesamte Verlegestelle mit Farbe beschmiert. Im Juni 2005 verlegte Gunter Demnig einen neuen Stein. | |
Hier wohnte Hugo Hermann (Jahrgang 1890)
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Frankstr. 12 (Verlegestelle vor Schule Frankstraße 26) (Standort) |
Nach neueren Informationen, welche zum Zeitpunkt der Stolpersteinverlegung nicht bekannt waren, wurde Hugo Hermann im September 1942 von Litzmannstadt (Łódź) nach Kulmhof deportiert und dort ermordet. siehe auch: Hugo Hermann, Pfeilstraße 29, Altstadt-Nord | |
Hier wohnte Lina Hermann, geb. Löwenstein (Jahrgang 1894)
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Frankstr. 12 (Verlegestelle vor Schule Frankstraße 26) (Standort) |
siehe auch: Lina Hermann, Pfeilstraße 29, Altstadt-Nord | |
Hier wohnte Richard Hermann (Jahrgang 1935)
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Frankstr. 12 (Verlegestelle vor Schule Frankstraße 26) (Standort) |
siehe auch: Richard Hermann, Pfeilstraße 29, Altstadt-Nord | |
Hier wohnte Helmuth Hertz (Jahrgang 1921)
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Georgstr. 14 (Verlegestelle Georgstraße 14–16) (Standort) |
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Hier wohnte Viktor Hertz (Jahrgang 1885)
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Georgstr. 14 (Verlegestelle Georgstraße 14–16) (Standort) |
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Hier lernte Gisela Herz (Jahrgang 1925)
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Georgsplatz 10 (Standort) |
Der am 21. Oktober 2015 verlegte Stolperstein erinnert an Gisela Herz, geboren am 6. Oktober 1925 in Köln.
Gisela Herz war die Tochter von Hermann und Ellen Herz (geb. Leipziger). Gisela Herz besuchte von 1935 bis 1938 die Kaiserin-Augusta-Schule. Die Familie Herz wurde am 20. Juli 1942 mit dem Deportationszug DA219 über Wolkowysk und Baranawitschy nach Minsk (24. Juli 1942) deportiert und vermutlich am gleichen Tag, zusammen mit allen im Transport befindlichen Kölner Juden im Wald bei Maly Trostinec erschossen.[72][73][74] Die Verlegung des Stolpersteins initiierte Sarah Streim, eine Schülerin der Kaiserin-Augusta-Schule.[75] Für die Familie Herz wurden weitere Stolpersteine an ihrer Wohnadresse Alteburger Straße 334 (Bayenthal) verlegt. | |
Hier wohnte Martin Herz (Jahrgang 1899)
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Friedrichstr. 40 (Standort) |
Der Stolperstein erinnert an Martin Herz, geboren 1899.
Martin Herz war verheiratet mit Rosa Herz. Das Ehepaar hatte keine Kinder. Die Ehefrau Rosa Herz war eine Schwägerin von Meta Berliner (s. oben), die mit Rosas Bruder Theodor verheiratet war, und eine Schwester von Ernst Berliner. Am 30. Oktober 1941 wurden Martin und Rosa Herz nach Litzmannstadt deportiert. Martin Herz überlebte und starb 1949 im Alter von 50 Jahren in Frechen.[76] | |
Hier wohnte Rosa Herz, geb. Berliner (Jahrgang 1892)
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Friedrichstr. 40 (Standort) |
Nach neueren Informationen, welche zum Zeitpunkt der Stolpersteinverlegung nicht bekannt waren, wurde Rosa Herz im September 1942 von Litzmannstadt (Łódź) nach Kulmhof deportiert und dort ermordet.[76][28] | |
Hier wohnte Ernst Hirsch (Jahrgang unbekannt)
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Pantaleonswall 32 (Standort) |
Der Stolperstein erinnert an Ernst Hirsch, geboren am 5. August 1877 in Wiesbaden.
Ernst Hirsch war ein jüdischer Politiker der USPD und Gauleiter im Zentralverband der Handlungsgehilfen. 1919 und 1920 gehörte er dem Kölner Stadtrat an. Ernst Hirsch wurde am 29. Oktober 1941 nach Łódź deportiert. Am 8. Mai 1945 wurde er für tot erklärt.[77][78] | |
Hier wohnte Hugo Hirsch (Jahrgang 1882)
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Im Dau 12 (Standort) |
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Hier wohnte Karoline Hirsch, geb. Strauss (Jahrgang 1891)
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Im Dau 12 (Standort) |
Nach neueren Informationen, welche zum Zeitpunkt der Stolpersteinverlegung nicht bekannt waren, wurde Karoline Hirsch im Sommer 1944 von Litzmannstadt (Łódź) nach Kulmhof deportiert und dort ermordet. | |
Hier wohnte Paula Hirsch, geb. Friede (Jahrgang 1875)
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Rubensstr. 33 (Standort) |
Der Stolperstein erinnert an Paula Hirsch, geboren am 7. Oktober 1875 in Iserlohn.
Paula Hirsch wurde am 15. Juni 1942 mit dem ersten Kölner Transport (III/1) in das Ghetto Theresienstadt deportiert.[79][80] Handschriftlich wurde auf der Deportationsliste als Todesdatum 1. April 1943 vermerkt. | |
Hier wohnte Henny Hirschberg (Jahrgang 1892)
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Pantaleonstraße 18 (Standort) |
Nach neueren Informationen, welche zum Zeitpunkt der Stolpersteinverlegung nicht bekannt waren, wurde Henny Hirschberg im Mai 1942 von Litzmannstadt (Łódź) nach Kulmhof deportiert und dort ermordet. | |
Hier wohnte Herbert Hirschel (Jahrgang 1912)
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Marsilstein 28 (Standort) |
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Hier wohnte Betty Ifland, geb. Jacobsohn (Jahrgang 1893)
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Pantaleonstraße 18 (Standort) |
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Hier wohnte Marianne Hildegard Jünger, geb. Schmidt (Jahrgang 1914)
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Zwirner Str. 33 (Standort) |
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Hier wohnte Max Jungleib (Jahrgang 1917)
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Fleischmengergasse 24 (Verlegestelle Ecke Bayardsgasse) (Standort) |
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Hier wohnte Meier Jungleib (Jahrgang 1885)
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Fleischmengergasse 24 (Verlegestelle Ecke Bayardsgasse) (Standort) |
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Hier wohnte Emma Selma Kahn, geb. Benjamin (Jahrgang 1894)
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Schaevenstr. 4 (Standort) |
Nach neueren Informationen, welche zum Zeitpunkt der Stolpersteinverlegung nicht bekannt waren, wurde Emma Selma Kahn im Mai 1942 von Litzmannstadt (Łódź) nach Kulmhof deportiert und dort ermordet. | |
Hier wohnte Flora Kahn, geb. De Jong (Jahrgang 1880)
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Weyerstr. 89 (Standort) |
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Hier wohnte Herbert Kahn (Jahrgang 1932)
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Schaevenstr. 4 (Standort) |
Nach neueren Informationen, welche zum Zeitpunkt der Stolpersteinverlegung nicht bekannt waren, wurde Herbert Kahn im Mai 1942 von Litzmannstadt (Łódź) nach Kulmhof deportiert und dort ermordet. | |
Hier wohnte Johanna Kahn (Jahrgang 1885)
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Kartäuserhof 37 (Standort) |
Nach neueren Informationen, welche zum Zeitpunkt der Stolpersteinverlegung nicht bekannt waren, wurde Johanna Kahn im Mai 1942 von Litzmannstadt (Łódź) nach Kulmhof deportiert und dort ermordet. | |
Hier wohnte Josef Kahn (Jahrgang 1899)
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Schaevenstr. 4 (Standort) |
Nach neueren Informationen, welche zum Zeitpunkt der Stolpersteinverlegung nicht bekannt waren, wurde Josef Kahn im Mai 1942 von Litzmannstadt (Łódź) nach Kulmhof deportiert und dort ermordet. | |
Hier wohnte Martha Kahn (Jahrgang 1910)
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Weyerstr. 89 (Standort) |
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Hier wohnte Mathilde Kahn (Jahrgang 1882)
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Kartäuserhof 37 (Standort) |
Nach neueren Informationen, welche zum Zeitpunkt der Stolpersteinverlegung nicht bekannt waren, wurde Mathilde Kahn im Mai 1942 von Litzmannstadt (Łódź) nach Kulmhof deportiert und dort ermordet. | |
Hier wohnte Max Kahn (Jahrgang 1904)
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Weyerstr. 89 (Standort) |
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Hier wohnte Aron Kanarek (Jahrgang 1927)
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Kleiner Griechenmarkt 31 (Standort) |
Der am 22. Oktober 2015 verlegte Stolperstein erinnert an Aron Kanarek, geboren 1927. | |
Hier wohnte Erna Kanarek (Jahrgang 1888)
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Kleiner Griechenmarkt 31 (Standort) |
Der am 22. Oktober 2015 verlegte Stolperstein erinnert an Erna Kanarek, geboren 1888. | |
Hier wohnte Martha Kanter, geb. Kollinsky (Jahrgang 1879)
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Kleiner Griechenmarkt 61/63 (Standort) |
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Hier wohnte Ludwig Kariel (Jahrgang 1899)
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Pantaleonswall 81 (Verlegestelle Ecke Neue Weyerstraße) (Standort) |
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Hier wohnte Veronika Kariel, geb. Cleffmann (Jahrgang 1892)
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Pantaleonswall 81 (Verlegestelle Ecke Neue Weyerstraße) (Standort) |
Nach neueren Informationen, welche zum Zeitpunkt der Stolpersteinverlegung nicht bekannt waren, wurde Veronika Kariel im September 1942 von Litzmannstadt (Łódź) nach Kulmhof deportiert und dort ermordet. | |
Hier wohnte Adele Katz (Jahrgang 1913)
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Weyerstr. 110 (Verlegestelle Weyerstraße 106) (Standort) |
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Hier wohnte Benjamin Katz (Jahrgang 1879)
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Weyerstr. 110 (Verlegestelle Weyerstraße 106) (Standort) |
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Hier wohnte Johanna Katz, geb. Stern (Jahrgang 1886)
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Severinstr. 18 (Standort) |
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Hier wohnte Berta Kaufmann, geb. Levy (Jahrgang 1898)
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Alteburger Str. 11 (Standort) |
Nach neueren Informationen, welche zum Zeitpunkt der Stolpersteinverlegung nicht bekannt waren, wurde Berta Kaufmann im Sommer 1944 von Litzmannstadt (Łódź) nach Kulmhof deportiert und dort ermordet. | |
Hier wohnte Elvira Kaufmann, geb. Levand (Jahrgang 1882)
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Mauritiussteinweg 30 (Standort) |
Nach neueren Informationen, welche zum Zeitpunkt der Stolpersteinverlegung nicht bekannt waren, wurde Elvira Kaufmann im Mai 1942 von Litzmannstadt (Łódź) nach Kulmhof deportiert und dort ermordet. | |
Hier wohnte Gustav Kaufmann (Jahrgang 1876)
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Mauritiussteinweg 30 (Standort) |
Nach neueren Informationen, welche zum Zeitpunkt der Stolpersteinverlegung nicht bekannt waren, wurde Gustav Kaufmann im Mai 1942 von Litzmannstadt (Łódź) nach Kulmhof deportiert und dort ermordet. | |
Hier wohnte Helmuth Kaufmann (Jahrgang 1926)
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Kartäuserwall 7 (Standort) |
Nach neueren Informationen, welche zum Zeitpunkt der Stolpersteinverlegung nicht bekannt waren, wurde Helmuth Kaufmann im Sommer 1944 von Litzmannstadt (Łódź) nach Kulmhof deportiert und dort ermordet. | |
Hier wohnte Henriette Kaufmann (Jahrgang 1939)
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Alteburger Str. 11 (Standort) |
Nach neueren Informationen, welche zum Zeitpunkt der Stolpersteinverlegung nicht bekannt waren, wurde Henriette Kaufmann im Sommer 1944 von Litzmannstadt (Łódź) nach Kulmhof deportiert und dort ermordet. | |
Hier wohnte Hermann Kaufmann (Jahrgang 1899)
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Alteburger Str. 11 (Standort) |
Nach neueren Informationen, welche zum Zeitpunkt der Stolpersteinverlegung nicht bekannt waren, wurde Hermann Kaufmann im Sommer 1944 von Litzmannstadt (Łódź) nach Kulmhof deportiert und dort ermordet. | |
Hier wohnte Ludwig Kaufmann (Jahrgang 1927)
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Kartäuserwall 7 (Standort) |
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Hier wohnte Max Kaufmann (Jahrgang 1887)
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Kartäuserwall 7 (Standort) |
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Hier wohnte Ruth Kaufmann (Jahrgang 1921)
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Kartäuserwall 7 (Standort) |
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Hier wohnte Sophie Kaufmann, geb. Schmitz (Jahrgang 1919)
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Großer Griechenmarkt 75 (Verlegestelle Ecke Kaygasse) (Standort) |
Der am 9. März 2015 verlegte Stolperstein erinnert an Sophie Alma Kaufmann (geb. Schmitz), geboren am 16. Oktober 1919 in Kaisersesch.
Sophie Kaufmann war die Tochter von Alexander und Karoline Schmitz (geb. Bär) und mit Willy Kaufmann verheiratet. Am 20. Juli 1942 wurde sie gemeinsam mit ihrem Mann in das Ghetto Minsk deportiert. Beide starben im Vernichtungslager Maly Trostinez.[81][82][74] | |
Hier wohnte Theodora Kaufmann (Jahrgang 1894)
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Kartäuserwall 7 (Standort) |
Nach neueren Informationen, welche zum Zeitpunkt der Stolpersteinverlegung nicht bekannt waren, starb Theodora Kaufmann am 18. Juni 1943 im Ghetto Litzmannstadt (Łódź). | |
Hier wohnte Willy Kaufmann (Jahrgang 1907)
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Großer Griechenmarkt 75 (Verlegestelle Ecke Kaygasse) (Standort) |
Der am 9. März 2015 verlegte Stolperstein erinnert an Willy Kaufmann, geboren am 16. März 1907 in Neutral-Moresnet.
Der Bäckergehilfe Willy Kaufmann war der Sohn von Wilhelm und Florentine Elsa Kaufmann (geb. Herold) und mit Sophie Kaufmann verheiratet. Am 20. Juli 1942 wurde er gemeinsam mit seiner Frau in das Ghetto Minsk deportiert. Beide starben im Vernichtungslager Maly Trostinez.[83][84][74] | |
Hier wohnte Franz Keltenich (Jahrgang 1894)
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(ehemals) Blaubach 69 (Verlegestelle vor dem Finanzamt) (Standort) |
Verfolgt als Homosexueller | |
Hier wohnte Jonas Kessler (Jahrgang 1908)
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Kartäuserhof 8 (Standort) |
Der Stolperstein erinnert an Jonas Kessler, geboren am 24. März 1908 in Köln.
Jonas Jakob Kessler war ein jüdischer Kaufmann. Seine Eltern waren Sara und Isaak Moses Kessler. Er boxte erfolgreich im jüdischen Sportverein Makkabi im Halbschwergewicht. 1926 lernte er eine nichtjüdische deutsche Frau kennen, 1927 wurde seine Tochter Hilde und 1929 ein Sohn geboren. Nach den Nürnberger Gesetzen 1935 vollzog das Ehepaar Kessler eine „Scheintrennung“, und Jonas Kessler durfte seine Arbeit nicht mehr ausüben. Am 10. November 1938 floh Jonas Kessler mit den jüdischen Mitgliedern seiner Familie über Belgien nach Polen ins Ghetto Warschau.[85] Nach anderen Informationsquellen wurde Jonas Kessler am 28. Oktober 1938, im Rahmen der sog. Polenaktion, an den Bahnhof Neu Bentschen abgeschoben, dort war er bis zum Sommer 1939 interniert.[86] Schließlich kam er in das Arbeitslager Plaszow bei Krakau, dort wurde Jonas Kessler am 5. August 1944 erschossen.[87][88][89] | |
Hier wohnte Sara Kessler (Jahrgang 1881)
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Kartäuserhof 8 (Standort) |
Der Stolperstein erinnert an Sara Kessler (geb. Schleier), geboren am 27. Dezember 1881 in Boryslaw.
Sara Czipe Kessler (Geb. Schleier) war die Mutter von Jonas Kessler und die Ehefrau von Isaak Mosche Kessler (geb. 23. Oktober 1878). Gemeinsam hatte das Paar vier Töchter und vier Söhne. Am 5. Dezember 1918 verstarb Isaak Kessler an den Folgen seiner Kriegsverletzungen, aus dem Ersten Weltkrieg. Am 10. November 1938 wurde die Familie ausgewiesen und floh über Belgien ins Warschauer Ghetto. Sara Kessler und ihre Töchter Ethel Sylberstein, Eva Sylberstein und Sophie Bloemendaal wurden in das Vernichtungslager Auschwitz deportiert. Dort starb Sara Kessler 1942/43.[90][91][92][93] | |
Hier wohnte Edmund Klee (Jahrgang 1899)
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Weyerstr. 122 (heute Hohenstaufenring 2) (Standort) |
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Hier wohnte Elfriede Klee, geb. Meyer (Jahrgang 1907)
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Weyerstr. 122 (heute Hohenstaufenring 2) (Standort) |
Nach neueren Informationen, welche zum Zeitpunkt der Stolpersteinverlegung nicht bekannt waren, wurde Elfriede Klee im Mai 1942 von Litzmannstadt (Łódź) nach Kulmhof deportiert und dort ermordet. | |
Hier wohnte Erna Klee (Jahrgang 1907)
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Weyerstr. 122 (heute Hohenstaufenring 2) (Standort) |
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Hier wohnte Kurt Klee (Jahrgang 1902)
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Weyerstr. 122 (heute Hohenstaufenring 2) (Standort) |
Nach neueren Informationen, welche zum Zeitpunkt der Stolpersteinverlegung nicht bekannt waren, wurde Kurt Klee im Mai 1942 von Litzmannstadt (Łódź) nach Kulmhof deportiert und dort ermordet. | |
Hier wohnte Max Klix (Jahrgang 1898)
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Humboldtstr. 22 (Standort) |
Der Stolperstein erinnert an Max Klix, geboren am 6. November 1898 in Zeitz.
Der unverheiratete Max Klix war Techniker und Vertreter für Küchenartikel. Er engagierte sich in der Internationalen Bibelforscher-Vereinigung und beteiligte sich an der Verbreitung von Druckschriften. Am 8. Februar 1938 wurde er vom Sondergericht Köln zu 10 Monaten Haft verurteilt. Nach seiner Haftentlassung stand er weiter unter Beobachtung der NS-Behörden. Am 30. März 1942 wurde er im KZ Neuengamme inhaftiert. Seine Häftlingsnummer lautete 6980. Kurz vor Ankunft der Britischen Streitkräfte wurde das KZ Neuengamme „evakuiert“. Max Klix kam auf den Frachter Thielbek. In den Laderäumen der Thielbek gab es keine Verpflegung, zu wenig Trinkwasser und eine nur provisorische Toilettenanlage an Deck. Am 3. Mai 1945 wurde die Thielbek von britischen Typhoon-Jagdbombern in Brand geschossen und versenkt. Max Klix ertrank am 3. Mai 1945 beim Untergang der Thielbek.[94] | |
Hier wohnte Berta Kohn, geb. Nürnberg (Jahrgang 1927)
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Bobstr. 2 (Standort) |
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Hier wohnte Hanni Kohn (Jahrgang 1935)
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Bobstr. 2 (Standort) |
Nach neueren Informationen, welche zum Zeitpunkt der Stolpersteinverlegung nicht bekannt waren, wurde Hanni Kohn im Mai 1942 von Litzmannstadt (Łódź) nach Kulmhof deportiert und dort ermordet. | |
Hier wohnte Jachet Kohn, geb. Nürnberg (Jahrgang 1898)
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Bobstr. 2 (Standort) |
Nach neueren Informationen, welche zum Zeitpunkt der Stolpersteinverlegung nicht bekannt waren, wurde Jachet Kohn im Mai 1942 von Litzmannstadt (Łódź) nach Kulmhof deportiert und dort ermordet. | |
Hier wohnte Sylvia Kohn (Jahrgang 1928)
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Thieboldsgasse 14 (Verlegestelle Thieboldsgasse 6) (Standort) |
Der am 22. November 2017 verlegte Stolperstein erinnert an Sylvia Kohn, geboren am 5. Januar 1928 in Köln.
Sylvia Kohn war die Tochter von Ester Steinbock (geschiedene Kohn) und die Schwester von Hanna Maria Steinbock. Am 12. Dezember 1938 gab die Mutter die beiden Schwestern in ein israelitisches Waisenhaus in der Pletterijstraat 66 in Den Haag. Am 6. März 1943 wurden die Kinder in das Durchgangslager Westerbork verschleppt. Von dort aus wurden die Schwestern am 10. März 1943 in das Vernichtungslager Sobibor deportiert. Dort starben sie am 13. März 1943.[95][96] | |
Hier wohnte Fanny Kramer (Jahrgang 1920)
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Alteburger Str. 11 (Standort) |
Nach neueren Informationen, welche zum Zeitpunkt der Stolpersteinverlegung nicht bekannt waren, wurde Fanny Kramer im Mai 1942 von Litzmannstadt (Łódź) nach Kulmhof deportiert und dort ermordet. | |
Hier wohnte Jenny Kramer, geb. Biener (Jahrgang 1877)
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Alteburger Str. 11 (Standort) |
Nach neueren Informationen, welche zum Zeitpunkt der Stolpersteinverlegung nicht bekannt waren, wurde Jenny Kramer im Mai 1942 von Litzmannstadt (Łódź) nach Kulmhof deportiert und dort ermordet. | |
Hier wohnte Lina Kuliasko (Jahrgang 1921)
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Großer Griechenmarkt 126 (Standort) |
Der am 22. Oktober 2015 verlegte Stolperstein erinnert an Lina Kuliasko, geboren am 15. Februar 1921 in Köln.
Die Kinderpflegerin Lina Kuliasko wurde am 22. Oktober 1941 mit dem 8. Transport in das Ghetto Litzmannstadt deportiert. Am 30. Dezember 1941 wurde sie in das KZ Stutthof verlegt, dort starb sie vermutlich 1944.[97][98][99][47] | |
Hier lernte Wilhelm Kweksilber (Jahrgang 1912)
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Severinstr. 241 (Verlegestelle vor Friedrich-Wilhelm-Gymnasium) (Standort) |
Der am 18. April 2018 verlegte Stolperstein erinnert an Wilhelm Kweksilber, geboren am 13. März 1912 in Köln.
Er war der älteste Sohn des aus Polen stammenden jüdischen Buchhalters Jakob Kweksilber und Estera Perlmutter. Nach dem Besuch der jüdischen Grundschule legte er das Abitur am Friedrich-Wilhelm-Gymnasium in Köln ab. Nach dem Abitur schlug er eine journalistische Laufbahn ein und schrieb Film- und Literaturkritiken für die Westdeutsche Rundfunk AG und diverse Kölner Zeitungen. Bereits seit Mitte der 1920er Jahre engagierte er sich in der Sozialistische Arbeiter-Jugend. Nach der Machtergreifung der Nationalsozialisten floh er 1933 nach Amsterdam, 1937 folgten ihm seine Eltern und seine Schwester Ruth. Im Exil legte er sich das Pseudonym Heinz Wielek zu, unter dem er weiter publizierte. Während des Krieges arbeitete er in der Expositur des Judenrates. Als 1943 seine Familie verhaftet wurde und nach Westerbork deportiert wurde, ging er freiwillig mit. Da er mit einer Nichtjüdin verheiratet war, wurde er nach Amsterdam zurückgeschickt, wo er bis zum Kriegsende untertauchte. Nach dem Ende des Krieges arbeitete er als Literatur- und Filmkritiker und als Leiter der Kulturabteilung des Amsterdamer Sozialamtes. 1948 nahm er die holländische Staatsbürgerschaft an. 1973 wurde er als Abgeordneter der Partij van de Arbeid in die Erste Kammer der Generalstaaten gewählt. Wilhelm Kweksilber bekleidete in den Niederlanden viele Ämter, unter anderem war er Vorsitzender der niederländischen Sektion des P.E.N.-Clubs. Nach langer Krankheit starb er 1988 in Amsterdam.[100][101][102] | |
Hier wohnte Hans Julius Leiser (Jahrgang 1923)
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Im Dau 12 (Standort) |
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Hier wohnte Johanna Lemle, geb. Halle (Jahrgang 1881)
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Hohe Pforte 22 (Standort) |
Der Stolperstein wurde im April 2001 verlegt. Im Jahr 2002 wurde die gesamte Verlegestelle mit Farbe beschmiert. Im Juni 2005 verlegte Gunter Demnig einen neuen Stein. Nach neueren Informationen, welche zum Zeitpunkt der Stolpersteinverlegung nicht bekannt waren, wurde Johanna Lemle im Mai 1942 von Litzmannstadt (Łódź) nach Kulmhof deportiert und dort ermordet. | |
Hier wohnte Heinrich Joshua Levison (Jahrgang 1873)
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Jahnstr. 20 (Standort) |
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Hier wohnte Julius Levy (Jahrgang 1867)
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Cäcilienkloster 2 (Standort) |
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Hier wohnte Klara Levy, geb. Wolf (Jahrgang 1898)
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Rubensstr. 33 (Standort) |
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Hier wohnte Lina Levy, geb. Neu (Jahrgang 1892)
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Hohe Pforte 22 (Standort) |
Nach neueren Informationen, welche zum Zeitpunkt der Stolpersteinverlegung nicht bekannt waren, wurde Lina Levy im Mai 1942 von Litzmannstadt (Łódź) nach Kulmhof deportiert und dort ermordet. Der Stolperstein wurde im April 2001 verlegt. Im Jahr 2002 wurde die gesamte Verlegestelle mit Farbe beschmiert. Im Juni 2005 verlegte Gunter Demnig einen neuen Stein. | |
Hier wohnte Manfred Levy (Jahrgang 1928)
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Rubensstr. 33 (Standort) |
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Hier wohnte Siegmund Levy (Jahrgang 1896)
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Rubensstr. 33 (Standort) |
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Hier wohnte Berta Lewinsky, geb. Katz (Jahrgang 1882)
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Rubensstr. 33 (Standort) |
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Hier wohnte Dr. Josef Paul Lewinsky (Jahrgang 1889)
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Rubensstr. 33 (Standort) |
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Hier wohnte Adolf Loewy (Jahrgang 1875)
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Agrippastr. 8 (Standort) |
Nach neueren Informationen, welche zum Zeitpunkt der Stolpersteinverlegung nicht bekannt waren, starb Adolf Loewy am 19. Februar 1942 im Ghetto Litzmannstadt (Łódź). | |
Hier wohnte Johanna Loewy, geb. Weidenbaum (Jahrgang 1880)
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Agrippastr. 8 (Standort) |
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Hier wohnte Flora Lohn, geb. David (Jahrgang 1891)
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Alteburger Str. 11 (Standort) |
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Hier wohnte Ludwig Lohn (Jahrgang 1882)
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Alteburger Str. 11 (Standort) |
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Hier wohnte Amalie Lorch, geb. Leiser (Jahrgang 1880)
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Alteburger Str. 11 (Standort) |
Nach neueren Informationen, welche zum Zeitpunkt der Stolpersteinverlegung nicht bekannt waren, wurde Amalie Lorch im Mai 1942 von Litzmannstadt (Łódź) nach Kulmhof deportiert und dort ermordet. | |
Hier wohnte Günther Lorch (Jahrgang 1920)
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Alteburger Str. 11 (Standort) |
Nach neueren Informationen, welche zum Zeitpunkt der Stolpersteinverlegung nicht bekannt waren, wurde Günther Lorch am 7. November 1941 aus dem Ghetto Litzmannstadt (Łódź) in ein Zwangsarbeitslager in der Region Posen verschleppt. Sein weiteres Schicksal ist nicht bekannt. | |
Hier wohnte Johanna Lorch (Jahrgang 1916)
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Alteburger Str. 11 (Standort) |
Nach neueren Informationen, welche zum Zeitpunkt der Stolpersteinverlegung nicht bekannt waren, wurde Johanna Lorch im Mai 1942 von Litzmannstadt (Łódź) nach Kulmhof deportiert und dort ermordet. | |
Hier wohnte Betty Lucas (Jahrgang 1888)
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Friedrichstr. 40 (Standort) |
Nach neueren Informationen, welche zum Zeitpunkt der Stolpersteinverlegung nicht bekannt waren, wurde Betty Lucas im Mai 1942 von Litzmannstadt (Łódź) nach Kulmhof deportiert und dort ermordet. | |
Hier wohnte Karl Lülsdorff (Jahrgang 1924)
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Annostr. 19 (Standort) |
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Hier wohnte Helene Lützeler, geb. Capell (Jahrgang 1886)
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Im Dau 12 (Standort) |
Nach neueren Informationen, welche zum Zeitpunkt der Stolpersteinverlegung nicht bekannt waren, starb Helene Lützeler am 3. April 1942 im Ghetto Litzmannstadt (Łódź). | |
Hier wohnte Dina Maas (Jahrgang 1899)
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Zwirner Str. 33 (Standort) |
Nach neueren Informationen, welche zum Zeitpunkt der Stolpersteinverlegung nicht bekannt waren, wurde Dina Maas im Mai 1942 von Litzmannstadt (Łódź) nach Kulmhof deportiert und dort ermordet. | |
Hier wohnte Hinda Mandel, geb. Neuwirth (Jahrgang 1893)
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Lungengasse 41 (Standort) |
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Hier wohnte Moses Mandel (Jahrgang 1889)
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Lungengasse 41 (Standort) |
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Hier wohnte Oswald Mandel (Jahrgang 1922)
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Lungengasse 41 (Standort) |
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Hier wohnte Libe Manes, geb. Rejzewski (Jahrgang 1890)
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Martinsfeld 9 (Verlegestelle: Ecke Heinrichstraße) (Standort) |
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Hier wohnte Moritz Manes (Jahrgang 1894)
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Martinsfeld 9 (Verlegestelle: Ecke Heinrichstraße) (Standort) |
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Hier wohnte Abraham Mantel (Jahrgang 1876)
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Fleischmengergasse 26 (Verlegestelle Ecke Bayardsgasse) (Standort) |
Der am 4. Oktober 2016 verlegte Stolperstein erinnert an Abraham Mantel, geboren 1876. | |
Hier wohnte Channa Mantel, geb. Amsel (Jahrgang 1875)
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Fleischmengergasse 26 (Verlegestelle Ecke Bayardsgasse) (Standort) |
Der am 4. Oktober 2016 verlegte Stolperstein erinnert an Channa Mantel (geb. Amsel), geboren 1875. | |
Hier wohnte und praktizierte Dr. Gottlieb Marum (Jahrgang 1893)
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Neumarkt 41 (Standort) |
Der am 18. April 2018 verlegte Stolperstein erinnert an Dr. Joseph Gottlieb Marum, geboren am 9. Januar 1893 in Köln.
Gottlieb Marum war der Sohn des jüdischen Kaufmanns Eugene Marum und seiner Frau Clementine. Gottlieb Marum studierte ab dem 27. April 1911 Medizin an der Universität Bonn.[103] 1919 promovierte er und erhielt seine Approbation zum Röntgenarzt. Er praktizierte und wohnte am Neumarkt 41. Mitte der 1930er Jahre musste Gottlieb Marum seine Praxis aufgeben und wurde 1936 Leiter der Röntgenabteilung des Israelitischen Asyls für Kranke und Altersschwache. Nach den Novemberpogromen 1938 emigrierten Gottlieb Marum, seine Frau Ilse und sein Bruder Ernest Adolf in die Vereinigten Staaten. Seine Mutter Clementine und seine Schwestern Olga und Clara emigrierten zunächst nach England. Olga Marum starb im November 1944 bei einem deutschen Fliegerangriff in London. Gottlieb Marum praktizierte als Radiologe und Röntgenspezialist in South Carolina, engagierte sich in der Hebrew Union Congregation und im Kiwanis Klub. Im Dezember 1948 starb Gottlieb Marum an einem Herzinfarkt und wurde auf dem Friedhof in Greenville bestattet. Die Stolpersteine für Gottlieb Marum und seine Frau wurden gestiftet von der Sektion Rheinland-Köln des Deutschen Alpenvereins. Gottlieb Marum war seit 1919 Mitglied des Kölner Alpenvereins, unter anderem Darlehensgeber für den Bau des Kölner Hauses oberhalb von Serfaus in Tirol.[104][105][106] | |
Hier wohnte Ilse Marum, geb. Mayer (Jahrgang 1912)
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Neumarkt 41 (Standort) |
Der am 18. April 2018 verlegte Stolperstein erinnert an Ilse Marum (geb. Mayer), geboren am 28. April 1912 in Köln.
Ilse Marum war die Tochter des jüdischen Arztes Ernst Karl Mayer und seiner Frau Elisabeth Fanny. Ilse Marum studierte bis 1933 Medizin und heiratete den Röntgenarzt Gottlieb Marum. Nach den Novemberpogromen 1938 emigrierten Ilse und Gottlieb Marum, gemeinsam mit ihrem Schwager Ernest Adolf in die Vereinigten Staaten. In Greenville praktizierte Gottlieb Marum als Radiologe und Röntgenspezialist. Ilse Marum starb am 17. März 1988. Die Stolpersteine für Gottlieb Marum und seine Frau wurden gestiftet von der Sektion Rheinland-Köln des Deutschen Alpenvereins.[104][105][106] | |
Hier wohnte Bruno Marx (Jahrgang 1912)
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Rubensstr. 33 (Standort) |
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Hier wohnte Eva Marx (Jahrgang 1938)
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Rubensstr. 33 (Standort) |
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Hier wohnte Frieda Marx, geb. Germansky (Jahrgang 1904)
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Rubensstr. 33 (Standort) |
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Hier wohnte Julius Marx (Jahrgang 1879)
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Alteburger Str. 11 (Standort) |
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Hier wohnte Irma Mayer (Jahrgang 1900)
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Agrippastr. Ecke Kämmergasse (Standort) |
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Hier wohnte Jakob Mayer (Jahrgang 1907)
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Poststr. 17 (Standort) |
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Hier wohnte Jeanette Mayer (Jahrgang 1903)
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Poststr. 17 (Standort) |
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Hier wohnte Josef Mayer (Jahrgang 1872)
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Agrippastr. Ecke Kämmergasse (Standort) |
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Hier wohnte Julia Mayer, geb. Wolff (Jahrgang 1867)
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Agrippastr. Ecke Kämmergasse (Standort) |
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Hier wohnte Lina Mayer, geb. Morgenthau (Jahrgang 1872)
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Poststr. 17 (Standort) |
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Hier wohnte Paula Mayer, geb. Schwarz (Jahrgang 1884)
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Pantaleonstraße 18 (Standort) |
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Hier wohnte Wilhelm Mayer (Jahrgang 1885)
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Pantaleonstraße 18 (Standort) |
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Hier wohnte Ernestine Dina Meinhardt, geb. Sämann (Jahrgang 1877)
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Am Rinkenpfuhl 10 (Verlegestelle Am Rinkenpfuhl 12) (Standort) |
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Hier wohnte Adele Metternich (Jahrgang 1935)
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Thieboldsgasse 98 (Standort) |
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Hier wohnte Herta Elfriede Metternich, geb. Mayer (Jahrgang 1904)
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Thieboldsgasse 98 (Standort) |
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Hier wohnte Gertrud Meyer, geb. Klemann (Jahrgang 1909)
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Silvanstr. 15 (Standort) |
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Hier wohnte Julie Meyer, geb. Tobar (Jahrgang 1875)
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Mauritiussteinweg 2 (Verlegestelle Mauritiussteinweg Ecke Griechenpforte) (Standort) |
Der am 6. Oktober 2020 verlegte Stolperstein erinnert an Julie Meyer (geb. Tobar), geboren 1875. | |
Hier wohnte Markus Meyer (Jahrgang 1876)
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Mauritiussteinweg 81 (Verlegestelle Mauritiussteinweg 81–83) (Standort) |
Nach neueren Informationen, welche zum Zeitpunkt der Stolpersteinverlegung nicht bekannt waren, starb Markus Meyer am 21. Mai 1942 im Ghetto Litzmannstadt (Łódź). siehe auch: Markus Meyer, Bachstraße 22, Mülheim | |
Hier wohnte Max Meyer (Jahrgang 1910)
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Silvanstr. 15 (Standort) |
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Hier wohnte Rosa Meyer, geb. Kaufmann (Jahrgang 1877)
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Alexianerstr. 34 Ecke Reinoldstr. (Standort) |
Nach neueren Informationen, welche zum Zeitpunkt der Stolpersteinverlegung nicht bekannt waren, wurde Rosa Meyer im Mai 1942 von Litzmannstadt (Łódź) nach Kulmhof deportiert und dort ermordet. | |
Hier wohnte Theresia Meyer, geb. Baer (Jahrgang 1884)
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Mauritiussteinweg 81 (Verlegestelle Mauritiussteinweg 81–83) (Standort) |
Nach neueren Informationen, welche zum Zeitpunkt der Stolpersteinverlegung nicht bekannt waren, starb Theresia Meyer am 31. Mai 1944 im Ghetto Litzmannstadt (Łódź). siehe auch: Theresia Meyer, Bachstraße 22, Mülheim | |
Hier wohnte Johann Josef Mombour (Jahrgang unbekannt)
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Michaelstr. 2a (Standort) |
Verfolgt als Homosexueller | |
Hier wohnte Alfred Mosbach (Jahrgang 1906)
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Rheinaustr. 18 (Standort) |
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Hier wohnte Johanna Mosbach (Jahrgang 1935)
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Rheinaustr. 18 (Standort) |
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Hier wohnte Marga Rosi Mosbach, geb. Kochmann (Jahrgang 1909)
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Rheinaustr. 18 (Standort) |
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Hier wohnte Alfred Moses (Jahrgang 1906)
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Friedrichstr. 40 (Standort) |
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Hier wohnte Flora Moses, geb. Meyer (Jahrgang 1897)
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Neumarkt 25 (Standort) |
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Hier wohnte Klara Moses
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Neumarkt 25 (Standort) |
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Hier wohnte Klara Moses (Jahrgang 1905)
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Friedrichstr. 40 (Standort) |
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Hier wohnte Paul Moses (Jahrgang 1886)
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Neumarkt 25 (Standort) |
Nach neueren Informationen, welche zum Zeitpunkt der Stolpersteinverlegung nicht bekannt waren, wurde Paul Moses im Mai 1942 von Litzmannstadt (Łódź) nach Kulmhof deportiert und dort ermordet. | |
Hier wohnte Reha Moses (Jahrgang 1940)
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Friedrichstr. 40 (Standort) |
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Hier wohnte Theres Eva Moses (Jahrgang 1938)
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Friedrichstr. 40 (Standort) |
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Hier wohnte Heinrich Mueller (Jahrgang 1915)
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Am Weidenbach 4 (Verlegestelle: vor dem Finanzamt) (Standort) |
Der Stolperstein erinnert an Heinrich Heinz Müller, geboren am 1. März 1915 in Köln.[107]
Der unverheiratete Kaufmann Heinrich Müller war der Sohn von Rosalie Müller.[108] Am 30. Oktober 1941 wurde er mit dem 16. Transport in das Ghetto Litzmannstadt deportiert.[109][8] Nach neueren Informationen, welche zum Zeitpunkt der Stolpersteinverlegung nicht bekannt waren, wurde Heinrich Mueller am 7. November 1941 aus dem Ghetto Litzmannstadt (Łódź) in ein Zwangsarbeitslager in der Region Posen verschleppt. Sein weiteres Schicksal ist nicht bekannt.[110] | |
Hier wohnte Alfred Robert Nethe (Jahrgang 1923)
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Alteburger Str. 11 (Standort) |
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Hier wohnte Anna Nethe, geb. Windesheim (Jahrgang 1896)
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Alteburger Str. 11 (Standort) |
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Hier wohnte Moritz Nethe (Jahrgang 1883)
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Alteburger Str. 11 (Standort) |
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Hier wohnte Rudolf Nethe (Jahrgang 1927)
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Alteburger Str. 11 (Standort) |
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Hier wohnte Hubert Neu (Jahrgang 1893)
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Alexianerstr. 12 (Standort) |
Verfolgt als Homosexueller | |
Hier wohnte Eugen Neuberger (Jahrgang 1891)
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Trierer Str. 17 (Standort) |
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Hier wohnte Manfred Neuberger (Jahrgang 1895)
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Alteburger Str. 11 (Standort) |
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Hier wohnte Max Neuberger (Jahrgang 1927)
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Trierer Str. 17 (Standort) |
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Hier wohnte Mathilde Neukirchen (Jahrgang 1927)
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Rubensstr. 33 (Standort) |
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Hier wohnte Fanny Ollendorf, geb. Voss (Jahrgang 1866)
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Waisenhausgasse 66 (Standort) |
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Hier wohnte Luise Ollendorf (Jahrgang 1909)
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Waisenhausgasse 66 (Standort) |
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Hier wohnte Johanette Oppenheimer, geb. Eichel (Jahrgang 1881)
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Severinstr. 199 (früher 213/215) (Standort) |
Der am 9. März 2015 verlegte Stolperstein erinnert an Johanette(a) Oppenheimer (geb. Eichel), geboren am 16. Juni 1881 in Staudernheim.
Die Hausfrau Johannette Oppenheimer war die Tochter von Daniel und Katharina Eichel (geb. Neuhäuser) und die Ehefrau von Ruben (Reuven) Oppenheimer. Die Eheleute Oppenheimer und die gemeinsame Tochter Karola wurden von Köln aus am 30. Oktober 1941 ins Ghetto Litzmannstadt (Łódź) deportiert, dort starb sie am 13. November 1942.[111][112][113][8] | |
Hier wohnte Karola Oppenheimer (Jahrgang 1915)
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Severinstr. 199 (früher 213/215) (Standort) |
Der am 9. März 2015 verlegte Stolperstein erinnert an Karola Katharina Oppenheimer, geboren am 6. September 1915 in Staudernheim.
Karola Oppenheimer war die Tochter von Johanette und Ruben Oppenheimer. Gemeinsam mit ihren Eltern wurde sie am 30. Oktober 1941 ins Ghetto Litzmannstadt deportiert, sie starb im Vernichtungslager Kulmhof.[114][115][116][8] | |
Hier wohnte Ruben Oppenheimer (Jahrgang 1883)
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Severinstr. 199 (früher 213/215) (Standort) |
Der am 9. März 2015 verlegte Stolperstein erinnert an Ruben Oppenheimer, geboren am 7. Oktober 1883 in Hungen.
Der Kaufmann Ruben Oppenheimer war mit Johanette Oppenheimer verheiratet. Er war vom 15. November 1938 bis zum 28. Dezember 1938 im KZ Dachau inhaftiert und wurde gemeinsam mit seiner Frau und seiner Tochter Karola am 30. Oktober 1941 von Köln aus ins Ghetto Litzmannstadt (Łódź) deportiert, dort starb er am 7. August 1942.[117][118][8] | |
Hier wohnte Hans Osser (Jahrgang 1927)
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Marsilstein 5 (Verlegestelle Marsilstein 3–7) (Standort) |
Der Stolperstein erinnert an Hans David Daniel Osser, geboren am 3. Juli 1927 in Hamburg.
Hans David Daniel Osser war der Sohn von Hermann Osser und seiner Frau Ilse (geb. Eichenwald). Am 22. Oktober 1941 wurde die Familie mit dem ersten Kölner Transport (Transport Nr. 8) in das Ghetto Litzmannstadt (Łódź) deportiert. In der Transportliste wurde als Beruf für Hans Osser „Lehrling“ eingetragen. Im Mai 1942 wurde die Familie in das Vernichtungslager Kulmhof verbracht, dort verliert sich ihre Spur...[119][120][121][122][47] | |
Hier wohnte Hermann Osser (Jahrgang 1900)
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Marsilstein 5 (Verlegestelle Marsilstein 3–7) (Standort) |
Der Stolperstein erinnert an Hermann Osser, geboren am 22. Februar 1900 in Köln.
Hermann Osser war der Sohn des Kaufmanns David Osser und seiner Frau Goldine (geb. Gans). Die Familie wohnte am Heumarkt 40. Hermann Osser besuchte von 1910 bis 1914 das Städtische Realgymnasium Köln-Deutz. Am 3. April 1914 verließ er die Schule. Verheiratet war er mit Ilse, geb. Eichenwald (geb. 7. Juni 1906). Gemeinsam hatten sie einen Sohn, Hans (geb. 3. Juli 1927). Am 22. Oktober 1941 wurde die Familie mit dem ersten Kölner Transport (Transport Nr. 8) in das Ghetto Litzmannstadt (Łódź) deportiert. In der Transportliste wurde als Beruf für Hermann Osser „Kammerjäger“ eingetragen. Im Mai 1942 wurde die Familie in das Vernichtungslager Kulmhof verbracht, dort verliert sich ihre Spur...[123][124][125][126][47][127] Für Hermann Osser wurde ein weiterer Stolpersteine vor seiner ehemaligen Schule dem Deutzer Gymnasium Schaurtestraße verlegt. | |
Hier wohnte Ilse Osser, geb. Eichenwald (Jahrgang 1906)
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Marsilstein 5 (Verlegestelle Marsilstein 3–7) (Standort) |
Der Stolperstein erinnert an Ilse Osser (geb. Eichenwald), geboren am 7. Juni 1906 in Wünnenberg.
Ilse Osser war die Tochter von Heinemann Eichenwald und seiner Frau Bertha (geb. Sommer). Verheiratet war er sie mit Hermann Osser. Gemeinsam hatten sie einen Sohn, Hans (geb. 3. Juli 1927). Am 22. Oktober 1941 wurde die Familie mit dem ersten Kölner Transport (Transport Nr. 8) in das Ghetto Litzmannstadt (Łódź) deportiert. In der Transportliste wurde als Beruf für Ilse Osser „Hausfrau“ eingetragen. Im Mai 1942 wurde die Familie in das Vernichtungslager Kulmhof verbracht, dort verliert sich ihre Spur...[128][129][130][131][47] | |
Hier wohnte Jakob Piehl (Jahrgang 1906)
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Schnurgasse 36 (Verlegestelle Ecke Steinstraße) (Standort) |
Politisch Verfolgter | |
Hier wohnte Liddy Pins, geb. Gordon (Jahrgang 1888)
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Peterstr. 26 (Standort) |
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Hier wohnte Margarete Pins (Jahrgang 1915)
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Peterstr. 26 (Standort) |
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Hier wohnte Adele Randerrath, geb. Moses (Jahrgang 1876)
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Im Dau 12 (Standort) |
Nach neueren Informationen, welche zum Zeitpunkt der Stolpersteinverlegung nicht bekannt waren, wurde Adele Randerrath im Mai 1942 von Litzmannstadt (Łódź) nach Kulmhof deportiert und dort ermordet. | |
Hier wohnte Hedwig Randerrath (Jahrgang 1907)
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Im Dau 12 (Standort) |
Nach neueren Informationen, welche zum Zeitpunkt der Stolpersteinverlegung nicht bekannt waren, wurde Hedwig Randerrath im Mai 1942 von Litzmannstadt (Łódź) nach Kulmhof deportiert und dort ermordet. | |
Hier wohnte ein Romm (Jahrgang 1934)
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Großer Griechenmarkt 37 (Standort) |
Verfolgt als Roma | |
Hier wohnte ein Romm (Jahrgang 1934)
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ehemals Klappergasse (heute Holzmarkt 1) (Standort) |
Verfolgt als Roma Wurde ins Generalgouvernement deportiert | |
Hier wohnte ein Romm (Jahrgang 1929)
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ehemals Klappergasse (heute Holzmarkt 1) (Standort) |
Verfolgt als Roma Wurde ins Generalgouvernement deportiert | |
Hier wohnte ein Romm (Jahrgang 1901)
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Kämmergasse 14 (Standort) |
Verfolgt als Roma | |
Hier wohnte ein Romm (Jahrgang 1931)
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ehemals Klappergasse (heute Holzmarkt 1) (Standort) |
Verfolgt als Roma Wurde ins Generalgouvernement deportiert | |
Hier wohnte ein Romm (Jahrgang 1933)
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Thieboldsgasse 88 (Standort) |
Der am 4. Januar 1995 verlegte Stolperstein erinnert, anonymisiert an einen Romm, geboren 1933.
Verfolgt als Roma. | |
Hier wohnte ein Romm (Jahrgang 1924)
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ehemals Klappergasse (heute Holzmarkt 1) (Standort) |
Verfolgt als Roma Wurde ins Generalgouvernement deportiert | |
Hier wohnte ein Romm (Jahrgang 1926)
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Thieboldsgasse 9 (früher 21) (Standort) |
Verfolgt als Roma Wurde ins KZ Moringen deportiert | |
Hier wohnte ein Romm (Jahrgang 1926)
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Großer Griechenmarkt 37 (Standort) |
Verfolgt als Roma | |
Hier wohnte ein Romm (Jahrgang 1889)
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Thieboldsgasse 9 (früher 21) (Standort) |
Verfolgt als Roma | |
Hier wohnte ein Romm (Jahrgang 1938)
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Thieboldsgasse 88 (Standort) |
Der am 4. Januar 1995 verlegte Stolperstein erinnert, anonymisiert an einen Romm, geboren 1938.
Verfolgt als Roma. | |
Hier wohnte ein Romm (Jahrgang 1931)
|
Thieboldsgasse 9 (früher 21) (Standort) |
Verfolgt als Roma | |
Hier wohnte ein Romm (Jahrgang 1929)
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Peterstr. 31 Ecke Bayardsgasse (Standort) |
Verfolgt als Roma | |
Hier wohnte ein Romm (Jahrgang 1931)
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Peterstr. 31 Ecke Bayardsgasse (Standort) |
Verfolgt als Roma | |
Hier wohnte ein Romm (Jahrgang 1885)
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ehemals Klappergasse (heute Holzmarkt 1) (Standort) |
Verfolgt als Roma Wurde ins Generalgouvernement deportiert | |
Hier wohnte ein Romm (Jahrgang 1928)
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ehemals Klappergasse (heute Holzmarkt 1) (Standort) |
Verfolgt als Roma Wurde ins Generalgouvernement deportiert | |
Hier wohnte ein Romm (Jahrgang 1936)
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Peterstr. 31 Ecke Bayardsgasse (Standort) |
Verfolgt als Roma | |
Hier wohnte ein Romm (Jahrgang 1930)
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Thieboldsgasse 88 (Standort) |
Der am 4. Januar 1995 verlegte Stolperstein erinnert, anonymisiert an einen Romm, geboren 1930.
Verfolgt als Roma. | |
Hier wohnte eine Rommni (Jahrgang 1930)
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Achterstr. 50 (Standort) |
Verfolgt als Roma Wurde ins Generalgouvernement deportiert | |
Hier wohnte eine Rommni (Jahrgang 1939)
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Kämmergasse 14 (Standort) |
Verfolgt als Roma | |
Hier wohnte eine Rommni (Jahrgang 1924)
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Peterstr. 31 Ecke Bayardsgasse (Standort) |
Verfolgt als Roma | |
Hier wohnte eine Rommni (Jahrgang 1920)
|
Peterstr. 31 Ecke Bayardsgasse (Standort) |
Verfolgt als Roma | |
Hier wohnte eine Rommni (Jahrgang 1932)
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Thieboldsgasse 88 (Standort) |
Der am 4. Januar 1995 verlegte Stolperstein erinnert, anonymisiert an einen Romm, geboren 1932.
Verfolgt als Roma. | |
Hier wohnte eine Rommni (Jahrgang 1936)
|
ehemals Klappergasse (heute Holzmarkt 1) (Standort) |
Verfolgt als Roma Wurde ins Generalgouvernement deportiert | |
Hier wohnte eine Rommni (Jahrgang 1900)
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ehemals Klappergasse (heute Holzmarkt 1) (Standort) |
Verfolgt als Roma Wurde ins Generalgouvernement deportiert | |
Hier wohnte eine Rommni (Jahrgang 1937)
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Thieboldsgasse 9 (früher 21) (Standort) |
Verfolgt als Roma | |
Hier wohnte eine Rommni (Jahrgang 1903)
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Achterstr. 50 (Standort) |
Verfolgt als Roma Wurde ins Generalgouvernement deportiert | |
Hier wohnte eine Rommni (Jahrgang 1940)
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Thieboldsgasse 9 (früher 21) (Standort) |
Verfolgt als Roma | |
Hier wohnte eine Rommni (Jahrgang 1933)
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Thieboldsgasse 9 (früher 21) (Standort) |
Verfolgt als Roma | |
Hier wohnte eine Rommni (Jahrgang 1879)
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Kämmergasse 14 (Standort) |
Verfolgt als Roma | |
Hier wohnte eine Rommni (Jahrgang 1934)
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Thieboldsgasse 88 (Standort) |
Der am 4. Januar 1995 verlegte Stolperstein erinnert, anonymisiert an eine Rommni, geboren 1934.
Verfolgt als Roma. | |
Hier wohnte eine Rommni (Jahrgang 1925)
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Peterstr. 31 Ecke Bayardsgasse (Standort) |
Verfolgt als Roma | |
Hier wohnte eine Rommni (Jahrgang 1902)
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Großer Griechenmarkt 86 Ecke Poststr. (Standort) |
Verfolgt als Roma Wurde ins Generalgouvernement deportiert | |
Hier wohnte eine Rommni (Jahrgang 1908)
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Großer Griechenmarkt 37 (Standort) |
Verfolgt als Roma | |
Hier wohnte eine Rommni (Jahrgang 1915)
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Großer Griechenmarkt 86 Ecke Poststr. (Standort) |
Verfolgt als Roma Wurde ins Generalgouvernement deportiert | |
Hier wohnte eine Rommni (Jahrgang 1894)
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Peterstr. 31 Ecke Bayardsgasse (Standort) |
Verfolgt als Roma | |
Hier wohnte eine Rommni (Jahrgang 1919)
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Kämmergasse 14 (Standort) |
Verfolgt als Roma | |
Hier wohnte Mina Rosenbaum, geb. Feldmann (Jahrgang 1898)
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Alexianerstr. 23 (Standort) |
Der Stolperstein erinnert an Mina Rosenbaum (geb. Feldmann), geboren 1898.
Mina Rosenbaum war die Mutter von Nelly und Josef Rosenbaum. Die Familie wurde am 28. Oktober 1938 im Rahmen der sog. „Polenaktion“ nach Bentschen abgeschoben. Mina Rosenbaum starb im August 1941 auf der Flucht. Einzig ihr Sohn Josef (geb. 1931) überlebte den Holocaust.[132] | |
Hier wohnte Nelly Rosenbaum (Jahrgang 1936)
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Alexianerstr. 23 (Standort) |
Der 2008 verlegte Stolperstein erinnert an Nelly Bell Rosenbaum, geboren am 9. April 1935 in Köln.
Nelly Rosenbaum war die Tochter von Mina Rosenbaum. Die Familie Rosenbaum wurde am 28. Oktober 1938 im Rahmen der sog. „Polenaktion“ nach Bentschen abgeschoben. Nelly Rosenbaum starb im April 1942 auf der Flucht in den Armen ihres Bruders Josef (geb. 1931) an „Hunger und Erschöpfung“.[133][134][132] | |
Hier wohnte Elli Rosenberg, geb. Rosenthal (Jahrgang 1882)
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Im Dau 12 (Standort) |
Nach neueren Informationen, welche zum Zeitpunkt der Stolpersteinverlegung nicht bekannt waren, wurde Elli Rosenberg im Mai 1942 von Litzmannstadt (Łódź) nach Kulmhof deportiert und dort ermordet. | |
Hier wohnte Julius Rosenfeld (Jahrgang 1874)
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Schaevenstr. 4 (Standort) |
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Hier wohnte Manfred Rosenfeld (Jahrgang 1921)
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Schaevenstr. 4 (Standort) |
Nach neueren Informationen, welche zum Zeitpunkt der Stolpersteinverlegung nicht bekannt waren, wurde Manfred Rosenfeld am 8. Juni 1942 aus dem Ghetto Litzmannstadt (Łódź) in ein Zwangsarbeitslager verschleppt. Sein weiteres Schicksal ist unbekannt. | |
Hier wohnte Sophie Rosenfeld, geb. Gumprich (Jahrgang 1890)
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Schaevenstr. 4 (Standort) |
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Hier wohnte Friedel Rosenthal (Jahrgang 1931)
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Im Dau 12 (Standort) |
Nach neueren Informationen, welche zum Zeitpunkt der Stolpersteinverlegung nicht bekannt waren, wurde Friedel Rosenthal im Mai 1942 von Litzmannstadt (Łódź) nach Kulmhof deportiert und dort ermordet. | |
Hier wohnte Ida Rosenthal, geb. Reiss (Jahrgang 1901)
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Im Dau 12 (Standort) |
Nach neueren Informationen, welche zum Zeitpunkt der Stolpersteinverlegung nicht bekannt waren, wurde Ida Rosenthal im Mai 1942 von Litzmannstadt (Łódź) nach Kulmhof deportiert und dort ermordet. | |
Hier wohnte Moritz Simon Rosenthal (Jahrgang 1883)
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Im Dau 12 (Standort) |
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Hier wohnte Ida Rutkowsky (Jahrgang 1888) |
Mauritiuswall 85 (Standort) |
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Hier wohnte Julius Rutkowsky (Jahrgang 1888)
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Mauritiuswall 85 (Standort) |
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Bayardsgasse 22 lebte Friedrich Salm (Jahrgang 1893)
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Fleischmengergasse 29 (früher Bayardsgasse 22) (Standort) |
Der am 10. September 2018 verlegte Stolperstein erinnert an Friedrich Salm, geboren am 31. Januar 1893 in Recklinghausen.[135][136] | |
Hier wohnte Clementine Salomon, geb. Kaufmann (Jahrgang 1880)
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Im Dau 12 (Standort) |
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Hier wohnte Edith Salomon (Jahrgang 1916)
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Im Dau 12 (Standort) |
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Hier wohnte Nathan Salomon (Jahrgang 1875)
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Im Dau 12 (Standort) |
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Blaubach 80 wohnte und arbeitete Aron Salzmann (Jahrgang 1885)
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Blaubach 80 (Verlegestelle vor der Treppe zur Burgmauer) |
Der am 4. April 2017 verlegte Stolperstein erinnert an Aron Salzmann, geboren am 5. November 1885 in Grodzisk, Posen.
Der Kaufmann Aron Salzmann (auch A(h)ron Kesstecher-Salzmann) war mit Mindel Traurig verheiratet, gemeinsam hatten sie zwei Söhne und eine Tochter. Die Söhne konnten in die USA emigrieren. Das Ehepaar Salzmann wurde am 28. Oktober 1938 nach Bentschen (Zbąszyń) im Rahmen der sog. „Polenaktion“ abgeschoben. Dort waren sie bis zum Sommer 1939 interniert und konnten sich während des Krieges in Polen verstecken. Seine genauen Todesumstände sind nicht bekannt, er wurde vermutlich erst nach der Befreiung Polens von Polnischen Nationalisten erschossen.[137][138][139][140][141] | |
Blaubach 80 wohnte Mindel Salzmann, geb. Traurig (Jahrgang 1885)
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Blaubach 80 (Verlegestelle vor der Treppe zur Burgmauer) |
Der am 4. April 2017 verlegte Stolperstein erinnert an Mindel Salzmann, geboren am 15. Juli 1885 in Kańczuga.
Der Hausfrau Mindel/Minna Salzmann (geb. Traurig) war die Tochter von Markus Thurm und Taube Traurig. Verheiratet war Mindel mit dem Kaufmann Aron Salzmann, gemeinsam hatten sie zwei Söhne und eine Tochter. Die Söhne konnten in die USA emigrieren. Das Ehepaar Salzmann wurde am 28. Oktober 1938 nach Bentschen (Zbąszyń) im Rahmen der sog. „Polenaktion“ abgeschoben. Dort waren sie bis zum Sommer 1939 interniert und konnten sich während des Krieges in Polen verstecken. Nach der Befreiung Polens wurde Mindel Salzmann am 31. Mai 1945, während des Sederabend des jüdischen Pessach-Festes, von Polnischen Nationalisten erschossen. Am Friedhof in Kańczuga erinnert eine Gedenktafel mit 12 Namen (u. a. Mindla Saltzmann) an dieses Massaker.[142][143][141][144][145] | |
Hier wohnte Ernst Sander (Jahrgang 1908)
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Kleiner Griechenmarkt 8 (Standort) |
Verfolgt als Homosexueller | |
Hier wohnte Hedwig Scheiner, geb. Benjamin (Jahrgang 1891)
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Schaevenstr. 4 (Standort) |
Nach neueren Informationen, welche zum Zeitpunkt der Stolpersteinverlegung nicht bekannt waren, wurde Hedwig Scheiner im Mai 1942 von Litzmannstadt (Łódź) nach Kulmhof deportiert und dort ermordet. | |
Hier wohnte Ernst Schloss (Jahrgang 1890)
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Kartäuserwall 7 (Standort) |
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Hier wohnte Emil Schmitz (Jahrgang 1883)
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Severinswall 12 (Standort) |
Der Stolperstein erinnert an Emil Schmitz, geboren am 13. Juli 1883 in Bornheim.
Der Klempner und Installateur Emil Schmitz war der Sohn von Philipp und Yohanna Schmitz (geb. Salomon). Emil Schmitz lebte mit seiner ebenfalls jüdischen Frau Helene in Niederkassel-Rheidt. Anfang 1938 übersiedelte das Ehepaar, mit den beiden Kindern Hilde und Walter nach Köln. Da Emil Schmitz aus antisemitischen Gründen keine Arbeit mehr fand musste er Zwangsarbeit im Tiefbau leisten. Am 7. Dezember 1941 wurde Emil Schmitz gemeinsam mit seiner Frau und ihrem Sohn in das Ghetto Riga deportiert. Tochter Hilde emigrierte in die Niederlande. Nach der Besetzung der Niederlande durch die deutschen Truppen wurde sie von dort nach Auschwitz deportiert und ermordet. Nach der Räumung des Ghettos Riga kam Emil Schmitz in das nahe gelegene KZ Riga-Kaiserwald und starb dort an Unterernährung und Typhus. Sein Todestag ist unbekannt.[146][147][148][149] | |
Hier wohnte Helene Schmitz, geb. Landau (Jahrgang 1890)
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Severinswall 12 (Standort) |
Der Stolperstein erinnert an Helene Schmitz (geb. Landau), geboren am 10. Juni 1890 in Ahaus.
Die Hausfrau Helene Schmitz war die Tochter von Levi und Regina Landau (geb. Plaat) und die Ehefrau des Klempners Emil Schmitz. Gemeinsam lebten sie in Niederkassel-Rheidt und hatten zwei Kinder. Anfang 1938 übersiedelte das Ehepaar, mit den beiden Kindern Hilde und Walter nach Köln. Am 7. Dezember 1941 wurde Helene Schmitz gemeinsam mit ihrem Mann und ihrem Sohn in das Ghetto Riga deportiert. Tochter Hilde emigrierte in die Niederlande. Nach der Besetzung der Niederlande durch die deutschen Truppen wurde sie von dort nach Auschwitz deportiert und ermordet. Nach der Räumung des Ghettos Riga wurde Helene Schmitz dort zusammen mit anderen älteren Menschen ermordet. Ihr genauer Todestag ist unbekannt.[150][151][152][153] | |
Hier wohnte Johanna Schmitz (Jahrgang 1876)
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Im Dau 12 (Standort) |
Nach neueren Informationen, welche zum Zeitpunkt der Stolpersteinverlegung nicht bekannt waren, wurde Johanna Schmitz im Mai 1942 von Litzmannstadt (Łódź) nach Kulmhof deportiert und dort ermordet. | |
Hier wohnte Albert Schnock (Jahrgang 1883)
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Kartäuserwall 7 (Standort) |
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Hier wohnte Max Schnock (Jahrgang 1913)
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Kartäuserwall 7 (Standort) |
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Hier wohnte Regina Schnock, geb. Weber (Jahrgang 1883)
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Kartäuserwall 7 (Standort) |
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Hier wohnte Helga Schnog (Jahrgang 1925)
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Krummer Büchel 18 (Standort) |
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Hier wohnte Lieselotte Schnog (Jahrgang 1926)
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Krummer Büchel 18 (Standort) |
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Hier wohnte Martha Schnog, geb. Jülich (Jahrgang 1891)
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Krummer Büchel 18 (Standort) |
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Hier wohnte Moritz Schnog (Jahrgang 1898)
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Krummer Büchel 18 (Standort) |
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Hier wohnte Bernhard Schön (Jahrgang 1871)
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Sternengasse Ecke Neuköllner Straße (früher Sternengasse 48) (Standort) |
Der Stolperstein erinnert an Bernhard Schön, geboren 1871.
Bernhard Schön besaß ein Metzgergeschäft in der Sternengasse 48. 1912 wurde er „für hervorragende Leistungen“ auf der Großen internationalen Ausstellung für Kochkunst, Hotel- und Gastwirtefach in Aachen ausgezeichnet.[154] | |
Hier wohnte Jakob Schön (Jahrgang 1920) |
Sternengasse Ecke Neuköllner Straße (früher Sternengasse 48) (Standort) |
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Hier wohnte Martha Schön (Jahrgang 1871)
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Sternengasse Ecke Neuköllner Straße (früher Sternengasse 48) (Standort) |
Nach neueren Informationen, welche zum Zeitpunkt der Stolpersteinverlegung nicht bekannt waren, wurde Martha Schön im Mai 1942 von Litzmannstadt nach Kulmhof deportiert und dort ermordet. | |
Hier wohnte Meta Schön (Jahrgang 1882)
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Sternengasse Ecke Neuköllner Straße (früher Sternengasse 48) (Standort) |
Nach neueren Informationen, welche zum Zeitpunkt der Stolpersteinverlegung nicht bekannt waren, wurde Meta Schön im Mai 1942 von Litzmannstadt nach Kulmhof deportiert und dort ermordet. | |
Hier wohnte Eva Schönfeld, geb. Salm (Jahrgang 1870)
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Weyerstr. 89 (Standort) |
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Hier wohnte Ernst Schönholz (Jahrgang 1896)
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Mauritiussteinweg 81 (Verlegestelle Mauritiussteinweg 81–83) (Standort) |
Nach neueren Informationen, welche zum Zeitpunkt der Stolpersteinverlegung nicht bekannt waren, starb Ernst Schönholz am 11. Februar 1944 im Ghetto Litzmannstadt. | |
Hier wohnte Irma Schönholz, geb. Hirsch (Jahrgang 1901)
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Mauritiussteinweg 81 (Verlegestelle Mauritiussteinweg 81–83) (Standort) |
Nach neueren Informationen, welche zum Zeitpunkt der Stolpersteinverlegung nicht bekannt waren, wurde Irma Schönholz im Sommer 1944 von Litzmannstadt nach Kulmhof deportiert und dort ermordet. | |
Hier wohnte Elisabeth Schüller, geb. Effer (Jahrgang 1898)
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Großer Griechenmarkt 93 (Standort) |
Der am 25. September 2019 verlegte Stolperstein erinnert an Elisabeth Schüller (geb. Effer), geboren am 28. August 1898 in Köln.
Elisabeth Effer war die Tochter des Schuhmachers Theodor Effer und seiner Frau Josephine, geborene Spoo. Aus ihrer Ehe mit Anton Schüller gingen zwei Kinder hervor. Nach der Scheidung von Anton Schüller bekam sie noch zwei weitere Söhne und eine Tochter. Elisabeth Schüller bewohnte mit ihren fünf Kindern das Haus Großer Griechenmarkt 93. Am 22. November 1935 wurde sie wegen vermuteter „Epilepsie“ in die Provinzial Heil- und Pflegeanstalt Bedburg-Hau eingewiesen. Im März 1940 wurde die Heilanstalt geräumt, um dort ein Marine-Reserve-Lazarett einzurichten. Am 6. März 1940 wurde Elisabeth Schüller zunächst in die Heil- und Pflegeanstalt Zwiefalten verlegt und am 4. April 1940 in die Tötungsanstalt Grafeneck überstellt, wo sie noch am selben Tag, im Rahmen der Aktion T4, ermordet wurde. Elisabeth Schüller wurde auf dem Kölner Melaten-Friedhof bestattet.[155][156] Eine Enkelin von Elisabeth Schüller übernahm die Patenschaft für den Stolperstein. | |
Hier wohnte Pauline Schüller, geb. Bloemendaal (Jahrgang 1900)
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Zwirner Str. 33 (Standort) |
Nach neueren Informationen, welche zum Zeitpunkt der Stolpersteinverlegung nicht bekannt waren, wurde Pauline Schüller im Mai 1942 von Litzmannstadt nach Kulmhof deportiert und dort ermordet. | |
Hier wohnte Josef Schultz (Jahrgang 1936)
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Großer Griechenmarkt 134 (Standort) |
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Hier wohnte Mosche Schultz (Jahrgang 1936)
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Großer Griechenmarkt 134 (Standort) |
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Hier wohnte Irmfried Seligmann (Jahrgang 1913)
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Severinstr. 181 (Standort) |
Der Stolperstein erinnert an Irmfried Seligmann, geboren am 21. Mai 1913 in Windeck.
Irmfried Seligmann war von Beruf Schneider und der Sohn von Althändler Max Seligmann. Um 1937 heiratete Irmfried Seligmann die Kölnerin Hanna Berger. 1941 wurde Tochter Recha geboren. Der Vater Max Seligman wurde wenige Tage nach der Reichspogromnacht 1938 festgenommen und der Gestapo Köln übergeben. Im Oktober 1941 wurde Irmfried Seligmann mit seiner Familie und die Familie seiner Schwester Klara, mit dem ersten Kölner Transport ins Ghetto Litzmannstadt (Łódź), deportiert. Irmfried Seligmann Starb am 10. Juli 1942 unter bis heute ungeklärten Umständen im Ghetto Litzmannstadt. Die mit ihm deportierten Familienmitglieder - seine Frau und seine Tochter, seine Schwester, sein Schwager und sein Neffe - gelten als in Litzmannstadt verschollen.[157][158][159][160][47] | |
Hier wohnte Klara Siegellack (Jahrgang 1916)
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Thieboldsgasse 134 (Standort) |
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Hier wohnte Lotte S. Siegellack, geb. Sprung (Jahrgang 1886)
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Thieboldsgasse 134 (Standort) |
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Hier wohnte Max Siegellack (Jahrgang 1917)
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Thieboldsgasse 134 (Standort) |
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Hier wohnte Rafael Siegellack (Jahrgang 1883)
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Thieboldsgasse 134 (Standort) |
Der Stolperstein erinnert an Rafael Siegellack, geboren am 21. Februar 1883 in Kolbuszowa.
Rafael Siegellack war während des Ersten Weltkrieges gemeinsam mit seiner Frau Lotte Sarah und seiner Tochter Rosa von Polen nach Köln gezogen um hier Schutz vor dem aufkommendem Antisemitismus in Ost-Europa zu suchen. Das Ehepaar Siegellack führte im Viertel um den Griechenmarkt ein kleines Lebensmittelgeschäft und bekam noch drei weitere Kinder, Klara, Simon und Max. Am 28. Oktober 1938 wurde Rafael Siegellack im Rahmen der sog. Polenaktion nach Neu Bentschen abgeschoben und interniert. Dort starb er im Sommer 1939, die Todesursache ist ungeklärt. Seine Ehefrau floh 1938 mit den Kindern Klara und Simon nach Antwerpen. Sohn Max konnte 1939 nach Palästina emigrieren. Tochter Rosa konnte bereits 1936 nach Antwerpen emigrieren.[161][162] | |
Hier wohnte Rosa Siegellack (Jahrgang 1910)
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Thieboldsgasse 134 (Standort) |
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Hier wohnte Simon Siegellack (Jahrgang 1919)
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Thieboldsgasse 134 (Standort) |
Der Stolperstein erinnert an Simon Siegellack, geboren am 29. Dezember 1919 in Köln.
Simon Siegellack war der jüngste Sohn von Rafael und Lotte Sarah Siegellack. Während sein Vater Rafael Siegellack im Rahmen der sog. Polenaktion nach Neu Bentschen abgeschoben und interniert wurde und im Sommer 1939 dort starb konnte seine Mutter Lotte Sarah 1938 zunächst mit ihm und seiner Schwester Klara nach Antwerpen emigrieren, wurde aber nach der Deutschen Besetzung Belgiens nach Auschwitz deportiert und dort ermordet. Simon kam in die Heil- und Pflegeanstalt Kalmenhof und in die Landesheil- und Pflegeanstalt Weilmünster. Am 7. Februar 1941 wurde Simon Siegellack in die Tötungsanstalt Hadamar deportiert und starb dort als Opfer der Euthanasie.[163][164] | |
Hier wohnte Dr. Ludwig Silber (Jahrgang 1900)
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Agrippastr. 10 (Standort) |
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Hier wohnte Marianne Silber (Jahrgang 1936)
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Agrippastr. 10 (Standort) |
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Hier wohnte Selma Silber, geb. Adler (Jahrgang 1906)
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Agrippastr. 10 (Standort) |
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Hier wohnte Cilli-Rosa Silberstein (Jahrgang 1933)
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Kartäuserhof 13 (Standort) |
Der Stolperstein erinnert an Cilli-Rosa Sylberstein, geboren am 2. Juli 1933 in Köln.
Cilli-Rosa Sylberstein war die Tochter von Eva und Mosche Aron Sylberstein (auch Silberstein). Cilli-Rosa Sylberstein wurde am 18. August 1942 gemeinsam mit ihren Eltern aus dem Lager Mechelen in das Vernichtungslager Auschwitz deportiert und dort ermordet. Das Schicksal ihres Vaters ist nicht bekannt.[165][166] | |
Hier wohnte Eva Silberstein, geb. Kessler (Jahrgang 1906)
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Kartäuserhof 13 (Standort) |
Der Stolperstein erinnert an Eva Silberstein (geb. Kessler), geboren am 2. April 1906 in Köln.
Eva S(i)ylberstein war die Tochter von Isaak und Sarah Kessler. Verheiratet war Eva Sylberstein mit Mosche Aron (genannt Max) Silberstein (geb. 14. Januar 1899). Gemeinsam hatten sie zwei Kinder, Josua und Cilli-Rosa. Der Sohn Josua litt unter Gehirnkrämpfen und war geistig und körperlich behindert. 1938 musste die Familie Deutschland verlassen und floh nach Belgien, wo Josua in die Obhut katholischer Ordensschwestern gegeben wurde. Nach dem Einmarsch der Deutschen Truppen in Belgien wurde sie im Lager Mechelen interniert. Am 18. August 1942 wurde Eva Sylberstein gemeinsam mit ihrem Ehemann und ihrer Tochter in das Vernichtungslager Auschwitz deportiert. Eva und ihre Tochter wurden dort ermordet. Das weitere Schicksal ihres Ehemanns ist nicht bekannt. Sohn Josua hat als einziger den Krieg überlebt und lebte bis zu seinem Tode im Krankenhaus der Alexianer in Köln-Porz (Ensen), er wurde 70 Jahre alt. Beerdigt ist er auf dem Jüdischen Friedhof in Köln-Bocklemünd.[167][168][169][170] | |
Hier wohnte Ida Simon, geb. Neumark (Jahrgang 1881)
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Hohe Pforte 22 (Standort) |
Der Stolperstein wurde im April 2001 verlegt. Im Jahr 2002 wurde die gesamte Verlegestelle mit Farbe beschmiert. Im Juni 2005 verlegte Gunter Demnig einen neuen Stein. | |
Hier wohnte Liselotte Erna Simon (Jahrgang 1917)
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Hohe Pforte 22 (Standort) |
Der Stolperstein wurde im April 2001 verlegt. Im Jahr 2002 wurde die gesamte Verlegestelle mit Farbe beschmiert. Im Juni 2005 verlegte Gunter Demnig einen neuen Stein. | |
Hier wohnte David Simons (Jahrgang 1876)
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Im Dau 12 (Standort) |
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Hier wohnte Fritz Simons (Jahrgang 1925)
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Neumarkt 25 (Standort) |
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Hier wohnte Hans Walter Simons (Jahrgang 1920)
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Im Dau 12 (Standort) |
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Hier wohnte Helene Simons, geb. Bernstein (Jahrgang 1892)
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Neumarkt 25 (Standort) |
Nach neueren Informationen, welche zum Zeitpunkt der Stolpersteinverlegung nicht bekannt waren, wurde Helene Simons im September 1942 von Litzmannstadt (Łódź) nach Kulmhof deportiert und dort ermordet. | |
Hier wohnte Jakob Simons (Jahrgang 1885)
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Neumarkt 25 (Standort) |
Nach neueren Informationen, welche zum Zeitpunkt der Stolpersteinverlegung nicht bekannt waren, wurde Jakob Simons im September 1942 von Litzmannstadt (Łódź) nach Kulmhof deportiert und dort ermordet. | |
Hier wohnte Klara Simons, geb. David (Jahrgang 1885)
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Im Dau 12 (Standort) |
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Hier wohnte Ruth Simons (Jahrgang 1921)
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Im Dau 12 (Standort) |
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Hier wohnte Dorothea Simonsohn, geb. Benjamin (Jahrgang 1894)
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Frankstr. 12 (Verlegestelle vor Schule Frankstraße 26) (Standort) |
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Hier wohnte Martin Simonsohn (Jahrgang 1896)
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Frankstr. 12 (Verlegestelle vor Schule Frankstraße 26) (Standort) |
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Hier wohnte eine Sinteza (Jahrgang 1934)
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Kämmergasse 25 (Verlegestelle Kämmergasse 1 vor Agrippabad) (Standort) |
Verfolgt als Sinti Wurde ins Generalgouvernement deportiert | |
Hier wohnte eine Sinteza (Jahrgang 1918)
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Thieboldsgasse 88 (Standort) |
Der am 4. Januar 1995 verlegte Stolperstein erinnert, anonymisiert an eine Sinteza, geboren 1918.
Verfolgt als Sinti. Wurde ins Generalgouvernement deportiert. | |
Hier wohnte eine Sinteza (Jahrgang 1918)
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Kämmergasse 25 (Verlegestelle Kämmergasse 1 vor Agrippabad) (Standort) |
Verfolgt als Sinti Wurde ins Generalgouvernement deportiert | |
Hier wohnte eine Sinteza (Jahrgang 1939)
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Kämmergasse 25 (Verlegestelle Kämmergasse 1 vor Agrippabad) (Standort) |
Verfolgt als Sinti Wurde ins Generalgouvernement deportiert | |
Hier wohnte eine Sinteza (Jahrgang 1912)
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Kämmergasse 25 (Verlegestelle Kämmergasse 1 vor Agrippabad) (Standort) |
Verfolgt als Sinti Wurde ins Generalgouvernement deportiert | |
Hier wohnte eine Sinteza (Jahrgang 1875) |
Alte Mauer am Bach 36 (Standort) |
Verfolgt als Sinti Wurde ins Generalgouvernement deportiert | |
Hier wohnte eine Sinteza (Jahrgang 1932)
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Bobstr. 4/6 (Standort) |
Verfolgt als Sinti Wurde ins Generalgouvernement deportiert | |
Hier wohnte eine Sinteza (Jahrgang 1912)
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Kämmergasse 14 (Standort) |
Verfolgt als Sinti | |
Hier wohnte eine Sinteza (Jahrgang 1913)
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Bobstr. 4/6 (Standort) |
Verfolgt als Sinti Wurde ins Generalgouvernement deportiert | |
Hier wohnte ein Sinto (Jahrgang 1874)
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Thieboldsgasse 88 (Standort) |
Der am 4. Januar 1995 verlegte Stolperstein erinnert, anonymisiert an einen Sinto, geboren 1874.
Verfolgt als Sinti. Wurde ins Generalgouvernement deportiert. | |
Hier wohnte ein Sinto (Jahrgang 1901)
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Thieboldsgasse 88 (Standort) |
Der am 4. Januar 1995 verlegte Stolperstein erinnert, anonymisiert an einen Sinto, geboren 1901.
Verfolgt als Sinti. Wurde ins Generalgouvernement deportiert. | |
Hier wohnte ein Sinto (Jahrgang 1915)
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Kämmergasse 25 (Verlegestelle Kämmergasse 1 vor Agrippabad) (Standort) |
Verfolgt als Sinti Wurde ins Generalgouvernement deportiert | |
Hier wohnte ein Sinto (Jahrgang 1912)
|
Thieboldsgasse 88 (Standort) |
Der am 4. Januar 1995 verlegte Stolperstein erinnert, anonymisiert an einen Sinto, geboren 1912.
Verfolgt als Sinti. Wurde ins Generalgouvernement deportiert. | |
Hier wohnte ein Sinto (Jahrgang 1936)
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Bobstr. 4/6 (Standort) |
Verfolgt als Sinti Wurde ins Generalgouvernement deportiert | |
Hier wohnte ein Sinto (Jahrgang 1912)
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Bobstr. 4/6 (Standort) |
Verfolgt als Sinti Wurde ins Generalgouvernement deportiert | |
Hier wohnte Denny Sperber (Jahrgang 1940)
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Zwirner Str. 33 (Standort) |
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Hier wohnte Erna Sperber (Jahrgang 1915)
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Zwirner Str. 33 (Standort) |
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Hier wohnte Philipp Sperber (Jahrgang 1872)
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Zwirner Str. 33 (Standort) |
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Hier wohnte Rosalie Sperber, geb. Herz (Jahrgang 1868)
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Zwirner Str. 33 (Standort) |
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Hier wohnte Heinrich Steiger (Jahrgang 1868)
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Schnurgasse 42 (Verlegestelle vor Garagenanlage) (Standort) |
Verfolgt als Homosexueller | |
Hier wohnte Beruria Stein (Jahrgang 1936)
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Jahnstr. 26 (Standort) |
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Hier wohnte Dorothea Susanne Stein (Jahrgang 1933)
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Jahnstr. 26 (Standort) |
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Hier betete Edith Stein (Jahrgang 1891)
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Vor den Siebenburgen 6 (Karmel Maria vom Frieden) (Standort) |
Der Stolperstein erinnert an Edith Stein, geboren am 12. Oktober 1891 in Breslau.
Edith Stein war eine deutsche Philosophin und Frauenrechtlerin jüdischer Herkunft, die 1922 zur katholischen Kirche konvertierte und 1933 Unbeschuhte Karmelitin wurde. Auf Druck des Naziregimes gab Edith Stein im April 1933 ihr Lehramt in Münster auf. Um den Kölner Karmel zu schützen übersiedelte Edith Stein 1938 mit ihrer Schwester Rosa in den Karmel im niederländischen Echt. Edith und Rosa Stein wurden am 2. August 1942 von der Gestapo verhaftet und in das Durchgangslager Westerbork verbracht. Von dort wurden die beiden Schwestern Stein am 7. August in das Vernichtungslager Auschwitz-Birkenau deportiert und dort am 9. August 1942 in der Gaskammer ermordet. Edith Stein wird in der katholischen Kirche als Heilige und Märtyrin der Kirche verehrt. Edith Stein wurde 1998 heiliggesprochen. | |
Hier wohnte Hannah Stein, geb. Cahen (Jahrgang 1911)
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Jahnstr. 26 (Standort) |
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Hier wohnte Helene Chaja Stein (Jahrgang 1931)
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Jahnstr. 26 (Standort) |
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Hier wohnte Rabbiner Dr. Siegmund Stein (Jahrgang 1897)
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Jahnstr. 26 (Standort) |
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Hier wohnte Sofie Sulamisch Stein (Jahrgang 1934)
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Jahnstr. 26 (Standort) |
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Hier wohnte Benjamin Steinbock (Jahrgang 1896)
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Thieboldsgasse 14 (Verlegestelle Thieboldsgasse 6) (Standort) |
Der am 22. November 2017 verlegte Stolperstein erinnert an Benjamin Steinbock, geboren 1896.
Benjamin Steinbock war der zweite Ehemann von Ester Steinbock (geschiedene Kohn). Am 12. Dezember 1938 gab die Mutter ihre beiden Töchter Sylvia Kohn und Hanna Maria Steinbock in ein israelitisches Waisenhaus in der Pletterijstraat 66 in Den Haag. Am 6. März 1943 wurden die Kinder in das Durchgangslager Westerbork verschleppt. Von dort aus wurden die Schwestern am 10. März 1943 in das Vernichtungslager Sobibor deportiert. Dort starben sie am 13. März 1943. Benjamin Steinbock wurde Ende Oktober 1938 im Rahmen der sog. „Polenaktion“, an den Bahnhof Neu Bentschen abgeschoben. Ester Steinbock flüchtete in Frühjahr 1939 nach Polen. Nach dem Einmarsch der Deutschen Truppen wurde Benjamin Steinbock, wie seine Frau auch in einem Sammellager bei Tarnów interniert. Im Rahmen der Aktion Reinhardt wurden Ester und Benjamin Steinbock 1942 ermordet. | |
Hier wohnte Ester Steinbock, geb. Rochmes gesch. Kohn (Jahrgang 1898)
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Thieboldsgasse 14 (Verlegestelle Thieboldsgasse 6) (Standort) |
Der am 22. November 2017 verlegte Stolperstein erinnert an Ester Steinbock (geb. Rochmes), geboren am 28. August 1898 in Nowy Targ.
Ester Steinbock war die Tochter von Mordekhai und Etel Rochmes. Ester Steinbock, geschiedene Kohn war in zweiter Ehe mit Benjamin Steinbock verheiratet. Am 12. Dezember 1938 gab sie ihre beiden Töchter Sylvia Kohn und Hanna Maria Steinbock in ein israelitisches Waisenhaus in der Pletterijstraat 66 in Den Haag. Am 6. März 1943 wurden die Kinder in das Durchgangslager Westerbork verschleppt. Von dort aus wurden die Schwestern am 10. März 1943 in das Vernichtungslager Sobibor deportiert. Dort starben sie am 13. März 1943. Ester Steinbock flüchtete im Frühjahr 1939 nach Polen. Dort wurde sie, nach dem Einmarsch der Deutschen Truppen, in einem Sammellager bei Tarnów interniert. Im Rahmen der Aktion Reinhardt wurde Ester Steinbock 1942 ermordet.[171][172] | |
Hier wohnte Hannah Maria Steinbock (Jahrgang 1934)
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Thieboldsgasse 14 (Verlegestelle Thieboldsgasse 6) (Standort) |
Der am 22. November 2017 verlegte Stolperstein erinnert an Hannah Maria Steinbock, geboren am 3. August 1934 in Köln.
Hannah Maria Steinbock war die Tochter von Benjamin und Ester Steinbock (geschiedene Kohn) und die Schwester von Sylvia Kohn. Am 12. Dezember 1938 gab die Mutter die beiden Schwestern in ein israelitisches Waisenhaus in der Pletterijstraat 66 in Den Haag. Am 6. März 1943 wurden die Kinder in das Durchgangslager Westerbork verschleppt. Von dort aus wurden die Schwestern am 10. März 1943 in das Vernichtungslager Sobibor deportiert. Dort starben sie am 13. März 1943.[173][174][175] | |
Hier wohnte Else Steinweg (Jahrgang 1915)
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Königstr. Ecke An der Malzmühle (Standort) |
Der Stolperstein erinnert an Else Steinweg, geboren am 11. Juli 1915 in Aachen.
Else Steinweg war die Mutter von Martha Steinweg (geboren am 4. Juli 1934). Während des Krieges wohnten sie in Köln und wurden gemeinsam, am 30. Oktober 1941, mit dem zweiten Deportationszug aus Köln, dem 16. Transport ins Ghetto Litzmannstadt (Łódź) deportiert.[176][177][178][8] | |
Hier wohnte Martha Steinweg (Jahrgang 1934)
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Königstr. Ecke An der Malzmühle (Standort) |
Der Stolperstein erinnert an Martha Steinweg, geboren am 4. Juli 1934 in Aachen.
Martha Steinweg war die Tochter von Else Steinweg (geboren am 11. Juli 1915). Während des Krieges wohnten sie in Köln und wurden gemeinsam, am 30. Oktober 1941, mit dem zweiten Deportationszug aus Köln, dem 16. Transport ins Ghetto Litzmannstadt (Łódź) deportiert.[179][180][181][8] | |
Hier wohnte Betty Stern, geb. Gutmann (Jahrgang 1889)
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Friedrichstr. 40 (Standort) |
Nach neueren Informationen, welche zum Zeitpunkt der Stolpersteinverlegung nicht bekannt waren, wurde Betty Stern im Mai 1942 von Litzmannstadt (Łódź) nach Kulmhof deportiert und dort ermordet. | |
Hier wohnte Dr. Moses Stern (Jahrgang 1881)
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Friedrichstr. 40 (Standort) |
Nach neueren Informationen, welche zum Zeitpunkt der Stolpersteinverlegung nicht bekannt waren, wurde Dr. Moses Stern im Mai 1942 von Litzmannstadt (Łódź) nach Kulmhof deportiert und dort ermordet. | |
Hier wohnte Emma Sternberg, geb. Kaufmann (Jahrgang 1895)
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Friedrichstr. 40 (Standort) |
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Hier wohnte Guenter Sternberg (Jahrgang 1926)
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Friedrichstr. 40 (Standort) |
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Hier wohnte Isidor Sternberg (Jahrgang 1889)
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Friedrichstr. 40 (Standort) |
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Hier wohnte Jeanette Sternberg, geb. Sommerfeld (Jahrgang 1914)
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Alexianerstr. 34 Ecke Reinoldstr. (Standort) |
Nach neueren Informationen, welche zum Zeitpunkt der Stolpersteinverlegung nicht bekannt waren, wurde Jeanette Sternberg im Mai 1942 von Litzmannstadt (Łódź) nach Kulmhof deportiert und dort ermordet. | |
Hier wohnte Elly Sternlicht, geb. Langsam (Jahrgang 1894)
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Zwirner Str. 33 (Standort) |
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Hier wohnte Friedel Sternlicht (Jahrgang 1923)
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Zwirner Str. 33 (Standort) |
Nach neueren Informationen, welche zum Zeitpunkt der Stolpersteinverlegung nicht bekannt waren, starb Friedel Sternlicht am 29. April 1944 im Ghetto Litzmannstadt (Łódź). | |
Hier wohnte Jakob Sternlicht (Jahrgang 1926)
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Zwirner Str. 33 (Standort) |
Nach neueren Informationen, welche zum Zeitpunkt der Stolpersteinverlegung nicht bekannt waren, wurde Jakob Sternlicht im Sommer 1944 von Litzmannstadt (Łódź) nach Kulmhof deportiert und dort ermordet. | |
Hier wohnte Siegmund Sternlicht (Jahrgang 1926)
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Zwirner Str. 33 (Standort) |
Nach neueren Informationen, welche zum Zeitpunkt der Stolpersteinverlegung nicht bekannt waren, wurde Siegmund Sternlicht am 22. April 1943 aus dem Ghetto Litzmannstadt (Łódź) in ein Zwangsarbeitslager verschleppt. Sein weiteres Schicksal ist nicht bekannt. | |
Hier wohnte Viktor Sternlicht (Jahrgang 1893)
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Zwirner Str. 33 (Standort) |
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Hier wohnte Selma Stilz, geb. Levy (Jahrgang 1876)
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Kartäuserhof 37 (Standort) |
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Hier wohnte Edith Stock (Jahrgang 1935)
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Kleiner Griechenmarkt 61/63 (Standort) |
Der Stolperstein erinnert an Edith Stock, geboren am 9. März 1935 in Köln.
Eva Edith Stock war die Tochter von Emmy Stock. Am 30. Oktober 1941 wurde Edith mit ihrer Mutter mit dem 16. Transport in das Ghetto Litzmannstadt (Łódź) deportiert. Im Mai 1942 wurde Edith Stock von Litzmannstadt in das Vernichtungslager Kulmhof deportiert und dort am 10. Mai 1942 ermordet.[182][183][8] | |
Hier wohnte Emmy Eva Stock (Jahrgang 1894)
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Kleiner Griechenmarkt 61/63 (Standort) |
Der Stolperstein erinnert an Emmy Eva Stock, geboren am 21. Mai 1894 in Großbüllesheim.[184]
Emmy Stock zog mit ihren Eltern um die Jahrhundertwende nach Euskirchen. In Euskirchen wurden ihre drei Geschwister geboren. Später zog die Familie Stock nach Lommersum, Gemeinde Weilerswist und betrieb dort einen Viehhandel. Emmy Stock blieb unverheiratet und brachte am 9. März 1935 in Köln ihre Tochter Edith zur Welt. Der Vater des Kindes soll ein „Arier“ gewesen sein. Nach der Reichspogromnacht 1938 mussten die Geschwister Stock ihr Haus in Lommersum verkaufen und zogen nach Köln an den Kleinen Griechenmarkt 61–63. Die Geschwister Martha und Richard Stock konnten später in die USA auswandern. Emmy Stock wurde mit ihrer Tochter und ihrem Bruder Walter am 30. Oktober 1941 mit dem 16. transport in das Ghetto Litzmannstadt (Łódź) deportiert. Am 9. April 1942 verließ Emmy Stock, aus bisher ungeklärten Gründen, offiziell das Ghetto Litzmannstadt, um nach Köln zu reisen. Der Hintergrund dieser Reise könnte von den Justizbehörden oder von der Kölner Gestapo, wegen eines schwebenden Verfahrens, angeordnet worden sein. Von Köln aus wurde Emmy Stock in das Gefängnis in Anrath bei Krefeld eingewiesen und am 1. Februar 1943 in das KZ Auschwitz überführt, wo sie am 15. April 1943 starb.[185][186][8] | |
Hier wohnte Walter Rudolf Stock (Jahrgang 1903)
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Kleiner Griechenmarkt 61/63 (Standort) |
Der Stolperstein erinnert an Walter Rudolf Stock, geboren am 28. September 1903 in Euskirchen.[187]
Walter Rudolf Stock war der Bruder von Emmy Eva Stock. Gemeinsam mit seiner Schwester wurde er am 30. Oktober 1941 in das Ghetto Litzmannstadt (Łódź) deportiert. Seine Geschwister Martha und Richard Stock konnten in die USA auswandern. Im Mai 1942 wurde Walter Rudolf Stock von Litzmannstadt (Łódź) in das Vernichtungslager Kulmhof deportiert und dort am 10. Mai 1942 ermordet. | |
Hier wohnte Edith Straus (Jahrgang 1920)
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Mauritiussteinweg 11 (Standort) |
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Hier wohnte Schaja Tabaksman (Jahrgang 1880)
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Kleiner Griechenmarkt 31 (Standort) |
Der am 22. Oktober 2015 verlegte Stolperstein erinnert an Schaja Tabaksman, geboren 1880. | |
Hier wohnte Denny Tobar (Jahrgang 1941)
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Bobstr. 2 (Standort) |
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Hier wohnte Eva Tobar, geb. Hamburger (Jahrgang 1916)
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Bobstr. 2 (Standort) |
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Hier wohnte Gittel Tobar (Jahrgang 1940)
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Bobstr. 2 (Standort) |
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Hier wohnte Ida Tobar, geb. Kaufmann (Jahrgang 1852)
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Mauritiussteinweg 2 (Verlegestelle Mauritiussteinweg Ecke Griechenpforte) (Standort) |
Der Stolperstein erinnert an Ida Tobar (geb. Kaufmann), geboren am 10. Dezember 1852 in Mülheim an der Ruhr.[188]
Ida Kaufmann war mit dem Friedhofsaufseher der Kölner Synagogen-Gemeinde Marcus Tobar verheiratet. Das Ehepaar lebte im Griechenmarkt-Viertel. Sie hatten 10 Kinder. Der Sohn Hans David (1888–1956) war ein bekannter Kabarettist, Autor und Schauspieler im Kölner Karneval. Ida Tobar wurde am 29. Januar 1943 mit dem Alterstransport 1/88 in das Ghetto Theresienstadt deportiert. In der Transportliste wurde Ida Tobar als „verheiratet“ und „nicht arbeitsfähig“ mit der Adresse Mauritiussteinweg 2b eingetragen. Ihre Kennzeichen-Nr. lautet 014385.[189][190] Ida Tobar starb am 10. Februar 1943 im Ghetto Theresienstadt. Fünf ihrer Kinder - Juli, Salli, Bernhard, Willi und Hermann wurden ebenfalls im Holocaust ermordet.[191] | |
Hier wohnte Sally Tobar, geb. Kaufmann (Jahrgang 1852)
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Bobstr. 2 (Standort) |
Nach neueren Informationen, welche zum Zeitpunkt der Stolpersteinverlegung nicht bekannt waren, starb Sally Tobar am 24. Juni 1944 im Ghetto Litzmannstadt (Łódź). | |
Hier wohnte Albert Veit (Jahrgang 1884)
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Poststr. 17 (Standort) |
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Hier wohnte Helena Veit, geb. Isaak (Jahrgang 1895)
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Poststr. 17 (Standort) |
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Hier wohnte Helene Waller, geb. Herz (Jahrgang 1890)
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Im Dau 12 (Standort) |
Nach neueren Informationen, welche zum Zeitpunkt der Stolpersteinverlegung nicht bekannt waren, starb Helene Waller am 26. März 1944 im Ghetto Litzmannstadt (Łódź). | |
Hier wohnte Siegmund Waller (Jahrgang 1883)
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Im Dau 12 (Standort) |
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Hier wohnte Heinz Wangenheim (Jahrgang 1907)
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Neumarkt 25 (Standort) |
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Hier wohnte Hermann Weber (Jahrgang 1874)
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Blaubach 67 (Standort) |
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Hier wohnte Edith Weinberg (Jahrgang 1908)
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Rothgerberbach 64/66 (Verlegestelle bei Rothgerberbach 6) (Standort) |
Der Stolperstein erinnert an Edith Weinberg, geboren am 13. März 1908 in Köln.
Die unverheiratete Edith Weinberg war die Tochter von Siegmund Weinberg und seiner Frau Henriette (geb. Marx). Am 7. Dezember 1941 wurden Edith und Henriette Weinberg aus dem „Ghettohaus“ Weyerstraße 51 in das Ghetto Riga deportiert. Dort verliert sich ihre Spur...[192][193] | |
Hier wohnte Henriette Cilly Weinberg, geb. Marx (Jahrgang 1873)
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Rothgerberbach 64/66 (Verlegestelle bei Rothgerberbach 6) (Standort) |
Der Stolperstein erinnert an Henriette Cilly Weinberg geb. Marx, geboren am 6. Mai 1873 in Frankfurt am Main.
Henriette Cilly Weinberg war die Tochter von Leopold Marx und seiner Frau Emilie. Verheiratet war sie mit Siegmund Weinberg, gemeinsam hatten sie eine Tochter. Am 7. Dezember 1941 wurden Tochter Edith und Henriette Weinberg aus dem „Ghettohaus“ Weyerstraße 51 in das Ghetto Riga deportiert. Dort verliert sich ihre Spur...[194][195] | |
Hier wohnte Gertrud Weiss (Jahrgang 1922)
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Kleiner Griechenmarkt 33 (Standort) |
Verfolgt als Sinti und Roma | |
Hier wohnte Josef Helmuth Weiss (Jahrgang 1914)
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Kleiner Griechenmarkt 33 (Standort) |
Verfolgt als Sinti und Roma | |
Hier wohnte Johann Baptist 'Tilla' Welsch (Jahrgang 1888)
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Schnurgasse 64 (Verlegestelle Ecke Steinstraße) (Standort) |
Der Stolperstein erinnert an Johann Baptist Welsch, geboren am 22. Februar 1888 in Arzdorf.
Johann Baptist Welsch genannt Tilla war ein Kölner Travestiekünstler. Welsch war ursprünglich kaufmännischer Angestellter. Seine Auftritte als Damenimitator Tilla, mit Schauspiel, Witz und Gesang fanden auch bei der bürgerlichen Presse Anklang. Tilla ist vor allem in den Szeneclubs im „Hotel zum Adler“ in der Johannisstraße und im größten und schillerndsten Homosexuellenlokal „Dornröschen“ in der Friedrichstraße zur Unterhaltung der homo- und heterosexuellen Gäste aufgetreten. Welsch wurde mehrmals von der Kölner Polizei festgenommen und schließlich nach seiner letzten Festnahme im Dezember 1940 in das KZ Mauthausen in Österreich überführt. Im Alter von 55 Jahren starb er dort am 2. März 1943.[196][197] | |
Hier wohnte Friedrich Wolf (Jahrgang 1891)
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Schaevenstr. 4 (Standort) |
Nach neueren Informationen, welche zum Zeitpunkt der Stolpersteinverlegung nicht bekannt waren, starb Friedrich Wolf am 29. November 1943 im Ghetto Litzmannstadt (Łódź). | |
Hier wohnte Hedwig Wolf, geb. Kreslawsky (Jahrgang 1896)
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Schaevenstr. 4 (Standort) |
Nach neueren Informationen, welche zum Zeitpunkt der Stolpersteinverlegung nicht bekannt waren, starb Hedwig Wolf am 12. Dezember 1944 im Ghetto Litzmannstadt (Łódź). | |
Hier wohnte Heinz Adolf Wolf (Jahrgang 1920)
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Schaevenstr. 4 (Standort) |
Nach neueren Informationen, welche zum Zeitpunkt der Stolpersteinverlegung nicht bekannt waren, wurde Heinz Adolf Wolf am 4. März 1944 aus dem Ghetto Litzmannstadt in ein Zwangsarbeitslager verschleppt. Im Oktober 1944 wurde er in das KZ Buchenwald deportiert und am 3. November 1944 von dort in das Außenlager Kommando Meuselwitz überstellt, wo er 1945 befreit wurde. | |
Hier wohnte Judis Wolf (Jahrgang 1940)
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Schaevenstr. 4 (Standort) |
Nach neueren Informationen, welche zum Zeitpunkt der Stolpersteinverlegung nicht bekannt waren, wurde Judis Wolf im September 1942 von Litzmannstadt (Łódź) nach Kulmhof deportiert und dort ermordet. | |
Hier wohnte Heinrich Wolff (Jahrgang 1898)
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Frankstr. 12 (Verlegestelle vor Schule Frankstraße 26) (Standort) |
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Hier wohnte Hermann Wolff (Jahrgang 1908)
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Biberstr. 1 (Standort) |
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Hier wohnte Jakob Wolff (Jahrgang 1877)
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Im Weichserhof 8 (Verlegestelle Im Weichserhof 3) (Standort) |
Nach neueren Informationen, welche zum Zeitpunkt der Stolpersteinverlegung nicht bekannt waren, starb Jakob Wolff am 2. Mai 1942 im Ghetto Litzmannstadt (Łódź). | |
Hier wohnte Johanna Wolff, geb. Meyer (Jahrgang 1901)
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Frankstr. 12 (Verlegestelle vor Schule Frankstraße 26) (Standort) |
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Hier wohnte Karola Wolff (Jahrgang 1915)
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Kleiner Griechenmarkt 61/63 (Standort) |
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Hier wohnte Selma Wolff, geb. Kissinger (Jahrgang 1877)
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Im Weichserhof 8 (Verlegestelle Im Weichserhof 3) (Standort) |
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Hier wohnte Amalia Ziegellaub, verh. Mersel (Jahrgang 1908)
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Thieboldsgasse 102 (Verlegestelle Ecke Bobstraße) (Standort) |
Der am 22. November 2017 verlegte Stolperstein erinnert an Amalia Ziegellaub (verh. Mersel), geboren 1908. | |
Hier wohnte Ernestine Ziegellaub, verh. Schmulewitz (Jahrgang 1910)
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Thieboldsgasse 102 (Verlegestelle Ecke Bobstraße) (Standort) |
Der am 22. November 2017 verlegte Stolperstein erinnert an Ernestine Ziegellaub (verh. Schmulewitz), geboren 1910. | |
Hier wohnte Hermann Ziegellaub (Jahrgang 1912)
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Thieboldsgasse 102 (Verlegestelle Ecke Bobstraße) (Standort) |
Der Stolperstein erinnert an Hermann Ziegellaub, geboren 1912. | |
Hier wohnte Karl Ziegellaub (Jahrgang 1918)
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Thieboldsgasse 102 (Verlegestelle Ecke Bobstraße) (Standort) |
Der am 22. November 2017 verlegte Stolperstein erinnert an Karl Ziegellaub, geboren 1918. | |
Hier wohnte Max Ziegellaub (Jahrgang 1924)
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Thieboldsgasse 102 (Verlegestelle Ecke Bobstraße) (Standort) |
Der Stolperstein erinnert an Max Ziegellaub, geboren 1924. | |
Hier wohnte Moses Ziegellaub (Jahrgang 1884)
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Thieboldsgasse 102 (Verlegestelle Ecke Bobstraße) (Standort) |
Der Stolperstein erinnert an Moses Ziegellaub, geboren 1884. | |
Hier wohnte Paula Ziegellaub (Jahrgang 1914)
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Thieboldsgasse 102 (Verlegestelle Ecke Bobstraße) (Standort) |
Der am 22. November 2017 verlegte Stolperstein erinnert an Paula Ziegellaub, geboren 1914. | |
Hier wohnte Rachel Ziegellaub, geb. Landesberg (Jahrgang 1888)
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Thieboldsgasse 102 (Verlegestelle Ecke Bobstraße) (Standort) |
Der am 22. November 2017 verlegte Stolperstein erinnert an Rachel Ziegellaub (geb. Landesberg), geboren 1888. | |
Hier wohnte Sophie Ziegellaub (Jahrgang 1921)
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Thieboldsgasse 102 (Verlegestelle Ecke Bobstraße) (Standort) |
Der Stolperstein erinnert an Sophie Ziegellaub, geboren 1921. |
Einzelnachweise
- Adressbuch für die Stadt Köln. Band 4. Greven, Köln 1939, S. 740.
- Opferbuch Stadt Recklinghausen: Emilie Adelhütte. Abgerufen am 22. Oktober 2018.
- Bundesarchiv: Gedenkblatt Emilie Adelhütte. Abgerufen am 22. Oktober 2018.
- bundesarchiv.de: Gedenkbucheintrag Bender, Alfred Milton
- NS-Dok: Gedenkbucheintrag für Alfred Bender
- Yad Vashem: Gedenkblatt für Alfred Bender
- Deportationsliste 16. transport von Köln ins Ghetto Litzmannstadt am 30. Oktober 1941, Blatt 12, Eintrag 556
- Deportationszug von Köln nach Litzmannstadt am 30. Oktober 1941
- bundesarchiv.de: Gedenkbucheintrag Bender, Alice Jenny
- Yad Vashem: Gedenkblatt für Alice Jenny Bender
- Deportationsliste 16. transport von Köln ins Ghetto Litzmannstadt am 30. Oktober 1941, Blatt 12, Eintrag 555
- bundesarchiv.de: Gedenkbucheintrag Bender, Dionysius
- NS-Dok: Gedenkbucheintrag für Dionysius Bender
- Deportationsliste 16. transport von Köln ins Ghetto Litzmannstadt am 30. Oktober 1941, Blatt 12, Eintrag 553
- bundesarchiv.de: Gedenkbucheintrag Bender, Helmut
- NS-Dok: Gedenkbucheintrag für Helmut Bender
- Yad Vashem: Gedenkblatt für Helmut Bender
- Deportationsliste 16. transport von Köln ins Ghetto Litzmannstadt am 30. Oktober 1941, Blatt 12, Eintrag 559
- bundesarchiv.de: Gedenkbucheintrag Bender, Karola Carola
- NS-Dok: Gedenkbucheintrag für Karola Bender
- Yad Vashem: Gedenkblatt für Karola Bender
- Deportationsliste 16. transport von Köln ins Ghetto Litzmannstadt am 30. Oktober 1941, Blatt 12, Eintrag 560
- bundesarchiv.de: Gedenkbucheintrag Bender, Wilhelmine
- NS-Dok: Gedenkbucheintrag für Wilhelmine Bender
- Yad Vashem: Gedenkblatt für Wilhelmine Bender
- Deportationsliste 16. transport von Köln ins Ghetto Litzmannstadt am 30. Oktober 1941, Blatt 12, Eintrag 558
- Meta Reinhard. In: familienbuch-euregio.de. 3. Juli 1905, abgerufen am 3. Juni 2018.
- Isaac Berliner. In: familienbuch-euregio.de. 30. Juni 1908, abgerufen am 3. Juni 2018.
- bundesarchiv.de: Gedenkbucheintrag Bier, Betty
- Yad Vashem: Gedenkblatt für Betty Bier
- holocaust.cz: Opferdatenbankeintrag Betty Bier
- Deportationsliste von Köln nach Theresienstadt am 2. Oktober 1942, Blatt 1, Eintrag Nr. 7
- bundesarchiv.de: Gedenkbucheintrag Bier, Julius
- Yad Vashem: Gedenkblatt für Julius Bier
- holocaust.cz: Opferdatenbankeintrag Dr. Julius Bier
- Deportationsliste von Köln nach Theresienstadt am 2. Oktober 1942, Blatt 1, Eintrag Nr. 6
- Kölner Stadtanzeiger: Stolperstein musste ausgetauscht werden, abgerufen am 19. März 2015
- koeln-nachrichten.de (vom 19. März 2015) - Eine Familie kam dafür extra aus Israel nach Köln (Memento des Originals vom 24. März 2016 im Internet Archive) Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis. , abgerufen am 19. März 2016
- bundesarchiv.de: Gedenkbucheintrag Chocinski, Abram
- Yad Vashem: Gedenkblatt für Abram Chocinski
- bundesarchiv.de: Gedenkbucheintrag Eichel, Frieda Friederike
- Yad Vashem: Gedenkblatt für Frieda Eichel
- Mike Lorsbach: Die NS-Verfolgung der Zeugen Jehovas in Köln (1933–1945). Eine Darstellung der Verfolgungsgeschichte der Kölner Zeugen Jehovas auf der Grundlage bisher unveröffentlichter Archivalien. Hrsg.: Arbeitsgruppe Geschichtsforschung Jehovas Zeugen in Köln in Kooperation mit dem NS-Dokumentationszentrum der Stadt Köln. Köln 2006, S. 14.
- bundesarchiv.de: Gedenkbucheintrag Feidelberg, Anneliese
- Familienbuch Euregio: Anneliese Feidelberg
- Deportationsliste von Köln nach Litzmannstadt am 22. Oktober 1941, Blatt 8, Eintrag 388
- Deportationsliste von Köln nach Litzmannstadt am 22. Oktober 1941
- bundesarchiv.de: Gedenkbucheintrag Feidelberg, Ferdinand
- Familienbuch Euregio: Ferdinand Feidelberg
- Deportationsliste von Köln nach Litzmannstadt am 22. Oktober 1941, Blatt 17, Eintrag 838
- bundesarchiv.de: Gedenkbucheintrag Feidelberg, Helene
- Yad Vashem: Gedenkblatt für Helene Feidelberg
- Deportationsliste von Köln nach Theresienstadt am 26. Januar 1943, Blatt 3, Eintrag 66
- Deportationen aus dem Rheinland nach Theresienstadt 1943–1945
- bundesarchiv.de: Gedenkbucheintrag Feidelberg, Hermann
- Yad Vashem: Gedenkblatt für Hermann Feidelberg
- Deportationsliste von Köln nach Theresienstadt am 26. Januar 1943, Blatt 3, Eintrag 65
- Familienbuch Euregio: Julius Feidelberg
- Barbara Becker-Jákli: Das jüdische Krankenhaus in Köln : die Geschichte des Israelitischen Asyls für Kranke und Altersschwache 1869 bis 1945. Emons, Köln 2004, ISBN 3-89705-350-0, S. 384.
- Marina Barth, Emons Verlag, Emons Verlag: Lumpenball: historischer Roman. Emons, Köln 2017, ISBN 978-3-7408-0162-5, S. Anhang (eingeschränkte Vorschau in der Google-Buchsuche).
- rundschau-online.de (vom 7. November 2013): Jüdische Nachkommen „Die Wurzeln unserer Familie liegen in Köln“, abgerufen am 24. März 2019
- gedenkbuch-wuppertal.de: Gedenkbuch für die NS-Opfer aus Wuppertal, abgerufen am 24. März 2019
- Gedichte, die (mehr als) Geschichte schreiben: Vita Fred Helmuth Friedmann. Abgerufen am 18. Mai 2018.
- Einreisedokumente Helmut Friedmann | Israel State Archives. In: Israel State Archives. 7. August 1937 (gov.il [abgerufen am 18. Mai 2018]).
- Helmut Friedmann. Abgerufen am 17. Mai 2018.
- koeln-nachrichten.de (vom 13. April 2016): 53 neue ‚Stolpersteine‘ in Köln (Memento des Originals vom 30. Juli 2017 im Internet Archive) Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis. , abgerufen am 27. Juli 2017
- Yad Vashem: Gedenkblatt für Jakob Grunbaum
- koeln-nachrichten.de (vom 13. April 2016): 53 neue ‚Stolpersteine‘ in Köln (Memento des Originals vom 30. Juli 2017 im Internet Archive) Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis. , abgerufen am 27. Juli 2017
- gruene-jugend-koeln.de: Stolpersteinverlegung in Erinnerung an Karl Hager, abgerufen am 2. Mai 2018
- Erwin In het Panhuis: Anders als die Andern. Schwule und Lesben in Köln und Umgebung 1895–1918. Emons-Verlag, Köln 2006, ISBN 3-89705-481-7, S. 68.
- raunitz.de: Totenbuch & Stolpersteine - der bisher namentlich bekannten homosexuellen Opfer des KZ Sachsenhausen & des Männerlagers im KZ Ravensbrück - Karl Hager, abgerufen am 17. März 2019
- bundesarchiv.de: Gedenkbucheintrag Herz, Gisela
- Yad Vashem: Gedenkblatt für Gisela Herz
- Deportationszug Da 219 von Köln nach Minsk am 20. Juli 1942
- kas-koeln.de: Stolperstein für ehemalige jüdische Schülerin an der KAS verlegt, abgerufen am 23. April 2018
- Rosa Berliner. In: familienbuch-euregio.de. 30. Oktober 1941, abgerufen am 3. Juni 2018.
- linksfraktion-koeln.de - PDF Seite 6 "Sie starben für ihre Überzeugung", abgerufen am 21. Februar 2015
- denktag.de - Spuren in Köln (Hirsch, Ernst) (Memento des Originals vom 3. April 2015 im Internet Archive) Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis. , abgerufen am 21. Februar 2015
- Transportliste des Deportationszuges nach Theresienstadt, 15. Juni 1942, (III/1), Blatt 7, Eintrag 137
- Transportliste des Deportationszuges nach Theresienstadt, 15. Juni 1942, (III/1)
- bundesarchiv.de: Gedenkbucheintrag Kaufmann, Sophie Alma
- Yad Vashem: Gedenkblatt für Sophie Kaufmann
- bundesarchiv.de: Gedenkbucheintrag Kaufmann, Willy
- Yad Vashem: Gedenkblatt für Willy Kaufmann
- NS-Dokumentationszentrum: Kessler, Jonas
- bundesarchiv.de: Gedenkbucheintrag Kessler, Jonas Jakob
- Yad Vashem: Gedenkblatt für JonasKessler
- Yad Vashem: Gedenkblatt für Jonas Kessler
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- NS-Dokumentationszentrum: Kessler Sara
- Yad Vashem: Gedenkblatt für Sara Kessler
- Yad Vashem: Gedenkblatt für Sara Kessler
- Horst Matzerath, Elfi Pracht, Barbara Becker-Jákli (Hrsg.): Jüdisches Schicksal in Köln 1918–1945 - Katalog zur Ausstellung des Historischen Archivs der Stadt Kön/NS-Dokumentatinszentrum (8. November 1988 bis 22. Januar 1989, im Kölnischen Stadtmuseum/Alte Wache), Stadt Köln 1988, Seite 309
- Mike Lorsbach: Die NS-Verfolgung der Zeugen Jehovas in Köln (1933–1945). Eine Darstellung der Verfolgungsgeschichte der Kölner Zeugen Jehovas auf der Grundlage bisher unveröffentlichter Archivalien. Hrsg.: Arbeitsgruppe Geschichtsforschung Jehovas Zeugen in Köln in Kooperation mit dem NS-Dokumentationszentrum der Stadt Köln. Köln 2006, S. 18–20.
- bundesarchiv.de: Gedenkbucheintrag Kohn, Sylvia
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- bundesarchiv.de: Gedenkbucheintrag Kuliasko, Lina
- NS-Dok: Gedenkbucheintrag für Lina Kuliasko
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- NS-Dok: Gedenkbucheintrag Mueller, Heinrich
- bundesarchiv.de: Gedenkbucheintrag Oppenheimer, Johannette Jenny Johanna
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- bundesarchiv.de: Gedenkbucheintrag Oppenheimer, Karola
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- bundesarchiv.de: Gedenkbucheintrag Oppenheimer, Ruben
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- bundesarchiv.de: Gedenkbucheintrag Osser, Osser, Hans David Daniel
- NS-Dok: Gedenkbucheintrag für Hans David Osser
- Yad Vashem: Gedenkblatt für Hans Osser
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- bundesarchiv.de: Gedenkbucheintrag Osser, Hermann
- NS-Dok: Gedenkbucheintrag für Hermann Osser
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- bundesarchiv.de: Gedenkbucheintrag Osser, Ilse
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- Yad Vashem: Gedenkblatt für Aaron Salzmann
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- bundesarchiv.de: Gedenkbucheintrag Silberstein, Eva
- Yad Vashem: Gedenkblatt für Rva Sylberstein
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- bundesarchiv.de: Gedenkbucheintrag Steinbock, Esther Ester Erna
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- Deportationsliste 16. Transport von Köln ins Ghetto Litzmannstadt am 30. Oktober 1941, Blatt 6, Eintrag 252
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- Deportationsliste 16. Transport von Köln ins Ghetto Litzmannstadt am 30. Oktober 1941, Blatt 3, Eintrag 121
- bundesarchiv.de: Gedenkbucheintrag Stock, Walter Rudolf
- bundesarchiv.de: Gedenkbucheintrag Tobar, Ida
- Deportationsliste von Köln nach Theresienstadt am 29. Januar 1943, Blatt 3, Eintrag Nr. 71
- statistik-des-holocaust.de: Deportationen aus dem Rheinland nach Theresienstadt 1943–1945
- Barbara Becker-Jákli: Der jüdische Friedhof Köln-Bocklemünd : Geschichte, Architektur und Biografien. Hrsg.: NS-Dokumentationszentrum der Stadt Köln. emons, Köln 2016, ISBN 978-3-95451-889-0, S. 136.
- bundesarchiv.de: Gedenkbucheintrag Weinberg, Edith
- Yad Vashem: Gedenkblatt für Edith Weinberg
- bundesarchiv.de: Gedenkbucheintrag Weinberg, Henriette Cilly
- Yad Vashem: Gedenkblatt für Henriette Weinberg
- „Tilla - Fragmente eines Lebens“ – Website des Centrum für schwule Geschichte, Köln (Memento vom 4. März 2016 im Internet Archive)
- Werner Jung: Das moderne Köln. Bachem, Köln; 6. Auflage 2005, ISBN 3-7616-1861-1, S. 126–127