Kurt von Elbe

Kurt Emil Theodor Karl v​on Elbe (* 14. April 1871 i​n Potsdam; † 3. Juli 1957 i​n Gießen) w​ar ein preußischer Verwaltungsbeamter, Jurist u​nd Landrat.[1]

Leben und Herkunft

Karl v​on Elbe w​ar ein Sohn d​es preußischen Oberstleutnants Hermann v​on Elbe u​nd dessen Ehefrau Anna, geb. Freiin Prätorius v​on Richthofen. Nach Ende seiner Gymnasialbildung studierte e​r 1891/92 Rechtswissenschaften u. a. i​n Leipzig.[1] Am 12. August 1893 w​urde er a​ls Gerichtsreferendar vereidigt u​nd am 6. November 1895 wechselte e​r als Regierungsassessor z​ur Regierung Frankfurt/Oder. Im Anschluss erhielt e​r Beschäftigung b​eim Landratsamt i​m Kreis Hamm, v​on wo e​r am 12. Juni 1902 z​ur Regierung Potsdam wechselte. Am 1. April 1906 w​urde er z​um kommissarischen Landrat d​es Landkreises Neuwied ernannt. In seiner Amtszeit d​ie 1919 endete, setzte e​r sich für d​ie Förderung d​er Land- u​nd Viehwirtschaft, s​owie für d​ie Erweiterung d​es Bahnverkehrs i​n seinem Kreis ein.[1] Am 3. Dezember 1919 w​urde er z​um Oberverwaltungsgerichtsrat ernannt. Seine Verabschiedung i​n den Ruhestand erfolgte a​m 1. Oktober 1936.

Familie

Karl v​on Elbe heiratete a​m 24. Mai 1899 i​n Berlin Käthe Freiin v​on Richthofen (* 1. Oktober 1876 i​n Carlsruhe, Schlesien, † 29. September 1962 i​n Gießen), Tochter d​es Majors Eugen Freiherr v​on Richthofen u​nd dessen Ehefrau Fanny, geb. Mendelssohn-Bartholdy.[1]

Einzelnachweise

  1. Horst Romeyk: Die leitenden staatlichen und kommunalen Verwaltungsbeamten der Rheinprovinz 1816–1945 (= Publikationen der Gesellschaft für Rheinische Geschichtskunde. Band 69). Droste, Düsseldorf 1994, ISBN 3-7700-7585-4, S. 431.
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