Niederhofen
Niederhofen ist eine Ortsgemeinde im Landkreis Neuwied im Norden von Rheinland-Pfalz. Sie gehört der Verbandsgemeinde Puderbach an.
Wappen | Deutschlandkarte | |
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Basisdaten | ||
Bundesland: | Rheinland-Pfalz | |
Landkreis: | Neuwied | |
Verbandsgemeinde: | Puderbach | |
Höhe: | 264 m ü. NHN | |
Fläche: | 1,38 km2 | |
Einwohner: | 437 (31. Dez. 2020)[1] | |
Bevölkerungsdichte: | 317 Einwohner je km2 | |
Postleitzahl: | 56316 | |
Vorwahl: | 02684 | |
Kfz-Kennzeichen: | NR | |
Gemeindeschlüssel: | 07 1 38 048 | |
Adresse der Verbandsverwaltung: | Hauptstraße 13 56305 Puderbach | |
Ortsbürgermeister: | Stefan Vohl | |
Lage der Ortsgemeinde Niederhofen im Landkreis Neuwied | ||
Geographische Lage
Der Ort liegt ein wenig abseits der großen Verkehrsadern südlich von Puderbach am Rande des Naturparks Rhein-Westerwald.
Bevölkerungsentwicklung
Die Entwicklung der Einwohnerzahl von Niederhofen, die Werte von 1871 bis 1987 beruhen auf Volkszählungen:[2] Angesichts des Wachstums um rund 50 Prozent in den ersten beiden Jahrzehnten des 21. Jahrhunderts wurde am Birkenweg ein Neubaugebiet geschaffen.
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Politik
Gemeinderat
Der Gemeinderat in Niederhofen besteht aus acht Ratsmitgliedern, die bei der Kommunalwahl am 26. Mai 2019 in einer Mehrheitswahl gewählt wurden, und dem ehrenamtlichen Ortsbürgermeister als Vorsitzendem.[3]
Bürgermeister
Stefan Vohl wurde am 25. Januar 2022 Ortsbürgermeister von Niederhofen. Da für eine angesetzte Direktwahl kein Wahlvorschlag eingereicht wurde, erfolgte die Neuwahl gemäß Gemeindeordnung durch den Rat.[4][5]
Die Vorgänger von Stefan Vohl waren Jürgen Kuhlmann (2014–2021) und Dieter Schmidt (1984–2014).[5][6]
Wappen
Blasonierung: „In Gold über grünem Dreiberg ein sechsspeichiges rotes Mühlrad mit zwölf Schaufeln, beiderseits begleitet von je einer zweizeiligen grünen Ähre.“
Das Wappen ist rechtsgültig seit dem 16. März 1981 nach einem Entwurf von Ernst Zeiler aus Raubach. | |
Wappenbegründung: Das Mühlrad und die Ähren verweisen auf die jahrhundertelang betriebene Getreidemühle zu Niederhofen, ursprünglich eine gräflich-wiedische Bannmühle für die sechs Dörfer des Kirchspiels Urbach. Der Dreiberg symbolisiert die Ortslage an den Talhängen des Kirchdorfer Baches. Die Farben Rot und Gold, die Wiedischen Wappenfarben deuten auf die einstige territoriale Zugehörigkeit. |
Verkehr
Die nächste Autobahnanschlussstelle ist Dierdorf an der Bundesautobahn 3. Der nächstgelegene ICE-Bahnhof ist in Montabaur an der Schnellfahrstrecke Köln–Rhein/Main.
Literatur
- Herbert Aufderheide, Gerhard Ebbinghaus, Ernst Zeiler: Geschichte des Kirchspiels Urbach. Ein Westerwälder Heimatbuch. Winters, Wissen 1987.
Weblinks
Einzelnachweise
- Statistisches Landesamt Rheinland-Pfalz – Bevölkerungsstand 2020, Kreise, Gemeinden, Verbandsgemeinden (Hilfe dazu).
- Statistisches Landesamt Rheinland-Pfalz: Mein Dorf, meine Stadt. Abgerufen am 11. Juli 2019.
- Der Landeswahlleiter Rheinland-Pfalz: Kommunalwahl 2019, Stadt- und Gemeinderatswahlen
- Stefan Vohl: Bekanntmachung. In: Puderbach aktuell, Ausgabe 1/2022. Linus Wittich Medien GmbH, 28. Dezember 2021, abgerufen am 27. Januar 2022.
- Angela Göbler: Veränderte Rolle: Stefan Vohl ist neuer Ortschef von Niederhofen. In: Rhein-Zeitung. Mittelrhein-Verlag GmbH, Koblenz, 27. Januar 2022, abgerufen am 27. Januar 2022 (Nur Artikelanfang frei verfügbar).
- Ortsgemeinde Niederhofen hat neue Führungsspitze. In: NR-Kurier. MVV Medienverlag Westerwald-Sieg UG & Co. KG, Wissen, 3. Juli 2014, abgerufen am 17. März 2020.