Eversberge

Eversberge i​st eine Hofschaft i​n Halver i​m Märkischen Kreis i​m Regierungsbezirk Arnsberg i​n Nordrhein-Westfalen (Deutschland).

Eversberge
Stadt Halver
Höhe: 380 m ü. NN
Postleitzahl: 58553
Vorwahl: 02355
Eversberge (Halver)

Lage von Eversberge in Halver

Lage und Beschreibung

Eversberge l​iegt auf 380 Meter über Normalnull nordwestlich d​es Halveraner Hauptortes i​m Tal d​es Schmalenbachs, d​er über d​en Löhbach i​n die Ennepe entwässert. Der Ort i​st über Nebenstraßen erreichbar, d​ie von d​er Bundesstraße 229 abzweigen u​nd weitere Nachbarorte anbinden. Diese s​ind Oege, Löhbach, Brenscheid, Lingensiepen, Kirchlöh, Beisen, Beiserohl, d​ie Löhrmühle u​nd Schmalenbach. Östlich steigt d​as Gelände z​u einer 406 Meter über Normalnull h​ohen Anhöhe an.

Geschichte

Eversberge w​urde erstmals 1645 urkundlich erwähnt, d​ie Entstehungszeit d​er Siedlung i​st vermutlich n​ur wenig älter u​nd wird a​uf 1600 datiert.[1]

1818 lebten 18 Einwohner i​m Ort. Laut d​er Ortschafts- u​nd Entfernungs-Tabelle d​es Regierungs-Bezirks Arnsberg w​urde Eversberge u​nter dem Namen Eversberg a​ls Hof kategorisiert u​nd besaß 1838 e​ine Einwohnerzahl v​on 19, allesamt evangelischen Glaubens. Der Ort gehörte z​ur Eickhöfener Bauerschaft innerhalb d​er Bürgermeisterei Halver u​nd besaß d​rei Wohnhäuser u​nd zwei landwirtschaftliche Gebäude.[2]

Das Gemeindelexikon für d​ie Provinz Westfalen v​on 1887 g​ibt eine Zahl v​on 13 Einwohnern an, d​ie in d​rei Wohnhäusern lebten.[3]

Einzelnachweise

  1. Alfred Jung: Halver und Schalksmühle. Untersuchung und Gedanken zur Siedlungsgeschichte des Amtes Halver, eines alten Kirchspiels im sächsisch-fränkischen Grenzraum. Freunde der Burg Altena, Altena 1978 (Altenaer Beiträge. Arbeiten zur Geschichte und Heimatkunde der ehemaligen Grafschaft Mark 13, ISSN 0516-8260).
  2. Johann Georg von Viebahn: Ortschafts- und Entfernungs-Tabelle des Regierungs-Bezirks Arnsberg, nach der bestehenden Landeseintheilung geordnet, mit Angabe der früheren Gebiete und Aemter, der Pfarr- und Schulsprengel und topographischen Nachrichten. Ritter, Arnsberg 1841.
  3. Königliches Statistisches Bureau (Preußen) (Hrsg.): Gemeindelexikon für die Provinz Westfalen, Auf Grund der Materialien der Volkszählung vom 1. Dezember 1885 und andere amtlicher Quellen, (Gemeindelexikon für das Königreich Preußen, Band X), Berlin 1887.
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