Dietwiller
Dietwiller (deutsch Dietweiler) ist eine französische Gemeinde mit 1430 Einwohnern (Stand 1. Januar 2019) im Département Haut-Rhin in der Region Grand Est (bis 2015 Elsass).
Dietwiller | ||
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Staat | Frankreich | |
Region | Grand Est | |
Département (Nr.) | Haut-Rhin (68) | |
Arrondissement | Mulhouse | |
Kanton | Brunstatt | |
Gemeindeverband | Mulhouse Alsace Agglomération | |
Koordinaten | 47° 41′ N, 7° 24′ O | |
Höhe | 240–304 m | |
Fläche | 10,92 km² | |
Einwohner | 1.430 (1. Januar 2019) | |
Bevölkerungsdichte | 131 Einw./km² | |
Postleitzahl | 68440 | |
INSEE-Code | 68072 | |
Mairie Dietwiller |
Die Gemeinde grenzt im Norden an Eschentzwiller, im Osten an Niffer mit dem Forêt domaniale de la Hardt Sud, im Süden an Schlierbach und im Westen an Landser.
Geschichte
1245 wurde der Ort erstmals als Dethwilr erwähnt. Dietwiller gehörte zur Vogtei Landser.
Von 1871 bis zum Ende des Ersten Weltkrieges gehörte Dietwiller als Teil des Reichslandes Elsaß-Lothringen zum Deutschen Reich und war dem Kreis Mülhausen im Bezirk Oberelsaß zugeordnet.
Bevölkerungsentwicklung
Jahr | 1910 | 1962 | 1968 | 1975 | 1982 | 1990 | 1999 | 2007 | 2018 |
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Einwohner | 397[1] | 324 | 337 | 470 | 1053 | 1258 | 1189 | 1315 | 1439 |
Sehenswürdigkeiten
Steinerne Häuser mit gewölbten Kellereingängen und Fachwerkhäuser prägen das Ortsbild.
Die St. Nikolauskirche wurde 1881 errichtet. Im hinteren Bereich des Schiffes befinden sich Statuen des heiligen Wendelin und der Jungfrau Maria mit Kind. Die Orgel von Rinckenbach stammt aus dem Jahr 1891.
- Turm der ehemaligen Kirche aus dem 12. Jahrhundert
- St. Nikolauskirche, Westseite
- St. Nikolauskirche, Südseite
Literatur
- Le Patrimoine des Communes du Haut-Rhin. Flohic Editions, Band 2, Paris 1998, ISBN 2-84234-036-1, S. 1112–1114.