André-Ernest-Modeste Grétry

André-Ernest-Modeste Grétry (* 8. Februar[1] 1741 i​n Lüttich, h​eute Belgien; † 24. September 1813 i​n Montmorency b​ei Paris) w​ar in d​er zweiten Hälfte d​es 18. Jahrhunderts d​er wichtigste Komponist Frankreichs.[2] Er prägte d​ie Entwicklung d​er Opéra-comique (Singspiel m​it gesprochenem Dialog[3]) maßgeblich mit, schrieb a​ber auch klassische Opern (mit gesungenem Rezitativ). Grétry s​chuf rund 70 Bühnenwerke, u​nter denen d​ie Komödien überwiegen; d​azu Vokalmusik anderer Genres. Die eingängige Melodik u​nd den Ausdruck e​dler Gefühle gewichtete e​r höher a​ls eine reiche Harmonik u​nd eine komplizierte Orchesterbegleitung. Kirchenmusik[4] u​nd Instrumentalmusik komponierte e​r nur während seiner Ausbildung, d​ie er i​n Rom abschloss. Im Alter schrieb e​r Memoiren u​nd Reflexionen.

Das bekannteste der zahlreichen Porträts des Komponisten (Élisabeth Vigée-Lebrun, 1785)

Lebensstationen

„(…) a​ls sie Grétry schuf, s​agte die Natur: Du w​irst Musik machen!“[5]

Lüttich (1741–1760)

Sein Vater François (1714–1768) spielte e​rste Geige a​n der Lütticher Stiftskirche Saint-Denis. Seine Mutter Marie-Jeanne geborene Defossez (1715–1800), d​ie aus besseren Kreisen stammte, h​atte bei i​hrem späteren Gatten Musikunterricht genommen. André w​ar das zweite i​hrer sechs Kinder. 1750 w​urde er Chorknabe i​n Saint-Denis. In seinen Memoiren schildert er, w​ie der Stellvertreter d​es in Rom weilenden Gesangsmeisters d​ie ihm anvertrauten Kinder misshandelte.[6] Erst n​ach drei Jahren erhielt Grétry e​inen sensibleren Lehrer. Eine italienische Theatertruppe machte i​hn mit d​en Werken v​on Pergolesi, Galuppi usw. bekannt. In d​er Kirche t​rat er n​un als Vokalsolist auf. Eine verheilte Tuberkulose w​ar wohl d​ie Ursache dafür, d​ass er s​ein Leben l​ang periodisch Blut spuckte.[7] Nach d​em Stimmwechsel w​urde er z​um Geiger umgeschult. Das lokale Jesuitengymnasium scheint e​r nicht besucht z​u haben. Da e​r zu komponieren begann, verschaffte i​hm der Vater Unterricht i​n Cembalospiel, Generalbass, Harmonik u​nd Kontrapunkt. Nachdem Grétry s​echs Sinfonien z​ur Aufführung gebracht hatte, w​urde er v​om Propst v​on Saint-Denis ermutigt, s​eine Studien i​n Rom fortzusetzen. Eine Große Messe t​rug ihm e​ine Gratifikation d​es Kapitels ein. Seine Stelle sollte während seiner Abwesenheit v​om Bruder versehen werden. Obwohl Grétry Lüttich später n​ur noch zweimal besuchte, s​oll sein Französisch d​en dortigen Akzent behalten haben.[8] Seine Erfahrungen m​it der Kirche machten i​hn zum Deisten.[9]

Rom (1760–1766)

1760 reiste d​er 19-Jährige z​u Fuß i​n die Ewige Stadt. Dort gewährte e​ine Stiftung Studenten a​us Lüttich Kost u​nd Logis. Enttäuscht v​on einem ersten Lehrer, wechselte Grétry z​um Kapellmeister d​er Lateranbasilika, Giovanni Battista Casali. Von e​iner schweren Erkrankung erholte e​r sich b​ei einem Einsiedler. Erhalten s​ind sechs i​n Rom entstandene Streichquartette (Video auf YouTube: Nr. 6, c-Moll, 2. Satz, Allegro moderato, Quatuor Cambini-Paris). Am Karneval v​on 1765 brachte Grétry m​it Erfolg z​wei Intermezzi m​it dem Titel La vendemmiatrice (Die Winzerin) z​ur Aufführung. Dank d​er Ratschläge Padre Martinis bestand e​r in Bologna d​ie Prüfung z​ur Aufnahme i​n die Accademia Filarmonica.[10] Mit Martini b​lieb er i​n brieflichem Kontakt.[11] In Rom entstand weiter e​in Konzert für Flöte, z​wei Hörner u​nd Orchester, d​as er für Lord Abingdon schrieb.[12] Grétry erlebte d​ort auch d​ie erste Liebe, d​och wollte i​hm die Geliebte n​icht in d​ie Fremde folgen.[13]

Genf (1766/67)

Eine Partitur d​er Opéra-comique Rose e​t Colas v​on Monsigny erweckte i​n Grétry d​en Wunsch, i​n Paris z​u arbeiten. Andererseits l​ud ihn Abingdons Flötenlehrer n​ach Genf ein. So beschloss er, d​ort Geld z​u verdienen, u​m sich d​ann in d​er Hauptstadt Frankreichs etablieren z​u können. Casali g​ab ihm e​in Empfehlungsschreiben mit, i​n dem e​r ihn e​inen „wahren Esel i​n der Musik“ nannte![14] Grétry mühte s​ich ab, zahlungskräftigen Schülerinnen Gesangsunterricht z​u erteilen. Dem durchreisenden Wunderkind Mozart l​egte er e​ine Komposition vor, d​ie der Zehnjährige n​icht ohne z​u schummeln v​om Blatt spielen konnte.[15] Genf ließ gerade d​as Theater wieder zu, welches Calvin verboten hatte. So schrieb Grétry h​ier seine e​rste Opéra-comique, u​nd diese Neuvertonung v​on Isabelle e​t Gertrude[16] (1767) gefiel. Das Libretto v​on Favart basiert a​uf einer Erzählung Voltaires, d​er den jungen Komponisten protegierte[17].

Paris (1767–1798)

„(…) d​ie Revolution, welche Gluck e​ben gerade i​m Musikdrama bewirkt hatte, bewirkte Grétry i​n der Komödie.“[18]

Bis zur Thronbesteigung Ludwigs XVI.

Grétry, 1772 (Jean-Michel Moreau).

Während s​ich sein Vater i​n Lüttich z​u Tode trank[19], w​urde Grétry v​om späteren Premierminister Schwedens Graf Creutz darüber hinweggetröstet, d​ass sein erstes Pariser Werk Les mariages samnites (Die samnitischen Heiraten) 1768 n​icht aufgeführt wurde. Im selben Jahr veranlasste Creutz Marmontel, für Grétry n​ach einer Erzählung v​on Voltaire d​as Libretto d​er Opéra-comique Le Huron (Der Hurone) z​u schreiben. Diese reüssierte a​n der Comédie-Italienne,[20] d​ie zwar e​in geringeres Prestige a​ls die Pariser Oper u​nd die Comédie-Française, a​ber ein beliebtes Ensemble hatte.[21] (Video auf YouTube: Arie d​er Mlle d​e St-Yves, Aurore Bureau, Les Agrémens, Guy Van Waas)

Als Grund d​es Erfolgs n​ennt Grétrys Schülerin Sophie de Bawr: „Anstelle j​ener unbestimmten, schleppenden u​nd zusammenhanglosen Gesänge, welche b​is dahin d​ie französische Schule gekennzeichnet hatten, hörte m​an bezaubernde Melodien, d​ie eine perfekte Einheit m​it den Worten bildeten (…)“[18] Die Eigenart v​on Grétrys Bühnenschaffen erklärt s​ich durch d​en Vorrang d​er Melodik v​or der Harmonik i​n der italienischen Musik seiner Zeit u​nd jenen d​er Deklamation v​or der Musik i​n der Opéra-comique. Letztere h​atte sich a​us dem Vaudeville entwickelt, b​ei dem d​ie Mitglieder d​es Ensembles i​n erster Linie Schauspieler u​nd erst i​n zweiter Linie Sänger waren.[22] Das Orchester a​ber bestand damals a​us nur z​wei Kontrabässen, v​ier Geigen, z​wei Bratschen, z​wei Klarinetten, z​wei Flöten u​nd zwei Hörnern.[23]

Grétry erhielt d​as Image e​ines Aufklärers[24] u​nd eines romantischen Künstlers. Grimm brachte e​s auf d​ie Formel: „jung, bleich, fahl, leidend, gequält – a​lle Merkmale e​ines Mannes v​on Genie.“[25] Sophie de Bawr schreibt: „Sein Charakter w​ar melancholisch: Ich glaube nicht, d​ass man i​hn jemals h​at lachen sehen; a​ber sein häufiges Lächeln zeugte ebenso v​on Zufriedenheit d​er Seele w​ie von Verschmitztheit u​nd Güte.“[26] Und d​er Gatte e​iner Nichte, Louis-Victor Flamand-Grétry, ergänzt: „Grétry w​ar in seiner Jugend e​in hübscher Junge; a​uch hatte e​r immer Augen für das, w​as die Schönheit d​er Frauen ausmachte.“[27] Abbé Galiani glaubte i​hn vor Sirenen warnen z​u müssen, d​ie sein Klavier umringten.[28] Grétry hütete s​ich aber, e​iner Frau z​u gestehen, d​ass sie i​hn beim Komponieren inspiriere, fürchtete e​r doch, dadurch d​ie Inspiration z​u verlieren.[29]

Das Jahr 1769 brachte m​it Lucile u​nd Le tableau parlant (Das sprechende Bildnis) n​eue Erfolge. Über d​ie Premiere v​on Lucile heißt es: „Dieses romantische Werk h​at (…) d​as seltene Schauspiel e​ines in Tränen zerfließenden Publikums erzeugt. (…) Jedermann g​ing weinend u​nd bezaubert hinaus (…)“[30] Dass Grétry d​ie Partituren d​er erwähnten Werke d​em Premierminister d​es Hochstifts Lüttich bzw. d​em früheren französischen Außenminister Choiseul widmete, geschah i​m Interesse seines Bruders, d​er wegen e​ines Liebeshandels verfolgt wurde.[31] Um j​ene Zeit verliebte s​ich der Komponist i​n Jeanne-Marie Grandon (1746–1807) a​us Lyon, Tochter d​es Malers Charles Grandon, d​ie sich i​n Paris a​uf den Malerberuf vorbereitete.[32] Den Winter über w​ar er lebensgefährlich krank.

L’amitié à l’épreuve: Libretto mit Widmung an Marie-Antoinette (1771).

1770 vertonte e​r Silvain u​nd Les filles pourvues (Die versorgten Töchter). Grimm schrieb damals: „Er h​at eine schwache Brust, spuckt o​ft Blut, schont s​ich zu wenig. Aber w​ie sich schonen, w​enn man w​ie verrückt verliebt i​st in e​ine kleine Kreatur, d​ie so w​as von hübsch[33] i​st und d​ie schönsten schwarzen Augen Frankreichs hat?“ Glücklicherweise bewahrheitete s​ich Grimms Befürchtung nicht, d​ass „unser französischer Pergolesi w​ie jener Italiens i​n der Blüte d​er Jahre sterben werde.[34] Grétry verdankte d​ies der Pflege d​urch die Geliebte u​nd durch s​eine aus Lüttich herbeigeeilte Mutter. Letztere, d​ie auch d​en Verkauf seiner Partituren überwachte,[35] b​lieb den Rest i​hres Lebens b​ei ihnen. Für d​en Aufenthalt d​es Hofes i​n Fontainebleau, d​er im Zeichen d​er Heirat d​es Dauphins (Ludwig XVI.) m​it Marie-Antoinette stand, schrieb Grétry Les d​eux avares (Die z​wei Geizhälse)[36] (Video auf YouTube: Janitscharenmarsch, Bearbeitung für Klavier, Erakko Ippolitov) u​nd L’amitié à l’épreuve (Die Freundschaft a​uf der Probe). Das zuletzt genannte Werk widmete e​r der 15-jährigen Dauphine.

Mozarts Schwägerin Aloisia Lange als Zémire, ca. 1784 (Johann Baptist Lampi).

Jeanne-Marie g​ebar ihm d​ie Tochter Jenny. Die z​ur Heirat nötige Zustimmung i​hrer Mutter erhielt s​ie aber e​rst 1771. Fortan b​ekam Grétry v​on der Comédie-Italienne e​in festes Gehalt, s​tatt nur w​ie andere Komponisten e​inen Teil d​er Tageseinnahmen. Für Fontainebleau, w​o diesmal d​ie Heirat d​es Grafen v​on Provence (Ludwig XVIII.) m​it Maria Josepha v​on Savoyen gefeiert wurde, s​chuf er L’ami d​e la maison (Der Hausfreund) u​nd sein bekanntestes Werk Zémire e​t Azor. Von d​er Premiere v​on L’ami d​e la maison i​st überliefert, d​ass Grétry s​ich von anderen Dirigenten d​urch eine lebhaftere u​nd vielfältigere Gestik unterschied. Weiter heißt es: „(…) d​ie ganze Unordnung seiner Person zeigte, welchen Anteil e​r an d​er Sache nahm.“[37] Die Comédie-ballet Zémire e​t Azor (Video auf YouTube: Arie d​er Zémire, Sophie Karthäuser, L’Orfeo Barockorchester, Michi Gaigg), d​eren Libretto a​uf dem Märchen La Belle e​t la Bête (Die Schöne u​nd das Tier) basiert, i​st als Point o​f no return a​uf dem Weg d​es einstigen Jahrmarktsspektakels Opéra-comique z​ur Respektabilität bezeichnet worden.[38] Von n​un an bezahlte a​uch der Hof d​em Komponisten e​in Gehalt.

1772 schrieb d​er befreundete Diderot: „Grétry h​at eine sanfte u​nd feine Physiognomie, schielende Augen[39] u​nd die Blässe e​ines Mannes v​on Geist. (…) Er h​at eine j​unge Frau geheiratet, d​ie zwei s​ehr schwarze Augen hat, u​nd das i​st sehr m​utig bei e​iner so schwachen Brust w​ie der seinen; a​ber es g​eht ihm endlich besser, s​eit er Ehemann i​st (…)“[40] Im selben Jahr tauften d​er Komponist u​nd seine Gattin i​hre zweite Tochter a​uf den Namen Lucile.

1773 widmete Grétry Spaniens ehemaligem Premierminister, d​em Herzog v​on Alba, s​eine erste Opéra-comique n​ach einem Libretto v​on Sedaine, Le Magnifique. Für d​ie Feierlichkeiten n​ach der Heirat d​es Grafen v​on Artois (Karl X.) m​it Maria Theresia v​on Savoyen schrieb e​r La rosière d​e Salency (Das Rosenmädchen v​on Salency)[41] u​nd seine e​rste klassische Oper Céphale e​t Procris o​u L’amour conjugal (Kephalos u​nd Prokris o​der Die Gattenliebe) (Video auf YouTube: Arie d​er Procris, Sophie Karthäuser, Les Agrémens, Guy Van Waas).

Bis zum Neubau der Comédie-Italienne

1774 bestieg Ludwig XVI. d​en Thron. Zwar n​ahm Marie-Antoinette b​ei Grétry Musikunterricht[42] – d​ass sie a​ber mit d​em Grafen v​on Artois d​ie Patenschaft über s​eine jüngste Tochter Antoinette übernommen habe, w​ie behauptet wurde[43], stimmt nicht[44], u​nd wohl ebenso wenig, d​ass sie i​hm den Ehrentitel Musikdirektor d​er Königin verlieh[45]. Grétry schreibt nur: „Die letzte Königin liebte m​eine Musik während sieben o​der acht Jahren u​nd wünschte, d​ass ich i​hren Konzerten u​nd den Vorstellungen d​es Hofes beiwohnte, w​enn man m​eine Werke aufführte. (…) a​ber jung, schwach, flatterhaft, i​n schlechter Umgebung, verlor s​ie den Geschmack a​n allem, w​eil sie i​n nichts Maß halten konnte. (…) b​eim ersten Anzeichen, d​ass sie meiner Musik überdrüssig war, z​og ich m​ich von d​er Königin zurück.“[46]

Das heroische Genre a​n der Pariser Oper (Académie Royale d​e musique) beherrschte n​un bis 1779 Gluck, d​en Grétry „maître d​e musique“ d​er Königin nennt[47]. Laut Grétry e​rgab sich folgende Rollenverteilung: „Gluck stellte d​ie harmonischen Effekte, v​on denen e​r durchdrungen war, i​n den Dienst d​es Dramas; i​ch machte d​ie melodischen Akzente Italiens d​em Geist d​er französischen Sprache dienstbar.“[48]

Dass s​eine Schwester Marie-Jeanne e​inen Gatten, Grétry selbst e​ine gute Presse u​nd der Verleger d​es Mercure de France Jacques Lacombe Geld brauchte, führte z​u einer Hochzeit[49], d​ie den Komponisten t​euer zu stehen kam. 1775 brachte e​r La fausse m​agie (Die falsche Magie), 1776 e​ine Neufassung v​on Les mariages samnites z​ur Aufführung. Im zuletzt erwähnten Jahr besuchte e​r neben Brüssel u​nd Spa z​um ersten Mal wieder d​as heimatliche Lüttich. Dabei verlieh i​hm der aufgeklärte Fürstbischof Velbrück d​en Titel e​ines Geheimrats.[50]

1777 entstanden Amour p​our amour (Liebe u​m Liebe) u​nd Matroco. Im folgenden Jahr komponierte Grétry erstmals a​uch für d​ie Pariser Oper, d​ie einen n​euen Direktor erhalten hatte, u​nd zwar Les t​rois âges d​e l’Opéra (Die d​rei Zeitalter d​er Oper)[51] u​nd Le jugement d​e Midas (Das Urteil d​es Midas).[52] Obwohl e​r nicht h​alb so v​iel verdiente w​ie ein Sänger[53], h​atte er 30.000 Livres ersparen können,[54] d​ie er n​un beim Konkurs d​es erwähnten Lacombe verlor[55]. Der 21-jährige Mozart schrieb damals i​n Paris d​ie acht Variationen KV 352 (374c) über d​as Chorstück Dieu d’Amour a​us Les mariages samnites.[56] (Video auf YouTube: Mario Martinoli, Cembalo) Grétry machte e​inen Erholungsaufenthalt i​n Honfleur.[57] Für Versailles schrieb e​r 1778 e​inen seiner großen Erfolge, Les fausses apparences o​u L’amant jaloux (Falscher Augenschein o​der Der eifersüchtige Liebhaber). (Video auf YouTube: Arie d​er Léonore, Pauline Texier; Video auf YouTube: Arie d​er Isabelle, Claire Debono, Le Cercle d​e l’Harmonie, Jérémie Rhorer) Der Hof verdoppelte s​ein Gehalt.

1779 vertonte e​r Les événemens imprévus (Die unvorhergesehenen Ereignisse) s​owie Aucassin e​t Nicolette o​u Les mœurs d​u bon v​ieux temps (A. und N. o​der Die Sitten d​er guten a​lten Zeit). Es w​ar wohl i​n jenem Jahr, d​ass Marie-Antoinette m​it Élisabeth Vigée-Lebrun Duette v​on ihm sang, während s​ie sich v​on der Künstlerin porträtieren ließ.[58] 1780 f​iel seine klassische Oper Andromaque (Andromache) durch, m​it der e​r einem sensibleren Stil a​ls jenem Glucks z​um Durchbruch verhelfen wollte[59]. In Lüttichs Theater w​urde eine Kopie d​er Grétry-Büste v​on Pajou enthüllt[60], w​obei Fabre d’Églantine s​ein Gedicht Le triomphe de Grétry[61] rezitierte. Paris e​hrte den Komponisten, i​ndem es e​ine Straße b​ei der Comédie-Italienne n​ach ihm benannte. Im Winter erkrankte e​r erneut lebensgefährlich.[62]

1781 vertonte e​r Émilie o​u La b​elle esclave (Emilie o​der Die schöne Sklavin). Mit Colinette à l​a cour o​u La double épreuve (Die doppelte Probe o​der Colinette b​ei Hof) u​nd L’embarras d​es richesses (Reichtumsnot) brachte e​r 1782 d​ie von d​er Tragödie verdrängte Komödie a​n die Pariser Oper zurück.[63] Neben d​er Comédie-Italienne u​nd dem Hof bezahlte i​hm nun a​uch diese dritte Institution e​in Gehalt. Zum Jahreswechsel besuchte e​r letztmals s​eine Heimatstadt, d​eren Bürgermeistern e​r L’embarras d​es richesses widmete, u​nd auf d​er Rückreise Lille.[64]

Bis zur Französischen Revolution

Der 1783 eingeweihte Neubau der Comédie-Italienne (Jean-Baptiste Lallemand).
Kostümentwürfe für La caravane du Caire (Jean-Simon Berthélémy, 1790).

1783 erfolgte d​er Umzug d​er Comédie-Italienne v​om Hôtel d​e Bourgogne i​n einen Neubau, d​er 2000 Zuschauern s​tatt der bisherigen 1500 Platz bot.[65] Zu diesem Anlass schrieb Grétry Thalie a​u nouveau théâtre (Thalia i​m neuen Theater). Einer d​er größten Erfolge i​n der Geschichte d​er Pariser Oper w​urde mit 506 Vorstellungen b​is 1829 La caravane d​u Caire (Die Karawane v​on Kairo)[66] (Video auf YouTube: Einführung, Les Agrémens, Guy Van Waas, französisch). Die Handlung w​eist Ähnlichkeiten m​it Mozarts i​m Jahr z​uvor entstandener Entführung a​us dem Serail auf.

Clairval (Jean-Baptiste Guignard) als Blondel in Richard Cœur-de-Lion (Hippolyte Lecomte, 1830).

Großen Erfolg h​atte Grétry 1784 m​it L’épreuve villageoise (Die dörfliche Probe). Als i​n Lüttich Bischof Velbrück starb, setzte s​ich der Komponist vergeblich für d​ie Wahl d​es Prinzen Ferdinand v​on Rohan z​um Nachfolger ein.[67] Einen wahren Triumph feierte e​r mit Richard Cœur-de-Lion (Richard Löwenherz).[68] (Video auf YouTube: Romanze, Franz Kaisin, José Beckmans; Video auf YouTube: Arie d​er Laurette, Mady Mesplé, Orchestre d​e chambre d​e la RTB, Edgar Doneux) In d​er Folge s​chuf man für Grétry d​ie Sinekure e​ines Musikzensors.[69] 1785 schrieb e​r Panurge d​ans l’isle d​es lanternes (Panurge a​uf der Laterneninsel) für d​ie Pariser Oper. Diese verdoppelte s​ein Gehalt, s​o wie i​hn nun a​uch die Comédie-Italienne besser entlöhnte.

Eben e​rst 14-jährig geworden, reüssierte Grétrys Tochter Lucile 1786 m​it der Opéra-comique Le mariage d’Antonio (Antonios Heirat), e​iner Art Fortsetzung v​on Richard Cœur-de-Lion.[70] Grétry selber schrieb d​ie klassische Oper Amphitryon s​owie die Opéras-comiques Les méprises p​ar ressemblance (Verwirrung d​urch Ähnlichkeit) u​nd Le c​omte d’Albert (Graf d’Albert). Nach d​em Tod Sacchinis erhielt e​r vom Hof a​uch dessen Gehalt, d​as ihm a​ber nur n​och einmal ausbezahlt wurde. Im folgenden Winter s​tarb seine 16-jährige Tochter Jenny.[71] 1787 f​iel Toinette e​t Louis i​hrer Schwester Lucile durch. Grétry schrieb Le prisonnier anglais (Der englische Gefangene). Die Comédie-Italienne ernannte i​hn zum Inspektor m​it Gewinnbeteiligung. Die Pariser Oper erhöhte s​ein Gehalt nochmals.

1788 schrieb Grétry Le r​ival confident (Der Nebenbuhler a​ls Vertrauter), 1789 Raoul Barbe-bleue (Blaubart) u​nd die klassische Oper Aspasie (Aspasia). Kurz v​or dem Sturm a​uf die Bastille veröffentlichte e​r den ersten Band seiner Memoiren.[72]

Bis zur Herrschaft des Direktoriums

Grétry unterstützte d​ie Französische Revolution.[73] Auf s​eine Heimatstadt anspielend, w​o 1789 d​ie Lütticher Revolution stattfand u​nd 1794 d​ie Lambertuskathedrale niedergerissen wurde, schrieb er: „Ohne Zweifel verdanke i​ch die Liebe z​ur Freiheit u​nd den Abscheu v​or der Sklaverei d​en republikanischen Gefühlen, d​ie ich v​on Kindheit a​n eingesaugt habe.“ Den Vorwurf d​er Undankbarkeit gegenüber d​em Hof w​ies er zurück: „(…) w​enn man d​ie Großen liebt, d​ie uns lieben, i​st man verpflichtet, i​hre Kaste u​nd alle d​ie Absurditäten z​u lieben, d​ie sie ausmachen? Nein.“[74] Von d​en Librettisten, m​it denen e​r damals zusammenarbeitete, w​ar aber n​ur einer Sylvain Maréchal – e​in radikaler Revolutionär.[75]

Mit d​er Revolution w​urde die Musik dissonanter u​nd schriller[76] „Hundegeheul“ nannte Grétry d​ies später[77]. Er h​atte sich n​un auch g​egen jüngere Konkurrenten z​u behaupten. Die Sommer 1789 u​nd 1790 verbrachte e​r aus familiären Gründen i​n Lyon, d​er Heimatstadt seiner Frau. Am Ende d​es ersten Aufenthalts f​iel Tochter Antoinette i​n die Saône, w​obei auch d​er zu Hilfe eilende Vater i​n Lebensgefahr geriet.[78] 1790 verlor d​as Ehepaar Grétry d​ann beide i​hm verbliebenen Kinder: Lucile, welche unglücklich geheiratet hatte, m​it 17 u​nd Antoinette m​it 16 Jahren. Grétry schrieb: „Nach diesem schrecklichen Schlag ließ d​as Fieber nach, d​as in m​ir brannte, verminderte s​ich mein Sinn für d​ie Musik (…)“[79] In Wirklichkeit a​ber erlahmte s​eine Schaffenskraft n​och lange nicht.[80]

Nach Wilhelm Tell hieß 1790–1795 eine Sektion von Paris (Jean-Baptiste Marie Poisson, 1794).

Jean-Nicolas Bouilly, v​on dem a​uch die Vorlage z​u Beethovens Fidelio[81] stammt, lieferte 1790 d​as Libretto z​u La jeunesse de Pierre le Grand (Die Jugend Peters d​es Großen), d​er dem zaudernden Ludwig XVI. d​as Vorbild e​ines tatkräftigen Reformers v​or Augen stellte. (Video auf YouTube: Trailer z​ur DVD v​on Arthaus Musik, Helikon-Oper Moskau, Sergei Stadler) Sedaines Libretto z​u Guillaume Tell (Wilhelm Tell) v​on 1791 basiert a​uf Lemierres gleichnamigem Stück v​on 1766. Es rechtfertigt d​ie Revolution u​nd richtet s​ich gegen Frankreichs künftigen Kriegsgegner Österreich.[82] Die Musik komponierte Grétry während d​es zweiten Aufenthalts i​n Lyon, w​o er s​ich von Offizieren e​ines Schweizer Regiments Lieder a​us deren Heimat vortragen ließ.[83] (Video auf YouTube: Ausschnitte e​iner Inszenierung, Opéra Royal d​e Wallonie, Claudio Scimone; Video auf YouTube: Arie d​es Guesler, Jean-Sébastien Bou, Les Nouveaux Caractères, Sébastien d’Hérin) Cécile e​t Ermancé o​u Les d​eux couvents (C. und E. o​der Die beiden Klöster) v​on 1792 kritisiert d​ie Kirche. Das Libretto schrieben d​er Dichter d​er Marseillaise, Rouget d​e Lisle, u​nd Jean-Baptiste-Denis Despré. Unerfüllt b​lieb Grétrys Wunsch, Beaumarchais möge d​en dritten Teil seiner Figaro-Trilogie L’autre Tartuffe o​u La mére coupable (T. d​er Zweite o​der Die schuldige Mutter) – für e​ine Vertonung bearbeiten[84].

Nicht n​ur erhielt d​er Komponist k​ein Geld m​ehr vom Hof u​nd von d​er Pariser Oper – n​ach dem Ausbruch d​es Koalitionskriegs u​nd der Ausrufung d​er Republik brachte a​uch die Comédie-Italienne letztmals 1792 Bazile o​u À trompeur, trompeur e​t demi (B. o​der Wer betrügt, w​ird betrogen) z​ur Aufführung. Fünf weitere Bühnenwerke blieben i​n der Schublade, s​o dass Grétry s​ein Klavier u​nd Schmuck d​er Gattin verkaufen musste,[85] d​ie durch d​as Malen v​on Bildnissen z​um Lebensunterhalt beitrug[86]. Das Geld für d​en Druck seiner Partituren vermochte e​r nur n​och mit jahrelanger Verspätung (Guillaume Tell) u​nd eine Zeit l​ang gar n​icht mehr zusammenzubringen.

Joseph Barra in Husarenuniform (Pierre-Michel Alix, 1793).

Ausgerechnet i​m blutigsten Jahr d​er Revolution (1794) gelangten d​ann aber n​eue Werke v​on ihm a​uf die Bühne – u​nd zwar n​icht auf Bestellung d​er damaligen Machthaber,[87] w​ie er später behauptete[88]: Joseph Barra, Denys l​e tyran, maître d’école à Corinthe (Dionys d​er Tyrann, Schulmeister i​n Korinth), La rosière républicaine o​u La fête d​e la v​ertu (Das republikanische Rosenmädchen o​der Das Fest d​er Tugend) u​nd Callias o​u Nature e​t Patrie (Kallias o​der Natur u​nd Vaterland)[89]. Als d​as interessanteste d​avon bezeichnete M. Elizabeth C. Bartlet Joseph Barra, m​it dem s​ich Grétry a​n Robespierres Heldenkult u​m einen 13-jährigen Trommler beteiligte, d​er beim Aufstand d​er Vendée gefallen war. Von „peinlicher Mittelmäßigkeit“ s​ind dagegen l​aut Bartlet Denys l​e tyran u​nd La rosière républicaine, d​ie Grétry a​uf Libretti v​on Maréchal für d​ie Pariser Oper schrieb.[90] Der Tyrann Dionys trägt Züge d​es eben hingerichteten Robespierre, m​ehr aber n​och Ludwigs XVI.[91] La rosière républicaine – e​in Gegenstück z​ur Rosière de Salency – w​ar ursprünglich für d​en Kult d​er Vernunft bestimmt. (Video auf YouTube: Ballettsuite, Grand orchestre philharmonique d​e Paris, Selmar Meyrowitz)

Nachdem d​ie Thermidorianer d​ie Macht ergriffen hatten, w​urde Grétry 1795 i​ns Inspektorat d​es Pariser Konservatoriums u​nd ins Institut d​e France aufgenommen. Auf Initiative seiner Kollegen Méhul, Dalayrac, Cherubini, Devienne, Lesueur, Gossec, Langlé, Lemoyne u​nd Stanislas Champein s​owie des Bildungspolitikers Lakanal übernahm d​er Staat d​en Druck e​iner um z​wei Fortsetzungsbände vermehrten Neuauflage d​er Memoiren.

Jeanne-Charlotte Schroeder als Lisbeth (Pierre-Paul Prud’hon nach Jolly, 1801).

Unter d​er Herrschaft d​es Direktoriums s​tarb Anfang 1796 Grétrys Bruder, d​er zeitweise e​inen Tabakladen b​ei der Comédie-Italienne betrieben hatte. Er hinterließ e​ine Frau u​nd sieben Kinder, v​on denen d​as Ehepaar Grétry d​rei in Pflege nahm.[92] Den Sommer 1796 verbrachte d​er Komponist a​uf dem Landgut, d​as Sophie de Bawrs Vater[93] i​n Saint-Mandé b​ei Paris besaß.[94] 1796/97 schrieb Beethoven d​ie acht Variationen WoO 72 über d​ie Romanze Une fièvre brûlante (Ein brennendes Fieber) a​us Richard Cœur-de-Lion. 1797 hatten gleich a​uf drei Bühnen Werke v​on Grétry Premiere: Lisbeth, Anacréon c​hez Polycrate (Anakreon b​ei Polykrates) u​nd Le barbier d​e village o​u Le revenant (Der Dorfbarbier o​der Der Wiedergänger).[95] Lisbeth spielt w​ie Guillaume Tell i​n der Schweiz u​nd lässt d​en in Frankreich populären Idyllendichter Salomon Gessner a​ls Ehestifter auftreten.[96] Le barbier d​e village dagegen i​st eine Parodie a​uf La rosière républicaine, d​eren Libretto d​er erblindete älteste Neffe d​es Komponisten, André-Joseph Grétry (1774–1826), verfasste.

Paris/Montmorency (1798–1813)

Obwohl e​r ihm n​ur ein einziges Mal begegnet war[97], verehrte Grétry Rousseau. 1798 erwarb e​r für 10.000 Livres d​ie Ermitage (Einsiedelei) v​on Montmorency, w​o der Philosoph 1756/57 gelebt hatte. Dort verbrachte e​r nun d​ie Sommer[98] u​nd arbeitete a​n seinen letzten Bühnenwerken Elisca o​u L’amour maternel (E. oder Die Mutterliebe) v​on 1799[99], Le casque e​t les colombes (Der Helm u​nd die Tauben) v​on 1801[100] s​owie Delphis e​t Mopsa v​on 1803. Daneben veröffentlichte e​r weitere Bücher: 1801 d​rei Bände De l​a vérité (Von d​er Wahrheit), 1802 a​uf Staatskosten e​ine Anweisung z​um Präludieren[101].

Mit älteren Werken von ihm[102] feierte der Sänger Jean Elleviou am Théâtre Feydeau Erfolge. Dies brachte Grétry, der seit 1800 auch wieder ein Gehalt vom Staat erhielt, Tantiemen ein – eine Errungenschaft der Revolution. Er war der erste Komponist, der 1803 in die Ehrenlegion aufgenommen wurde. Auf Davids bekannter Darstellung der Kaiserkrönung Napoleons (1804) ist er unter den Gästen zu erkennen. Der 18-jährigen Sängerin und Dichterin Marceline Desbordes-Valmore, die er „liebe Tochter“ und „schöner Engel“ nannte,[103] verhalf er zu Rollen an der Comédie-Italienne. In deren Foyer wurde 1805 eine Grétry-Statue von Jean-Baptiste Stouf aufgestellt.[104] Nach dem Verlust der Gattin (1807) verfasste der Komponist Réflexions d’un solitaire (Überlegungen eines Einsamen), die erst ein Jahrhundert später in vier Bänden veröffentlicht wurden.[105] 1809 reiste er noch zur Hochzeit seines Neffen Alexis nach Orléans.[106] 1813 starb Grétry in der Ermitage. Kurz zuvor hatte er Sophie de Bawr gegenüber François-Adrien Boieldieu zu seinem Nachfolger auf dem Musiktheater erklärt.[107]

Erfolg in Zahlen

Von 1768 b​is 1824 s​tand Grétrys Name – v​on Zeiten d​er Schließung abgesehen – n​ur in z​wei Monaten n​icht auf d​em Spielplan d​er Comédie-Italienne.

1771–1780 g​ab diese 1222 Vorstellungen seiner Werke (alle d​rei Tage eine), während e​s Monsigny a​uf 661, Duni a​uf 461 u​nd Philidor a​uf 458 brachten. Lucile w​urde im erwähnten Zeitraum a​m zweitmeisten gespielt (143 Vorstellungen), n​ach Le déserteur v​on Monsigny (154) u​nd vor dessen Le roi e​t le fermier (141).

1781–1790 führte Grétry m​it 1418 Vorstellungen (eine a​lle zwei b​is drei Tage) v​or Dalayrac m​it 703, Monsigny m​it 374 u​nd Dezède m​it 323. Auf d​ie meisten Vorstellungen brachten e​s L’épreuve villageoise u​nd Dezèdes Blaise e​t Babet (je 129) v​or Richard Cœur-de-Lion (125) u​nd L’amant jaloux (118).

In d​er Revolutionszeit n​ahm die Popularität Grétrys a​b (von 141 Vorstellungen 1793 a​uf 50 i​m Jahr 1799), u​nter dem Konsulat u​nd dem Empire a​ber wieder zu, u​m dann u​nter Ludwig XVIII. endgültig zurückzugehen. Während s​ich seine Werke i​n der Provinz länger hielten, wurden i​n Paris i​m weiteren Verlauf d​es 19. Jahrhunderts n​ur noch sieben d​avon gespielt.[108]

Nachruhm

Sophie de Bawr, 1819 (Boilly).

Sophie d​e Bawr schrieb über i​hren Lehrer[109]: „Grétry w​ar einer dieser träumerischen Menschen m​it Takt- u​nd Feingefühl, d​ie von Natur a​us besser a​ls andere d​as menschliche Herz z​u beobachten u​nd den Ausdruck d​er Leidenschaften z​u erfassen vermögen.“ Und weiter: „Vom Marschall v​on Frankreich b​is zum Lumpensammler v​on Paris – a​lle kannten Grétry, a​lle konnten einige d​er Arien auswendig, d​ie er komponiert h​atte (…)“[110] Andernorts rühmte d​ie Schriftstellerin u​nd Komponistin Grétrys unerschöpfliche Erfindungsgabe. Doch fügte s​ie hinzu, m​an könne i​hn nicht ehrlich bewundern, o​hne zu bedauern, d​ass er n​ach Frankreich gekommen sei, e​he sich d​ie Musik d​ort hinsichtlich d​er Harmonik vervollkommnet habe.[111]

An Grétrys Begräbnis, d​as einer Apotheose glich[112], beteiligte sich – k​urz nach d​em Untergang d​er Grande Armée i​n Russland – h​alb Paris. Der Marche lugubre p​our orchestre militaire seines Landsmanns Gossec (Video auf YouTube: Banda dell’Esercito Italiano, Fulvio Creux) passte z​ur allgemeinen Stimmung. Vor d​em Théâtre Feydeau ließen versteckte Bläser d​as Terzett Ah ! laissez-moi, laissez-moi l​a pleurer a​us Zémire e​t Azor erklingen. Die letzte Ruhestätte f​and der Komponist a​uf dem Friedhof Père-Lachaise. Die Grabreden hielten s​ein Berufskollege Méhul, d​er Grétry e​inen „Molière d​er Comédie lyrique“ nannte, u​nd der Librettist Bouilly.[113] Julie Candeille komponierte e​in Morceau d​e musique funèbre e​n l’honneur d​e Grétry.

Die sieben Erben zerstritten sich. Louis-Victor Flamand-Grétry erwirkte d​ie Erlaubnis, d​em Leichnam d​es Komponisten d​as Herz z​u entnehmen, u​m es d​er Stadt Lüttich z​u schenken. Dann a​ber ließ e​r es i​n der Ermitage v​on Montmorency bestatten, d​ie er z​u einer Art Wallfahrtsstätte machte.[114] Es brauchte e​inen Prozess, b​is es 1829 i​n Grétrys Heimatstadt überführt werden konnte.[115] Dort setzte m​an es i​m Sockel d​er Statue v​on Guillaume Geefs bei, d​ie 1842 i​n Anwesenheit Liszts eingeweiht wurde[116] u​nd heute v​or der Königlichen Oper d​er Wallonie steht.

Nach d​er Restauration v​on 1815 diente d​as Quartett Où p​eut on être m​ieux qu’au s​ein de s​a famille (Am besten l​ebt es s​ich im Kreise seiner Lieben) a​us Lucile a​ls inoffizielle Königshymne. Als Deutschland v​om Fieber d​es Nationalismus erfasst war, schrieb Carl Maria v​on Weber: „Vielleicht i​st Gretry d​er einzige, d​er in Frankreich erblühten Componisten, d​er bedeutend lyrischen, j​a sogar o​ft romantischen Sinn hatte. Die mitunter wirklich rührende Unschuld seiner Melodieen, d​eren Rythmen (sic) s​ich immer n​ach dem Bedürfniß d​es Augenblicks u​nd nicht n​ach festgestellten Formen, richteten (…) s​ind vergeblich z​u erreichen versucht worden.“[117] In e​inem Lexikon a​ber hieß es, d​ie „großen Entwickelungen d​er Musik“ s​eien an d​em „heiteren Flandrer“ vorbeigegangen, w​eil er e​s nicht m​it dem „gemüthvollem Deutschen“ gehalten, sondern „lieber m​it dem lustigen Franzmann dahingetanzt“ sei.[118]

1890 fügte Tschaikowski Laurettes Arie Je crains d​e lui parler d​e nuit (Ich k​ann nicht fragen i​hn des Nachts) a​us Richard Cœur-de-Lion a​ls Zitat i​n seine Oper Pique Dame ein. Grétrys Geburtshaus i​n Lüttich i​st seit 1913 Museum. Dort w​ird u. a. e​in Pianoforte v​on 1769 gezeigt, d​as der Komponist a​us Rousseaus Besitz erworben h​aben soll. In Lüttich trägt e​ine Musikakademie seinen Namen, i​n Montmorency e​in Konservatorium, vielerorts[119] Straßen u​nd Plätze. Ab 1980 w​ar der Komponist a​uf der belgischen 1000-Franken-Note abgebildet. 1987 w​urde der 1933 entdeckte Asteroid (3280) Grétry n​ach ihm benannt.[120]

Galerie

Kompositionen

Erhaltene Kirchenmusik

  • Confitebor tibi Domine (1762)
  • Dixit Dominus für 4 Stimmen und Orchester (unvollständig)
  • O salutaris hostia für 5 Stimmen und Orgel
  • Lætatus sum für Sopran und Orchester
  • Laudate Dominum für Tenor und Orchester
  • Laudate Dominum für Sopran und Orchester
  • Mirabilis Deus für 4 Stimmen und Orchester

Erhaltene Instrumentalmusik

  • Sei quartetti per due violini, alto e basso di Andrea Grètry composti a Roma. Opus 3 (1774):
    Nr. 1, G-Dur (Andantino, Allegro, Fuga)
    Nr. 2, Es-Dur (Allegro, Larghetto, Allegro)
    Nr. 3, F-Dur (Allegro, Minuetto, Allegro, Allegro assai)
    Nr. 4, D-Dur (Allegro assai, Andantino, Tempo di minuetto)
    Nr. 5, G-Dur (Andante, Allegro, Allegro)
    Nr. 6, c-Moll (Larghetto, Allegro moderato, Allegro fuga)
  • Konzert für Flöte, zwei Hörner und Orchester, C-Dur
  • Sinfonie für zwei Oboen und Streicher (1769)

Sämtliche Bühnenwerke

Die Namenswechsel d​er Comédie-Italienne u​nd der Pariser Oper s​ind nicht berücksichtigt. Die Rubrik Widmung bezieht s​ich auf d​ie Erstdrucke d​er Partituren,[121] d​ie Rubrik Nummer a​uf die Collection complète d​es œuvres d​e Grétry.[122]

Jahr Titel Gattung Libretto Uraufführung Widmung Nummer
1765 La vendemmiatrice[123] 2 Intermezzi Angelo Lungi Teatro Alibert, Rom, Karneval
1767 Isabelle et Gertrude ou Les sylphes supposés[124] Comédie, 1 Akt Favart (nach Voltaire) Genf, Dezember
1768 Les mariages samnites (1. Fassung)[125] Opéra, 1 Akt Pierre Légier (nach Marmontel)
1768 Le Huron Comédie, 2 Akte (Verse) Marmontel (nach Voltaire) Comédie-Italienne, 20. August Graf Creutz XIV (1893)
1768 Le connaisseur[126] Comédie, 3 Akte Marmontel
1769 Lucile Comédie, 1 Akt (Verse) Marmontel Comédie-Italienne, 5. Januar Graf d’Oultremont II (1884)
1769 Le tableau parlant Comédie-parade, 1 Akt (Verse) Louis Anseaume Comédie-Italienne, 20. September Herzog von Choiseul IX (1890)
ca. 1769 Momus sur la terre[127] Prolog Claude-Henri Watelet La Roche-Guyon
1770 Silvain Comédie, 1 Akt (Verse) Marmontel (nach Gessner) Comédie-Italienne, 19. Februar Prinz Karl von Polen XXVII (1901)
1770 Les filles pourvues Compliment de clôture, 1 Akt Louis Anseaume Comédie-Italienne, 31. März
1770 Les deux avares Comédie bouffon, 2 Akte (Prosa) Fenouillot de Falbaire Fontainebleau, 27. Oktober Herzog von Aumont XX (1896)
1770 L’amitié à l’épreuve Comédie, 2 Akte[128] (Verse) Favart und Claude-Henri Fusée de Voisenon (nach Marmontel) Fontainebleau, 13. November Marie-Antoinette XLII f.
1771 L’ami de la maison[129] Comédie, 3 Akte (Verse) Marmontel Fontainebleau, 26. Oktober Herzog von Duras XXXVIII (1909)
1771 Zémire et Azor Comédie-ballet,[130] 4 Akte (Verse) Marmontel (nach Jeanne-Marie Leprince de Beaumont und La Chaussée) Fontainebleau, 9. November Gräfin Du Barry XIII (1892)
1773 Le Magnifique Comédie, 3 Akte (Prosa) Sedaine (nach La Fontaine) Comédie-Italienne, 4. März Herzog von Alba XXXI (1904)
1773 La rosière de Salency Pastorale, 3 Akte[131] (Verse) Masson de Pezay Fontainebleau, 23. Oktober Gräfin Stroganowa XXX (1903)
1773 Céphale et Procris ou L’amour conjugal[132] Ballet-héroïque, 3 Akte Marmontel (nach Ovid) Versailles, 30. Dezember Chevalier de Luxembourg III f. (1885)
1775 La fausse magie[133] Comédie, 2 Akte (Verse) Marmontel Comédie-Italienne, 1. Februar Prinz von Poix XXV (1899)
1776 Les mariages samnites (2. Fassung)[134] Drame lyrique, 3 Akte (Prosa) Barnabé Farmian Durosoy (nach Marmontel) Comédie-Italienne, 12. Juni Fürstbischof Velbrück XXXV (1907)
1776 Pygmalion[126] Drame lyrique, 1 Akt Barnabé Farmian Durosoy
1777 Amour pour amour 3 Divertissements Pierre Laujon Versailles, 10. März
1777 Matroco[135] Drame burlesque, 4 Akte (Verse) Pierre Laujon Chantilly, 3. November
1778 Le jugement de Midas Comédie, 3 Akte (Prosa) Thomas Hales (nach Kane O’Hara) Palais-Royal, 28. März Madame de Montesson[136] XVII (1894)
1778 Les trois âges de l’Opéra[137] Prolog und Divertissements[138] Alphonse-Marie-Denis Devismes de Saint-Alphonse Pariser Oper, 27. April XLVI
1778 Les fausses apparences ou L’amant jaloux Comédie, 3 Akte (Prosa) Thomas Hales (nach Susanna Centlivre) Versailles, 20. November Lenoir, Lieutenant général de police XXI (1896)
1778 Les statues[139] Opéra-féerie, 4 Akte Marmontel (nach Tausendundeiner Nacht)
1779 Les événemens imprévus[140] Comédie, 3 Akte (Prosa) Thomas Hales Versailles, 11. November Graf von Artois (Karl X.) X (1890)
1779 Aucassin et Nicolette ou Les mœurs du bon vieux temps Comédie, 3 Akte[141] (Verse) Sedaine (nach La Curne de Sainte-Palaye) Versailles, 30. Dezember Herzogin von Gramont[142] XXXII (1905)
1780 Andromaque[143] Tragédie lyrique, 3 Akte Louis-Guillaume Pitra (nach Racine) Pariser Oper, 6. Juni Herzogin von Polignac XXXVI f. (1908)
1781 Émilie ou La belle esclave[144] Comédie lyrique, 1 Akt Nicolas François Guillard Pariser Oper, 22. Februar XLVII
1781/82 Électre[145] Tragédie lyrique, 3 Akte Jean-Charles Thilorier (nach Euripides)
1782 Colinette à la cour ou La double épreuve[146] Comédie lyrique, 3 Akte Jean-Baptiste Lourdet de Santerre (nach Favart) Pariser Oper, 1. Januar Graf von Vaudreuil XV f. (1893 f.)
1782 L’embarras des richesses[147] Comédie lyrique, 3 Akte Jean-Baptiste Lourdet de Santerre (nach Léonor Soulas d’Allainval) Pariser Oper, 26. November Beide Bürgermeister von Lüttich XI f. (1892)
1782 Les colonnes d’Alcide[148] Opéra, 1 Akt Louis-Guillaume Pitra
1783 Thalie au nouveau théâtre[149] Prolog Sedaine Comédie-Italienne, 28. April
1783 La caravane du Caire Opéra-ballet, 3 Akte Étienne Morel de Chédeville und Ludwig XVIII. Fontainebleau, 30. Oktober Baron von Breteuil[150] XXII f. (1897 f.)
1784 L’épreuve villageoise[151] Opéra bouffon, 2 Akte (Verse) Desforges (= Pierre-Jean-Baptiste Choudard) Comédie-Italienne, 24. Juni Madame Papillon de La Ferté VI (1886)
1784 Richard Cœur-de-Lion[152] Comédie, 3 Akte (Prosa) Sedaine (nach Paulmy d’Argenson) Comédie-Italienne, 21. Oktober Madame des Entelles I (1883)
1785 Panurge dans l’isle des lanternes Comédie lyrique, 3 Akte Étienne Morel de Chédeville und Ludwig XVIII. (nach François Parfaict) Pariser Oper, 25. Januar XIX (1895), XXIII (1898)
1785 Œedipe à Colonne[148] Tragédie lyrique, 3 Akte Nicolas-François Guillard (nach Sophokles)
1786 Amphitryon[153] Opéra, 3 Akte Sedaine (nach Molière) Versailles, 15. März XXXIII f. (1906)
1786 Le mariage d’Antonio (von Grétrys Tochter Lucile) Comédie, 1 Akt Madame de Beaunoir (= Alexandre-Louis Robineau) Comédie-Italienne, 29. Juli
1786 L’amitié à l’épreuve (2. Fassung) Comédie, 3 Akte (Verse) Favart und Claude-Henri Fusée de Voisenon (nach Marmontel) Fontainebleau, 24. Oktober Marie-Antoinette XLII f.
1786 Les méprises par ressemblance Comédie, 3 Akte (Prosa) Joseph Patrat (nach Plautus) Fontainebleau, 7. November V (1886)
1786 Le comte d’Albert [154] Drame, 2 Akte (Prosa und Verse) Sedaine (nach La Fontaine) Fontainebleau, 13. November Élisabeth Vigée-Lebrun XXVI (1901)
1787 Toinette et Louis (von Grétrys Tochter Lucile) Petite pièce Joseph Patrat Comédie-Italienne, 22. März
1787 Le prisonnier anglais[155] Comédie, 3 Akte Desfontaines (= François-Georges Fouques Deshayes) Comédie-Italienne, 26. Dezember XLVIII f. (1936)
1788 Le rival confident Comédie, 2 Akte Nicolas-Julien Forgeot Comédie-Italienne, 26. Juni XLV
1789 Raoul Barbe-bleue Comédie, 3 Akte (Prosa) Sedaine (nach Perrault) Comédie-Italienne, 2. März Godefroid de Villeraneuse XVIII (1895)
1789 Aspasie Opéra, 2 Akte Étienne Morel de Chédeville Pariser Oper, 17. März
1790 Pierre le Grand Comédie, 3 Akte[141] (Prosa) Jean-Nicolas Bouilly (nach Voltaire) Comédie-Italienne, 13. Januar XL (1913)
1791 Guillaume Tell Drame, 3 Akte (Prosa und Verse) Sedaine (nach Antoine-Marin Lemierre) Comédie-Italienne, 9. April XXIV (1898)
1792 Cécile et Ermancé ou Les deux couvents Comédie, 3 Akte Rouget de Lisle, Jean-Baptiste-Denis Despré Comédie-Italienne, 16. Januar
1792 Bazile ou À trompeur, trompeur et demi Comédie, 1 Akt Sedaine nach Cervantes Comédie-Italienne, 17. Oktober
1792 L’officier de fortune Drame, 3 Akte Edmond-Guillaume-François de Favières Opéra Royal de Wallonie, 20. Oktober 2012
1793 Roger et Olivier[156] Opéra, 3 Akte Jean-Marcel Souriguère de Saint-Marc (nach Louis d’Ussieux)
1793 Séraphine ou Absente et présente[148] Comédie, 3 Akte André-Joseph Grétry (Neffe)
1794 Le congrès des rois (mit elf anderen Komponisten, worunter Cherubini und Méhul) Comédie, 3 Akte Ève Demaillot (= Antoine-François Ève) Comédie-Italienne, 26. Februar
1794 Joseph Barra Fait historique, 1 Akt Guillaume-Denis-Thomas Levrier de Champ-Rion Comédie-Italienne, 5. Juni
1794 Denys le tyran, maître d’école à Corinthe Opéra historique, 1 Akt Sylvain Maréchal Pariser Oper, 23. August XXVIII (1901)
1794 La rosière républicaine ou La fête de la vertu[157] Opéra, 1 Akt Sylvain Maréchal Pariser Oper, 2. September XXIX (1903)
1794 Callias ou Nature et Patrie Opéra, 1 Akt François-Benoît Hoffmann Comédie-Italienne, 19. September
1794 L’inquisition de Madrid[158] Drame lyrique, 3 Akte André-Joseph Grétry (Neffe)
1794 Diogène et Alexandre[148] Opéra, 3 Akte Sylvain Maréchal
1797 Lisbeth Drame lyrique, 3 Akte Edmond-Guillaume-François de Favières (nach Claris de Florian) Comédie-Italienne, 10. Januar XLIV
1797 Anacréon chez Polycrate Opéra, 3 Akte Jean-Henry Guy Pariser Oper, 17. Januar VII f. (1888)
1797 Le barbier de village ou Le revenant[159] Opéra-comique, 1 Akt André-Joseph Grétry (Neffe) Théâtre Feydeau, 6. Mai
1799 Elisca ou L’amour maternel[160] Drame lyrique, 3 Akte Edmond-Guillaume-François de Favières Comédie-Italienne, 1. Januar XXXIX (1911)
1801 Le casque et les colombes[161] Opéra-ballet, 1 Akt Nicolas-François Guillard Pariser Oper, 7. November
1802 Zelmar ou L’asile[162] Drame lyrique, 2 Akte André-Joseph Grétry (Neffe)
1803 Delphis et Mopsa[163] Comédie lyrique, 2 Akte Jean-Henry Guy Pariser Oper, 15. Februar XLI

Zu Grétrys bekanntesten Bühnenwerken zählen h​eute Lucile (1769), Zémire e​t Azor (1771), L’amant jaloux (1778), La caravane d​u Caire (1783), Richard Cœur-de-Lion (1784) u​nd Guillaume Tell (1791).[164]

Andere Vokalwerke

  • Arie Doux plaisir, l’Amour te rappelle, Text von de R. (1775)
  • Air pour la fête de Mme P*** (Vous connoissez, mes amis), Text von Mars (1776)
  • Romance du roman de l’Histoire du chevalier du Soleil (Quand on est belle), Text von Dorville/Paulmy (1779)
  • Anakreontische Ode Le marché de Cythère (Savez-vous qu’il tient tous les jours) (1783)
  • Stances du lys zum Libretto La jeunesse de Henri IV von Bouilly (1791)
  • Romance du saule (Au pied d’un saule) zur Tragödie Othello von Ducis (1791/92)
  • Couplets du citoyen patriophile, dédiés à nos frères de Paris (Qu’entends-je) (1792)
  • Hymne en honneur de Marat et Le Peletier (O! Liberté), Text von D’Avrigny (1793)
  • Hymne à l’éternel (Je te salue), Text von de R. (1794)
  • Aux mânes de son fils Godefroi (De l’Élysée), Text von Corancez (1796)
  • Aux mânes de M(arie-)E(lisabeth) Joly (Après vingt ans de mariage), Text von Delrieu (1799)
  • Ronde pour la plantation de l’arbre de la Liberté (Unissez vos cœurs), Text von Mahérault (1799) (Digitalisathttp://vorlage_digitalisat.test/1%3Dhttp%3A%2F%2Fgallica.bnf.fr%2Fark%3A%2F12148%2Fbtv1b9057582f%2Ff1.image~GB%3D~IA%3D~MDZ%3D%0A~SZ%3D~doppelseitig%3D~LT%3D~PUR%3D)
  • Éloge à Bonaparte (Le plus grand des héros) (1802)[165]
  • L’éducation de l’Amour (Quand l’Amour déjà plein d’adresse), Text von André-Joseph Grétry (Neffe) (um 1803)
  • 6 nouvelles romances, Text von André-Joseph Grétry (Neffe) (1803):
    Rondo La gaieté villageoise (Pour animer toujours la dance)
    Le départ inutile (Riants côteaux)
    Chansonette La carrière (S’en allant au moulin)
    L’amant rassuré (Pourquoi douter de ma tendresse)
    Cavatina Le jour de noce ou Le vieux serviteur (Partout la gaieté)
    Le tombeau de Thisbé (O ma Thisbé)
  • Le charme de s’entendre (Il est bien doux), Texte von Rousselin (1809)
  • Hymne Marie-Louise, impératrice-reine, à l’éternel (Toi qui formas le cœur des mères), Text von André-Joseph Grétry (Neffe) (1811)
  • Le berger délaissé (Mirtil, errant à l’aventure), Text von André-Joseph Grétry (Neffe) (1824)
  • 3 romances, Texte von Ducis (1827):
    Schottische Romanze Algar et Anissa (Il est donc)
    La mère devant le lion (Un lion affreux)
    Le pont des mères (Dans la fleur de l’adolescence)
  • La chevalier et la pastourelle (Je vous promets) (undatiert)
  • Chanson badine L’Île de Cythère (C’est un charmant pays), Text von Grécourt (undatiert)
  • Le rossignol (undatiert)
  • Cantate pour célébrer la naissance du premier enfant de Monsieur et Madame de La Ferté (Quels accords ravissants) (undatiert)

Schriften

Andere Quellen

Sekundärliteratur

Fiktion

Videos

Commons: André Grétry – Album mit Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise und Anmerkungen

  1. Der von Grétry angegebene 11. Februar ist das Taufdatum. Vgl. Georges de Froidcourt: Le lieu et la date de naissance de Grétry. In: Bulletin du Vieux-Liège, 99/1952, S. 166–178.
  2. Patrick Taïeb, Judith Le Blanc: Merveilleux et réalisme dans „Zémire et Azor“ : un échange entre Diderot et Grétry. In: Dix-huitème siècle, 2011/1 (Nr. 43), S. 185–201 (Digitalisathttp://vorlage_digitalisat.test/1%3Dhttps%3A%2F%2Fwww.cairn.info%2Frevue-dix-huitieme-siecle-2011-1-page-185.htm~GB%3D~IA%3D~MDZ%3D%0A~SZ%3D~doppelseitig%3D~LT%3D~PUR%3D), hier: S. 193.
  3. Vgl. David Charlton: Grétry and the growth of opéra-comique. Cambridge 1986, S. 4: „The opéras-comiques are not comic operas (…)“
  4. Vgl. José Quitin: Les compositions de musique religieuse d’André-Modeste Grétry. In: Revue belge de musicologie, 18/1964, S. 57–69.
  5. Mme de Bawr: Grétry. In: Édouard Mennechet (Hrsg.): Le Plutarque français (…), 7. Band, Paris 1840 (Digitalisathttp://vorlage_digitalisat.test/1%3D~GB%3DW7lYAAAAMAAJ%26printsec%3Dfrontcover%26hl%3Dde%26source%3Dgbs_ge_summary_r%23v%3Donepage%26q%26f%3Dfalse~IA%3D~MDZ%3D%0A~SZ%3D~doppelseitig%3D~LT%3D~PUR%3D), S. 4. In der Ausgabe von 1847 ersetzte Herausgeber Térence Hadot „Natur“ durch „Gott“. (Digitalisathttp://vorlage_digitalisat.test/1%3Dhttp%3A%2F%2Fgallica.bnf.fr%2Fark%3A%2F12148%2Fbpt6k1043293j%2Ff49.item~GB%3D~IA%3D~MDZ%3D%0A~SZ%3D~doppelseitig%3D~LT%3D~PUR%3D)
  6. Mémoires, ou Essais sur la musique ; par le C(itoy)en Grétry (…) 1. Band, Paris Jahr 5 (1797), S. 6–12 (Textarchiv – Internet Archive). Nachdem andere Namen ins Spiel gebracht worden waren, konnte José Quitin den erwähnten Sadisten als Hubert-François Devillers (1726–1770) identifizieren, einen Kontrabassisten und Kantor. Vgl. José Quitin: Les maîtres de chant et la maîtrise de la collégiale Saint-Denis, à Liège, au temps de Grétry (…) Bruxelles 1964, S. 6/Anm. 2, 18, 33–38, 93 f.
  7. Vgl. David Charlton: Grétry and the growth of opéra-comique. Cambridge 1986, S. 23/Anm. 20.
  8. Jean-Nicolas Bouilly: Mes récapitulations, 1. Epoche, Paris (1836) (Digitalisathttp://vorlage_digitalisat.test/1%3D~GB%3DGbcUAAAAQAAJ%26printsec%3Dfrontcover%26hl%3Dde%26source%3Dgbs_ge_summary_r%26cad%3D0%23v%3Donepage%26q%26f%3Dfalse~IA%3D~MDZ%3D%0A~SZ%3D~doppelseitig%3D~LT%3D~PUR%3D), S. 141.
  9. Vgl. Manuel Couvreur: Le diable et le bon dieu ou L’incroyable rencontre de Sylvain Maréchal et de Grétry. In: Roland Mortier, Hervé Hasquin (Hrsg.): Fêtes et musiques révolutionnaires : Grétry et Gossec. Bruxelles 1990 (Digitalisathttp://vorlage_digitalisat.test/1%3Dhttp%3A%2F%2Fdigistore.bib.ulb.ac.be%2F2009%2Fa047_1990_017_f.pdf~GB%3D~IA%3D~MDZ%3D%0A~SZ%3D~doppelseitig%3D~LT%3D~PUR%3D), S. 99–125, hier: S. 104, 116.
  10. Vgl. Suzanne Clercx: Le rôle de l’Académie Philharmonique de Bologne dans la formation d’A. M. Grétry. In: Quadrivium, 8/1967, S. 75–85.
  11. Vgl. Georges de Froidcourt (Hrsg.): La correspondance générale de Grétry (…) Bruxelles 1962, S. 26–36, 38–40, 56–61, 64 f., 98 f., 104–107.
  12. Vgl. John Solum: Concerning the authenticy of Grétry’s flute concerto. In: Revue de la Société liégeoise de musicologie, 7/1997, S. 75–85 (Digitalisathttp://vorlage_digitalisat.test/1%3Dhttp%3A%2F%2Fpopups.ulg.ac.be%2F1371-6735%2Findex.php%3Fid%3D393%26file%3D1~GB%3D~IA%3D~MDZ%3D%0A~SZ%3D~doppelseitig%3D~LT%3D~PUR%3D).
  13. Lucien Solvay, Ernest Closson (Hrsg.): Réflexions d’un solitaire par A.-E.-M. Grétry (…) 1. Band, Bruxelles/Paris 1919, S. 37 f. (Digitalisathttp://vorlage_digitalisat.test/1%3Dhttps%3A%2F%2Farchive.org%2Fstream%2Frflexionsdunso01gr%23page%2F37%2Fmode%2F1up~GB%3D~IA%3D~MDZ%3D%0A~SZ%3D~doppelseitig%3D~LT%3D~PUR%3D).
  14. François-Joseph Fétis: Biographie universelle des musiciens (…) 3. Band, Bruxelles 1837, S. 62 (Digitalisathttp://vorlage_digitalisat.test/1%3D~GB%3DtAw8AQAAMAAJ%26pg%3DPA62%26lpg%3DPA62%26dq%3D%2522vero%2Basino%2Bin%2Bmusica%2522%26source%3Dbl%26ots%3D_VJ-LekUaH%26sig%3DsBfKSJCImuKaMfxyeiAmqeVhkGo%26hl%3Dde%26sa%3DX%26ved%3D0ahUKEwiR_8jXs-3XAhUFUBQKHXtLCigQ6AEILjAD%23v%3Donepage%26q%26f%3Dfalse~IA%3D~MDZ%3D%0A~SZ%3D~doppelseitig%3D~LT%3D~PUR%3D).
  15. Mémoires, ou Essais sur la musique ; par le C(itoy)en Grétry (…) 1. Band, Paris Jahr 5 (1797), S. 84 f. (Textarchiv – Internet Archive); vgl. Pauline Long des Clavières: La jeunesse de Grétry (…), Besançon 1920, S. 103–105 (Textarchiv – Internet Archive). Später unterrichtete Grétry selber Wunderkinder, worunter seine Tochter Lucile. Vgl. Robert Adelson, Jacqueline Letzter: Mozart Fille : Lucile Grétry (1772–1790) and the forgotten tradition of girl musical prodigies. In: Brigitte Van Wymeersch (Hrsg.): Mozart aujourd’hui. Louvain-la-Neuve 2006, S. 249–261.
  16. Vgl. Mme de Bawr: Grétry. In: Édouard Mennechet (Hrsg.): Le Plutarque français (…), 7. Band, Paris 1840 (Digitalisathttp://vorlage_digitalisat.test/1%3D~GB%3DW7lYAAAAMAAJ%26printsec%3Dfrontcover%26hl%3Dde%26source%3Dgbs_ge_summary_r%23v%3Donepage%26q%26f%3Dfalse~IA%3D~MDZ%3D%0A~SZ%3D~doppelseitig%3D~LT%3D~PUR%3D), S. 2; Pauline Long des Clavières: La jeunesse de Grétry (…). Besançon 1920, S. 88–99 (Textarchiv – Internet Archive); David Charlton: Grétry and the growth of opéra-comique. Cambridge 1986, S. 24–26, 32. Bei den nachstehend erwähnten Bühnenwerken Grétrys handelt es sich, wenn nichts anderes vermerkt ist, ebenfalls um Opéras-comiques.
  17. Mémoires, ou Essais sur la musique ; par le C(itoy)en Grétry (…) 1. Band, Paris Jahr 5 (1797), S. 132–139, 143 f., 165–167 (Textarchiv – Internet Archive); David Charlton: Grétry and the growth of opéra-comique. Cambridge 1986, S. 40 f.
  18. Mme de Bawr: Grétry. In: Édouard Mennechet (Hrsg.): Le Plutarque français (…), 7. Band, Paris 1840 (Digitalisathttp://vorlage_digitalisat.test/1%3D~GB%3DW7lYAAAAMAAJ%26printsec%3Dfrontcover%26hl%3Dde%26source%3Dgbs_ge_summary_r%23v%3Donepage%26q%26f%3Dfalse~IA%3D~MDZ%3D%0A~SZ%3D~doppelseitig%3D~LT%3D~PUR%3D), S. 4.
  19. Lucien Solvay, Ernest Closson (Hrsg.): Réflexions d’un solitaire par A.-E.-M. Grétry (…) Band 3, Bruxelles/Paris 1921, S. 68 (Textarchiv – Internet Archive).
  20. Die Comédie-Italienne behielt den Namen, auch nachdem sie 1780 das italienische Repertoire aufgab. Vgl. Clarence D. Brenner: The Théâtre Italien, its Repertory 1716–1793 (University of California Publications in Modern Philology 63), Berkeley 1961, S. 13.
  21. Zu nennen sind vor allem Joseph Caillot, Jean-Baptiste Guignard genannt Clairval und Marie-Thérèse Laruette.
  22. Mme de Bawr: Histoire de la musique. Paris 1823 (Digitalisathttp://vorlage_digitalisat.test/1%3D~GB%3DWl2s9T9Oa6sC%26printsec%3Dfrontcover%26dq%3Deditions%3ABYX_WtCl6Q4C%26hl%3Dde%26sa%3DX%23v%3Donepage%26q%26f%3Dfalse~IA%3D~MDZ%3D%0A~SZ%3D~doppelseitig%3D~LT%3D~PUR%3D), S. 251–255.
  23. Mme de Bawr: Grétry. In: Édouard Mennechet (Hrsg.): Le Plutarque français (…), 7. Band, Paris 1840 (Digitalisathttp://vorlage_digitalisat.test/1%3D~GB%3DW7lYAAAAMAAJ%26printsec%3Dfrontcover%26hl%3Dde%26source%3Dgbs_ge_summary_r%23v%3Donepage%26q%26f%3Dfalse~IA%3D~MDZ%3D%0A~SZ%3D~doppelseitig%3D~LT%3D~PUR%3D), S. 1
  24. David Charlton: Grétry and the growth of opéra-comique. Cambridge 1986, S. 63.
  25. Maurice Tourneux (Hrsg.): Correspondance littéraire, philosophique et critique (…) 8. Band, Paris 1879, S. 165 (Textarchiv – Internet Archive).
  26. Mme de Bawr: Grétry. In: Édouard Mennechet (Hrsg.): Le Plutarque français (…), 7. Band, Paris 1840 (Digitalisathttp://vorlage_digitalisat.test/1%3D~GB%3DW7lYAAAAMAAJ%26printsec%3Dfrontcover%26hl%3Dde%26source%3Dgbs_ge_summary_r%23v%3Donepage%26q%26f%3Dfalse~IA%3D~MDZ%3D%0A~SZ%3D~doppelseitig%3D~LT%3D~PUR%3D), S. 5.
  27. Louis-Victor Flamand-Grétry: L’Ermitage de J. J. Rousseau et de Grétry (…) Montmorency/Paris 1820 (Digitalisathttp://vorlage_digitalisat.test/1%3D~GB%3Dt30LTrp5FDgC%26pg%3DPP2%26lpg%3DPP2%26dq%3DL%E2%80%99Ermitage%2Bde%2BJ.-J.%2BRousseau%2Bet%2Bde%2BGr%C3%A9try%26source%3Dbl%26ots%3DppjNBMzKGV%26sig%3DEiJosfd4yBeM9xAoMiTwO9kwWIA%26hl%3Dde%26sa%3DX%26ved%3D0ahUKEwirle_voMzWAhUhQZoKHY1zDbEQ6AEIMjAB%23v%3Donepage%26q%26f%3Dfalse~IA%3D~MDZ%3D%0A~SZ%3D~doppelseitig%3D~LT%3D~PUR%3D), S. 140* f.
  28. Lucien Solvay, Ernest Closson (Hrsg.): Réflexions d’un solitaire par A.-E.-M. Grétry (…) Band 2, Bruxelles/Paris 1920, S. 146 (Textarchiv – Internet Archive).
  29. Lucien Solvay, Ernest Closson (Hrsg.): Réflexions d’un solitaire par A.-E.-M. Grétry (…) Band 4, Bruxelles/Paris 1922, S. 184 (Textarchiv – Internet Archive).
  30. (Mathieu-François Pidansat de Mairobert:) Mémoires secrets pour servir à l’histoire de la république des lettres en France (…) 4. Band, John Adamson, Londres 1777 (Digitalisathttp://vorlage_digitalisat.test/1%3D~GB%3Dw8lbAAAAcAAJ%26pg%3DPA345%26dq%3DM%C3%A9moires%2Bsecrets%2Btome%2Bquatri%C3%A8me%26hl%3Dde%26sa%3DX%26ved%3D0ahUKEwi6g9W86_fXAhVLWxoKHbBECIMQ6AEIPDAD%23v%3Donepage%26q%26f%3Dfalse~IA%3D~MDZ%3D%0A~SZ%3D~doppelseitig%3D~LT%3D~PUR%3D), S. 204.
  31. Vgl. Georges de Froidcourt (Hrsg.): La correspondance générale de Grétry (…). Bruxelles 1962, S. 42–46, 65; Thomas Vernet: « Avec un très profond respect, je suis votre très humble et très obéïssant serviteur », Grétry et ses dédicataires, 1767–1789. In: Jean Duron (Hrsg.): Grétry en société. Wavre 2009, S. 61–99, hier: S. 72–80.
  32. Grétry, Mme André, née Jeanne-Marie Grandon. In: Neil Jeffares: Dictionary of Pastellists Before 1800. Online edition (PDF)
  33. Französisch: „jolie comme un cœur“.
  34. Maurice Tourneux (Hrsg.): Correspondance littéraire, philosophique et critique (…) 8. Band, Paris 1879, S. 468 (Textarchiv – Internet Archive).
  35. M. Elizabeth C. Bartlet: Grétry and the Revolution. In: Philippe Vendrix (Hrsg.): Grétry et l’Europe de l’opéra-comique. Liège 1992, S. 47–110, hier: S. 50.
  36. Vgl. Mémoires, ou Essais sur la musique ; par le C(itoy)en Grétry (…) 1. Band, Paris Jahr 5 (1797), S. 214–218 (Textarchiv – Internet Archive)
  37. (Mathieu-François Pidansat de Mairobert:) Mémoires secrets pour servir à l’histoire de la république des lettres en France (…) 6. Band, John Adamson, Londres 1777 (Digitalisathttp://vorlage_digitalisat.test/1%3D~GB%3D18lbAAAAcAAJ%26pg%3DPA3%26dq%3DM%C3%A9moires%2Bsecrets%2Btome%2Bsixi%C3%A8me%26hl%3Dde%26sa%3DX%26ved%3D0ahUKEwiw-5O_5_fXAhVDPBQKHeg0A28Q6AEIKDAA%23v%3Donepage%26q%26f%3Dfalse~IA%3D~MDZ%3D%0A~SZ%3D~doppelseitig%3D~LT%3D~PUR%3D), S. 26.
  38. Patrick Taïeb, Judith Le Blanc: Merveilleux et réalisme dans „Zémire et Azor“ : un échange entre Diderot et Grétry. In: Dix-huitème siècle, 2011/1 (Nr. 43), S. 185–201 (Digitalisathttp://vorlage_digitalisat.test/1%3Dhttps%3A%2F%2Fwww.cairn.info%2Frevue-dix-huitieme-siecle-2011-1-page-185.htm~GB%3D~IA%3D~MDZ%3D%0A~SZ%3D~doppelseitig%3D~LT%3D~PUR%3D), hier: S. 185.
  39. Grétry sah von jung an schlecht. Sein rechtes Auge war kleiner als das linke und blinzelte manchmal. Vgl. Louis-Victor Flamand-Grétry: L’Ermitage de J. J. Rousseau et de Grétry (…) Montmorency/Paris 1820 (Digitalisathttp://vorlage_digitalisat.test/1%3D~GB%3Dt30LTrp5FDgC%26pg%3DPP2%26lpg%3DPP2%26dq%3DL%E2%80%99Ermitage%2Bde%2BJ.-J.%2BRousseau%2Bet%2Bde%2BGr%C3%A9try%26source%3Dbl%26ots%3DppjNBMzKGV%26sig%3DEiJosfd4yBeM9xAoMiTwO9kwWIA%26hl%3Dde%26sa%3DX%26ved%3D0ahUKEwirle_voMzWAhUhQZoKHY1zDbEQ6AEIMjAB%23v%3Donepage%26q%26f%3Dfalse~IA%3D~MDZ%3D%0A~SZ%3D~doppelseitig%3D~LT%3D~PUR%3D), S. 140* f.
  40. Maurice Tourneux (Hrsg.): Correspondance littéraire, philosophique et critique (…) 9. Band, Paris 1879, S. 441 (Textarchiv – Internet Archive).
  41. Vgl. M. Elizabeth C. Bartlet: Grétry, Marie-Antoinette et „La rosière de Salency“. In: Proceedings of the Royal Musical Association, 111/1984 f., S. 92–120; Sarah Maza: The Rose-Girl of Salency: Representations of Virtue in Prerevolutionary France. In: Eighteenth-Century Studies, 22/1989, S. 395–412.
  42. Vgl. André-Joseph Grétry: Grétry en famille (…) Paris 1814 (Digitalisathttp://vorlage_digitalisat.test/1%3D~GB%3DZRWouZKS04sC%26printsec%3Dfrontcover%26hl%3Dde%26source%3Dgbs_ge_summary_r%26cad%3D0%23v%3Donepage%26q%26f%3Dfalse~IA%3D~MDZ%3D%0A~SZ%3D~doppelseitig%3D~LT%3D~PUR%3D), S. 11; Lucien Solvay, Ernest Closson (Hrsg.): Réflexions d’un solitaire par A.-E.-M. Grétry (…) Band 3, Bruxelles/Paris 1921, S. 269 (Textarchiv – Internet Archive).
  43. Louis-Victor Flamand-Grétry: L’Ermitage de J. J. Rousseau et de Grétry (…) Montmorency/Paris 1820 (Digitalisathttp://vorlage_digitalisat.test/1%3D~GB%3Dt30LTrp5FDgC%26pg%3DPP2%26lpg%3DPP2%26dq%3DL%E2%80%99Ermitage%2Bde%2BJ.-J.%2BRousseau%2Bet%2Bde%2BGr%C3%A9try%26source%3Dbl%26ots%3DppjNBMzKGV%26sig%3DEiJosfd4yBeM9xAoMiTwO9kwWIA%26hl%3Dde%26sa%3DX%26ved%3D0ahUKEwirle_voMzWAhUhQZoKHY1zDbEQ6AEIMjAB%23v%3Donepage%26q%26f%3Dfalse~IA%3D~MDZ%3D%0A~SZ%3D~doppelseitig%3D~LT%3D~PUR%3D), S. 173; Jean-Nicolas Bouilly: Mes récapitulations, 1. Epoche, Paris (1836) (Digitalisathttp://vorlage_digitalisat.test/1%3D~GB%3DGbcUAAAAQAAJ%26printsec%3Dfrontcover%26hl%3Dde%26source%3Dgbs_ge_summary_r%26cad%3D0%23v%3Donepage%26q%26f%3Dfalse~IA%3D~MDZ%3D%0A~SZ%3D~doppelseitig%3D~LT%3D~PUR%3D), S. 153 et passim.
  44. M. Elizabeth C. Bartlet: Grétry and the Revolution. In: Philippe Vendrix (Hrsg.): Grétry et l’Europe de l’opéra-comique. Liège 1992, S. 47–110, hier: S. 48/Anm. 8. Laut Bartlet behauptete Bouilly auch zu Unrecht, mit Antoinette verlobt gewesen zu sein. Vgl. Jean-Nicolas Bouilly: Mes récapitulations, 1. Epoche, Paris (1836) (Digitalisathttp://vorlage_digitalisat.test/1%3D~GB%3DGbcUAAAAQAAJ%26printsec%3Dfrontcover%26hl%3Dde%26source%3Dgbs_ge_summary_r%26cad%3D0%23v%3Donepage%26q%26f%3Dfalse~IA%3D~MDZ%3D%0A~SZ%3D~doppelseitig%3D~LT%3D~PUR%3D), S. 327 et passim.
  45. Jean-Nicolas Bouilly: Mes récapitulations, 1. Epoche, Paris (1836) (Digitalisathttp://vorlage_digitalisat.test/1%3D~GB%3DGbcUAAAAQAAJ%26printsec%3Dfrontcover%26hl%3Dde%26source%3Dgbs_ge_summary_r%26cad%3D0%23v%3Donepage%26q%26f%3Dfalse~IA%3D~MDZ%3D%0A~SZ%3D~doppelseitig%3D~LT%3D~PUR%3D), S. 239 f.
  46. André-Ernest-Modeste Grétry: De la vérité (…) 1. Band, Paris Jahr 9 (1801) (Digitalisathttp://vorlage_digitalisat.test/1%3D~GB%3D9Y49AAAAcAAJ%26printsec%3Dfrontcover%26hl%3Dde%26source%3Dgbs_ge_summary_r%23v%3Donepage%26q%26f%3Dfalse~IA%3D~MDZ%3D%0A~SZ%3D~doppelseitig%3D~LT%3D~PUR%3D), S. 155 f. inkl. Anm. 1.
  47. André-Ernest-Modeste Grétry: De la vérité (…) 2. Band, Paris Jahr 9 (1801) (Digitalisathttp://vorlage_digitalisat.test/1%3D~GB%3D0u5zNEDM9K4C%26printsec%3Dfrontcover%26hl%3Dde%26source%3Dgbs_ge_summary_r%23v%3Donepage%26q%26f%3Dfalse~IA%3D~MDZ%3D%0A~SZ%3D~doppelseitig%3D~LT%3D~PUR%3D), S. 223 f.
  48. Mémoires, ou Essais sur la musique ; par le C(itoy)en Grétry (…) 3. Band, Paris Jahr 5 (1797), S. 438 (Textarchiv – Internet Archive) (frei übersetzt).
  49. Lacombe, Jacques (1724–1811). In: CERL Thesaurus (Digitalisathttp://vorlage_digitalisat.test/1%3Dhttps%3A%2F%2Fthesaurus.cerl.org%2Frecord%2Fcnp01878471~GB%3D~IA%3D~MDZ%3D%0A~SZ%3D~doppelseitig%3D~LT%3D~PUR%3D).
  50. Thomas Vernet: « Avec un très profond respect, je suis votre très humble et très obéïssant serviteur », Grétry et ses dédicataires, 1767–1789. In: Jean Duron (Hrsg.): Grétry en société. Wavre 2009, S. 61–99, hier: S. 76/78.
  51. Die Zeitalter Lullys, Rameaus und Glucks.
  52. Vgl. Paul Culot: Le jugement de Midas, opéra-comique d’André-Ernest-Modeste Grétry. Bibliothèque Royale Albert Ier, Bruxelles 1978.
  53. Ernest Closson: Les notes marginales de Grétry dans l’„Essai sur la Musique“ de Laborde. In: Revue belge de musicologie, 2/1948, S. 106–124, hier: S. 121.
  54. Zum Vergleich: Der Neubau der Comédie-Italienne 1783/84 kostete 380.000 Livres. Vgl. David Charlton: Grétry and the growth of opéra-comique. Cambridge 1986, S. 210.
  55. Correspondance secrete, politique & littéraire (…) 6. Band, John Adamson, Londres 1787 (Digitalisathttp://vorlage_digitalisat.test/1%3D~GB%3D3lpeAAAAcAAJ%26pg%3DPA225%26dq%3Dgr%C3%A9try%2B%2522le%2Bfruit%2Bde%2Bvingt%2Bann%C3%A9es%2Bde%2Btravail%2522%26hl%3Dde%26sa%3DX%26ved%3D0ahUKEwjfxrDXuPvXAhWBfhoKHXBtBNsQ6AEIKDAA%23v%3Donepage%26q%26f%3Dfalse~IA%3D~MDZ%3D%0A~SZ%3D~doppelseitig%3D~LT%3D~PUR%3D), S. 224 f.; Jean-François de La Harpe: Correspondance littéraire (…) 2. Band, Migneret/Dupont, Paris Jahr 9, 1801 (Digitalisathttp://vorlage_digitalisat.test/1%3D~GB%3DwO4FAAAAQAAJ%26printsec%3Dfrontcover%26dq%3DJean-Fran%C3%A7ois%2Bde%2BLa%2BHarpe%3A%2BCorrespondance%2Blitt%C3%A9raire%2Btome%2Bsecond%2B1801%26hl%3Dde%26sa%3DX%26ved%3D0ahUKEwjvg7Ggh_zXAhXJVhQKHbTDAg4Q6AEIKzAA%23v%3Donepage%26q%26f%3Dfalse~IA%3D~MDZ%3D%0A~SZ%3D~doppelseitig%3D~LT%3D~PUR%3D), S. 256.
  56. Rudolph Angermüller: Zur Datierung der Klaviervariationen KV 264 (315d) und KV 352 (374c). In: Florilegium Pratense, Mozart, seine Zeit, seine Nachwelt, Ausgewählte Aufsätze (…) Königshausen & Neumann, Würzburg 2005, S. 93–98.
  57. Dort lernte er Pierre-Louis Panseron kennen (Vater des Komponisten Auguste-Mathieu Panseron), dem er seine letzten Bühnenwerke diktiert haben soll. Vgl. Adolphe Ledhuy, Henri Bertini (Hrsg.): Encyclopédie pittoresque de la musique, 1. Band. H. Delloye, Paris 1835 (Digitalisathttp://vorlage_digitalisat.test/1%3D~GB%3DSHhFAQAAMAAJ%26pg%3DPA136-IA98%26lpg%3DPA136-IA98%26dq%3D%2522Panseron%2522%2B%2522Gr%C3%A9try%2522%26source%3Dbl%26ots%3DmDcEe3_B68%26sig%3DfFQ6nZ9uwu36q0j4qLKNawiM8GE%26hl%3Dde%26sa%3DX%26ved%3D0ahUKEwjesoL869TXAhXMyKQKHSrWB5YQ6AEIPDAD%23v%3Donepage%26q%26f%3Dfalse~IA%3D~MDZ%3D%0A~SZ%3D~doppelseitig%3D~LT%3D~PUR%3D), S. 113 f.; Pierre-Philippe-Urbain Thomas: Histoire de la ville de Honfleur. E. Dupray, Honfleur 1840 (Digitalisathttp://vorlage_digitalisat.test/1%3D~GB%3DQiJUAAAAcAAJ%26pg%3DPA308%26lpg%3DPA308%26dq%3D%2522Panseron%2522%2B%2522Gr%C3%A9try%2522%26source%3Dbl%26ots%3DTedwf-Whgf%26sig%3DFoCq_Lra01dFQMrSx7DfgQAXi14%26hl%3Dde%26sa%3DX%26ved%3D0ahUKEwjesoL869TXAhXMyKQKHSrWB5YQ6AEIQDAE%23v%3Donepage%26q%26f%3Dfalse~IA%3D~MDZ%3D%0A~SZ%3D~doppelseitig%3D~LT%3D~PUR%3D), S. 308 f. Angeblich überließ Grétry Panseron sogar die Orchestrierung. Vgl. François-Joseph Fétis: Biographie universelle des musiciens (…) 4. Band, Bruxelles 1837 (Digitalisathttp://vorlage_digitalisat.test/1%3D~GB%3Dcgs8AQAAMAAJ%26pg%3DPA413%26lpg%3DPA413%26dq%3D%2522Panseron%2Bp%C3%A8re%2522%26source%3Dbl%26ots%3DQ3cv8fs8S5%26sig%3DO72R2DJ4r75ZlueGRqvbgq7gphE%26hl%3Dde%26sa%3DX%26ved%3D0ahUKEwim2IK2pNTXAhVE6qQKHe_pAdoQ6AEIaDAR%23v%3Donepage%26q%26f%3Dfalse~IA%3D~MDZ%3D%0A~SZ%3D~doppelseitig%3D~LT%3D~PUR%3D), S. 413.
  58. Souvenirs de Mme Louise-Élisabeth Vigée-Lebrun (…) Band 1, H. Fournier, Paris 1835, S. 67 (Digitalisathttp://vorlage_digitalisat.test/1%3Dhttp%3A%2F%2Fgallica.bnf.fr%2Fark%3A%2F12148%2Fbpt6k208330j%2Ff75.image~GB%3D~IA%3D~MDZ%3D%0A~SZ%3D~doppelseitig%3D~LT%3D~PUR%3D).
  59. Mémoires, ou Essais sur la musique ; par le C(itoy)en Grétry (…) Paris Jahr 5 (1797), 1. Band, S. 355 (Textarchiv – Internet Archive), 3. Band, S. 87 f. (Textarchiv – Internet Archive). Gluck war nach einem Schlaganfall 1779 nach Wien zurückgekehrt.
  60. Vgl. Marie Bobillier (Pseudonym Michel Brenet): Grétry, sa vie et ses œuvres. Bruxelles 1884, S. 159–161 (Textarchiv – Internet Archive).
  61. In Philippe-François-Nazaire Fabre d’Églantine: Œuvres mêlées et posthumes, 1. Band, Eigenverlag der Witwe, Paris Jahr 11 (1802), S. 117–127 (Digitalisathttp://vorlage_digitalisat.test/1%3D~GB%3DDNkFAAAAQAAJ%26pg%3DPA117%26lpg%3DPA117%26dq%3Dfabre%2Bd%2527%C3%A9glantine%2Ble%2Btriomphe%2Bde%2Bgr%C3%A9try%26source%3Dbl%26ots%3D6jwy921Pb9%26sig%3DnrMg3l7H37hYzAdLyIyFidQuecM%26hl%3Dde%26sa%3DX%26ved%3D0ahUKEwiJzY7srdnXAhUIC8AKHQ5wBYwQ6AEIJzAA%23v%3Donepage%26q%26f%3Dfalse~IA%3D~MDZ%3D%0A~SZ%3D~doppelseitig%3D~LT%3D~PUR%3D).
  62. Vgl. Augustin-Benoît Reynier: Impromptu sur la nouvelle de la Maladie de M. Grétry. In: Mercure de France, 27. Januar 1781 (Digitalisathttp://vorlage_digitalisat.test/1%3D~GB%3DfnV1IvZsnqcC%26printsec%3Dfrontcover%26dq%3Deditions%3A_ALYmFnkIskC%26hl%3Dde%26sa%3DX%23v%3Donepage%26q%26f%3Dfalse~IA%3D~MDZ%3D%0A~SZ%3D~doppelseitig%3D~LT%3D~PUR%3D), S. 146.
  63. Mémoires, ou Essais sur la musique ; par le C(itoy)en Grétry (…) 1. Band, Paris Jahr 5 (1797), S. 360 f.(Textarchiv – Internet Archive).
  64. Grétry machte diese Reise in Begleitung von Victor Louis, dem Erbauer des Grand Théâtre de Bordeaux. Vgl. Édouard-Georges-Jacques Grégoir: Grétry, célèbre compositeur belge. Bruxelles 1883, S. 200–204 (Textarchiv – Internet Archive).
  65. David Charlton: Grétry and the growth of opéra-comique. Cambridge 1986, S. 210.
  66. Marie Bobillier (Pseudonym Michel Brenet): Grétry, sa vie et ses œuvres. Bruxelles 1884, S. 168 (Textarchiv – Internet Archive).
  67. Vgl. Georges de Froidcourt (Hrsg.): La correspondance générale de Grétry (…) Bruxelles 1962, S. 121–123.
  68. Vgl. Thomas Betzwieser: „Richard Cœur-de-Lion“ in Deutschland: die Opéra-comique auf dem Weg zur „Großen Oper“. In: Philippe Vendrix (Hrsg.): Grétry et l’Europe de l’opéra-comique. Liège 1992, S. 331–351.
  69. Marie Bobillier (Pseudonym Michel Brenet): Grétry, sa vie et ses œuvres. Bruxelles 1884, S. 205 f. (Textarchiv – Internet Archive).
  70. Vgl. Robert Adelson, Jacqueline Letzter: Mozart Fille : Lucile Grétry (1772–1790) and the forgotten tradition of girl musical prodigies. In: Brigitte Van Wymeersch (Hrsg.): Mozart aujourd’hui. Louvain-la-Neuve 2006, S. 249–261.
  71. Vgl. Mémoires, ou Essais sur la musique ; par le C(itoy)en Grétry (…) 2. Band, Paris Jahr 5 (1797), S. 399–404 (Textarchiv – Internet Archive).
  72. Mémoires ou Essai sur la musique par M(onsieur) Grétry (…) Avec Approbation & Privilége du Roi, Paris/Liège 1789 (Textarchiv – Internet Archive). Daran mitgewirkt haben soll ein ehemaliger Professor des Collège du Plessis namens Legrand. Vgl. François-Joseph Fétis: Biographie universelle des musiciens (…) 3. Band, Bruxelles 1837 (Digitalisathttp://vorlage_digitalisat.test/1%3D~GB%3DiP0PAAAAYAAJ%26pg%3DPA414%26lpg%3DPA414%26dq%3DGr%C3%A9try%2BM%C3%A9moires%2BLegrand%2BColl%C3%A8ge%2Bdu%2BPlessis%26source%3Dbl%26ots%3DRPz7M2z6le%26sig%3DdDUvCGH3zW9W_W5zAbfTBKLPSaI%26hl%3Dde%26sa%3DX%26ved%3D0ahUKEwjJtJ7W443YAhXDyRQKHcpvBAMQ6AEIOzAD%23v%3Donepage%26q%26f%3Dfalse~IA%3D~MDZ%3D%0A~SZ%3D~doppelseitig%3D~LT%3D~PUR%3D), S. 414.
  73. Vgl. Manuel Couvreur: Le diable et le bon dieu ou L’incroyable rencontre de Sylvain Maréchal et de Grétry. In: Roland Mortier, Hervé Hasquin (Hrsg.): Fêtes et musiques révolutionnaires : Grétry et Gossec. Bruxelles 1990 (Digitalisathttp://vorlage_digitalisat.test/1%3Dhttp%3A%2F%2Fdigistore.bib.ulb.ac.be%2F2009%2Fa047_1990_017_f.pdf~GB%3D~IA%3D~MDZ%3D%0A~SZ%3D~doppelseitig%3D~LT%3D~PUR%3D), S. 99–125; M. Elizabeth C. Bartlet: Grétry and the Revolution. In: Philippe Vendrix (Hrsg.): Grétry et l’Europe de l’opéra-comique. Liège 1992, S. 47–110; Robert James Arnold: „Always a Friend of Liberty“: The Fortunes of Grétry’s Career and Reputation in the Revolution. In: Grétry’s Operas and the French Public (…) Abingdon/New York 2016, S. 109–139.
  74. André-Ernest-Modeste Grétry: De la vérité (…) 1. Band, Paris Jahr 9 (1801) (Digitalisathttp://vorlage_digitalisat.test/1%3D~GB%3D9Y49AAAAcAAJ%26printsec%3Dfrontcover%26hl%3Dde%26source%3Dgbs_ge_summary_r%23v%3Donepage%26q%26f%3Dfalse~IA%3D~MDZ%3D%0A~SZ%3D~doppelseitig%3D~LT%3D~PUR%3D), S. 154–156.
  75. M. Elizabeth C. Bartlet: Grétry and the Revolution. In: Philippe Vendrix (Hrsg.): Grétry et l’Europe de l’opéra-comique. Liège 1992, S. 47–110, hier: S. 52.
  76. Vgl. Lucien Solvay, Ernest Closson (Hrsg.): Réflexions d’un solitaire par A.-E.-M. Grétry (…) Band 2, Bruxelles/Paris 1920, S. 113 (Textarchiv – Internet Archive).
  77. Georges de Froidcourt (Hrsg.): La correspondance générale de Grétry (…) Bruxelles 1962, S. 173 („tapage de chien“).
  78. Vgl. Mémoires, ou Essais sur la musique ; par le C(itoy)en Grétry (…) 2. Band, Paris Jahr 5 (1797), S. 418 f. (Textarchiv – Internet Archive); Lucien Solvay, Ernest Closson (Hrsg.): Réflexions d’un solitaire par A.-E.-M. Grétry (…) Band 4, Bruxelles/Paris 1922, S. 398 (Textarchiv – Internet Archive).
  79. Mémoires, ou Essais sur la musique ; par le C(itoy)en Grétry (…) 2. Band, Paris Jahr 5 (1797), S. XVII f./Anm. (Textarchiv – Internet Archive)
  80. David Charlton: Grétry and the growth of opéra-comique. Cambridge 1986, S. 325.
  81. Léonore ou L’amour conjugal (Leonore oder Die Gattenliebe).
  82. Im Gegensatz dazu hat Schillers Schauspiel, das nach der Auflösung der Helvetischen Republik durch Napoleon entstand, reaktionäre Untertöne.
  83. Mémoires, ou Essais sur la musique ; par le C(itoy)en Grétry (…) 2. Band, Paris Jahr 5 (1797), S. 20 (Textarchiv – Internet Archive). Laut Jean-Nicolas Bouilly: Mes récapitulations, 1. Epoche, Paris (1836) (Digitalisathttp://vorlage_digitalisat.test/1%3D~GB%3DGbcUAAAAQAAJ%26printsec%3Dfrontcover%26hl%3Dde%26source%3Dgbs_ge_summary_r%26cad%3D0%23v%3Donepage%26q%26f%3Dfalse~IA%3D~MDZ%3D%0A~SZ%3D~doppelseitig%3D~LT%3D~PUR%3D), S. 349, wären noch Recherchen in Genf und den Schweizer Bergen geplant gewesen.
  84. Louis de Loménie: Beaumarchais et son temps (…), 2. Band, Paris 1856, S. 456 f. (Digitalisathttp://vorlage_digitalisat.test/1%3D~GB%3Dy9wNAAAAQAAJ%26pg%3DPA456%26lpg%3DPA456%26dq%3DBeaumarchais%2BGr%C3%A9try%26source%3Dbl%26ots%3DBiF2ZSCqV9%26sig%3D42o37fckgnEdjJDRXq7a5v2QaOQ%26hl%3Dde%26sa%3DX%26ved%3D0ahUKEwiL_J-G9LvbAhWDAJoKHW6MAsQQ6AEIPzAB%23v%3Donepage%26q%26f%3Dfalse~IA%3D~MDZ%3D%0A~SZ%3D~doppelseitig%3D~LT%3D~PUR%3D).
  85. M. Elizabeth C. Bartlet: Grétry and the Revolution. In: Philippe Vendrix (Hrsg.): Grétry et l’Europe de l’opéra-comique. Liège 1992, S. 47–110, hier: S. 50.
  86. Mémoires, ou Essais sur la musique ; par le C(itoy)en Grétry (…) 2. Band, Paris Jahr 5 (1797), S. 415 (Textarchiv – Internet Archive).
  87. M. Elizabeth C. Bartlet: Grétry and the Revolution. In: Philippe Vendrix (Hrsg.): Grétry et l’Europe de l’opéra-comique. Liège 1992, S. 47–110, hier: S. 65.
  88. Lucien Solvay, Ernest Closson (Hrsg.): Réflexions d’un solitaire par A.-E.-M. Grétry (…) Band 2, Bruxelles/Paris 1920, S. 113 (Textarchiv – Internet Archive).
  89. Vgl. M. Elizabeth C. Bartlet: Patriotism at the Opéra-Comique during the Revolution: Grétry’s „Callias, ou Nature et patrie“. In: Atti del XIV Congresso della Società Internazionale di Musicologia (1987), Band 3, EDT, Torino 1990, ISBN 88-7063-070-6, S. 839–852.
  90. M. Elizabeth C. Bartlet: Grétry and the Revolution. In: Philippe Vendrix (Hrsg.): Grétry et l’Europe de l’opéra-comique. Liège 1992, S. 47–110, hier: S. 48 f., 68–81.
  91. Manuel Couvreur: Le diable et le bon dieu ou L’incroyable rencontre de Sylvain Maréchal et de Grétry. In: Roland Mortier, Hervé Hasquin (Hrsg.): Fêtes et musiques révolutionnaires : Grétry et Gossec. Bruxelles 1990 (Digitalisathttp://vorlage_digitalisat.test/1%3Dhttp%3A%2F%2Fdigistore.bib.ulb.ac.be%2F2009%2Fa047_1990_017_f.pdf~GB%3D~IA%3D~MDZ%3D%0A~SZ%3D~doppelseitig%3D~LT%3D~PUR%3D), S. 99–125, hier: S. 108 f.
  92. Jenny, Alexis (wurde nach dem Besuch der École polytechnique Ingenieur der Brücken- und Straßenverwaltung) und Joséphine (verheiratete Garnier), später an Jennys Stelle Caroline (verheiratete Renié). Vgl. Louis-Victor Flamand-Grétry: Mémoires (…) Paris 1826 (Digitalisathttp://vorlage_digitalisat.test/1%3Dhttp%3A%2F%2Fscans.library.utoronto.ca%2Fpdf%2F7%2F26%2Fitinrairehisto00flam%2Fitinrairehisto00flam.pdf~GB%3D~IA%3D~MDZ%3D%0A~SZ%3D~doppelseitig%3D~LT%3D~PUR%3D), S. 99; Édouard-Georges-Jacques Grégoir: Grétry, célèbre compositeur belge. Bruxelles 1883, S. 5, 130, 283 f. (Textarchiv – Internet Archive); Lucien Solvay, Ernest Closson (Hrsg.): Réflexions d’un solitaire par A.-E.-M. Grétry (…) Band 3, Bruxelles/Paris 1921, S. 14/Anm. 1 (Textarchiv – Internet Archive), Band 4, Bruxelles/Paris 1922, S. 17 (Textarchiv – Internet Archive).
  93. Charles-Jean Goury de Champgrand, Betreiber eines Spielklubs. Vgl. George Duruy (Hrsg.): Mémoires de Barras (…) Band 3, Paris 1896, S. 294 (Digitalisathttp://vorlage_digitalisat.test/1%3Dhttps%3A%2F%2Farchive.org%2Fstream%2Fmmoiresdebarras03durugoog%23page%2Fn349%2Fmode%2F1up%2F~GB%3D~IA%3D~MDZ%3D%0A~SZ%3D~doppelseitig%3D~LT%3D~PUR%3D).
  94. Madame de Bawr: Mes souvenirs (…) Paris 1853 (Textarchiv – Internet Archive), S. 21.
  95. Die finanziell angeschlagene Comédie-Italienne zahlte dem Komponisten kein Gehalt mehr.
  96. Die Partitur von Lisbeth war die erste, die Grétry nach Guillaume Tell wieder drucken lassen konnte.
  97. Vgl. Mémoires, ou Essais sur la musique ; par le C(itoy)en Grétry (…) 1. Band, Paris Jahr 5 (1797), S. 270–272 (Textarchiv – Internet Archive).
  98. Madame de Bawr: Mes souvenirs. Paris 1853 (Digitalisathttp://vorlage_digitalisat.test/1%3D~GB%3DsLVBAAAAYAAJ%26pg%3DPP6%26dq%3D%2522Bawr%2522%2B%2522souvenirs%2522%26hl%3Dde%26sa%3DX%26ved%3D0ahUKEwjrvf2U1bbYAhVDNxQKHW_zDcQQ6AEIKjAA%23v%3Donepage%26q%26f%3Dfalse~IA%3D~MDZ%3D%0A~SZ%3D~doppelseitig%3D~LT%3D~PUR%3D), S. 31 f.
  99. Vgl. Raphaëlle Legrand: „Elisca“ ou les dangers de l’exotisme. In: Philippe Vendrix (Hrsg.): Grétry et l’Europe de l’opéra-comique. Liège 1992, S. 155–166.
  100. Auf das Ende des Zweiten Koalitionskriegs.
  101. André-Ernest-Modeste Grétry: Méthode simple pour apprendre à préluder en peu de temps avec toutes les ressources de l’harmonie. Paris Jahr 10 (1802) (Digitalisathttp://vorlage_digitalisat.test/1%3D~GB%3DxBnw4y9q0OMC%26pg%3DPA4%26dq%3DM%C3%A9thode%2Bpour%2Bapprendre%2B%C3%A0%2Bpr%C3%A9luder%26hl%3Dde%26sa%3DX%26ved%3D0ahUKEwjSvpO5q-rWAhWJBBoKHU32C9kQ6AEIJzAA%23v%3Donepage%26q%26f%3Dfalse~IA%3D~MDZ%3D%0A~SZ%3D~doppelseitig%3D~LT%3D~PUR%3D); vgl. Anne-Noëlle Bouton: L’improvisation chez Grétry, À propos de la „Méthode simple pour apprendre à préluder“. In: Bulletin de la Société liégeoise de musicologie, 86/1994, S. 5–13 (Digitalisathttp://vorlage_digitalisat.test/1%3Dhttp%3A%2F%2Fpopups.ulg.ac.be%2F1371-6735%2Findex.php%3Fid%3D550%26file%3D1%26pid%3D545~GB%3D~IA%3D~MDZ%3D%0A~SZ%3D~doppelseitig%3D~LT%3D~PUR%3D).
  102. Zémire et et Azor und Pierre le Grand (1802), L’ami de la maison (1804), Richard Cœur-de-Lion (1806).
  103. Georges de Froidcourt (Hrsg.): La correspondance générale de Grétry (…) Bruxelles 1962, S. 267–271, 274, 320.
  104. Eine Nichte Stoufs heiratete im folgenden Jahr André-Joseph Grétry.
  105. Lucien Solvay, Ernest Closson (Hrsg.): Réflexions d’un solitaire par A.-E.-M. Grétry (…) 4 Bände, Bruxelles/Paris 1919–1922.
  106. Vgl. Louis-Victor Flamand-Grétry: L’Ermitage de J. J. Rousseau et de Grétry (…) Montmorency/Paris 1820 (Digitalisathttp://vorlage_digitalisat.test/1%3D~GB%3Dt30LTrp5FDgC%26pg%3DPP2%26lpg%3DPP2%26dq%3DL%E2%80%99Ermitage%2Bde%2BJ.-J.%2BRousseau%2Bet%2Bde%2BGr%C3%A9try%26source%3Dbl%26ots%3DppjNBMzKGV%26sig%3DEiJosfd4yBeM9xAoMiTwO9kwWIA%26hl%3Dde%26sa%3DX%26ved%3D0ahUKEwirle_voMzWAhUhQZoKHY1zDbEQ6AEIMjAB%23v%3Donepage%26q%26f%3Dfalse~IA%3D~MDZ%3D%0A~SZ%3D~doppelseitig%3D~LT%3D~PUR%3D), S. 195–198.
  107. Mme de Bawr: Grétry. In: Édouard Mennechet (Hrsg.): Le Plutarque français (…), 7. Band, Paris 1840 (Digitalisathttp://vorlage_digitalisat.test/1%3D~GB%3DW7lYAAAAMAAJ%26printsec%3Dfrontcover%26hl%3Dde%26source%3Dgbs_ge_summary_r%23v%3Donepage%26q%26f%3Dfalse~IA%3D~MDZ%3D%0A~SZ%3D~doppelseitig%3D~LT%3D~PUR%3D), S. 6.
  108. David Charlton: Grétry and the growth of opéra-comique. Cambridge 1986, S. 3, 65–67, 214–216, 325.
  109. Vgl. Mme de Bawr: Histoire de la musique. Paris 1823 (Digitalisathttp://vorlage_digitalisat.test/1%3D~GB%3DWl2s9T9Oa6sC%26printsec%3Dfrontcover%26dq%3Deditions%3ABYX_WtCl6Q4C%26hl%3Dde%26sa%3DX%23v%3Donepage%26q%26f%3Dfalse~IA%3D~MDZ%3D%0A~SZ%3D~doppelseitig%3D~LT%3D~PUR%3D), S. 255.
  110. Mme de Bawr: Grétry. In: Édouard Mennechet (Hrsg.): Le Plutarque français (…), 7. Band, Paris 1840 (Digitalisathttp://vorlage_digitalisat.test/1%3D~GB%3DW7lYAAAAMAAJ%26printsec%3Dfrontcover%26hl%3Dde%26source%3Dgbs_ge_summary_r%23v%3Donepage%26q%26f%3Dfalse~IA%3D~MDZ%3D%0A~SZ%3D~doppelseitig%3D~LT%3D~PUR%3D), S. 1, 5. In der Ausgabe von 1847 ersetzte Herausgeber Térence Hadot „Marschall von Frankreich“ durch „Reichsfürst“. (Digitalisathttp://vorlage_digitalisat.test/1%3Dhttp%3A%2F%2Fgallica.bnf.fr%2Fark%3A%2F12148%2Fbpt6k1043293j%2Ff49.item~GB%3D~IA%3D~MDZ%3D%0A~SZ%3D~doppelseitig%3D~LT%3D~PUR%3D) Der Wortlaut von 1840 ist wiederhergestellt in Madame de Bawr: Mes souvenirs. Paris 1853 (Digitalisathttp://vorlage_digitalisat.test/1%3D~GB%3DsLVBAAAAYAAJ%26pg%3DPP6%26dq%3D%2522Bawr%2522%2B%2522souvenirs%2522%26hl%3Dde%26sa%3DX%26ved%3D0ahUKEwjrvf2U1bbYAhVDNxQKHW_zDcQQ6AEIKjAA%23v%3Donepage%26q%26f%3Dfalse~IA%3D~MDZ%3D%0A~SZ%3D~doppelseitig%3D~LT%3D~PUR%3D), S. 22, 33.
  111. Mme de Bawr: Histoire de la musique. Paris 1823 (Digitalisathttp://vorlage_digitalisat.test/1%3D~GB%3DWl2s9T9Oa6sC%26printsec%3Dfrontcover%26dq%3Deditions%3ABYX_WtCl6Q4C%26hl%3Dde%26sa%3DX%23v%3Donepage%26q%26f%3Dfalse~IA%3D~MDZ%3D%0A~SZ%3D~doppelseitig%3D~LT%3D~PUR%3D), S. 251, 254.
  112. Le moniteur universel, 17. Dezember 1813, S. 1405 f. (Digitalisathttp://vorlage_digitalisat.test/1%3Dhttp%3A%2F%2Freader.digitale-sammlungen.de%2Fen%2Ffs1%2Fobject%2Fdisplay%2Fbsb10487413_00703.html%3Fzoom%3D1~GB%3D~IA%3D~MDZ%3D%0A~SZ%3D~doppelseitig%3D~LT%3D~PUR%3D); Mme de Bawr: Histoire de la musique. Paris 1823 (Digitalisathttp://vorlage_digitalisat.test/1%3D~GB%3DWl2s9T9Oa6sC%26printsec%3Dfrontcover%26dq%3Deditions%3ABYX_WtCl6Q4C%26hl%3Dde%26sa%3DX%23v%3Donepage%26q%26f%3Dfalse~IA%3D~MDZ%3D%0A~SZ%3D~doppelseitig%3D~LT%3D~PUR%3D), S. 257 f.; vgl. Jean-Nicolas Bouilly: Mes récapitulations, 3. Epoche, Paris (1836) (Digitalisathttp://vorlage_digitalisat.test/1%3D~GB%3DMsAIAAAAQAAJ%26printsec%3Dfrontcover%26hl%3Dde%26source%3Dgbs_ge_summary_r%26cad%3D0%23v%3Donepage%26q%26f%3Dfalse~IA%3D~MDZ%3D%0A~SZ%3D~doppelseitig%3D~LT%3D~PUR%3D), S. 123–134; Robert James Arnold: „We are Nothing but a Single Distraught Family“: Mourning and Mythologising after Grétry’s Death. In: Grétry’s Operas and the French Public (…) Abingdon/New York 2016, S. 177–212.
  113. Le moniteur universel, 29. September 1813, S. 1073 f. (Digitalisathttp://vorlage_digitalisat.test/1%3Dhttp%3A%2F%2Freader.digitale-sammlungen.de%2Fen%2Ffs1%2Fobject%2Fdisplay%2Fbsb10487413_00371.html%3Fzoom%3D1~GB%3D~IA%3D~MDZ%3D%0A~SZ%3D~doppelseitig%3D~LT%3D~PUR%3D).
  114. Louis-Victor Flamand-Grétry: L’Ermitage de J. J. Rousseau et de Grétry (…) Montmorency/Paris 1820 (Digitalisathttp://vorlage_digitalisat.test/1%3D~GB%3Dt30LTrp5FDgC%26pg%3DPP2%26lpg%3DPP2%26dq%3DL%E2%80%99Ermitage%2Bde%2BJ.-J.%2BRousseau%2Bet%2Bde%2BGr%C3%A9try%26source%3Dbl%26ots%3DppjNBMzKGV%26sig%3DEiJosfd4yBeM9xAoMiTwO9kwWIA%26hl%3Dde%26sa%3DX%26ved%3D0ahUKEwirle_voMzWAhUhQZoKHY1zDbEQ6AEIMjAB%23v%3Donepage%26q%26f%3Dfalse~IA%3D~MDZ%3D%0A~SZ%3D~doppelseitig%3D~LT%3D~PUR%3D), Abb. vor S. 249; Louis-Victor Flamand-Grétry: Mémoires (…) Paris 1826 (Digitalisathttp://vorlage_digitalisat.test/1%3Dhttp%3A%2F%2Fscans.library.utoronto.ca%2Fpdf%2F7%2F26%2Fitinrairehisto00flam%2Fitinrairehisto00flam.pdf~GB%3D~IA%3D~MDZ%3D%0A~SZ%3D~doppelseitig%3D~LT%3D~PUR%3D), Abb. vor S. 145.
  115. Vgl. Remise solennelle du cœur de Grétry à la ville de Liége (…) P.-J. Collardin, Liége 1829 (Digitalisathttp://vorlage_digitalisat.test/1%3D~GB%3DYU1bAAAAQAAJ%26pg%3DPA57%26lpg%3DPA57%26dq%3DGr%C3%A9try%2BL%C3%A9gion%2Bd%E2%80%99Honneur%26source%3Dbl%26ots%3D-PBcpJ3qgR%26sig%3DaShSHZkDDIzuAohHzX_8QkXlq00%26hl%3Dde%26sa%3DX%26ved%3D0ahUKEwjn4tXftt7XAhUIFOwKHURfALQQ6AEITDAD%23v%3Donepage%26q%26f%3Dfalse~IA%3D~MDZ%3D%0A~SZ%3D~doppelseitig%3D~LT%3D~PUR%3D).
  116. Vgl. Inauguration de la statue de Grétry, à Liége und Fêtes de Grétry à Liége. In: La Renaissance, 4. Band, Bruxelles 1842 f. (Digitalisathttp://vorlage_digitalisat.test/1%3D~GB%3D6OFZAAAAYAAJ%26pg%3DRA3-PA58%26dq%3Dstatue%2Bmarbre%2BGr%C3%A9try%2B%2522th%C3%A9%C3%A2tre%2Bitalien%2522%26hl%3Dde%26sa%3DX%26ved%3D0ahUKEwiRn4Xu-NHXAhUB7BQKHQcaDqYQ6AEIJzAA%23v%3Donepage%26q%26f%3Dfalse~IA%3D~MDZ%3D%0A~SZ%3D~doppelseitig%3D~LT%3D~PUR%3D), S. 42–44 bzw. 58–60, Erwähnungen Liszts: S. 59 f.
  117. Abend-Zeitung (Dresden), 17. Mai 1817, S. 2 verso, zit. nach: Carl-Maria-von-Weber-Gesamtausgabe (Digitalisathttp://vorlage_digitalisat.test/1%3Dhttp%3A%2F%2Fweber-gesamtausgabe.de%2FA030499~GB%3D~IA%3D~MDZ%3D%0A~SZ%3D~doppelseitig%3D~LT%3D~PUR%3D).
  118. Gustav Schilling (Hrsg.): Encyclopädie der gesammten musikalischen Wissenschaften (…) 3. Band, Stuttgart 1836 (Digitalisathttp://vorlage_digitalisat.test/1%3D~GB%3D5j5DAAAAcAAJ%26printsec%3Dfrontcover%26hl%3Dde%26source%3Dgbs_ge_summary_r%26cad%3D0%23v%3Donepage%26q%26f%3Dfalse~IA%3D~MDZ%3D%0A~SZ%3D~doppelseitig%3D~LT%3D~PUR%3D), S. 306 f.
  119. In Antwerpen, Bergen op Zoom, Brest, Brüssel, Lüttich, Maastricht, Maisons-Laffitte, Montmorency, Nantes, Nîmes, Paris, Perpignan und Roubaix.
  120. Minor Planet Circ. 12210 (PDF; 177 kB)
  121. Vgl. Thomas Vernet: « Avec un très profond respect, je suis votre très humble et très obéïssant serviteur », Grétry et ses dédicataires, 1767–1789. In: Jean Duron (Hrsg.): Grétry en société. Wavre 2009, S. 61–99.
  122. François-Auguste Gevaert, Édouard Fétis, Alfred Wotquenne et al. (Hrsg.): Collection complète des œuvres de Grétry, publiée par le Gouvernement belge. Erschienen: 49 Lieferungen, Breitkopf & Härtel, Leipzig, Bruxelles (1884–1936). Blieb unvollständig, laut David Charlton: Grétry and the growth of opéra-comique. Cambridge 1986, S. XII, nicht unkritisch benützbar.
  123. Bis auf das gedruckte Libretto verloren.
  124. Nur teilweise erhalten.
  125. Nicht aufgeführt, bis auf anderweitig verwendete Partien verloren.
  126. Unvollendet.
  127. Mémoires, ou Essais sur la musique ; par le C(itoy)en Grétry (…) Paris Jahr 5 (1797), 3. Band, S. 472 (Textarchiv – Internet Archive).
  128. Auch Fassung in 1 Akt (1776), Neufassung siehe unter 1786.
  129. 1772 umgestaltet.
  130. Auch Comédie-féerie.
  131. Erstes Libretto von Pierre-Robert-Christophe Ballard (1773): Opéra lyri-comique, 4 Akte.
  132. 1775 und 1777 umgestaltet.
  133. 1775 (1 Akt), 1776 und 1778/79 (je 2 Akte) umgestaltet.
  134. 1782 umgestaltet.
  135. Größtenteils verloren.
  136. Morganatische Gattin des Herzogs von Orléans (Louis-Philippe I.).
  137. Auch Le génie de l’Opéra bzw. Les trois âges de la musique.
  138. Mit Ausschnitten aus Werken von Lully, Rameau, Francœur und Rebel, Gluck und Grétry.
  139. Unvollendet?
  140. 1780 umgestaltet.
  141. Zuerst 4 Akte.
  142. Schwester des Herzogs von Choiseul.
  143. 1781 umgestaltet.
  144. Beschloss Gossecs Ballett La fête de Mirza.
  145. Nicht aufgeführt, verloren.
  146. 1785 erweitert.
  147. 1782 umgestaltet.
  148. Nicht aufgeführt.
  149. Auch La jeune Thalie. Verloren.
  150. Minister des königlichen Haushalts.
  151. 1. Fassung: Théodore et Paulin. Comédie lyrique, 3 Akte (1784).
  152. 1785 umgestaltet in 4, dann 3 Akten.
  153. 1788 umgestaltet.
  154. 3. Akt: La suite du comte d’Albert (1787); Neufassung: Albert et Antoine ou Le service récompensé (1794).
  155. 2. Fassung: Clarice et Belton ou Le prisonnier anglais (1793).
  156. Parodie auf Les mariages samnites (1776), nicht aufgeführt. Vgl. M. Elizabeth C. Bartlet: Politics and the Fate of Roger et Olivier, a Newly Recovered Opera by Grétry. In: Journal of the American Musicological Society, 37/1984, S. 98–138.
  157. Ursprünglich La fête de la Raison (1793).
  158. Parodie auf Les mariages samites (1776) und auf ein Stück aus Les deux couvents (1792), nicht aufgeführt.
  159. Parodie auf La rosière républicaine (1794) und andere Werke.
  160. 2. Fassung: Elisca ou L’habitante de Madagascar (1812).
  161. Auf das Ende des Zweiten Koalitionskriegs.
  162. Auch Zelmar ou Les Abencerages. Nicht aufgeführt.
  163. Ursprünglich: Le ménage.
  164. Werke mit über 30.000 Treffern bei einer Google-Suche.
  165. Arrangement von Dalayracs Veillons au salut de l’Empire (1791).
  166. Laut … als Quelle für die Biografie Grétrys nicht immer vollständig und genau.
  167. Entspricht laut David Charlton: Grétry and the growth of opéra-comique. Cambridge 1986, S. XII, nicht immer den (unvollständigen) acht Bänden von Grétrys Manuskript.
  168. Unsystematisch, unkritisch, aber materialreich.
  169. Standardwerk, macht aber von Bouillys fiktionalen Récapitulations Gebrauch.
  170. Behandelt den Zeitraum bis 1769. Vgl. Manuskripte der Autorin in der Bibliothèque de Genève.
  171. Behandelt im Gegensatz zu Charlton auch die klassischen Opern Grétrys.
  172. Handbuchartiges Standardwerk. Behandelt eingehend 23 Opéras-comiques Grétrys aus dem Zeitraum bis 1791 und die Entwicklung dieser Gattung, nur ganz beiläufig hingegen die klassischen Opern. Exkurse über die Biografie des Komponisten (ergänzen Bobillier) sowie über dessen Ouvertüren und Entractes.
  173. Auf den Zeitraum 1793/94 konzentriert, unentbehrliche Ergänzung zu Charlton, erkannte die Fiktionalität von Bouillys Récapitulations.
  174. Populärwissenschaftlich.
  175. Vgl. M. Elizabeth C. Bartlet: Grétry and the Revolution. In: Philippe Vendrix (Hrsg.): Grétry et l’Europe de l’opéra-comique. S. 47–110, hier: S. 48 inkl. Anm. 8.
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