Welzow
Welzow, niedersorbisch Wjelcej , ist eine Kleinstadt im brandenburgischen Landkreis Spree-Neiße in der Niederlausitz. Sie gehört zum amtlichen Siedlungsgebiet der Sorben/Wenden.
Wappen | Deutschlandkarte | |
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Basisdaten | ||
Bundesland: | Brandenburg | |
Landkreis: | Spree-Neiße | |
Höhe: | 123 m ü. NHN | |
Fläche: | 39,57 km2 | |
Einwohner: | 3317 (31. Dez. 2020)[1] | |
Bevölkerungsdichte: | 84 Einwohner je km2 | |
Postleitzahl: | 03119 | |
Vorwahl: | 035751 | |
Kfz-Kennzeichen: | SPN, FOR, GUB, SPB | |
Gemeindeschlüssel: | 12 0 71 408 | |
Adresse der Stadtverwaltung: |
Poststraße 8 03119 Welzow | |
Website: | ||
Bürgermeisterin: | Birgit Zuchold (SPD) | |
Lage der Stadt Welzow im Landkreis Spree-Neiße | ||
Geographie
Die Stadt liegt im Südosten des Landes Brandenburg westlich der Spree. Die Region ist geprägt durch die Lausitzer Heidelandschaft: Seen, Flüsse, Flachmoore, ausgedehnte Kiefernwälder, aber auch Laub- und Mischwälder. Trugen ursprünglich Urstromtäler und Endmoränen der vergangenen Eiszeit zur Gestaltung der Landschaftsform wesentlich bei, so stellen sich heute große Teile der Region infolge des seit Jahrzehnten intensiv betriebenen Braunkohleabbaus als zerstörte Landschaften dar, die im Zuge der Neugestaltung wieder aufgewertet werden sollen. Durch die zahlreichen Tagebaurestseen entstand Deutschlands größte Rekultivierungsbaustelle, die Lausitzer Seenlandschaft. Direkt in der Nachbarschaft der Stadt Welzow findet man den Tagebau Welzow-Süd mit der größten beweglichen Arbeitsmaschine der Welt, der Förderbrücke F60.
Stadtgliederung
Zu Welzow gehören der Ortsteil Proschim (Prožym) und die Wohnplätze Karlsfeld (Karlowe pólo), Sibirien (Sibirska) und Zollhaus (Cłonica).[2]
Geschichte
Im Braunkohlentagebau Welzow-Süd wurde ein Zentrum germanischer Eisenproduktion nachgewiesen – neben dem nahen Wolkenberg. Die 36 Fundplätze mit rund 1300 Rennöfen, Ambosssteinen, Grubenmeilern und Erzaufbereitungsplätzen lagen an den Hängen des Endmoränenrückens und entlang des Petershainer Fließes. Zahlreiche Scherben von Töpfen und Kümpfen in der Verfüllung zweier Grubenmeiler, die zu drei Ofenbatterien bei Klein Görigk gehörten, waren eine Besonderheit, da zeitgleiche Keramik nur selten an Verhüttungsplätzen auftritt. Die grobe Siedlungsware datiert die Eisenproduktion in die spätrömische Kaiserzeit (3./4. Jahrhundert). Auf allen drei Fundplätzen fanden sich neben Schlackengruben maximal 20 cm tiefe Packungen von gebranntem Lehm mit etwa 40 cm Durchmesser. An manchen Öfen gab es eine, an anderen zwei Gruben, die auf die Anzahl und Anordnung der Düsenlöcher schließen lassen, die sich nachweislich 10 cm über Bodenniveau befanden. Im verziegelten Bruchstück der Ofenwand war der Rest eines Düsenloches von 1,5 cm Durchmesser zu erkennen. Bei einem der Verhüttungsplätze spricht das Arrangement der Öfen in Gruppen für mehrmaliges Aufsuchen des Platzes und eine saisonale Eisenerzeugung. Vermutlich betätigte sich hier eine Gemeinschaft aus der Umgebung. Im direkten Umfeld fehlen ebenso wie bei den anderen Verhüttungsplätzen des Reviers die Siedlungsspuren.
Der Name Welzow (Welcze) wird erstmals am 12. Dezember 1547 in den Spremberger Stadtbüchern erwähnt. Oft ist noch fälschlicherweise die Jahreszahl 1280 zu finden, die sich nach wiederholten Überprüfungen als unzutreffend erwies.[3] Bis zum 6. April 1584 war Welzow ein Amtsdorf der Herrschaft Spremberg. Am 21. Juli des gleichen Jahres bildeten die Dörfer Welzow, Proschim und Gosda das Dominium Gosda, womit Welzow ein Vorwerk des Rittergutes wurde. Im Jahr 1708 sind für Welzow acht Bauern, ein Halbbauer und vier Gärtner als Bewohner verzeichnet, zehn Jahre später waren es acht Hufner und zwei Kossäten, die Abgaben von insgesamt 653 Gulden und zwei Groschen zu entrichten hatten. Am 25. Juli 1770 brannten große Teile Welzows als Folge eines Blitzschlages ab. Am 16. Oktober 1790 erwarb der Premierleutnant Johann Sebastian von Wirsing das Rittergut Gosda, nach dessen Tod im Jahr 1817 wurde das Rittergut Gosda in den 1820er-Jahren aufgrund von Erbstreitigkeiten aufgelöst, sodass Welzow, Proschim und Gosda eigenständige Gemeinden wurden.[4]
Die Stadt war geprägt vom Lausitzer Braunkohlerevier. Bis zum Ende der DDR existierten weitere größere Industriebetriebe wie die VEB Baumaschinen Welzow und Braunkohlenbohrungen und Schachtbau. Heute finden sich in Welzow hauptsächlich Dienstleistungs-, Bau- und Handwerksgewerbe. Auf dem Flugplatz Welzow lagen 1944–1945 zahlreiche Jagd-Einheiten der Luftwaffe, die bei der Reichsluftverteidigung eingesetzt wurden.
Während des Zweiten Weltkrieges mussten Kriegsgefangene aus der Sowjetunion und Frankreich sowie Frauen und Männer aus den von Deutschland besetzten Ländern Zwangsarbeit verrichten: in der Zentralwerkstatt, in der Germaniahütte und in der alten Brikettfabrik, dem späteren Alfred-Scholz-Werk. Viele von ihnen gingen an der unmenschlichen Behandlung zugrunde.
Welzow erhielt im Herbst 1969 das Stadtrecht.
Welzow und sein heutiger Ortsteil Proschim gehörten 1817–1952 zum Landkreis Spremberg (bis 1947 in der preußischen Provinz Brandenburg, 1947–1952 im Land Brandenburg). 1952–1993 waren die Orte Teil des Kreises Spremberg (bis 1990 im DDR-Bezirk Cottbus, 1990–1993 wieder im Land Brandenburg). Seit der Kreisreform 1993 liegen sie im Landkreis Spree-Neiße.
- Eingemeindungen
Proschim wurde am 26. Oktober 2003 eingemeindet.[5] Am 1. Januar 2006 wurde die Ortsflur der devastierten Gemeinde Haidemühl nach Welzow eingegliedert.
Bevölkerungsentwicklung
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Gebietsstand des jeweiligen Jahres, Einwohnerzahl[6][7][8]: Stand 31. Dezember (ab 1991), ab 2011 auf Basis des Zensus 2011
Politik
Stadtverordnetenversammlung
Die Stadtverordnetenversammlung Welzows besteht aus 16 Stadtverordneten und der hauptamtlichen Bürgermeisterin. Die Kommunalwahl vom 26. Mai 2019 ergab bei einer Wahlbeteiligung von 52,3 % folgendes Ergebnis:[9]
Partei / Wählergruppe | Stimmenanteil | Sitze |
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SPD | 32,4 % | 5 |
ZWP – Bürgerinitiative „Zukunft Proschim/Welzow“ | 18,5 % | 3 |
BFSW – Bürgerforum „Stadtumbau Welzow“ | 13,1 % | 2 |
BiZW – Bürgerinitiative „Zukunft Welzow“ | 11,5 % | 2 |
CDU | % | 9,22 |
Die Linke | % | 6,41 |
Grüne Zukunft Welzow | % | 6,21 |
Bürgermeister
- 2003–2009: Reiner Jestel (CDU)[10]
- seit 2009: Birgit Zuchold (SPD)
Zuchold wurde in der Bürgermeisterstichwahl am 21. Juni 2009 mit 57,6 % der gültigen Stimmen zur neuen Bürgermeisterin gewählt.[11]
Bei der Wahl am 7. Mai 2017 wurde sie mit einem Stimmenanteil von 59,9 % für weitere acht Jahre[12] in ihrem Amt bestätigt.[13]
Wappen, Flagge, Dienstsiegel
1934[14] erhielt die damalige Gemeinde, seit 1969 Stadt, Welzow die Erlaubnis, das nachstehend beschriebene Wappen zu führen. Der Minister des Innern des Landes Brandenburg bestätigte der Stadt Welzow das Wappen am 14. Juli 2005.[15]
- Wappenbeschreibung
- „In Rot zwei schräggekreuzte silberne Berghämmer, oben bewinkelt von einer silbernen Glasschale, unten von drei gestürzten silbernen Fruchtähren.“[15]
- Stadtfarben
- „rot-weiß“[16]
- Dienstsiegel
Das Dienstsiegel der Stadt Welzow hat einen Durchmesser von 35 mm und trägt in der äußeren Umrahmung den Namen der Gemeinde, „STADT WELZOW“, und den Namen des Landkreises, „LANDKREIS SPREE-NEIßE“. Im Inneren erscheint das Wappen der Stadt Welzow Für kleine Urkunden wird das Dienstsiegel mit einem Durchmesser von 20 mm verwendet.[17]
- Stadtwappen
- Stadtfarben, abgeleitet von den Wappenfarben
Partnergemeinden
Partnerschaftliche Beziehungen pflegt Welzow mit den Gemeinden Schiffweiler im Saarland und Maszewo in Polen.
Sehenswürdigkeiten und Kultur
Welzow mit seiner bergbaulich beeinflussten Umgebung ist mit dem Projekt Nr. 4 – „Landschaft im Wandel“ Bestandteil der Internationalen Bauausstellung Fürst-Pückler-Land: Während der Rekultivierung des Tagebaus Welzow wird in der wandernden Wüste des fortschreitenden Tagebaus eine innenliegende Fläche als Oase kultiviert.
Bauwerke
In der Liste der Baudenkmale in Welzow stehen die in der Denkmalliste des Landes Brandenburg eingetragenen Baudenkmale. Beispielhaft sind die beiden Kirchen zu nennen. Die Evangelische Kirche wurde 1740 errichtet. Das Kirchenschiff wurde aus Stein gesetzt, der Glockenturm erhielt eine Holzkonstruktion. 1908 wurde der hölzerne durch einen Zwei-Glocken-Turm aus Stein ersetzt. Die kleinere Glocke wurde wahrscheinlich um 1430 gegossen. Die katholische Filialkirche St. Josef in Welzow ist mit etwa 150 Sitzplätzen eine eher kleine Diasporakirche des Bistums Görlitz.
Seit Ende der 1920er Jahre errichtete der Gemeindebaumeister Otto Grahe öffentliche Bauten, so etwa die Friedhofskapelle, das städtische Feuerwehrhaus, die Gemeindebadeanstalt, die ehemalige Puschkinschule sowie weitere Bauten für private Auftraggeber. Stadtbildprägend ist dabei die Verwendung des ortstypischen Baumaterials Backstein an allen von Grahe errichteten Gebäuden, in Verbindung mit dem orthogonalen Straßenraster und den weißlackierten Zäunen.
Geschichtsdenkmale
- Sowjetischer Ehrenfriedhof innerhalb des Friedhofs der Stadt für Soldaten sowie 44 (nach anderen Angaben 68) umgekommene Kriegsgefangene aus der Sowjetunion
- Ehrengrabanlage für fünf Welzower Bürger, die dem Terror der Nationalsozialisten zum Opfer fielen, mit einem Gedenkstein vor einer Gedenkwand
- Erinnerungstafel in der Gaststätte Kumpelklause in der Spremberger Straße 77 für den Arbeitersportler Alfred Scholz, der hier 1928 von Streikbrechern ermordet wurde
- Gedenktafel für Alfred Scholz an der Förderschule Slamer Höhe 22, die zu DDR-Zeiten nach ihm benannt war
- Gedenkstätte auf dem Friedhof des Ortsteils Altwelzow am Ende des Liesker Weges für vier umgekommene Zwangsarbeiterinnen aus der Sowjetunion und Polen, die namentlich genannt werden
Museen
- Flugplatzmuseum Welzow, Flugplatz Welzow – ganzjährig
- Museum „Alte Mühle“ im Ortsteil Proschim – ganzjährig
- Feuerwehrpark Welzow – von April bis Oktober
- Heimatstube Welzow – nach Voranmeldung
- Archäotechnisches Zentrum Welzow – ganzjährig
- Freilichtpräsentation mit original wiederaufgebauten Straßenabschnitten, Feldsteinkellern und einem Brunnen im Industriegebiet der Stadt, hinzu kommt das Hausgerüst einer Feldscheune, des ersten vollständig erhaltenen und damit rekonstruierbaren mittelalterlichen Pfostenbaus der Niederlausitz
Filmstudio BuS
Das Filmstudio BuS (Braunkohlenbohrungen und Schachtbau) existierte vom 7. Mai 1963 bis zum 7. Mai 1988. Es entstanden 110 Kurzfilme zu Themen des Bergbaus und der Lausitzer Region, überwiegend im 16-mm-Format. Beim Weltwettbewerb der UNICA 1982 in Aachen gewann der Spielfilm „Hilfe, ich bin eine Frau“ eine Silbermedaille. Der kombinierte Real-Trick-Film „Waldpirouette“ (1979) wurde im Weltarchiv der UNICA in Zürich archiviert.
Wirtschaft und Infrastruktur
Braunkohletagebau
Im Osten grenzt der Tagebau Welzow-Süd an die Stadt. Der Energiekonzern Vattenfall als Eigentümer und Betreiber plante ab 2027 eine Erweiterung des Tagebaus unter dem Namen Welzow-Süd II, wozu fast 2000 Hektar (20 Quadratkilometer) abbaggern werden sollten. Das Dorf Proschim sowie Teile von Welzow hätten dann dem Tagebau weichen müssen.[18] 800 Menschen wären davon betroffen gewesen.[19]
Ein Entwurf des Plans aus dem Jahr 2011 musste wegen gravierender Mängel überarbeitet werden; Mitte 2013 wurde eine neue Fassung des Plans öffentlich ausgelegt. Während der Einwendungsphase zum neuen Planverfahren für Welzow-Süd II organisierten Gegner des Vorhabens mehrere Protestaktionen.[20]
Teile des Verkehrslandeplatzes Welzow sollten mittelfristig durch den Tagebau Welzow-Süd abgebaggert werden.[21] Die Gesamtfläche des Verkehrslandeplatzes von 600 Hektar gehört drei Eigentümern. Dies sind mit 523 Hektar Vattenfall Europe, mit 57 Hektar die Flugplatzbetriebsgesellschaft Welzow und mit 20 Hektar die Stadt Welzow.[22] Die Gesamtfläche der Start- und Landebahn sowie der notwendigen Rollwege beträgt etwa 250 Hektar.
Im Zuge des beschlossenen Kohleausstiegs in Deutschland verzichtet der neue[23] Betreiber LEAG auf die Erweiterung des Tagebaus Welzow-Süd II[24].
Verkehr
Welzow liegt an der Landesstraße L 522 zwischen Neupetershain und dem Welzower Ortsteil Proschim. Die nächstgelegenen Autobahnanschlussstellen sind Großräschen an der Bundesautobahn 13 (Berlin–Dresden) und Cottbus-West an der Bundesautobahn 15 (Dreieck Spreewald–polnische Grenze).
Die Haltepunkte Welzow und Proschim-Haidemühl lagen an der Bahnstrecke Neupetershain–Hoyerswerda. Der Personenverkehr wurde 1960 eingestellt, die Strecke ist inzwischen abgebaut.
Flugplatz
Der Verkehrslandeplatz Welzow ist als Flugplatz seit 1996 als ziviler Verkehrslandeplatz zugelassen. Ab 1925 erfolgte seine Nutzung als Segel- und Motorflugplatz, ab 1935 als Militärflugplatz. Nach dem Zweiten Weltkrieg stand er bis zur Wende unter Befehl der sowjetischen Armee in der DDR. Bekannt in der Umgebung ist das Welzower Flugplatzfest, welches alljährlich im Sommer stattfindet. Besonders lohnt sich dabei ein Besuch des Flugplatzmuseums Welzow, welches seit dem Jahr 2002 seine Pforten geöffnet hat.
Im März 2009 wurde bekannt, dass Vattenfall Europe im Dezember 2008 große Teile des Verkehrslandeplatzes vom Land Brandenburg erworben hat. Nach Aussage eines Firmensprechers des Unternehmens wird Vattenfall jedoch keine Anteile der Flugplatzbetreibergesellschaft erwerben. Diese Anteile werden, mit Stand vom 1. Oktober 2010, zu je 16 % von der Stadt Spremberg, Welzow und dem Landkreis Spree-Neiße gehalten. Weiterhin halten die Städtischen Werke Spremberg 6 %, die Gemeinde Neu-Seeland 1 % sowie die Flugplatzbetreibergesellschaft selbst 45 % dieser Anteile. Im Dezember 2011 gaben die Stadt Spremberg, die Städtischen Werke Spremberg, der Landkreis Spree-Neiße und die Gemeinde Neu-Seeland aus wirtschaftlichen Erwägungen ihren Austritt aus der Flugplatzbetreibergesellschaft zum 31. Dezember 2012 bekannt.[25]
Am 3. September 2019 besuchte der EU-Kommissar Christos Stylianides den Flugplatz Welzow, um die Standortvoraussetzungen zu prüfen, eine Löschflugzeugstaffel im Rahmen des RescEU-Programms anzusiedeln. Er nannte die Standortvoraussetzungen optimal, es fehle allerdings an der klar erkennbaren Bereitschaft der Bundesregierung. Auch die Landesregierung Brandenburg äußerte Skepsis[26][27]
Persönlichkeiten
Literatur
- Fliegerhorst Welzow, 1935–1945, Einsatz- und Ausbildungsstätte der deutschen Luftwaffe.
- Tim S. Müller, Gosda/Niederlausitz. Landnutzungswandel einer ostelbischen Gutsherrschaft zwischen „Ökonomischer Aufklärung“ und anbrechendem Industriezeitalter (1790–1860), Waxmann-Verlag, Münster/New York/München/Berlin 2012 (= Die Niederlausitz am Anfang des 21. Jahrhunderts. Geschichte und Gegenwart 2).
Weblinks
Fußnoten
- Bevölkerung im Land Brandenburg nach amtsfreien Gemeinden, Ämtern und Gemeinden 31. Dezember 2020 (PDF-Datei; 950 KB) (Fortgeschriebene amtliche Einwohnerzahlen) (Hilfe dazu).
- Dienstleistungsportal der Landesverwaltung Brandenburg. Stadt Welzow
- Autor: Joachim Schneider, Hans Gorgk von der Wolfsgegend, 2005, Dresden, Broschüre
- Uwe Kulke: Beiträge zur Welzower Geschichte. Amtsblatt für die Stadt Welzow mit dem Ortsteil Proschim, 29. Juni 2019, S. 18–22.
- StBA: Änderungen bei den Gemeinden Deutschlands, siehe 2003
- Historisches Gemeindeverzeichnis des Landes Brandenburg 1875 bis 2005. Landkreis Spree-Neiße. S. 30–33
- Bevölkerung im Land Brandenburg von 1991 bis 2017 nach Kreisfreien Städten, Landkreisen und Gemeinden, Tabelle 7
- Amt für Statistik Berlin-Brandenburg (Hrsg.): Statistischer Bericht A I 7, A II 3, A III 3. Bevölkerungsentwicklung und Bevölkerungsstand im Land Brandenburg (jeweilige Ausgaben des Monats Dezember)
- Ergebnis der Kommunalwahl am 26. Mai 2019
- Kommunalwahlen 26.10.2003. Bürgermeisterwahlen, S. 33
- Ergebnis der Bürgermeisterwahl am 21. Juni 2009. In: Amtsblatt für die Stadt Welzow, 2009, Nr. 11, S. 2
- Brandenburgisches Kommunalwahlgesetz, § 74
- Ergebnis der Bürgermeisterwahl am 7. Mai 2017
- Stadt Welzow: Geschichte
- Brandenburgisches Landeshauptarchiv: Wappen Stadt Welzow
- Deutsches Städtebuch, Band 2: Brandenburg und Berlin, Abschnitt 12c (Stadtfarben), Stuttgart 2000 (2. Auflage), zitiert nach kommunalflaggen.de: Stadt Welzow
- § 2 der Hauptsatzung der Stadt Welzow (Memento vom 16. Oktober 2016 im Internet Archive) führt Wappen und Dienstsiegel, macht aber keine Angaben aber keine Flagge.
- Ex-Linken-Abgeordneter Neskovic: Volkstribun im Land der verschluckten Dörfer
- Übergabe tausender Einwendungen gegen geplanten Vattenfall-Tagebau Welzow-Süd II. Allianz für Welzow. 16. September 2013. Archiviert vom Original am 29. März 2021. Abgerufen am 29. März 2021.
- Aktivisten aus 15 Ländern forderten: „Proschim soll leben“. Greenpeace. 20. Juni 2013. Archiviert vom Original am 9. August 2013. Abgerufen am 9. August 2013.
- Vattenfall hat Welzower Flugplatz gekauft (Memento vom 4. Januar 2015 im Internet Archive). In: LR-Online, 21. März 2009
- Artikel der Lausitzer Rundschau vom 30. März 2009
- Aus Vattenfall wird die Leag. Sächsische Zeitung. 12. Oktober 2016. Archiviert vom Original am 29. März 2021. Abgerufen am 29. März 2021.
- LEAG passt Revierplanung an gesetzlichen Ausstiegspfad an. LEAG. 13. Januar 2021. Archiviert vom Original am 29. März 2021. Abgerufen am 29. März 2021.
- Lausitzer Rundschau (Hrsg.): Flugplatz-Gesellschaft in Welzow wird nicht aufgelöst. 22. Dezember 2011 (online [abgerufen am 2. Mai 2017] Bekanntgabe Austritt aus FBG Welzow).
- https://www.lr-online.de/lausitz/spremberg/welzow-plaene-fuer-loeschflugzeuge-und-feuer-forschung_aid-45579055
- https://www.rbb24.de/studiocottbus/beitraege/2019/09/europaeischen-staffel-loeschflugzeuge-welzow-besuch-eu-kommissar.html