Villechétif

Villechétif ist eine französische Gemeinde mit 942 Einwohnern (Stand: 1. Januar 2019) im Département Aube in der Region Grand Est. Der Ort gehört zum Arrondissement Troyes und zum Kanton Creney-près-Troyes. Zudem ist die Gemeinde Teil des 2007 gegründeten Gemeindeverbands Seine Melda Coteaux. Die Einwohner werden Acoutins/Acoutines genannt.

Villechétif
Villechétif (Frankreich)
Staat Frankreich
Region Grand Est
Département (Nr.) Aube (10)
Arrondissement Troyes
Kanton Creney-près-Troyes
Gemeindeverband Troyes Champagne Métropole
Koordinaten 48° 19′ N,  9′ O
Höhe 103–168 m
Fläche 12,26 km²
Einwohner 942 (1. Januar 2019)
Bevölkerungsdichte 77 Einw./km²
Postleitzahl 10410
INSEE-Code 10412

Rathaus (Mairie) von Villechétif

Geographie

Villechétif liegt nur rund 6 Kilometer nordöstlich von Troyes im Zentrum des Départements Aube. Die Gemeinde besteht aus den Dörfern Villechétif und Belley und der Siedlung La Croix de Belley.

Nachbargemeinden sind Creney-près-Troyes im Westen und Norden, Mesnil-Sellières im Nordosten, Bouranton im Osten, Thennelières im Südosten sowie Saint-Parres-aux-Tertres im Südwesten.

Geschichte

Bis zur Französischen Revolution lag Villechétif innerhalb der Provinz Champagne. Die Gemeinde gehörte von 1793 bis 1801 zum Distrikt Troyes. Seit 1801 ist sie Teil des Arrondissements Troyes. Von 1793 bis 1801 war der Ort dem Kanton Thennelières zugeteilt. Von 1801 bis 2015 lag die Gemeinde innerhalb des Kantons Troyes-1. Zwischen 1795 und 1800 wurde der Ort Belley eingegliedert (1793: 145 Einwohner).

Bevölkerungsentwicklung

Jahr17931806182118461861187618861921193119621968197519821990199920062012
Einwohner356384335493472391387258325278301475707633667773958
Quellen: Cassini und INSEE; 1793 heutiges Gemeindegebiet

Sehenswürdigkeiten

  • Dorfkirche La Nativité-de-Notre-Dame[1]
  • Schloss Château de Villechétif nordwestlich des Dorfs
  • mehrere Wegkreuze in Belley und bei Villechétif
  • Denkmal für die Gefallenen[2]
  • der Teich Pont de la Charme
Commons: Villechétif – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

  1. Fotos der Kirche
  2. Denkmal für die Gefallenen
This article is issued from Wikipedia. The text is licensed under Creative Commons - Attribution - Sharealike. The authors of the article are listed here. Additional terms may apply for the media files, click on images to show image meta data.