Starlink
Starlink ist ein von dem US-Raumfahrtunternehmen SpaceX betriebenes Satellitennetzwerk, das künftig weltweiten Internetzugang bieten soll.[1] Zum Kerngeschäft von Starlink zählt die Bereitstellung von Internetzugängen mit besonders geringer Paketumlaufzeit und die Bereitstellung in Gebieten, in denen zuvor keine oder eine nicht ausreichende Internetverbindung zur Verfügung stand.[2] Mit 1792 Starlink-Satelliten im Erdorbit (Stand Ende 2021[3]) ist SpaceX der mit Abstand größte Satellitenbetreiber weltweit.[4] Insgesamt bestehen bis zum Jahr 2027 befristete Genehmigungen für den Start von maximal 11.927 Satelliten[5] sowie Anträge von SpaceX für nochmals bis zu 30.000 Satelliten. Das entspricht zusammengenommen dem fünffachen aller von 1957 (Sputnik 1) bis 2019 gestarteten Satelliten.[6][7]
Geplante Netzstruktur
Die erste Ausbaustufe besteht aus 1584 Satelliten in etwa 550 km Höhe vorgesehen, bei der je 22 Satelliten auf 72 Bahnebenen mit 53° Inklination verteilt wurden. In der aktuellen (2022) Ausbauphase sollen bis zu 2824 weitere Satelliten in 540 bis 570 km Höhe folgen.[8]
Phase 1 | Phase 2 | Phase 3 | ||||||||||||||
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Bahnebenen | 72 | 72 | 36 | 6 | 4 | 7178 | 7178 | 7178 | 40 | 1998 | 4000 | 12 | 18 | |||
Satelliten je Ebene | 22 | 22 | 20 | 58 | 43 | 1 | 1 | 1 | 50 | 1 | 1 | 12 | 18 | |||
Gesamtzahl | 1584 | 2824 | 30000 | |||||||||||||
Höhe (km) | 550 | 540 | 570 | 560 | 560 | 328 | 334 | 345 | 360 | 373 | 499 | 604 | 614 | |||
Bahnneigung | 53° | 53,2° | 70° | 97,6° | 97,6° | 30° | 40° | 53° | 96,9° | 75° | 53° | 148° | 115,7° |
Im dritten Schritt möchte SpaceX bis zu 7518 Satelliten in Polarorbits in rund 340 km Höhe befördern.
Die Anträge für 30.000 weitere Satelliten nennen Bahnhöhen von 328 bis 614 km.
Aus der für Satelliten relativ geringen Bahnhöhe (Low Earth Orbit (LEO)) resultieren 4 Effekte:
- Kurze Signallaufzeiten in den Datenverbindungen zwischen Nutzer am Boden und Satellit. Ein Beispiel: 300 km Strecke werden mit Lichtgeschwindigkeit in 1/1000 Sekunde durchlaufen.
- Jeder Satellit wird vergleichsweise stark durch die vorhandene Atmosphäre via Luftwiderstand abgebremst. Ohne Antrieb verlieren Satelliten vergleichsweise schnell an Bahnhöhe und treten nach einigen Jahren in die tiefere Erdatmosphäre ein, wo sie verglühen.
- Geringe Sichtweite einzelner Satelliten, eine durchgängige Internetverbinding benötigt daher viele Satelliten.
- Aus Sicht der Empfänger bewegen sich die Satelliten schnell durch den Himmel. Antennen müssen dieser Bewegung folgen.
Die Satelliten geben ihre Zuständigkeit für ein Gebiet kontinuierlich an andere Satelliten weiter.[9][10] Seit September 2021 werden neue Satelliten mit Laser-Datenverbindungen ausgestattet, um Daten ohne Kontakt zu einer Bodenstation austauschen zu können.[11]
Durch das System Starlink soll Hochgeschwindigkeitsverbindung zum Internet (laut veralteten Dokumenten von 2016 mit bis zu 1 Gbit/s pro Nutzer) zur Verfügung gestellt werden.[12] Die nutzbare Gesamtkapazität des Systems soll bei etwa 1 Tbit/s je 60 Satelliten liegen, was etwa 3,3 Tbyte/s in der ersten Ausbaustufe entspricht.
Satellitentechnik
Die Starlink-Satelliten haben eine ungewöhnliche, extrem flache Bauform. Dadurch können sie beim Start aufeinandergestapelt werden, was im Vergleich mit herkömmlichen Starthalterungen Gewicht und Platz einspart. Die Satelliten verwenden vier Phased-Array-Antennen und einen Hallantrieb mit Kryptongas, das preiswerter als das üblicherweise genutzte Xenon ist. Mittels optischer Sensorik und Zugriff auf die Weltraumobjektdatenbank des North American Aerospace Defense Command sollen die Starlink-Satelliten selbständig Weltraummüll ausweichen können. Die Lebensdauer der ersten Satellitengeneration ist auf fünf Jahre ausgelegt; danach sollen weiterentwickelte Satelliten zum Einsatz kommen.[13][14] Im Mai 2020 beantragte SpaceX bei der FCC die Betriebserlaubnis für die zweite Satellitengeneration.[15]
Die Datenübertragung erfolgt in Ku- und Ka-Frequenzbändern.[16] Als Kommunikationsbandbreite der ersten Satellitengeneration gab Elon Musk etwa 40 bis 50 Gbit/s pro Satellit an. Wegen geographischer Gegebenheiten seien davon etwa 15 Gbit/s nutzbar.[14]
Kenngröße | Version 0.9[17] | Version 1.0 | Version 1.5 |
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Bauweise | Flachgehäuse | ||
Stromversorgung | 1× Solararray | ||
Masse | 227 kg | 260 kg | |
Bahnregelung und Wiedereintritt | Hallantriebe mit Kryptongas | ||
Lagekontrolle | Reaktionsrad | ||
Ausrichtung | Star Tracker | ||
Kommunikation | zusätzlich 1× Ka-Band-Antenne |
laser inter-satellite links | |
Verglühen der Komponenten beim Wiedereintritt | 95 % | 100 % |
Endgeräte
Für die Nutzer des Systems produziert SpaceX eigene Terminals. Diese besitzen eine auf einem Stab montierte, mit Elektromotoren mechanisch ausgerichtete und elektronisch nachgeführte Phased-Array-Antenne mit 59 cm Durchmesser.[19][20] In den USA erhielt das Unternehmen im März 2020 eine Generallizenz für den Betrieb von einer Million dieser Geräte.[21] Die Kosten für das Terminal belaufen sich auf 500 $ während des Beta-Tests in den USA. Der Dienst selbst kostet in dieser Phase 100 $ im Monat.
Mit Starlink erfolgt der Internetanschluss sowohl für den Downstream wie auch für den Upstream über die Satellitenverbindung. Sind alle Starlink-Satelliten der Phase 1 mit Laserlink ausgerüstet, kann für Schiffe im Seegebiet A3 (exklusiv 61. bis 76. Breitengrad) ein zuverlässiger und schneller Internetanschluss realisiert werden.
Damit eine einwandfreie, unterbrechungsfreie Kommunikation mit dem vollständig realisierten Starlink-Satellitennetzwerk der Phase 1 gewährleistet ist, muss das Endgerät generell rundherum uneingeschränkte Sicht zum Himmel ab einem Höhenwinkel von 25° aufweisen.[22] Befindet sich ein Objekt in der ersten Fresnelzone und stört die Sichtverbindung vom Endgerät zum Starlink-Satelliten, kann ein Empfangsausfall die Folge sein. In der ersten Fresnelzone sollten sich keine Sträucher, Bäume, Felsen, Haus- und Hüttenwände befinden.
Aufgrund der Bahnneigung der Satellitenorbits kann in den Polarregionen kein Funksignal von den Starlink-Satelliten der Phase 1 empfangen werden. Mit der aktuell vorgesehenen Konfiguration der Endgeräte auf die ausschließliche Nutzung von Satelliten mit einem Höhenwinkel von mindestens 25° kann mit Starlink ein unterbrechungsfreier Internetanschluss bis zum 61. Breitengrad realisiert werden.[23][24]
Bedingt durch die Bahnneigung der Satellitenorbits der Starlink-Satelliten der Phase 1 ist die Versorgungsdichte um den 53. Breitengrad besonders hoch. Für eine unterbrechungsfreie Starlink-Kommunikation benötigt das Endgerät in Regionen um den 53. Breitengrad daher weniger freie Sicht zum Himmel als am Äquator. Soll das Endgerät zwischen dem 45. und dem 61. Breitengrad an einem Standort mit eingeschränkter Sicht zum Himmel installiert werden, sollte vorgängig mit einer Smartphone-App zum Satellitentracking die Sichtbarkeit der Starlink-Satelliten kontrolliert werden. Hierzu benötigt die Satellitentracking-App aktuelle Satellitenbahndaten. Mit diesen TLE-Daten kann die App die Himmelsposition aller sichtbaren Starlink-Satelliten bestimmen.
Von Beta-Testern geleakte Messresultate der Internet-Geschwindigkeit von Starlink ergaben Datenübertragungsraten im Downlink zwischen 35 und 430 Mbit/s. Im Uplink wurden Datenübertragungsraten im ein- und zweistelligen Mbit/s-Bereich erzielt. Die Paketumlaufzeiten lagen zwischen 31 und 94 Millisekunden.[25][26]
Ausbau
Am 22. Februar 2018 brachte eine Falcon 9 neben dem spanischen Erdbeobachtungssatelliten Paz auch die beiden Starlink-Test-Satelliten Tintin A und Tintin B ins All. Die beiden Satelliten waren 110 cm × 70 cm × 70 cm groß und wogen etwa 400 kg. An Bord hatten sie einen Steuerungscomputer, einen Antrieb, Systeme zur Positions- und Lageregulierung sowie Kommunikationssysteme für die Kommunikation der Satelliten untereinander.[9] Sie kommunizierten mit insgesamt sieben Bodenstationen, und zwar immer nur für etwa eine Viertelstunde pro Tag, um den sonstigen Funkverkehr nicht zu stören. Nach Abschluss der Tests wurden beide Satelliten im Oktober 2020 zum Absturz gebracht.[27]
Eine Vorserie[28] von 60 Satelliten wurde im Mai 2019 gestartet. Bei diesen Prototypen fehlen noch die geplanten Laser-Interlinks, die für Ende 2020 angekündigt waren.[29][30] Sie wurden in 440 km Höhe ausgesetzt;[31] von dort bewegten sich 53 der Satelliten mit eigenem Antrieb in ihre Zielumlaufbahn bei 550 km.[32] Drei der 60 Satelliten wurden im Juni 2019 aufgegeben, nachdem der Funkkontakt verloren gegangen war.[33] Bis Ende 2020 verglühten 47 dieser Prototypen in der Erdatmosphäre.[27]
Im Mai 2019 stellte Elon Musk in Aussicht, dass das Starlink-Netz in Minimalbetrieb gehen könne, wenn die nötige Infrastruktur am Boden aufgebaut sei und mindestens sieben mal 60 Satelliten erfolgreich gestartet worden seien. Für einen Vollbetrieb seien zahlreiche weitere Starts nötig.[34] Im April 2020 präzisierte er den Betriebsbeginn im Rahmen einer Beta-Phase für den Sommer 2020 mit kleinerem, weitere drei Monate später mit größerem Nutzerkreis.[35] Am 3. September 2020 gab SpaceX bekannt, dass zwei der Starlink Satelliten im Orbit bereits mit Kommunikationslasern ("Spacelasers") bestückt sind und erste Tests erfolgreich waren.[36]
Ab der zweiten Ausbaustufe sollen die Starts mit der neuen Starship-Rakete anstatt der Falcon 9 erfolgen.[37] Das Starship wird voraussichtlich mit jedem Flug 400 Starlink-Satelliten ins All transportieren können.[38]
Anfang März 2022 befanden sich 1970 Starlink-Satelliten im Erdorbit.[39] Ende Oktober 2021 beendete Starlink die Beta-Phase und befindet sich seitdem im Produktivbetrieb. SpaceX gibt an, dass der Ausbau durch die Chipknappheit ausgebremst wird. Im September 2021 produzierte SpaceX laut eigenen Angaben ca. 5000 Satellitenantennen je Woche.[40]
Verfügbarkeit
Kontinent | Land | Start | Status |
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Nordamerika | Vereinigte Staaten | März 2020 | aktiv |
Nordamerika | Kanada | Januar 2021 | |
Europa | Vereinigtes Königreich, Deutschland | März 2021 | |
Ozeanien | Neuseeland, Australien | April 2021 | |
Europa | Österreich, Frankreich, Niederlande, Belgien | Mai 2021 | |
Europa | Irland, Dänemark | Juli 2021 | |
Europa | Portugal, Schweiz | August 2021 | |
Südamerika | Chile | September 2021 | |
Europa | Polen, Italien, Tschechien | September 2021 | |
Nordamerika | Mexiko | Oktober 2021 | |
Europa | Kroatien, Schweden | November 2021 | |
Europa | Litauen | Dezember 2021 | |
Europa | Spanien, Slowakei, Slowenien | Januar 2022 | |
Ozeanien | Tonga | Februar 2022 | Katastrophenhilfe (Vulkanausbruch und Tsunami) |
Europa | Bulgarien | Februar 2022 | aktiv |
Südamerika | Brasilien | Februar 2022 | |
Europa | Ukraine | 27.02.2022 | Katastrophenhilfe (Russische Invasion der Ukraine)[41] |
Europa | Griechenland | 2022 | In Planung |
Betrieb in Deutschland
In Deutschland wurde im November 2020 die Starlink Germany GmbH gegründet. Sie hat ihren Sitz in Frankfurt am Main. Diese soll für den Betrieb des Starlink-Netzes in Deutschland zuständig sein.[42] Deutschland liegt in Breitengraden (47,2°–54,9° N), in denen in den USA und Kanada bereits 2020 der Beta-Betrieb von Starlink begann.
SpaceX stellte bei der Bundesnetzagentur (BNetzA) Anträge für Frequenzzuteilung für Nutzerterminals und drei Gateways. Diesen Anträgen wurde für ein Jahr zur Evaluierung stattgegeben.[43][44] Die Gateways werden demnach im Ka-Band bei 27,5…29,1 GHz (Uplink) und 17,3…18,6 GHz (Downlink) betrieben. Die Nutzerzugänge werden bei 10,95…12,7 GHz (Downlink) und 14,0…14,5 GHz (Uplink) im Ku-Band betrieben. Die maximale Strahlungsleistung der Nutzerterminals im Ku-Band darf 38 dBW betragen. Bei einem Antennengewinn von 34 dBi entspricht dies einer Sendeleistung von 2,5 W.[45]
In Absprache mit Regierungsbehörden[46] stellte Starlink bei der Flutkatastrophe 2021 mehrere Schüsseln für betroffenen Regionen zur Verfügung. Aufgrund schwerer Schäden an der lokalen Infrastruktur konnte das Projekt eine schnelle, notdürftige Sicherstellung ziviler Kommunikation über das Internet gewährleisten.[46][47]
Ähnliche Systeme
Neben SpaceX arbeiten auch OneWeb, Telesat, Boeing, Astra Space Platform Services und Amazon (Projekt Kuiper) an Breitband-Internetkonstellationen. OneWeb plant ein Netzwerk aus 588 Satelliten,[48] bei Telesat sind mindestens 292 Satelliten vorgesehen[49], Astra möchte 13.620 Satelliten in Orbitalhöhen von 380 bis 700 Kilometern[50] und Amazon 3236.[51]
Boeing plant 147 Satelliten: 132 davon in 1.056 km Höhe und weitere 19 Satelliten zwischen 27.355 km und 44.221 km hoch und nutzt dabei das V-Band[52].
Die EU plant ein System mit 200 Satelliten, die von 2023 bis 2028 mit neun Raketenstarts in einen Orbit von 450 km befördert werden sollen.[53]
Russland arbeitet laut TASS an einer neuen Generation des Satelliten "Sfera" auch für Breitband-Internet mit 640 Satelliten.[54][55]
Kritik
Weltraumschrott
Ein Hauptkritikpunkt an Systemen wie Starlink ist die mögliche Entstehung und Anhäufung von Weltraumschrott.[56] Die US-amerikanische Aufsichtsbehörde Federal Communications Commission (FCC) will Satellitenbetreiber künftig dazu verpflichten, Satelliten nach Ablauf ihrer Lebensdauer wieder aus dem Orbit zu holen.[57] Die Starlink-Satelliten sollen über genügend Treibstoffreserven verfügen, um sie am Ende ihrer Nutzungsdauer wieder aus der Umlaufbahn zu entfernen – vorausgesetzt, bis dahin tritt kein technischer Defekt auf. Auf der Höhe der Starlink-Satelliten genügt bereits die atmosphärische Reibung, um sie nach einem Ausfall der Steuerung innerhalb von fünf Jahren zurück auf die Erde stürzen zu lassen.[58] Durch eine niedrige Aussetzhöhe (der Zielorbit wird mit eigenem Antrieb erst nach Monaten erreicht) verglühen Satelliten, die von Anfang an eine Funktionsstörung aufweisen, besonders schnell. Anfang 2022 konnten 40 Satelliten wegen eines Sonnensturmes ihre Soll-Postition nicht erreichen und stürzten auf die Erde zurück.[59]
Kollisionsrisiken
Am 3. Dezember 2021 warf die Ständige Vertretung der Volksrepublik China bei den Vereinten Nationen in Wien SpaceX in einer Verbalnote an den Generalsekretär der Vereinten Nationen vor, die Chinesische Raumstation am 1. Juli und 21. Oktober 2021 durch unangekündigte Kursänderungen jeweils eines Starlink-Satelliten in Kollisionsgefahr gebracht und zu Ausweichmanövern gezwungen zu haben.[60][61] Obwohl das Büro für bemannte Raumfahrt die tagesaktuellen Orbitaldaten der Station auf seiner Webseite in englischer Sprache veröffentliche,[62] habe der Satellit Starlink-1095 zwischen dem 16. Mai und 24. Juni 2021 ein unabgesprochenes Deorbit-Manöver durchgeführt und sich im weiteren Verlauf der Bahn der Raumstation genähert. Der Satellit Starlink-2305 habe sich der Bahn der Raumstation im Oktober auf dem Weg zu seinem Betriebsorbit genähert. Aufgrund des Wolf Amendments und der gesamtpolitischen Situation fand keine direkte Kommunikation zwischen SpaceX und der Abteilung für Waffenentwicklung der Zentralen Militärkommission, der Betreiberin der Raumstation, statt.[63] Daraufhin erklärte das Außenministerium der Volksrepublik China am 10. Februar 2022, dass China dazu bereit sei, für derartige Fälle ein Kommunikationsprotokoll mit den USA einzurichten. Die USA hingegen sagte, dass das Kollisionsrisiko zu gering war um zu handeln.[64] SpaceX gibt an, dass China keine geplanten Manöver seiner Raumstation veröffentlicht, SpaceX aber dennoch versucht, Starlink-Satelliten von der Station fernzuhalten.[65]
Störung des Nachthimmels und der Astronomie
Bis Mai 2021 haben schon einige Menschen, die sich in mittleren geographischen Breiten nachts im Freien aufhalten, Starlink-Satelliten als neuartige Himmelserscheinung wahrgenommen.
Satelliten in einigen hundert Kilometern Höhe können in den Stunden vor der Morgen- und nach der Abenddämmerung sichtbar sein. Jeder Satellit kann nur dann einen sichtbaren Lichtpunkt bilden, wenn er von der Sonne beschienen ihr Licht reflektiert und der Himmel nächtlich dunkel ist. Da die Satelliten durchwegs in niedriger Bahnhöhe umlaufen, darf die Sonne noch nicht allzu tief unter dem Horizont stehen, damit die Satellitenbahn noch von Sonnenlicht erreicht wird. Auffällig werden Starlink-Satelliten, wenn sie als kurze Kette von Lichtpunkten – längs dieser Kette – über den Himmel ziehen. Jeder einzelne Lichtpunkt ist im Vergleich zu Sternen schwach. Eine geradlinige Reihe von geschätzt 10-12 solcher Lichtpunkte innerhalb eines Gesamtwinkels von etwa 2 Daumenbreiten wird vom Sehsinn in seiner Gesamtheit als ein ausgedehntes Objekt interpretiert und ist in seiner Gesamtheit trotz der geringen Helligkeit der Einzelpunkte gut erkennbar. Die „wandernde Lichterkette“ läuft - als grobe Schätzung der Winkelgeschwindigkeit - binnen 60 Sekunden 60 Winkelgrade weit am Himmel.
Die erste Serie von 60 Starlink-Prototypen erschien in den Tagen nach dem Start überraschend hell am Himmel. Astronomen äußerten daraufhin die Befürchtung, dass große Konstellationen wie Starlink das Bild des Nachthimmels prägen und Beobachtungen mit optischen Teleskopen beeinträchtigen könnten. Außerdem könnten die zur Datenkommunikation eingesetzten Funksignale radioastronomische Beobachtungen stören.[66] In welchem Ausmaß solche Probleme tatsächlich auftreten werden, ist noch unklar. Nachdem Astronomieverbände wie die American Astronomical Society ihre Besorgnis geäußert hatten, begann SpaceX mit der Übermittlung von Bahndaten, damit die Auswirkungen besser untersucht werden können.[67] Beim Start Starlink L2 im Januar 2020 erhielt einer der Satelliten (Starlink-1130 "Darksat") testweise eine dunklere Oberfläche, die aber zu Problemen im Thermomanagement des Satelliten führte.[68] Beim Start Starlink L7 wurde ein Satellit (Starlink-1436 "VISOR") mit einem Sonnenvisier ausgestattet, um das Sonnenlicht abzuschirmen und dadurch eine geringere Helligkeit des Satelliten am Nachthimmel zu erreichen. Ab dem neunten Start (August 2020) sollten alle neuen Starlink-Satelliten wesentlich dunkler erscheinen.[69] Außerdem möchte SpaceX auf ursprünglich geplante Bahnen der zweiten Ausbaustufe in 1100 bis 1325 km Höhe verzichten und alle Satelliten unterhalb von 600 km platzieren, was deren Sichtbarkeit in der Dämmerung verkürzt und die Verweildauer defekter Satelliten erheblich reduziert.[70]
Liste der Satellitenstarts
Stand: 07. März 2022
Mission | Datum (UTC) | Rakete | Start- platz |
Satelliten | Start Nr. |
Orbit ca.1 | Anmerkungen | |
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Anzahl | Version | |||||||
Testsatelliten | ||||||||
Paz | 22. Feb. 2018 | Falcon 9 | VAFB | 2 | – | – | 520 × 500 km, 97,5° |
Tintin A und Tintin B (Testsatelliten) |
Starlink (1.) | 24. Mai 2019 | Falcon 9 | CCAFS | 60 | v0.9 | – | 550 km, 53° | Aussetzhöhe 440 km; Prototypen mit eingeschränkter Funktionalität[71][72] |
Erste Ausbaustufe (1584 Satelliten) | ||||||||
Starlink (2.) | 11. Nov. 2019 | Falcon 9 | CCAFS | 60 | v1.0 | L1 | 550 km, 53° | Aussetzhöhe 280 km; erstmalige Wiederverwendung der Nutzlastverkleidung[73] |
Starlink (3.) | 7. Jan. 2020 | Falcon 9 | CCAFS | 60 | v1.0 | L2 | 550 km, 53 | Aussetzhöhe 290 km; einer der Satelliten wurde testweise mit einer dunkleren Oberfläche versehen, um die Albedo zu reduzieren.[74] |
Starlink (4.) | 29. Jan. 2020 | Falcon 9 | CCAFS | 60 | v1.0 | L3 | 550 km, 53° | Aussetzhöhe 279 - 292 km; 3 Bahnebenen. |
Starlink (5.) | 17. Feb. 2020 | Falcon 9 | CCAFS | 60 | v1.0 | L4 | 550 km, 53° | Aussetzhöhe 213 - 386 km; 3 Bahnebenen. |
Starlink (6.) | 18. März 2020 | Falcon 9 | KSC | 60 | v1.0 | L5 | 550 km, 53° | Aussetzhöhe 212 - 386 km; 3 Bahnebenen |
Starlink (7.) | 22. April 2020 | Falcon 9 | KSC | 60 | v1.0 | L6 | 550 km, 53° | Aussetzhöhe 212 - 386 km; 3 Bahnebenen |
Starlink (8.) | 4. Juni 2020 | Falcon 9 | CCAFS | 60 | v1.0 | L7 | 550 km, 53° | Aussetzhöhe 213 - 365 km; 3 Bahnebenen; ein „VisorSat“ (mit Test-„Sonnenblende“) |
Starlink (9.) | 13. Juni 2020 | Falcon 9 | CCAFS | 58 | v1.0 | L8 | 550 km, 53° | Aussetzhöhe 212 - 386 km; 3 Bahnebenen; Sekundärnutzlast: SkySat 16, 17 und 18 von Planet Labs,[75] erster Kunde des Smallsat Rideshare Program |
Starlink (10.) | 7. Aug. 2020 | Falcon 9 | KSC | 57 | v1.0 | L9 | 550 km, 53° | Aussetzhöhe 388 - 401 km; Sekundärnutzlast: BlackSky Global 7 und 8; alle Starlink-Satelliten mit „Sonnenblende“ |
Starlink (11.) | 18. Aug. 2020 | Falcon 9 | CCAFS | 58 | v1.0 | L10 | 550 km, 53° | Aussetzhöhe 210 - 390 km; Sekundärnutzlast: Skysat 19, 20 und 21 |
Starlink (12.) | 3. Sep. 2020 | Falcon 9 | KSC | 60 | v1.0 | L11 | 550 km, 53° | Aussetzhöhe 210 - 390 km |
Starlink (13.) | 6. Okt. 2020 | Falcon 9 | KSC | 60 | v1.0 | L12 | 550 km, 53° | Aussetzhöhe 210 - 390 km |
Starlink (14.) | 18. Okt. 2020 | Falcon 9 | KSC | 60 | v1.0 | L13 | 550 km, 53° | Aussetzhöhe 262 - 278 km |
Starlink (15.) | 24. Okt. 2020 | Falcon 9 | CCAFS | 60 | v1.0 | L14 | 550 km, 53° | Aussetzhöhe 262 - 278 km |
Starlink (16.) | 25. Nov. 2020 | Falcon 9 | CCAFS | 60 | v1.0 | L15 | 550 km, 53° | Aussetzhöhe 261 - 278 km |
Starlink (17.) | 20. Jan. 2021 | Falcon 9 | KSC | 60 | v1.0 | L16 | 550 km, 53° | Aussetzhöhe 261 - 278 km |
Transporter-1 | 24. Jan. 2021 | Falcon 9 | CCSFS | 10 | 2 | – | 560 km, 97,6°[76] | Aussetzhöhe ca. 545 km |
Starlink (18.) | 4. Feb. 2021 | Falcon 9 | CCSFS | 60 | v1.0 | L18 | 550 km, 53° | Aussetzhöhe 261 - 278 km |
Starlink (19.) | 16. Feb. 2021 | Falcon 9 | CCSFS | 60 | v1.0 | L19 | 550 km, 53° | Aussetzhöhe 261 - 278 km |
Starlink (20.) | 4. März 2021 | Falcon 9 | KSC | 60 | v1.0 | L17 | 550 km, 53° | Aussetzhöhe 261 - 278 km |
Starlink (21.) | 11. März 2021 | Falcon 9 | CCSFS | 60 | v1.0 | L20 | 550 km, 53° | Aussetzhöhe 261 - 278 km |
Starlink (22.) | 14. März 2021 | Falcon 9 | KSC | 60 | v1.0 | L21 | 550 km, 53° | Aussetzhöhe 261 - 278 km |
Starlink (23.) | 24. März 2021 | Falcon 9 | CCSFS | 60 | v1.0 | L22 | 550 km, 53° | Aussetzhöhe 261 - 278 km |
Starlink (24.) | 7. April 2021 | Falcon 9 | CCSFS | 60 | v1.0 | L23 | 550 km, 53° | |
Starlink (25.) | 29. April 2021 | Falcon 9 | CCSFS | 60 | v1.0 | L24 | 550 km, 53° | |
Starlink (26.) | 4. Mai 2021 | Falcon 9 | KSC | 60 | v1.0 | L25 | 550 km, 53° | |
Starlink (27.) | 9. Mai 2021 | Falcon 9 | CCSFS | 60 | v1.0 | L27 | 550 km, 53° | Aussetzhöhe 260 - 279 km |
Starlink (28.) | 15. Mai 2021 | Falcon 9 | KSC | 52 | v1.0 | L26 | 550 km, 53° | Sekundärnutzlast Capella SAR, Tyvak-0130 |
Starlink (29.) | 26. Mai 2021 | Falcon 9 | CCSFS | 60 | v1.0 | L28 | 550 km, 53° | Aussetzhöhe 260 - 279 km |
Transporter-2 | 30. Juni 2021 | Falcon 9 | CCSFS | 3 | v1.0 | – | 560 km, 97,6° | Aussetzhöhe ca. 540 km |
Starlink (30.) | 14. Sep. 2021 | Falcon 9 | VSFB | 51 | v1.5 | 2-1 | 570 km, 70° | Aussetzhöhe 212 - 343 km; mit "laser inter-satellite links" |
Starlink (31.) | 13. Nov. 2021 | Falcon 9 | CCSFS | 53 | v1.5 | 4-1 | 540 km, 53,2° | Aussetzhöhe 211 - 337 km |
Starlink (32.) | 2. Dez. 2021 | Falcon 9 | CCSFS | 48 | v1.5 | 4-3 | 540 km, 53,2° | Aussetzhöhe ~425 km × 435 km |
Starlink (33.) | 18. Dez. 2021 | Falcon 9 | VSFB | 52 | v1.5 | 4-4 | 540 km, 53,2° | Aussetzhöhe ~ 211 km × 341 km |
Starlink (34.) | 6. Jan. 2022 | Falcon 9 | KSC | 49 | v1.5 | 4-5 | 540 km, 53,2° | Aussetzhöhe ~211 km × 341 km |
Starlink (35.) | 19. Jan. 2022 | Falcon 9 | KSC | 49 | v1.5 | 4-6 | 540 km, 53,2° | |
Starlink (36.) | 3. Feb. 2022 | Falcon 9 | KSC | 49 | v1.5 | 4-7 | 540 km, 53,2° | |
Starlink (37.) | 21. Feb. 2022 | Falcon 9 | CCSFS | 46 | v1.5 | 4-8 | 540 km, 53,2° | |
Starlink (38.) | 25. Feb. 2022 | Falcon 9 | VSBF | 50 | v1.5 | 4-11 | 540 km, 53,2° | |
Starlink (39.) | 3. März 2022 | Falcon 9 | KSC | 47 | v1.5 | 4-9 | 540 km, 53,2° |
Weblinks
- Starlink-Website, SpaceX
- Georg Erber: StarLink – Disruption der globalen Breitbandkommunikationin: Oekonomenstimme, 23. Oktober 2020.
- Simulating Starlink, Mark Handley, Systems and Networks Research Group, Department of Computer Science, UCL
- SpaceX Starlink Satellites Tracker, Sichtbarkeit der Satelliten am Nachthimmel
- Starlink-Satelliten von der Erde aus gesehen. Video bei YouTube, April 2020
- Starlink-Satelliten kurz nachdem sie von der Falcon 9 Rakete abgesetzt wurden
Einzelnachweise
- SpaceX seeks regulatory changes as it gears up for Starlink broadband service. Geekwire, 28. April 2020.
- SpaceX bringt Dutzende Satelliten in die Umlaufbahn. Zeit Online, 6. August 2020, abgerufen am 19. April 2021.
- Satellitenkatalog auf Space-Track.org, abgerufen am 1. Januar 2022.
- UCS Satellite Database. Union of Concerned Scientists, abgerufen am 2. März 2021.
- SpaceX’s first batch of Starlink satellites already in Florida for launch debut. In: Teslarati. 30. April 2019, abgerufen am 30. April 2019.
- Caleb Henry: SpaceX submits paperwork for 30,000 more Starlink satellites. In: Spacenews. 15. Oktober 2019, abgerufen am 15. Oktober 2019.
- SpaceX looks to rule space with 30,000 more satellites Artikel auf cnet.com vom 15. Oktober 2019, abgerufen am 19. April 2021
- Application for Fixed Satellite Service by Space Exploration Holdings, LLC. SpaceX-Frequenzantrag SAT-MOD-20200417-00037 vom 17. April 2020.
- Starlink: SpaceX testet Internetsatelliten – Golem.de. Abgerufen am 19. Februar 2018.
- Attachment Technical Information SAT-MOD-20181108-00083. Federal Communications Commission, 8. November 2018, abgerufen am 10. Februar 2019.
- SpaceX launches first full batch of laser-equipped Starlink satellites. Abgerufen am 3. März 2022.
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- Chris Gebhardt: First Starlink mission to be heaviest payload launch by SpaceX to date. Nasaspaceflight.com, 16. Mai 2019; ergänzende Twitternachricht, ergänzende Twitternachricht.
- Caleb Hebry: Musk says Starlink “economically viable” with around 1,000 satellites. In: Spacenews. 15. Mai 2019, abgerufen am 16. Mai 2019 (englisch).
- Application for Fixed Satellite Service by Space Exploration Holdings, LLC (SAT-LOA-20200526-00055). In: FCC.report. Abgerufen am 2. Oktober 2020.
- Starlink Mission press kit (Launch November 2019). In: spacex.com. SpaceX, 9. Januar 2020, abgerufen am 9. Januar 2020 (englisch).
- Starlink Mission press kit (Launch May 2019). In: spacex.com. SpaceX, 9. Januar 2020, abgerufen am 9. Januar 2020 (englisch).
- New photos appear to show Elon Musk's 'UFO on a stick' device that will connect users to SpaceX's fleet of Starlink internet satellites. Business Insider, Juni 2020.
- https://www.teslarati.com/spacex-starlink-antennas-spied-starship-factory/ TESLArati.com – SpaceX Starlink antennas spied at Starship factory for the first time ever
- Liam Tung: Elon Musk's SpaceX: Now 1 million Starlink user terminals OKed for US internet service. ZDNet, 24. März 2020.
- https://www.nsr.com/spacex-raying-starlink-developments/ NSR – SpaceX-RAYing Starlink Developments
- https://www.nsr.com/wp-content/uploads/2020/09/NCAT.BL2_.Pic1_.png NSR – SpaceX-RAYing Starlink Developments – Grafik mit Angabe der Breitengradgrenze für die Realisierung eines Starlink-Internetanschlusses
- https://www.nsr.com/wp-content/uploads/2020/09/NCAT.BL2_.Pic2_.png NSR – SpaceX-RAYing Starlink Developments – Grafik zur Sichtbarkeit der Starlink-Satelliten der Phase 1
- https://arstechnica.com/information-technology/2020/08/spacex-starlink-beta-tests-show-speeds-up-to-60mbps-latency-as-low-as-31ms/ arsTechnica – Starlink speed tests
- https://www.reddit.com/r/Starlink/comments/md0qqg/whatever_they_did_yesterday_keep_doing_it/ reddit.com Starlink Subreddit
- Space-Track.Org, abgerufen am 2. Januar 2020.
- Spacex: 60 Starlink-Satelliten sind startbereit. In: Golem.de. 12. Mai 2019, abgerufen am 14. Juni 2019: „Allerdings kündigte SpaceX schon zuvor an, dass es sich bei den ersten 75 Satelliten noch um eine Version mit eingeschränkter Funktion handeln soll.“
- Kenneth Chang: SpaceX Launches 60 Starlink Internet Satellites Into Orbit. In: nytimes.com. 23. Mai 2019, abgerufen am 18. Juni 2019 (englisch).
- Jackie Wattles: Here's what you need to know about SpaceX's Starlink internet service. In: CNN Business. Abgerufen am 7. November 2019.
- Caleb Henry: SpaceX launches 60 Starlink satellites, begins constellation buildout. In: Spacenews. 24. Mai 2019, abgerufen am 24. Mai 2019.
- Space-Track.org, abgerufen am 6. September 2019.
- Caleb Henry: Contact lost with three Starlink satellites, other 57 healthy. In: Spacenews. 1. Juli 2019, abgerufen am 1. Juli 2019.
- Twitter-Nachricht von Elon Musk, 12. Mai 2019.
- Twitter-Nachricht von Elon Musk, 23. April 2020.
- SpaceX: Starlink Mission livestream. 3. September 2020, abgerufen am 4. September 2020 (englisch).
- Twitter-Nachricht von Elon Musk, 23. Dezember 2018.
- Michael Sheetz: SpaceX wants to land Starship on the moon within three years, president says, with people soon after. 27. Oktober 2019, abgerufen am 29. Oktober 2019 (englisch).
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- Elon Musk hilft Ukraine über Satelliten mit Internet aus, Der Spiegel, 27. Februar 2022
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- Thorsten Claus: Amtsblatt der Bundesnetzagentur. Bundesnetzagentur, 23. Dezember 2020, abgerufen am 23. Dezember 2020.
- Thorsten Claus: BNetzA erteilt Starlink Frequenznutzungsrechte in Deutschland. In: moobilux - Connected Mobile. 21. Dezember 2020, abgerufen am 1. Januar 2021.
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- Gerhard Hegmann: Starlink: Fluthilfe aus dem All – So hilft Musk deutschen Hochwasser-Opfern. In: DIE WELT. 23. Juli 2021 (welt.de [abgerufen am 23. Juli 2021]).
- OneWeb plans April launch break to tweak satellite design. In: Spacenews. 6. Februar 2020, abgerufen am 3. Mai 2020.
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- Christoph G. Schmutz: Die EU will 200 Satelliten ins All schiessen und damit SpaceX sowie Amazon und One-Web konkurrenzieren. In: NZZ.ch. Neue Zürcher Zeitung, 15. Februar 2022, abgerufen am 16. Februar 2022.
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- SpaceX’s Starlink satellites are clearly visible in the sky—and astronomers aren’t happy. In: MIT Technology Review. 28. Mai 2019, abgerufen am 14. Juni 2019.
- Korey Haynes: Global astronomy groups say they’re concerned about SpaceX’s Starlink. In: Astronomy.com. 11. Juni 2019, abgerufen am 13. Juni 2019 (englisch).
- Starlink Mission press kit (3rd launch). In: spacex.com. SpaceX, 6. Januar 2020, abgerufen am 6. Januar 2020 (englisch).
- Twitter-Nachricht von Elon Musk, 22. April 2020
- Twitter-Nachricht von Jonathan McDowell, 11. April 2020.
- Eric Ralph: SpaceX preps second $500M fundraiser as Starlink & Starship make progress. In: Teslarati. 17. April 2019, abgerufen am 18. Juni 2019.
- Frank Wunderlich-Pfeiffer: 60 Starlink-Satelliten sind startbereit. In: Golem.de. 12. Mai 2019, abgerufen am 18. Juni 2019.
- The fairing supporting this mission previously flew on Falcon Heavy’s Arabsat-6A missionpic.twitter.com/iTgqqtl1pW. In: Twitter. SpaceX, 5. November 2019, abgerufen am 7. November 2019 (englisch).
- Watch live as Falcon 9 launches 60 Starlink satellites to orbit. In: Twitter. SpaceX, 6. Januar 2020, abgerufen am 7. Januar 2020 (englisch).
- SpaceX launches first Starlink rideshare mission with Planet Labs. In: NASASpaceFlight.com. 12. Juni 2020, abgerufen am 13. Juni 2020 (amerikanisches Englisch).
- FCC-Schreiben vom 8. Januar 2021.