Renault Zoe
Der Renault Zoe [zoˈe] (Eigenschreibweise: ZOE) ist ein elektrisch angetriebener Kleinwagen des französischen Herstellers Renault, der seit März 2013 ausgeliefert wird.[4] Das Fahrzeug basiert auf der Plattform des Renault Clio IV[5] und wird gemeinsam mit diesem in Flins gefertigt.[6]
Renault | |
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Renault Zoe (2012–2019) | |
Zoe | |
Produktionszeitraum: | seit 12/2012 |
Klasse: | Kleinwagen |
Karosserieversionen: | Kombilimousine |
Motoren: | Elektromotoren: 43–53 kW |
Länge: | 4085–4087[1] mm |
Breite: | mit/ohne Außenspiegel: 1945/1730–1787[1] mm |
Höhe: | 1562[1] mm |
Radstand: | 2588[1] mm |
Leergewicht: | 1502–1577 kg |
Sterne im Euro-NCAP-Crashtest (2013)[2] |
Sterne im Euro-NCAP-Crashtest (2021)[3] |
Modellgeschichte
Die offizielle Vorstellung der ersten Generation des Zoe (erster Motor: Q210) erfolgte am 18. März 2013 in Paris. Eine Woche später begann Renault in Frankreich mit der Auslieferung. Zu dieser Zeit konnten auch in Deutschland und Österreich Kaufverträge für den Zoe abgeschlossen werden, die Auslieferung erfolgte hier ab Juni 2013. Im Frühjahr 2015 wurde die Zoe-Version R240 vorgestellt, deren Motor-Antriebsstrang von Renault entwickelt und gefertigt wird. Im Vergleich zur Vorversion Q210, deren Antriebsstrang vom Zulieferer Continental stammt, unterstützt das neue Ladesystem nur Schnellaufladungen am Drehstrom-Wechselstromnetz bis maximal 22 kW, im Vergleich zu 43 kW des Continental-Motors, hat aber im NEFZ 30 km mehr Reichweite. Im Rahmen dieser ersten Modellpflege erweiterte Renault das Multimediasystem R-Link Evolution und unterstützt seither Android Auto.[7]
Im Juni 2019 wurde eine neue Generation des Zoe vorgestellt.[8] Bei unveränderten äußeren Dimensionen beschränkten sich die optischen Änderungen an Fronthaube, Leuchten und einem neugestalteten Innenraum mit einem vertikal angebrachten 9-Zoll-Bildschirm. Das Armaturenbrett entspricht dem Anfang 2019 präsentierten Clio.[8] Unter der Karosserie verfügt die neue Modellgeneration über die Modellplatform des Clio V, eine elektrische Feststellbremse, Scheibenbremsen auf der Hinterachse sowie optional einen neuen Motor mit 100 kW Leistung, eine größere Batterie, Assistenzsysteme, und den Ladestandard CCS. Damit kann der Zoe an Schnellladesäulen mit einer Leistung von bis zu 46 kW geladen werden.[9]
Kontroversen bezüglich Crashtest 2021
Die zweite Generation des Renault Zoe erzielte im Euro-NCAP-Crashtest 2021 eine schlechte Bewertung von null Sternen. Gegenüber der ersten Generation stellt dies eine erhebliche Verschlechterung dar. Begründet wird die Bewertung mit einem schlechteren Seitenaufprallschutz. Der in der ersten Zoe-Generation verbaute kombinierte Kopf- und Seitenairbag wurde durch einen einfacheren Seitenairbag ohne Kopfschutz ersetzt. Außerdem verfügt das Modell weiterhin nicht über einen Knie-Airbag oder Gurtstraffer und -begrenzer auf den hinteren Sitzplätzen und serienmäßig keine Technologien zur Unfallprävention. Es ist jedoch auch zu erwähnen, dass der Euro-NCAP zwischen 2013 und 2021 mehrfach die Kriterien für die Sicherheitsbewertung anpasste.[10] Das auf derselben Plattform wie die zweite Zoe Generation gebaute Automodell Clio V ist mit Kopfairbags für beide Sitzreihen ausgestattet und erzielt im Euro-NCAP-Crashtest eine Wertung als Klassenbester[11] mit 5 Sternen.[12]
Renault wehrt sich gegen die schlechte Bewertung des Euro-NCAP-Crashtests und behauptet, das Fahrzeug erfülle alle notwendigen Anforderungen.[13] Der ADAC hat die Vertriebskooperation mit Renault für dieses Modell in der Folge bis auf Weiteres pausiert.[14]
Im weiteren Verlauf wurde ein Fall aus Österreich bekannt, bei dem die Prospekte statt des tatsächlich verbauten Seitenairbags weiterhin den ursprünglichen beschreiben. Diese Angabe wurde erst Anfang Dezember 2021 geändert, wodurch zuvor eingegangene Bestellungen auf falschen technischen Angaben basieren. In Deutschland lässt sich Renault den Entfall der Optionen zur Fußgängererkennung und zum Sicherheitswarner ohne finanzielle Entschädigung oder nachträglichen Einbau bei bereits bestellten Fahrzeugen von den Kunden bestätigen. Als Grund wird hier der globale Mangel an elektronischen Bauteilen angegeben. Maßgeblich für die Bewertung des Crashtests waren aber auch diese Sicherheitsassistentssysteme und Renault selbst gibt offiziell an, sie weiterhin anbieten zu können.[15]
Antriebstechnik
Der Zoe der ersten Modellgeneration hat einen fremderregten Synchronmotor mit einer Nennleistung von 43 kW. Er erreicht eine abgeregelte Höchstgeschwindigkeit von 135 km/h.[1] Die Reichweite der Baureihe Q210 mit 22-kWh-Akku beträgt 210 km (NEFZ), die praxisnahe Reichweite lag dabei laut Hersteller zwischen 100 und 150 km.[16] Die Reichweite der Baureihe R240 beträgt 240 km (NEFZ). Seit Januar 2017 beträgt die NEFZ-homologierte[17] Reichweite des seitdem erhältlichen 41-kWh-Akkus 400 km.[18] Renault selbst gab daneben effektive 300 km unter Praxisbedingungen an.[19] Testberichte zeigten ebenfalls, dass selbst unter extremen Bedingungen wie winterliche Außentemperatur, eingeschaltete Heizung, Licht und weitere Geräte, Autobahnfahrt (maximal 100 km/h), Bergauffahrt usw. eine tatsächlich gefahrene Reichweite von ca. 270 km möglich ist.[20]
Ladesystem und Energiespeicher
Ab Werk haben alle Versionen des Renault Zoe den sogenannten Chameleon Charger. Das integrierte Ladegerät nutzt dabei die Induktivität des Elektromotors als DC-DC-Wandler und ermöglicht das Aufladen der Akkus mit unterschiedlichen Leistungen zwischen 3,7 und 43 kW AC über einen Ladeanschluss.[21] Mit dem Akku-Upgrade auf 41 kWh (Z.E. 40 genannt) wird in Deutschland hauptsächlich die Motor-Version R110 (Renault-Motor) verkauft, die eine maximale Ladeleistung von 22 kW zulässt. Einzelne Händler bieten auch die Kombination aus Q90-Motor und 41-kWh-Akku an.
Bis zur 2018 erschienenen Modellvariante R110 wurden alle Zoe-Varianten ausschließlich mit einem Typ-2-Ladestecker in der Front ausgeliefert. Beim R110 war es erstmals möglich, gegen Aufpreis einen CCS-Typ-2-Ladestecker zu erhalten, bei welchem der Ladevorgang mit Gleichstrom anstatt mit Wechsel- bzw. Drehstrom durchgeführt wird. An gängigen, kommerziellen Ladesäulen mit Schnellladefunktion stehen überwiegend 43 kW für Typ 2 und 50 kW für CCS-Typ-2-Stecker zur Verfügung. CCS-Stecker an Ladesäulen mit höherer Ladeleistung können zwar mechanisch und elektrisch verwendet werden, die tatsächliche verwendete Leistung wird durch das Fahrzeug auf 50 kW beschränkt.
Die Ladezeiten für die 41-kWh-Antriebsbatterie betragen laut Herstellerangaben:[22]
- an einer 43-kW-Ladestation ca. 1:05 für 80 %,
- an einer 22-kW-Wallbox ca. 1:38 für 80 % und 2:40 für 100 %,
- an einer 11-kW-Wallbox (3 × 16 A) ca. 3:20 für 80 % und viereinhalb Stunden für 100 %,
- an einem 3,1-kW-Anschluss (1 × 14 A) rund 13 Stunden für 80 % und 16 Stunden für 100 % sowie
- an einem 2,3-kW-Anschluss (1 × 10 A) rund 20 Stunden für 80 % und 25 Stunden für 100 % der Kapazität.
Der Antriebsakkumulator des Zoe sollte ursprünglich vom Kooperationspartner Nissan zugeliefert werden und die gleichen Zellen wie beim Nissan Leaf erhalten. Im Juli 2012 wurde bekannt, dass entgegen den ursprünglichen Planungen die Antriebsbatterie von der südkoreanischen LG Chem gefertigt wird.[23] Dieser Wechsel machte Änderungen an der Systemsoftware notwendig, die den Serienanlauf verzögerten.[24]
Mögliche Kombinationen Motor/Akkumulator
Unterschieden wird das Fahrzeug anhand der Motorvarianten und des Energiespeichervermögens der Antriebsbatterie (im Folgenden als Akkumulator bezeichnet), wobei Q für Quick (Schnellladesystem) und R für Range (Reichweite) stehen.[25]
Q210: Diese Version hat den ursprünglichen Continental-Motor. Das Chamäleon-System lädt den Akkumulator mit einer Ladeleistung von bis zu 43 kW. Er kann 21 kWh aufnehmen, das Fahrzeug kommt damit im Neuen Europäischen Fahrzyklus (NEFZ) 210 km weit.
R240: Diese Version hat den von Renault selbst entwickelten Elektromotor. Die Ladeleistung beträgt maximal 22 kW, die Reichweite steigt beim 21-kWh-Akku aufgrund des etwas sparsameren Motors auf 240 km im NEFZ.
R75: Diese Variante wird unter dem Namen „Life“ nur auf dem französischen Markt angeboten.
R90: Hier ist der Renault-Motor mit einer 22-kW-Ladeelektronik und dem größeren 41-kWh-Akku kombiniert.
Q90: Mit der Einführung des 41-kWh-Akkus konnte der Continental-Motor mit dem größeren Akku zusammen verwendet werden. Zwar wurde die Variante in Deutschland nur vereinzelt angeboten, jedoch konnten Q210-Besitzer durch ein Akku-Upgrade diese Kombination erhalten.
R110:[26] Version mit 80-kW-Motor und wahlweise 41-kWh-Akku oder 52-kWh-Akku.
R135:[26] Version mit 100-kW-Motor und 52-kWh-Akku.
Batteriemiete
Ursprünglich war es in Deutschland nur möglich, den Akkumulator für einen monatlichen Betrag von 69 bis 119 Euro (Stand 03/2018), je nach jährlicher Fahrleistung, zu mieten. Von Dezember 2016[27] bis Ende 2020 bestand die Option, den Akku für einen einmaligen Aufpreis von 8000 Euro (Stand 03/2018) zu kaufen. Seit Ende 2020 bietet Renault nur noch Ausstattungen inklusive Batteriekauf an.[28]
Der Renault Zoe wurde in den ersten Jahren (bis auf Norwegen) nur in Kombination mit einem Mietvertrag für den Akkumulator angeboten.[29] Der mit der Renault-eigenen RCI Banque geschlossene Mietvertrag beinhaltet auch eine Assistenzleistung,[30] die garantiert, dass ein wegen mangelnder Akkuladung stehen gebliebener Wagen kostenfrei zur nächsten Ladesäule transportiert wird. Die Monatsmiete beträgt 69 Euro für den großen 41-kWh-Akku bei einer Laufleistung bis zu 7500 km/Jahr und erhöht sich bei einer höheren Jahreslaufleistung.[31] Der kleinere 21-kWh-Akku hat einen jeweils 10 Euro geringeren Mietzins. Durch die Akkumiete kann ein geringerer Einstiegspreis realisiert werden.
Eine deutsche Zeitung behauptete zu Beginn der ersten Verkaufswelle, dass theoretisch bei schwerwiegenden und wiederholten Verstößen gegen diesen Mietvertrag, zum Beispiel durch nicht gezahlte Monatsraten, es Renault möglich sei, die Akkuladefunktion mittels Fernzugriff zu deaktivieren. Das Fahrzeug müsste dann zu einer Vertragswerkstatt fahren, bzw. gebracht werden, wo diese Beschränkung wieder aus der Software gelöscht werden kann.[32]
Ein Verkauf als Gebrauchtwagen war durch die Akkumiete komplizierter, da der Akkumietvertrag durch die RCI-Bank übertragen werden musste, was mit einer Bonitätsprüfung des Käufers verbunden war. Vorteil beim Verkauf ist jedoch, dass der Käufer kein Akkurisiko hat. Fällt die Kapazität des Akkus unter 75 %, wird er durch Renault getauscht.
Studien
Konzeptauto mit Ottomotor (2005)
Die erste Studie unter dem Namen ZOÉ war ein im Jahr 2005 vorgestellter Kleinstwagen. Mit dem Antrieb durch einen Verbrennungsmotor und einer Länge von 3,45 m hatte diese Studie mit der später geplanten, elektrisch angetriebenen Serienversion wenig gemeinsam. Die Studie von 2005 war mit einem 1,2-Liter-Ottomotor mit 73 kW, ausgestattet, der ein maximales Drehmoment von 145 Nm entwickelte.[33] Die Kraft wurde auf die Vorderräder übertragen. Geschaltet wurden die fünf Gänge über die Schaltpaddel am Lenkrad.
Konzeptauto mit Elektroantrieb (2009)
Auf der IAA 2009 wurde ein elektrisches Konzeptauto namens Renault Zoe Z.E. Concept vorgestellt.[34][35] Das Fahrzeug wird von einem Elektromotor mit 54 kW Leistung angetrieben und hat Scherentüren.
Seriennahe Studie (2010)
Die dritte Studie wurde 2010 als Renault Zoe Preview vorgestellt. Sie entsprach optisch bereits weitgehend dem Serienfahrzeug.
Technische Daten
Motorbezeichnung | R210/Q210 | R240 | R75 | R90 | Q90 | R110[1] | R110 | R135 |
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Motorhersteller | Continental | Renault | Continental | Renault | ||||
Bauzeitraum | 03/2013–02/2015 | 03/2015–12/2016 | 01/2017–09/2019 | 06/2018–09/2019 | seit 09/2019 | |||
Zoe-Generation | Phase 1 | Phase 2 | ||||||
Motorkenndaten | ||||||||
Motor | Fremderregter Drehstrom-Synchron-Elektromotor | |||||||
Nennleistung bei min−1 | 46 kW (63 PS) bei 3000–11.300 |
? | 43 kW (58 PS) bei 3000–5000 |
53 kW (72 PS) |
51 kW (69 PS) | |||
Kurzzeitige Spitzenleistung bei min−1 | 65 kW (88 PS) bei 3000–11.300 |
57 kW (77 PS) bei 2600–9000 |
68 kW (92 PS) bei 3000–5000 |
65 kW (88 PS) bei 3000–11.300 |
80 kW (108 PS) bei 3395–10.886 |
100 kW (135 PS) bei 4200–11.163 | ||
max. Drehmoment bei min−1 | 220 Nm / 250–2500 | 210 Nm / 210–2600 | 225 Nm / 225–3000 | 220 Nm / 250–2500 | 225 Nm / 1500–3395 | 245 Nm / 1500–3600 | ||
Kraftübertragung | ||||||||
Antrieb | Vorderradantrieb | |||||||
Messwerte | ||||||||
Höchstgeschwindigkeit | 135 km/h | 140 km/h | ||||||
Beschleunigung, 0–50 km/h | 4,0 s | 4,7 s | 4,1 s | 3,9 s | 3,6 s | |||
Beschleunigung, 0–80 km/h | 8,6 s | 10,0 s | 8,6 s | 7,6 s | ||||
Beschleunigung, 0–100 km/h | 13,5 s | 15,5 s | 13,2 s | 11,4 s | 9,5 s | |||
Beschleunigung, 80–120 km/h | 9,3 s | 7,1 s | ||||||
Verbrauch auf 100 km (kombiniert im NEFZ) |
14,6 kWh | 13,3 kWh[36] | - | |||||
Verbrauch auf 100 km (kombiniert im WLTP) |
22 kWh: 16,8 kWh 41 kWh: 15,9 kWh |
41 kWh: 17,8 kWh | 41 kWh: 17,5 kWh 52 kWh: 17,4–20,0 kWh |
17,2 kWh[37] | 17,7 kWh[37] | |||
Reichweite nach NEFZ | 210 km | 240 km | 22 kWh: 240 km 41 kWh: 403 km |
41 kWh: 370 km | - | |||
Reichweite nach WLTP | 22 kWh: 175 km 41 kWh: 316 km (15"-Felgen) |
41 kWh: 300 km (15"-Felgen) | 41 kWh: 300 km (16"-Felgen) 52 kWh: 395 km |
41 kWh: 316 km 52 kWh: 395 km |
386 km | |||
„Realistische Reichweite“ laut Hersteller |
300 km/200 km[17] | 280 km/180 km | 41 kWh: 300 km/200 km 52 kWh: 380 km/250 km |
380 km/250 km | ||||
Stromversorgung | ||||||||
nutzbare Batteriekapazität | 22 kWh | 23,3 kWh | 23,3 kWh / 41 kWh | 41 kWh / 52 kWh | 52 kWh | |||
Max. Ladeleistung (AC) | 43 kW (3 × 63 A) | 22 kW (3 × 32 A) | 43 kW (3 × 63 A) | 22 kW (3 × 32 A) | ||||
Max. Ladeleistung (DC) | - | 46 kW[9] | ||||||
Batteriethermomanagement | aktive Luftkühlung(1)[38] | aktive Luftkühlung(1)[39] |
Absatzzahlen
Verkaufszahlen
Verkaufszahlen Renault Zoe 2012–2021 | ||||||||||
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Land | 2021 | 2020 | 2019 | 2018 | 2017 | 2016 | 2015 | 2014 | 2013 | 2012 |
Frankreich[41] | 20.041 | 37.409 | 18.817 | 17.038 | 15.245 | 11.404 | 6.951 | 5.970 | 5.511 | 48 |
Deutschland[42] | 24.736 | 30.376 | 9.431 | 6.360 | 4.322 | 2.805 | 1.787 | 1.498 | 1.019 | |
Norwegen[43][44] | 2.346 | 2.090 | 3.141 | 2.533 | 1.818 | 1.634 | 433 | |||
Vereinigtes Königreich[45] | 706(1) | 1.016 | 378 | |||||||
Niederlande[46] | 2.208 | 1.017 | 781 | 183 | 164 | 253 | 547 | |||
Österreich[47] | 2.071 | 944 | 1.170 | 1.391 | 829 | 279 | 387 | 369 | ||
Schweiz[48] | 1.799 | 908 | 741 | 406 | 318 | 381 | 342 | |||
Italien[49][50][51] | 318 | 208 | 238 | 155 | 203 | |||||
Spanien[52][53] | 1.051 | 1.418 | 1.327 | 446 | 167 | 289 | 182 | |||
Dänemark[54] | 568 | 431 | 386 | 612 | 192 | 145 | 92 | |||
Belgien[55][56] | 666 | 294 | 351 | 210 | 25 | 110 | 85 | |||
Summe[57] | 99.613[58] | 37.574 | 39.469 | 31.932[59] | 14.614 | 11.845 | 11.323 | 8.874 | 68 | |
Anmerkungen: (1) Verkäufe 1. Halbjahr 2015 |
Der Renault Zoe ist das meistverkaufte Elektroauto in Europa, mit insgesamt mehr als 200.000 verkauften Einheiten (Stand Januar 2020). Im Jahr 2019 und 2020 war der Zoe mit 9.431 bzw. 30.376 Einheiten auch das meistverkaufte Elektroauto in Deutschland.[60][61]
Im Mai 2016 wurde der 50.000. Renault Zoe ausgeliefert.[62] Im März 2018 wurde der 100.000. Renault Zoe produziert[63] und im November 2019 wurde die Marke von 200.000 produzierten Fahrzeugen erreicht.[64] Nach rund 180.000 gefertigten Fahrzeugen der ersten Generation, wird seit Juli 2019 das optisch leicht veränderte Modell der zweiten Generation produziert.
Renault verkauft den Zoe nur in Europa (Stand April 2016).[65] Im Juli 2018 wurden 220 Renault Zoe pro Tag in Flins bei Paris produziert. Die Produktion soll bis Ende 2018 auf 440 Einheiten pro Tag erhöht werden. Im Jahr 2017 wurden etwa 30.000 Renault Zoe produziert. Eine umfangreich überarbeitete Version des Zoe wurde im Herbst 2019 eingeführt.[66]
Zulassungszahlen in Deutschland
Jahr | Stück | |||
2013 | 1.019 | |||
2014 | 1.498 | |||
2015 | 1.787 | |||
2016 | 2.805 | |||
2017 | 4.322 | |||
2018 | 6.360 | |||
2019 | 9.431 | |||
2020 | 30.376 | |||
2021 | 24.736 | |||
Zulassungszahlen in Deutschland, Quelle: Kraftfahrt-Bundesamt[67] |
Weblinks
- Offizielle Website: Renault.de
- Fahrbericht, Die Zeit, 2013
- Renault ZOE: Beschreibung, technische Daten, Bilder – Teil 1 und Teil 2 bei www.greengear.de
Einzelnachweise
- PL_ZOE_02_19. (PDF) Renault, 28. Januar 2019, abgerufen am 9. Juni 2019.
- Ergebnisse des Renault ZOE beim Euro-NCAP-Crashtest 2013. Euro-NCAP, 2013, abgerufen 29. Juli 2013
- Ergebnisse des Renault ZOE beim Euro-NCAP-Crashtest 2021. Euro-NCAP, 2021, abgerufen am 08. Dezember 2021
- Renault Zoe erst 2013. Mein Elektroauto, 27. November 2012, abgerufen am 29. Juli 2013
- Rhombus 1/2013. S. 110
- automobil-produktion.de: Renault bereitet Verdoppelung der Zoe-Produktion in Flins vor vom 11. Juli 2018, abgerufen am 15. Juli 2018.
- R-LINK Evolution, das Online Infotainmentsystem von Renault. Abgerufen am 9. November 2018.
- Thomas Gerhardt, Holger Wittich, Marcel Sommer: RENAULT ZOE (2020): Mehr Reichweite, mehr Leistung, gleicher Preis. In: auto motor und sport. 1. Juli 2019, abgerufen am 20. Oktober 2021.
- Laden mit einem Renault ZOE (CCS), Fastned, abgerufen am 26. Juni 2021
- Christopher Arndt: Historische Blamage: Elektrischer Renault Zoe versagt im Crashtest. In: techrush.de. 9. Dezember 2021, abgerufen am 10. Dezember 2021.
- Euro NCAP: Best in Class Cars of 2019, abgerufen am 12. Dezember 2021
- Euro NCAP: Crash & Safety Tests of Renault Clio - 2019 - Supermini, abgerufen am 11. Dezember 2021
- Tobias Stahl: Renault Zoe fällt beim Crashtest durch – Videos zeigen: Zu Recht. In: efahrer.chip.de. 10. Dezember 2021, abgerufen am 10. Dezember 2021.
- ADAC legt Renault-Kooperation wegen Zoe auf Eis. In: Golem.de. Golem Media GmbH, 11. Dezember 2021, abgerufen am 11. Dezember 2021.
- nextnews: Tesla teurer, Flatrates, Preise Nissan Ariya & Renault Megane, VW Updates, ZOE-Gate, Toyota. In: nextmove, Inhalt im Video. CYX mobile KG, 17. Dezember 2021, abgerufen am 17. Dezember 2021.
- Renault ZOE Press-Kit. (PDF) (Nicht mehr online verfügbar.) Renault, 26. Februar 2013, archiviert vom Original am 24. Oktober 2013; abgerufen am 29. Juli 2013.
- Entdecken Sie den Renault ZOE, abgerufen am 4. Februar 2017 (Memento vom 4. Februar 2017 im Internet Archive)
- Renault Zoe mit 400 km Reichweite. ecomento.tv, abgerufen am 8. Dezember 2016.
- Elektroautos im Vergleich: Renault Zoe, utopia.de, abgerufen am 13. Januar 2022
- Renault Zoe im Härtetest. faz.net, abgerufen am 1. Februar 2017.
- Renault ZOE Broschüre. (Memento vom 13. Juni 2013 im Internet Archive) Broschüre, Juni 2013 (PDF; 1,9 MB), abgerufen am 2. August 2013
- Renault (Hrsg.): Batterie und Aufladen Renault ZOE. (Memento vom 9. April 2018 im Internet Archive)
- Unexpected: Renault Zoe will get LG batteries, unlike the Nissan Leaf. motor-nature, 6. Juli 2012, abgerufen am 6. September 2012
- Renault Zoe EV hit by software glitch. auto-news, 26. Juli 2012, abgerufen am 6. September 2012
- Goingelectric: Zoe Varianten. In: goingelectric Wiki. 2018, abgerufen am 11. Januar 2018.
- Renault ZOE Modellpalette. Abgerufen am 10. Oktober 2019.
- Akku auf Wunsch zu kaufen statt zu mieten. renault.de, abgerufen am 13. Februar 2016
- Renault Zoe im Test. adac.de, abgerufen am 5. Februar 2021
- ZOE Life, renault-ze.com, abgerufen am 12. Dezember 2013
- Z.E. Assistance, Goingelectric
- ZOE Life, renault.de, abgerufen am 1. April 2017
- Saftlos auf Knopfdruck. sueddeutsche.de, abgerufen am 12. Dezember 2013
- Motorspezifikation, Conceptcarz.com, abgerufen am 26. Dezember 2009
- Renault Zoe Z.E. Concept auf der IAA 2009. auto motor und sport, 15. September 2009, abgerufen am 29. Juli 2013
- Wellness auf Rädern: Der elegante Renault Zoe Z.E. Concept. Renault, Dezember 2009, abgerufen am 29. Juli 2013
- Renault verweist auf der ZOE-Website auf eine Angabe nach EG Nr. 715/2007 aus dem VDA-Leitfaden über den Kraftstoffverbrauch aller Personenkraftwagenmodelle, die in Deutschland zum Verkauf angeboten werden. 1. Quartal 2017; herausgegeben von: DAT Deutsche Automobil Treuhand GmbH; Webseite; abgerufen am 4. Februar 2017
- Renault Zoe E-TECH, Technisches Datenblatt, abgerufen am 20. Oktober 2021
- ZOE Battery Durability, Field Experience and Future Vision (PDF; 1,6 MB) Renault Battery Development Department 2017, abgerufen am 20. September 2021
- New generation Renault ZOE battery details PushEVs, 14. Mai 2020, abgerufen am 20. September 2021
- Optimised and Systematic Energy Management in Electric Vehicles (PDF; 1,5 MB) Europäische Kommission OSEM-EV Projekt, 15. Mai 2018, abgerufen am 20. September 2021
- Autoactu.com: Chiffres de vente & immatriculations de voitures électriques en France (French) Automobile Propre. Abgerufen am 9. August 2014. See "Ventes de voitures électriques en 2014/2013/2012/2011."
- Neuzulassungen von Personenkraftwagen nach Marken und Modellreihen. Kraftfahrt-Bundesamt, abgerufen am 18. Januar 2019.
- Norwegian Road Federation (OFV): CO2-utslippet i desember 2014 (Norwegian) OFV. Januar 2015. Abgerufen am 14. Februar 2015. See graph: "Gjennomsnittlig CO2-utslipp for registrerte ney personbiler per modell 2014, til og med desember." A total of 433 new Renault Zoes were registered in Norway in 2014.
- Norwegian Road Federation (OFV): CO2-utslippet i desember (Norwegian) OFV. Januar 2016. Abgerufen am 2. März 2016. See graph: "Gjennomsnittlig CO2-utslipp for registrerte ney personbiler per modell 2015, til og med desember." A total of 1,634 new Zoes cars were registered in Norway in 2015.
- Jose Pontes: EV-Sales. EV Sales. Abgerufen am 2. November 2015.
- Jose Pontes: EV Sales Netherlands (englisch) Abgerufen am 2. November 2015.
- Jose Pontes: EV Sales Austria (englisch) Abgerufen am 2. November 2015.
- Vereinigung Schweizer Automobil-Importeure: Autoverkäufe nach Modellen - Modellstatistik. Auto Schweiz Suisse. Abgerufen am 4. August 2014. Under "Modellstatistik" download the xls file "Januar – Juni 2014" for 2014 sales, and under "Modellstatistiken 2008–2013" click "2013 Statistik" to download the file "ModellePW2013" with sales by model for 2013.
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