Renault Type AE
Der Renault Type AE war ein frühes Rennwagenmodell von Renault. Er führte zum Renault Type AF. Beide waren nur mit einem leichten, zweisitzigen Aufbau erhältlich.
Renault | |
---|---|
Renault Type AF (1905) | |
Type AE und Type AF | |
Produktionszeitraum: | 1905 |
Klasse: | Rennwagen |
Karosserieversionen: | Phaeton |
Motoren: | Ottomotoren: 13,0 Liter (58,8–66,2 kW) |
Länge: | |
Breite: | |
Höhe: | |
Radstand: | |
Leergewicht: | 1000 kg |
Vorgängermodell | Renault Type O (b) |
Nachfolgemodell | Renault Type AK |
Beschreibung
Renault stellte dieses Modell 1905 als Nachfolger des Renault Type O (b) her. Die nationale Zulassungsbehörde erteilte am 10. Juni 1905 die Zulassung für den Type AF.[1] Insgesamt entstanden vier Exemplare. Nachfolger wurde der Renault Type AK.
Ein wassergekühlter Vierzylindermotor mit 166 mm Bohrung und 150 mm Hub leistete aus 12.985 cm³ Hubraum 80 bis 90 PS.[1][2] Die Motorleistung wurde über eine Kardanwelle an die Hinterachse geleitet. Die Höchstgeschwindigkeit war je nach Übersetzung mit 103 bis 129 km/h angegeben.
Die Maße sind nicht überliefert. Das Leergewicht betrug 1000 kg.
Autorennen
Ferenc Szisz bestritt mit dem Mechaniker Sergey Dimitriévitch einige Rennen.[1]
Literatur
- Gilbert Hatry, Claude Le Maître: Dossiers Chronologiques Renault. Voitures Particulières. Tome 1: 1899–1905. Editions Lafourcade, Paris 1977, S. 151–197.
- René Bellu: Toutes les Renault. Des origines à nos jours. Éditions Jean-Pierre Delville, Paris 1979, ISBN 2-85922-023-2, S. 23 (französisch).
Weblinks
Einzelnachweise
- Gilbert Hatry, Claude Le Maître: Dossiers Chronologiques Renault. Voitures Particulières. Tome 1: 1899–1905. Editions Lafourcade, Paris 1977.
- René Bellu: Toutes les Renault. Des origines à nos jours. Éditions Jean-Pierre Delville, Paris 1979, ISBN 2-85922-023-2 (französisch).