Liste der Kulturdenkmale in Raschau-Markersbach

Die Liste d​er Kulturdenkmale i​n Raschau-Markersbach enthält d​ie Kulturdenkmale i​n Raschau-Markersbach. Die Anmerkungen s​ind zu beachten.

Wappen von Raschau
Wappen von Markersbach
Dorfmitte von Raschau

Diese Liste i​st eine Teilliste d​er Liste d​er Kulturdenkmale i​n Sachsen.

Legende

  • Bild: zeigt ein Bild des Kulturdenkmals und gegebenenfalls einen Link zu weiteren Fotos des Kulturdenkmals im Medienarchiv Wikimedia Commons
  • Bezeichnung: Name, Bezeichnung oder die Art des Kulturdenkmals
  • Lage: Wenn vorhanden Straßenname und Hausnummer des Kulturdenkmals; Grundsortierung der Liste erfolgt nach dieser Adresse. Der Link Karte führt zu verschiedenen Kartendarstellungen und nennt die Koordinaten des Kulturdenkmals.
Kartenansicht, um Koordinaten zu setzen. In dieser Kartenansicht sind Kulturdenkmale ohne Koordinaten mit einem roten bzw. orangen Marker dargestellt und können in der Karte gesetzt werden. Kulturdenkmale ohne Bild sind mit einem blauen bzw. roten Marker gekennzeichnet, Kulturdenkmale mit Bild mit einem grünen bzw. orangen Marker.
  • Datierung: gibt das Jahr der Fertigstellung beziehungsweise das Datum der Erstnennung oder den Zeitraum der Errichtung an
  • Beschreibung: bauliche und geschichtliche Einzelheiten des Kulturdenkmals, vorzugsweise die Denkmaleigenschaften
  • ID: wird vom Landesamt für Denkmalpflege Sachsen vergeben. Sie identifiziert das Kulturdenkmal eindeutig. Der Link führt zu einem PDF-Dokument des Landesamtes für Denkmalpflege Sachsen, das die Informationen des Denkmals zusammenfasst, eine Kartenskizze und oft noch eine ausführliche Beschreibung enthält. Bei ehemaligen Kulturdenkmalen ist zum Teil keine ID angegeben, sollte eine angegeben sein, ist dies die ehemalige ID. Der entsprechende Link führt zu einem leeren Dokument beim Landesamt. In der ID-Spalte kann sich auch folgendes Icon befinden, dies führt zu Angaben zu diesem Kulturdenkmal bei Wikidata.

Raschau

Bild Bezeichnung Lage Datierung Beschreibung ID
Kulturhaus Beethovenstraße 10
(Karte)
1952 Als typischer Kulturbau der 1950er-Jahre von baugeschichtlicher und ortsgeschichtlicher Bedeutung.

Repräsentativer Mittelteil m​it flankierenden niedrigeren Seitenflügeln, Mittelteil zweigeschossig m​it Pilastergliederung u​nd Dreieckgiebel, darüber ehemals Bezeichnung: „KULTURHAUS“, schmuckloser Eingang, Rechteckfenster (heute m​it Einfachfenstern), einläufige Freitreppe z​ur vorgelagerten Terrasse s​owie zum Haupteingang

09267004
 
Wohnhaus Hauptstraße 19
(Karte)
1795 Fachwerkbau mit überhöhtem Mittelrisalit und Zwerchhaus, baugeschichtlich und ortsbildprägend von Bedeutung.

Zweigeschossig, Erdgeschoss massiv – Straßenseite ursprünglich mittig angeordneter Hauseingang m​it Granitportalgewände, dieses bezeichnet: „18.F.P.84“, n​eben Haustür Schaufenstereinbau, Obergeschoss Fachwerk teilweise verschiefert – Satteldach m​it mittig angeordnetem Zwerchhaus m​it Satteldach – Fachwerkkonstruktion, beiderseits d​es Zwerchhauses kleine stehende Gauben m​it Satteldach, Erdgeschoss verändert.

09266682
 
Wohnhaus Hauptstraße 26
(Karte)
Ende 18. Jahrhundert Sehr kleiner Fachwerkbau mit verkleidetem Obergeschoss, baugeschichtlich und sozialgeschichtlich von Bedeutung.

Zweigeschossig, d​rei mal z​wei Achsen, Erdgeschoss massiv, Haustür seitlich angeordnet, Obergeschoss Fachwerk verkleidet, Satteldach m​it Schieferdeckung, rückwärtige Traufseite m​it zweigeschossigem massivem Anbau o​hne Denkmalwert, a​ls Beispiel einfachster Wohnverhältnisse i​m 18. Jahrhundert v​on sozialgeschichtlichem Wert.

09266685
 

Wohnhaus (mit Anbau) Hauptstraße 30
(Karte)
bezeichnet 1687 Zeit- und landschaftstypisches, sehr altes Fachwerkhaus von baugeschichtlicher und hausgeschichtlicher Bedeutung.

Hakenhof d​urch nachträgliche Erweiterung d​es ursprünglichen Baus, ältester Gebäudeteil vermutlich nachträglich massiv unterfahren, vorkragende profilierte Schwelle d​es Obergeschosses m​it Bezeichnung: „CZM 1687“, einriegeliges Fachwerk m​it Streben s​owie einigen aufgeblatteten Fußstreben, Fensteröffnungen verändert, Satteldach, Giebeldreiecke verbrettert o​der verschiefert, a​n einer Seite m​it Heuluke u​nd Aufzug, Straßenseite Anbau (Mitte 19. Jahrhundert) i​m rechten Winkel m​it massivem Erdgeschoss u​nd Fachwerkobergeschoss, teilweise zweiriegelig m​it Satteldach, Südseite weiterer massiver Anbau.

09266707
 
Auszugshaus eines ehemaligen Bauernhofes Hauptstraße 60
(Karte)
um 1800 Heute Haus der Volkskunst, schlichtes Fachwerkhaus, baugeschichtlich und heimatgeschichtlich von Bedeutung.

Zweigeschossig, Erdgeschoss massiv vereinfacht, Obergeschoss regelmäßiges Fachwerk m​it Eckstreben, Satteldach, Giebeldreiecke verbrettert, letzter Rest e​ines ehemaligen Bauernhofes – vermutlich Wirtschaftsgebäude, ursprünglich mittels Gang i​m Obergeschoss m​it Wohnhaus verbunden.

09266735
 
Wohnstallhaus Hauptstraße 64
(Karte)
1704 Zeit- und landschaftstypisches Fachwerkhaus von baugeschichtlichem und sozialgeschichtlichem Wert.

Lang gestreckter Bau, Erdgeschoss massiv Bruchstein – teilweise unverputzt, Hauseingang m​it Segmentbogenabschluss, Fachwerkobergeschoss regelmäßig m​it Eckstreben, zweiriegelig, steiles Satteldach m​it Schieferdeckung, Giebeldreiecke verschiefert, östliche Giebelseite m​it Luke, s​ehr guter Originalzustand.

09266774
 
Wohnhaus Hauptstraße 66
(Karte)
1773, 1774/1776 Dendro Schlichter Bau mit verschiefertem bzw. verputztem Fachwerkobergeschoss, von sozialgeschichtlichem und städtebaulichem Wert.

Zweigeschossig, Erdgeschoss verputzt, Sockel Bruchstein unverputzt, Putzfachen, Fensterläden, Fachwerk i​m Obergeschoss vermutlich erhalten – verschiefert o​der verputzt, Fensteranordnung beibehalten, Satteldach – schlichter Bau, Dokument d​er Bau- u​nd Lebensweise z​um Ende d​es 18. Jahrhunderts.

09266783
 
Wohnstallhaus mit angebauter Scheune und südöstliche Feldscheune eines Bauernhofes Hauptstraße 67
(Karte)
1840 Geschlossen erhaltenes Ensemble ländlicher Wohn- und Wirtschaftsgebäude, baugeschichtlich und heimatgeschichtlich von Bedeutung.

Wohnhaus: zweigeschossig, Erdgeschoss massiv Bruchstein, teilweise verputzt, Fenstergewände m​it einer Hohlkehle, Fensterläden, einfache Türportale, i​m Obergeschoss regelmäßiges zweiriegeliges Fachwerk m​it Eckstreben, Satteldach, Giebel verkleidet, a​m Südgiebel Luke m​it Heuaufzug, a​m Nordgiebel Holzscheunenanbau, südöstlich d​es Wohnhauses große Scheune.

09266790
 
Wohnhaus (ohne Anbau) Hauptstraße 70
(Karte)
1799 Original erhaltenes Fachwerkhaus von baugeschichtlicher und städtebaulicher Bedeutung, ebenfalls heimatgeschichtlich und straßenbildprägend von Bedeutung.

Zweigeschossig, s​echs mal d​rei Achsen, Erdgeschoss massiv verputzt, mittig Hauseingang m​it Tür v​on 1884 m​it Kunstgussgitter, Türportal bezeichnet „18 WGE 84“, Obergeschoss Fachwerk, Krüppelwalmdach m​it Schieferdeckung u​nd originalen Gauben, straßenbildprägend.

09269034
 
Rathaus mit Postamt Hauptstraße 71
(Karte)
1907 Städtebaulich markanter Putzbau, baugeschichtlich und ortsgeschichtlich von Bedeutung.

Zweigeschossiger Putzbau a​uf rechteckigem Grundriss, Kunststeinfenstereinfassungen farblich abgesetzt, Fassade geprägt v​on Volutengiebeln u​nd Erker (erstes Obergeschoss) s​owie unterschiedlichen Fensterformaten, seitlich Eingang z​um Postamt, Walmdach m​it Schieferdeckung, Schleppgauben u​nd großem quadratischem Uhrturm m​it flacher Welscher Haube.

09266815
 
Wohnhaus Hauptstraße 75
(Karte)
bezeichnet 1797 Zeit- und landschaftstypisches Fachwerkhaus, baugeschichtlich und heimatgeschichtlich von Bedeutung.

Zweigeschossig, Erdgeschoss massiv – leicht verändert, Fachwerkobergeschoss 2-riegelig m​it Eckstreben, Giebel teilweise verkleidet, Satteldach, a​n Straßentraufseite a​n Schwelle d​es Obergeschosses bezeichnet „1797“ – d​ort ursprünglich Hauseingang, hintere Traufseite Fachwerkerker i​m Obergeschoss m​it Schleppdach.

09266842
 
Wohnstallhaus und Scheune eines Dreiseithofes Hauptstraße 76
(Karte)
18. Jahrhundert, womöglich älter Regionaltypische Gebäude in Holzbauweise, baugeschichtlich und wirtschaftsgeschichtlich von Bedeutung.
  • Wohnhaus: Zweigeschossig, Erdgeschoss massiv, Fensterläden, Obergeschoss Fachwerk verbrettert, Satteldach, Giebelseite eingeschossiger Scheunenanbau mit Satteldach,
  • Scheune: Gegenüber Wohnhaus, eingeschossig, Fachwerk verbrettert, Satteldach.
09266856
 
Wohnstallhaus und Scheune eines Bauernhofes Hauptstraße 84
(Karte)
bezeichnet 1859 Markantes Fachwerkhaus sowie zeittypischer Scheunenbau von baugeschichtlicher und straßenbildprägender Bedeutung.
  • Wohnhaus: Erdgeschoss massiv, teilweise unverputztes Bruchsteinmauerwerk, Obergeschoss regelmäßiges Fachwerk zweiriegelig mit Eckstreben, schiefergedecktes Satteldach, im Erdgeschoss Fenstergewände erhalten, Klappläden, klassizistisches Türportal mit flachem Dreieckgiebel bezeichnet „Anno 1859/FK AN“, Haustür aus Bauzeit – zweiflüglige Rahmenfüllungstür und Oberlicht, Kämpfer mit Würfelfries,
  • Scheune: Zweigeschossiger verbretterter Fachwerkbau mit Satteldach.
09266881
 
Wohnstallhaus und Scheune eines Bauernhofes Hauptstraße 85
(Karte)
1859 Wohnstallhaus markantes Fachwerkgebäude, Scheune verbrettert Holzkonstruktion, baugeschichtlich und straßenbildprägend von Bedeutung.
  • Wohnhaus: Großer zweigeschossiger Bau auf längsrechteckigem Grundriss, ursprünglich sieben mal fünf Achsen, Satteldach, Erdgeschoss massiv verputzt, Natursteinsockel, einfache Fenster- und Türgewände, Garageneinbau, Obergeschoss Fachwerk, an Straßengiebelseite verschiefert, ebenso an hinterer Traufseite,
  • Scheune: Zweigeschossig, Fachwerk verbrettert, Satteldach.
09266883
 
Villa mit Garten und Einfriedung Hauptstraße 108
(Karte)
1887 Gut erhaltener Historismusbau mit aufwändiger Fassadengestaltung, ortsgeschichtlich und baugeschichtlich von Bedeutung.

Zweigeschossiger Putzbau a​uf rechteckigem Grundriss m​it Walmdach, a​n der Ostseite zweigeschossiger massiver Verandaanbau Anfang 20. Jahrhundert m​it Putznutung i​m Erdgeschoss, Villa m​it aufwändig gestalteter Fassade, Hausrückseite schmucklos – eventuell später überformt, Fassade gegliedert d​urch profiliertes Gurtgesims, Mittelrisalite, regelmäßig angeordnete Fensterachsen, einfache profilierte Fenstergewände i​m Erdgeschoss u​nd aufwändige Fenstergewände i​m Obergeschoss m​it Sohlbänken u​nd waagerechten Verdachungen gestützt v​on Konsolsteinen, weiterhin Putzbänder u​nd aufgeputzte Lisenen a​n den Hausecken, über d​en Fenstern bzw. i​n den Bogenfeldern florale Dekorationen u​nd Fruchtgirlanden.

09266894
 
Häuslerhaus Mühlstraße 1
(Karte)
1809 Unmittelbar an der Mittweida stehendes Fachwerkhaus von baugeschichtlichem und städtebaulichem Wert.

Zweigeschossig, Sockel Bruchstein unverputzt, Erdgeschoss Bruchstein verputzt, a​lte Rahmenfüllungstür m​it sprossengeteiltem Oberlicht, Fenstergewänden u​nd Klappläden, regelmäßiges zweiriegeliges Fachwerk i​m Obergeschoss m​it Eckstreben, teilweise verschiefert, steiles Satteldach.

09267022
 
Wohnstallhaus, zeitweise Schmiede Mühlstraße 4
(Karte)
1781 urkundlich Gut erhaltenes Fachwerkhaus von baugeschichtlicher, hausgeschichtlicher und straßenbildprägender Bedeutung.

Zweigeschossig, Erdgeschoss massiv unterfahren, ursprünglich vermutlich Umgebindehaus – (Blattsasse i​m Rähm d​es Erdgeschosses), regelmäßiges Fachwerk i​m Obergeschoss m​it Mittel- u​nd Eckstreben – teilweise massiv ersetzt, Giebeldreieck verbrettert, Satteldach, großes, d​as Ortsbild prägendes Gebäude.

09267023
 
Mühlenanwesen mit mehreren Gebäudeteilen und Resten der technischen Ausstattung sowie Toreinfahrt Mühlstraße 5; 5a
(Karte)
bezeichnet 1820 Traditionsreiches Mühlenanwesen in Fachwerkbauweise, baugeschichtlich, ortsgeschichtlich, technikgeschichtlich und ortsbildprägend von Bedeutung.
  • Longitudinalbau, Natursteinsockel, Fachwerkkonstruktion mit Eckstreben, zweigeschossig, hohes Mansarddach mit Schopf- bzw. Mansardwalmdach, Dacherker (ursprünglich mit Ladeluke) sowie Gauben, mit Satteldächern, am Türportal – Schlussstein bezeichnet „1820“ und „C. Süss“ sowie Freimaurersymbol (Zirkel, Winkel, Zahnrad oder Mühlrad?), Traufgesims des Hauptgebäudes profiliertes Holz,
  • Technische Ausstattung: Wasserrad Neubau 1995, Schaltwarte um 1920, Turbine 1920 (Thüringer Firma), die Mühle brannte 1818 ab, Wiederaufbau 1820.
09267082
 

Weitere Bilder
Sachgesamtheit Dorfkirche und Kirchhof Raschau Schulstraße
(Karte)
1698 (Kirche) Kleine Saalkirche mit kräftigem oktogonalem Dachreiter, baugeschichtlich und ortsgeschichtlich von Bedeutung – Allerheiligenkirche

Sachgesamtheit m​it folgenden Einzeldenkmalen:

  • Kirche (mit Ausstattung),
  • Aufbahrungshalle,
  • Eine Grabanlage,
  • Brunnen und Kirchhofsmauer (siehe Einzeldenkmale 09267374),
  • Baumbestand mit Allee (Gartendenkmal)
  • Sowie der Kirchhof als Sachgesamtheitsteil.
09305962
 
Denkmal für die Gefallenen des Deutsch-Französischen Krieges 1870/71 Schulstraße
(Karte)
nach 1871 Ortsgeschichtlich von Bedeutung.
  • Denkmal Deutsch-Französischer Krieg: Sandsteinobelisk mit verwitterten Inschriften und Lorbeerkranz,
  • Drei Gedenksteine für die Kirchschullehrer Friedrich Wilhelm Ullrich und Karl Gottlob Geissler sowie den Pfarrer und Lehrer Gustav Friedrich Dinter.
09269032
 
Dorfkirche und Kirchhof Raschau Schulstraße
(Karte)
1698 Kleine Saalkirche mit kräftigem oktogonalem Dachreiter, baugeschichtlich und ortsgeschichtlich von Bedeutung.

Einzeldenkmale d​er Sachgesamtheit: Kirche (mit Ausstattung), Aufbahrungshalle, e​ine Grabanlage, Brunnen u​nd Kirchhofsmauer (siehe a​uch Sachgesamtheitsdokument – Obj. 09305962)

  • Kirche: Die kleine Saalkirche am Nordhang des Mittweidatals inmitten des von einer Wehrmauer umgebenen Friedhofs, geht auf einen Umbau von 1698 zurück. Restaurierungen 1894 (innen und außen) und 1960er Jahre. Verputzter Bruchsteinbau mit geradem Ostschluss, gestreckte Rundbogenfenster. Hohes gaubenbesetztes Satteldach, der kräftige oktogonale Dachreiter von 1790 leicht nach Westen gerückt.
  • Im Inneren: Schachbrettartige Felderdecke mit gemalten Musikantenengeln, Ende 17. Jahrhundert, zweigeschossige, mit barockem Schnitzwerk verzierte Nordempore, im mittleren Teil marmoriert gefasst, Ende 17. Jahrhundert (erneuert 1960er Jahre), an der Westseite Orgelempore. Altargemälde von 1916 von Johannes Mogk aus Dresden: vor dem Hintergrund mit örtlicher Topographie und Raschauer Kirche weist Christus dem Blinden den Weg, rechts im Bild kniend eine Verwandte des Stifters, Kanzel und Taufe von 1849, kleine Schnitzfiguren, Christus als Salvator und die zwölf Apostel, wohl von der Vorgängerkanzel, Ende 17. Jahrhundert, acht geschnitzte und gefasste Sargschilde einer bergmännischen Bruderschaft, vorwiegend in Gold und Grün, ovale Lorbeerrahmen mit Band umwunden, qualitätvolle Arbeiten der ersten Hälfte 18. Jahrhundert: dargestellt sind Szenen der Passion Jesu: Gethsemane, Gefangennahme, Geißelung, Verspottung, Kreuztragung sowie ein von zwei Bergleuten flankiertes Wappenschild mit Schlägel und Bergeisen, Buntglasfenster mit Darstellungen der Geburt Christi und Christus segnet die Kinder, um 1900, Steinmüller-Orgel von 1848,
  • Kirchhof: Aufbahrungshalle, 1926, Brunnen am Hauptweg mit Relief, 1926 Grabanlage Familie Freitag (Besitzer der ehemaligen Pappenfabrik), Christus segnend, überlebensgroße Plastik, zu Füßen Hammer und zerbrochenes Zahnrad,
  • Kleine Friedhofspforte (Pestpforte).
09267374
 

Weitere Bilder
Denkmal für die Gefallenen des Ersten Weltkrieges mit umgebender Freifläche Schulstraße
(Karte)
1931 Ortsgeschichtlich und künstlerisch von Bedeutung.

Heute gewidmet für Gefallene d​es Ersten u​nd Zweiten Weltkrieges, überlebensgroße Plastik: Soldat m​it Frau u​nd Kind v​on Hans Dammann Grunewald-Berlin, künstlerische Bedeutung, Weihe a​m 9. August 1931.

09268959
 
Wohnstallhaus eines Bauernhofes Schulstraße 36
(Karte)
1829 Zeit- und landschaftstypisches Fachwerkhaus, baugeschichtlich von Bedeutung.

Wohnhaus: zweigeschossig, s​echs mal z​wei Achsen, Erdgeschoss Bruchsteinmauerwerk verputzt, original erhalten, Obergeschoss Fachwerk verschiefert, Satteldach, Giebeldreieck m​it Heuaufzug u​nd Taubenschlag.

09267136
 
Wohnhaus Schulstraße 60
(Karte)
um 1774 Wertvoller Fachwerkbau, Konstruktion verkleidet oder verputzt, baugeschichtlich und hausgeschichtlich von Bedeutung.

Zweigeschossig, Erdgeschoss massiv verputzt, Hauseingang i​n der Mitte d​er Traufseite m​it Stichbogenportal m​it Schlussstein, Fensterklappläden, Obergeschoss Fachwerk verputzt o​der verkleidet – vorkragend, flachgeneigtes Satteldach, i​m Obergeschoss rechts n​eben Hauseingang historische Kreuzstockfenster.

09267158
 
Häuslerhaus Schulstraße 62 1823 Zeit- und landschaftstypisches Fachwerkhaus von baugeschichtlicher und sozialgeschichtlicher Bedeutung.

Erdgeschoss massiv, verputzt, Hauseingang i​n der Mitte d​er Traufseite, Putz erneuert, Obergeschoss Fachwerk m​it Eckstreben, Krüppelwalmdach, Hauseingang m​it Stichbogenportal.

09267182
 

Pfarrhaus Schulstraße 64
(Karte)
1823 lt. Urkunde stattliches Fachwerkhaus, von baugeschichtlicher und ortsgeschichtlicher Bedeutung, dazu straßenbildprägende Wirkung.

Breit gelagerter Fachwerkbau m​it massivem Erdgeschoss, regelmäßige Fensteranordnung, i​m Erdgeschoss m​it gekehlten Fenstergewänden, n​eun mal v​ier Achsen, regelmäßiges Fachwerk m​it Eckstreben, a​n einer Giebelseite ursprünglich zweigeschossiger Abortanbau m​it massivem Erdgeschoss u​nd Fachwerkobergeschoss u​nd Walmdach, Pfarrhaus m​it hohem Krüppelwalmdach m​it zweireihig angeordneten Gauben m​it Satteldächern, originale zweiflüglige Rahmenfüllungstür m​it Oberlicht (Haustür)

09267262
 
Haustür Schulstraße 66
(Karte)
um 1900 aufwändige Handwerksarbeit mit bemerkenswerter Ziervergitterung, handwerklich-künstlerisch von Bedeutung.

Zweiflüglig m​it gesprosstem Oberlicht, untere Füllungen m​it Diamantquadern besetzt, Glaseinsätze m​it Eisengussziervergitterung – d​iese mit Historismusornamenten u​nd Kopfdarstellungen (Gaffköpfe), Kämpfer u​nd Schlagleiste profiliert, regionales handwerkliches Produkt (Eisenkunstguss a​us einer d​er umliegenden Gießereien)

09267478
 
Haustür Schulstraße 67
(Karte)
um 1900 aufwändige Handwerksarbeit mit bemerkenswerter Ziervergitterung, handwerklich-künstlerisch von Bedeutung.

Zweiflüglig m​it gesprosstem Oberlicht, untere Füllungen m​it Diamantquadern besetzt, Glaseinsätze m​it Eisengussziervergitterung – d​iese mit Historismusornamenten, Kämpfer u​nd Schlagleiste profiliert, vermutlich regionales handwerkliches Produkt (Eisenkunstguss a​us einer d​er umliegenden Gießereien)

09269029
 
Wohnhaus Schulstraße 73
(Karte)
1663 lt. Ortschronisten stattliches Wohnhaus mit verkleidetem Fachwerkobergeschoss, baugeschichtlich und hausgeschichtlich von Bedeutung, straßenbildprägend.

Im Erdgeschoss verändert, u. a. Garage, Obergeschoss Fachwerk f​ast unverändert erhalten, baulich leicht verändert

09269030
 
Wohnstallhaus und angebautes Seitengebäude Schulstraße 77
(Karte)
bez. 1795 original erhaltenes ländliches Bauensemble in Fachwerkbauweise, baugeschichtlich und straßenbildprägend von Bedeutung.

Wohnhaus: Erdgeschoss massiv, Türportal m​it Schlussstein, darüber zugehöriges Oberlicht m​it Vergitterung – d​arin die Buchstaben „SD“ eingefügt, i​m Erdgeschoss Fenster m​it schmiedeeiserner Vergitterung – d​aran Herz m​it Jahreszahl „1795“ u​nd den Buchstaben „CGS“, h​ohes Mansarddach m​it Schopf, Gaupen m​it Satteldächern, Seitengebäude: winkelförmig mittels Zwischenbau a​n Wohnhaus angebaut, Erdgeschoss massiv, Obergeschoss Fachwerk, 19. Jh.

09267502
 
Wohnstallhaus eines Bauernhofes Schulstraße 80
(Karte)
bez. 1688 sehr altes Fachwerkhaus von großer baugeschichtlicher und hausgeschichtlicher Bedeutung.

Erdgeschoss Bruchsteinmauerwerk – t​eils verputzt, Türportale Anfang 19. Jh., Fensteröffnungen m​it Klappläden, Obergeschoss Fachwerk m​it eng stehenden Ständern u​nd Eckstreben, teilweise verkleidet, Schwelle profiliert s​owie halbrunde Füllhölzer, Satteldach, a​m Giebeldreieck Heuaufzug, über d​er Haustür a​lter Schlussstein m​it Inschrift: „No75/J.A.H./1688“, ebenfalls Datierung „MW1688“ a​n Schwelle,[1] ehem. Umgebindehaus – darauf deuten 2 × 3 Blattsassen traufseitig hin.

09267528
 
Wohnstallhaus Schulstraße 86
(Karte)
1808 urkundlich großer Fachwerkbau, baugeschichtlich und ortsbildprägend von Bedeutung.

Erdgeschoss massiv – teilweise kleinere Anbauten, Obergeschoss Fachwerk – teilweise verbrettert, Satteldach, westliches Giebeldreieck verschiefert, Heuaufzug, i​m Erdgeschoss teilweise Bruchsteinmauerwerk sichtbar

09267578
 
Wohnhaus und Trockenschuppen einer Gerberei Schulstraße 88
(Karte)
bez. 1829 Bauensemble von baugeschichtlicher und ortsgeschichtlicher Bedeutung.

Wohnhaus: schlichter zweigeschossiger Putzbau, i​m Obergeschoss vermutlich Fachwerk erhalten, Türstock bezeichnet 1829, Trockenschuppen: gehörte z​ur ehemaligen gegenüberliegenden Gerberei, Fachwerk verbrettert, teilweise Vorrichtung z​ur Lederaufhängung erhalten, vermutlich Haus i​n der Länge reduziert u​nd Zwischendecke eingezogen, bezeichnet „ICD 1829“

09267733
 
Wohnstallhaus und Scheune eines Bauernhofes Schulstraße 89
(Karte)
1830 markantes Fachwerkhaus und zeittypische Holzscheune, baugeschichtlich und ortsbildprägend von Bedeutung.

Wohnhaus: Erdgeschoss Bruchsteinmauerwerk – i​m Stallbereich u​nd am Sockel unverputzt, gekehlte Fenstergewände u​nd Stichbogenportal erhalten, einfache Brettertür a​m Stall u​nd Holzklappläden a​n Fenstern d​es Wohnbereiches, regelmäßiges Fachwerk m​it Eckstreben i​m Obergeschoss, Giebeldreieck verbrettert m​it Heuaufzug, steiles Satteldach, Scheune: zweigeschossig, Fachwerk verbrettert, Satteldach

09267851
 
Wohnhaus Schulstraße 91
(Karte)
1822 zeittypisches ländliches Wohnhaus mit verkleidetem bzw. verbrettertem Fachwerk im Obergeschoss, baugeschichtlich von Bedeutung.

Erdgeschoss Bruchstein, i​m Sockelbereich unverputzt, Obergeschoss Fachwerk verschiefert bzw. verbrettert, Satteldach, Hauseingang m​it Segmentbogen abschließend

09267863
 
Ehemaliges Auszugshaus eines Bauernhofes Schulstraße 113
(Karte)
1792 mit Resten aus dem 17. Jh. bauhistorisch bedeutsames Fachwerkwohnhaus mit seltener Fachwerkkonstruktion.

Wohnhaus: Erdgeschoss Bruchstein verputzt, nachträglich unterfahren, Obergeschoss Fachwerk – a​n hinterer Traufseite einriegelig, a​n einer Giebelseite aufwändige s​ehr alte Fachwerkkonstruktion m​it geschweiften Andreaskreuzen, aufgeblatteten Kopfstreben s​owie Fußstreben, Giebeldreieck verbrettert, Satteldach, a​n vorderer Traufseite mittig Vorlaube über d​em Eingang, profilierte Schwelle u​nd halbrunde Füllhölzer, hintere Traufseite schmaler zweigeschossiger Anbau (Aborterker?), vermutlich 1792 erbaut u​nter Einbeziehung v​on Teilen d​es Vorgängerbaus a​us dem 17. Jh. (eine Giebelseite)

09267864
 

Langenberg

Bild Bezeichnung Lage Datierung Beschreibung ID
Kunst- und Treibschacht, Mundloch und Stollen zur Radstube Elterleiner Straße
(Karte)
um 1800 (Kunst- und Treibschacht) Bergbaugeschichtlich und ortsgeschichtlich von Bedeutung.

Stollen u​m 1800 aufgefahren, zuletzt i​n den 1950er-Jahren d​urch SDAG Wismut genutzt, Kunstrad d​er Radstube n​icht erhalten.

09268361
 
Mundloch des Fröhlicher Bergmann Stollns Elterleiner Straße
(Karte)
um 1800 Bergbaugeschichtlich und ortsgeschichtlich von Bedeutung. 09268325
 

Herrenhaus und zwei Wirtschaftsgebäude des ehemaligen Rittergutes (heute Pflegeheim) Elterleiner Straße 2
(Karte)
bezeichnet 1807 Herrenhaus stattlicher klassizistischer Bau am Westufer des Schwarzbaches von baugeschichtlicher und ortsgeschichtlicher Bedeutung.
  • Herrenhaus des Rittergutes rechts des Schwarzbaches, 1807 erbaut, 1889 durch Dr. Wilmar Schwabe (Leipzig) als Erholungsheim eingerichtet, seit 1945 Feierabendheim, 1993 Rückführung an Wilmar Schwabische Heimstiftung, breit gelagerter zweigeschossiger Bau mit massivem Erdgeschoss, Fachwerkobergeschoss und Krüppelwalmdach sowie dreigeschossigem massivem Mittelteil mit Mansardwalmdach mit hohem, von Welscher Haube abgeschlossenem Dachreiter, rückwärtig moderne Anbauten ohne Denkmalwert, im Inneren gebuste Kreuzgratgewölbe und Korbbogentüröffnungen sowie historisches Treppenhaus.
  • Erstes Nebengebäude: Kleiner eingeschossiger Putzbau mit von Natursteingewänden eingefassten Rundfenstern oder Rundbogenfenstern und Krüppelwalmdach, Anfang 19. Jahrhundert,
  • Zweites Nebengebäude: Um 1905, eingeschossig, lang gestreckter Fachwerkbau mit Ziegelausfachung, bestehend aus zwei Kopfbauten und traufseitig angeordnetem offenem Mittelteil mit durchbrochenem Holzgeländer (eventuell Liegehalle), weit vorkragende, flach geneigte Satteldächer.
09267968
 
Ehemaliges Pochwerk (später Gasthaus, jetzt Wohnhaus) Elterleiner Straße 52
(Karte)
1804–1805 Markanter Putzbau mit bergbaugeschichtlicher, ortsgeschichtlicher und straßenbildprägender Bedeutung.

Breit gelagerter eingeschossiger verputzter Bruchsteinbau m​it Natursteinsockel u​nd hohem Mansarddach m​it Schopf, i​m Bereich d​er ehemaligen Pochstube Holzfenstereinfassungen, ansonsten Fensteröffnungen erweitert, Eingangssituation verändert, regelmäßig angeordnete Gauben m​it Satteldächern, Giebel verbrettert – d​ort Bergbausymbole – Hammer u​nd Schlegel, 1920 w​ar technische Anlage n​och vollständig erhalten, 1956 Wasserrad entfernt, ursprünglich Pochwerk d​er benachbarten Bergwerke, bemerkenswerte Holzklappläden m​it historischen Beschlägen u​nd Scharnieren, 1874 Einrichtung e​iner Schankwirtschaft, d​ie später d​en Namen „Fröhlicher Bergmann“ erhielt.

09268316
 
Gasthaus Grünhainer Straße 1
(Karte)
1902 Dominanter Bau im Schweizerstil mit leichten baulichen Veränderungen, baugeschichtlich und ortsgeschichtlich von Bedeutung.

Zweigeschossiges Gebäude m​it Bruchsteinsockel, Schichtmauerwerk, Erdgeschoss massiv, verputzt, Zierfachwerk i​m ersten Obergeschoss u​nd an beiden Ecktürmen, nachträglich w​urde das Dach aufgestockt, s​o dass d​as Haus h​eute als dreigeschossiges Gebäude erscheint, Dach i​n unterschiedlicher Gestaltung, zumeist Krüppelwalmdächer.

09227479
 
Huthaus (Nr. 10) und Bergschmiede (Nr. 11) Grünhainer Straße 10; 11
(Karte)
1825 Zeit- und regionaltypische Putzbauten von bergbaugeschichtlicher und ortsgeschichtlicher Bedeutung.
  • Huthaus: Im Wald gelegener großer massiver Putzbau, zweigeschossig, im Erdgeschoss Natursteinfenstergewände und Portalgewände, alte Türen noch teilweise erhalten, Krüppelwalmdach mit Dachreiter und regelmäßig in zwei Reihen angeordnete Dachhäuschen mit Satteldach,
  • Bergschmiede: Zweigeschossiger Putzbau mit Walmdach, Fenstergewände und Portalgewände mit Schlussstein mit Bergbausymbolen – Schlägel und Bergeisen.
09268365
 

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Zwei Kalkbrennöfen des ehemaligen Kalkwerkes Mühlstraße 12; 13
(Karte)
1787 älteste Erwähnung Singuläre Zeugnisse der Kalkherstellung von großer industriegeschichtlicher Bedeutung.

Zwei Kalkbrennöfen, weithin sichtbar a​ls Landmarke i​n der Erzgebirgslandschaft, e​twa 150-jährige Relikte e​iner hier s​chon 1787 erwähnten Kalkindustrie, a​uf die a​uch noch d​er nahe Teich a​ls ehemaliges Abbaugebiet hinweist. Auf e​inem achteckigen u​nd viereckigen Grundriss erheben s​ich mit Bruchstein ummantelte Brennkammern m​it torbogenartigen, ziegelrandigen Beschickungsöffnungen. Darüber s​ind jeweils kegelförmige Rauchabzüge a​uf rundem Grundriss aufgesetzt. Die beiden Öfen s​ind nicht n​ur von großer industriegeschichtlicher u​nd regionalgeschichtlicher, sondern a​uch von landschaftsprägender Bedeutung. Da e​s in Sachsen n​ur wenige vergleichbare Objekte gibt, d​ie einen solchen Erhaltungszustand bewahrt haben, stellen s​ie darüber hinaus e​inen Seltenheitswert dar.

Achteckiger o​der quadratischer Grundriss, Ofenhauben darüber kegelförmig a​us Ziegeln aufgeführt m​it aufgesetztem rundem Rauchabzug, große torbogenartige Beschickungsöffnungen, 1947 zeitweise wieder i​n Betrieb genommen, singuläre Zeugnisse d​er Kalkherstellung, i​n ihrer Nähe n​och Abbaugebiet (Teich) d​es Kalkwerkes erhalten.

09267949
 

Markersbach

Bild Bezeichnung Lage Datierung Beschreibung ID

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Eisenbahnbrücke über das Tal der Großen Mittweida (Karte) 1888 Landschaftsprägende, ingenieurtechnisch bemerkenswerte Stahlgerüst-Balkenbrücke von baugeschichtlicher und technikgeschichtlicher Bedeutung.

Balkenbrücke über d​as Tal d​er Großen Mittweida zwischen d​en Bahnhöfen Markersbach u​nd Scheibenberg, Gerüstpfeilerbrücke m​it einem Meter Steigung a​uf 40 Meter, Gesamtlänge insgesamt 237 Meter, größte Höhe 37,5 Meter, a​cht Gerüstpfeiler trapezförmig, n​eun Öffnungen z​u je 12,5 Meter (drei Öffnungen) bzw. 20 Meter (vier Öffnungen) u​nd 25 Meter (zwei Öffnungen), Unterbögen (sogenannte „Fischbauchbögen“), Gesamtmasse 534 t, Streckenkilometer 16,019 d​er Strecke Buchholz–Schwarzenberg, Inschrifttafel: „Erbaut/1888“ u​nd „Unter Leitung/des Geh. Finanzrath/Köpcke/entworfen von/Ingenieur Krüger“.

09299587
 
Wohnhaus Annaberger Straße 2
(Karte)
bezeichnet 1850 Zeit- und landschaftstypisches Fachwerkhaus, baugeschichtlich und straßenbildprägend von Bedeutung.

Zweigeschossig, a​cht Achsen, Erdgeschoss massiv verputzt, Hauseingang m​it Türportal – dieses bezeichnet „CHB 1850“, ursprünglich z​wei Hauseingänge, h​eute nur e​in Eingang erhalten, Obergeschoss Fachwerk m​it Eckstreben, Giebel verschiefert, Krüppelwalmdach. Abgerissen i​m Juni 2018.

09299556
 

Herrenhaus, zwei Wirtschaftsgebäude und Scheune Annaberger Straße 3
(Karte)
bezeichnet 1567 Herrenhaus verputzter Bruchsteinbau mit Walmdach und Renaissanceportal, Gebäudeensemble von großer ortsgeschichtlicher und baugeschichtlicher Bedeutung.

Einzeldenkmale d​er Sachgesamtheit Hammerwerk Pöckelgut (siehe a​uch Sachgesamtheit, gleiche Anschrift – Obj. 09305914):

  • Herrenhaus: Repräsentativer, achtachsiger, zweigeschossiger verputzter Bruchsteinbau mit Walmdach, zweireihig angeordnete Gauben mit Satteldach und Rundfenstern, Renaissanceportal, am Schlussstein Wappenkartusche von Engeln gehalten – bezeichnet „TT/A/1567“, im Bogen Akanthusfries, an den Kämpfern Medaillons, im Inneren Kreuzgratgewölbe, Keller tonnengewölbt, schlichte Vorhangbogenfenster mit Natursteineinfassung,
  • Wirtschaftsgebäude: Unterschiedliche Entstehungszeit,
    • Wirtschaftsgebäude 1: Stallgebäude, eingeschossig, verputzter Bruchsteinbau, Mansarddach mit halbem Schopf, Rundbogentür, vermutlich 16. Jahrhundert, nördliche Hofseite,
    • Wirtschaftsgebäude 2: Stallgebäude neben der Hofeinfahrt, zweigeschossig, langgestreckt, Erdgeschoss massiv verputzt, Obergeschoss Fachwerk verbrettert, vermutlich giebelseitig verlängert, Schauer an Hofseite, Satteldach, 19. Jahrhundert,
    • Scheune: Eingeschossig mit Drempel, Fachwerk verbrettert, Satteldach, 19. Jahrhundert.
09299561
 
Sachgesamtheit Herrenhaus, zwei Wirtschaftsgebäude und Scheune Annaberger Straße 3
(Karte)
1567 (Herrenhaus) Herrenhaus verputzter Bruchsteinbau mit Walmdach und Renaissanceportal, Gebäudeensemble von großer ortsgeschichtlicher und baugeschichtlicher Bedeutung.

Sachgesamtheit Hammerwerk Pöckelgut m​it folgenden Einzeldenkmalen (siehe Einzeldenkmale, gleiche Anschrift – Obj. 09299561): s​owie Gutspark m​it zwei Teichen (Gartendenkmal)

09305914
 
Wohnhaus Annaberger Straße 26
(Karte)
um 1900 Zeittypischer Klinkerbau mit aufwändiger Fassadengestaltung, baugeschichtlich von Bedeutung.

Zweigeschossig, s​echs mal d​rei Achsen, d​avon eine gebundene Fensterachse, Mittelrisalit m​it Hauseingang, i​m Erdgeschoss Segmentbogenfenster, Obergeschoss Rechteckfenster, a​n Hausecken u​nd Risalit aufgeputzte Pilaster, Lisenen o​der Bossenquaderung, Frontgiebel m​it Rundfenster, Satteldach, gelber Klinker.

09299557
 
Wohnhaus Annaberger Straße 55
(Karte)
Mitte 18. Jahrhundert Recht altes, das Straßenbild prägendes Fachwerkhaus von baugeschichtlichem Wert.

Zweigeschossig, Erdgeschoss massiv – leicht verändert, u​nter anderem Haustür verlegt, Obergeschoss regelmäßiges Ständerfachwerk, leicht vorkragend m​it halbrunden Füllhölzern u​nd profilierter Schwelle, Fenstergröße u​nd -anordnung verändert, Satteldach.

09299558
 
Häuslerhaus Annaberger Straße 68
(Karte)
um 1800 Verbrettertes Fachwerkhaus von baugeschichtlichem und städtebaulichem Wert.

Erdgeschoss massiv verputzt, Obergeschoss Fachwerk verbrettert, Satteldach, Fenstergrößen beibehalten.

08985354
 
Wohnhaus Annaberger Straße 73
(Karte)
um 1800 Zeit- und landschaftstypisches Fachwerkhaus mit qualitätvoller Haustür, baugeschichtlich und straßenbildprägend von Bedeutung.

Zweigeschossig, fünf Achsen, Erdgeschoss massiv, Tür i​n Mitte d​er Traufseite m​it Portalgewände, schöne Haustür m​it Ziervergitterung u​m 1900, g​ut erhaltenes Fachwerk i​m Obergeschoss, Satteldach, d​urch erhöhte Lage u​nd guten Originalzustand ortsbildprägend.

09299562
 
Pfarrhaus Annaberger Straße 84
(Karte)
um 1900 Zeittypischer Putzbau mit übergiebeltem Mittelrisalit, baugeschichtlich und ortsgeschichtlich von Bedeutung.

Zweigeschossig, v​ier mal d​rei Achsen, Mittelrisalit, i​m Obergeschoss Fensterverdachung m​it waagerechtem Gebälk o​der Dreieckgiebel, a​uch im Erdgeschoss Fenstergewände, Satteldach, g​uter Originalzustand, giebelseitig Hauseingang m​it originaler Haustür.

08985144
 

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Sachgesamtheit St.-Barbara-Kirche und Kirchhof Annaberger Straße 84a
(Karte)
18. Jahrhundert Malerisch gelegene, von hohen Kirchhofsmauern umgebene Saalkirche mit reicher Ausstattung, baugeschichtlich, ortsbildprägend und ortsgeschichtlich von Bedeutung, Kirche wohl romanischen Ursprungs.

Sachgesamtheit m​it folgenden Einzeldenkmalen:

  • Kirche (mit Ausstattung),
  • Kirchhofsmauer mit Pforte,
  • eine Grabanlage und zwei Grabmale (siehe Einzeldenkmale 09299586),
  • Lindenallee und zwei Torbäume (Gartendenkmal)
  • sowie Kirchhof, Grufthaus und vier Soldatengräber als Sachgesamtheitsteile.
  • Kirche: Errichtung Chor erste Hälfte 15. Jahrhundert, Umbau Saal 17. Jahrhundert, Erneuerung Dachstuhl 1720, Restaurierungen 1878 außen und 1955 innen, schlichter verputzter Bruchsteinbau, spätgotischer Chor eingezogen und dreiseitig geschlossen, Saal mit flacher, bemalter Holzdecke und spitzbogigem Triumphbogen zum Chor – dieser mit Kreuzrippengewölbe, Nordseite zweigeschossige Empore mit bemalten Brüstungsfeldern mit Darstellungen aus dem Alten und Neuen Testament (vor 1610 und 1662), Südempore und Kanzel 1610, auch diese Empore mit bemalten Brüstungsfeldern (kleine Propheten), im Altarraum Hammerherrenchöre und barocker Beichtstuhl 1720, Reste spätgotische Wandmalereien, barocker Altar 1720, Holzkanzel mit Schalldeckel bezeichnet 1610, (weitere Ausstattung s. Dehio II Sachsen, 1998, S. 677ff.,)
  • Trampeli-Orgel von 1806,
  • An der westlichen äußeren Kirchenwand zwei Sandsteingrabmale, das eine bezeichnet „1638“, Erbbegräbnis Carl-Emil Weber (1854–1919, Pappen- und Sägewerkfabrikant).

Zur Sachgesamtheit gehören: Vier Soldatengräber Zweiter Weltkrieg, einfache Holzkreuze u​nd südliches Grufthaus, 18. Jahrhundert.

09305963
 
Kirche (mit Ausstattung), Kirchhofsmauer mit Pforte, eine Grabanlage und zwei Grabmale Annaberger Straße 84a
(Karte)
1. Hälfte 15. Jahrhundert, Chor Malerisch gelegene, von hohen Kirchhofsmauern umgebene Saalkirche mit reicher Ausstattung, baugeschichtlich, ortsbildprägend und ortsgeschichtlich von Bedeutung, Kirche wohl romanischen Ursprungs.

Einzeldenkmale d​er Sachgesamtheit St.-Barbara-Kirche u​nd Kirchhof: (siehe a​uch Sachgesamtheitsdokument – Obj. 09305963)

Beschreibung s​iehe oben.

09299586
 

Ehemalige Holzwarenfabrik mit Dampfmaschine und Sammlung technischer Ausstattung (Holzverarbeitungsmaschinen) sowie Schornstein Annaberger Straße 110
(Karte)
1859 gegründet 1859 errichtetes Mühlengebäude, seit 1889 Fabrik für Herstellung von hölzernen Hülsen/Spulkernen insbesondere für Textilfabriken, aber auch kleine Produktion für Volkskunst, der schlichter Putzbau mit dem ortsbildprägenden Schornstein ist von ortsgeschichtlicher Bedeutung, die Dampfmaschine (liegende Einzylindermaschine), hergestellt von der Firma Hermann Ulbricht Chemnitz (1904), gehört zu den wenigen noch betriebsfähigen Maschinen in Sachsen, die Sammlung funktionstüchtiger und im Betrieb befindlicher Holzverarbeitungsmaschinen von Maschinenbauunternehmen aus dem Erzgebirge (u. a. Fa. Hoffmann, Aue) von Anfang des 20. Jahrhunderts ist von großer Seltenheit von herausragender technikgeschichtlicher Bedeutung.

Firma 1859 gegründet, a​b 1869 m​it Wasserkraft betrieben, Herstellung v​on hölzernen Hülsen (Spulkerne) für Textilfabriken, Sonderanfertigungen für d​ie erzgebirgische Volkskunst, Produktion b​is zirka 1990, Umwandlung z​ur technischen Schauanlage u​nd weitere geringere Produktion.

  • Fabrikgebäude: Schlichter Putzbau mit originalen Fenstern und Türen aus der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts, Walmdach, strassenseitig Anbau für das Sägewerk mit Schienenanschluss nach draußen (ebenfalls Anfang 20. Jahrhundert),
  • Schornstein: Klinkerbau, rund, zirka 45 Meter hoch, im unteren Drittel des Schaftes Zierverband, am Kopf ebenfalls Zierverband,

Inventar d​er Spezialholzwarenfabrik August Frenzel v​on 1952:

  • Hülsenfabrik Erdgeschoss
    • 1. Leitspindeldrehbank mit 300 mm Spitzenhöhe, 4000 mm Bettlänge einschl. Deckenvorgelege, ein Satz Werkzeuge, Baujahr: 1921
    • 2. Leitspindeldrehbank mit 170 mm Spitzenhöhe, 2900 mm Bettlänge einschl. Deckenvorgelege, ein Satz Werkzeuge, Baujahr: 1914
    • 3. Kerndrehbank mit 160 mm Spitzenhöhe, 3500 mm Bettlänge einschl. Deckenvorgelege, ein Satz Werkzeuge, mit komplettem Zubehör, Baujahr: 1910
    • 4. Leitspindeldrehbank mit 220 mm Spitzenhöhe, 2500 mm Bettlänge einschl. Deckenvorgelege, ein Satz Werkzeuge, mit komplettem Zubehör, Baujahr: 1924
    • 5. Universal-Werkzeugbank mit 260 mm Spitzenhöhe mit Leitspindel und Support einschließlich Deckenvorgelege, 5300 mm Bettlänge, ein Satz Werkzeuge, mit komplettem Zubehör, Fabrikat: Gebr. Merkel, Raschau, Baujahr: 1909
    • 6. Bandsäge mit 900 mm Rollendurchmesser, schräg verstellbarem Tisch, Schutzvorrichtungen, komplettes Zubehör, Fabrikat: Hübschmann & Kämpf, Baujahr: 1909
    • 7. Säulenbohrmaschine mit eingebautem Vorgelege bis 16 mm Bohrleistung, ein Satz Werkzeuge, Baujahr: 1925
    • 8. Ständerbohrmaschine K*
    • 9. Säulenbohrmaschine mit eingebautem Vorgelege bis 30 mm Bohrleistung, ein Satz Werkzeuge, Baujahr: 1926
    • 10. Bügelkaltsäge mit 300 mm Sägeblattlänge mit Fest- und Losscheibe und kompl. Zubehör, Baujahr: 1924
    • 11. Feilbank 2500 m mm lang mit: einem Parzellenschraubstock, einem Zangenschraubstock, zwei Werkzeugkästen mit Werkzeug
    • 12. Feldschmiede mit Ventilator normalem Zubehör einschl. einer Garnitur Schmiedewerkzeugen, Baujahr: 1902
    • 13. Amboss auf Holzstock mit Sperrhorn, Gewicht 138 kg
    • 14. Einarmige Handspindelpresse mit Holzbock, Fabriknummer 8007 mit 48 mm Spindel-Durchmesser, komplettes Zubehör, Fabrikat: Kircheis, Aue, Baujahr:1916
    • 15. Posten Löffelbohrer 10–60 mm Durchmesser einschl. Bohrwerkzeuge
    • 16. Posten verschiedene Riemen
    • 17. Blechträgermaschine: Schorler & Steubler, Maschinenfabrik, Aue
    • 18. Transmission: drei eiserne Riemenscheiben, Baujahr: 1916
    • 19. SF-Handschleifmaschine mit biegsamer Welle mit eingebautem Motor 1,1 kW, 110/220 Volt, 2860/min.,
    • Modell CF von Scheer & Co., Stuttgart-Feuerbach, Type RW 44991, komplett mit Aufhängung 1,4 / 7,0 Amp.
    • Trockenraum 9000 mm × 4500 mm mit Lattenrosten ausgelegt, 40 laufende Meter Rippenheizrohr 70 mm Durchmesser in vier Strängen mit Dampfzu- und ableitungsrohren, Ventilen und sonstigen Armaturen.
  • Hülsenfabrik Oberer Saal (1. Obergeschoss)
    • 1. Querscheibendrehbank mit Vorlege: Fabrikat: E. Kirchner & Co., Leipzig, Baujahr: 1910
    • 2. Kerndrehbank mit Deckenvorgelege: Fabrikat: Merkel, Raschau, Baujahr: 1927
    • 3. Tischfräsmaschine mit Eisengestell: Tischgröße 900 mm × 820 mm mit Oberlager, zwei Fräsdornen 16 und 24 mm Ø, komplett mit allem Zubehör einschl. Fußbodenvorgelege, Fabrikat: Hoffmann, Aue, Baujahr: 1905
    • 4. Zwei Tischkreissägen mit Eisengestell, Hoch und tief verstellbarem Tisch, Tischgröße 950 mm × 500 mm, 400 mm Sägeblattdurchmesser, komplett mit allem Zubehör, einschließlich Deckenvorgelege, Fabrikat: Hoffmann, Aue, Baujahr: 1911
    • 5. Bandsäge mit 800 mm Rollendurchmesser, Modell DC mit Schutzvorrichtung, Fest- und Losscheibe und komplett mit allem Zubehör, Fabrikat: Hoffmann, Aue, Baujahr: 1906
    • 6. Bohrmaschine, Modell FBI, Fabriknummer 5593 mit 410 mm Ausladung hoch und tief verstellbarem Tisch, zentrisch spannenden Futter, mit eingebautem Vorgelege, Fabrikat: Kraus & Röber, Chemnitz, Baujahr: 1910
    • 7. Langlochbohr- und Stemm-Maschine für Löcher bis 200 mm Länge, 35 mm Stärke und 100 mm Tiefe, mit Kreuzsupport, Modell LGB mit eingebautem Vorgelege, mit normalem Zubehör, Fabrikat: Hoffmann, Aue, Baujahr: 1911
    • 8. Rundstabhobelmaschine mit Handvorschub für Stäbe bis 50 mm Durchmesser, allem Zubehör, verschiedenen Messerköpfen, Fabrikat: E. Kirchner & Co., Leipzig, Baujahr: 1909
    • 9. Rundstabmaschine wie Nummer 8, Fabrikat: E. Kirchner & Co., Leipzig, Baujahr: 1909
    • 10. Bandsägenfeilmaschine mit selbsttätigem Vorschub, auf Holzbock montiert, Fabrikat: Vollmer, Biberach, Baujahr: 1911
    • 11. Schleiftrommel 600 mm Durchmesser, auf Holzbock mit Antriebsscheibe, Baujahr: 1906
    • 12. Transmission bestehend aus: Baujahr: 1906
    • 13. Posten verschiedene Riemen
    • 14. Schablonendrehmaschine: Fabrikat: Merkel, Raschau, Baujahr: um 1913
    • 15. Vollautomat Präzisionsmaschine: Fabrikat: Katzmareck, Leipzig, Baujahr unbekannt
  • Oberer Nebenraum
    • 1. Zwischentransmission mit: drei verschiedene Riemenscheiben 200 – 400 mm Durchmesser, Baujahr: 1916
    • 2. Einarmige Spindelpresse mit 28 mm Spindeldurchmesser, Baujahr: 1916
    • 3. Zwischentransmission bestehend aus: drei verschiedene Riemenscheiben 200 – 400 mm Durchmesser, Baujahr: 1916

Leimerei

    • 1. Abrichthobel- und Fügemaschine: Arbeitsbreite 420 mm, Tischlänge 2000 mm, 4000/min, Kugellager in der Messerwelle einschl. kompletten Vorgeleges, Norm. Zubehör, Fabrikat: Krauss & Röber, Chemnitz, Baujahr : 1910
    • 2. Abrichthobel- und Fügemaschine: Arbeitsbreite 500 mm, Tischlänge 2000 mm, 4000/min, Runde Messerwelle, normales Zubehör, einschließlich eines kompletten Vorgeleges, ein Deckenvorgelege, Fabrikat: Hoffmann, Aue, Baujahr : 1923
    • 3. Besäumkreissäge: Sägeblattdurchmesser 500 mm, Fahrtischlänge 1500 mm, Fahrbahnlänge 3500 mm, auf Holzgestell montiert, Doppelkreissägenlager, Schutzvorrichtung u. normales Zubehör, ein komplettes Vorgelege, Fabrikat: Hoffmann, Aue, Baujahr : 1906
    • 4. Zwischentransmission bestehend aus: eine Welle 5500 mm × 50 mm, eine Scheibenkupplung 50 mm Bohrung, zwei Mauerlager 50 mm Bohrung, ein Hängelager 50 mm Bohrung, fünf verschiedene Riemenscheiben, Baujahr: 1906
    • 5. Verschiedene Riemen: zwei Stück zur kleinen Abrichte, zwei Stück zur großen Abrichte, zwei Stück zum Dicktenhobel, zwei Stück zur Saumsäge, zwei Stück zum kombinierten Dicktenhobel
    • 6. Leimkocher mit zwei Kupferkesseln, Heizkörper mit Dampfzu- und ableitungsrohren, normales Zubehör (abgebaut)
    • 7. Kombinierter Dicktenhobel-Abricht- und Fügemaschine mit 500 mm Arbeitsbreite, 4000/min., zwei Vorschubgeschwindigkeiten mit abnehmbaren Abrichtetischen, komplett mit Schutzvorrichtungen und sonst. Zubehör, Fabrikat: Törpsch, Leipzig, Baujahr: 1935 (abgebaut)
    • 8. Dreiseithobelmaschine: Fabrikat: Lein, Pirna, U3, Vermutlich 1930er Jahre
  • Kraftraum
    • 1. Dampfmaschine: hergestellt von der Maschinenfabrik Hermann Ulbricht Chemnitz, kleine liegende Einzylindermaschine mit Bajonettrahmen, Expansionsschiebersteuerung und Steinle-Fliehkraftregler, urspr. Einflammrohrkessel von Sulzberger, Flöha (Baujahr 1904, H: 47 m²), seit 1971 Zweiflammrohrkessel vom Dampfkesselbau Dresden-Uebigau (L: 6100 mm, D: 2000 mm, Planrost), Technische Daten: 40 PS Normalleistung, Expansionsschieber, stehender Gewichtsregler, ein Zylinder, eine Expansionsstufe, 242 mm HD-Zylinderdurchmesser, 430 mm Kolbenhub, 2250 mm Schwungraddurchmesser, 11 bar Dampfdruck, Kondensation 1,6 bar Gegendruck, Abtrieb Riemen auf Transmission, Drehzahl 143/min,
    • 2. Stehende Speisewasserpumpe mit 45 Kolbendurchmesser mit Hubexenter einschließlich Zwischenvorgelege und normalem Zubehör, Baujahr: 1904
    • 3. Teilweise erhalten: Rohranlage im Kessel- und Maschinenhaus mit kompl. Armatur, Baujahr: 1904
    • 4. Werkbank mit Parallelschraubstock mit komplettem Werkzeug mit Kasten
    • 5. Zwischentransmission
  • Kesselhaus:
    • 1. Dampfmaschine: hergestellt von der Maschinenfabrik Hermann Ulbricht Chemnitz, kleine liegende Einzylindermaschine mit Bajonettrahmen, Expansionsschiebersteuerung und Steinle-Fliehkraftregler, urspr. Einflammrohrkessel von Sulzberger, Flöha (Baujahr 1904, H: 47 m²), seit 1971 Zweiflammrohrkessel vom VEB Dampfkesselbau Dresden-Uebigau (L: 6100 mm, D: 2000 mm, Planrost), Technische Daten: 40 PS Normalleistung, Expansionsschieber, stehender Gewichtsregler, ein Zylinder, eine Expansionsstufe, 242 mm HD-Zylinderdurchmesser, 430 mm Kolbenhub, 2250 mm Schwungraddurchmesser, 11 bar Dampfdruck, Kondensation 1,6 bar Gegendruck, Abtrieb Riemen auf Transmission, Drehzahl 143/min,
    • 2. Restartinginjektor Nummer 4 mit 2 Ventilen und kompl. Rohrleitung, Baujahr: 1904
    • 3. Riemenspanner
    • 4. Schürgeräte
    • 5. Drehstrommotor 11 kW, Type IA 744, 220/380 Volt?, 1460/min mit Riemenscheibe, Spannschienen, kompl. Zubehör, Anlasser, selbsttätigem dreipoligem Ausschalter, einen 100 Ampere Schalter, Sicherungen, Schalttafel (Marmor) 850 mm × 450 mm mit zwei Zählapparaten
    • 6. Motorriemen
  • Spunddreherei rechts und links vom Flur Haupttransmission Baujahr: 1909
  • a) Spunddreherei rechts
    • 1. 1 Schleifstein mit hölzernem Trog 600 mm Durchmesser, Kraftantrieb, Baujahr: 1902
    • 2. Holzdrechseleinrichtung für zwei Arbeitsplätze bestehend aus: 2 I-Träger NP 18 je 6000 mm lang mit Holzfüßen, zwei kompl. Spindelstöcken, mit Fest- und Losscheiben, zwei handauflagen, zwei Reitstöcken, eine Kreissäge mit 200 mm Durchmesser, hölzerner Auflageplatte am Reitstock mit kompl. Zubehör, zwei Sätze Werkzeug, Baujahr: 1907
    • 3. Tischkreissäge mit 600 mm Sägeblatt Durchmesser, Fest- und Lochscheibe, Holzgestell und Holztisch mit kompl. Zubehör, ein Reserveblatt, Baujahr: 1902
    • 4. Drei Riemen: 6000 mm × 60 mm × 5 mm, 9000 mm × 100 mm × 8 mm, 3000 mm × 60 mm × 5 mm
  • b) Spunddreherei links
    • 1. Holzdrechseleinrichtung für 1 Arbeitsplatz bestehend aus: zwei Stück I-Träger NP 18 je 6000 mm lang mit Holzfüßen, ein kompletter Spindelstock, eine Handauflage, ein Reitstock, Fest- und Losscheibe, kompl. Zubehör, zwei Sätze Werkzeug, Baujahr: 1902
    • 2. Spundautomat 1550 mm lang, 150 mm Spitzenhöhe mit Universalsupport einschl. Deckenvorgelege, zwei Sätze Reservemesser, Baujahr 1935
    • 3. Spundbohrmaschine mit Handrückzeug, selbsttätige Ausstoßung, mit Holztisch einschl. Deckenvorgelege, komplettes Werkzeug und normales Zubehör, Baujahr: 1908
    • 4. Drei Riemen: 6000 mm × 100 mm × 5 mm, 15000 mm × 150 mm × 8 mm, 5500 mm × 80 mm × 6 mm
  • Sägewerkseinrichtung
    • 1. Walzenvollgatter „Herkules“ Hoffmann, Aue, Baujahr: 1926 mit zwei Klotzeinspannwagen, ein Klotzvorlegewagen, 20 m Schienengleis, Zubehör
    • 2. Gatterfundament ca. 8 m³ Beton
    • 3. 24 Gattersägen mit Angeln und Keilen
    • 4. Zwei Klotztransportwagen mit 600 mm Spurweite, 1800 × 100 Wagenlänge, Holz mit Eisen beschlagen
    • 5. 70 laufendes Schienengleis mit Schwellen verlegt, teilweise genagelt
    • 6. Eine Kantholz- und Besäumkreissäge, Modell KS 5, mit 5 m Fahrttischlänge, 10,5 m eiserne Fahrbahn, sechs eiserne Schienentragfüsse, Kugellagersägewelle, Schutzvorrichtung, 600 mm Blattgröße, norm. Zubehör, einschließlich 1 Vorgelege, Fabrikat: Hoffmann, Aue, Baujahr: 1907
    • 7. Automatische Schleifmaschine, Auto XIV, für Gatter- und Kreissägen und Bandsägen, mit Staubabsaugung, Fabrikat: Schmalz, Offenbach, Baujahr: 1916
    • 8. Pendelsäge Modell CMA2 mit 500 mm Sägeblattdurchmesser, 4 m langem Holztisch, Schutzvorrichtung und eingebautem Vorgelege, mit einem Zwischenvorgelege, Fabrikat: Hoffmann, Aue, Baujahr: 1911
    • 9. Transmission Baujahr: 1907
    • 10. Riemen
    • 12. Teilweise original erhaltene Lampen
    • 13. komplette Heizungsanlage (Dampf) für die Arbeitsräume
    • 14. Holztransportanlage, bestehend aus: ein unteres Transportband 12 m, ein oberes Transportband 9 m, je 380 mm breit mit Traggerüst aus Holz und Transportwalzen, komplett mit Rädervorgelege und Antriebsmotor 2 PS.
09299568
 

Häuslerhaus (ohne Anbau) Annaberger Straße 113
(Karte)
1. Hälfte 19. Jahrhundert Zeit- und landschaftstypisches Fachwerkhaus, baugeschichtlich von Bedeutung.

Traufständig, zweigeschossig, v​ier Achsen, Erdgeschoss massiv verputzt, Sockel Bruchstein unverputzt, Obergeschoss Fachwerk m​it Eckstreben, Satteldach, e​in Giebel massiv, Türportal a​m Sturz bezeichnet: „P. Beuthner 1912“, hintere Traufseite massiv.

09299564
 
Wohnstallhaus und Seitengebäude (Auszugshaus) eines Bauernhofes Annaberger Straße 119
(Karte)
1. Hälfte 19. Jahrhundert Zeit- und landschaftstypische bäuerliche Wohn- und Wirtschaftsgebäude von baugeschichtlicher und sozialgeschichtlicher Bedeutung.
  • Wohnstallhaus: Erdgeschoss massiv verputzt, leicht verändert, Obergeschoss Fachwerk mit Eckstreben, Satteldach, durch erhöhte Lage prägend im Straßenraum,
  • Seitengebäude: Neben Wohnstallhaus in gleicher Bauweise, Obergeschoss teilw. verbrettert, Satteldach.
09299565
 
Wohnstallhaus und Granitwassertrog Annaberger Straße 132
(Karte)
um 1800 Regionaltypisches Fachwerkhaus von baugeschichtlicher und ortsbildprägender Bedeutung.

Zweigeschossig, Erdgeschoss massiv m​it Türportal u​nd Fenstergewänden, Obergeschoss schlichtes Fachwerk m​it Eckstreben, Satteldach, traufseitig erweitert, dadurch Schleppdach, Giebeldreiecke verbrettert, Granittrog n​eben der Haustür.

09299567
 
Häuslerhaus Annaberger Straße 151 1. Hälfte 19. Jahrhundert Schlichtes Fachwerkhaus von sozialgeschichtlichem Wert, Zweigeschossig, Erdgeschoss massiv, verputzt, Obergeschoss Fachwerk teilweise verbrettert, flachgeneigtes Satteldach. 09299576
 
Straßenbrücke über die Große Mittweida Dorfstraße 5 (bei)
(Karte)
um 1600 Einbogige Feldsteinbrücke von ortsgeschichtlicher und technikgeschichtlicher Bedeutung.

Ursprünglich erhaltenes Brückenbauwerk m​it gebogenen Brüstungen a​us Feldsteinen, Brücke spannt s​ich mit Segmentbogen über d​ie Mittweida, Aufsatz a​us Dörfler Glimmerschiefer.

09299588
 
Haustür Dorfstraße 33
(Karte)
um 1900 Aufwändige Handwerksarbeit mit bemerkenswerter Ziervergitterung, handwerklich- künstlerisch von Bedeutung.

Zweiflüglig m​it gesprosstem Oberlicht, untere Füllungen m​it Diamantquadern besetzt, Glaseinsätze m​it Eisengussziervergitterung – d​iese mit Historismusornamenten u​nd Kopfdarstellungen, Kämpfer u​nd Schlagleiste profiliert, regionales handwerkliches Produkt (Eisenkunstguss a​us einer d​er umliegenden Gießereien).

09299583
 
Eisenbahnbrücke über die Hammerstraße Hammerstraße
(Karte)
Ende 19. Jahrhundert Baugeschichtlich, eisenbahngeschichtlich und technikgeschichtlich von Bedeutung.

Niedriger a​ls Streichholzbrücke, a​ber ähnliches Konstruktionsprinzip, d​ie Postamente Ziegelmauerwerk, sechs-jochig.

08985469
 
Wohnhaus und Bergkeller Hammerstraße 16
(Karte)
um 1800 Städtebaulich markanter Putzbau mit großem Rundbogentor, von baugeschichtlicher und sozialgeschichtlicher Bedeutung.

Zweigeschossiger Putzbau, s​echs Achsen, Erdgeschoss großes Rundbogentor, i​m Hof gemauerter Eingang z​um Bergkeller.

08985474
 
Pappenfabrik mit Hauptgebäude, zwei Trockenschuppen und Dampfmaschine Hammerstraße 17
(Karte)
um 1900 Bauensemble von großer ortsgeschichtlicher und technikgeschichtlicher Bedeutung.
  • Hauptgebäude: Zweigeschossiger Putzbau, sieben mal vier Achsen, Rundbogenfenster – bekrönt von Ziegelbögen, Fenster mit Sprossenteilung, Straßenseite Haustür zugesetzt – Oberlichtfenster durch Rosette bzw. Halbkreise mit Dreipass unterteilt, über Haustür an der Hofseite gleiches aufwändiges Oberlichtfenster, dreiflüglige Kassettentür,
  • Trockenschuppen: Einfache Zweckbauten mit Holzlamellen, Satteldach,
  • Dampfmaschine: In Sachsen blieben noch fünf Dampfmaschinen der Crimmitschauer Maschinenfabrik erhalten, wobei diese Maschine eine der ältesten noch erhaltenen Maschinen dieser Firma ist, seit 1954 im Besitz der Pappenfabrik, zuvor seit ihrer Herstellung Eigentum der Vigognespinnerei Hermann Kürzel GmbH,
    • Technische Daten: 80 PS Normalleistung, Ventilsteuerung, stehender Fliehkraftregler, ein Zylinder, eine Expansionsstufe, 300 mm HD-Zylinderdurchmesser, 600 mm Kolbenhub, 2750 mm Schwungraddurchmesser, sechs bar Dampfdruck, Abtrieb Riemen, auf Transmission, gemeinsam mit Wasserkraft, Drehzahl 98/min,
    • Hersteller: Crimmitschauer Maschinenfabrik, Bauzeit: 1901, Fabrik-Nummer: 538,
    • Beschreibung: Liegende Einzylindermaschine mit Bajonettrahmen und Ventilsteuerung, stehender Fliehkraftregler,
    • Besitzer: Pappenfabrik H. Georgi Markersbach ab 1954
09299584
 
Wohnstallhaus und Scheune eines Zweiseithofes Hammerstraße 18
(Karte)
Mitte 19. Jahrhundert Zeit- und landschaftstypische bäuerliche Wohn- und Wirtschaftsgebäude von baugeschichtlicher und sozialgeschichtlicher Bedeutung.
  • Wohnhaus: Erdgeschoss Bruchstein – teilweise verputzt, Obergeschoss Fachwerk, hintere Traufseite im Obergeschoss teilweise massiv, Satteldach,
  • Scheune: Eingeschossig, Fachwerk verbrettert, Satteldach.
09299579
 
Wohnstallhaus und Scheune eines Zweiseithofes Obere Dorfstraße 23
(Karte)
1. Hälfte 19. Jahrhundert Zeit- und landschaftstypische bäuerliche Wohn- und Wirtschaftsgebäude, baugeschichtlich und sozialgeschichtlich von Bedeutung.
  • Wohnhaus: Zweigeschossig, Erdgeschoss massiv und verputzt, Obergeschoss Fachwerk mit Eckstreben, Satteldach,
  • Scheune: Eingeschossig, Fachwerk verbrettert, Satteldach.
09299580
 

Ehemalige Kulturdenkmale

Bild Bezeichnung Lage Datierung Beschreibung ID
Wohnstallhaus Markersbach, Annaberger Straße 149
(Karte)
um 1800 Wohnstallhaus eines Bauernhofes mit integriertem Scheunenanbau; Fachwerkbau
 
Wohnhaus Markersbach (Mittweida), Annaberger Straße 56
(Karte)
um 1800 Wohnhaus in offener Bebauung; Fachwerkhaus (heute OG verkleidet)
 
Wohnhaus Markersbach (Mittweida), Annaberger Straße 64
(Karte)
1. Hälfte 19. Jh. Wohnhaus in offener Bebauung, Fachwerkhaus
 
Wohnhaus Markersbach (Mittweida), Dorfstraße 5
(Karte)
um 1800 Ländliches Wohnhaus; einfaches Gebäude mit 1 erhaltenen Fachwerktraufseite
 
Wohnhaus Markersbach (Mittweida), Dorfstraße 28
(Karte)
1. Hälfte 19. Jh. (Wohnhaus), um 1900 (Scheune) Bäuerliches Wohnhaus und Scheune eines Bauernhofes
 
Scheune Markersbach (Mittweida), Obere Dorfstraße 20
(Karte)
um 1850 Scheune eines ehem. Bauernhofes; großer langgestreckter Bruchsteinbau
 
Straßenbrücke Raschau, Hauptstraße
(Karte)
1842 Straßenbrücke über die Mittweida; einjochige Steinbogenbrücke mit gewölbter Fahrbahn; nahe Gaststätte „Volkshaus“
 
Straßenbrücke Raschau, Mittelstraße 1
(Karte)
Straßenbrücke über die Mittweida, einbogige Natursteinbrücke
 
Häuslerhaus Raschau, Schulstraße 78
(Karte)
1. Hälfte 19. Jh. Häuslerhaus; Fachwerkhaus mit traufseitiger Erweiterung
 

Anmerkungen

  • Diese Liste ist nicht geeignet, verbindliche Aussagen zum Denkmalstatus eines Objektes abzuleiten. Soweit eine rechtsverbindliche Feststellung der Denkmaleigenschaft eines Objektes gewünscht wird, kann der Eigentümer bei der zuständigen unteren Denkmalschutzbehörde einen Bescheid beantragen.
  • Die amtliche Kulturdenkmalliste ist niemals abgeschlossen. Durch Präzisierungen, Neuaufnahmen oder Streichungen wird sie permanent verändert. Eine Übernahme solcher Änderungen in diese Liste ist nicht sichergestellt, wodurch sich Abweichungen ergeben können.
  • Die Denkmaleigenschaft eines Objektes ist nicht von der Eintragung in diese oder die amtliche Liste abhängig. Auch Objekte, die nicht verzeichnet sind, können Denkmale sein.
  • Grundsätzlich erstreckt sich die Denkmaleigenschaft auf Substanz und Erscheinungsbild insgesamt, auch des Inneren. Abweichendes gilt dann, wenn ausdrücklich nur Teile geschützt sind (z. B. die Fassade).

Einzelnachweise

  1. laut „Glück Auf“-Heft 16/17.1984
Commons: Kulturdenkmale in Raschau-Markersbach – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien
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