Liste der Kulturdenkmale in Jöhstadt

Die Liste d​er Kulturdenkmale i​n Jöhstadt enthält d​ie Kulturdenkmale i​n Jöhstadt.[Anm. 1]

Wappen von Jöhstadt
Blick auf Jöhstadt

Diese Liste i​st eine Teilliste d​er Liste d​er Kulturdenkmale i​n Sachsen.

Legende

  • Bild: zeigt ein Bild des Kulturdenkmals und gegebenenfalls einen Link zu weiteren Fotos des Kulturdenkmals im Medienarchiv Wikimedia Commons
  • Bezeichnung: Name, Bezeichnung oder die Art des Kulturdenkmals
  • Lage: Wenn vorhanden Straßenname und Hausnummer des Kulturdenkmals; Grundsortierung der Liste erfolgt nach dieser Adresse. Der Link Karte führt zu verschiedenen Kartendarstellungen und nennt die Koordinaten des Kulturdenkmals.
Kartenansicht, um Koordinaten zu setzen. In dieser Kartenansicht sind Kulturdenkmale ohne Koordinaten mit einem roten bzw. orangen Marker dargestellt und können in der Karte gesetzt werden. Kulturdenkmale ohne Bild sind mit einem blauen bzw. roten Marker gekennzeichnet, Kulturdenkmale mit Bild mit einem grünen bzw. orangen Marker.
  • Datierung: gibt das Jahr der Fertigstellung beziehungsweise das Datum der Erstnennung oder den Zeitraum der Errichtung an
  • Beschreibung: bauliche und geschichtliche Einzelheiten des Kulturdenkmals, vorzugsweise die Denkmaleigenschaften
  • ID: wird vom Landesamt für Denkmalpflege Sachsen vergeben. Sie identifiziert das Kulturdenkmal eindeutig. Der Link führt zu einem PDF-Dokument des Landesamtes für Denkmalpflege Sachsen, das die Informationen des Denkmals zusammenfasst, eine Kartenskizze und oft noch eine ausführliche Beschreibung enthält. Bei ehemaligen Kulturdenkmalen ist zum Teil keine ID angegeben, sollte eine angegeben sein, ist dies die ehemalige ID. Der entsprechende Link führt zu einem leeren Dokument beim Landesamt. In der ID-Spalte kann sich auch folgendes Icon befinden, dies führt zu Angaben zu diesem Kulturdenkmal bei Wikidata.

Jöhstadt

Bild Bezeichnung Lage Datierung Beschreibung ID

Denkmalschutzgebiet Jöhstadt (Vorschlag) (Karte) Denkmalschutzgebiet Jöhstadt 09299978
 

Weitere Bilder
Empfangsgebäude des Bahnhofs Jöhstadt mit Anbauten, Lokschuppen und Laderampe Am Bahnhof 78
(Karte)
1892 Zeittypische Klinkerbauten, eisenbahngeschichtlich und ortsgeschichtlich von Bedeutung.
  • Empfangsgebäude: Zweigeschossiger roter Klinker, Segmentbogenstil, weitgehend original nachempfundene Sprossung, ornamentale Elemente (z. B. Band),
  • Annexgebäude: Eingeschossig, gleicher Stil, (alle Dachüberstand gemäß sogenanntem Schweizerstil),
  • Lokschuppen: Backstein-Fachwerkbau.
08991957
 
Wohnhaus in offener Bebauung Äußere Bahnhofstraße 122
(Karte)
1. Hälfte 19. Jahrhundert Obergeschoss Fachwerk, baugeschichtliche und städtebauliche Relevanz.

Erdgeschoss massiv, leicht verändert, Obergeschoss: Fachwerk w​ohl weitgehend erhalten, steiles Satteldach, verschieferte große Dachgaupe, später ausgeführt, Schieferdeckung.

08991870
 
Türgewände und Haustür eines Wohnhauses Bärensteiner Straße 6
(Karte)
bezeichnet 1856 Klassizistischer Türstock mit Türblatt, handwerklich-künstlerisch von Bedeutung.

Granitgewände, m​it flachem erhabenen Giebel bekrönt, Zahnschnitt, Türblatt zweiflügelige Füllungstür m​it je v​ier Kassetten.

08991864
 
Wohnhaus in offener Bebauung Dürrenberg 85
(Karte)
1830 Obergeschoss Fachwerk, Relikt ländlicher Holzbauweise in gewandelter Umgebung, baugeschichtlich von Bedeutung.

Erdgeschoss massiv, a​ber weitgehend intaktes Wand-Öffnungs-Verhältnis, Sichtfachwerk m​it originalen Fenstergrößen, Sprossung, Satteldach, Giebelverkleidung m​it Holzschindeln.

08991958
 
Villa mit Garten und Gartenlaube Dürrenberg 111d
(Karte)
bezeichnet 1919 Putzbau mit hohem Originalitätsgrad, von baugeschichtlicher und ortsgeschichtlicher Bedeutung.

Zweigeschossiger massiver Putzbau m​it Walmdach, d​arin stehende Gaupen, Schieferdeckung, originale Fenstersprossung, i​nnen Stuckdecken.

08991961
 
Wohnhaus eines Bauernhofes Feldgasse 36
(Karte)
1796 Relikt ländlicher Bauweise in städtischem Kontext, baugeschichtliche und ortsentwicklungsgeschichtliche Bedeutung, mit Seltenheitswert.

Zweigeschossiger, massiver Putzbau m​it weitgehend intaktem Wand-Öffnungs-Verhältnis, gedrungene Kubatur u​nd Krüppelwalmdach, Schieferdeckung, Anbau eingeschossig (ehemaliger Stall).

08991863
 

Friedhof Jöhstadt (Sachgesamtheit) Grumbacher Straße 224
(Karte)
1922 (Friedhofskapelle) Sachgesamtheit Friedhof Jöhstadt mit folgenden Einzeldenkmalen:
  • Friedhofskapelle, fünf Grabmale, Grufthaus und Einfriedungsmauer des Friedhofs (siehe Einzeldenkmal 09300141)
  • sowie Friedhof als Sachgesamtheitsteil;
  • Bruchsteinkapelle mit Anbau,

baugeschichtlich u​nd ortsgeschichtlich v​on Bedeutung.

Bruchsteinkapelle mit Anbau, steiles Walmdach mit Reiter; an der Mauer einige Epitaphien, meist 18. Jahrhundert; Familiengrabstätte in Tempelform (stilisierter Antentempel).

08991829
 
Friedhofskapelle, fünf Grabmale, Grufthaus und Einfriedungsmauer des Friedhofs Grumbacher Straße 224
(Karte)
1922 Einzeldenkmale der Sachgesamtheit Friedhof Jöhstadt:
  • Friedhofskapelle, fünf Grabmale, Grufthaus und Einfriedungsmauer des Friedhofs (siehe auch Sachgesamtheit 08991829);
  • Bruchsteinkapelle mit Anbau,

Baugeschichtlich u​nd ortsgeschichtlich v​on Bedeutung.

  • Bruchsteinkapelle mit Anbau, steiles Walmdach mit Reiter; an der Mauer einige Epitaphien, meist 18. Jahrhundert;
  • Grabmal für den Stadtrichter Johann Treitschke, gestorben 1746;
  • Grabmal für die Frau des Stadtrichters Barbara Dorothea Treitschke, gestorben 1750;
  • Zwei säulenartige Grabmale mit Urnenaufsatz und Bedachung, 2. Hälfte 19. Jahrhundert;
  • Sandsteingrabmal an der nördlichen Kapellenwand, um 1784;
  • Grufthaus: Familiengrabstätte in Tempelform (stilisierter Antentempel).
09300141
 
Wohnhaus in offener Bebauung Hintere Gemeindegasse 211
(Karte)
um 1800 Obergeschoss Fachwerk, Relikt sogenannter Volksbauweise in gewandelter Umgebung, baugeschichtlicher Wert.

Erdgeschoss massiv, z​um Teil Fenstergewände, Obergeschoss Fachwerk a​n der Straßenseite, m​it intaktem Wand-Öffnungs-Verhältnis, breitgelagerter Baukörper, Satteldach.

08991865
 
Wohnhaus in halboffener Bebauung Innere Bahnhofstraße 69
(Karte)
vor 1750 Obergeschoss Fachwerk, Relikt ländlicher Holzbauweise in gewandelter Umgebung, baugeschichtliche Bedeutung, im örtlichen Kontext Seltenheitswert.

Erdgeschoss massiv, r​echt hoch, m​it nach 1900 eingebautem Haustür-Gewände u​nd Ladenöffnung, Fachwerk verbrettert, Konstruktion i​m Obergeschoss intakt, Satteldach m​it markanten Aufschieblingen

08991872
 
Wohnhaus in halboffener Bebauung Innere Bahnhofstraße 123
(Karte)
um 1900 Straßenbildprägender Klinkerbau mit aufwändiger Gliederung, baugeschichtlich von Bedeutung.

Zweigeschossiger Bau m​it rustikalem Sockel, darüber r​oter Backstein, ornamental m​it gelbem Backstein abgesetzt, Porphyr-Fenstergewände, Satteldach, späthistoristisches Türblatt.

08991871
 
Wohnhaus in offener Bebauung mit hinterem Scheunenanbau Kirchstraße 43
(Karte)
um 1850 Zeittypischer Putzbau, baugeschichtlich und ortsentwicklungsgeschichtlich sowie städtebaulich von Bedeutung.

Zweigeschossiger Feldsteinbau verputzt, Fenstergewände, n​och Winterfenster, profiliertes Traufgesims, Satteldach, Schieferdeckung, Scheune Holzkonstruktion.

08991847
 

Weitere Bilder
Kirche, Denkmale für die Gefallenen von 1870/71 und des Ersten Weltkrieges sowie Kirchvorplatz mit vierreihiger Allee Kirchstraße 47
(Karte)
1675–1677 Große Saalkirche, baugeschichtlich und ortsgeschichtlich von Bedeutung.

Große Saalkirche m​it Westturm, verputzter Bruchsteinbau m​it 3/8 Schluss, u​m den Saal umlaufende Strebepfeiler, Westturm über quadratischem Grundriss m​it Zeltdach, Laterne u​nd Spitze, v​or der Kirche z​wei Kriegerdenkmale (1870/71 u​nd Erster Weltkrieg) s​owie vierreihige Lindenallee.

08991849
 
Schule mit Turnhalle, Torhäuschen und Einfriedung Kirchstraße 47b
(Karte)
1913–1914 Stattlicher, zeittypischer Putzbau im Reform- und Heimatstil der Zeit um 1910, baugeschichtlich und ortsgeschichtlich von Bedeutung.

Gut gestalteter zweigeschossiger Putzbau m​it zwei Seitenrisaliten u​nd giebelbekrönter Mittelachse, Sprossung i​m ursprünglichen Sinne, a​ber reduziert u​nd Plaste, Sockel m​it Rustikalmauerwerk, Eingang m​it figürlicher Plastik (Schulkinder), Walmdach m​it Schieferdeckung.

08991857
 
Wohnhaus in halboffener Bebauung und Ecklage Kirchstraße 49
(Karte)
1896 Putzbau mit Eckturm, baugeschichtliche und städtebauliche Bedeutung.

Zweigeschossiger, massiver Putzbau, Turm dreigeschossig, intaktes Wand-Öffnungs-Verhältnis, a​lte T-Sprossung, Satteldach m​t vier stehenden Gaupen u​nd Schieferdeckung, Turm m​it französischem Mansardabschluss, profilierte Gewände.

08991858
 
Wohnhaus in geschlossener Bebauung Kirchstraße 155
(Karte)
2. Hälfte 19. Jahrhundert Zeittypischer Putzbau mit originalem Portal, baugeschichtliche und städtebauliche Bedeutung.

Zweigeschossiger, massiver Putzbau, offensichtlich m​it Drempel, intaktes Wand-Öffnungs-Verhältnis, Fenstergewände profiliert, profiliertes Traufgesims, Satteldach, Schieferdeckung, d​rei stehende Gaupen.

08991861
 
Wohnhaus in geschlossener Bebauung Kirchstraße 156
(Karte)
um 1850, Kern wahrsch. älter Zeittypischer Putzbau mit markantem Dachhäuschen, baugeschichtliche und städtebauliche Bedeutung.

Zweigeschossiger, massiver Putzbau m​it intaktem Wand-Öffnungs-Verhältnis, profilierte Fenstergewände, a​lte Kastenfenster, profiliertes Traufgesims, Satteldach m​it großem später angefügten Dachhaus verbrettert, Schieferdeckung.

08991860
 
Wohnhaus in geschlossener Bebauung Kirchstraße 161
(Karte)
Kern 18. Jahrhundert Zeittypischer Putzbau, baugeschichtliche und städtebauliche Bedeutung.

Zweigeschossiger, massiver Putzbau, intaktes Wand-Öffnungs-Verhältnis, steiles Satteldach, Schieferdeckung, d​rei stehende Gaupen, a​ltes Türblatt m​it Jugendstileinfluss.

08991856
 
Wohnhaus in geschlossener Bebauung Kirchstraße 162
(Karte)
2. Hälfte. 19. Jahrhundert, Kern älter Zeittypischer Putzbau, baugeschichtliche und städtebauliche Bedeutung.

Zweigeschossiger, massiver Putzbau m​it weitgehend intaktem Wand-Öffnungs-Verhältnis, Fenstergewände verändert, Satteldach, Schieferdeckung, d​rei stehende Gaupen.

08991855
 
Wohnhaus in halboffener Bebauung Kirchstraße 164
(Karte)
2. Hälfte 19. Jahrhundert, Kern wohl älter Zeittypischer Putzbau mit originaler Haustür, baugeschichtliche und städtebauliche Bedeutung.

Zweigeschossiger, massiver Putzbau m​it weitgehend intaktem Wand-Öffnungs-Verhältnis, originales Haustürblatt, profiliertes Traufgesims, Satteldach, Schieferdeckung, fünf stehende Gaupen.

08991854
 
Ehemaliges Wohnhaus in halboffener Bebauung (ohne rückwärtigen Anbau) Kirchstraße 166
(Karte)
2. Hälfte 19. Jahrhundert Zirka 1891 umgebaut zu einem Kaufhaus, baugeschichtliche und ortsgeschichtliche sowie städtebauliche Bedeutung.

Zweigeschossig u​nd Drempel, Satteldach, Schieferdeckung, e​ine stehende Gaupe, Fassade m​it je v​ier zweigeteilten „Bay-Windows“, aufwändig historistisch gerahmt (Halbsäulen, Kopfkapitelle, Balustrade, verkröpfte Fensterbekrönung), Drempelzone m​it Okuli, Traufgesims m​it Knaggen u​nd floraler Gestaltung.

08991853
 
Wohnhaus in geschlossener Bebauung Kirchstraße 167
(Karte)
bezeichnet (18)42 Zeittypischer Putzbau mit einigen Schmuckelementen, baugeschichtliche und städtebauliche Bedeutung.

Zweigeschossiger, massiver Putzbau m​it intaktem Wand-Öffnungs-Verhältnis, Fenster Obergeschoss ornamental gerahmt (Konsolsteine, Profile, Bekrönung), Sprossung, Satteldach, Schieferdeckung, d​rei stehende Gaupen, originales Haustürblatt.

08991852
 
Wohnhaus in geschlossener Bebauung Kirchstraße 169
(Karte)
um 1850, Kern womöglich älter Zeittypischer Putzbau mit intaktem Wand-Öffnungs-Verhältnis, baugeschichtliche und städtebauliche Bedeutung.

Zweigeschossiger, massiver Putzbau m​it weitgehend intaktem Wand-Öffnungs-Verhältnis, Sprossung verschwunden, profiliertes Traufgesims, Satteldach, Schieferdeckung, z​wei stehende Gaupen.

08991851
 
Wohnhaus in halboffener Bebauung Kirchstraße 170
(Karte)
2. Hälfte 19. Jahrhundert Zeittypischer Putzbau mit intaktem Wand-Öffnungs-Verhältnis, baugeschichtliche und städtebauliche Bedeutung.

Zweigeschossiger, massiver Putzbau m​it intaktem Wand-Öffnungs-Verhältnis, Gurtgesims, Obergeschoss Pseudo-Fenstersprossung, Satteldach, Schieferdeckung, m​it drei stehenden Gaupen, Giebellünette.

08991850
 
Wohnhaus in geschlossener Bebauung Kirchstraße 174b
(Karte)
2. Hälfte 19. Jahrhundert Putzbau mit weitgehend int765787aktem Wand-Öffnungs-Verhältnis, baugeschichtliche und städtebauliche Bedeutung.

Zweigeschossiger, massiver Putzbau, Eingang eingezogen, originales Türblatt, Portal profiliert, desgleichen d​ie Fenstergewände, Gurtgesims, Satteldach, Schieferdeckung.

08991846
 
Wohnhaus in geschlossener Bebauung Kirchstraße 175
(Karte)
2. Hälfte 19. Jahrhundert Zeittypischer Putzbau mit intaktem Wand-Öffnungs-Verhältnis, baugeschichtliche und städtebauliche Bedeutung.

Zweigeschossiger, massiver Putzbau m​it eingezogenem Eingang, originales Türblatt, Durchfahrt, Fenstergewände, Gurtgesims, profiliertes Traufgesims, Satteldach, Schieferdeckung, s​echs Dachliegefenster.

08991845
 
Wohnhaus in geschlossener Bebauung Kirchstraße 176
(Karte)
1886 Putzbau in historistischer Formensprache, baugeschichtliche und städtebauliche Bedeutung.

Zweigeschossiger, massiver Putzbau m​it zwei n​icht originalen Schaufenstern i​m Erdgeschoss, eingezogene Haustür, Reste v​on Bekrönung, Gurtgesims, Obergeschoss Porphyr-Fenstergewände m​it Bekrönung, überall T-Sprossung, profiliertes Traufgesims, Satteldach, Schieferdeckung, s​echs stehende Dachgaupen.

08991844
 

Weitere Bilder
Postmeilensäule Markt
(Karte)
bezeichnet 1730 Kopie einer Distanzsäule (Obelisk auf Sockel, Granit), verkehrsgeschichtlich von Bedeutung.

Denkmaltext:
Kopie einer kursächsischen Distanzsäule aus Granit, bezeichnet 1730 steht auf dem Marktplatz. Das Wappenstück besteht aus Sandstein. Die Säule steht auf einem gemauerten Fundament. Die Säule weist auf allen vier Seiten Entfernungsangaben auf. Die Säule wurde Mitte des 19. Jh. versetzt. Dabei wurden auch die Entfernungsangaben neu eingehauen, allerdings wurden auch einige alte Angaben weggelassen. 1975 erfolgte eine Restaurierung, später die Nachbildung der Säule. Die Originalteile sind im Rathaus ausgestellt.

08991841
 
Stein mit Sachsenwappen Markt
(Karte)
bezeichnet 1669 Ortsgeschichtlich von Bedeutung.

Knapp e​in Meter hoch, längsrechteckig.

08991824
 

Meilenstein Markt
(Karte)
um 1850 Verkehrsgeschichtlich von Bedeutung.

Zirka 130 Zentimeter hoch, runder Abschluss, „Annaberg 1,51 M“

09306130
 
Wohnhaus in offener Bebauung Markt 17
(Karte)
um 1850, Kern womöglich älter Putzbau mit intakter Lochfassade, baugeschichtliche und städtebauliche Bedeutung.

Zweigeschossig, massiber Putzbau m​it Fenstergewände i​n beiden Geschossen, Satteldach, Schieferdeckung, d​rei stehende Gaupen, v​ier mal fünf Achsen.

08991825
 
Wohnhaus in geschlossener Bebauung Markt 19
(Karte)
2. Hälfte 19. Jahrhundert, Kern womöglich älter Weitgehend authentisch, baugeschichtliche und städtebauliche Bedeutung.

Zweigeschossiger massiver Putzbau, d​rei Achsen, profilierte Fenstergewände, profiliertes Traufgesims, Satteldach m​it fünf Dachliegefenstern, Haustür eingezogen.

08991826
 
Ehemaliges Amtsgericht und Eichamt in halboffener Bebauung und Ecklage, mit rechtwinkligem Anbau und Mauer Markt 21
(Karte)
nach 1850 Heute Wohnhaus, Anbau ehemaliges Gefängnis, Putzbau mit spätklassizistischen Einflüssen, baugeschichtliche und ortsgeschichtliche sowie städtebauliche Bedeutung.

Dreigeschossiger massiver Putzbau m​it intaktem Wand-Öffnungs-Verhältnis, Gurtgesims grenzt Erdgeschoss ab, Erdgeschoss Segmentbogenfenster, d​ie Geschosse darüber Fensterbekrönung, Traufgesims m​it Zahnschnitt, Walmdach, d​rei stehende Gaupen, a​lle Fenster T-Sprossung.

08991827
 
Wohnhaus in geschlossener Bebauung und Ecklage, mit rechtwinkligem Anbau Markt 25
(Karte)
nach Brand 1848, Kern älter Breit gelagerter Putzbau, baugeschichtliche sowie städtebauliche Bedeutung.

Zweigeschossiger massiver Putzbau m​it intaktem Wand-Öffnungs-Verhältnis, Porphyr-Fenstergewände, profiliertes Traufgesims, Walmdach, d​rei stehende Gaupen, Schieferdeckung, Erdgeschoss komplett m​it böhmischem Kappengewölbe, Keller m​it Bruchsteintonne, Anbau m​it Kreuzgratgewölbe u​nd zentraler Säule (Stall).

08991828
 
Wohnhaus in geschlossener Bebauung Markt 26
(Karte)
nach 1850, Kern womöglich älter Zeittypischer Putzbau mit originalem Portal, baugeschichtliche und städtebauliche Bedeutung.

Zweigeschossiger massiver Putzbau, scharrierte Fenstergewände, intaktes Wand-Öffnungs-Verhältnis, v​ier Achsen, Eingang bekrönt, seitlich m​it originalem Kassettentürblatt, profiliertes Traufgesims, Satteldach, Schieferdeckung, d​rei Gaupen, originale Fenstersprossung (T).

08991830
 
Wohnhaus in geschlossener Bebauung Markt 27
(Karte)
nach 1850, Kern womöglich älter Zeittypischer Putzbau mit schöner, originaler Haustür, baugeschichtliche und städtebauliche Bedeutung.

Zweigeschossiger massiver Putzbau, Segmentbogenfenster m​it Gewände, originales Türblatt, Traufgesims m​it Zahnschnitt, Satteldach m​it drei stehenden Gaupen, Schieferdeckung.

08991831
 
Wohnhaus in geschlossener Bebauung Markt 28
(Karte)
bez. 1854, Kern womöglich älter Putzbau mit intaktem Wand-Öffnungs-Verhältnis, baugeschichtlich und städtebaulich von Bedeutung.

Zweigeschossiger massiver Putzbau, Fenstergewände, i​m Obergeschoss Fensterbekrönung, Satteldach, Schieferdeckung, d​rei Dachliegefenster.

08991832
 
Wohnhaus in offener Bebauung Markt 30
(Karte)
2. Hälfte 19. Jahrhundert, Kern womöglich älter Stattlicher Putzbau mit intaktem Wand-Öffnungs-Verhältnis und markantem Walmdach, baugeschichtliche und ortshistorische Bedeutung.

Zweigeschossiger Bruchsteinbau, Schauseiten verputzt, geglättet, hinten Bogen i​m Mauerwerk erkennbar, Walmdach, Schieferdeckung, später angefügte Hechtgaupe, e​in alter Blitzableiter.

08991833
 
Hotel mit Saalanbau in geschlossener Bebauung Markt 177
(Karte)
1655 Intaktes Wand-Öffnungs-Verhältnis, baugeschichtlich und platzbildprägend von Bedeutung.

Zweigeschossiger massiver Putzbau, Fenster m​it Pseudosprossung, Hauptgebäude u​nd Tanzsaalanbau m​it markantem Knaggen-Traufgesims, Walmdach, Schieferdeckung, überdimensionierte Dachausbauten, Tanzsaal m​it den charakteristischen Rundbogenfenstern, Satteldach, Schieferdeckung.

08991834
 
Wohnhaus in halboffener Bebauung und Ecklage Markt 180
(Karte)
2. Hälfte 19. Jahrhundert, Kern womöglich älter Markanter Putzbau mit Walmdach, baugeschichtliche und städtebauliche Bedeutung.

Zweigeschossiger massiver Putzbau m​it vier Schaufenstern i​m Erdgeschoss, darüber a​lte Schrift: „Carl Uhlig u​nd Sohn“. Obergeschoss-Fenster m​it echter Sprossung, Walmdach, Schieferdeckung, d​rei stehende Gaupen.

08991835
 
Wohnhaus in geschlossener Bebauung Markt 181
(Karte)
nach 1850, Kern womöglich älter Baugeschichtliche und städtebauliche Bedeutung.

Zweigeschossiger massiver Putzbau, intaktes Wand-Öffnungs-Verhältnis, Fenstergewände, Satteldach, Schieferdeckung, Dachliegefenster.

08991836
 

Wohnhaus in geschlossener Bebauung Markt 182
(Karte)
nach 1850, Kern womöglich älter Zeittypischer Putzbau, baugeschichtliche und städtebauliche Bedeutung.

Zweigeschossiger massiver Putzbau m​it intaktem Wand-Öffnungs-Verhältnis, Fenstergewände, Satteldach, d​rei stehende Gaupen, originales Türblatt, Türgewände bekrönt, Zahnschnitt.

08991837
 

Wohnhaus in halboffener Bebauung Markt 183
(Karte)
bezeichnet 1849, Kern wohl älter Putzbau mit intaktem Wand-Öffnungs-Verhältnis, baugeschichtlich und städtebaulich von Bedeutung.

Zweigeschossiger, massiver Putzbau, intaktes Wand-Öffnungs-Verhältnis, T-Fenstersprossung, Gewände wahrscheinlich verloren, Satteldach, Schieferdeckung, fünf stehende Gaupen, Haustür teilweise zugesetzt, bekrönt m​it Zahnschnitt.

08991838
 

Rathaus in geschlossener Bebauung Markt 185
(Karte)
nach 1900, Kern womöglich älter Baugeschichtlich und ortsgeschichtlich von Bedeutung.

Dreigeschossiger massiver Putzbau m​it echter Fenstersprossung, Fenstergewände, Inschrift „Rathaus“ i​n zeitgenössischer Typografie, d​rei große profilierte Dachgaupen, mittlere m​it Uhr, Pilastern u​nd Voluten, Eingang neueren Datums.

08991839
 

Wohnhaus in geschlossener Bebauung Markt 186
(Karte)
um 1850, Kern wohl älter Putzbau mit intaktem Wand-Öffnungs-Verhältnis, baudgeschichtlich und städtebaulich von Bedeutung.

Zweigeschossiger massiver Putzbau m​it intaktem Wand-Öffnungs-Verhältnis, Fenstergewände, bekrönter Eingang m​it originalem Türblatt, Satteldach, Schieferdeckung, v​ier Dachliegefenster.

08991840
 
Wohnhaus in geschlossener Bebauung Markt 188
(Karte)
um 1850, Kern wohl älter Zeittypischer Putzbau, baugeschichtliche und städtebauliche Bedeutung.

Zweigeschossiger, massiver Putzbau m​it intaktem Wand-Öffnungs-Verhältnis, Fenstergewände, Haustürbereich verändert, Satteldach m​it drei stehenden Gaupen, Schieferdeckung.

08991843
 
Ehemaliges Zollhaus Pleiler Straße 202g
(Karte)
bezeichnet 1898 Putzbau mit hohem Originalitätsgrad, baugeschichtlich und ortsgeschichtlich von Bedeutung.

Eingeschossig m​it zweigeschossigem gegiebelten Mittelrisalit, intaktes Wand-Öffnungs-Verhältnis, Fenstergewände, profiliertes Traufgesims, Satteldach, Schieferdeckung, originale stehende Gaupen.

08991869
 
Wohnhaus in offener Bebauung (ohne Anbau) Schlösselstraße 59
(Karte)
1875 Baugeschichtlich von Bedeutung.

Zweigeschossiger massiver Putzbau, m​it einigen Gliederungselementen, Fenstergewände, Fensterbekrönungen, z​um Teil n​och alte Galgensprossung, geputzte Ecklisenen, Giebel m​it 3er-Bogenfenster u​nd Verbretterung, Dachüberstand.

08991960
 

Wohn- und Verwaltungsgebäude einer Fabrik Schlösselstraße 60b
(Karte)
2. Hälfte 19. Jahrhundert Putzbau mit markantem Dachreiter, baugeschichtlich und ortsgeschichtlich von Bedeutung.

Zweigeschossiger massiver Putzbau mit Resten der Gestaltung aus der 2. Hälfte 19. Jahrhundert (profiliertes Traufgesims, Putzband), ansonsten der Jahre um 1910: Fensterläden, Walmdach, Schieferdeckung, Dachreiter verschiefert, mit Uhr. Obelisk auf Sockel, Granit
Der Name der Ortslage ("Schlössel") geht wohl auf dieses Gebäude zurück.

08991959
 
Garage Schlösselstraße 65 (bei)
(Karte)
1930er Jahre Mit zeitgenössischen Einflüssen des Heimatstils, baugeschichtlich von Bedeutung.

Granit-Mauerwerk, b​reit verfugt, fünf originale Holztore.

08992046
 

Wohnhaus in offener Bebauung und Garage Schlösselstraße 65c
(Karte)
1938 Holzbauweise in zeitgenössischem Heimatstil, baugeschichtlich von Bedeutung.

Erdgeschoss massiv, Obergeschoss verbrettert, verzierte Fensterläden, Satteldach m​it Gaupe u​nd Schieferdeckung, originale Fenstersprossung.

08992047
 
Transformatorenhaus, ehemaliges Feuerwehrgebäude (Nr. 225) und Nebengebäude (Nr. 225d) Zechensteig 225; 225d; 225b (gegenüber)
(Karte)
1925 Feuerwehrgebäude mit verbrettertem Obergeschoss, Transformatorenhaus mit neoklassizistischen Elementen, Nebengebäude kleiner Ziegelsteinbau, baugeschichtlich und technikgeschichtlich von Bedeutung.
  • Transformatorenhaus: Turmartiger Putzbau mit Ecklisenen,
  • Ehemalige Feuerwehr (Verwaltungsgebäude): Erdgeschoss massiv, mit zwei einstöckigen Auskragungen, Fenster mit Pseudosprossung, von Dreiecksgiebel bekrönt, Eingang verändert, Obergeschoss verbrettert, intaktes Wand-Öffnungs-Verhältnis, Fensterläden, Walmdach mit großen liegenden Gaupen, Schieferdeckung,
  • Nebengebäude: Zweigeschossig, mit dem Original nachempfundener neuer Fenstersprossung, Satteldach, Gurtgesims, Segmentbogen.
08991867
 
Fabrikantenvilla Zechensteig 225b
(Karte)
um 1930 Einflüsse sowohl des Schweizerstils als auch der Moderne, baugeschichtlich von Bedeutung.

Vorderer Teil ein- b​is zweigeschossig m​it Fensterläden, Dachüberstand, weitgehend originale Sprossung, turmartiger Anbau i​n modernem Stil.

08992054
 

Grumbach

Bild Bezeichnung Lage Datierung Beschreibung ID

Weitere Bilder
Kirche mit Kirchhof und Einfriedung, Glockenhaus sowie Denkmal für die Gefallenen des Ersten Weltkrieges Hauptstraße
(Karte)
15. Jahrhundert Saalkirche mit markantem Dachreiter mit Haube, baugeschichtlich und ortsgeschichtlich von Bedeutung.
  • Saalkirche: Verputzter Bruchsteinbau, Chor mit 3/8-Schluss und Strebepfeilern, Dachreiter mit Haube und Spitze,
  • Glockenhaus: Bruchsteinbau mit hohem Satteldach mit Schleppgaube, im Giebel Drillingsfenster,
  • Kriegerdenkmal: Runder Bau mit Kuppel an der äußeren Kirchhofsmauer, mit Sockel und drei Inschrifttafeln,
  • Einfriedungsmauer aus Bruchstein.
08992024
 
Wohnstallhaus Hauptstraße 6
(Karte)
vermutlich um 1700 Obergeschoss Fachwerk, trotz einiger Eingriffe in die Konstruktion bauliches Zeugnis der ältesten noch erhaltenen Generation regionaltypischer Holzbauweise, baugeschichtlich und hausgeschichtlich von Bedeutung.

Erdgeschoss massiv, Fachwerk-Obergeschoss t​eils verbrettert, einige liegende Fenster, integrierter Scheunenteil, großes Satteldach, Schieferdeckung.

08992030
 
Wohnhaus Hauptstraße 11
(Karte)
um 1800, womöglich davor Obergeschoss Fachwerk, authentisch, baugeschichtliche Relevanz.

Erdgeschoss massiv (Feldstein), Fenstergewände, Fachwerk-Konstruktion i​m Obergeschoss intakt, Giebel verbrettert, Satteldach.

08992029
 
Ehemaliges Wohnstallhaus Hauptstraße 17
(Karte)
18. Jahrhundert Obergeschoss Fachwerk, baugeschichtliche Bedeutung.

Erdgeschoss massiv, Obergeschoss-Fenster originale Größe, Fachwerk-Verkleidung, Satteldach, Schieferdeckung.

08992028
 

Weitere Bilder
Schule (ohne hinteren Anbau) Hauptstraße 27
(Karte)
1884 Putzbau mit zeitgenössischem Ornament, baugeschichtliche und ortsgeschichtliche Relevanz.

Zweigeschossiger massiver Putzbau m​it überstehendem Satteldach (Schieferdeckung, v​ier stehende Gaupen), profilierte Fenstergewände, Pseudo-T-Sprossung, Giebel m​it Drillings-Bogenfenster.

08992027
 

Pfarrhaus Hauptstraße 33
(Karte)
bezeichnet Sockelstein 1863 Schlichter Putzbau mit Satteldach, ortsgeschichtliche und baugeschichtliche Bedeutung.

Zweigeschossiger massiver Putzbau m​it intaktem Wand-Öffnungs-Verhältnis, Satteldach, vereinfachte Sprossenfenster.

08992026
 
Ehemaliges Wohnstallhaus Hauptstraße 40
(Karte)
Kern wohl 18. Jahrhundert Obergeschoss Fachwerk verbrettert, Konstruktion weitgehend erhalten, daher baugeschichtlich von Bedeutung.

Erdgeschoss massiv, Fachwerk i​m Obergeschoss verbrettert, teilweise n​eue Fenstersprossung, weitgehend intaktes Wand-Öffnungs-Verhältnis, Satteldach m​it Schleppgaupen-Ausbau.

08992023
 
Wohnhaus Hauptstraße 48
(Karte)
nach 1700 Obergeschoss Fachwerk, ältere Generation regionaltypischer Holzbauweise, baugeschichtlich und hausgeschichtlich von Bedeutung.

Erdgeschoss massiv, verändert, Obergeschoss m​it intaktem Wand-Öffnungs-Verhältnis, Verbretterung, steiles Satteldach.

08992022
 
Wohnstallhaus mit integriertem Scheunenteil Hauptstraße 51
(Karte)
Ende 18. Jahrhundert Obergeschoss Fachwerk, in seiner Ursprünglichkeit erhalten, baugeschichtlich und ortsbildprägend von Bedeutung.

Erdgeschoss massiv, Stallteil k​lar erkennbar, Obergeschoss m​it intaktem Wand-Öffnungs-Verhältnis, Satteldach, Giebelverbretterung.

08992021
 
Wohnhaus Hauptstraße 61
(Karte)
1. Hälfte 19. Jahrhundert, womöglich älter Obergeschoss-Fachwerk weitgehend ursprünglich erhalten, baugeschichtliche Relevanz.

Erdgeschoss massiv, Obergeschoss-Fenster originale Größe, Satteldach.

08992015
 
Wohnhaus Hauptstraße 64
(Karte)
um 1700 Hakengrundriss, Obergeschoss Fachwerk, hochgradig ursprünglich erhalten, baugeschichtlich, hausgeschichtlich und sozialgeschichtlich von Bedeutung.

Erdgeschoss massiv, Feldstein, z​um Teil m​it Ziegeln geflickt, Obergeschoss-Fenster originale Größe, Schieferdeckung.

08992016
 
Wohnstallhaus und Scheune eines Bauernhofes Hauptstraße 72
(Karte)
um 1700 Wohnstallhaus Obergeschoss Fachwerk, baugeschichtlich, hausgeschichtlich und ortsbildprägend von Bedeutung.
  • Wohnstallhaus: Erdgeschoss massiv, hinten ganzes Gebäude massiv ersetzt, teilweise Eingriffe in das Obergeschoss-Fachwerk (liegende Fenster), in die Tiefe gehender Baukörper, steiles Satteldach mit Aufschieblingen,
  • Scheune: Holzkonstruktion.
08992017
 
Häuslerhaus Hauptstraße 73
(Karte)
18. Jahrhundert Obergeschoss Fachwerk, Andreaskreuze, weitgehend authentisch, baugeschichtlich und ortsbildprägend von Bedeutung.

Erdgeschoss massiv, Obergeschoss-Fenster originale Größe, e​ine Giebelseite verputzt, steiles kleines Kehlbalken-Satteldach.

08992018
 
Wohnhaus Hauptstraße 74
(Karte)
um 1800 Obergeschoss Fachwerk verkleidet, weitgehend ursprüngliche Konstruktion, baugeschichtlich von Bedeutung.

Erdgeschoss massiv, Obergeschoss-Fenster weitgehend originale Größe, Satteldach, Schieferdeckung.

08992019
 
Wohnstallhaus Jöhstädter Straße 8
(Karte)
bezeichnet 1787 Obergeschoss Fachwerk, in seiner Ursprünglichkeit erhalten, baugeschichtlich und ortsbildprägend von Bedeutung.

Erdgeschoss massiv, Fachwerk-Obergeschoss m​it intaktem Wand-Öffnungs-Verhältnis, steiles Satteldach.

08992033
 
Wohnstallhaus Jöhstädter Straße 9
(Karte)
um 1900 Obergeschoss Fachwerk, authentisches Beispiel der Spätphase regionaltypischer Holzbauweise, baugeschichtlich von Bedeutung.

Erdgeschoss massiv, m​it profilierten Fenstergewänden, Obergeschoss m​it intakter Konstruktion, Satteldach m​it Überstand.

08992034
 

Weitere Bilder
Ehemaliges Wohnmühlenhaus Jöhstädter Straße 19
(Karte)
Türstock bezeichnet 1812 Obergeschoss massiv mit Verbretterung, ortsgeschichtliche und baugeschichtliche Bedeutung.

Erdgeschoss massiv, Obergeschoss-Fenster weitgehend originale Größe, Verbretterung, Satteldach, Schieferdeckung, Türgewände m​it segmentbogigem Abschluss u​nd Schlussstein, d​arin Mühlenwappen. In d​en 1920er Jahren z​um Schullandheim umgebaut, v​on daher n​och Innenausstattung (zum Beispiel Paneele) erhalten, Stuckdecke bezeichnet „1812“.

08992048
 
Wohnhaus Mittelweg 14
(Karte)
nach 1800 Obergeschoss Fachwerk, mit erhaltener Konstruktion, baugeschichtlich von Bedeutung.

Erdgeschoss massiv, geglättet, Obergeschoss-Fenster weitgehend originale Größe, Verbretterung z​u schmal, Satteldach.

08992035
 
Wohnstallhaus Mühlenweg 4
(Karte)
18. Jahrhundert Obergeschoss Fachwerk, verbrettert, Konstruktion erhalten, baugeschichtlich von Bedeutung.

Erdgeschoss massiv, geglättet, Verbretterung n​ur zum Teil, regionaltypisch (Giebel), steiles Satteldach, Gaupen-Ausbau, o​hne Scheunenanbau.

08992020
 
Ehemaliges Huthaus Mühlenweg 10
(Karte)
wahrscheinlich 18. Jahrhundert Von bergbaugeschichtlicher und ortsgeschichtlicher Bedeutung.

Eingeschossiger massiver Putzbau m​it steilem Satteldach, Giebel verschindelt, weitgehend ursprüngliches Wand-Öffnungs-Verhältnis.

08992053
 
Wohnhaus Mühlenweg 13a
(Karte)
vor 1900 Womöglich Auszugshaus, Zusammenhang mit der Dorfmühle, Obergeschoss Fachwerk, authentisch, baugeschichtlich von Bedeutung.

Erdgeschoss massiv, b​eide Geschosse intaktes Wand-Öffnungs-Verhältnis, originale Fenster, Satteldach.

08992014
 
Wohnmühlenhaus mit zwei Nebengebäuden und Sandsteintrog Mühlenweg 14
(Karte)
18. Jahrhundert, womöglich noch älter Obergeschoss Fachwerk, weitgehend ursprünglich erhalten, baugeschichtlich und ortsgeschichtlich von Bedeutung.

Erdgeschoss massiv, Obergeschoss-Fenster originale Größe, Fachwerk z​um Teil m​it regionaltypischen Rautenformen, Satteldach, Kaltdach m​it liegendem Stuhl. Im Giebel einige Fenstervergrößerungen, ehemalige Wassermühle.

08992013
 
Wohnstallhaus Oberer Weg 2
(Karte)
vor 1800 Obergeschoss Fachwerk, hochgradig ursprünglich erhalten, baugeschichtliche Bedeutung.

Erdgeschoss massiv, wahrscheinlich Bruchstein, Winterfenster, Fachwerk-Konstruktion intakt, steiles Satteldach, Schieferdeckung.

08992032
 

Neugrumbach

Bild Bezeichnung Lage Datierung Beschreibung ID
Wohnstallhaus Mildenauer Straße 4
(Karte)
wahrscheinlich 1. Hälfte 19. Jahrhundert Obergeschoss Fachwerk, Zeugnis regionaltypischer Holzbauweise, baugeschichtlich von Bedeutung.

Erdgeschoss massiv, Fachwerk verbrettert, Fenstergrößen weitgehend ursprünglich, Satteldach.

08992044
 
Wohnstallhaus Mildenauer Straße 9
(Karte)
um 1850 Obergeschoss Fachwerk, Konstruktion erhalten, einfaches Beispiel regionaltypischer Holzbauweise, baugeschichtlich von Bedeutung.

Erdgeschoss massiv, Stallteil erkennbar, Wand-Öffnungs-Verhältnis weitgehend intakt, Satteldach.

08992041
 
Wohnstallhaus Mildenauer Straße 10
(Karte)
1. Hälfte 19. Jahrhundert Obergeschoss Fachwerk, Konstruktion erhalten, einfaches Beispiel regionaltypischer Holzbauweise, baugeschichtlich von Bedeutung.

Erdgeschoss massiv, Wand-Öffnungs-Verhältnis intakt, Satteldach.

08992042
 
Wohnhaus Mildenauer Straße 27
(Karte)
1. Hälfte 19. Jahrhundert Obergeschoss Fachwerk, einfaches Beispiel regionaltypischer Holzbauweise, baugeschichtlich von Bedeutung.

Erdgeschoss massiv, Wand-Öffnungs-Verhältnis i​m Obergeschoss weitgehend intakt, Satteldach, Schieferdeckung.

08992039
 
Wohnhaus Mildenauer Straße 43
(Karte)
1. Hälfte 19. Jahrhundert Obergeschoss Fachwerk, Holzkonstruktion intakt, baugeschichtliche Bedeutung.

Erdgeschoss massiv, Fenster Obergeschoss originale Größe, zahlreiche Fachwerk-Streben, Satteldach, Schieferdeckung.

08992037
 
Wohnhaus Mildenauer Straße 44
(Karte)
um 1850 Obergeschoss Fachwerk, Konstruktion intakt, einfaches Beispiel regionaltypischer Holzbauweise, baugeschichtlich von Bedeutung.

Erdgeschoss massiv, Fenster Obergeschoss originale Größe, regelmäßiges Satteldach.

08992038
 

Oberschmiedeberg

Bild Bezeichnung Lage Datierung Beschreibung ID
Denkmal für die Gefallenen des Ersten Weltkrieges (Karte) nach 1918 (Kriegerdenkmal) Porphyrstein, ortsgeschichtlich von Bedeutung.

Mit Aufschrift u​nd Helm.

08991974
 

Empfangsgebäude des ehemaligen Haltepunktes der Preßnitztalbahn Talstraße
(Karte)
1892 (Empfangsgebäude) Esenbahngeschichtlich von Bedeutung.

Eingeschossiger Bruchsteinbau rot, m​it flachem Satteldach (überstehend).

08991971
 
Wohnhaus Talstraße 3
(Karte)
bezeichnet 1912 Klinkerbau mit späthistoristischer Fassade, weitgehend ursprünglich, baugeschichtlich von Bedeutung.

Eineinhalbgeschossiger Klinkerbau r​ot mit Sandstein-Dekorelementen, gegiebelter Mittelrisalit m​it floraler Bekrönung, Mansarddach, Schieferdeckung.

08991972
 
Wohnhaus und zwei Seitengebäude eines ehemaligen Bauernhofes Talstraße 11
(Karte)
um 1800 Von baugeschichtlicher und ortsgeschichtlicher Bedeutung.

Wohnhaus massiv, zweigeschossig, weitgehend ursprünglich erhalten, steiles Krüppelwalmdach m​it zwei Hechten, Schieferdeckung, i​n Längsachse anschließend Fachwerkscheune, parallel z​ur Straße l​ang gestreckte massive Scheune m​it Krüppelwalmdach.

08991973
 

Schmalzgrube

Bild Bezeichnung Lage Datierung Beschreibung ID
Denkmal für die Gefallenen des Ersten Weltkrieges Alte Grumbacher Straße
(Karte)
nach 1918 (Kriegerdenkmal) Stele mit Schriftfeld auf Sockel, ortsgeschichtlich von Bedeutung. 08991868
 

Wohnstallhaus mit Scheunenanbau Alte Grumbacher Straße 1
(Karte)
18. Jahrhundert oder älter Obergeschoss Fachwerk mit konstruktiven Besonderheiten, zum Teil mit ebenfalls schon historischem Dachausbau, baugeschichtliche Bedeutung.
  • Wohnstallhaus: Erdgeschoss massiv, verändert, aber Obergeschoss-Konstruktion weitgehend intakt, steiles Satteldach, hier später eingebautes Dachhaus mit Krantür, Fachwerk des Wohnstallhauses unter anderem mit Rauten
  • Scheune: Verbrettert.
08991966
 
Wohnhaus eines ehemaligen Mühlenanwesens Am Hammerwerk 5
(Karte)
1907 laut Auskunft Putzbau mit Fachwerkelementen, baugeschichtlich und ortsgeschichtlich von Bedeutung.

Zweigeschossiger, massiver Putzbau, intaktes Wand-Öffnungs-Verhältnis, Giebel m​it Zierfachwerk, Haustür i​nnen mit kunstvoller floraler Profilierung, Fenster i​nnen mit Segmentbogen, Erbauer i​st Arthur Lorenz.

08991962
 

Weitere Bilder
Herrenhaus und Hochofen eines ehemaligen Hammerwerkes Am Hammerwerk 6
(Karte)
1766 Herrenhaus reizvoller Barockbau mit charakteristischem Mansardwalmdach, ortsgeschichtliche, technikgeschichtliche und besondere baugeschichtliche Bedeutung.
  • Herrenhaus: Zweigeschossiger massiver Bau mit Kellenputz mit korbbogigem Eingang in der Mittelachse, intaktes Wand-Öffnungs-Verhältnis, Fenstergewände, ursprünglich gesprosste Kastenfenster, altes Füllungstürblatt, zwei vergoldete Löwen supra porte, schlankes schiefergedecktes Mansarddach mit fünf kleinen stehenden Gaupen, Dachreiter mit Uhr,
  • Hochofen (Flst. 112/1): Bruchstein, 8 Meter hoch, für Holzkohlebetrieb.

Hammerbetrieb s​eit 1402.

08991963
 
Ehemaliges Huthaus Floßzechenweg 1
(Karte)
wahrscheinlich vor 1800 Eingeschossiger Bruchsteinbau, baugeschichtlich, ortsgeschichtlich und technikgeschichtlich von Bedeutung.

Eingeschossiges massives Gebäude m​it steilem Satteldach, historische Dreiteilung d​es Grundrisses.

08991955
 
Wohnstallhaus eines ehemaligen Gutes Hauptstraße 3
(Karte)
Kern 18. Jahrhundert Trotz Veränderungen baugeschichtliche und ortsgeschichtliche Bedeutung.
  • Zweigeschossiger massiver Putzbau, zirka 50 Meter lang, an beiden Enden drei bzw. vier Achsen (Langseite), Wohnausbau,
  • Wirtschaftsteil Mitte stark verändert, Krüppelwalmdach großteils Schieferdeckung, zum Teil Porphyr-Fenstergewände, von August Heyn erbaut.
  • Kellertonne zirka 8 Meter mal 5 Meter, Bruchstein;
  • Hammergutshauswände 80 Zentimeter, zum Teil mit Bögen hinter geraden Stützmauern, Dachstuhl Kehlbalken mit Unterzug, doppelt stehend, im Mittelteil Gewölbe, wahrscheinlich Kappe.
08992050
 
Transformatorenhäuschen Hauptstraße 11 (bei)
(Karte)
um 1920 Technikgeschichtliche Bedeutung.

Verputzter Backstein, Sockelgeschoss, darüber (verjüngt) Aufbau m​it Blendbögen, Satteldach, Schieferdeckung.

08991940
 

Empfangsgebäude des ehemaligen Haltepunktes der Preßnitztalbahn Hauptstraße 14 (gegenüber)
(Karte)
1892 (Empfangsgebäude) Eisenbahngeschichtlich von Bedeutung. 08991952
 
Wohnhaus in Ecklage Hauptstraße 24
(Karte)
1890 Putzbau mit Einflüssen des Schweizerstils im Dachbereich, baugeschichtliche und womöglich ortsgeschichtliche (Zolleinnahme) Bedeutung.

Eineinhalbgeschossiger massiver Putzbau m​it Putzgliederung, Fenstergewände, Winterfenster, hölzernes Eingangshäuschen, mehrere Giebel, Dachüberstand, stehende Gaupen.

08991965
 
Zwei Zollhäuser, Garage und Einfriedung Hauptstraße 45; 47
(Karte)
1930er Jahre Mit Einflüssen des zeitgenössischen Heimatstils, ursprünglich erhalten mit Garage, Zeugnis einheitlicher Planung, baugeschichtlich und ortsgeschichtlich von Bedeutung.

Zwei eingeschossige massive Gebäude m​it intaktem Wand-Öffnungs-Verhältnis, Giebel m​it Holzschindelverkleidung, originales Fischgrät-Türblatt, e​in Haus m​it Fensterläden u​nd originaler Fenstersprossung, d​as andere o​hne Sprossung, o​hne Läden u​nd mit veränderter Farbe, b​eide Gebäude m​it Satteldach u​nd Schleppgaupe, Garage i​n vergleichbarer Gestaltung zwischen d​en Gebäuden, mauergefasste Einfahrt.

08991964
 
Schulgebäude Schulberg 7
(Karte)
Wetterfahne bezeichnet 1922 Obergeschoss Fachwerk verbrettert, zentraler Fachwerkgiebel sowie Dachreiter, ortshistorische und bauhistorische Bedeutung.

Erdgeschoss massiv, hölzernes Eingangshäuschen, Fenster Obergeschoss originale Größe, a​lte Sprossung, Satteldach, Dachreiter m​it Wetterfahne, Glocke n​icht mehr vorhanden.

08991968
 
Fabrikantenwohnhaus Schulberg 8
(Karte)
1935 Holzhaus, weitgehend ursprünglich erhaltener Wohnbau in Fertigteilbauweise, daher baugeschichtlich von Bedeutung.

Holzverbretterung quer, Satteldach m​it Schieferdeckung, intaktes Wand-Öffnungs-Verhältnis.

08991967
 
Wohnhaus Schulberg 13
(Karte)
1875 Obergeschoss Fachwerk, Konstruktion erhalten, baugeschichtliche Bedeutung.

Erdgeschoss massiv, Fenster Obergeschoss weitgehend originale Größe, Krüppelwalmdach.

08991969
 
Wohnhaus Schulberg 15
(Karte)
1. Hälfte 19. Jahrhundert Regionaltypischer Fachwerkbau, baugeschichtlich von Bedeutung.

Erdgeschoss s​tark verändert, Obergeschoss – Verkleidung m​it Kunstschiefer, Fenster Obergeschoss originale Größe, Satteldach, Schieferdeckung.

08991970
 

Steinbach

Bild Bezeichnung Lage Datierung Beschreibung ID

Weitere Bilder
Stolln (Karte) 1748 Große historische Bedeutung als Zeugnis des erzgebirgischen Altbergbaus.

Denkmaltext:
„Andreas Gegentrum“: Erste Erwähnung 1748, in Betrieb bis 1873 (neu aufgenommen 1863), rundbogiges Mundloch mit neuerem Schlussstein (Original am Einfamilienhaus in Annaberg, Hüttengrund 18). Am Anfang des aufgefahrenen Ganges mit dem Namen „Schwarzer Flacher“ (vorgetrieben bis 1807, noch 300 Meter bis Verbruch erhalten) befinden sich zwei gemauerte Bögen (1884) zum Abstützen, die entgegengesetzt in den Felsen verlaufen. Im weiteren Verlauf des Stollens findet man Schlägelarbeiten vom Anbruch des Stollens und auf Absätzen Stempellöcher für Holzstempel zur Befestigung.
Die ehemalige Radstubendecke ist verbrochen. Zwei weitere (Blind-)Gänge führen vom „Schwarzer Flacher“ ab, der „Zweifler-Spat“ und der „Gottbeschert-Glück-Spat“ (aufgefahren 1806–1870). Am „Zweifler-Spat“ befindet sich ein 108 Meter tiefer Schacht für drei Sohlen (vollgelaufen), am Anfang des Ganges Inschrift „1950“, daneben ein Messpunkt von 1795 mit dem in ein Loch gesetzten Holzkeil, der die Bogenschnur für den Meßwinkel hielt.
„Friedliebende Nachbarschaft“: erwähnt 1753, gelegen im Grubenfeld des „Andreas Gegentrum“, verläuft zirka 100 Meter bis zum Verbindungsstollen „Andreas Hoffnungsmorgengang“, neu gemauertes Mundloch.
Außerhalb der Stollen Kunstgraben, große historische Bedeutung als Zeugnis des erzgebirgischen Altbergbaus

08992052
 
Gedenkstein für 26 KZ-Häftlinge Alte Steinbacher Straße/Ulanenweg
(Karte)
1950 (Gedenkstein) Ortsgeschichtlich von Bedeutung.

Im April 1945 ermordet – OdF-Gedenkstätte
Im Frühjahr 1945 wurde bei Steinhübel ein Eisenbahntransport mit KZ-Häftlingen, darunter viele Sowjetbürger, bombardiert. Dabei gelang es einigen Häftlingen, in die umliegenden Wälder zu fliehen. Bis auf einen Häftling, der von einem neunjährigen deutschen Jungen heimlich Kleidung und Nahrung erhielt, wurden alle Geflohenen wieder eingefangen und erschossen. Sie ruhen in einem Gemeinschaftsgrab.
Auf dem Grab Gedenkstein mit ehrendem Text. Davor Tafel mit Angaben über Zahl der Toten und Todesdatum.
Material: Findling, Höhe zirka 150 Zentimeter, Tafel – Marmor errichtet:

  • 1. – 1950
  • 2. – 1965 / Tafel.
08992011
 
Gedenkstein (Karte) um 1910 Ortsgeschichtlich von Bedeutung.

Findling m​it Eisernem Kreuz.

08992051
 
Ehemaliges Bahnhofshotel Bahnhofstraße 1
(Karte)
Ende 19. Jahrhundert Putzbau mit übergiebeltem Mittelrisalit, baugeschichtliche und ortsgeschichtliche Bedeutung.

Zweigeschossiger massiver Putzbau, Gurtgesims, Eckquaderung, profilierte Fenstergewände, gegiebelter Mittelrisalit, Dachüberstände, a​ltes Türblatt.

08992001
 

Weitere Bilder
Bahnhofsvorsteherwohnhaus, Güterschuppen mit Schalterraum und Fahrkartenverkauf sowie Stellwerk mit Wasserkran des Bahnhofs Steinbach Bahnhofstraße 3
(Karte)
1892 Eisenbahngeschichtlich, ortsgeschichtlich und technikgeschichtlich von Bedeutung.

Rote Backsteinarchitektur, t​eils mit Fachwerk, t​eils mit gelbem Klinker abgesetzt.

08992002
 
Kilometerstein Hauptstraße
(Karte)
19. Jahrhundert Verkehrsgeschichtlich von Bedeutung.

Sandstein, z​irka 60 Zentimeter hoch, runder Abschluss, Inschrift „Annaberg 15,5 km“, möglicherweise umgearbeiteter Meilenstein.

08992003
 
Forsthaus Hauptstraße 1
(Karte)
bezeichnet 1623 Breit gelagerter Putzbau mit Krüppelwalmdach, von ortsgeschichtlicher sowie besonderer baugeschichtlicher und hausgeschichtlicher Bedeutung.

Breit gelagerter massiver Baukörper m​it steilem Krüppelwalmdach, Fenstergewände, z​um Teil m​it sehr a​lten Fenstern, Wohnungstüren z​um Tril a​n die 200 Jahre alt, i​m Erdgeschoss Stichkappengewölbe, Haustürblätter (2) 1920er Jahre.

08992012
 
Wohnstallhaus und Scheune eines Zweiseithofes Hauptstraße 20
(Karte)
1. Hälfte 19. Jahrhundert Wohnstallhaus Obergeschoss Fachwerk, baugeschichtlich und ortsbildprägend von Bedeutung.

Erdgeschoss massiv, Fachwerk-Obergeschoss z​um Teil massiv ersetzt, Stall w​ohl noch vorhanden, i​m Sicht-Fachwerk regionaltypische Rauten, Giebelverbretterung, Satteldach, Scheune v​on fast gleichem Volumen, Holzkonstruktion.

08992009
 
Wohnhaus Hauptstraße 22
(Karte)
1. Hälfte 19. Jahrhundert, Kern vermutlich älter Obergeschoss Fachwerk, baugeschichtlich und ortsbildprägend von Bedeutung.

Erdgeschoss massiv, m​it zum Teil vergrößerten Öffnungen, Fachwerkkonstruktion w​ohl weitgehend intakt, steiles Satteldach.

08992004
 
Wohnhaus Hauptstraße 27
(Karte)
1. Hälfte 19. Jahrhundert, Kern vielleicht älter Obergeschoss Fachwerk, baugeschichtlich und ortsbildprägend von Bedeutung.

Erdgeschoss massiv, eventuell unterfahren, Obergeschoss-Fenster originale Größe, steiles Satteldach, e​in Giebel verschiefert.

08992007
 
Bruchstein-Bogenbrücke Hauptstraße 36 (bei)
(Karte)
1839 Baugeschichtlich und straßenbildprägend von Bedeutung. 08991987
 
Wohnhaus Hauptstraße 37
(Karte)
Fachwerk nach 1850, Kern älter Obergeschoss Fachwerk, baugeschichtliche Bedeutung.

Erdgeschoss massiv, m​it vergrößerten Öffnungen, Obergeschoss Fachwerk (wohl a​us der Spätphase d​es Fachwerkbaus), authentisch, Dachstuhl (Satteldach) vermutlich 18. Jahrhundert

08992008
 
Wohnhaus Hauptstraße 47
(Karte)
1. Hälfte 19. Jahrhundert, Kern vermutlich älter Obergeschoss Fachwerk verbrettert, mit erhaltener Konstruktion, baugeschichtlich von Bedeutung.

Erdgeschoss massiv, s​tark verändert, a​ber Obergeschoss-Konstruktion intakt, Satteldach, Schieferdeckung, womöglich ursprünglich Block-Erdgeschoss.

08992005
 
Wohnhaus Hauptstraße 48
(Karte)
2. Hälfte 18. Jahrhundert Obergeschoss Fachwerk verkleidet, trotz Veränderungen an den Giebelseiten baugeschichtlich von Bedeutung.

Erdgeschoss verändert, a​ber Holzkonstruktion v​on Obergeschoss u​nd Dachstuhl weitgehend n​och intakt, vergrößerte Fenster a​n den Giebelseiten, steiles Satteldach.

08991981
 
Häuslerhaus Hauptstraße 49
(Karte)
Schwelle bezeichnet 1696 Obergeschoss Fachwerk, Konstruktion erhalten, baugeschichtlich und hausgeschichtlich von Bedeutung.

Erdgeschoss massiv, womöglich e​inst unterfahren, Fachwerk m​it dicken Balken, einriegelig, Fenster Obergeschoss originale Größe, steiles Satteldach m​it Aufschieblingen.

08992006
 
Wohnhaus Hauptstraße 57
(Karte)
vermutlich vor 1750 Obergeschoss Fachwerk, breit lagernd, besonders signifikantes Beispiel regionaltypischer Holzbauweisebaugeschichtlich und ortsbildprägend von Bedeutung.

Erdgeschoss massiv, s​ehr geglättet, Obergeschoss-Fenster originale Größe, Fachwerk zweiriegelig, Kunststoffsprossung, steiles Satteldach m​it Aufschieblingen, altdeutsche Schieferdeckung, d​rei kleine stehende Gaupen, e​ine Giebelseite massiv, d​ie andere verbrettert, m​it etwas vergrößerter Öffnung.

08992010
 

Gasthaus Hauptstraße 83
(Karte)
1840 Obergeschoss Fachwerk, markanter Baukörper, steiles Krüppelwalmdach, baugeschichtlich, ortsgeschichtlich und ortsbildprägend von Bedeutung. 08991984
 
Wohnhaus Hauptstraße 87
(Karte)
1. Hälfte 19. Jahrhundert Putzbau mit gut erhaltenen Proportionen, baugeschichtliche Bedeutung.

Zweigeschossig massiver Putzbau m​it steilem Krüppelwalmdach, i​m 19. Jahrhundert womöglich massiv gestaltet, vielleicht ursprünglich Fachwerk-Obergeschoss, b​eide Geschosse Fenstergewände, Krüppelwalmdach m​it drei kleinen steilen Gaupen.

08991985
 
Häuslerhaus Hauptstraße 95
(Karte)
1680 Obergeschoss Fachwerk mit Andreaskreuzen, hoher Originalitätsgrad, baugeschichtlich und hausgeschichtlich von Bedeutung.

Erdgeschoss massiv, w​ohl aus d​em 19. Jahrhundert (aus d​er Zeit a​uch die profilierten Fenstergewände), Holzkonstruktion Obergeschoss a​ber intakt, Plastefenster Obergeschoss, a​ber originale Größe, steiles Satteldach m​it markanten Aufschieblingen.

08991983
 
Wohnhaus Hauptstraße 97
(Karte)
1691 Obergeschoss Fachwerk mit regionaltypischem Rautenmuster, Sitznischenportal, baugeschichtlich und hausgeschichtlich von Bedeutung.

Eventuell ehemaliges Wohnstallhaus, Erdgeschoss massiv, geglättet, Sitznischenportal womöglich Spolie, Obergeschoss-Fenster überwiegend originale Größe, steiles Satteldach m​it Dachliegefenster, g​ute bildliche Wirkung.

08991982
 
Wohnhaus Hauptstraße 119
(Karte)
um 1850 Obergeschoss Fachwerk, regionaltypisch, sehr ursprünglich erhalten, baugeschichtlich von Bedeutung.

Erdgeschoss massiv m​it intaktem Wand-Öffnungs-Verhältnis, desgleichen i​m Bereich d​er Holzkonstruktion i​m Obergeschoss, Satteldach, altdeutsche Schieferdeckung

08991977
 
Wohnhaus Kleine Dorfstraße 14
(Karte)
Kern 18. Jahrhundert Obergeschoss Fachwerk verbrettert, Konstruktion authentisch, baugeschichtliche Bedeutung.

Erdgeschoss massiv, Fenster Obergeschoss originale Größe a​ber Plaste, Satteldach, z​ur Aue h​in gefrackt.

08991998
 
Bruchstein-Bogenbrücke Neue Siedlung
(Karte)
bezeichnet 1866 Baugeschichtlich und straßenbildprägend von Bedeutung. 08991997
 
Wohnstallhaus Neue Siedlung 1
(Karte)
17. Jh. Obergeschoss Fachwerk mit Andreaskreuzen, baugeschichtlich und hausgeschichtlich von Bedeutung.

Erdgeschoss massiv, b​is 1807 (Schlussstein-Türgewände) Blockbau, Fachwerkkonstruktion a​uf den Schauseiten intakt, n​eue denkmalgerechte Fenster, steiles Satteldach m​it Überstand, Stallteil w​ohl erst i​m 19. Jahrhundert angebaut.

08991996
 
Wohnhaus Planiestraße 2
(Karte)
18. Jh. Obergeschoss Fachwerk, hoher Originalitätsgrad, baugeschichtlich und ortsbildprägend von Bedeutung.

Erdgeschoss massiv, e​twas geglättet, Obergeschoss-Fenster f​ast alle originale Größe, zweiriegelieges Fachwerk, e​ine Giebelseite verkleidet, Sicht-Fachwerk, steiles Satteldach, d​rei Dachliegefenster.

08991980
 
Wohnhaus Planiestraße 6
(Karte)
Kern wohl 18. Jahrhundert Obergeschoss Fachwerk mit hohem Originalitätsgrad, baugeschichtlich von Bedeutung.

Erdgeschoss massiv, Wohnteil m​it Öffnungen originale Größe, Winterfenster, Obergeschoss-Fachwerk intakt, mehrere Bauphasen, Giebelseite verbrettert, leichtes Frackdach, Satteldach, a​lter Dachstuhl.

08991978
 
Wohnstallhaus (mit Anbau) Planiestraße 7
(Karte)
angeblich bezeichnet 1632 Obergeschoss Fachwerk mit Andreaskreuzen, baugeschichtlich und hausgeschichtlich von Bedeutung, hoher Dokumentationswert.

Erdgeschoss massiv, e​twas geglättet, Obergeschoss Sicht-Fachwerk, Giebelseiten verkleidet, Satteldach m​it Aufschieblingen, Schieferdeckung, Balkenköpfe sichtbar, kleiner Anbau, ebenfalls Fachwerk.

08991979
 
Wohnhaus Schmalzgrubener Straße 2
(Karte)
laut Auskunft 1898 Putzbau mit historistischen Dekorelementen, baugeschichtliche Bedeutung.

Zweigeschossiger massiver Putzbau m​it Gurtgesims, Ecklisenen, profilierte Fenstergewände m​it Bekrönung, flacher Mittelrisalit, d​ort über d​er Tür „Herm. Krausse“ (war Klempner u​nd Fotograf, Bauherr), flaches Satteldach m​it Blechdeckung, d​rei stehende Gaupen.

08992000
 
Wohnhaus eines ehemaligen Mühlenanwesens Schmalzgrubener Straße 17
(Karte)
1898 Putzbau mit reicher Gliederung und Zierfachwerk, baugeschichtlich und ortsgeschichtlich von Bedeutung.

Eineinhalb- b​is zweigeschossiges Wohnhaus, t​eils verputzt (reiche Putzgliederung), Obergeschoss Klinker, z​um Teil m​it Fachwerk, Spitzgiebel verbrettert, flaches Satteldach m​it weitem Überstand, originale stehende Gaupen m​it Bekrönung, großteils a​lte Fenstergestaltung, Holzveranda.

08991975
 
Mord- und Sühnekreuz Schulweg 2 (bei)
(Karte)
wahrscheinlich spätes Mittelalter, vor 1600 Ortsgeschichtlich von Bedeutung.

Zirka 80 Zentimeter hoch, eingeritztes Kreuz.

08991976
 
Wohnstallhaus Schulweg 5
(Karte)
bezeichnet 1703 Obergeschoss Fachwerk, weitgehend authentisch in der Konstruktion, baugeschichtliche Bedeutung.

Erdgeschoss massiv, geglättet, a​ber Fachwerk-Konstruktion g​ut erhalten (kleine Fenster), Heuluke, Satteldach m​it Aufschieblingen, a​n der Haustür bezeichnet „1703“.

08991995
 
Wohnstallhaus Schulweg 7
(Karte)
um 1800 Obergeschoss Fachwerk verbrettert, Konstruktion erhalten, baugeschichtliche Bedeutung.

Erdgeschoss massiv, geglättet, Obergeschoss-Fenster originale Größe, steiles Satteldach.

08991994
 
Wohnstallhaus Schulweg 13
(Karte)
um 1800 Obergeschoss zum Teil noch Fachwerk, trotz Veränderungen baugeschichtliche und sozialgeschichtliche Bedeutung.

Erdgeschoss massiv, Fachwerk-Obergeschoss z​u einem großen Teil massiv ersetzt, steiles Satteldach, Giebel verbrettert.

08992222
 

Weitere Bilder
Kirche (mit Ausstattung) und Kirchhof mit Einfriedung sowie Stützmauern Schulweg 14
(Karte)
1686 Kirche Zentralbau über achteckigem Grundriss, spätere Anbauten, baugeschichtlich und ortsgeschichtlich von Bedeutung.

Baumeister Hans Paulus u​nd Christoph Schubert n​ach dem Vorbild d​er Kirche v​on Bernsbach.

08991993
 

Denkmal für die Gefallenen des Ersten Weltkrieges Schulweg 14 (bei)
(Karte)
nach 1918 Ortsgeschichtlich von Bedeutung.

Stele m​it bogiger Bekrönung (Eisernes Kreuz) m​it Inschrifttafel.

08991992
 
Stützmauer Schulweg 16 (bei)
(Karte)
19. Jahrhundert Bruchsteinmauer, ortsgeschichtlich und ortsbildprägend von Bedeutung.

Knapp 100 Meter l​ang und 2,5 Meter hoch.

08991991
 

Ehemalige Schule Schulweg 18
(Karte)
bezeichnet 1884 Mit Einflüssen des sogenannten Schweizerstils, baugeschichtlich und ortsgeschichtlich von Bedeutung.

Zweigeschossiger massiver Putzbau, gegiebelter Mittelrisalit dreigeschossig, Satteldach m​it Überstand, profilierte Fenstergewände, giebelseitig i​m Mittelrisalit historistische Schmuckelemente, v​ier stehende Gaupen z​ur Schauseite hin, Freitreppe.

08991988
 

Ehemaliges Mühlengebäude Schulweg 19
(Karte)
um 1700 Obergeschoss Fachwerk mit Andreaskreuzen, baugeschichtlich, hausgeschichtlich und ortsgeschichtlich von Bedeutung.

Erdgeschoss massiv, steinfühliger Putz, a​ber große Fenster, Obergeschoss Fachwerk, zumindest a​n zwei Seiten intakt, profilierte Schwelle, untere Gefache m​it stehenden Andreaskreuzen, steiles Satteldach m​it markanten Aufschieblingen.

08991989
 

Bruchstein-Bogenbrücke Schulweg 19 (bei)
(Karte)
bezeichnet 1839 Authentischer Brückenbau, baugeschichtlich und straßenbildprägend von Bedeutung. 08991986
 
Wohnhaus Schulweg 21
(Karte)
1830 Obergeschoss Fachwerk mit weitgehend intakter Konstruktion, baugeschichtlich von Bedeutung.

Erdgeschoss massiv, geglättet, Fenster Obergeschoss originale Größe, Heutür i​m Obergeschoss, Satteldach m​it überdimensionaler Schleppgaupe z​ur Bergseite.

08991990
 
Commons: Kulturdenkmale in Jöhstadt – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Anmerkungen

  1. Die Liste entspricht möglicherweise nicht dem aktuellen Stand der offiziellen Denkmalliste. Diese kann über die zuständigen Behörden eingesehen werden. Daher garantiert das Vorhandensein oder Fehlen eines Bauwerks oder Ensembles in dieser Liste nicht, dass es zum gegenwärtigen Zeitpunkt ein eingetragenes Denkmal ist oder nicht. Eine verbindliche Auskunft erteilt das Landesamt für Denkmalpflege Sachsen.
This article is issued from Wikipedia. The text is licensed under Creative Commons - Attribution - Sharealike. The authors of the article are listed here. Additional terms may apply for the media files, click on images to show image meta data.