Kloster Lehnin (Gemeinde)
Kloster Lehnin [ləˈniːn] ist eine amtsfreie Gemeinde im Landkreis Potsdam-Mittelmark in Brandenburg (Deutschland).
Wappen | Deutschlandkarte | |
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Basisdaten | ||
Bundesland: | Brandenburg | |
Landkreis: | Potsdam-Mittelmark | |
Höhe: | 56 m ü. NHN | |
Fläche: | 200,97 km2 | |
Einwohner: | 10.971 (31. Dez. 2020)[1] | |
Bevölkerungsdichte: | 55 Einwohner je km2 | |
Postleitzahl: | 14797 | |
Vorwahlen: | 03382, 033835, 033207 (Göhlsdorf) | |
Kfz-Kennzeichen: | PM | |
Gemeindeschlüssel: | 12 0 69 306 | |
Gemeindegliederung: | 14 Ortsteile | |
Adresse der Gemeindeverwaltung: |
Friedensstraße 3 14797 Kloster Lehnin | |
Website: | ||
Bürgermeister: | Uwe Brückner (parteilos) | |
Lage der Gemeinde Kloster Lehnin im Landkreis Potsdam-Mittelmark | ||
Geografie
Kloster Lehnin liegt im Westen des Landes Brandenburg, 20 Kilometer südöstlich der Stadt Brandenburg an der Havel, rund 30 Kilometer südwestlich von Potsdam sowie rund 60 Kilometer von Berlin entfernt. Sie liegt beidseitig der Bundesautobahn 2 zwischen den Ortsteilen Göhlsdorf (an der Bundesautobahn 10 (westlicher Berliner Ring)) und Reckahn.
Das Gemeindegebiet umfasst den größten Teil der Zauche sowie Teile der Havelniederung und des Planetales. Im Gemeindegebiet entspringt der meist kanalisierte Havelnebenfluss Emster.
Die Gemeinde grenzt im Nordwesten an die Stadt Brandenburg an der Havel. Weiter umliegende Gemeinden sind Groß Kreutz (Havel) im Norden, Werder (Havel) im Osten, Beelitz im Südosten, Planebruch und Golzow im Süden sowie Wollin im Westen.
Gemeindegliederung
Die Gemeinde Kloster Lehnin besteht laut ihrer Hauptsatzung aus 14 Ortsteilen (mit jeweils einem Ortsvorsteher), zwei Gemeindeteilen[2] und weiteren Wohnplätzen.[3]
- Damsdorf mit dem Wohnplatz Bochower Plan
- Emstal (bis 1937: Schwina)
- Göhlsdorf mit dem Wohnplatz Ausbau
- Grebs
- Krahne mit dem Gemeindeteil Rotscherlinde
- Lehnin mit den Wohnplätzen Forsthaus Rädel, Großheide, Heidehaus, Kaltenhausen und Mittelheide, Hauptort und mit 3.106 Einwohnern (Stand: 1. Januar 2014) größter Ortsteil der Gemeinde
- Michelsdorf
- Nahmitz mit den Wohnplätzen Akazienhof, Doberow und Heidehof
- Netzen mit dem Wohnplatz Am See
- Prützke
- Rädel mit dem Wohnplatz Gohlitzhof
- Reckahn mit dem Wohnplatz Meßdunk
- Rietz mit dem Wohnplatz Rietzer Berg
- Trechwitz mit dem Gemeindeteil Trechwitz Siedlung
Geschichte
Das Dorf Lehnin als Kern der heutigen Gemeinde sieht als sein Gründungsdatum das Jahr 1180 an, als der Askanier Otto. I, der zweite Markgraf der Mark Brandenburg, das den Namen gebende Zisterzienser-Kloster Lehnin gründete. Deshalb wurde 2005 das 825-jährige Jubiläum gefeiert. Allerdings bestand 1180 und lange Zeit danach nur das Kloster. Die eigentliche Gründung des Dorfes oder Fleckens Lehnin vollzog sich 1415 aus einem Markt, den die Mönche vor den Klostermauern einrichteten. Eine größere Ausdehnung erfuhr der Ort 1667 durch die Ansiedlung von 13 Handwerkern mit ihren Familien. Der Grund dafür war vermutlich der häufige Aufenthalt des Kurfürsten. 1750 sind 104, 1800 152 Feuerstellen belegt. Allerdings verlor der Flecken Lehnin 1733 das Marktrecht an Werder (Havel) und konnte es erst 1855 wiedererlangen.
Das Dorf Rietz gehörte bis zu seiner Auflösung 1571 zum Hochstift Brandenburg, dem Fürstentum der Bischöfe des Bistums Brandenburg.[4] 1899 wurde Lehnin mit der Stichstrecke Groß Kreutz–Lehnin an das Eisenbahnnetz angeschlossen.
1943 bezog der sogenannte Generalbevollmächtigte Chemie (GebeChem) mehrere Gebäude des heutigen Luise-Henrietten-Stifts und ließ auf dem Gelände für seine Behörde sieben weitere Baracken errichten. Die Behörde koordinierte die Interessen der Kriegswirtschaft mit denen der Wehrmacht und SS und verteilte von hier aus KZ-Häftlinge und Zwangsarbeiter auf die Chemieindustrie.[5] Das Stift ist eine diakonische Einrichtung der Evangelischen Kirche, die 1911 das Klostergelände bezog und in den alten Klostergemäuern sowie verschiedenen Neubauten eine weit verzweigte, heute vorbildliche helfende und heilende Einrichtung aufgebaut hat.
Am 23. April 1945 besetzte die Rote Armee während der Schlacht um Berlin auch Lehnin.
Bei Lehnin waren von 1982 bis 1990 die etwa 500 Fallschirmjäger der NVA stationiert. Ihr vorrangiges Ziel im Kriegs- oder Interventionsfall waren die Flughäfen von West-Berlin. Mitte Oktober 1989 wurde der Verband auf Anordnung Erich Honeckers, der als Vorsitzender des Nationalen Verteidigungsrats der DDR die formelle Befugnis dazu hatte, zum Einsatz gegen die Montagsdemonstrationen nach Leipzig verlegt, blieb jedoch in den Kasernen.[6] Heute unterhält die Bundeswehr dort einen Truppenübungsplatz.
- Eingemeindungen
Die Gemeinde Kloster Lehnin entstand am 1. April 2002 aus dem freiwilligen Zusammenschluss der Gemeinden Emstal, Göhlsdorf, Grebs, Krahne, Lehnin, Michelsdorf, Nahmitz, Netzen, Prützke, Rädel, Reckahn und Rietz des damaligen Amtes Lehnin und der Gemeinde Damsdorf des Amtes Emster-Havel.[7] Am 26. Oktober 2003 wurde mittels Landesgesetz die bis dahin selbstständige Gemeinde Trechwitz (damaliges Amt Emster-Havel) ebenfalls eingegliedert.[8]
Bevölkerungsentwicklung
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Gebietsstand des jeweiligen Jahres, Einwohnerzahl[9][10][11]: Stand 31. Dezember, ab 2011 auf Basis des Zensus 2011
Politik
Gemeindevertretung
Die Gemeindevertretung besteht aus 20 Gemeindevertretern und dem hauptamtlichen Bürgermeister. Die Kommunalwahl am 26. Mai 2019 führte zu folgendem Ergebnis:[12]
Partei / Wählergruppe | Stimmenanteil | Sitze |
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SPD | 25,7 % | 6 |
CDU | 22,9 % | 5 |
Freie Bürger und Bauern | 14,7 % | 3 |
Die Linke | 11,1 % | 2 |
AfD | 12,3 % | 1 |
Baumfreunde Kloster Lehnin | 10,2 % | 2 |
Freizeit- und Jugendverein Trechwitz | % | 3,01 |
Auf die AfD entfielen drei Sitze, von denen zwei unbesetzt bleiben, weil die Partei nur einen Kandidaten nominiert hatte.
Bürgermeister
- 2002–2016 Bernd Kreykenbohm (parteilos)
- seit 2016 Uwe Brückner (Listenvereinigung SPD / Freie Bürger und Bauern)
Nach der Bildung der Gemeinde wurde der damalige Amtsdirektor Kreykenbohm am 23. April 2002 durch die Gemeindevertretung für die restliche Dauer seiner Amtszeit bis zum 2. Juli 2008 zum hauptamtlichen Bürgermeister gewählt. In der Bürgermeisterwahl am 16. März 2008 wurde er mit 84,3 % der gültigen Stimmen in seinem Amt bestätigt. Am 20. März 2016 wurde Brückner mit 72,1 Prozent der gültigen Stimmen für eine Amtszeit von acht Jahren[13] zu seinem Nachfolger gewählt (Amtsantritt: Juli 2016).[14][15]
Wappen
Das Wappen wurde am 21. Februar 2003 genehmigt.
Blasonierung: „In Blau eine bewurzelte elfblättrige goldene Eiche überdeckt von einem springenden silbernen Hirsch.“[16]
Das heutige Wappen der Gemeinde – goldene Eiche auf blauem Grund, davor springender Hirsch in Silber – ist die Stilisierung einer Zeichnung in der Klosterkirche, die auf die Gründungslegende des Klosters zurückgeht, einen Traum von Otto I., in dem Hirsch und Eiche eine Rolle spielen. Näheres dazu hier.
Flagge
Die Flagge besteht – bei Aufhängung an einem Querholz – aus drei Längsstreifen im Verhältnis 1:2:1 in den Farben Blau – Weiß – Blau mit dem Gemeindewappen im Mittelstreifen.
Städtepartnerschaft
Seit 2003 besteht eine Partnerschaft zwischen Kloster Lehnin und der belgischen Stadt Tervuren in Flandern.
Sehenswürdigkeiten und Kultur
In der Liste der Baudenkmale in Kloster Lehnin und in der Liste der Bodendenkmale in Kloster Lehnin stehen die in der Denkmalliste des Landes Brandenburg eingetragenen Kulturdenkmale.
Bauwerke
- Kloster Lehnin mit der Klosterkirche St. Marien im Ortsteil Lehnin, Hauptsehenswürdigkeit der Gemeinde
- Ortsteil Reckahn: Gutshaus der Familie Rochow (genannt Schloss Reckahn) mit dem Rochow-Museum, Altes Gutshaus Reckahn, barocke Dorf- und Schlosskirche, Schulmuseum, slawischer Burgwall
- Denkmal für den Schriftsteller Willibald Alexis von 1914 im Ortsteil Lehnin vor dem Friedhof an der Puschkinstraße. Die Bronzeplakette mit dem Reliefmedaillon von Alexis schuf der Bildhauer Paul Matzdorf. Der große Gedenkstein mit Tafel ist Ausgangspunkt für den Willibald-Alexis-Weg. Er wurde errichtet, da Lehnin örtlicher Hintergrund für Die Hosen des Herrn von Bredow, einen der bekanntesten Romane von Alexis, ist.
- Kriegerdenkmal für die Gefallenen des Ersten Weltkriegs im Ortsteil Netzen vor der Kirche
- Sowjetisches Ehrenmal von 1971 im Ortsteil Kaltenhausen Nr. 75/77, daneben ein Gedenkstein der VVN, der zur Verteidigung des Friedens aufruft
- Die barocke Dorfkirche in Ortsteil Damsdorf
- Die Dorfkirche Krahne ist eine neobarocke Saalkirche, die 1904 unter der Leitung des Architekten Ludwig von Tiedemann kreuzförmig erweitert wurde.
- Die Dorfkirche Göhlsdorf ist eine neoromanische Kirche, die in den Jahren 1865 bis 1867 unter Einbeziehung der Feldsteine eines Vorgängerbaus errichtet wurde. Der vorhandene Turm wurde dabei in den Neubau einbezogen.
- Die Dorfkirche Michelsdorf ist eine romanische Feldsteinkirche aus dem 12. Jahrhunderts. Im Inneren befinden sich unter anderem die Reste einer Ausmalung aus dem Jahr 1946.
- Die Dorfkirche Rädel ist ein Barockbau aus dem Jahr 1739 mit einem neobarocken Ostturm.
- Göhlsdorf
- Krahne
- Meßdunk
- Rädel
- Trechwitz
Naturdenkmale
Der Blaue Stein ist ein großer Findling mit einer bläulich-grünen Farbe im Kiefernforst etwa zwei Kilometer östlich des Dorfes Krahne. Dieser wurde früher als Steinbruch verwendet.
Regelmäßige Veranstaltungen
Jährlich am letzten Septemberwochenende wird im Ortsteil Lehnin über zwei Tage ein internationales Kürbisfest mit bunten und teils kuriosen Kürbisdekorationen gefeiert. Dazu gibt es: Umzug, Markt, Stände, Lesung, Konzert, Wettbewerbe und eine Kürbisausstellung.
Wirtschaft und Infrastruktur
Wirtschaft
Neben der Landwirtschaft spielte die Schifffahrt auf Emster, Emsterkanal und Havel wirtschaftlich eine Rolle. Durch den Aufschluss von Lehm- und Tonvorkommen konnten im 19. Jahrhundert Ziegeleien errichtet werden, die Tagelöhner beschäftigten. Verschifft wurde der Backstein, wie auch in Glindow und Deetz, über die Havelgewässer nach Berlin, Potsdam, Brandenburg an der Havel bis nach Hamburg. Ab 1878 wurde durch die örtliche Wirtschaft, vorerst ergebnislos, angestrebt, die geplante Eisenbahnstrecke von Brandenburg nach Jüterbog über Lehnin zu führen. 1899 erfolgte dann der Kleinbahnanschluss der Lehniner Kleinbahn AG über Nahmitz und Damsdorf nach Groß Kreutz.
In den 1960er Jahren wurden die Ziegeleien geschlossen und 1967 der Betrieb der Kleinbahn eingestellt. Im Rahmen des Jugendobjektes „Havelobst“ der FDJ wurde ab 1982 der Obstbau im Lehniner Gebiet ausgedehnt. Seit der deutschen Wiedervereinigung wird der Tourismus zunehmend bestimmender Wirtschaftsfaktor; Anziehungspunkt ist neben dem Kloster die landschaftlich reizvolle Umgebung.
Größter Industriebetrieb in Kloster Lehnin ist der Tabakwarenproduzent Grand River Enterprises (Deutschland) GmbH im Ortsteil Rietz. Seit 2006 werden in Rietz mehrere Milliarden Zigaretten jährlich produziert. 152 Arbeitnehmer sind in Kloster Lehnin beschäftigt.
2010/11 wurde in der Gemeinde der Solarpark Reckahn mit einer Leistung von knapp 38 MWp installiert.[17]
Verkehr
Früher führte die 12 Kilometer lange Bahnstrecke Groß Kreutz–Lehnin, um eine Verbindung zur Bahnstrecke Berlin–Magdeburg herzustellen. Der Personenverkehr wurde zum 19. Dezember 1965 und der Güterverkehr zum 9. Oktober 1967 eingestellt. Es folgte der Abbau der Gleisanlagen.
Durch die Regiobus Potsdam-Mittelmark und Fritz Behrendt ist die Gemeinde Kloster Lehnin mit vier PlusBus- sowie weiteren Regionalbuslinien erreichbar. Der Busbahnhof in Lehnin ist der zentrale Umsteigepunkt für die Buslinien im Raum Kloster Lehnin. Er befindet sich unmittelbar im Zentrum des Ortsteils Lehnin. In den Jahren 2003–2004 wurde er umfassend saniert[18], erhielt einen neu gestalteten überdachten Inselbahnsteig mit 4 Haltestellen, einen verschließbaren Warteraum sowie eine Toilette. Ein Parkplatz für Pendler und Fahrradstellplätze befinden sich direkt in der Nähe des Busbahnhofs.
Kloster Lehnin liegt an den Landesstraßen L 86 zwischen Golzow und Groß Kreutz und L 88 zwischen Brandenburg an der Havel und Beelitz. Die Autobahnanschlussstellen Brandenburg, Netzen und Lehnin an der A 2 und das Autobahndreieck Werder liegen auf Gemeindegebiet.
Kloster Lehnin liegt am Europäischen Fernwanderweg E11 von Scheveningen in den Niederlanden nach Goldap in Polen.
Persönlichkeiten
Söhne und Töchter der Gemeinde
- Wilhelm Klebitz (um 1533–1568), Theologe und Mathematiker
- Friedrich Wilhelm Kritzinger (1816–1890), Theologe und Pädagoge, schrieb den Text des Weihnachtsliedes „Süßer die Glocken nie klingen“
- Friedrich Wilhelm von Loebell (1855–1931), Politiker, preußischer Innenminister 1914–1917
- Bernhard Hannstein (1869–1942), Kaffeeplantagen-Besitzer in Guatemala
- Karl Weber (1885–1945), Politiker (NSDAP), Mitglied des Preußischen Landtages
- Gerhard Hurte (1906–1976), Maler und Denkmalpfleger in Dresden und Kiel
- Roland Kaiser (1943–1998), Schauspieler und Synchronsprecher
- Waltraud Kretzschmar (1948–2018), Handballspielerin
- Thilo Götze Regenbogen (1949–2015), Künstler
- Christiane Ziehl (* 1950), Schauspielerin
- Siegfried Lietzmann (* 1951), Politiker (LDPD, FDP)
- Vollrad Kuhn (* 1956), Politiker (Bündnis 90/Die Grünen)
- Heilgard Asmus (* 1958), evangelische Theologin
- Beate Schmidt (* 1966), Mörderin von 6 Menschen sowie 3 versuchte Morde
Mit der Gemeinde verbundene Persönlichkeiten
- Arnold von Monnickendam, Abt von Lehnin von 1456 bis 1467
- Christiane Louise von Rochow, geborene von Bose (1734–1808), Rittergutsbesitzerin, Sozialreformerin
- Friedrich Eberhard von Rochow (1734–1805), Gutsherr in Reckahn, Bildungs- und Agrarreformer
- Robert von Loebell (1815–1905), Vater von Friedrich Wilhelm von Loebell, von 1846 bis 1870 Rittergutsbesitzer von Lehnin; sorgte für die Beendigung der Verwüstung des Klosters und setzte in Verbindung mit dem preußischen Königshaus seine Rekonstruktion in Gang
- Oskar Schwartz (1886–1943), Generalmajor der Wehrmacht im Zweiten Weltkrieg
- Manfred Ewald (1926–2002), Sportfunktionär der DDR
- Andreas Kuhnert (1951–2019), Pfarrer in Netzen, Landtagsabgeordneter (SPD)
- Helmut Schliesing (* 1953), Politiker (SPD), 1990–2002 Oberbürgermeister der Stadt Brandenburg an der Havel; wohnt in Rietz
Literatur
- Marie-Luise Buchinger, Marcus Cante: Denkmaltopographie Bundesrepublik Deutschland. Denkmale in Brandenburg. Landkreis Potsdam-Mittelmark 14.1 = Nördliche Zauche: Gemeinden Groß Kreutz, Kloster Lehnin, Michendorf, Schwielowsee und Stadt Werder (Havel) sowie Gollwitz und Wust (Stadt Brandenburg an der Havel). Wernersche Verlagsgesellschaft, Worms 2009. ISBN 978-3-88462-285-8
- Havelland um Werder, Lehnin und Ketzin (= Werte der deutschen Heimat. Band 53). 1. Auflage. Selbstverlag des Instituts für Länderkunde, Leipzig 1992, ISBN 3-86082-014-1.
- Sebastian Kinder, Haik Thomas Porada im Auftrag Leibniz-Institut für Länderkunde und Sächsische Akademie der Wissenschaften zu Leipzig (Hrsg.): Brandenburg an der Havel und Umgebung. Eine landeskundliche Bestandsaufnahme im Raum Brandenburg an der Havel, Pritzerbe, Reckahn und Wusterwitz (= Landschaften in Deutschland. Werte der deutschen Heimat. Band 69). Böhlau Verlag, Köln 2006, ISBN 978-3-412-09103-3.
- Stephan Warnatsch: Geschichte des Klosters Lehnin 1180–1542. Lukas Verlag, Januar 2000, ISBN 3-931836-45-2
Weblinks
Einzelnachweise
- Bevölkerung im Land Brandenburg nach amtsfreien Gemeinden, Ämtern und Gemeinden 31. Dezember 2020 (PDF-Datei; 950 KB) (Fortgeschriebene amtliche Einwohnerzahlen) (Hilfe dazu).
- Hauptsatzung für die amtsfreie Gemeinde Kloster Lehnin vom 29. Oktober 2008 PDF
- Dienstleistungsportal der Landesverwaltung – Gemeinde Kloster Lehnin
- Gustav Abb und Gottfried Wentz: Das Bistum Brandenburg. Erster Teil, In: Germania sacra, Berlin und Leipzig 1929, Walter de Gruyter, S. 69.
- [https://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Wikipedia:Defekte_Weblinks&dwl=http://www.edbtl.de/v1/cms/front_content.php?idcat=38 Seite nicht mehr abrufbar], Suche in Webarchiven: [http://timetravel.mementoweb.org/list/2010/http://www.edbtl.de/v1/cms/front_content.php?idcat=38 Evangelisches Diakonissenhaus Berlin Teltow Lehnin] Geschichte des Klosters Lehnin.
- Honeckers Elitetruppe – Die Fallschirmjäger. mdr, 28. April 2009
- Bildung einer neuen amtsfreien Gemeinde Kloster Lehnin. Bekanntmachung des Ministeriums des Innern vom 15. März 2002. Amtsblatt für Brandenburg – Gemeinsames Ministerialblatt für das Land Brandenburg, 13. Jahrgang, 2002, Nummer 13, Potsdam, 27. März 2002, S. 403 PDF
- Viertes Gesetz zur landesweiten Gemeindegebietsreform betreffend die Landkreise Havelland, Potsdam-Mittelmark, Teltow-Fläming (4.GemGebRefGBbg) vom 24. März 2003. Gesetz- und Verordnungsblatt für das Land Brandenburg, I (Gesetze), 2003, Nr. 05, S. 73
- Historisches Gemeindeverzeichnis des Landes Brandenburg 1875 bis 2005. Landkreis Potsdam-Mittelmark. S. 18–21
- Bevölkerung im Land Brandenburg von 1991 bis 2017 nach Kreisfreien Städten, Landkreisen und Gemeinden, Tabelle 7
- Amt für Statistik Berlin-Brandenburg (Hrsg.): Statistischer Bericht A I 7, A II 3, A III 3. Bevölkerungsentwicklung und Bevölkerungsstand im Land Brandenburg (jeweilige Ausgaben des Monats Dezember)
- Ergebnis der Kommunalwahl am 26. Mai 2019
- Brandenburgisches Kommunalwahlgesetz, § 74
- Kloster Lehnin: Brückner neuer Bürgermeister. In: Märkische Allgemeine, 20. März 2016
- Ergebnis der Bürgermeisterwahl vom 20. März 2016
- Wappenangaben auf dem Dienstleistungsportal der Landesverwaltung des Landes Brandenburg
- Endspurt für Solarparks auf freier Fläche. In: Potsdamer Neueste Nachrichten, 28. Juli 2011. Abgerufen am 22. Januar 2016.
- SVU Dresden - Umgestaltung Busbahnhof Lehnin. Abgerufen am 23. November 2020.