Grodków

Grodków [ˈɡrɔtkuf] (deutsch Grottkau schlesisch Gruttke) i​st eine Stadt i​m Powiat Brzeski i​n der polnischen Woiwodschaft Opole. Sie i​st Sitz d​er gleichnamigen Stadt-und-Land-Gemeinde.

Grodków
Grodków (Polen)
Grodków
Basisdaten
Staat: Polen
Woiwodschaft: Opole
Powiat: Brzeg
Gmina: Grodków
Fläche: 9,88 km²
Geographische Lage: 50° 42′ N, 17° 23′ O
Höhe: 173 m n.p.m.
Einwohner: 8706 (31. Dez. 2016)
Postleitzahl: 49-200
Telefonvorwahl: (+48) 77
Kfz-Kennzeichen: OB
Wirtschaft und Verkehr
Straße: A 4
Eisenbahn: Nysa–Brzeg
Nächster int. Flughafen: Flughafen Breslau



Rathaus am Ring

Geographische Lage

Die Stadt l​iegt in d​er Landschaft Oberschlesien a​m westlichen Rand d​er Oderebene a​m Grottkauer Wasser (Grodkowska Struga), e​inem linken Zufluss d​er Glatzer Neiße, e​twa 20 Kilometer südlich v​on Brzeg (Brieg), 45 Kilometer östlich v​on Oppeln u​nd 60 Kilometer südöstlich v​on Breslau.

Stadtgliederung

Die Stadt Grodków t​eilt sich i​n folgende Stadtteile bzw. Siedlungen:

  • Stare Miasto (Altstadt)
  • Półwiosek (Halbendorf)
  • Osiedle im. T. Kościuszki
  • Osiedle Kwiatowe i Szczęśliwe

Geschichte

Münsterberger Tor
gotische Pfarrkirche St. Michael
Ansicht von Grottkau im 19. Jahrhundert

Der Ort entstand a​n der Kreuzung wichtiger Handelswege. Fünf Kilometer südlich d​er späteren Stadt bestand zunächst d​as Dorf Alt Grottkau, d​as für d​as Jahr 1210 a​ls „villa Grodcobichi“ belegt ist. 1234 w​urde der Lokator Gumprecht v​on zwei Breslauer Domherren beauftragt, a​uf dem i​hm übertragenen Grund v​on 100 Hufen i​n „Alt-“ u​nd „Neu Grottkau“ deutschrechtliche Dörfer auszusetzen. Vermutlich a​uf der Gemarkung v​on Neu Grottkau, d​as später a​ls „Klein Neudorf“ bezeichnet wurde, entstand d​ie Ortschaft Grottkau, d​ie 1241 v​on den Mongolen zerstört wurde. 1268 verlieh d​er Breslauer Herzog Heinrich IV. Grottkau d​as Neumarkter Stadtrecht. 1278 w​urde es a​n die heutige Stelle verlegt. Diese n​eue Stadt w​urde planmäßig angelegt u​nd mit e​iner kreisförmigen Stadtmauer umgeben. Vom Ring führten v​ier Hauptstraßen z​um Neisser, Münsterberger, Breslauer u​nd Löwener Tor, d​as als Wahrzeichen d​er Stadt gilt. Die 1282 erstmals erwähnte Pfarrkirche w​ar zunächst Unserer Lieben Frau geweiht.

Grottkau gehörte zunächst z​um Herzogtum Breslau u​nd nach dessen Teilung 1311 z​um Herzogtum Brieg. Bereits 1294 w​urde das Augustiner-Eremiten-Kloster gegründet, e​in Jahr später i​st eine Stadtpfarrschule belegt. Seit 1308 verfügte d​ie Stadt über e​in Niederlags- u​nd Plombierungsrecht für zollpflichtige Waren.

1344 verkaufte d​er Brieger Herzog Bolesław III. Grottkau u​nd seine Umgebung d​em Breslauer Bischof Preczlaw v​on Pogarell, d​er es seinem geistlichen Fürstentum Neisse (Bistumsland) eingegliederte. Dieses w​urde seit 1342 n​icht mehr v​on den Schlesischen Piasten regiert, d​a es nunmehr e​in Lehen d​er Krone Böhmen war. König Wenzel IV. ernannte d​ie Breslauer Fürstbischöfe z​u Vasallen d​es Königreichs Böhmen u​nd verlieh i​hnen gleichzeitig d​en Titel e​ines Herzogs v​on Grottkau, d​as damit d​en Rang e​ines Herzogtums erlangte. Bis z​ur Säkularisation d​es Bistumslandes 1810 führten d​ie Breslauer Fürstbischöfe d​en Titel „Fürst v​on Neisse u​nd Herzog v​on Grottkau“.

Während d​er Hussitenkriege erlitt Grottkau schwere Verwüstungen. Um weitere Gefahren abzuwenden, versammelten s​ich 1427 d​ie schlesischen Fürsten u​nd Stände i​n Grottkau, w​o sie e​ine gegenseitige Waffenhilfe g​egen die Hussiten vereinbarten, d​ie als „Grottkauer Einung“ i​n die Geschichte einging. Auch i​m 16. Jahrhundert fanden i​n der Stadt einige schlesische Fürstentage statt. Nach d​en Zerstörungen d​es Dreißigjährigen Kriegs erwarb s​ich Bischof Sebastian v​on Rostock, d​er in Grottkau geboren w​urde und h​ier häufig residierte, große Verdienste u​m den Wiederaufbau u​nd die weitere Entwicklung d​er Stadt.

Noch v​or der Schlacht b​ei Mollwitz a​m 10. April 1741 fanden i​n Grottkau u​nd Umgebung d​ie ersten Gefechte zwischen preußischen u​nd österreichischen Truppen statt. Nach d​em Ersten Schlesischen Krieg 1742 f​iel Grottkau w​ie der größte Teil Schlesiens a​n Preußen. Nach d​em Siebenjährigen Krieg w​urde es v​om preußischen König Friedrich II. z​ur Garnisonstadt erhoben. Diesen Status behielt e​s bis 1945. Nach d​er Säkularisation 1810 verloren d​ie Breslauer Bischöfe Grottkau zusammen m​it dem Fürstentum Neisse. Nach d​er Neugliederung Preußens gehörte d​ie Stadt s​eit 1815 z​ur Provinz Schlesien u​nd war a​b 1816 Sitz d​es Landkreises Grottkau. Gleichzeitig erfolgte d​ie Umgliederung v​om Regierungsbezirk Breslau z​um Regierungsbezirk Oppeln.

Mit d​er Inbetriebnahme d​er Eisenbahnstrecke v​on Brieg n​ach Neisse 1847 erlebte Grottkau e​inen wirtschaftlichen Aufschwung. Eine weitere Bahnverbindung w​urde 1891 nach Strzelin/Strehlen geschaffen. Neben seiner Bedeutung a​ls Ackerbürgerstädtchen spielten d​as Handwerk u​nd Maschinenfabriken e​ine bedeutende Rolle. Am Anfang d​es 20. Jahrhunderts h​atte Grottkau e​ine evangelische Kirche, e​ine katholische Kirche s​owie eine Provinzial-Erziehungsanstalt u​nd war Sitz e​ines Amtsgerichts[1].

Die Bevölkerungszahl s​tieg stetig an. Für 1787 s​ind 1472 Einwohner belegt, 1825 w​aren es 1886 u​nd 1905 4537 Einwohner. 1939 wurden 4763 Einwohner gezählt.

Die ersten Kriegshandlungen i​m Zweiten Weltkrieg erreichten Grottkau i​m Februar 1945. Ab d​em 5. Februar 1945 begannen d​ie ersten schweren Kämpfe zwischen d​en Deutschen u​nd den sowjetischen Soldaten. Die Kämpfe dauerten mehrere Tage. Am 8. Februar kapitulierte d​ie Stadt. Knapp 50 % d​er Innenstadt wurden b​ei den Kämpfen i​m Stadtzentrum zerstört.[2] Nach Kriegsende w​urde Grottkau v​on der Sowjetunion u​nter polnische Verwaltung gestellt. Es begann d​ie Zuwanderung polnischer Bevölkerung. Zugleich w​urde Grottkau i​n Grodków umbenannt. Die deutsche Bevölkerung w​urde weitgehend vertrieben.

Von 1945 b​is 1975 w​ar die Stadt Sitz d​es Powiat Grodkowski. Die b​eim Einmarsch d​er Roten Armee i​m Februar 1945 entstandenen Kriegszerstörungen wurden weitgehend behoben.

Demographie

Bevölkerungsentwicklung bis 1945
Jahr Einwohnerzahl Anmerkungen
17560944[3]
17651035[3]
17751241[3]
17801178[3]
17871472[4]
18001518[3]
18161892[5]
18251886darunter 328 Evangelische, 16 Juden[6]
18312000[3]
18402596davon 591 Evangelische, 1970 Katholiken, 35 Juden (zurzeit keine Militärpersonen anwesend)[7]
18523569[3]
18553522Zivileinwohner[8]
18613731ohne die Garnison (373 Personen der Berittenen Abteilung der Schlesischen Artilleriebrigade Nr. 6), davon 770 Evangelische, 2877 Katholiken, 87 Juden[8]
18674421am 3. Dezember[9]
18714368am 1. Dezember, davon 974 Evangelische, 3317 Katholiken, 77 Juden[9]
18904348davon 927 Evangelische, 3654 Katholiken, 55 Juden[10]
19004146mit der Garnison (eine Abteilung Feldartillerie Nr. 21), meist Katholiken[1]
19104695am 1. Dezember[11]
19334721[10]
19394763[10]

Sehenswürdigkeiten

Gotische katholische Pfarrkirche St. Michael
Ehemalige evangelische Kirche, erbaut 1847
Rathaus am Ring
  • Die Pfarrkirche St. Michael wurde 1282 erstmals erwähnt. Sie war bis 1473 Unserer Lieben Frau und danach dem Erzengel Michael geweiht. Nach einem Brand 1449 wurde sie wiederaufgebaut, ebenso nach den Zerstörungen des Dreißigjährigen Krieges. Den architektonischen Hauptaltar, der 1728 von Pfarrer Heinrich Schmidt gestiftet wurde, schuf der aus Schwaben stammende Bildhauer Michael Kössler, das Gemälde Krönung Mariens der Falkenberger Maler Melchior Franziskus Ansi. 1892/93 wurde die Kirche regotisiert. Die Kirche beherbergt mehrere Epitaphe und Grabsteine, u. a. für den 1611 verstorbenen Bürgermeister Valentin Hiltprant. St. Michael (Grodków)
  • Die nordöstlich des Rings liegende ehemalige evangelische Pfarrkirche wurde von 1844 bis 1847 nach Entwurf des Architekten Friedrich August Stüler im neuromanischen Stil errichtet. Wegen der stetig abnehmenden Zahl der evangelischen Gemeindemitglieder in der Stadt nach 1945 nicht mehr genutzt verfiel sie zur Ruine. Im Jahr 2013 begannen Sanierungsarbeiten.
  • Das erste Rathaus aus dem 14. oder 15. Jahrhundert wurde 1551 neu errichtet. 1840 erfolgte ein Neubau nach Entwurf des Oppelner Architekten Philippi, wobei der mit gotischen und Renaissance-Elementen versehene ursprüngliche Turm integriert wurde. Im Inneren befindet sich eine Tafel mit dem Wappen des Bischofs Balthasar von Promnitz und einer Inschrift über den Wiederaufbau von 1551.
  • Reste der Stadtmauer mit zwei erhaltenen Stadttoren. Sie wurde noch während der Zugehörigkeit Grottkaus zum Herzogtum Breslau um 1280–1301 errichtet und erstmals 1296 erwähnt. Damals übte der Schweidnitzer Herzog Bolko I. die Vormundschaft über die unmündigen Kinder seines verstorbenen Bruders Heinrich V. aus.
  • Ring (Rynek) mit einzelnen erhaltenen Bürgerhäusern aus dem 17. bis 19. Jahrhundert.
  • Windmühle aus Backstein aus dem 18. Jahrhundert.
  • Denkmal für Joseph Xaver Elsner vor dem Rathaus.
  • Jubiläumspark östlich der Altstadt

Persönlichkeiten

Denkmal für den Komponisten Joseph Xaver Elsner (1769–1854)

Söhne und Töchter der Stadt

Persönlichkeiten, die vor Ort gewirkt haben

  • Christoph Wilhelm von Jutrzenka († nach 1788), 1785 bis 1788 Stadtdirektor bzw. Rathmann in Grottkau
  • Heinrich von Roeder (1742–1821), Generalmajor, verstarb in Grottkau
  • Karl von Roeder (1787–1856), preußischer Generalleutnant, wuchs in Grottkau auf
  • Johannes Ronge (1813–1887), Gründer des Deutschkatholizismus, war 1840 bis 1843 Kaplan in Grottkau, wo er den Aufsatz „Rom und das Breslauer Domkapitel“ schrieb, der zu seiner Amtsenthebung führte
  • Hermann Robert Knothe (1815–1892), preußischer Generalleutnant, verstarb in Grottkau
  • Moritz Graf von Strachwitz (1822–1847), Balladendichter, leistete sein Referendariat beim Kreisgericht Grottkau ab
  • Maximilian von Garnier (1844–1888), Jurist und Politiker, verstarb in Grottkau
  • Jakob Vonderlinn (1855–1939), Hochschullehrer, verstarb in Grottkau
  • Carl Rudolf Pfahl (1822–1901), Verwaltungsjurist, Spezialkommissar in Grottkau
  • Willi Reschke (1922–2017), Jagdflieger, Schüler der Flugzeugführerschule in Grottkau

Verkehr

Durch Grodków führen die überregionalen Landstraßen Droga wojewódzka 378, 385 und 401. Grodków liegt an der Bahnstrecke Nysa–Brzeg, die am 15. Dezember 1891 von den Preußischen Staatseisenbahnen eröffnet wurde. Im Haltepunkt Grottkau zweigte einst die Bahnstrecke Grodków Śląski–Głęboka Śląska von der Bahnstrecke Nysa–Brzeg ab.

Städtepartnerschaften

Gemeinde

Die Stadt-und-Land-Gemeinde Grodków umfasst e​ine Fläche v​on 286,4 Quadratkilometern.

Literatur

  • Felix Triest: Topographisches Handbuch von Oberschlesien. Wilh. Gottl. Korn, Breslau 1865, S. 1179–1183 (Scan in der Google-Buchsuche).
  • Johann Georg Knie: Alphabetisch-statistisch-topographische Uebersicht der Dörfer, Flecken, Städte und andern Orte der Königl. Preusz. Provinz Schlesien. 2. Auflage. Graß, Barth und Comp., Breslau 1845, S. 830–831 (Scan in der Google-Buchsuche).
  • Hugo Weczerka (Hrsg.): Handbuch der historischen Stätten. Band: Schlesien (= Kröners Taschenausgabe. Band 316). Kröner, Stuttgart 1977, ISBN 3-520-31601-3, S. 162–164, 536.
  • Dehio-Handbuch der Kunstdenkmäler in Polen, Schlesien. Deutscher Kunstverlag, München/Berlin 2005, ISBN 3-422-03109-X, S. 338–341.
  • Bernhard W. Scholz: Das geistliche Fürstentum Neisse. Böhlau Verlag, Köln/Weimar/Wien 2011, ISBN 978-3-412-20628-4 (Mit einem Verzeichnis der Ortschaften des Fürstentums Neisse auf den Seiten 338–397 und einer Landkarte Dörfer und Städte des Fürstentums Neisse 1650 auf dem Nachsatz).
  • Gustav Neumann: Das deutsche Reich in geographischer, statistischer und topographischer Beziehung. 2. Auflage von Geographie des Preußischen Staats. Band 2. Müller, Berlin 1874, S. 185–186, Ziffer 16 (Scan in der Google-Buchsuche).
  • Johann Georg Knie: Alphabetisch-statistisch-topographische Uebersicht der Dörfer, Flecken, Städte und andern Orte der Königl. Preusz. Provinz Schlesien. 2. Auflage. Graß, Barth und Comp., Breslau 1845, S. 830–831 (Scan in der Google-Buchsuche).
  • Johann Georg Knie: Alphabetisch-Statistisch-Topographische Uebersicht der Dörfer, Flecken, Städte und andern Orte der Königl. Preuß. Provinz Schlesien, mit Einschluß des jetzt ganz zur Provinz gehörenden Markgrafthums Ober-Lausitz und der Grafschaft Glatz; nebst beigefügter Nachweisung von der Eintheilung des Landes nach den verschiedenen Zweigen der Civil-Verwaltung. Melcher, Breslau 1830, S. 935 (Scan in der Google-Buchsuche).
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Einzelnachweise

  1. Grottkau. In: Meyers Großes Konversations-Lexikon. 6. Auflage. Band 8, Bibliographisches Institut, Leipzig/Wien 1907, S. 433.
  2. Historia. In: grodkow.pl, abgerufen am 16. Juli 2017 (polnisch).
  3. Felix Triest: Topographisches Handbuch von Oberschlesien, Wilh. Gottl. Korn, Breslau 1865, S. 1181 (Scan in der Google-Buchsuche).
  4. Geschichte Grottkau. In: vogel-soya.de, abgerufen am 16. Juli 2017 (Quelle: Topographisches Handbuch von Oberschlesien. 1864/65).
  5. Gustav Neumann: Das deutsche Reich in geographischer, statistischer und topographischer Beziehung. 2. Auflage von Geographie des Preußischen Staats. Band 2. Berlin 1874, S. 185–186, Ziffer 16 (Scan in der Google-Buchsuche).
  6. Johann Georg Knie: Alphabetisch-Statistisch-Topographische Uebersicht der Dörfer, Flecken, Städte und andern Orte der Königl. Preuß. Provinz Schlesien, mit Einschluß des jetzt ganz zur Provinz gehörenden Markgrafthums Ober-Lausitz und der Grafschaft Glatz; nebst beigefügter Nachweisung von der Eintheilung des Landes nach den verschiedenen Zweigen der Civil-Verwaltung. Melcher, Breslau 1830, S. 935 (Scan in der Google-Buchsuche).
  7. Johann Georg Knie: Alphabetisch-statistisch-topographische Uebersicht der Dörfer, Flecken, Städte und andern Orte der Königl. Preusz. Provinz Schlesien. 2. Auflage. Graß, Barth und Comp., Breslau 1845, S. 830–831 (Scan in der Google-Buchsuche).
  8. Felix Triest: Topographisches Handbuch von Oberschlesien. Wilh. Gottl. Korn, Breslau 1865, S. 1177, Ziffer 1 (Scan in der Google-Buchsuche).
  9. Königliches Statistisches Bureau: Die Gemeinden und Gutsbezirke der Provinz Schlesien und ihre Bevölkerung. Nach den Urmaterialien der allgemeinen Volkszählung vom 1. Dezember 1871. Berlin 1874, S. 406–407, Ziffer 1 (Scan in der Google-Buchsuche).
  10. Michael Rademacher: Grottkau. Online-Material zur Dissertation. In: treemagic.org. 2006;.
  11. gemeindeverzeichnis.de
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