Großer Preis von Südafrika
Der Große Preis von Südafrika ist ein bislang 33 Mal ausgetragenes Automobilrennen.
Kyalami | |
Streckendaten | |
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Hauptsponsor: | Panasonic[1] |
im Rennkalender: | 1962, 1963, 1965, 1967–1980, 1982–1985, 1992, 1993 |
Streckenlänge: | 4,261 km |
Rennlänge: | 306,792 km in 72 Runden |
Rekorde | |
Rundenrekord: | 1:17,578 (1992, Nigel Mansell, Williams-Renault) |
Rundenrekord Qualifikation: | 1:15,486 (1992, Nigel Mansell, Williams-Renault) |
Die meisten Siege: | Jim Clark (4) |
Die meisten Poles: | Jim Clark (5) |
Das erste Rennen fand im Jahre 1934 auf dem Prince George Circuit in East London statt. Ab 1962 zählte das Rennen 23 Mal zur Formel-1-Weltmeisterschaft. Ab 1967 war der Kyalami Grand Prix Circuit Austragungsort. Rekordsieger ist Jim Clark mit vier Siegen.
Bis 1966 liefen die 12 Rennen unter dem Namen International RAC Grand Prix of South Africa. Seit 1967 ist der Name der Veranstaltung Grand Prix of South Africa. Auch die Nummerierung begann mit der Umbenennung von vorn[2].
Streckenvarianten
- Prince George Circuit 1934 (24,461 km)
- Prince George Circuit 1936–1939 (18,619 km)
- Prince George Circuit 1960–1966 (3,920 km)
- Kyalami Grand Prix Circuit 1968–1985 (4,104 km)
- Kyalami Grand Prix Circuit 1992–1993 (4,261 km)
Ergebnisse
Legende | ||
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Abkürzung | Klasse | Kommentar |
F1 | Formel 1 | Formel-1-Weltmeisterschaft ab 1950 |
F2 | Formel 2 | |
FL | Formula libre | Fahrzeugklasse in der Regel vom Veranstalter ausgeschrieben |
SW | Sportwagen | |
TW | Tourenwagen | |
GP | Grand-Prix-Fahrzeuge | |
↓ Durchgehende graue Linien zeigen an, wann in der Geschichte auf einem neuen Kurs gefahren wurde. ↓ | ||
Einträge mit hellrotem Hintergrund waren keine Läufe zur Automobil- bzw. Formel-1-Weltmeisterschaft. | ||
Einträge mit gelbem Hintergrund waren Läufe zur Europameisterschaft. |
Tödliche Unfälle
1936 wurde eine Zuschauerin von Roy Evans’ Wagen erfasst und tödlich verletzt[3]. Peter Revson kam 1974 bei Testfahrten für den anstehenden Grand Prix mit einem Shadow ums Leben. Ebenfalls für Shadow fuhr Tom Pryce, der beim Rennen 1977 den Streckenposten Frederik Jansen van Vuuren bei voller Fahrt überfuhr und von einem Feuerlöscher am Kopf getroffen wurde, den der Streckenposten mitführte. Beide waren auf der Stelle tot.