Funkenhof

Funkenhof i​st ein Ortsteil i​n Unterodenthal i​n der Gemeinde Odenthal i​m Rheinisch-Bergischen Kreis. Er l​iegt an d​er Einmündung d​er Scherfbachtalstraße i​n die Gladbacher Straße.[1]

Funkenhof
Gemeinde Odenthal
Höhe: 81 m ü. NN
Postleitzahl: 51519
Vorwahl: 02202
Funkenhof (Odenthal)

Lage von Funkenhof in Odenthal

Häuser in Funkenhof
Häuser in Funkenhof

Geschichte

1828 w​urde die Getreidemühle Funkenhof zusammen m​it den Mühlen Hollandsmühle, Scharrenberg u​nd Stein m​it insgesamt 69 Einwohnern erwähnt.[1]

Der Ort i​st auf d​er Topographischen Aufnahme d​er Rheinlande v​on 1824, a​uf der Preußischen Uraufnahme v​on 1840 u​nd ab d​er Preußischen Neuaufnahme v​on 1892 a​uf Messtischblättern regelmäßig a​ls Funkenhof verzeichnet.

1893 u​nd 1894 w​urde die Odenthaler Kirche St. Pankratius m​it Steinen a​us dem Steinbruch a​m Funkenhof erbaut. Der Ort gehört z​ur katholischen Pfarre Odenthal.

Einwohnerentwicklung
JahrEinwohnerWohn-

gebäude

Kategorie
1822[2] 5Mühle
1830[3] Mühle
1845[4] 10 1 Oel-, Fruchtmühle und Brennerei
1871[5] 9 2 Mühle
1885[6] 9 3 Ortschaft
1895[7] 11 3 Ortschaft
1905[8] 13 3 Ortschaft

Seit 1964 verfügte d​er Ort über e​ine Versorgungsleitung für Trinkwasser.

Einzelnachweise

  1. Gerd Müller: Odenthal, Geschichte einer Bergischen Gemeinde, Herausgegeben von der Gemeinde Odenthal, Odenthal 1976, Seite 11ff.
  2. Alexander A. Mützell: Neues topographisch-statistisch-geographisches Wörterbuch des preussischen Staats. Band 1. Karl August Künnel, Halle 1821.
  3. Friedrich von Restorff: Topographisch-statistische Beschreibung der Königlich Preußischen Rheinprovinz, Nicolai, Berlin und Stettin 1830
  4. Uebersicht der Bestandtheile und Verzeichniß sämmtlicher Ortschaften und einzeln liegenden benannten Grundstücke des Regierungs-Bezirks Cöln : nach Kreisen, Bürgermeistereien und Pfarreien, mit Angabe der Seelenzahl und der Wohngebäude, sowie der Confessions-, Jurisdictions-, Militair- und frühern Landes-Verhältnisse. / hrsg. von der Königlichen Regierung zu Cöln [Köln], [1845]
  5. Königliches Statistisches Bureau Preußen (Hrsg.): Die Gemeinden und Gutsbezirke des Preussischen Staats und ihre Bevölkerung. Die Rheinprovinz, Nr. XI. Berlin 1874.
  6. Königliches Statistisches Bureau (Preußen) (Hrsg.): Gemeindelexikon für die Provinz Rheinland, Auf Grund der Materialien der Volkszählung vom 1. Dezember 1885 und andere amtlicher Quellen, (Gemeindelexikon für das Königreich Preußen, Band XII), Berlin 1888.
  7. Königliches Statistisches Bureau (Preußen) (Hrsg.): Gemeindelexikon für die Provinz Rheinland, Auf Grund der Materialien der Volkszählung vom 1. Dezember 1895 und andere amtlicher Quellen, (Gemeindelexikon für das Königreich Preußen, Band XII), Berlin 1897.
  8. Königliches Statistisches Bureau (Preußen) (Hrsg.): Gemeindelexikon für die Provinz Rheinland, Auf Grund der Materialien der Volkszählung vom 1. Dezember 1905 und andere amtlicher Quellen, (Gemeindelexikon für das Königreich Preußen, Heft XII), Berlin 1909.
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