Dampvitoux
Dampvitoux | ||
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Staat | Frankreich | |
Region | Grand Est | |
Département (Nr.) | Meurthe-et-Moselle (54) | |
Arrondissement | Briey | |
Kanton | Jarny | |
Gemeindeverband | Mad et Moselle | |
Koordinaten | 49° 1′ N, 5° 51′ O | |
Höhe | 209–253 m | |
Fläche | 9,09 km² | |
Einwohner | 55 (1. Januar 2019) | |
Bevölkerungsdichte | 6 Einw./km² | |
Postleitzahl | 54470 | |
INSEE-Code | 54153 | |
Dorfkirche Saint-Pierre |
Dampvitoux ist eine französische Gemeinde mit 55 Einwohnern (Stand 1. Januar 2019) im Département Meurthe-et-Moselle in der Region Grand Est (vor 2016 Lothringen). Sie gehört zum Arrondissement Briey und zum Kanton Jarny.
Geografie
Die Gemeinde liegt etwa 27 Kilometer südwestlich von Metz an der Grenze zum Département Meuse. Nachbargemeinden sind Hagéville im Norden und Nordosten, Dommartin-la-Chaussée im Osten und Südosten, Charey und Xammes im Süden, Vigneulles-lès-Hattonchâtel im Südwesten sowie Lachaussée (im Département Meuse) im Westen und Nordwesten. Das Gemeindegebiet liegt innerhalb des Regionalen Naturparks Lothringen.
Geschichte
Dampvitoux gehörte historisch zur Provinz Trois-Évêchés (Drei Bistümer), die faktisch 1552 an Frankreich fiel. Von 1793 bis 1801 war die Gemeinde dem Arrondissement und Distrikt Metz zugeteilt und in den Kanton Mars-la-Tour eingegliedert. Seit 1801 war sie dem Kanton Gorze (der später zum Kanton Chambley wurde) zugeordnet. Im Jahr 1809 vereinigten sich das bisherige Hagéville (1806:188 Einwohner), Champs (1806:87 Einwohner) und Dampvitoux (1806:174 Einwohner) zur neuen Gemeinde Hagéville. Im Jahr 1833 schied Dampvitoux wieder aus. Die Gemeinde lag bis 1871 im alten Département Moselle. Seit 1871 gehört sie zum Arrondissement Briey. Im Ersten Weltkrieg wurde Dampvitoux weitflächig zerstört.
Bevölkerungsentwicklung
Jahr | 1962 | 1968 | 1975 | 1982 | 1990 | 1999 | 2007 | 2019 | ||
Einwohner | 85 | 63 | 53 | 47 | 54 | 73 | 70 | 55 | ||
Quellen: Cassini und INSEE | ||||||||||
Sehenswürdigkeiten
- Dorfkirche Saint-Pierre, nach dem Ersten Weltkrieg wiederaufgebaut
- Grabmal auf dem Dorffriedhof aus dem frühen 19. Jahrhundert
- Denkmal für die Gefallenen[1]