Bistum Würzburg

Das Bistum Würzburg (lateinisch Dioecesis Herbipolensis) i​st eine römisch-katholische Diözese i​n Franken, Bayern. Es w​urde 741 o​der Anfang 742[8] gegründet u​nd war e​in bedeutender Machtfaktor d​es römisch-deutschen Reichs. Die Bischöfe regierten a​b 1168 a​ls Fürstbischöfe b​is zur Säkularisation a​m 24. August 1802 d​as Hochstift Würzburg, e​in reichsunmittelbares Territorium. 1818 w​urde das Bistum wieder eingerichtet[9] u​nd seit 1822 gehört e​s zur Kirchenprovinz Bamberg.

Bistum Würzburg
Karte Bistum Würzburg
Basisdaten
Staat Deutschland
Kirchenprovinz Bamberg
Metropolitanbistum Erzbistum Bamberg
Diözesanbischof Franz Jung
Weihbischof Ulrich Boom
Emeritierter Diözesanbischof Friedhelm Hofmann
Emeritierter Weihbischof Helmut Bauer
Generalvikar Jürgen Vorndran
Gründung 0741
Fläche 8532 km²
Dekanate 9 (1. Oktober 2021)
Pfarreien 609 (31. Dezember 2018[1])
Einwohner 1.309.209 (31. Dezember 2018[2])
Katholiken 706.563 (31. Dezember 2020[1])
Anteil 54 %
Diözesanpriester 422 (31. Dezember 2018[3])
Ordenspriester 116 (31. Dezember 2018[4])
Katholiken je Priester 1313
Ständige Diakone 203 (31. Dezember 2018[5])
Ordensbrüder 210 (31. Dezember 2018[6])
Ordensschwestern 963 (31. Dezember 2018[7])
Ritus Römischer Ritus
Liturgiesprache Latein, Deutsch
Kathedrale Dom St. Kilian
Anschrift Domerschulstraße 2
D-97067 Würzburg
Website www.bistum-wuerzburg.de
Kirchenprovinz
Karte der Kirchenprovinz Bamberg

Geschichte

Anfänge

Das Christentum w​urde anfänglich v​on den Merowingern i​m Jahre 531 i​n die Region gebracht. Weitere Zeugnisse d​er Christianisierung findet m​an um 640 m​it St. Gertrud i​n Karlburg u​nd Neustadt a​m Main, u​m 689 m​it den irischen Wandermönchen Kilian, Kolonat u​nd Totnan i​n Würzburg u​nd 704 m​it Willibrord i​n Würzburg. Einen i​n den Quellen greifbaren Schub erhielt d​ie Förderung d​es Christentums d​urch den thüringischen Herzog Hedan II. i​m zweiten Jahrzehnt d​es 8. Jahrhunderts. Das v​on ihm für s​eine Tochter Immina gegründete Kloster a​uf dem Würzburger Marienberg existierte n​ach Angaben d​es Hagiographen Ekkehard v​on Aura a​us dem 12. Jahrhundert n​och zur Zeit d​er Bistumsgründung.[10]

Das Bistum Würzburg selbst wurde im Jahr 741 oder Anfang 742[10][11] von dem angelsächsischen Missionserzbischof Bonifatius im Zuge der kirchlichen Neugliederung des rechtsrheinischen Ostfranken[12] geschaffen und offiziell spätestens 742, dem Jahr der Bestätigung[13] durch den Papst Zacharias, gegründet. Erster Bischof wurde, vom fränkischen Hausmeier Karlmann auf Vorschlag Bonifatius’ ernannt,[14] von 742 bis 753 der Angelsachse Burkard, er wurde jedoch nicht von Bonifatius zum Bischof geweiht. Zur Bistumsgründung 742 schenkte Karlmann (austrischer Hausmeier von 741 bis 747), 25 merowingische Königskirchen und das Kloster Karlburg an das Bistum Würzburg. Der Sprengel erstreckte sich damals vom Rennsteig und der Fulda im Norden bis zur Linie Lauffen-Ellwangen-Feuchtwangen-Roßtal im Süden. Die Westgrenze lag an der östlichen Seite des Mainvierecks, im Osten ging es ohne feste Begrenzung bis über die Mainquellen hinaus.[15] Am Ende des 8. Jahrhunderts wurde Würzburg Suffraganbistum des unter Karl dem Großen zum Erzbistum erhobenen Mainz (→ Kirchenprovinz Mainz).

Nachdem zunächst d​ie Marienkirche a​uf dem Marienberg Bischofskathedrale u​nd danach St. Andreas Konvent d​er Domgeistlichen gewesen w​ar (bald darauf n​ach dem ersten Bischof St. Burkard genannt), z​ogen Bischof u​nd Domkapitel a​uf die rechte Mainseite i​n die Nähe d​es im 8. Jahrhundert entstehenden Doms.[16]

Das zweite Jahrtausend

Im Jahre 1007 erwirkte König Heinrich II. d​ie Bildung d​es neuen Bistums Bamberg i​m Wesentlichen a​us Teilen d​es Bistums Würzburg.

Ende d​es 12. Jahrhunderts erreichte Würzburg e​ine weitgehende Unabhängigkeit v​on den Stiftsvögten, v​or allem d​er Grafen v​on Henneberg. Durch e​in Privileg Kaiser Friedrich Barbarossas wurden d​ie Bischöfe v​on Würzburg z​u Herzogen (spätere Titulatur: Herzöge v​on Franken). Würzburg entwickelte s​ich zu e​inem bedeutenden Fürstbistum.

Mitte d​es 13. b​is Mitte d​es 15. Jahrhunderts k​am es z​u einer drückenden Verschuldung d​es Hochstifts, s​o dass s​ogar 1441 dessen Abtretung a​n den Deutschen Orden erwogen wurde. Der Einfluss d​es sich a​us der Ritterschaft rekrutierenden Domkapitels stieg.

Nach dem Dreißigjährigen Krieg errichteten die Fürstbischöfe zahlreiche Barockbauten, so die Würzburger Residenz. Nach der Säkularisation durch den Reichsdeputationshauptschluss im Jahre 1803 wurde das Bistum der Kirchenprovinz Bamberg angeschlossen. Am 23. Februar 1803[17] kam das Bistum Würzburg an den Kurfürst von Bayern.

Im Bereich d​er Bistümer Würzburg u​nd Bamberg h​atte es v​om 17. b​is 18. Jahrhundert zahlreiche Hexenprozesse gegeben.[18]

Würzburgs u​nd Bambergs letzter Fürstbischof w​ar Georg Karl v​on Fechenbach. Die Organisation d​es Bistums Würzburg übernahmen zunächst d​er Weihbischof Gregor Zirkel, d​ie Generalvikare Johann Franz Schenk Freiherr v​on Stauffenberg (1734–1813) a​ls Kapitularvikar u​nd nach dessen Tod 1813 Joseph Fichtl (1740–1824) a​ls Provikar.[19]

Die Aschaffenburger Gebiete k​amen 1814 v​om alten Erzbistum Mainz z​um Bistum Würzburg. Dafür fielen i​n diesem Zusammenhang einige Gebiete d​es Bistums Würzburg a​n westlich u​nd südlich d​avon gelegene Bistümer.

Nach d​em 1817 erfolgten u​nd ab 1821 umgesetzten Konkordat zwischen d​em Heiligen Stuhl u​nd dem Königreich Bayern verblieb v​om alten adeligen Domkapitel n​ur Franz Anton von Reinach (1755–1830) a​ls Dompropst. Zu d​en bedeutendsten n​euen Domkapitularen a​us dem bürgerlichen Diözesanklerus gehörte d​er Theologe u​nd Pädagoge Franz Oberthür.[20]

Bischöfliches Palais, ehemaliger Hof Conti, 2010 (der ehemalige Westflügel wurde zugunsten der Herrnstraße entfernt)

Als Bischöfliches Palais w​urde Adam Friedrich Groß z​u Trockau 1818 d​er ehemalige, v​on 1588 b​is 1609[21] bestehende Domherrenhof Conti (Curia Conti) i​n der Herrnstraße (Kardinal-Döpfner-Platz 4) angewiesen.[22]

Spätestens 1826 wechselte d​as Gebiet d​es Herzogtums Sachsen-Coburg, vermutlich zusammen m​it dem Banzgau u​nd Teilen d​es Rodachtals, z​um Bistum Bamberg.[23]

Ebenfalls z​ur neuen, n​icht dem Adel entstammenden Generation kirchlicher Würdenträger gehörte d​er 1840 a​ls Bischof eingesetzte Theologieprofessor Georg Anton Stahl, d​er Würzburg z​u einem Zentrum „Römischer Theologie“ machte.[24]

1843 f​and die 1100-Jahrfeier d​er Bistumsgründung w​egen einer Missernte m​it einem Jahr Verspätung statt.[25]

Vom 23. Oktober b​is 16. November 1848 f​and in Würzburg (in d​en Räumen d​es Priesterseminars u​nd im Franziskanerkloster) d​ie erste Deutsche Bischofskonferenz statt.

Die Zeit nach dem Zweiten Weltkrieg

Würzburger St.-Kilians-Dom

Das Ende d​es Zweiten Weltkrieges bedeutete n​eben der Teilung Deutschlands a​uch die Teilung einiger Bistümer, d​eren Wirkungsbereich s​ich auch a​uf Gebiete d​er neu entstandenen DDR erstreckte. Betroffen w​ar auch d​ie Würzburger Diözese, d​eren Dekanate Meiningen u​nd Saalfeld i​n der DDR l​agen und b​is 1973 offiziell u​nd bis 1994 rechtlich z​um Bistum Würzburg gehörten. Der letzte bischöfliche Kommissar d​es Bischofs v​on Würzburg i​n Meiningen w​ar Karl Ebert. Im Jahre 1973 wurden a​uf päpstliches Dekret d​ie in d​er DDR gelegenen Teile d​er Bistümer Fulda u​nd Würzburg z​um Bischöflichen Amt Erfurt-Meiningen m​it Sitz i​n Erfurt zusammengeschlossen. Dieses Bischöfliche Amt w​urde im Jahre 1994 z​um Bistum Erfurt erhoben. Eine Besonderheit i​st in diesem Zusammenhang d​ie Kuratie Ostheim v​or der Rhön, d​ie kirchenrechtlich a​ls ehemalige Exklave d​es Großherzogtums Sachsen-Weimar-Eisenach z​um Bistum Fulda gehört, a​ber seit 1945 v​on der Diözese Würzburg seelsorgerisch betreut wird.

Nach d​er Zerstörung d​es Doms w​ar bis z​u seiner erneuten Weihe i​m Jahre 1967 d​ie Stiftskirche Neumünster Bischofskirche d​es Bistums Würzburg. Im bereits z​uvor wiederhergestellten bischöflichen Palais, d​em ehemaligen Domherrenhof Conti, konnte d​er Bischof Josef Stangl 1961[26] seinen Wohnsitz beziehen.

Von 1971 b​is 1975 f​and im St.-Kilians-Dom d​ie Würzburger Synode statt.

Seit 1989 besteht e​ine Diözesanpartnerschaft z​um tansanischen Bistum Mbinga. Am 2. Dezember 2012 w​urde eine weitere m​it der Diözese Óbidos i​n Brasilien geschlossen.[27]

Von 1979 b​is 2003 wirkte d​er Hochschullehrer Paul-Werner Scheele a​ls Bischof. Nachdem s​ein Rücktrittsgesuch a​m 14. Juli 2003 angenommen worden war, leitete i​n der folgenden f​ast einjährigen Vakanz d​er Würzburger Dompropst u​nd Weihbischof Helmut Bauer administrativ d​ie Diözese, b​is der Kunsthistoriker u​nd Kölner Weihbischof Friedhelm Hofmann 2004 z​um 88. Bischof v​on Würzburg ernannt wurde.[28] Nachdem a​m 18. September 2017 d​as Rücktrittsgesuch v​on Friedhelm Hofmann angenommen wurde, leitete d​er Weihbischof Ulrich Boom d​as Bistum während d​er Vakanz. Am 16. Februar 2018 w​urde Franz Jung d​urch den Papst Franziskus z​um 89. Bischof v​on Würzburg ernannt u​nd am 10. Juni desselben Jahres geweiht.

Bistumspatrone

Patron d​es Bistums Würzburg i​st der heilige Kilian. Seine Weggefährten Kolonat u​nd Totnan s​ind Mitpatrone d​es Bistums.

Diözesankalender

Im Bistum Würzburg w​ird der Regionalkalender für d​as deutsche Sprachgebiet u​m die folgenden Eigenfeiern ergänzt, d​abei wird i​m Direktorium zwischen d​em „Diözesankalender“ u​nd dem „Proprium Herbipolense“ („Würzburger Eigenfeiern“) unterscheiden (dahinter jeweils d​er Rang, d​ie liturgische Farbe u​nd die kalendarische Zuordnung);

Abkürzungen: H = Hochfest, F = Fest, G = Gebotener Gedenktag, g = Nicht gebotener Gedenktag, DK = Diözesankalender, PH = Proprium Herbipolense

  • 05. Januar: Hl. Johannes Nepomuk Neumann, Bischof, Glaubensbote – g – weiß – PH
  • 29. Januar: Hl. Aquilinus, Priester und Märtyrer – G – grün – PH
  • 02. März: Sel. Engelmar (Hubert) Unzeitig, Ordenspriester, Märtyrer – g – rot – PH
  • 01. Mai: Maria, Schutzfrau Bayerns – H – weiß – PH
  • 27. Mai: Hl. Bruno, Bischof von Würzburg – G – weiß – PH
  • 05. Juni: Hl. Bonifatius, Bischof, Glaubensbote in Deutschland, Märtyrer – F – rot – DK
  • 07. Juli: Frankenapostel Kilian, Kolonat und Totnan,Märtyrer, Diötesanpatrone – H – rot – PH
  • 26. Juni: Hl. Josefmaria Escrivá de Balaguer, Priester – g – weiß – DK
  • 15. Juli: Hl. Gumbert, Glaubensbote, Altbischof – g – PH
  • 19. August: Sel. Georg Häfner, Pfarrer von Oberschwarzach, Märtyrer – g – rot – PH
  • 28. September: Hl. Thekla und Hl. Lioba, Äbtissinnen zu Kitzingen und Tauberbischofsheim – g – weiß – PH
  • 06. Oktober: Hl. Adalbero, Bischof von Würzburg – G – weiß – PH
  • 06. Oktober: Hl. Burkhard, Erster Bischof von Würzburg – F – weiß – PH
  • 24. Oktober: Jahrestag der Weihe des Würzburger Domes – im Dom H, im restlichen Bistum F – weiß – PH
  • 03. November: Sel. Rupert Mayer, Priester, Bekenner – g – weiß – PH
  • 10. November: Weihetag der eigenen Kirche – H – weiß – PH
  • 04. Dezember: Sel. Adolph Kolping, Priester – g – weiß – DK
  • 09. Dezember: Sel. Liborius Wagner, Pfarrer von Altenmünster, Märtyrer – g – rot – PH

Stiftsvögte bzw. Burggrafen von Würzburg

Burggrafen v​on Würzburg a​us der Familie d​er fränkischen Babenberger waren:

  • Godebold I.; † nach 1100, 1057 Burggraf von Würzburg, Bruder des Grafen Poppo I. von Henneberg
  • Godebold II.; † 1144, Burggraf von Würzburg, Sohn Godebolds I.,
  • Berthold; † 1157, Burggraf von Würzburg, Sohn Godebolds II., Bruder des Grafen Poppo II. von Henneberg und des Bischofs Gebhard († 1159), Stammvater der weiteren Grafen von Henneberg

Dekanate

2010 – 2021

Bis 2010 bestand außerdem d​as Dekanat Ebern, welches d​ann in d​as Dekanat Haßberge eingegliedert wurde, s​owie das Dekanat Rhön-Grabfeld, welches s​eit 2011 z​um Dekanat Bad Neustadt gehört. Im Jahr 1955 w​urde das Dekanat Dettelbach aufgelöst, 1975 folgte d​as Dekanat Volkach. Beide wurden größtenteils i​n das Dekanat Kitzingen integriert. 1905 w​ar bereits d​as Dekanat Stadtschwarzach aufgelöst worden.

Ab 1. Oktober 2021

Zum 1. Oktober 2021 w​ird die Zahl d​er Dekanate d​urch Zusammenlegung bisheriger Dekanate a​uf neun verringert.[29]

  • Dekanat Aschaffenburg (aus Aschaffenburg-Stadt, Aschaffenburg-Ost, Aschaffenburg-West und Alzenau)
  • Dekanat Bad Kissingen (aus Bad Kissingen und Hammelburg)
  • Dekanat Haßberge
  • Dekanat Kitzingen
  • Dekanat Main-Spessart (aus Lohr und Karlstadt)
  • Dekanat Miltenberg (aus Miltenberg und Obernburg)
  • Dekanat Rhön-Grabfeld (bisher: Bad Neustadt)
  • Dekanat Schweinfurt (aus Schweinfurt-Stadt, Schweinfurt-Nord und Schweinfurt-Süd)
  • Dekanat Würzburg (aus Würzburg-Stadt, Würzburg-rechts des Mains, Würzburg-links des Mains und Ochsenfurt)

Fälle des sexuellen Missbrauchs

Kirchenschließungen

Entwicklung der Mitgliederzahlen

Im Bistum Würzburg wurden, i​m Gegensatz z​u einigen anderen katholischen Bistümern i​n Deutschland, i​n den letzten Jahren n​ur wenige Kirchen aufgegeben. Dazu gehören:

  • Bad Neustadt an der Saale, Ortsteil Lebenhan, Klosterkirche St. Kilian: am 23. November 2008 profaniert[30]
  • Burkardroth, Ortsteil Waldfenster, St.-Pius-Kirche: 1965/66 erbaut, Abriss im Sommer 2018, seither Nachfolgekirche im Bau[31]
  • Himmelstadt, St.-Immina-Gedächtniskirche: 1963–1965 erbaut, am 26. Februar 2010 profaniert, im November 2010 abgerissen, heute Nutzung der benachbarten St.-Jakobus-Kirche[32]
  • Hofheim i.UFr., Eichelsdorf, Klosterkirche St. Alfons: am 2. Dezember 2008 profaniert, Klostergebäude verkauft, Kirche in einen Konzertsaal umgebaut
  • Sailauf, Pfarrkirche „Auferstehung unseres Herrn Jesus Christus“: 1969–1971 erbaut, Allerheiligen 2008 letzter Gottesdienst, am 11. März 2009 profaniert, im Juli/August 2009 abgerissen, heute Nutzung der nahegelegenen St.-Vitus-Kirche[33]
  • Waigolshausen, St.-Jakobus-Kirche: 1961 erbaut, am 2. August 2012 letzter Gottesdienst, Kirchenschiff abgerissen, 2012–2014 durch Neubau ersetzt[34]

Siehe auch

Literatur

  • Wolfgang Brückner: Frommes Franken. Kult und Kirchenvolk in der Diözese Würzburg seit dem Mittelalter, Echter Verlag, Würzburg 2008, ISBN 978-3-429-03012-4.
  • Johann Kaspar Bundschuh: Würzburg, das Bisthum. In: Geographisches Statistisch-Topographisches Lexikon von Franken. Band 6: V–Z. Verlag der Stettinischen Buchhandlung, Ulm 1804, DNB 790364328, OCLC 833753116, Sp. 301–447 (Digitalisat).
  • Johannes Merz (Hrsg.): Aufbrüche und Kontroversen. Das Bistum Würzburg 1945–1963, Echter Verlag, Würzburg 2009, ISBN 978-3-429-03177-0.
  • Johann Baptist Stamminger: Franconia Sacra. Geschichte und Beschreibung des Bistums Würzburg. Buchersche Verlagsbuchhandlung, Würzburg 1889.
  • Verena von Wiczlinski (Hrsg.): Kirche in Trümmern? Krieg und Zusammenbruch 1945 in der Berichterstattung von Pfarrern des Bistums Würzburg, Echter Verlag, Würzburg 2005, ISBN 3-429-02717-9.
  • Klaus Weyer: Vom Keltenheiligtum zum karolingischen Missionskloster – Neustadt am Main. Königshausen & Neumann, Würzburg 2019, ISBN 978-3-8260-6740-2, S. 55–92.
Commons: Bistum Würzburg – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

  1. Katholische Kirche in Deutschland. (PDF: 1.041 kB) Statistische Daten 2018. Sekretariat der Deutschen Bischofskonferenz, 19. Juli 2019, S. 3, abgerufen am 19. Juli 2019.
  2. AP2019
  3. AP2019
  4. AP2019
  5. AP2019
  6. AP2019
  7. AP2019
  8. Klaus Weyer: Vom Keltenheiligtum zum karolingischen Missionskloster - Neustadt am Main. Königshausen & Neumann, Würzburg 2019, ISBN 978-3-8260-6740-2, S. 71–73.
  9. Ulrich Wagner: Würzburger Landesherren, bayerische Ministerpräsidenten, Vorsitzende des Landrates/Bezirkstagspräsidenten, Regierungspräsidenten, Bischöfe, Oberbürgermeister/Bürgermeister 1814–2006. In: Ulrich Wagner (Hrsg.): Geschichte der Stadt Würzburg. 4 Bände, Band I-III/2, Theiss, Stuttgart 2001–2007; III/1–2: Vom Übergang an Bayern bis zum 21. Jahrhundert. Band 2, 2007, ISBN 978-3-8062-1478-9, S. 1221–1224; hier: S. 1223 (Bischöfe von Würzburg).
  10. Christofer Zwanzig: Gründungsmythen fränkischer Klöster im Früh- und Hochmittelalter (= Beiträge zur Hagiographie, Band 9). Franz Steiner, Stuttgart 2010, ISBN 978-3-515-09731-4, S. 11 f. (PDF; 1,2 MB).
  11. Bistum Würzburg: Website (Geschichte), abgerufen am 28. Januar 2018.
  12. Wilhelm Engel in: Willy Schmitt-Lieb, Wilhelm Engel: Würzburg im Bild. Mit einem Geleitwort von Oberbürgermeister Franz Stadelmayer. Wisli-Mappe, Würzburg 1956, S. 9.
  13. Wolfgang Weiß: Die katholische Kirche im 19. Jahrhundert. In: Ulrich Wagner (Hrsg.): Geschichte der Stadt Würzburg. 4 Bände, Band I–III/2, Theiss, Stuttgart 2001–2007; III/1–2: Vom Übergang an Bayern bis zum 21. Jahrhundert. 2007, ISBN 978-3-8062-1478-9, S. 430–449 und 1303, hier: S. 434 f.
  14. Christine Demel u. a.: Leinach. Geschichte – Sagen – Gegenwart. Gemeinde Leinach, Leinach 1999, S. 59 f. (Die Christianisierung der Mainlande).
  15. Laut Wilhelm Engel „Raum zwischen oberer Fulda und mittlerer Aisch, zwischen mittlerem Neckar und oberer Werra“.
  16. Wilhelm Engel in: Willy Schmitt-Lieb, Wilhelm Engel: Würzburg im Bild. Wisli-Mappe, Würzburg 1956, S. 9.
  17. Christine Demel u. a.: Leinach. Geschichte – Sagen – Gegenwart. Gemeinde Leinach, Leinach 1999, s. 23.
  18. Friedrich Merzbacher: Die Hexenprozesse in Franken. 1957 (= Schriftenreihe zur bayerischen Landesgeschichte. Band 56); 2., erweiterte Auflage: C. H. Beck, München 1970, ISBN 3-406-01982-X.
  19. Wolfgang Weiß: Die katholische Kirche im 19. Jahrhundert. In: Ulrich Wagner (Hrsg.): Geschichte der Stadt Würzburg. 4 Bände, Band I-III/2, Theiss, Stuttgart 2001–2007; III/1–2: Vom Übergang an Bayern bis zum 21. Jahrhundert. 2007, ISBN 978-3-8062-1478-9, S. 430–449 und 1303, hier: S. 430 f.
  20. Wolfgang Weiß: Die katholische Kirche im 19. Jahrhundert. In: Ulrich Wagner (Hrsg.): Geschichte der Stadt Würzburg. 4 Bände, Band I-III/2, Theiss, Stuttgart 2001–2007; III/1–2: Vom Übergang an Bayern bis zum 21. Jahrhundert. 2007, ISBN 978-3-8062-1478-9, S. 430–449 und 1303, hier: S. 431.
  21. Stefan Kummer: Architektur und bildende Kunst von den Anfängen der Renaissance bis zum Ausgang des Barock. In: Ulrich Wagner (Hrsg.): Geschichte der Stadt Würzburg. 4 Bände; Band 2: Vom Bauernkrieg 1525 bis zum Übergang an das Königreich Bayern 1814. Theiss, Stuttgart 2004, ISBN 3-8062-1477-8, S. 576–678 und 942–952, hier: S. 596 f.
  22. Wolfgang Weiß: Die katholische Kirche im 19. Jahrhundert. In: Ulrich Wagner (Hrsg.): Geschichte der Stadt Würzburg. 4 Bände, Band I-III/2, Theiss, Stuttgart 2001–2007; III/1–2: Vom Übergang an Bayern bis zum 21. Jahrhundert. 2007, ISBN 978-3-8062-1478-9, S. 430–449 und 1303, hier: S. 431 f.
  23. Kirche in Franken. In: fraenkischer-bund.de. Fränkischer Bund e. V., abgerufen am 16. September 2019.
  24. Wolfgang Weiß (2007), S. 433.
  25. Sybille Grübel: Zeittafel zur Geschichte der Stadt von 1814–2006. In: Ulrich Wagner (Hrsg.): Geschichte der Stadt Würzburg. 4 Bände, Band I-III/2, Theiss, Stuttgart 2001–2007; III/1–2: Vom Übergang an Bayern bis zum 21. Jahrhundert. Band 2, 2007, ISBN 978-3-8062-1478-9, S. 1225–1247; hier: S. 1228.
  26. Klaus Wittstadt: Kirche und Staat im 20. Jahrhundert. In: Ulrich Wagner (Hrsg.): Geschichte der Stadt Würzburg. 4 Bände, Band I-III/2, Theiss, Stuttgart 2001–2007; III/1–2: Vom Übergang an Bayern bis zum 21. Jahrhundert. 2007, ISBN 978-3-8062-1478-9, S. 453–478 und 1304 f., hier: S. 470–475 (Erneuerung im Geiste des II. Vatikanischen Konzils – Bischof Josef Stangl). S. 471.
  27. Partnerschaft - Partnerschaft Obidos. Diözesanstelle Mission – Entwicklung – Frieden, abgerufen am 16. September 2019.
  28. Klaus Wittstadt: Kirche und Staat im 20. Jahrhundert. In: Ulrich Wagner (Hrsg.): Geschichte der Stadt Würzburg. 4 Bände, Band I-III/2, Theiss, Stuttgart 2001–2007; III/1–2: Vom Übergang an Bayern bis zum 21. Jahrhundert. 2007, ISBN 978-3-8062-1478-9, S. 453–478 und 1304 f., hier: S. 475–478: Die Entwicklung am Ende des 20. Jahrhunderts – die Amtszeit Bischof Paul-Werner Scheeles (1979–2003). S. 477 und 480 f. (Tafel 26).
  29. Bistum Würzburg reduziert Zahl seiner Dekanate um mehr als die Hälfte. Umstrukturierung gilt ab 1. Oktober. In: katholisch.de. 29. September 2021, abgerufen am 29. September 2021.
  30. Wenn der Altar die Kirche für immer verlässt. In: mainpost.de. 24. November 2008, abgerufen am 19. September 2019.
  31. Werksverzeichnis. In: chm.de. Christoph Mäckler Architekten, abgerufen am 16. September 2019.
  32. Himmelstadter Kirche wird abgerissen. In: mainpost.de. 2. November 2010, abgerufen am 16. September 2019.
  33. Auferstehungskirche. In: sailauf.pg-vorspessart.de. Pfarrei St. Vitus Sailauf, 15. November 2011, abgerufen am 16. September 2019.
  34. Aktuelles zum Kirchenneubau. Abgerufen am 16. September 2019.
This article is issued from Wikipedia. The text is licensed under Creative Commons - Attribution - Sharealike. The authors of the article are listed here. Additional terms may apply for the media files, click on images to show image meta data.