Dekanat Schweinfurt-Stadt

Das Dekanat Schweinfurt-Stadt ist eines von 20 Dekanaten[1] im römisch-katholischen Bistum Würzburg. Es umfasst das Stadtgebiet Schweinfurt. Von den 54.376 Einwohner sind laut amtliche Statistik derzeit (Stand 31. Dezember 2020) 33,4 % katholisch, 21,5 % evangelisch und verschiedene u. a. konfessionslos 45,1 %[2] Laut kirchliche Statistik waren 18.528 (34,1 %) im Vorjahr (Stand 31. Dezember 2019) katholisch[3]

Dekanat Schweinfurt-Stadt
Basisdaten
Politische Lage Stadt Schweinfurt
Diözese Bistum Würzburg
Diözesanbischof Franz Jung
Dekan Stefan Redelberger
Pfarreiengemeinschaften 4
Pfarreien 9
Einwohner 52.098 (31. Dezember 2012)
Katholiken 22.529 (1. November 2010)
Anteil 43,2 %
Ritus Römischer Ritus
Liturgiesprache deutsch
Dekanate in der Diözese
Bistum Würzburg

Neun Pfarrgemeinden haben sich 2010 zu vier Pfarreiengemeinschaften[4] zusammengeschlossen.

Dekan ist Stefan Redelberger, koordinierender Pfarrer der Pfarreiengemeinschaft Schweinfurt-Nord. Verwaltungssitz ist Schweinfurt.[5]

Geschichte

Die Reichsstadt Schweinfurt war seit der Reformation lutherisch. Eine katholische Gemeinde konnte sich erst in napoleonischer Zeit wieder etablieren. Sie bekam 1803 von der königlich bayerischen Regierung die gotische Spitalkirche Zum Heiligen Geist als Pfarrkirche zugewiesen.

Gliederung

Sortiert nach Pfarreiengemeinschaften (fett) werden die Pfarreien (alphabetisch) genannt, alle zu einer Pfarrei gehörigen Exposituren, Benefizien, Filialen und Kapellen werden direkt nach der jeweiligen Pfarrei, aufgezählt.[6]

Schweinfurt-Zentrum

Schweinfurt-Ost

Schweinfurt-West

Schweinfurt-Nord

Siehe auch

Einzelnachweise

  1. Bistum Würzburg – Dekanate
  2. Stadt Schweinfurt Zahlen Daten Fakten Bevölkerung, abgerufen am 16. April 2021
  3. Stadtpfarrei Schweinfurt
  4. Bistum Würzburg – Pfarreiengemeinschaften und Einzelpfarreien im Dekanat Schweinfurt-Stadt (Memento vom 6. Oktober 2014 im Internet Archive)
  5. https://sw.main-franken-katholisch.de/di--zesanb--ro-schweinfurt/kontakt
  6. Schematismus der Diözese Würzburg 2002,2010
This article is issued from Wikipedia. The text is licensed under Creative Commons - Attribution - Sharealike. The authors of the article are listed here. Additional terms may apply for the media files, click on images to show image meta data.