Aubure
Aubure (dt. Altweier) ist eine französische Gemeinde mit 370 Einwohnern (Stand 1. Januar 2019) im Département Haut-Rhin in der Region Grand Est (bis 2015 Elsass). Sie gehört zum Arrondissement Colmar-Ribeauvillé, zum Kanton Sainte-Marie-aux-Mines und zum Gemeindeverband Pays de Ribeauvillé.
Aubure | ||
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Staat | Frankreich | |
Region | Grand Est | |
Département (Nr.) | Haut-Rhin (68) | |
Arrondissement | Colmar-Ribeauvillé | |
Kanton | Sainte-Marie-aux-Mines | |
Gemeindeverband | Pays de Ribeauvillé | |
Koordinaten | 48° 12′ N, 7° 13′ O | |
Höhe | 727–1144 m | |
Fläche | 4,92 km² | |
Einwohner | 370 (1. Januar 2019) | |
Bevölkerungsdichte | 75 Einw./km² | |
Postleitzahl | 68150 | |
INSEE-Code | 68014 | |
Zentrum von Aubure im Winter |
Geographie
Aubure liegt auf 800 m Höhe in den Vogesen. Das Gemeindegebiet gehört zum Regionalen Naturpark Ballons des Vosges. Nachbargemeinden von Aubure sind Sainte-Croix-aux-Mines im Nordwesten und Norden, Ribeauvillé im Osten, Riquewihr im Südosten sowie Fréland im Südwesten und Westen.
- Ortsansicht
- Katholische Kirche Saint-Jacques-le-Majeur
- Evangelische Kirche
- Inneres der evangelischen Kirche
- Altenwohnstift Salem
Geschichte
Aubure wurde das erste Mal im Jahr 1217 als in Alburiis erwähnt. Um 1300 heißt der Ort auf einer Karte Altpur. Im Dreißigjährigen Krieg zerstört, fand es neuen Wohlstand durch die Landwirtschaft und durch medizinische Heilmittel. Östlich des Orts liegt die Burgruine Bilstein. Die Burg war im 12. Jahrhundert erbaut worden und wurde 1636 zerstört.
Von 1871 bis zum Ende des Ersten Weltkrieges gehörte Aubure als Teil des Reichslandes Elsaß-Lothringen zum Deutschen Reich und war dem Kreis Rappoltsweiler im Bezirk Oberelsaß zugeordnet.
Bevölkerungsentwicklung
Jahr | 1910 | 1936 | 1941 | 1962 | 1968 | 1975 | 1982 | 1990 | 1999 | 2006 | 2017 |
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Einwohner | 295 | 428 | 322 | 286 | 331 | 312 | 293 | 372 | 400 | 410 | 360 |
Quelle: Gemeindeverzeichnis[1], statistisches Amt für das Elsass 1944, Cassini und INSEE | |||||||||||
Wappen
Wappenbeschreibung: In Silber ein schwarzer Auerhahn auf grünem Dreiberg.
Siehe auch
Literatur
- Le Patrimoine des Communes du Haut-Rhin. Flohic Editions, Band 2, Paris 1998, ISBN 2-84234-036-1, S. 1077–1078.
Weblinks
- Entdeckungsrundgang: Aubure. Tourismusbüro der Region Ribeauvillé und Riquewihr