Zalando
Die Zalando SE mit Sitz in Berlin ist ein börsennotierter deutscher Online-Versandhändler für Schuhe, Mode und Kosmetik. Das Unternehmen wurde 2008 von David Schneider und Robert Gentz gegründet und hat mehr als 48 Millionen aktive Kunden in 23 europäischen Märkten.[4] Zalando ist in mehreren Geschäftsfeldern aktiv – vom Online-Shop über Eigenmarken, den Shopping-Club Zalando Lounge,[5] Outlets in elf deutschen Städten,[6] den Beratungsservice Zalon[7] sowie Logistik- und Marketing-Angebote für Händler.[8] Mit dem Programm Connected Retail bindet Zalando knapp 7.000 Geschäfte des stationären Einzelhandels an seine Mode-Plattform an.[9] 2021 generierte Zalando einen Umsatz von 10,4 Milliarden Euro[3] mit rund 17.000 Mitarbeitern.[2]
Zalando SE | |
---|---|
Rechtsform | Europäische Gesellschaft (Societas Europaea, SE) |
ISIN | DE000ZAL1111 |
Gründung | 2008 |
Sitz | Berlin, Deutschland |
Leitung |
|
Mitarbeiterzahl | ca. 17.000 (2021)[2] |
Umsatz | 10,4 Mrd. Euro[3] |
Branche | Internethandel: Modeversand |
Website | corporate.zalando.com |
Stand: 1. März 2022 |
Geschichte
Zalando wurde 2008 von David Schneider und Robert Gentz in Berlin mit Investorenkapital der drei Samwer-Brüder gegründet.[10] Kennengelernt hatten sich Schneider, Gentz und Oliver Samwer während ihres Studiums an der WHU – Otto Beisheim School of Management. Vorbild für Zalando war der US-amerikanische Versandhändler Zappos.[11] Der Name leitet sich ebenfalls von dem spanischen Wort für Schuhe, zapatos, und dem früheren Unternehmen von Oliver Samwer alando ab.[12]
2009 erweiterte das Unternehmen sein Versandgebiet auf Österreich.[13] Zur selben Zeit wurde das Angebot um die Bereiche Mode und Bekleidung ergänzt. Zalando begann eigene Kollektionen und Labels im Markt anzubieten. Ende 2010 war das Unternehmen Marktführer für den Schuhversand über das Internet, schrieb allerdings 20 Millionen Euro Verlust.[14] Seit Oktober 2011 liefert das Unternehmen auch in die Schweiz.[15] Im Jahr 2011 machte das Unternehmen einen Umsatz von über 500 Millionen Euro; hierbei wurde ein Verlust von 60 Millionen Euro geschrieben.[16] Aufmerksamkeit erhielt Zalando durch auffällige Fernsehwerbung.[17] Die monatlichen Werbeausgaben lagen 2011 im zweistelligen Millionenbereich und wurden wegen hoher Verluste im Januar 2012 auf fünf Millionen Euro reduziert.[18]
Seit 2012 gehört auch der Outlet Store Berlin zum Unternehmen.[19] Im Juli 2012 wurde bekannt, dass das Unternehmen einen Teil der Software-Entwicklung am Standort in Dortmund bündelt. Neben den Lagerstandorten Großbeeren, wo im Juli 2012 1000 Arbeitnehmer tätig waren,[20] und Brieselang, wo 900 Beschäftigte im Juni 2012 arbeiteten,[20] steht in Erfurt eine weitere Lagerhalle, in der 350 Beschäftigte im August 2012 tätig waren.[21] Im Herbst 2012 wurde mit dem Bau eines Logistikzentrums in Mönchengladbach begonnen.[21] Der Verlust lag 2012 bei 92 Millionen Euro.[22] Die Retourenquote sollte bei ungefähr 50 % liegen.[23]
Im Dezember 2013 wurde das Unternehmen von einer Gesellschaft mit beschränkter Haftung (GmbH) in eine Aktiengesellschaft (AG) umgewandelt.[24]
Im Geschäftsjahr 2013 erzielte Zalando einen Umsatz von 1,8 Milliarden Euro.[25] Im Frühjahr 2014 gab Zalando bekannt, sich in eine europäische Aktiengesellschaft (SE) umzufirmieren, um im europäischen Geschäftsverkehr einheitlich auftreten zu können. Seit Oktober 2014 ist Zalando an der Börse; durch den Börsengang konnten 605 Millionen Euro eingenommen werden.[26]
Der Premium-Shop EMEZA sowie der Eigenmarken-Shop KIOMI wurden 2013 eingestellt.[27] Im April 2015 eröffnete das Unternehmen einen zusätzlichen Technologie-Standort in Dublin (Irland). Ein weiterer Technologie-Standort wurde im Spätsommer 2015 in Helsinki, Finnland eröffnet.[28] 2015 gab der Unternehmensvorstand David Schneider bekannt, dass Zalando die insolvente Berliner Leitmesse für Urban Streetwear Bread & Butter übernimmt.[29] Im Juli 2015 fand die Messe in bisheriger Form im Flughafen Tempelhof statt; ab 2017 wurde sie als „Modefestival“ für ein breiteres Publikum geöffnet, 2018 jedoch eingestellt.[30] Im November 2015 stellte Zalando seine Pläne für den Neubau eines Komplexes mit dem Namen „Zalando Campus“ in Berlin-Friedrichshain vor. Der aus zwei siebenstöckigen Gebäuden bestehende Campus soll auf dem Mediaspree-Areal neben der Mercedes-Benz Arena entstehen und 42.000 Quadratmeter Fläche sowie Platz für 5000 Mitarbeiter bieten. Die Kosten sind mit etwa 140 Millionen Euro veranschlagt, der Entwurf stammt von HENN. Im April 2017 kündigte Zalando an, auf der Cuvrybrache in Berlin-Kreuzberg weitere 34.000 Quadratmeter Bürofläche anzumieten.
Anfang Juni 2018 gab Zalando seinen Marktantritt in Irland und Tschechien bekannt.[31][32][33] 2018 startete Zalando mit dem Onlineverkauf von Kosmetikartikeln.[34] Diese sollten zunächst in Deutschland verkauft werden und bei Erfolg auch in anderen Ländern.[35] Ende Juli 2018 eröffnete Zalando in Berlin sein erstes Ladengeschäft für Kosmetikartikel mit dem Namen Beauty Station.[36] Im Dezember 2019 kündigte Zalando den Verkauf des Streetwear-Händlers Kickz Never Not Ballin an, welcher erst zwei Jahre zuvor übernommen wurde.[37] Der Verkauf an die Münchner Play Hard Group wurde im März 2020 abgeschlossen.[38]
Nach Ausbruch der COVID-19-Pandemie in Deutschland gab Zalando im April 2020 ein Sparprogramm über 350 Millionen Euro bekannt.[39] Durch die Kostensenkungen sollte laut Zalando ein Stellenabbau vermieden werden.[40] Im April 2020 startete Zalando auch eine Partnerschaft mit Unibail-Rodamco-Westfield Germany, einem Betreiber von Einkaufszentren, um dessen Händlern Zugang zu seinen Online-Diensten zu ermöglichen.[41] Ebenfalls im Jahr 2020 wurde das ETH-Spinoff Fision übernommen. 2021 wurde bekannt, dass sich Zalando im Prime Tower in Zürich einmieten will.[42]
Unternehmensstruktur
Zu dem Unternehmen gehören auch die 2010 gegründete Zalando Lounge (ein Shoppingclub) sowie die unter dem Tochterunternehmen MyBrands Zalando Verwaltungs GmbH geführten mit MyBrands Zalando bezeichneten Bereiche eLogistics, eServices, eStudios und eProductions. Zudem wurde die zLabels GmbH gegründet, unter deren Namen eigene Marken vertrieben werden, jedoch mittlerweile wieder aufgelöst wurde.[43]
Unternehmensführung
Vorstand[44] | Aufsichtsrat[45] |
---|---|
|
|
Anteilseigner
2012 hielten Rocket Internet 38 %, Kinnevik 26 %, Mail.Ru Group 9 %, JP Morgan Asset Management 1,3 % und Quadrant Capital Advisors 0,9 % der Anteile an Zalando. Rocket Internet, Holtzbrinck und Tengelmann verfügten zusammen über 56 % der Anteile des Unternehmens. Außerdem hielten die Kinnevik-Tochter Emesco AB und das Management Anteile am Unternehmen.[46][47][48][49][50]
Im August 2013 wandelten die Rocket-Internet-Gesellschafter Kinnevik und European Founders Fund ihre indirekten Beteiligungen an Zalando in eine direkte Beteiligung um.[51] Gleichzeitig beteiligte sich der dänische Unternehmer Anders Holch Povlsen, Eigner der Modekette Bestseller an Zalando. Die Beteiligung der einzelnen Investoren am Unternehmen änderte sich im Laufe der Jahre und setzte sich zu dem Zeitpunkt wie folgt zusammen: Kinnevik: 37 %, European Founders Fund (Rocket Internet): 18 %, Anders Holch Povlsen (Bestseller): 10 %, verschiedene Fonds insgesamt 35 %.[52]
Anfang September 2014 erklärte Vorstandsmitglied Rubin Ritter, dass das Unternehmen einen Börsengang anstrebe. Der Handelsstart wurde für Oktober 2014 angekündigt. Der Ausgabepreis wurde auf 21,50 Euro festgelegt, womit sich ein Emissionsvolumen von 605 Millionen Euro ergab. Mit Stand August 2021 stellt sich die Eigentümerstruktur wie folgt dar:[53]
Anteil (in Prozent) | Anteilseigner 2021 |
---|---|
11,29 | Baillie Gifford & Co. |
9,98 | Anders Holch Povlsen (Bestseller) |
5,38 | Gründer |
4,79 | T. Rowe Price Group |
5,43 | BlackRock |
3,17 | AKO Capital |
5,01 | Vanguard World Funds |
3,98 | Morgan Stanley |
2,86 | Allianz Global Investors |
1,38 | Eigene Aktien |
46,74 | Andere Aktionäre |
Der Anteil an Streubesitz liegt dabei bei 88,64 Prozent.
Umsatz
Zalando ist im Jahr 2020 das umsatzstärkste europäische Unternehmen, das im 21. Jahrhundert gegründet wurde.
Geschäftsjahr | Umsatz in Mrd. Euro | Umsatz- wachstum |
---|---|---|
2010[54] | 0,15 | |
2011 | 0,51 | 240 % |
2012 | 1,15 | 125 % |
2013[25] | 1,80 | 56 % |
2014[55] | 2,20 | 26 % |
2015[56] | 2,96 | 34 % |
2016[57] | 3,64 | 23 % |
2017[58] | 4,49 | 23 % |
2018[59] | 5,40 | 20 % |
2019[60] | 6,48 | 20 % |
2020[61] | 7,98 | 23 % |
2021[62] | 10,35 | 29 % |
Logistikstandorte
| ||||||
Zalandos Logistikstandorte in Deutschland |
Das Unternehmen nutzt in Deutschland vier eigene Logistikstandorte. Ebenfalls nutzt Zalando den externen Logistikdienstleister DocData mit einem Logistikzentrum im brandenburgischen Großbeeren. Im Frühjahr 2016 wurde bekannt gegeben, dass Zalando für die Eigenmarken des Tochterunternehmens zLabels GmbH einen weiteren Logistikstandort im niedersächsischen Peine plant. Der neue Standort dient der Zwischenlagerung für die Eigenmarken und wird vom bereits ansässigen Fashion-Logistikspezialisten Meyer & Meyer betrieben.
Ort | Start | Fläche |
---|---|---|
Brieselang | 2011 | 25.000 m² |
Erfurt | 2012 | 125.000 m² |
Mönchengladbach | 2013 | 125.000 m² |
Lahr/Schwarzwald | 2016 | 130.000 m² |
Peine | 2016 | 30.000 m² |
Im Dezember 2015 eröffnete Zalando in Stradella, Italien, sein erstes internationales Logistikzentrum.[63] Weitere Logistikzentren eröffnete das Unternehmen 2017 in Moissy-Cramayel, Frankreich,[64][65] und Gryfino, Polen.[66] Im Januar 2020 eröffnete Zalando ein weiteres Logistikzentrum in Nogarole Rocca, südlich von Verona.[67]
Marken
Outlet-Store
Ende März 2012 öffnete ein Outlet-Store in Berlin-Kreuzberg,[19] womit Zalando ein neues Geschäftsfeld betrat und seine Vertriebswege erweiterte. Zutritt zum Geschäft wurde zu Beginn nur mit einer Zalando-Outlet-Kundenkarte gewährt. Mittlerweile erhält man auch ohne die Karte Zutritt und diese dient lediglich für Rabattaktionen. Outlet-typische Preisnachlässe sind möglich. Es werden derzeit etwa 500 Marken angeboten, darunter die 15 bis 20 Eigenmarken der zLabels GmbH.
Im Mai 2014 eröffnete in Frankfurt-Bockenheim die zweite Filiale mit mehr als 1000 m²,[68] im Mai 2016 die dritte in Köln. Mitte Juni 2018 eröffnete Zalando den vierten Outlet-Store in Leipzig.[69] Im September 2018 wurde ein weiterer Store in Hamburg eröffnet.[70] Im Jahre 2019 wurde zudem in Münster,[71] in Stuttgart[72] und in Hannover[73] jeweils eine weitere Outlet Filiale eröffnet. Im Jahre 2021 soll in Düsseldorf mit einer Fläche von 2400 m² der bis dahin größte Zalando Outlet-Store entstehen.[74] Zudem sind bis 2022 weitere Outlets in Konstanz,[75] Nürnberg,[76] Mannheim,[74] München[74] und Ulm[74] geplant.
Zalando Zircle
Seit Juli 2018 bietet das Unternehmen einen Marktplatz für gebrauchte Kleidung an. Bis zur Umbenennung in Zalando Zircle im September 2020 hieß die Plattform Zalando Wardrobe. Dort kann gebrauchte Kleidung entweder an das Unternehmen, welches sie daraufhin selbst weiterverkauft, oder an andere angemeldete Kunden verkauft werden. Zurzeit ist das Angebot in Deutschland, Belgien, Dänemark, Finnland, Frankreich, den Niederlanden, Polen, Schweden und Spanien verfügbar.[77]
Beauty Station
Seit 2018 betreibt Zalando in Berlin-Mitte eine sogenannte Beauty Station. In dem Ladengeschäft werden Kosmetik- und Schönheitsprodukte angeboten.[78]
Kontroversen
Von 2007 bis 2012 hat Zalando circa 3,3 Millionen Euro zur Wirtschaftsförderung strukturschwacher Regionen erhalten, zitierte die Bild-Zeitung[79] Angaben des Bundeswirtschaftsministeriums. Alleine 2010 erhielt Zalando 1,6 Millionen Euro GRW-Mittel.[80] Für 2013 habe Zalando weitere Fördergelder beantragt.
Arbeitsbedingungen
Bis 2014 existierten bei Zalando keine unabhängigen Arbeitnehmervertretungen. Im August 2014 wählten die 1180 Angestellten in der Niederlassung Brieselang überhaupt erstmals einen Betriebsrat mit 15 Personen.[81] 2015 gründete Zalando selbst einen sechsköpfigen Europäischen Betriebsrat (SE) mit Sitz in Berlin für den gesamten Konzern. Vorsitzender ist der Manager des Skandinavien-Geschäfts Michael Lindskog aus Schweden; sein Stellvertreter ist als Teamleiter aus dem Zalando-Logistikzentrum in Erfurt Dustin Köster. Aufgrund seines Statutes hat das Gremium lediglich Informations- und Anhörungsrechte für alles, was den Gesamtkonzern und grenzüberschreitende Fragen betrifft.[82]
Bereits im Juli 2012 geriet Zalando, ausgelöst durch eine ZDF-Reportage in der Sendung ZDFzoom[83] in die Kritik, weil bei dem Logistikdienstleister Docdata unzureichende Arbeitsbedingungen herrschten. Das ZDF berichtete, in einem Logistikzentrum in Großbeeren müssten Lagerarbeiter während des ganzen Arbeitstags stehen; Sitzen sei ihnen nicht erlaubt. Mitarbeiter würden kategorisch kontrolliert, zum Erreichen eines Arbeitspensums gedrängt, und es existiere für mehrere hundert Mitarbeiter nur ein verschmutzter Toiletten-Container in der Halle selbst. Außerdem wurde im ZDF-Beitrag der Stundenlohn von 7,01 Euro für Produktionshelfer bemängelt, welcher dem tariflichen Mindestlohn für Zeitarbeit in Ostdeutschland entspricht. Nach Recherche des ZDF wurde auch bekannt, dass Zalando 22,5 Millionen Euro Subvention vom Land Thüringen für den Bau eines neuen Firmensitzes mit Schaffung von Arbeitsplätzen erhalten habe.[20]
Laut einem ZDF-Undercover-Mitarbeiter würden pro Monat rund vierzig Mitarbeiter zwischen sieben und neun Tage auf Kosten des Staates für Docdata arbeiten, unbezahlt als Praktikanten (Maßnahmen zur Aktivierung und beruflichen Eingliederung); etwa ein Drittel der Angestellten sind als Zeitarbeiter beschäftigt.[20][84][85][86] Zalando kündigte daraufhin engere Kontrollen in der Zusammenarbeit mit externen Dienstleistern an:
„Zalando ist sich seiner Verantwortung für jeden einzelnen Mitarbeiter, egal ob direkt oder indirekt beschäftigt, bewusst. Die Eindrücke der Dokumentation spiegeln aus unserer Sicht nicht die Arbeitsatmosphäre in den Zalando-Standorten wieder. Leider ist uns jedoch bewusst geworden, dass wir auf unsere Dienstleister deutlich mehr Einfluss nehmen müssen. Im Fall von unserem Lager in Großbeeren arbeitet Zalando mit einem Partner zusammen, der größtenteils für das Personal und für die Prozesse im Lager verantwortlich ist.“
Als Folge der Berichterstattung des ZDF stellten zwei Abgeordnete des Landtages Brandenburg eine Kleine Anfrage; die Landesregierung antwortete.[88] Das Landesamt für Arbeitsschutz des Landes Brandenburg[89] nahm die Arbeitsbedingungen vor Ort in Augenschein.[90] Im April 2014 wurde im Zuge des RTL-Berichts Arbeiten unter Dauerdruck, der mit Unterstützung des Enthüllungsjournalisten Günter Wallraff gedreht wurde, erneut Kritik an den Arbeitsbedingungen bei Zalando laut. Die Journalistin Caro Lobig arbeitete verdeckt über den Zeitraum von drei Monaten als Lagerarbeiterin („Pickerin“) im Logistikzentrum in Erfurt mit. Dabei musste sie während einer Achtstundenschicht Strecken von bis zu 27 Kilometer zurücklegen. Nach fünf Wochen kämpfte sie mit Kreislaufproblemen. Laut einem anonymen Mitarbeiter eines Rettungsdienstes vergehe kaum ein Tag, an dem der Rettungsdienst nicht zum Lager gerufen werde. Laut Aussage eines von RTL interviewten Arbeitsrechtlers verstoße Zalando mit Sitzverboten, flughafenähnlichen Personenkontrollen und mittels Pausenregeln gegen das deutsche Arbeitsrecht. Außerdem verstoße Zalando durch die Überwachung der Mitarbeiter gegen Datenschutzbestimmungen. Zalando wollte sich zu den Vorwürfen auf RTL-Anfrage hin nicht äußern.[91][92] Stattdessen hat das Unternehmen inzwischen wegen Verrat von Geschäfts- und Betriebsgeheimnissen (§ 17 UWG) Anzeige gegen die Journalistin eingereicht. Diese wiederum reichte Kündigungsschutzklage gegen das Unternehmen ein.[93]
Im November 2019 geriet Zalando erneut in die mediale Berichterstattung. Grund dafür war eine Studie der Hans-Böckler-Stiftung, welche das von Zalando genutzte 360-Grad-Feedback-Tool "Zonar" kritisiert. Beanstandet wird im Wesentlichen, dass dieser Bewertungsprozess zwischen Mitarbeitern und Vorgesetzten ein Gefühl der Kontrolle und Überwachung mit sich bringt.[94]
Im Oktober 2020 wurde erstmals in der Geschichte ein Gesamtbetriebsrat mit 31 Mitgliedern und einer ersten Zusammenkunft am 11. November 2020 gewählt.[95]
Rückläufer
Mit um die 50 Prozent Rückläufern weist der Onlinehändler 2014 neben Amazon auf dem deutschen Markt die höchste Retourenquote auf; der Mittelwert der Online-Händler lag bei um die 20 Prozent. Dies steigert zusätzlich den Verbrauch an Verpackungsmaterial, den Ausstoß von CO2 und verursacht später mehr Müll.[96] Auch 2016 gab Zalando an, dass jede zweite Lieferung zurückgeschickt werde. In der Modebranche sei die Retourenquote deutlich höher als in anderen Bereichen des Onlinehandels. Nach eigenen Angaben wurden 97 % der zurückgesendeten Artikel durch das Unternehmen weiterverkauft, etwa 0,05 % seien vernichtet worden.[97]
Während Zalando zunächst mit dem Slogan „Schrei vor Glück – oder schick‘s zurück“ warb, verzichtete das Unternehmen später auf den zweiten Teil des Spruches. Dennoch erklärte der Unternehmens-Chef Robert Gentz 2016, dass er keine Probleme mit den vielen Rückläufern habe. „Kunden, die sehr viel Ware retournieren, sind in der Regel profitablere Kunden, weil sie letztlich das Konzept bewusster nutzen. Was nicht passt, schicken sie zurück, und mit dem, was sie behalten, sind sie wirklich happy. Kunden, die weniger zurücksenden, haben oft einen tieferen Zufriedenheitswert.“[98]
Frauenquote
Zalandos Vorstand besteht aus sechs Personen, darunter fünf Männer und eine Frau. Als das Unternehmen im Februar 2019 den Vorstand von drei auf fünf Mitglieder vergrößerte, beide Neuzugänge jedoch auch Männer waren, schrieb das Handelsblatt: „Wenn ein Unternehmen, ein junges und modernes zumal, dieser Tage seinen Vorstand um gleich zwei Köpfe erweitert, dürfte einer davon einer Frau gehören“.[99] Als Zielgröße für den Frauenanteil im Vorstand hatte der Aufsichtsrat freilich 2018 die Größe „0 %“ angegeben und somit die gesetzlichen Vorgaben formell erfüllt.[100] Die Zeitschrift Edition F kommentierte: „Klug ist diese Personalstrategie nicht – nicht nur im Hinblick auf Innovation in einem hart umkämpften Markt.“[101]
Literatur
- Hagen Seidel: Schrei vor Glück. Zalando oder shoppen gehen war gestern. Orell Füssli, Zürich 2013, ISBN 978-3-280-05516-8.
Weblinks
- Website von Zalando nebst Corporate-Website
- Sophie Crocoll, Lutz Knappmann: Im Hauptquartier der Frauenversteher. In: Süddeutsche Zeitung, 22. Februar 2012.
- Zalando verdient noch immer kein Geld. In: Frankfurter Allgemeine Zeitung, 14. Februar 2014.
- Neuland. Wer hat die Macht im Internet? ARD-Mediathek. Doku über Zalando, Sendung am 8. April 2020
Einzelnachweise
- Impressum. In: zalando.de. Abgerufen am 1. März 2022.
- Brief des Vorstands. Abgerufen am 1. März 2022.
- Zalando SE: Zalando dank starkem Zuwachs an Kund*innen im Jahr 2021 auf Kurs bei Wachstumsplan für 2025. Zalando SE, 1. März 2022, abgerufen am 1. März 2022.
- Zalando SE: Zalando dank starkem Zuwachs an Kund*innen im Jahr 2021 auf Kurs bei Wachstumsplan für 2025. Zalando SE, 1. März 2022, abgerufen am 1. März 2022.
- About us // Zalando Lounge. Abgerufen am 22. April 2021.
- Zalando: Zalando eröffnet Outlet in Konstanz | Zalando Corporate. Abgerufen am 22. April 2021.
- Entdecke die Zalon by Zalando Stilberatung | Zalon DE. Abgerufen am 22. April 2021.
- Zalando Marketing Services ZMS. Abgerufen am 22. April 2021 (amerikanisches Englisch).
- Zalando SE: Zalando dank starkem Zuwachs an Kund*innen im Jahr 2021 auf Kurs bei Wachstumsplan für 2025. 1. März 2022, abgerufen am 1. März 2022.
- Melanie Wassink: Zalando mischt den Internethandel auf. In: abendblatt.de. 3. Februar 2012, abgerufen am 14. Februar 2015.
- André Vollbracht: Zu Besuch beim Zalando-Vorbild in Las Vegas. In: vc-magazin.de. 19. November 2012, abgerufen am 14. Februar 2017.
- Markus Wolf: Wie Zalando zu seinem Namen kam - Magazin mit Podcast. Abgerufen am 18. Oktober 2021.
- Pressemeldung (PDF; 28 kB) von Zalando: Deutscher Online-Fashion Shop Zalando.de verschickt Schuhe und Handtaschen ab sofort versandkostenfrei nach Österreich. Abgerufen am 3. August 2012.
- Internet World Business: 20 Millionen Euro Verlust in 2010. In: internetworld.de. 8. Dezember 2011, abgerufen am 14. Februar 2015.
- Die Post schreit vor Glück. In: Berner Zeitung, 8. August 2012 (bernerzeitung.ch).
- Jonas Rest: Online Modehandel Zalando: Zalando macht sich fit für die Börse. In: fr-online.de. 16. Februar 2014, abgerufen am 14. Februar 2015.
- Lars Winckler: Schuh-Portal Zalando hat ein Problem mit Calando. In: welt.de. 7. Oktober 2010, abgerufen am 14. Februar 2015.
- Zalando zieht nach Verlusten die Werbebremse. In: HORIZONT. (horizont.net [abgerufen am 2. April 2018]).
- Zalando Outlet Store Berlin in Kreuzberg. In: www.berlin.de, 9. Mai 2012. Abgerufen am 31. März 2017.
- Achim Sawall: ZDF-Zoom: Im Zalando-Lager ist den Arbeitern Sitzen verboten. In: golem.de. 27. Juli 2012, abgerufen am 31. März 2017.
- Logistik: Zalando baut Logistikzentrum in Nordrhein-Westfalen – Der Handel. In: derhandel.de. Abgerufen am 14. Februar 2015.
- Lisa Nienhaus: Zalando macht Milliardenumsatz – und Verlust. In: FAZ.net. 15. Februar 2013, abgerufen am 14. Februar 2015.
- Hagen Seidel: Retouren und rote Zahlen – alles kein Problem. In: welt.de. 20. Januar 2013, abgerufen am 14. Februar 2015.
- Amtsgericht Charlottenburg, Aktenzeichen: HRB 154823 B. Neueintragung vom 12. Dezember 2013 mit Bekanntmachung am 13. Dezember 2013.
- Presse – Zalando steigert Nettoumsatz im 2013. In: zalando.de. 14. Februar 2014, abgerufen am 31. März 2017.
- Boerse.ard.de: Zalando-Erstnotiz liegt bei 24 Euro – Aktien News – Börse Aktuell – boerse.ARD.de. (Nicht mehr online verfügbar.) In: boerse.ard.de. 1. Oktober 2014, archiviert vom Original am 24. Januar 2015; abgerufen am 14. Februar 2015.
- Internet World Business: Zalando gibt Emeza und Kiomi auf. In: internetworld.de. 3. Mai 2011, abgerufen am 14. Februar 2015.
- Zalando will Tech-Standort in Helsinki eröffnen. In: Gründerszene Magazin. 26. Mai 2015 (gruenderszene.de [abgerufen am 2. April 2018]).
- Zalando kauft Berliner Modemesse Bread & Butter. Berliner Zeitung, 8. Juni 2015.
- Thomas Tuma: David Schneider im Interview: Zalando gibt Messe Bread & Butter auf – zumindest vorerst. In: handelsblatt.com. 28. November 2018, abgerufen am 6. April 2021.
- ROUNDUP: Zalando geht nach Irland und Tschechien. (Nicht mehr online verfügbar.) In: Handelsblatt. 4. Juni 2018, ehemals im Original; abgerufen am 6. Juni 2018. (Seite nicht mehr abrufbar, Suche in Webarchiven)
- Neue Märkte für Zalando. In: Gründerszene. 4. Juni 2018, abgerufen am 6. Juni 2018.
- Zalando expandiert nach Tschechien und Irland. In: www.haz.de. 4. Juni 2018, abgerufen am 27. November 2019.
- PRESSESPIEGEL/Unternehmen: CONTINENTAL, VOLKSWAGEN, SIEMENS, ZALANDO, VOESTALPINE. In: finanznachrichten.de. 27. Juli 2018, abgerufen am 2. August 2018.
- Zalando trägt jetzt dick auf. In: Spiegel Online. 18. Oktober 2017, abgerufen am 2. August 2018.
- Erster Beauty-Store eröffnet – Zalando greift Douglas an. In: Handelsblatt. 27. Juli 2018, abgerufen am 2. August 2018.
- Süddeutsche Zeitung: Zalando verkauft Kickz. 18. Dezember 2019, abgerufen am 20. Februar 2020.
- Regina Henkel: Kickz.com wechselt den Eigentümer. In: ISPO. 17. März 2020, abgerufen am 21. März 2020.
- Onlineshop: April-Geschäft macht Zalando wieder zuversichtlich. In: Handelsblatt. 16. April 2020, abgerufen am 24. April 2020.
- Kayhan Özgenc, Jakob Wais und Philip Kaleta: Zalando verkündet 350-Millionen-Sparpaket, um Entlassungen zu vermeiden. In: Gründerszene. 9. April 2020, abgerufen am 24. April 2020.
- Florian Rotberg: Corona-Krise macht es möglich: Online und Offline wächst zusammen. In: invidis. 8. April 2020, abgerufen am 31. Mai 2020.
- Dominic Benz: Tech-Hub im Hochhaus — Zalando zieht in den Prime Tower und baut Zürcher Standort aus. In: 20min.ch. 14. Oktober 2021, abgerufen am 16. Oktober 2021.
- Helge Neumann: Zalando löst Eigenmarken-Sparte auf. Abgerufen am 26. August 2019.
- Der Vorstand. Zalando SE, abgerufen am 1. März 2022.
- Der Aufsichtsrat. Zalando SE, abgerufen am 10. August 2021.
- Zalando soll 3 Mrd. Euro wert sein (Memento vom 20. Oktober 2012 im Internet Archive)
- Investoren schreien vor Glück: Online-Schuhhändler Zalando ist jetzt fast drei Milliarden Euro wert. In: Focus Online. 21. Oktober 2012, abgerufen am 14. Februar 2015.
- Reuters, afp: JP Morgan erhält Zalando-Päckchen. In: handelsblatt.com. 16. August 2012, abgerufen am 14. Februar 2015.
- Computer: Schwedische Investoren bauen Anteil an Zalando aus. In: Focus Online. 18. Oktober 2012, abgerufen am 14. Februar 2015.
- Emesco AB. In: gruenderszene.de. 26. August 2014, abgerufen am 14. Februar 2015.
- Presse – Kinnevik hält alle Anteile an der Zalando GmbH direkt. In: zalando.de. 13. August 2013, abgerufen am 31. März 2017.
- Presse – Zalando gewinnt Anders Holch Povlsen als neuen Investor. In: zalando.de. 13. August 2013, abgerufen am 31. März 2017.
- Aktionärsstruktur. Zalando SE, 5. August 2021, abgerufen am 10. August 2021.
- Für Umsatzrekord zahlt Zalando einen hohen Preis. In: Die Welt (online). 15. Februar 2013, abgerufen am 21. Oktober 2013.
- Zalando erzielt Jahresgewinn nach starkem vierten Quartal. 11. Februar 2015, abgerufen am 17. Februar 2015.
- ZALANDO CONTINUES ON HIGH GROWTH PATH. 1. März 2016, abgerufen am 2. März 2016.
- Zalando wächst im DACH-Raum auf 1,8 Mrd. Euro (+15 %). 1. März 2017, abgerufen am 1. März 2017.
- Zalando SE Konzernabschluss zum Geschäftsjahr vom 1. Januar 2017 bis zum 31. Dezember 2017. Bundesanzeiger Verlag, 11. Juni 2018, abgerufen am 2. August 2018.
- Zalando schließt 2018 erfolgreich ab und setzt weiter auf starkes Wachstum. Abgerufen am 16. März 2019.
- Johannes Stoffels: Zalando: Ausblick sorgt für Druck | www.4investors.de. Abgerufen am 29. Februar 2020.
- Zalando: Geschäftsbericht 2020 | Zalando Corporate. Abgerufen am 1. April 2021.
- Zalando SE: https://corporate.zalando.com/de/investor-relations/news-stories/zalando-jahresergebnis-2021. 1. März 2022, abgerufen am 1. März 2022 (deutsch).
- Zalando: Erste Testlieferungen von Stradella aus. In: Logistik Heute. 16. Dezember 2015, abgerufen am 16. September 2019.
- Warum der Modehändler ins Logistikgeschäft einsteigt. In: Handelsblatt. 16. Juni 2017, abgerufen am 16. September 2019.
- Zalando kämpft gegen Amazon. Und die Kunden schreien vor Glück. In: Orange. Handelsblatt, 10. August 2017, abgerufen am 16. September 2019.
- Polen lockt Investoren mit rosigen Aussichten. In: Tagesspiegel.de. 4. September 2017, abgerufen am 16. September 2019.
- Zalando/Fiege: Neues Logistikzentrum auch für den österreichischen Markt. Abgerufen am 28. Januar 2020.
- Petra Kirchhoff: Was bei Zalando übrig bleibt. In: FAZ.net. 15. Mai 2014, abgerufen am 14. Februar 2015.
- Erste Kunden erobern vor Eröffnung Zalando-Store in Leipzig. In: Leipziger Volkszeitung. 13. Juni 2018, abgerufen am 6. August 2018.
- Zalando Outlet eröffnet in Hamburg. In: Hamburger Morgenpost. 29. August 2018, abgerufen am 3. September 2018.
- Gabriele Hillmoth: Zalando eröffnet Outlet im April. In: Westfälische Nachrichten. 12. März 2019, abgerufen am 9. November 2020.
- Carina Kriebernig: Zalando kommt nach Stuttgart: Eröffnungstermin für Mode-Outlet steht fest. In: StN.de (Stuttgarter Nachrichten). 17. Mai 2019, abgerufen am 27. November 2019.
- Juliane Kaune: Zalando eröffnet Outlet-Store in Hannover. In: Hannoversche Allgemeine. 12. Dezember 2018, abgerufen am 9. November 2020.
- Anika Hinz: Shopping-Wahnsinn: Größtes Zalando-Outlet in Deutschland kommt nach NRW. In: ruhr24.de. 11. März 2020, abgerufen am 9. November 2020.
- Aurelia Scherrer, Ingo Feiertag: IHK Vertreter lobt Zalando-Pläne. Hrsg.: Südkurier. 29. Dezember 2018, S. 17.
- Tobi Lang: Neuer City-Point: Hier zieht das Nürnberger Zalando-Outlet ein. In: nordbayern.de. 13. Januar 2020, abgerufen am 14. Januar 2020.
- Zalando erweitert mit Zircle-Launch in Schweden, Dänemark und Finnland sein Angebot im Bereich pre-owned Mode. Zalando SE, abgerufen am 6. April 2021 (Pressemitteilung).
- So sieht die erste Zalando Beauty Station aus, TextilWirtschaft, abgerufen am 1. September 2021.
- D. Hoeren, C. Martens: 3,3 Millionen Subventionen für Onlineshop „Zalando“. In: bild.de. 18. Juli 2013, abgerufen am 24. Januar 2018.
- Simon Frost: Berliner IBB rechtfertigt Millionen für Zalando. In: Der Tagesspiegel Online. 25. März 2015, ISSN 1865-2263 (tagesspiegel.de [abgerufen am 2. April 2018]).
- Axel Kannenberg: Erster Betriebsrat bei Onlinehändler Zalando gewählt, Heise online, 12. August 2013. Abgerufen am 13. August 2014.
- Verdi kritisiert Betriebsrat bei Zalando. In: Der Tagesspiegel Online. 7. Januar 2015, ISSN 1865-2263 (tagesspiegel.de [abgerufen am 3. Mai 2018]).
- Video ZDFzoom: Gnadenlos billig (25. Juli 2012) in der ZDFmediathek, abgerufen am 3. August 2012. (offline)
- Henning Hinze: Internethändler: Zalando am Pranger. In: stern.de. 30. Juli 2012, abgerufen am 14. Februar 2015.
- Zalando investiert 70 Millionen Euro für zwei weitere Hallen. Abgerufen am 3. August 2012.
- Schrei-vor-Glück-Versender räumt Versäumnisse ein. Abgerufen am 3. August 2012.
- Juliane Krueger: Update zum ZDF Zoom-Bericht. (Nicht mehr online verfügbar.) In: Zalando-Blog. 22. August 2012, archiviert vom Original am 20. Mai 2014; abgerufen am 31. März 2017.
- Drucksache 5/7136
- Landesamt für Arbeitsschutz, Verbraucherschutz und Gesundheit – service.brandenburg.de. Abgerufen am 2. April 2018.
- Bei Zalando in Großbeeren stimmen die Arbeitsbedingungen nicht. (Memento vom 3. August 2012 im Internet Archive) In: Märkische Allgemeine, 31. Juli 2012.
- Arbeiten unter Dauerdruck (Memento vom 15. April 2014 im Internet Archive)
- Zalando Stellungnahme (Memento vom 20. Oktober 2014 im Internet Archive)
- Lukas Bay, Martin Dowideit: Zalando geht juristisch gegen RTL-Journalistin vor. In: handelsblatt.com. 15. April 2014, abgerufen am 14. Februar 2015.
- heise.de abgerufen am 20. November 2019
- Zalando-Mitarbeiter haben erstmals Gesamtbetriebsrat gewählt. 30. Oktober 2020, abgerufen am 2. November 2020.
- Marie Rövekamp: Umweltbelastung durch Zalando und Co. Warum Anprobieren besser ist als Onlineshopping. Der Tagesspiegel, 15. Februar 2014, tagesspiegel.de abgerufen am 3. Mai 2018.
- Wie Amazon, Zalando und Otto mit Retouren umgehen. In: Manager-Magazin. (manager-magazin.de).
- Handelszeitung, handelszeitung.ch abgerufen am 3. Mai 2018.
- Zalando engagiert David Schröder und Jim Freeman als neue Vorstände, Handelsblatt, 28. Februar 2019.
- "Zielvorgabe 'null Frauen'", in Spiegel, 6. April 2019; Geschäftsbericht Zalando 2018.
- Michaela Schießl: Zielvorgabe "null Frauen". DER SPIEGEL GmbH & Co. KG, 6. April 2019, abgerufen am 3. Dezember 2021.