TUI
Die TUI AG (ursprünglich für Touristik Union International) ist ein Touristikkonzern mit rechtlichem Doppelsitz in Berlin und Hannover, Konzernverwaltung in Hannover. TUI ist das größte Touristikunternehmen der Welt[2] mit Reisebüros, Incoming-Agenturen, Hotels, Fluggesellschaften, Kreuzfahrtschiffen und Reiseveranstaltern.
TUI AG | |
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Rechtsform | Aktiengesellschaft |
ISIN | DE000TUAG000 |
Gründung | Preussag AG (9. Oktober 1923–2002)/1. Dezember 1968 |
Sitz | Berlin und Hannover, Deutschland |
Leitung | Friedrich Joussen (Vorstandsvorsitzender) Dieter Zetsche (Aufsichtsratsvorsitzender) |
Mitarbeiterzahl | 48.300 (September 2020)[1] |
Umsatz | 7,94 Mrd. Euro (GJ 2020) |
Branche | Touristik, Freizeit und Schifffahrt |
Website | www.tuigroup.com |
Stand: 10. Dezember 2020 |
Zahlen
Aus dem Geschäftsbericht 2019 der TUI Group gehen folgende Eckdaten hervor:[3]
- 27 Millionen Kunden
- 71.473 Mitarbeiter
- 150 Flugzeuge
- 354 Hotels mit 262.644 Betten im Rahmen von Eigentum, JV-, Management-, Lease- oder Franchise-Verträgen. Darüber hinaus wurden per 30. September 2019 57 Hotels von Dritthoteliers im Rahmen der internationalen TUI Konzeptmarken betrieben, sodass sich die Gesamtzahl inklusive der Hotels von Drittanbietern auf 411 belief.
- 18 Kreuzfahrtschiffe mit TUI Cruises, Hapag-Lloyd Kreuzfahrten und Marella Cruises
Bei einem Umsatz von 18,9 Milliarden Euro erzielte die TUI-Gruppe im Geschäftsjahr 2019 (1. Oktober 2018 bis 30. September 2019) ein operatives Ergebnis (bereinigtes EBITA) von 768 Millionen Euro.
Geschichte
Am 1. Dezember 1968 wurde das Unternehmen Touristik Union International GmbH & Co. KG durch TOUROPA (siehe bei Carl Degener), Scharnow-Reisen (siehe Willy Scharnow), Hummel-Reise und Dr.-Tigges-Fahrten gegründet. 1970 wurden airtours international und TransEuropa Teil der TUI; Gründung von Robinson Club (zusammen mit Steigenberger). Ab 1972 beteiligte sich TUI an diversen Hotelketten (unter anderem 1972 an Iberotel, ab 1977 an RIU, 1981 an Grecotels). Ab 1978 wurde der Sonderzug TUI-FerienExpress eingesetzt.
1990 wurden die Veranstalternamen zu TUI Schöne Ferien vereinheitlicht. 1995 wurden TUI Nederland und TUI Austria gegründet, 1996 die schweizerische Imholz-Reisen übernommen und 2006 in TUI Suisse umbenannt. 1997 gehörten 45 % der TUI-Anteile der Hapag-Lloyd AG, 30 % der WestLB und 25 % über die Deutsche Reisebüro GmbH (unter anderem mit DER Tour) der Deutschen Bahn AG. 1998 wurde das Unternehmen von der Preussag AG/Hapag-Lloyd übernommen und in die Hapag Touristik Union (HTU) eingegliedert. Zu den weiteren Touristik-Beteiligungen von TUI gehörten 1998: 1-2-Fly, Air Conti Flugreisen, Airtours International und die Gebeco mit 51,1 %.
2000 wurde die HTU in TUI Group umbenannt. Im Jahr 2001 ging die TUI Group in die Preussag über und wurde 100-prozentige Tochter derselben. 2002 firmierte die Preussag AG in TUI AG um. Damit begann die groß angelegte Umstrukturierung, die das Unternehmen weg von einem Mischkonzern und hin zu einem reinen Touristik- und Logistikkonzern führte. Die WestLB verkaufte 2004 ihren 31,4-prozentigen Anteil an der TUI AG. Zunächst veräußerte die Westdeutsche Landesbank ihre Beteiligung an die Deutsche Bank, die einen Teil ihrer Beteiligung unmittelbar an mehrere spanische Investoren weiterreichte (Familie Riu, Unternehmensgruppe Matutes, Sparkasse Caja de Ahorros del Mediterraneo).
TUI veräußerte 2005 ihr unter der 100-prozentigen Beteiligungsgesellschaft VTG AG zusammengefasstes Schienenlogistikgeschäft an die Compagnie Européenne de Wagons. Die Logistikaktivitäten, die unter dem Dach der Hapag-Lloyd AG gebündelt sind, wurden 2005 auf das ertragsstarke Wachstumsfeld Schifffahrt konzentriert. Mit der Übernahme der kanadischen Containerschifffahrts-Gesellschaft CP Ships gehört die Unternehmensgruppe somit zu den fünf größten Containerschifffahrtsunternehmen der Welt. Die TUI AG verkaufte 2006 ihre Geschäftsreisesparte TQ3 Travel Solutions an die niederländische BCD Holdings N.V. und veräußerte ihre indirekte 100-prozentige Beteiligung am US-Stahlhandelsgeschäft der PNA Group Inc. an den Finanzinvestor Platinum Equity.
Im März 2007 kündigte die Konzernleitung an, einen Teil des Tourismusgeschäftes mit dem britischen Unternehmen First Choice Holidays fusionieren zu wollen, indem es in die gemeinsam neu zu gründende TUI Travel eingebracht wird. Auf diese Weise entstand, bei einem Umsatz von rund 18 Milliarden Euro pro Jahr, die größte Touristikgruppe der Welt. Die TUI AG hält an diesem Unternehmen rund 54 %. Sitz der neuen TUI Travel ist Großbritannien. Die Hotels, Kreuzfahrtschiffe und die Beteiligung an Hapag-Lloyd verbleiben bei der TUI in Hannover.[4]
Die TUI war von 1990 bis 2008 im DAX und anschließend bis Ende März 2015 im MDAX an der Frankfurter Wertpapierbörse sowie im niedersächsischen Aktienindex Nisax20 notiert. Seit 2014 ist sie im FTSE 100 notiert.
Entsprechend einer im September 2009 getroffenen Vereinbarung hat die TUI Travel 8.437.393 neu auszugebende Aktien an der Air Berlin zu einem Preis von Euro 3,97 pro Aktie erworben. Dies entsprach einer Beteiligung an Air Berlin von 9,9 %.
Im Juni 2014 gab die TUI bekannt, mit dem britischen, an der Londoner Börse notierten Touristikunternehmen TUI Travel in Form eines Aktientausches zu fusionieren. Dabei erhielten die Aktionäre der TUI Travel je gehaltene Aktie 0,399 Aktien der TUI. TUI Travel entstand 2007 durch die Zusammenlegung der TUI-Touristiksparte mit der First Choice Holidays. Das durch die Fusion ab 2014 neu entstandene Unternehmen behielt plangemäß seinen Sitz in Hannover und wird ausschließlich an der Londoner Börse notiert. Die deutsche Rechtsform behielt das Unternehmen bei. Da das Unternehmen nicht mehr an der Frankfurter Wertpapierbörse gelistet wurde, wurde die Aktie des Unternehmens aus dem MDAX genommen. Der CEO der TUI Travel, Peter Long soll bis 2016[veraltet] zusammen mit Friedrich Joussen die TUI als Vorstandsvorsitzender leiten. Daimler-Chef Dieter Zetsche wiederum wurde im Februar 2018 in den Aufsichtsrat gewählt und übernahm im Mai 2019 die Position von Klaus Mangold als Aufsichtsratvorsitzender.[5][6] Die Fusion wurde 2015 abgeschlossen.[7][8][9] Am 17. Dezember 2014 startete die Aktie der TUI an der Londoner Börse und wurde gleichzeitig in den FTSE 100 Index aufgenommen; die Notierung im regulierten Markt der Frankfurter Börse wurde zum 31. März 2015 aufgegeben.[10]
Im Juni 2015 verkaufte TUI seinen Anteil von 50 % an der griechischen Hotelkette Grecotel an die Miteigentümerfamilie mit der N. Daskalantonakis Group. TUI soll durch den Deal 40 bis 50 Millionen eingenommen haben.[11] TUI beteiligte sich seit 1981 an der Hotelkette, die über 23 Hotelanlagen verfügt.[12] Aktuell plant TUI 120 Concept Stores in ganz Europa, welche die klassischen Reisebüros ersetzen sollen.[11]
Während der Wirtschaftskrise 2020 infolge der COVID-19-Pandemie erhielt das Unternehmen auf Antrag einen Hilfskredit in Höhe von 1,8 Mrd. Euro. Der Tourismusbetrieb des Unternehmens musste nahezu komplett heruntergefahren werden.[13][14] Am 13. Mai 2020 wurde bekannt, dass das Unternehmen aufgrund seiner Umsatzeinbußen in Folge der Lockdownpolitik weltweit etwa 8000 Stellen abbauen müsse.[15]
Im Mai 2021 wurde bekanntgegeben, dass TUI ihre Beteiligung an der Riu-Hotels an die Familie Riu verkauft.[16]
Umstrukturierungen
Von der Preussag zur TUI
An dem Konzernumbau der ehemaligen Preussag zur TUI schieden sich schon vor der Fusionsankündigung die Geister. Die Schutzgemeinschaft der Kapitalanleger bezeichnete in ihrem Schwarzbuch Börse 2006 den Umbau als „eine der größten Wertvernichtungsaktionen der deutschen Unternehmensgeschichte“.[17] Die Übernahme von CP Ships sei „völlig überteuert“ gewesen und die Profitabilität des Gesamtkonzerns immer schlechter geworden.[17] Die Schulden seien „ins Unermessliche“ gestiegen.[17] Eine Studie von Ökonomen der Universitäten Mannheim und Rotterdam errechnete einen Verlust für die Anleger durch den Konzernumbau von bis zu acht Milliarden Euro, da „man in eine Branche investiert hat, die man nicht verstand“ und „zu viel für Unternehmen gezahlt [hat], deren Wert man nicht steigern konnte“.[18]
Ausstieg bei der Hapag-Lloyd AG
Die TUI gab im März 2008 bekannt, dass sie sich von der Reederei Hapag-Lloyd trennen wolle, um sich zukünftig ganz auf das Reisegeschäft zu konzentrieren. Nicht veräußert werden sollte dagegen das Unternehmen Hapag-Lloyd Kreuzfahrten. Zum 1. Januar 2009 gingen dann 61,6 Prozent von Hapag-Lloyd für rund 4,4 Milliarden Euro an das Konsortium Albert Ballin.[19] Dabei handelte es sich um einen 2008 gegründeten Zusammenschluss von insgesamt sechs Hamburger Investoren (darunter die Stadt Hamburg selbst als größter Anteilseigner sowie Klaus-Michael Kühne). 2012 kaufte das Konsortium weitere 16,4 Prozent und zahlte der TUI dafür rund 600 Millionen Euro. Die Beteiligung von der TUI an Hapag-Lloyd reduzierte sich damit auf 22 Prozent.[20] Bis Mitte 2017 veräußerte die TUI schließlich die verbliebenen Anteile für etwa 400 Millionen Euro und stieg damit komplett bei Hapag-Lloyd aus.[21]
Börse und Aktionäre
Die Aktien des Unternehmens notieren an der Börse Frankfurt, der Londoner Börse, sowie der Börse Hannover[22] und sind beispielsweise im Aktienindex FTSE 100 enthalten.
Anteilseigner | Anteil |
---|---|
Institutionelle Anleger | 59,7 % |
Unifirm Limited | 24,998 % |
Private Anleger | 11,8 % |
RIU S.A. (Familie Riu Güell) | 3,56 % |
Im Frühjahr 2007 ist der norwegische Großreeder und Finanzinvestor John Fredriksen mit 15,01 % bei TUI eingestiegen. Auf der TUI Hauptversammlung im Mai 2008 forderte Fredriksen eine Aufsplittung des Konzerns und eine Entlassung des TUI Chefs Michael Frenzel.[23] Fredriksen forderte zur Hauptversammlung am 13. Mai 2009 eine Abwahl des Aufsichtsratsvorsitzenden Jürgen Krumnow, um dann selbst in den Aufsichtsrat einzuziehen.[24] Diese Versuche blieben jedoch erfolglos. Am 28. Februar 2014 hat die Monteray Enterprises Ltd. (John Fredriksen) mitgeteilt, dass ihr Stimmrechtsanteil an der TUI am 24. Februar 2014 die Schwellen von 3 % unterschritten hat.[25]
Anfang 2008 ist der russische Oligarch Alexei Mordaschow bei TUI eingestiegen. Bis Juli 2008 hatte er seinen Anteil auf 15,03 % und im März 2012 auf 25,29 % erhöht. Er ist damit der größte Einzelaktionär.[26][27]
Konzernstruktur
Geschäftsfelder
TUI Hotels & Resorts | Kreuzfahrten | TUI Airlines | Vertrieb & Marketing | TUI Destination Services |
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Kernmarken:
Hotelkonzepte:
Sonstiges: |
Reedereien: |
Fluggesellschaften: |
Reiseveranstalter,
|
Incoming-Agenturen |
TUI Hotels & Resorts
Im Geschäftsjahr 2019 umfasste das Segment Hotels & Resorts ins- gesamt 354 Hotels mit 262.644 Betten. Mit 328 Häusern gehört die Mehrzahl zu den Vier- oder Fünf-Sterne-Hotels. 46 % wurden im Rahmen von Managementverträgen betrieben, 41 % befanden sich im Eigentum der jeweiligen Hotelgesellschaft, 12 % waren gepachtet und 1 % der Anlagen wurde über Franchisevereinbarungen geführt. Darüber hinaus wurden per 30. September 2019 57 Hotels von Dritthoteliers im Rahmen der internationalen TUI Konzeptmarken betrieben, sodass sich die Gesamtzahl inklusive der Hotels von Drittanbietern auf 411 belief.[3]
Kreuzfahrten
Insgesamt gehören über die Tochtergesellschaften TUI Cruises, Hapag-Lloyd Cruises und Marella Cruises 17 Kreuzfahrtschiffe zur TUI AG:
- TUI Cruises ist ein Joint Venture mit der Royal Caribbean Cruises. Die Flotte umfasst derzeit sieben Schiffe mit dem Namen Mein Schiff 1 bis 6 und Mein Schiff Herz.
- Die Hapag-Lloyd Cruises ist im deutschsprachigen Raum für Luxus- und Expeditionskreuzfahrten zuständig. Die Marke ist seit Juni 2020 ebenfalls ein Joint Venture von TUI AG und RCCL. Die Kreuzfahrtschiffe MS Europa und die MS Europa 2 stehen für die Luxuskreuzfahrten zur Verfügung und die Expeditionsschiffe sind die MS Bremen und die HANSEATIC nature, die am 5. Mai 2019 zum ersten Mal in See gestochen ist. Im Oktober 2019 folgte die HANSEATIC inspiration und 2021 folgt die HANSEATIC spirit.
- Auf dem UK-Markt bietet Marella Cruises mit fünf Schiffen Kreuzfahrten an.[28]
TUI Airlines
Die TUI ist Eigentümerin mehrerer Fluggesellschaften. Diese wurden früher unter der Dachmarke TUIfly zusammengefasst. Seit im Januar 2007 die beiden TUI-Tochtergesellschaften Hapag-Lloyd Flug (Hapagfly) und Hapag-Lloyd Express (HLX) in einer neuen Airline mit ebendiesem Markennamen TUIfly aufgegangen sind, fasst die TUI ihre Fluggesellschaften nun unter dem Begriff TUI Airlines zusammen. Sie werden vom TUI Airline Management verwaltet. Neben der deutschen Airline TUIfly betreibt die TUI in Frankreich die Corsair, in Belgien die TUI Airlines Belgium und in den Niederlanden die TUI Airlines Nederland, dazu kommen in Großbritannien TUI Airways, in Schweden TUIfly Nordic und in Russland Kogalymavia (Metrojet).
Reiseveranstalter in der TUI
In Mitteleuropa hat die TUI mehrere Reisegesellschaften und Marken, in Deutschland die TUI Deutschland GmbH, 1-2-Fly, Airtours, Gebeco, L’TUR, OFT-Reisen, Dr. Tigges über Gebeco, Touropa und andere. In Österreich sind dies Gulet Touristik und TUI Austria. Dazu kommen noch TUI Poland in Polen (mit den Marken TUI und Scan Holiday) und TUI Suisse in der Schweiz mit den Marken TUI und Airtours. Die hauptsächlich im Direktverkauf tätige Marke Vögele Reisen wurde rückwirkend per 1. Januar 2013 von TUI Suisse an Twerenbold Reisen verkauft, die Reisen bis Ende Oktober 2013 wurden jedoch noch von TUI Suisse durchgeführt.
Berge & Meer und Boomerang Reisen sowie Atraveo wurden 2019 an die Beteiligungsgesellschaft GENUI verkauft.[29]
Ende 2019 wurde der Ferienhausanbieter Wolters Reisen GmbH, wovon die TUI Group über eine Beteiligungsgesellschaft 100 % der Anteile besaß, an das Frankfurter Unternehmen e-domizil verkauft.[30][31]
In Nordeuropa ist die TUI in Dänemark mit Sportsrejser, StarTour und TEMA vertreten, in Finnland mit Finnmatkat und TEMA sowie in Großbritannien mit Specialists Holidays Group, Thomson und TUI UK. In Norwegen betreibt sie Sportreiser, StarTour und TEMA, und in Schweden Fritidsresor, Sportresor, TEMA und TUI Nordic.
In Westeuropa betreibt die TUI in Frankreich: Nouvelles Frontières, TUI France, JV und Touraventure, in Belgien Jetair und TUI Belgium, und in den Niederlanden Arke, De Boer & Wendel, Discovery, Group & Incentive Travel, Holland International, Isropa Reizen, KRAS Reizen, Panta Reizen, TUI Nederland und Zeetours Cruises.
Außerdem gibt es noch TUI China und TUI Mostravel Russia.
Aktivitäten in Russland und Ukraine
Die TUI Travel und die S-Group Travel Holding des russischen Aktionärs Mordaschow erklärten am 16. April 2009 die Gründung eines Joint Ventures in Russland mit Investitionen von 30 Mio. Euro zum Aufbau von Tourismusaktivitäten in Russland und der Ukraine. Es sollen die Reiseveranstalter VKO Group und Mostravel in Russland und Voyage Kiev in der Ukraine übernommen werden, die über 160 Reisebüros und über eine halbe Million Kunden haben.[32] Im März 2010 wurde folglich die Dachmarke in Russland und der Ukraine eingeführt.
TUI Region Zentral
- Deutschland: TUI Leisure Travel (TUI ReiseCenter, FIRST Reisebüro, Hapag-Lloyd Reisebüro, Discount Travel, World of TUI Reise-ErlebnisCenter Berlin), TUI Travel Star (Beteiligung 50 Prozent und 50 Prozent RT-Reisen GmbH), Touristik Express
- Österreich: TUI Das Reisebüro
- Polen: TUI CentrumPodrózy, Scan Holiday
- Schweiz: Marken der TUI Suisse Retail Ltd: TUI, airtours Travel Boutique
- Slowenien: TUI Sonček
- Russland: TUI Турагентство
- Ukraine: TUI Турагенція
TUI Region Nord
- Dänemark: TUI (ehemals StarTour)
- Finnland: Oy Finnmatkat
- Großbritannien: Thomson Holidays, Austravel, Caller-Pegasus Travel Service
- Norwegen: StarTour Stjernereiser
- Schweden: Fritidsresor Sverige
TUI Region West
- Frankreich: Nouvelles Frontières, Havas Voyages
- Belgien: Nouvelles Frontières Belgique, Sunjets, TUI Travel Center
- Niederlande: World of TUI Reisbureau, KRAS Reisbureau
Incoming-Agenturen
- Ägypten: Travco Group
- Bulgarien: TUI Bulgaria
- China: TUI China Travel
- Dominikanische Republik: Hotelbeds
- Frankreich: Nouvelles Frontières
- Griechenland: TUI Hellas Travel
- Israel: Holiday Travel
- Italien: Serenade Tours (Kunststädte), Acampora (Süditalien)
- Kenia: Pollman’s Tours and Safaris
- Kroatien: Gulliver Travel
- Libanon: Aeolos Liban
- Malta: Aelos Malta
- Marokko: Holidays Services
- Mauritius: Summertimes
- Mexiko: Hotelbeds
- Namibia: ATC Namibia
- Österreich: TUI Incoming Austria
- Oman: Travco Oman
- Polen: Jointex
- Portugal: TUI Portugal
- Rumänien: Danubius Travel
- Russland: Svoy TT
- Spanien: TUI España Turismo
- Sri Lanka: Aitken Spence Travels
- Südafrika: ATC African Travel
- Tansania: Ranger Safaris
- Tunesien: Tunisie Voyages
- Türkei: Tantur Turizm (TUI Türkiye)
- Vereinigte Arabische Emirate: Travco Dubai
- Zypern: Aeolos Travel
Siehe auch
- TUI 4U Consolidator
Weblinks
Einzelnachweise
- Tui-FY2020. In: tuigroup.com. 10. Dezember 2020, abgerufen am 29. Januar 2021.
- Deutsche Welle (www.dw.com): TUI forges world's biggest tourism operator | DW | 15.09.2014. Abgerufen am 6. Januar 2021 (britisches Englisch).
- Geschäftsbericht 2018/19. (pdf) In: www.tuigroup.com. Abgerufen am 23. Dezember 2019.
- netzeitung.de Tui bringt Rivalen mit Fusion wieder auf Abstand (Memento vom 27. März 2009 im Internet Archive)
- Dieter Zetsche kann Aufsichtsratschef bei Tui werden. handelsblatt.com. 12. Februar 2019. Abgerufen am 25. Februar 2019.
- Ex-Daimler-Chef Zetsche führt Aufsichtsrat bei Tui. In: Handelsblatt. 23. Mai 2019, abgerufen am 17. Januar 2020.
- Hans-Jürgen Klesse: Tui AG will Tui Travel schlucken. In: Wirtschaftswoche. 27. Juni 2014, abgerufen am 27. Juni 2014.
- Peter Maushagen: Fusion der Reise-Riesen – TUI greift nach TUI Travel. Reuters Deutschland, 27. Juni 2014, abgerufen am 27. Juni 2014.
- TUI AG will TUI Travel ganz schlucken – Duo Joussen/Long soll führen. In: Focus Online. 27. Juni 2014, abgerufen am 27. Juni 2014.
- TUI Group. In: tuigroup.com. 17. Dezember 2014, abgerufen am 24. Dezember 2014.
- Tourismusbranche – Aktuelle News, Zahlen & Fakten (Stand Juli 2015), abgerufen am 20. Juli 2015.
- n-tv NACHRICHTEN: Tui verkauft seine Anteile an Grecotel. 3. Juli 2015, abgerufen am 23. Dezember 2019.
- Martin Barwitzki: KfW-Hilfskredit reicht für Tui womöglich nicht aus. In: finance-magazin.de. 23. Juni 2020, abgerufen am 24. Juni 2020.
- Anja Holtschneider, Jens Koenen: Tui setzt größtenteils den Betrieb aus und will Staatshilfen beantragen. In: Handelsblatt.com. 16. März 2020, abgerufen am 24. Juni 2020.
- Bei Tui fallen 8.000 Jobs weg. In: idowa.de. 13. Mai 2020, abgerufen am 24. Juni 2020.
- TUI beginnt mit Verkauf von Hotels. In: faz.net. 28. Mai 2021, abgerufen am 29. Mai 2021.
- Schwarzbuch Börse: Die größten Sünder – Tui: Unklug. In: Manager Magazin, 5. Februar 2007. Abgerufen am 25. November 2015.
- US-Firmen wollen auf Kuba durchstarten. In: handelsblatt.com. 24. Dezember 2014, abgerufen am 30. März 2016.
- Hapag-Lloyd – Schlussverkauf bei Staatsreederei, abgerufen am 4. Januar 2020.
- Hamburg wird größter Aktionär der Reederei Hapag-Lloyd, abgerufen am 4. Januar 2020.
- TUI steigt komplett bei Hapag-Lloyd aus, abgerufen am 4. Januar 2020.
- TUI Group ab 1. April im Open Market an der Frankfurter Wertpapierbörse gelistet. IR-News, TUI Group, 1. April 2015, abgerufen am 27. Dezember 2015.
- Machtkampf in der Hauptversammlung bei TUI
- Fredriksen will Tui-Aufsichtsrat absetzen. In: handelsblatt.com. 9. April 2009, abgerufen am 24. Dezember 2014.
- TUI AG – Stimmrechtsmitteilungen. In: tui-group.com. 22. Dezember 2014, abgerufen am 24. Dezember 2014.
- Tui soll reiner Touristikkonzern werden. In: rp-online.de. 16. März 2008, abgerufen am 24. Dezember 2014.
- Das Ringen um Tui geht weiter. (Nicht mehr online verfügbar.) In: rp-online.de. 21. Juli 2008, archiviert vom Original am 13. September 2012; abgerufen am 24. Dezember 2014.
- Kreuzfahrten. TUI Group, archiviert vom Original am 12. Mai 2017; abgerufen am 26. März 2018.
- TUI Group veräußert deutsche Spezial-Veranstalter „Berge & Meer“ und „Boomerang Reisen“ / Konzern schärft Profil. Abgerufen am 8. Januar 2021.
- TUI Group veräußert deutschen Ferienhausanbieter Wolters Reisen. Abgerufen am 6. Februar 2021.
- Reisekonzern: Tui verkauft Ferienhaus-Anbieter Wolters Reisen. Abgerufen am 6. Februar 2021.
- „TUI greift auf russischem Reisemarkt an“ pr-inside.com