ZSC Lions
Die ZSC Lions (ZSC, umgangssprachlich auch «Zätt», ehemaliger Name: Zürcher Schlittschuhclub) sind ein Schweizer Eishockeyklub aus Zürich.
ZSC Lions | |
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Grösste Erfolge | |
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Vereinsinformationen | |
Geschichte | Zürcher SC (1930–1997) ZSC Lions (seit 1997) |
Spitzname | Z, Zätt, Zürcher SC |
Vereinsfarben | |
Liga | National League |
Spielstätte | Hallenstadion |
Kapazität | 11'200 Plätze (davon 11'200 Sitzplätze) |
Geschäftsführer | Peter Zahner |
Cheftrainer | Rikard Grönborg |
Kapitän | Patrick Geering |
Saison 2020/21 | 5. Platz, Playoff-Halbfinal |
Geschichte
Der Club wurde am 15. Oktober 1930 in Zürich gegründet und wurde 1936, 1949, 1961, 2000, 2001, 2008, 2012, 2014 und 2018 Schweizer Meister. Darüber hinaus gewann der Klub 1944/45 und 1945/46 den Spengler Cup, 2000/01 und 2001/02 den IIHF Continental Cup, 2008/09 die Champions Hockey League und 2009 den Victoria Cup.
Früher nur als Zürcher SC oder kurz ZSC bekannt, heisst der Klub seit der Fusion mit der Eishockeyabteilung der Grasshoppers Zürich 1997 (heute GCK Lions) offiziell ZSC Lions.
1980er Jahre
1981 stiegen die Zürcher in die Nationalliga A auf, am Ende der Saison 1981/82 musste man als Tabellenletzter aber wieder in die NLB. 1983 kehrte der ZSC in die höchste Spielklasse zurück – wieder nur für eine Saison. So ging es weiter: NLA-Aufstieg 1985, Abstieg in die NLB 1986. Danach dauerte es bis 1989, ehe der ZSC wieder aufstieg.
1990er Jahre
Im November 1991 wurde Arno Del Curto neuer Cheftrainer.[1] Er führte den ZSC im Frühjahr 1992 in den Playoff-Halbfinal. Del Curto, der später beim HC Davos zur Institution wurde, blieb in Zürich bis Oktober 1993 im Amt.[2]
Im April 1997 wurde die Fusion des Zürcher SC mit der Eishockey-Sektion des Grasshopper Club Zürich bekannt gegeben. Die Neue Zürcher Zeitung schrieb darüber in einem Artikel im März 2016:[3] «Der ZSC brachte die Halle, das Publikum und den Platz in der höchsten Liga mit, die Grasshoppers hatten kaum Fans und kein taugliches Stadion, dafür das Geld und eine Nachwuchsabteilung.» Der neue Mannschaftsname sollte ursprünglich Zürich Lions lauten, doch gegen das Verschwinden des traditionellen Kürzels ZSC gab es Proteste der Fans, sodass letztlich der Name ZSC Lions gewählt wurde.[1]
Für Entsetzen beim ZSC und in der Eishockey-Welt sorgte Anfang Dezember 1998 der plötzliche Tod von Chad Silver im Alter von 29 Jahren. Der gebürtige Kanadier wurde leblos in seiner Wohnung in Oerlikon aufgefunden,[4] eine Obduktion der Leiche ergab, dass er an Herzversagen starb.[5]
2000er Jahre
Nachdem der ZSC 1936, 1949 und 1961 Meisterehren erlangt hatte, dauert es bis ins Jahr 2000, ehe wieder der Titel errungen wurde. Im Playoff-Final des Frühjahres 2000 bezwangen die Zürcher unter der Leitung von Cheftrainer Kent Ruhnke den als Favoriten gehandelten HC Lugano mit 4:2-Siegen.[6] Damit hatte das Warten auf den Gewinn der Meisterschaft nach 39 Jahren ein Ende. Ruhnke hatte während der Saison kurz vor der Entlassung gestanden, vor den Playoffs entschied der Klub dann, den Vertrag des Trainers mit dem Saisonende nicht zu verlängern.[7]
In der folgenden Saison 2000/01 – mittlerweile betreut von Ruhnkes Nachfolger Larry Huras in dessen zweiter Zürcher Amtszeit – legte der ZSC nach und verteidigte seinen Titel mit Erfolg. Wiederum hiess der Finalgegner Lugano. Die Serie wurde mit 4:3-Siegen gewonnen, die Entscheidung fiel in der Verlängerung des siebten Spiels.[6] Huras, der in Teilen der Mannschaft unbeliebt war, musste trotz des Triumphes gehen.[7]
Zur Saison 2005/06 spielten die Lions zum ersten Mal im umgebauten Hallenstadion, was eine neue Situation für die Mannschaft wie auch für die Fangemeinde darstellte. Nach dem schwachen Abschneiden in dieser Spielzeit, in der man den Klassenerhalt nur knapp in der Abstiegsrunde sichern konnte, starteten die Löwen in der folgenden Spielzeit eine «Wiedergutmachungs-Tour», die von den Medien im Vorfeld auch als «Die Rache der Löwen» angekündigt wurde. Mit praktisch unverändertem Kader und unveränderter Situation im Stadion erreichte man dank einem spielerischen Hoch von Mitte Oktober bis Dezember die Play-offs.
Die ZSC Lions werden heute von Walter Frey und Peter Spuhler finanziert. Seit Dezember 2007 ist Peter Zahner, ehemaliger Verbandsdirektor des Schweizer Eishockeyverbandes, CEO der ZSC Lions (ZLE Betriebs AG) und seit 2010 VR-Präsident der GCK/ZSC Lions Nachwuchs AG.
Die ZSC Lions gewannen am 10. April 2008 im Hallenstadion unter der Führung des deutsch-kanadischen Trainers Harold Kreis ihren sechsten Meistertitel. Im Playoff-Final gegen den HC Servette Genève holten die Zürcher einen 0:2-Rückstand in der Best-of-Seven-Serie auf und gewannen das sechste Spiel mit 2:1 nach Penaltyschiessen. Trainer Kreis, der im Laufe der Saison in der Kritik stand,[7] hatte schon im Februar 2008 seinen Abschied nach Saisonende in Richtung Deutschland (Düsseldorfer EG) verkündet.[8]
Im Januar 2009 wurde mit dem ehemaligen ZSC-Verteidiger Edgar Salis ein neuer Sportchef eingestellt.[9]
Als erstes Team gewannen die ZSC Lions am 28. Januar 2009 die neu gegründete Champions Hockey League. Nach einem 2:2 im Hinspiel in Russland schlug der ZSC den HK Metallurg Magnitogorsk in der Diners-Club Arena in Rapperswil mit 5:0. Für den Sieg in der Champions Hockey League wurde dem ZSC durch den damaligen Stadtpräsidenten Elmar Ledergerber der Ehrenpreis Züri-Leu in Gold der Stadt Zürich verliehen.[10]
Am 29. September 2009 gewannen die ZSC Lions als Sieger der Champions Hockey League gegen die NHL-Stars der Chicago Blackhawks im Zürcher Hallenstadion das Spiel um den Victoria Cup mit 2:1.
2010er Jahre
Durch zwei Playoff-Serien-Siege, beide nach vier Spielen, qualifizierte sich der 'Zätt', in der Saison 2011/12, für den Final um den Schweizer Meistertitel, in welchem sie gegen den SC Bern spielten. Nachdem der SC Bern in dieser Serie mit 3:1 in Führung ging, holte der ZSC einen 1:3-Rückstand in der Best-of-Seven-Serie auf und gewann am 17. April 2012 das siebte Spiel auswärts nach dem entscheidenden Treffer von Steve McCarthy 2,5 Sekunden vor Schluss mit 2:1. Meistertrainer Bob Hartley verliess den ZSC nach dem Titelgewinn und wechselte zum NHL-Klub Calgary Flames.[11]
Die NLA Saison 2013/14 wurde von den ZSC Lions klar dominiert. Nach Abschluss der Qualifikation hatten sie 20 Punkte mehr auf dem Konto als das zweitplatzierte Fribourg. In den Viertelfinals traf der ZSC auf den HC Lausanne, der sich in seiner ersten NLA Saison nach dem Aufstieg gleich zum ersten Mal für die Play-offs qualifizieren konnte. In einer spannenden Serie gewannen die Lions mit 4:3 und qualifizierten sich damit für die Halbfinals. Dort wartete der HC Genève-Servette und auch diese Serie war hart umkämpft. Erst im siebten Spiel setzte sich der ZSC mit 4:0 durch und qualifizierte sich für den Play-off-Final. Der Finalgegner der ZSC Lions war mit dem EHC Kloten zum ersten Mal der Kantonsrivale. Im Derbyfinale blieb der ZSC ohne Niederlage und gewann mit dem Schweizer Meister Titel 2013/14 souverän den achten Meistertitel der Vereinsgeschichte.
Nach der Saison 2015/16, in der man Pokalsieger wurde, endete die vierjährige Amtszeit des Trainergespanns Marc Crawford/Rob Cookson, stattdessen wurde der Schwede Hans Wallson als neuer Cheftrainer verpflichtet, der seinen Landsmann Lars Johansson als Assistent mitbrachte.[12] Beide hatten zuvor erfolgreich beim Skellefteå AIK gearbeitet. Wallson führte den ZSC in seiner ersten Saison 2016/17 auf den zweiten Platz der Qualifikation, im Playoff-Viertelfinal schied der ZSC gegen Lugano (2:4-Siege) aus.[13]
Im April 2017 wechselte Edgar Salis vom Amt des Sportchefs auf den neugeschaffenen Posten des Leiters Spielersichtung,[14] neuer Sportchef wurde Sven Leuenberger.[15] Ende Dezember 2017 nahmen die Lions einen Trainerwechsel vor: Wallson und sein „Co“ Johansson wurden entlassen, da „der sportliche Erfolg ausblieb und die Entwicklung des Teams stagnierte“, wie es in der Begründung des Klubs hiess.[16] Zum Zeitpunkt der Trennung vom schwedischen Trainergespann lag die Mannschaft auf dem siebten Tabellenrang.[17] Zugleich wurde mitgeteilt, dass Serge Aubin ab dem Spieljahr 2018/19 das Cheftraineramt bekleiden werde. Bis zum Ende der Saison 2017/18 und somit bis zum Amtsantritt Aubins wurde Hans Kossmann als Übergangscheftrainer eingesetzt. Kossmann löste die Aufgabe hervorragend und führte den ZSC zum Gewinn des Meistertitels. In der Endspielserie setzte man sich mit 4:3-Siegen gegen Lugano durch.[18]
Am 14. Januar 2019 trennte sich der ZSC von Aubin, unter dessen Leitung die Mannschaft nach Einschätzung der Verantwortlichen „keine nachhaltigen Fortschritte“ machte. Nachfolger wurde Arno del Curto, der erst im November 2018 nach 22-jähriger Amtszeit beim HC Davos ausgeschieden war und den ZSC bereits zwischen 1991 und 1993 als Trainer betreute.[19] Del Curto verpasste mit der Mannschaft die Meisterrunde, was in den vorherigen 13 Jahren nicht passiert war.[20] Del Curtos Vertrag wurde nach dem Ende der Saison 2018/19 nicht verlängert.[21] Als neuer Cheftrainer wurde im Mai 2019 der schwedisch-US-amerikanische Doppelbürger Rikard Grönborg vorgestellt, der zuvor lange beim schwedischen Verband gearbeitet und dort unter anderem die Jugend-Nationalmannschaft betreut hatte.[22]
Heimspielstätte
Der ZSC spielte von 1930 bis 1950 auf der Dolder-Kunsteisbahn und seit 1950 im Hallenstadion Zürich. In der Saison 2004/05 wurde dieses jedoch umgebaut, daher fanden alle Heimspiele des ZSC in dieser Periode im benachbarten Stadiönli (Kunsteisbahn Oerlikon, kurz KEBO) statt. Die Renovierungsarbeiten hatten ein Finanzvolumen von über 140 Millionen Franken und dauerten bis Juli 2005 an.[23]
Im September 2016 votierten die Zürcher Stimmbürger mit 56,6 Prozent für den Neubau eines Eishockeystadions mit einer Zuschauerkapazität von 11'600 Plätzen im Quartier Altstetten.[24] Neben der Arena soll der Komplex eine Halle für den Trainingsbetrieb, Gaststätten und Büroflächen enthalten. Der Abschluss der Arbeiten ist für 2022 vorgesehen.[25]
Fans
Im Hallenstadion gehört der 3. Rang in den Sektoren X2-Q2 den «Z»-Fans. Die Stimmung im Hallenstadion lebt von diesem Rang. Seit der Saison 2015/2016 gibt es im Sektor Q2 einen Stehplatzsektor für die ZSC-Fans, dadurch soll die Stimmung besser werden. Neben dem Eis wurde 2006 das Projekt «3. Rang Züri» ins Leben gerufen. Das Projekt organisiert Carfahrten zu vergünstigten Preisen bei Auswärtsspielen des ZSC.
Zuschauerdurchschnitt
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Kader der Saison 2019/20
Stand: 20. Dezember 2021
Nr. | Nat. | Spieler | Pos. | Geburtsdatum | im Team seit | Geburtsort |
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30 | Lukas Flüeler | G | 22. Oktober 1988 | 2007 | Kloten, Schweiz | |
43 | Jakub Kovář | G | 19. Juli 1988 | 2021 | Písek, Tschechoslowakei | |
35 | Ludovic Waeber | G | 19. August 1996 | 2020 | Freiburg im Üechtland, Schweiz | |
24 | Phil Baltisberger | D | 13. November 1995 | 2015 | Zofingen, Schweiz | |
4 | Patrick Geering – C | D | 12. Februar 1990 | 2008 | Zürich, Schweiz | |
5 | Enzo Guebey | D | 6. Mai 1999 | 2021 | Sallanches, Frankreich | |
54 | Christian Marti | D | 29. März 1993 | 2016 | Bülach, Schweiz | |
74 | Johann Morant | D | 7. April 1986 | 2020 | Belfort, Frankreich | |
56 | Maxim Noreau | D | 24. Mai 1987 | 2018 | Montreal, Québec, Kanada | |
86 | Dario Trutmann | D | 17. September 1992 | 2019 | Zug, Schweiz | |
6 | Yannick Weber | D | 23. September 1988 | 2021 | Morges, Schweiz | |
81 | Marc Aeschlimann | C | 21. August 1995 | 2021 | Arni, Schweiz | |
10 | Sven Andrighetto | RW | 21. März 1993 | 2020 | Zürich, Schweiz | |
51 | Justin Azevedo | C | 10. April 1988 | 2021 | West Lorne, Kanada | |
64 | Victor Backman | W | 16. Juni 1991 | 2021 | Öckerö, Schweden | |
14 | Chris Baltisberger | RW | 31. Oktober 1991 | 2012 | Zofingen, Schweiz | |
26 | Simon Bodenmann | W | 2. März 1988 | 2018 | Urnäsch, Schweiz | |
89 | Dominik Diem | C | 25. Januar 1997 | 2019 | Zürich, Schweiz | |
91 | Denis Hollenstein | LW | 15. Oktober 1989 | 2018 | Mosnang, Schweiz | |
16 | Marcus Krüger – A | C | 27. Mai 1990 | 2019 | Stockholm, Schweden | |
62 | Denis Malgin | C | 18. Januar 1997 | 2021 | Olten, Schweiz | |
87 | Marco Pedretti | RW | 30. September 1991 | 2019 | Schweiz | |
17 | John Quenneville | C | 16. April 1996 | 2021 | Edmonton, Alberta, Kanada | |
11 | Garrett Roe | C | 22. Februar 1988 | 2019 | Vienna (Virginia), USA | |
19 | Reto Schäppi | LW | 27. Januar 1991 | 2010 | Zürich, Schweiz | |
13 | Justin Sigrist | C | 20. April 1999 | 2018 | Hombrechtikon, Schweiz | |
78 | Kyen Sopa | RW | 30. September 2000 | 2021 | Flawil, Schweiz |
Trainerstab
Pos. | Nat. | Name | Geburtsdatum | Im Team seit | Geburtsort |
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Cheftrainer | Rikard Grönborg | 8. Juni 1968 | 2019 | Huddinge, Schweden | |
Co-Trainer | Peter Popovic | 10. Februar 1968 | 2021 | Jönköping, Schweden | |
Co-Trainer | Johan Andersson | 18. Mai 1984 | 2019 | Motala, Schweden |
Platzierungen Meisterschaft
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Saison | Liga | Qualifikation | Viertelfinal | Halbfinal | Final |
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1990/91 | NLA | 6. Platz | Kloten – ZSC 3:1 | – | - |
1991/92 | NLA | 7. Platz | Lugano – ZSC 1:3 | Bern – ZSC 3:0 | - |
1992/93 | NLA | 7. Platz | Fribourg – ZSC 4:0 | – | - |
1993/94 | NLA | 8. Platz | Fribourg – ZSC 3:0 | – | - |
1994/95 | NLA | 8. Platz | Zug – ZSC 3:2 | – | - |
1995/96 | NLA | 8. Platz | Bern – ZSC 3:1 | – | - |
1996/97 | NLA | 8. Platz | Bern – ZSC 3:2 | – | - |
1997/98 | NLA | 10. Platz | – | – | - |
1998/99 | NLA | 2. Platz | ZSC L. – Kloten 3:4 | – | - |
1999/00 | NLA | 2. Platz | ZSC L. – Davos 4:1 | ZSC L. – Zug 4:0 | Lugano – ZSC L. 2:4 (4. Meistertitel) |
2000/01 | NLA | 2. Platz | ZSC L. – SCRJ 4:0 | ZSC L. – Kloten 4:1 | Lugano – ZSC L. 3:4 (5. Meistertitel) |
2001/02 | NLA | 5. Platz | Ambri – ZSC L. 2:4 | Lugano – ZSC L. 3:4 | Davos – ZSC L. 4:0 |
2002/03 | NLA | 1. Platz | ZSC L. – SCRJ 4:3 | ZSC L. – Lugano 1:4 | - |
2003/04 | NLA | 5. Platz | Davos – ZSC L. 2:4 | Lugano – ZSC L. 4:3 | - |
2004/05 | NLA | 3. Platz | ZSC L. – Ambri 4:1 | ZSC L. – Zug 4:1 | Davos – ZSC L. 4:1 |
2005/06 | NLA | 10. Platz | – | – | - |
2006/07 | NLA | 8. Platz | Davos – ZSC L. 4:3 | – | - |
2007/08 | NLA | 6. Platz | Kloten – ZSC L. 1:4 | Davos – ZSC L. 2:4 | Genf – ZSC L. 2:4 (6. Meistertitel) |
2008/09 | NLA | 2. Platz | ZSC L. – Fribourg 0:4 | – | - |
2009/10 | NLA | 6. Platz | Zug – ZSC L. 4:3 | – | - |
2010/11 | NLA | 7. Platz | Kloten – ZSC L. 4:1 | – | - |
2011/12 | NLA | 7. Platz | Davos – ZSC L. 0:4 | Zug – ZSC L. 0:4 | Bern – ZSC L. 3:4 (7. Meistertitel) |
2012/13 | NLA | 4. Platz | ZSC L. – Davos 4:3 | Fribourg – ZSC L. 4:1 | - |
2013/14 | NLA | 1. Platz | ZSC L. – Lausanne 4:3 | ZSC L. – Genf 4:3 | ZSC L. – Kloten 4:0 (8. Meistertitel) |
2014/15 | NLA | 1. Platz | ZSC L. – Biel 4:3 | ZSC L. – Genf 4:2 | ZSC L. – Davos 1:4 |
2015/16 | NLA | 1. Platz | ZSC L. – Bern 0:4 | – | - |
2016/17 | NLA | 2. Platz | ZSC L. – Lugano 2:4 | – | - |
2017/18 | NLA | 7. Platz | EVZ – ZSC L. 1:4 | SCB – ZSC L. 1:4 | Lugano – ZSC L. 3:4 (9. Meistertitel) |
2018/19 | NLA | 9. Platz | – | – | - |
2019/20 | NLA | 1. Platz | – | – | - |
Erfolge
- Internationaler Serie-B-Champion 1932
- Schweizer Eishockey-Meister 1936, 1949, 1961, 2000, 2001, 2008, 2012, 2014, 2018
- Sieger des Spengler Cups 1944, 1945
- Schweizer-Cup-Sieger 1960, 1961, 2016
- Schweizer Eishockey-Meister Nationalliga B 1973, 1981, 1983, 1985, 1989
- Sieger des IIHF Continental Cup 2000/01, 2002
- Schweizer Eishockey-Vize-Meister 1933, 1934, 1935, 1937, 1938, 1939, 1941, 1942, 1943, 1944, 1945, 1947, 1960, 2002, 2005, 2015
- Champions-Hockey-League-Sieger 2008/09
- Victoria-Cup-Sieger 2009
Trainer
- Andy Lindquist (1949/50) *
- Maki Slama (1950/51) *
- Bud McEachern (1951/52) *
- Stan Obodiac (1952/53) *
- Dave Maguire (1953–1955) *
- Les Strongman (1955/56) *
- Bill Abbot (1956/57) *
- Garnett Vasey (1957/58) *
- George Beach (1958/59) *
- Otto Schläpfer (1959–1962) *
- Rudolf Vaterlaus (1962/63)
- Bruno Müller (1962/63) *
- Silvio Rossi (1962–1964)
- Herbert Ulrich (1963/64)
- Dave Maguire (1964–1968)
- Vladimír Kobranov (1968–1970)
- Kurt Peter (1969/70)
- Otto Schubiger (1970/71)
- Georg Riesch (1970/71)
- Stu Robertson (1971–1975)
- Peter Lüthi (1975/76)
- Fran Huck (1976/77) *
- Bob Lindberg (1976/77) *
- Lasse Lilja (1977–Dez. 1978)
- Kent Sundquist (Dez. 1978–1980) *
- Kurt Loher (1980)
- Kent Ruhnke (1980–Okt. 1982) *
- Jim Webster (1982)
- George Bastl (1982–Nov. 1983)
- Brian Lefley (Nov. 1983–1984)
- Andy Murray (1984–Jan. 1986)
- Dan Hober (1986)
- Alpo Suhonen (1986–88)
- Timo Lahtinen (1988)
- Neil Nicholson (Jan. 1989–1990)
- Heinz Zehnder (1990)
- Pavel Wohl (1990–Nov. 1991)
- Arno Del Curto (Nov. 1991–Okt. 1993)
- Ueli Hofmann (Okt. 1993–1994)
- Lars-Erik Lundström (1994)
- Larry Huras (1994–1996)
- Alpo Suhonen (1996/97)
- Hans Zach (1997/98)
- Kent Ruhnke (1998–2000)
- Larry Huras (2000/01)
- Pekka Rautakallio (Nov. 2001–März 2003)
- Christian Weber (2003–Nov. 2005)
- Henryk Gruth (Nov. 2005)
- Juhani Tamminen (Dez. 2005–2006)
- Beat Lautenschlager (2006)
- Harold Kreis (2006–2008)
- Sean Simpson (2008–2010)
- Colin Muller (2010)
- Bengt-Åke Gustafsson (2010/11)
- Bob Hartley (2011/12)
- Marc Crawford (2012–2016)
- Hans Wallson (2016–12/2017)
- Hans Kossmann (12/2017–Saisonende 2017/18)
- Serge Aubin (2018–01/2019)
- Arno Del Curto (01/2019–Saisonende 2018/19)
- Rikard Grönborg (seit Mai 2019)
* Spielertrainer
Bedeutende ehemalige Spieler
- Jan Alston, 2001–2010
- Mattia Baldi, 1999–2003
- Hans Bänninger, 1943–1954
- Leopold Berchtold, 1958–1969
- Marc-André Bergeron, 2013–2016
- Willi Bertschinger, 1974–1980, 1982–1989
- Severin Blindenbacher, 2005–2009, 2011–2021
- Hanggi Boller, 1940–1949
- Leo Cadisch, 1987–1992
- Patric Della Rossa, 1997–2004
- Bruno Eberhard, 1985–1990
- Erich Ehrensperger, 1955–1972
- Mario Eichholzer, 1973–1982
- Jiri Faic, 1984–1995
- Kevin Fiala, 2010–2012
- Dan Fritsche, 2013–2016
- Ryan Gardner, 2007–2010
- Roger Geiger, 1981–1990
- Patrick Hager, 1990–1993, 1994–1997
- Dan Hodgson, 1998–2003
- Phil Housley, 1994–1995
- Thomas Hurcik, 1977–1985
- Vjeran Ivanković, 1993–1997, 2000, 2002
- Peter Jaks, 1998–2003
- Hans Keller, 1968–1975
- Martin Kout, 1995–2007
- Alexei Krutow, 2007–2011
- Wladimir Krutow, 1990–1992
- Dean Kukan, bis 2011
- Miguel Leemann, 1978–1984
- Heini Lohrer, 1934–1953
- Denis Malgin, 2010–2016
- Peter Meier, 1959–1970
- Roger Meier, 1987–1992
- Auston Matthews, 2015–2016
- Claudio Micheli, 1993–2005, 2010
- Thibaut Monnet, 2007–2013
- Patrizio Morger, 1992–1997
- Peter Mühlebach, 1959–1972
- Milan Nový, 1983–1985
- Michael Nylander, 2011
- Pio Parolini, 1960–1969
- Kurt Peter, 1951–1964
- Róbert Petrovický 2004–2007
- Domenico Pittis, 2008–2012
- Adrien Plavsic, 1998–2002
- Sergei Prjachin, 1991–1994
- Didier Princi, 1994–1997
- Mike Richard, 1990/91, 2003–2006
- Georg Riesch, 1952–1964, 1965/66
- Reijo Ruotsalainen, 1995–1996
- Edgar Salis, 1993–1997, 1999–2005
- Roland Scheibli, 1975–1980, 1982–1990
- Otto Schläpfer, 1953–1962
- Hansi Schmid, 1977–1986
- Lorenzo Schmid, 1976–1984
- Peter Schmid, 1970–1978
- Rolf Schrepfer, 1997–2001
- Otto Schubiger, 1952–1960
- Rolf Simmen, 1990–1994
- Mathias Seger, 1999–2018
- Jonas Siegenthaler, bis 2011, 2014–2017
- Wayne Small, 1971–1976
- Bruno Steck, 1994–1997, 2000–2002
- Mark Streit, 2000–2005
- Reto Stirnimann, 1999–2007
- Andri Stoffel, 2003–2015
- Reto Sturzenegger, 1984–1988
- Radoslav Suchý, 2006–2010
- Ari Sulander, 1998–2012
- Pius Suter, 2015–2020
- Andy Trümpler, 1978–1983, 1984–1986
- Bruno Vollmer, 1987–1990, 1991–1997
- Ludwig Waidacher junior, 1981–1986
- Christian Weber, 1985–88, 1989–94, 1997–2001
- Christian Wehrli, 1972–1980
- Peter Wespi, 1960–1971, 1972–1974
- Roman Wick, 2012–2021
- Andreas Zehnder, 1989–1997
- Michel Zeiter, 1992–2007
Gesperrte Trikotnummern
- # 15 Mathias Seger
- # 21 Reto Sturzenegger
- # 23 Chad Silver
- # 31 Ari Sulander
Weblinks
Einzelnachweise
- Urs Leuthardt: Drei Jahrzehnte lang nahe dabei. (PDF) In: Overtime Nr. 15, Dezember 2008. ZSC Lions, abgerufen am 15. April 2017.
- Arno Del Curto: Trainer, Dirigent, Komponist und Rockstar. In: watson.ch. (watson.ch [abgerufen am 15. April 2017]).
- Ulrich Pickel: Das Projekt ZSC Lions: Privilegierte Zürcher. In: Neue Zürcher Zeitung. 2. März 2016, ISSN 0376-6829 (nzz.ch [abgerufen am 15. April 2017]).
- martin merk und samuel hufschmid // switzerland: Chad Silver (ZSC) an Herzversagen gestorben! Abgerufen am 15. April 2017 (englisch).
- Chad Silver: Herzversagen mit 29 Jahren: – WELT. Abgerufen am 15. April 2017.
- 1930 bis heute. Meisterliche Jahre nach Zusammenschluss. Abgerufen am 18. März 2017.
- Peter Blunschi: Der Klub der «toten» Trainer. In: 20 Minuten. 11. April 2008, abgerufen am 18. März 2017.
- Kreis verlässt Lions. In: Blick. 8. Februar 2008, abgerufen am 18. März 2017.
- Ulrich Pickel: Edgar Salis wurde nach Beendigung der Karriere zufällig Lions-Sportchef: Ein Rappenspalter aus Chur. In: Neue Zürcher Zeitung. 5. April 2012, abgerufen am 23. März 2017.
- Zweiter Zürileu für den ZSC. (Nicht mehr online verfügbar.) In: Tages-Anzeiger. 5. Februar 2009, archiviert vom Original am 18. April 2015; abgerufen am 13. November 2012. Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.
- Ulrich Pickel: ZSC Lions verlieren Coach Bob Hartley: Ein Blitz aus fast heiterem Himmel. In: Neue Zürcher Zeitung. 1. Juni 2012, abgerufen am 18. März 2017.
- Wallson / Johansson: Schwedische Trainer für die ZSC Lions. 27. April 2016, abgerufen am 27. April 2016.
- HC Lugano – ZSC Lions, 16.03.2017 20:15. 16. März 2017, abgerufen am 18. März 2017.
- Neue sportliche Struktur und personelle … | ZSC Lions. Abgerufen am 8. April 2017.
- Sven Leuenberger neuer Sportchef | ZSC Lions. Abgerufen am 2. Mai 2017.
- zsclions.ch
- nzz.ch
- nzz.ch
- zsclions.ch
- Ulrich Pickel: National League: Die ZSC Lions stehen vor einem Umbruch. 21. März 2019, ISSN 0376-6829 (nzz.ch [abgerufen am 24. März 2019]).
- zsclions.ch
- zsclions.ch
- Hallenstadion. Abgerufen am 15. April 2017.
- Pascal Unternährer und Simon Graf: Zürich erhält ein neues Eishockeystadion. In: Tages-Anzeiger, Tages-Anzeiger. 25. September 2016, ISSN 1422-9994 (tagesanzeiger.ch [abgerufen am 15. April 2017]).
- 12:03 Uhr kaip; sda; Regionaljournal Zürich Schaffhausen: SRF News: «Theatre of Dreams» – Die ZSC Lions treiben ihr Stadionprojekt weiter vorwärts. 12. April 2017, abgerufen am 15. April 2017.
- Zuschauerstatistik. (Nicht mehr online verfügbar.) Archiviert vom Original am 19. September 2014; abgerufen am 2. April 2017.
- Statistiken ZSC Lions. In: hockeyfans.ch. Abgerufen am 2. April 2017.