Weisendorf
Weisendorf ist ein Markt im Landkreis Erlangen-Höchstadt (Mittelfranken, Bayern). Er ist seit 1978 das Kleinzentrum des Seebachgrundes.
Wappen | Deutschlandkarte | |
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Basisdaten | ||
Bundesland: | Bayern | |
Regierungsbezirk: | Mittelfranken | |
Landkreis: | Erlangen-Höchstadt | |
Höhe: | 308 m ü. NHN | |
Fläche: | 36,75 km2 | |
Einwohner: | 6592 (31. Dez. 2020)[1] | |
Bevölkerungsdichte: | 179 Einwohner je km2 | |
Postleitzahl: | 91085 | |
Vorwahl: | 09135 | |
Kfz-Kennzeichen: | ERH, HÖS | |
Gemeindeschlüssel: | 09 5 72 164 | |
Marktgliederung: | 14 Gemeindeteile | |
Adresse der Marktverwaltung: |
Gerbersleite 2 91085 Weisendorf | |
Website: | ||
Erster Bürgermeister: | Karl-Heinz Hertlein (CSU) | |
Lage des Marktes Weisendorf im Landkreis Erlangen-Höchstadt | ||
Geografie
Lage
Der Markt Weisendorf ist 14 km von Erlangen, 8 Kilometer von Herzogenaurach und 12 Kilometer von Höchstadt an der Aisch entfernt. Er befindet sich in der Metropolregion Nürnberg zentral zwischen Erlangen, Herzogenaurach und Höchstadt an der Aisch. Nürnberg liegt 36 km und Fürth 30 km südöstlich. Durch Weisendorf fließt die Seebach.[2]
Gemeindegliederung
Der Markt Weisendorf hat 14 Gemeindeteile (in Klammern ist der Siedlungstyp angegeben):[3][4]
- Boxbrunn (Dorf)
- Buch (Dorf)
- Kairlindach (Pfarrdorf)
- Mitteldorf (Dorf)
- Nankendorf (Dorf)
- Neuenbürg (Dorf)
- Oberlindach (Dorf)
- Reinersdorf (Dorf)
- Reuth (Dorf)
- Rezelsdorf (Kirchdorf)
- Sauerheim (Dorf)
- Schmiedelberg (Dorf)
- Sintmann (Weiler)
- Weisendorf (Hauptort)
Nachbargemeinden
Nachbargemeinden sind (im Norden beginnend im Uhrzeigersinn): Höchstadt an der Aisch, Heßdorf, Großenseebach, Herzogenaurach, Aurachtal, Oberreichenbach, Gerhardshofen, Dachsbach, Uehlfeld.
Geschichte
Der Ort wurde 1288 als „Weizzendorf“ erstmals urkundlich erwähnt. Das Bestimmungswort des Ortsnamens ist das Adjektiv wîz (mhd. für weiß). Im Dorf gab es offensichtlich auffallend weiße Gebäude.[5]
Gegen Ende des 18. Jahrhunderts gab es in Weisendorf 72 Anwesen (Schloss, Ökonomiegebäude, Amts- und Brauhaus, Jägerhaus, Gärtnerhaus, Schäferhaus, 2 Wirtshäuser, 2 Schenkstätten, 46 Häuser, 1 Mühle, Badhaus, Judenschule. In der Vorstadt 13 Häuser mit kleinen Grundstücken). Das Hochgericht übte das Rittergut Weisendorf im begrenzten Umfang aus. Es hatte ggf. an das bambergische Centamt Herzogenaurach auszuliefern. Die Dorf- und Gemeindeherrschaft hatte das Rittergut Weisendorf. Alleiniger Grundherr war das Rittergut Weisendorf.[6] Das Rittergut hatte auch die Dorf- und Gemeindeherrschaft über Schmiedelberg inne und Grundbesitz in Schmiedelberg (5) und Sauerheim (?).
1810 kam Weisendorf an das Königreich Bayern. Im Rahmen des Gemeindeedikts wurde 1811 der Steuerdistrikt und 1813 die Ruralgemeinde Weisendorf gebildet.[7][8] 1813 wurden Mitteldorf und Sintmann dem Steuerdistrikt Weisendorf zugewiesen.[9] Die Gemeinde Weisendorf war in Verwaltung und Gerichtsbarkeit dem Landgericht Neustadt an der Aisch zugewiesen und in der Finanzverwaltung dem Rentamt Neustadt an der Aisch. In der freiwilligen Gerichtsbarkeit und der Ortspolizei unterstand der ganze Ort bis 1848 dem Patrimonialgericht Weisendorf. Am 12. Juli 1827 wurde die Gemeinde dem Landgericht Herzogenaurach überwiesen, am 1. Oktober 1847 schließlich auch dem Rentamt Herzogenaurach.[10] Ab 1862 gehörte Weisendorf zum Bezirksamt Höchstadt an der Aisch (1939 in Landkreis Höchstadt an der Aisch umbenannt) und weiterhin zum Rentamt Herzogenaurach (1919–1929: Finanzamt Herzogenaurach, seit 1929: Finanzamt Erlangen). Die Gerichtsbarkeit blieb beim Landgericht Herzogenaurach (1879 in das Amtsgericht Herzogenaurach umgewandelt), seit 1959 ist das Amtsgericht Erlangen zuständig. Die Gemeinde hatte ursprünglich eine Gebietsfläche von 3,864 km².[11] Mit der Eingliederung von Reuth im Jahr 1956 vergrößerte sich die Gebietsfläche auf 5,036 km².[12]
Eingemeindungen
Am 1. Januar 1972 wurden durch die Gebietsreform in Bayern die Gemeinden Reinersdorf und Rezelsdorf eingemeindet sowie die Gemeindeteile Nankendorf aus der Gemeinde Hammerbach und Buch aus der Gemeinde Unterreichenbach eingegliedert.[13] Am 1. Mai 1978 kamen die Gemeinden Kairlindach und Oberlindach sowie Boxbrunn aus der aufgelösten Gemeinde Boxbrunn hinzu.[14][15]
Einwohnerentwicklung
Gemeinde Weisendorf
Jahr | 1961 | 1970 | 1987 | 2008 | 2009 | 2010 | 2011 | 2012 | 2013 | 2014 | 2015 | 2016 | 2017 |
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Einwohner | 1316 | 1598 | 4089 | 6208 | 6233 | 6257 | 6291 | 6303 | 6354 | 6407 | 6465 | 6492 | 6493 |
Häuser[16] | 216 | 1063 | 1803 | 1845 | 1861 | 1869 | |||||||
Quelle | [12] | [17] | [18] | [19] | [19] | [19] | [19] | [19] | [19] | [19] | [19] | [19] | [19] |
Ort Weisendorf (= Gemeinde Weisendorf bis 1956)
Jahr | 1818 | 1840 | 1852 | 1855 | 1861 | 1867 | 1871 | 1875 | 1880 | 1885 | 1890 | 1895 | 1900 | 1905 | 1910 | 1919 | 1925 | 1933 | 1939 |
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Einwohner | 751 | 662 | 666 | 623 | 574 | 546 | 616 | 617 | 663 | 643 | 624 | 616 | 592 | 567 | 603 | 638 | 687 | 770 | 753 |
Häuser[16] | 94 | 110 | 108 | 111 | 122 | ||||||||||||||
Quelle | [20] | [21] | [21] | [21] | [22] | [21] | [23] | [21] | [21] | [24] | [21] | [21] | [25] | [21] | [21] | [21] | [26] | [21] | [21] |
Jahr | 1946 | 1950 | 1952 | 1961 | 1970 | 1987 | 2019 | ||||||||||||
Einwohner | 1212 | 1261 | 1200 | 1253 | 1545 | 2380 | 4677 | ||||||||||||
Häuser[16] | 150 | 204 | 602 | ||||||||||||||||
Quelle | [21] | [11] | [21] | [12] | [17] | [18] | [27] |
Konfessionsstatistik
In Weisendorf ist das Verhältnis der beiden Konfessionen fast ausgeglichen. Laut dem Zensus 2011 waren 40,1 % der Einwohner evangelisch, 38,9 % römisch-katholisch und 21,0 % waren konfessionslos, gehörten einer anderen Religionsgemeinschaft an oder machten keine Angabe.[28] Die Zahl der Protestanten und Katholiken ist seitdem gesunken. Im Jahr 2017 waren von den Einwohnern 36,7 % (2503) Protestanten, 35,5 % (2419) Katholiken und 27,9 % (1901) hatten entweder eine andere oder keine Konfessions- oder Religionszugehörigkeit.[29]
Politik
Hauptamtliche Erste Bürgermeister
- Von 2002 bis 2008 Armin Stürmer (BWG-FW)
- Von 2008 bis 2014 Alexander Tritthart (CSU)
- Von 2014 bis 2020 Heinrich Süß (UWG) †
- seit 2021 Karl-Heinz Hertlein (CSU)
Marktgemeinderat
Der Marktgemeinderat hat 20 Mitglieder zuzüglich des Ersten Bürgermeisters:
CSU | SPD | Grüne | Bürgerliche Wählergemeinschaft | Freie Wähler | UWG Buch-Nankendorf | Gesamt | |
2020 | 7 | 1 | 3 | 1 | 3 | 5 | 20 Sitze |
2014 | 7 | 2 | 2 | 3 | 3 | 3 | 20 Sitze |
(Stand: Kommunalwahl am 15. März 2020)
Wappen und Flagge
- Wappen
Blasonierung: „Gespalten von Gold und Blau; vorne ein linksgewendeter, mit einer silbernen Schräglinksleiste überdeckter, rot bewehrter schwarzer Löwe; hinten aus grünem Dreiberg wachsend eine grüne Staude mit drei goldenen Ringelblumen.“[30]
Weisendorf führt seit 1949 ein Wappen | |
Wappenbegründung: Der mit einem Schrägbalken belegte Löwe ist das Wappentier des Hochstifts Bamberg und weist auf die bambergische Lehenherrschaft, die seit 1365 belegt ist. Die Ringelblume ist typisch für Weisendorf, seit vielen Generationen wird sie im Gemeindegebiet angebaut und steht deshalb im Gemeindewappen. |
- Flagge
Die Gemeindeflagge ist schwarz-gelb-grün.[31]
Baudenkmäler
- Die evangelisch-lutherische Pfarrkirche
- Ein Eckturm des Schlosses Weisendorf
- Die katholische Pfarrkirche St. Josef
- Ein Satteldachbau in der Hauptstraße
Bodendenkmäler
Verkehr
Weisendorf liegt ca. sechs Kilometer von der Bundesautobahn 3 Würzburg–Nürnberg (Autobahnanschlussstelle Erlangen-West) entfernt. Durch den Ort verläuft die Staatsstraße 2259 nach Rezelsdorf (3,9 km westlich) bzw. an Reinersdorf vorbei nach Großenseebach (3,7 km östlich). Die Staatsstraße 2263 verläuft nach Oberlindach (1,3 km nördlich) bzw. über Nankendorf nach Hammerbach (3,7 km südöstlich). Gemeindeverbindungsstraßen verlaufen nach Sauerheim (1,5 km westlich), nach Mitteldorf (1,2 km südwestlich) und nach Reuth (1,8 km südöstlich).[2]
Durch den Ort verlaufen der Fernwanderweg Rangau-Ostweg und die Magnificat-Route des Fränkischen Marienwegs.
Messstationen
In Weisendorf befindet sich eine von rund 1800 Messstellen des Radioaktivitätsmessnetzes des Bundesamts für Strahlenschutz (BfS). Die Messstation misst die Gamma-Ortsdosisleistung (ODL) am Messort und sendet die Daten an die Zentrale des Messnetzes. Die über 24 Stunden gemittelten Daten können im Internet abgerufen werden.[32]
Gesellschaftliches
In Weisendorf gibt es über 60 Vereine in den Bereichen Sport, Natur, Kultur und Freizeit. Durch Erschließung neuer Baugebiete, die sehr gute Infrastruktur sowie hervorragende Lebensqualität steigt die Zahl der Einwohner stetig an. Der Markt ist ein bevorzugtes Wohngebiet für Familien und Pendler in der Metropolregion Nürnberg.
Söhne und Töchter der Gemeinde
- Ernst von Gagern (1878–1954), deutscher Admiral der Kriegsmarine, geboren und gestorben in Neuenbürg
- Karl Theodor zu Guttenberg (1921–1972), CSU-Bundestagsabgeordneter, 1967–1969 Parlamentarischer Staatssekretär, Großvater des ehemaligen Bundesverteidigungsministers mit gleichem Namen
- Sabine Stockhorst (* 1986), deutsche Handballspielerin
Literatur
- Johann Kaspar Bundschuh: Weisendorf. In: Geographisches Statistisch-Topographisches Lexikon von Franken. Band 6: V–Z. Verlag der Stettinischen Buchhandlung, Ulm 1804, DNB 790364328, OCLC 833753116, Sp. 138 (Digitalisat).
- Georg Daßler (Hrsg.): Landkreis Höchstadt a. d. Aisch. Vergangenheit und Gegenwart. Verl. f. Behörden u. Wirtschaft Hoeppner, Aßling-München 1970, DNB 457004320, S. 137–138.
- Hanns Hubert Hofmann: Höchstadt-Herzogenaurach (= Historischer Atlas von Bayern, Teil Franken. I, 1). Kommission für Bayerische Landesgeschichte, München 1951, DNB 452071143 (Digitalisat).
- Hanns Hubert Hofmann: Neustadt-Windsheim (= Historischer Atlas von Bayern, Teil Franken. I, 2). Kommission für Bayerische Landesgeschichte, München 1953, DNB 452071216 (Digitalisat).
- Georg Paul Hönn: Weisendorf. In: Lexicon Topographicum des Fränkischen Craises. Johann Georg Lochner, Frankfurt und Leipzig 1747, S. 61 (Digitalisat).
- Franz Krug (Hrsg.): Der Landkreis Erlangen-Höchstadt. Verlag für Behörden u. Wirtschaft, Hof (Saale) 1979, ISBN 3-921603-00-5, S. 181–186.
- Wolf-Armin von Reitzenstein: Lexikon fränkischer Ortsnamen. Herkunft und Bedeutung. Oberfranken, Mittelfranken, Unterfranken. C. H. Beck, München 2009, ISBN 978-3-406-59131-0, S. 237.
- Pleikard Joseph Stumpf: Weissendorf. In: Bayern: ein geographisch-statistisch-historisches Handbuch des Königreiches; für das bayerische Volk. Zweiter Theil. München 1853, S. 588 (Digitalisat).
Weblinks
- Website des Marktes Weisendorf
- Weisendorf in der Topographia Franconiae der Uni Würzburg, abgerufen am 26. September 2019.
- Weisendorf: Amtliche Statistik des LfStat
Einzelnachweise
- Genesis Online-Datenbank des Bayerischen Landesamtes für Statistik Tabelle 12411-001 Fortschreibung des Bevölkerungsstandes: Gemeinden, Stichtage (letzten 6) (Einwohnerzahlen auf Grundlage des Zensus 2011) (Hilfe dazu).
- Weisendorf im BayernAtlas.
- Gemeinde Weisendorf in der Ortsdatenbank der Bayerischen Landesbibliothek Online. Bayerische Staatsbibliothek, abgerufen am 26. September 2019.
- Gemeinde Weisendorf, Liste der amtlichen Gemeindeteile/Ortsteile im BayernPortal des Bayerischen Staatsministerium für Digitales, abgerufen am 29. November 2021.
- W.-A. v. Reitzenstein: Lexikon fränkischer Ortsnamen, S. 237.
- Hanns Hubert Hofmann: Höchstadt-Herzogenaurach (= Historischer Atlas von Bayern, Teil Franken. I, 1). Kommission für Bayerische Landesgeschichte, München 1951, DNB 452071143, S. 89 (Digitalisat).
- Adreß- und statistisches Handbuch für den Rezatkreis im Königreich Baiern. Kanzlei Buchdruckerei, Ansbach 1820, S. 34 (Digitalisat).
- Hanns Hubert Hofmann: Neustadt-Windsheim (= Historischer Atlas von Bayern, Teil Franken. I, 2). Kommission für Bayerische Landesgeschichte, München 1953, DNB 452071216, S. 223 (Digitalisat).
- Hanns Hubert Hofmann: Höchstadt-Herzogenaurach (= Historischer Atlas von Bayern, Teil Franken. I, 1). Kommission für Bayerische Landesgeschichte, München 1951, DNB 452071143, S. 146 (Digitalisat).
Nach Hanns Hubert Hofmann: Neustadt-Windsheim (= Historischer Atlas von Bayern, Teil Franken. I, 2). Kommission für Bayerische Landesgeschichte, München 1953, DNB 452071216, S. 193 (Digitalisat)., im Jahr 1812. - Hanns Hubert Hofmann: Neustadt-Windsheim (= Historischer Atlas von Bayern, Teil Franken. I, 2). Kommission für Bayerische Landesgeschichte, München 1953, DNB 452071216, S. 194 (Digitalisat).
= Hanns Hubert Hofmann: Höchstadt-Herzogenaurach (= Historischer Atlas von Bayern, Teil Franken. I, 1). Kommission für Bayerische Landesgeschichte, München 1951, DNB 452071143, S. 148 (Digitalisat). - Bayerisches Statistisches Landesamt (Hrsg.): Amtliches Ortsverzeichnis für Bayern – Bearbeitet auf Grund der Volkszählung vom 13. September 1950. Heft 169 der Beiträge zur Statistik Bayerns. München 1952, DNB 453660975, Abschnitt II, Sp. 927 (Digitalisat).
- Bayerisches Statistisches Landesamt (Hrsg.): Amtliches Ortsverzeichnis für Bayern, Gebietsstand am 1. Oktober 1964 mit statistischen Angaben aus der Volkszählung 1961. Heft 260 der Beiträge zur Statistik Bayerns. München 1964, DNB 453660959, Abschnitt II, Sp. 682 (Digitalisat).
- Wilhelm Volkert (Hrsg.): Handbuch der bayerischen Ämter, Gemeinden und Gerichte 1799–1980. C. H. Beck, München 1983, ISBN 3-406-09669-7, S. 484 (eingeschränkte Vorschau in der Google-Buchsuche).
- Statistisches Bundesamt (Hrsg.): Historisches Gemeindeverzeichnis für die Bundesrepublik Deutschland. Namens-, Grenz- und Schlüsselnummernänderungen bei Gemeinden, Kreisen und Regierungsbezirken vom 27.5.1970 bis 31.12.1982. W. Kohlhammer, Stuttgart/Mainz 1983, ISBN 3-17-003263-1, S. 711.
- Bayerisches Landesamt für Statistik und Datenverarbeitung (Hrsg.): Die Gemeinden Bayerns nach dem Gebietsstand 25. Mai 1987. Die Einwohnerzahlen der Gemeinden Bayerns und die Änderungen im Besitzstand und Gebiet von 1840 bis 1987 (= Beiträge zur Statistik Bayerns. Heft 451). München 1991, S. 102–103, urn:nbn:de:bvb:12-bsb00070717-7 (Digitalisat – Landkreis Erlangen -Höchstadt; Fußnote 20).
- Es werden nur bewohnte Häuser angegeben. 1818 werden diese als Feuerstellen bezeichnet, von 1871 bis 2017 als Wohngebäude.
- Bayerisches Statistisches Landesamt (Hrsg.): Amtliches Ortsverzeichnis für Bayern. Heft 335 der Beiträge zur Statistik Bayerns. München 1973, DNB 740801384, S. 174 (Digitalisat).
- Bayerisches Landesamt für Statistik und Datenverarbeitung (Hrsg.): Amtliches Ortsverzeichnis für Bayern, Gebietsstand: 25. Mai 1987. Heft 450 der Beiträge zur Statistik Bayerns. München November 1991, DNB 94240937X, S. 335 (Digitalisat).
- LfStat: Weisendorf: Amtliche Statistik. In: statistik.bayern.de. S. 6 und 12, abgerufen am 1. Oktober 2019.
- Alphabetisches Verzeichniß aller im Rezatkreise nach seiner durch die neueste Organisation erfolgten Constituirung enthaltenen Ortschaften: mit Angabe a. der Steuer-Distrikte, b. Gerichts-Bezirke, c. Rentämter, in welchen sie liegen, dann mehrerer anderer statistischen Notizen. Ansbach 1818, S. 102 (Digitalisat). Dort als Weißendorf aufgelistet.
- Bayerisches Statistisches Landesamt (Hrsg.): Historisches Gemeindeverzeichnis : Die Einwohnerzahlen der Gemeinden Bayerns in der Zeit von 1840 bis 1952 (= Beiträge zur Statistik Bayerns. Heft 192). München 1954, DNB 451478568, S. 146, urn:nbn:de:bvb:12-bsb00066439-3 (Digitalisat).
- Joseph Heyberger, Chr. Schmitt, v. Wachter: Topographisch-statistisches Handbuch des Königreichs Bayern nebst alphabetischem Ortslexikon. In: K. Bayer. Statistisches Bureau (Hrsg.): Bavaria. Landes- und Volkskunde des Königreichs Bayern. Band 5. Literarisch-artistische Anstalt der J. G. Cotta’schen Buchhandlung, München 1867, Sp. 878, urn:nbn:de:bvb:12-bsb10374496-4 (Digitalisat).
- Kgl. Statistisches Bureau (Hrsg.): Vollständiges Ortschaften-Verzeichniss des Königreichs Bayern. Nach Kreisen, Verwaltungsdistrikten, Gerichts-Sprengeln und Gemeinden unter Beifügung der Pfarrei-, Schul- und Postzugehörigkeit … mit einem alphabetischen General-Ortsregister enthaltend die Bevölkerung nach dem Ergebnisse der Volkszählung vom 1. Dezember 1875. Adolf Ackermann, München 1877, 2. Abschnitt (Einwohnerzahlen vom 1. Dezember 1871, Viehzahlen von 1873), Sp. 1052, urn:nbn:de:bvb:12-bsb00052489-4 (Digitalisat).
- K. Bayer. Statistisches Bureau (Hrsg.): Ortschaften-Verzeichniss des Königreichs Bayern. Nach Regierungsbezirken, Verwaltungsdistrikten, … sodann mit einem alphabetischen Ortsregister unter Beifügung der Eigenschaft und des zuständigen Verwaltungsdistriktes für jede Ortschaft. LIV. Heft der Beiträge zur Statistik des Königreichs Bayern. München 1888, Abschnitt III, Sp. 996 (Digitalisat).
- K. Bayer. Statistisches Bureau (Hrsg.): Ortschaften-Verzeichnis des Königreichs Bayern, mit alphabetischem Ortsregister. LXV. Heft der Beiträge zur Statistik des Königreichs Bayern. München 1904, Abschnitt II, Sp. 1045 (Digitalisat).
- Bayerisches Statistisches Landesamt (Hrsg.): Ortschaften-Verzeichnis für den Freistaat Bayern nach der Volkszählung vom 16. Juni 1925 und dem Gebietsstand vom 1. Januar 1928. Heft 109 der Beiträge zur Statistik Bayerns. München 1928, Abschnitt II, Sp. 1078 (Digitalisat).
- Zahlen und Daten auf der Website weisendorf.de. Höchstwahrscheinlich inkl. Nebenwohnsitzen.
- Weissendorf Religion, Zensus 2011
- Nur 72 Katholiken fehlen für einen Feiertag In Weisendorf ist das Verhältnis der beiden Konfessionen fast ausgeglichen Statistik 2017, abgerufen am 23. Dezember 2020
- Eintrag zum Wappen von Weisendorf in der Datenbank des Hauses der Bayerischen Geschichte
- Weisendorf. In: kommunalflaggen.eu. Abgerufen am 3. Juli 2020.
- ODL-Info – Startseite. Abgerufen am 28. April 2018.