Waischenfeld
Waischenfeld ist eine Stadt im oberfränkischen Landkreis Bayreuth. Der staatlich anerkannte Luftkurort mit der 1122 erstmals erwähnten Burg Waischenfeld liegt im oberen Tal der Wiesent in der Fränkischen Schweiz.
Wappen | Deutschlandkarte | |
---|---|---|
| ||
Basisdaten | ||
Bundesland: | Bayern | |
Regierungsbezirk: | Oberfranken | |
Landkreis: | Bayreuth | |
Höhe: | 372 m ü. NHN | |
Fläche: | 57,93 km2 | |
Einwohner: | 3055 (31. Dez. 2020)[1] | |
Bevölkerungsdichte: | 53 Einwohner je km2 | |
Postleitzahl: | 91344 | |
Vorwahl: | 09202 | |
Kfz-Kennzeichen: | BT, EBS, ESB, KEM, MÜB, PEG | |
Gemeindeschlüssel: | 09 4 72 197 | |
Stadtgliederung: | 29 Gemeindeteile | |
Adresse der Stadtverwaltung: |
Marktplatz 1 91344 Waischenfeld | |
Website: | ||
Erster Bürgermeister: | Thomas Thiem (CSU) | |
Lage der Stadt Waischenfeld im Landkreis Bayreuth | ||
Geografie
Gemeindegliederung
Es gibt 29 Gemeindeteile (in Klammern ist der Siedlungstyp angegeben):[2][3]
- Aalkorb (Weiler)
- Breitenlesau (Kirchdorf)
- Doos (Einöde)
- Eichenbirkig (Dorf)
- Gösseldorf (Dorf)
- Gutenbiegen (Weiler)
- Hammermühle (Einöde)
- Hannberg (Dorf)
- Heroldsberg (Dorf)
- Heroldsberg-Tal (Weiler)
- Hubenberg (Dorf)
- Köttweinsdorf (Dorf)
- Kugelau (Weiler)
- Langenloh (Dorf)
- Löhlitz (Dorf)
- Nankendorf (Pfarrdorf)
- Neusig (Dorf)
- Pulvermühle (Einöde)
- Rabeneck (Weiler)
- Sauerhof (Einöde)
- Saugendorf (Dorf)
- Schafhof (Einöde)
- Schlößlein (Einöde)
- Schönhaid (Weiler)
- Schönhof (Einöde)
- Seelig (Dorf)
- Siegritzberg (Dorf)
- Waischenfeld (Hauptort)
- Zeubach (Dorf)
Es gibt die Gemarkungen Breitenlesau, Eichenbirkig, Gösseldorf, Hannberg, Köttweinsdorf, Langenloh, Löhlitz, Nankendorf, Seelig, Waischenfeld.
Nachbargemeinden
Nachbargemeinden sind (von Norden beginnend im Uhrzeigersinn): Plankenfels, Mistelgau, Ahorntal, Gößweinstein, Wiesenttal und Aufseß.
Geschichte
Bis zur Gemeindegründung
Die Burg Waischenfeld wurde 1122 erstmals urkundlich erwähnt. Wirint von Wischenvelt legte in dem Vertrag fest, dass sein gesamter Besitz an den Klerus übergehen sollte, falls sein Sohn Konrad ohne männliche Nachkommen bliebe. Ulrich von Waischenfeld übergab nach 1216 aus ungeklärtem Grund seinen Besitz an die Brüder Eberhard III. und Ulrich III. von Greifenstein. Eberhard III. errichtete oberhalb der Pulvermühle eine kleine Burg und nannte sich ab 1219 „von Schlüsselberg“. Bis 1348/49 blieb Waischenfeld in Schlüsselberger Besitz.[4]
König Ludwig der Bayer verlieh Waischenfeld 1315 die Stadtrechte. Burg und Stadt Waischenfeld kamen nach dem Tod des Stadtherren Konrad II. von Schlüsselberg 1348 in den Besitz des Bistums Bamberg, das ab 1500 zum Fränkischen Reichskreis gehörte. Waischenfeld wurde ein wichtiger Grenzstützpunkt des Bamberger Fürstbischofs. Im Bauernkrieg 1524–26 erhoben sich auch in Franken die Bauern, um gegen das feudale System zu kämpfen, das ihnen hohe Abgaben und Steuern aufbürdete. Damals soll der Steinerne Beutel, das Wahrzeichen der Stadt, zerstört worden sein. Im Zweiten Markgrafenkrieg nahm Albrecht II. Alcibiades im Mai 1552 Waischenfeld in Besitz und verlor es im Herbst jenes Jahres wieder an das Hochstift. Nach einer zweiten Eroberung im Januar 1553 und dem erneuten Verlust im Februar eroberten die Markgrafen Waischenfeld am 3. März 1553 endgültig. Hauptmann Paulus Herdegen plünderte die Stadt und setzte sie am 7. Juli 1553 in Brand. Mehr als 80 Häuser, darunter das Rathaus, fielen den Flammen zum Opfer.[4]
Im Verlauf des Dreißigjährigen Kriegs versuchten die Schweden mehrmals vergeblich, die Waischenfelder Burg einzunehmen. Am 9. August 1632 brandschatzten sie den Ort, mit Ausnahme der Kirche und des Schlosses wurden die übrigen 149 Häuser zerstört. Die heutige Burg und der Steinerne Beutel stammen aus dem 18. Jahrhundert.[4] Aus der Zeit von 1680 bis 1751 ist das Waischenfelder Malefizbuch, ein Buch mit Gerichtsprotokollen für Stadt und Amt Waischenfeld, erhalten.
Mitte des 18. Jahrhunderts wurde Waischenfeld von den Preußen besetzt. Im Mai 1759 plünderten sie den Ort und verursachten einen Schaden in Höhe von 32 100 Gulden. Vier Jahrzehnte später kamen französische Truppen ins Land. Napoleon sorgte dafür, dass Waischenfeld zum 22. November 1802 bayerisch wurde. Auf dem Rückweg von der Schlacht bei Waterloo kamen 1815 ca. 3600 russische Soldaten durch die Fränkische Schweiz und Waischenfeld. An diese turbulente Zeit erinnern die Russenlinde und eine Gedenkmarter bei Breitenlesau. Die 1820 noch über 1500 Meter lange Stadtmauer fiel der regen Bautätigkeit des 19. Jahrhunderts zum Opfer.[4]
20. Jahrhundert
Ab August 1943 war im Alten Rentamt in Waischenfeld eine aus Berlin ausgelagerte Dienststelle der nationalsozialistischen Forschungsgemeinschaft Deutsches Ahnenerbe unter Wolfram Sievers mit rund 40 Mitarbeitern ansässig.[5][6] Das „Ahnenerbe“, ein Pseudowissenschaftsverein der SS, organisierte von Waischenfeld aus tödliche Menschenversuche in Konzentrationslagern.[5] Am 14. April 1945 wurde der Ort von den Amerikanern besetzt, denen er sich, von kleineren Scharmützeln mit der SS und einer Panzersperre abgesehen, kampflos ergab. Somit blieb der Stadt die Zerstörung erspart.[4] Sievers wurde zwei Wochen später in der Nähe aufgegriffen, 1947 im Nürnberger Ärzteprozess zum Tode verurteilt[7] und 1948 hingerichtet.[5]
Eingemeindungen
Anlässlich der Bayerischen Gebietsreform wurde die Stadt Waischenfeld mehrmals vergrößert. Am 1. Januar 1971 wurden zunächst die Gemeinden Gösseldorf und Seelig eingegliedert. Der Gemeindename Gösseldorf hatte im Jahr 1870 den bis dahin gültigen Namen Heroldsberg abgelöst. Am 1. Januar 1972 kam ein Teil der ehemaligen Gemeinde Nankendorf hinzu. Hannberg, Langenloh und Rabeneck (Zusammenschluss der Gemeinden Eichenbirkig und Köttweinsdorf im Jahr 1865), die vorher zum Landkreis Pegnitz gehörten, folgten am 1. Juli 1972.[8] Waischenfeld selbst kam vom aufgelösten Landkreis Ebermannstadt zum Landkreis Bayreuth. Am 1. Januar 1977 nahm Waischenfeld den größeren Teil der aufgelösten Gemeinde Breitenlesau auf. Am 1. Mai 1978 wurde ein Gebietsteil von Plankenfels in die Stadt Waischenfeld umgegliedert.[9] Am 1. September 2010 kam ein Teil des gemeindefreien Gebiets Löhlitzer Wald hinzu. Am 1. März 2020 wurden Flurstücke aus dem ehemaligen gemeindefreien Gebiet Langweiler Wald eingegliedert.[10]
Einwohnerentwicklung
Im Zeitraum von 1988 bis 2018 wuchs die Stadt von 3037 auf 3083 um 46 Einwohner bzw. um 1,5 %. Ein Höchststand wurde am 31. Dezember 2002 mit 3222 Einwohnern erreicht.
Politik
Gemeinderat
Die Gemeinderatswahlen seit 2014 ergaben folgende Sitzverteilungen:
Partei/Liste | 2020[11][12] | 2014[13] |
---|---|---|
Sitze | Sitze | |
CSU | 3 | 3 |
Bürgerblock Nankendorf (BBN) | 2 | 2 |
Freie Wähler Stadt und Land (FWSL) | 3 | 2 |
Wählergemeinschaft Waischenfeld-Land (WWL) | 3 | 3 |
Wählergemeinschaft Löhlitz (WGL) | 1 | 1 |
Bürgerblock Breitenlesau-Siegritzberg (BBS) | 2 | 2 |
Junges Waischenfeld (JW) | 2 | 2 |
SPD | – | 1 |
Gesamt | 16 | 16 |
Bürgermeister
Bürgermeister ist seit 1. Mai 2020 Thomas Thiem (CSU) aus Siegritzberg. Sein Vorgänger war seit Juli 1998 Edmund Pirkelmann (Bürgerblock Breitenlesau-Siegritzberg).
Interkommunale Zusammenarbeit
Die Stadt Waischenfeld ist seit 1999 Mitglied im Verein für Regionalentwicklung „Rund um die Neubürg – Fränkische Schweiz e. V.“[14]
Wappen
Blasonierung: „In Rot ein auf goldenem Boden stehender Kaiser mit pelzverbrämtem goldenen Mantel, blau gefütterter goldener Krone und blauen Schuhen, in der Rechten das goldene Zepter, in der Linken den Reichsapfel.“[15] | |
Kultur und Sehenswürdigkeiten
Bauwerke
- Die Anna-Kapelle ist ein schlicht gehaltener romanischer Bau. Erstmals erwähnt wurde die Kirche 1509 im Rahmen einer Spendenaktion. Der Altar, der etwa aus dem Jahr 1660 stammt, besitzt barocke Stilelemente. Das Altarbild, 1851 gemalt in Öl vom ehemaligen Pfarrer, zeigt die heilige Anna mit der Jungfrau Maria und dem Jesuskind auf dem Schoß.
- Burg Waischenfeld mit Turm Steinerner Beutel. Das Wahrzeichen der Stadt steht westlich der Stadt auf einem Felsplateau. Der runde, etwa 13 Meter hohe Turm steht auf einem Kalksteinfelsen und bildete den nördlichsten Teil der längst nicht mehr bestehenden Burg Waischenfeld. Burg und Turm wurden vermutlich im 13. Jahrhundert erbaut.
- Die Stadtkapelle St. Laurentius und St. Michael hat eine barocke Ausstattung und besitzt eine besonders schön gestaltete Strahlenmadonna aus dem 15. Jahrhundert.
- Der Chor der Stadtpfarrkirche Johannes der Täufer stammt aus dem Jahr 1450. Die Kirche wurde 1750 im barocken Stil umgestaltet.
Literaturweg Gruppe 47
1967 fand in der Pulvermühle in Waischenfeld das letzte Treffen der Gruppe 47 statt. 50 Jahre später, im Oktober 2017, wurde das Jubiläum dieses bedeutenden Ereignisses gefeiert. 18 der damaligen Autoren kamen zu diesem historischen Wiedersehen. Als Ergebnis dieses Jubiläumswochenendes wurde 2018 der Literaturweg der Gruppe 47 eingeweiht. Die Stelen, auf 5 Stationen verteilt, sind ein in Deutschland einmaliger Erinnerungsplatz an die Gruppe 47, die für die Nachkriegsliteratur und den Aufbau der noch jungen Demokratie eine so wichtige Rolle spielte.
Sport
Von Oktober 1990 bis Januar 1991 soll der ehemalige Schachweltmeister Bobby Fischer, der seit der Weltmeisterschaft 1972 keine offizielle Partie mehr gespielt hatte und seither untergetaucht war, unerkannt in der Pulvermühle einquartiert gewesen sein und in dieser Zeit auch gegen verschiedene Personen gespielt haben. Nachdem 1993 ein weiterer ehemaliger Schachweltmeister – Michail Botwinnik – für einige Tage im gleichen Gasthof Quartier nahm, werden dort regelmäßig hochrangige Schachturniere ausgetragen, u. a. Spiele der deutschen Bundesliga.
Brauereien
Im Stadtgebiet gibt es die Brauereien Heckel in Waischenfeld, Schroll in Nankendorf und Krug in Breitenlesau.
Sonstiges
Der Wagnerfels an der Wiesent am südlichen Rand der Stadt ist benannt nach dem Komponisten Richard Wagner. Durch den Ort verlaufen der Fränkische Gebirgsweg und der Fränkische Marienweg.
Naturdenkmäler
- Russenlinde im Ortsteil Breitenlesau mit einem Brusthöhenumfang von 8,29 m (2014).[16]
Persönlichkeiten
Ehrenbürger
- Rudolf Eberhard (1914–1998), Bayerischer Finanzminister
- Heinz Gerhäuser, ehemaliger Leiter des Fraunhofer-Instituts für Integrierte Schaltungen und ehemaliger Inhaber des Lehrstuhls für Informationstechnik an der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg[17]
- Josef Kraus, Dekan, 1976–1992 Pfarrer von Waischenfeld[18]
- Konrad Pieger, 1937–1954 Pfarrer von Waischenfeld[18]
- Hans Schweßinger (1937–2011), 1966–1998 Bürgermeister von Waischenfeld[19]
- Hans Völker, 1956–1974 Pfarrer von Waischenfeld[18]
- Gunda Zeitler, Mäzenin[20][21]
Söhne und Töchter der Stadt
- Ulrich Burchard, Musikschriftsteller, nachweisbar zwischen 1500 und 1531
- Friedrich Nausea (um 1496–1552), Bischof von Wien
- Ernst von Bomhard (1833–1912), Jurist, Senatspräsident am Reichsgericht in Leipzig
- Michel Hofmann (1903–1968), Staatsarchivdirektor in Würzburg, Mitarbeiter an Carl Orffs Werk Carmina Burana
- Anton Sterzl (1927–2015), Historiker, Journalist und Autor
Literatur
- Johann Kaspar Bundschuh: Weischenfeld. In: Geographisches Statistisch-Topographisches Lexikon von Franken. Band 6: V–Z. Verlag der Stettinischen Buchhandlung, Ulm 1804, DNB 790364328, OCLC 833753116, Sp. 136–137 (Digitalisat).
- Thomas Greif: Der SS-Standort Waischenfeld 1934–1945. Hilfswerklager und Ahnenerbe. Erlangen 2006 (Schriftenreihe des Fränkische-Schweiz Vereins II: Die Fränkische Schweiz, Heimatkundliche Beihefte 16). ISBN 3-7896-0652-9
- Pleikard Joseph Stumpf: Waischenfeld. In: Bayern: ein geographisch-statistisch-historisches Handbuch des Königreiches; für das bayerische Volk. Zweiter Theil. München 1853, S. 596–597 (Digitalisat).
Weblinks
Einzelnachweise
- Genesis Online-Datenbank des Bayerischen Landesamtes für Statistik Tabelle 12411-001 Fortschreibung des Bevölkerungsstandes: Gemeinden, Stichtage (letzten 6) (Einwohnerzahlen auf Grundlage des Zensus 2011) (Hilfe dazu).
- Gemeinde Waischenfeld in der Ortsdatenbank der Bayerischen Landesbibliothek Online. Bayerische Staatsbibliothek, abgerufen am 5. Januar 2020.
- Gemeinde Waischenfeld, Liste der amtlichen Gemeindeteile/Ortsteile im BayernPortal des Bayerischen Staatsministerium für Digitales, abgerufen am 30. November 2021.
- Kriegsereignisse in Waischenfeld auf der Homepage der Stadt, abgerufen am 4. März 2018
- Als Hitler die Teufelshöhle besuchte in: Nordbayerischer Kurier vom 9. Dezember 2019, S. 15.
- Die jüdische Schädelsammlung der SS in: Nordbayerischer Kurier vom 13. Juli 2018, S. 20.
- Vgl. Thomas Greif: Der SS-Standort Waischenfeld 1934–1945. Hilfswerklager und Ahnenerbe. Erlangen 2000 (Schriftenreihe des Fränkische-Schweiz Vereins II: Die Fränkische Schweiz, Heimatkundliche Beihefte 16). ISBN 3-7896-0652-9.
- Wilhelm Volkert (Hrsg.): Handbuch der bayerischen Ämter, Gemeinden und Gerichte 1799–1980. C. H. Beck, München 1983, ISBN 3-406-09669-7, S. 452.
- Statistisches Bundesamt (Hrsg.): Historisches Gemeindeverzeichnis für die Bundesrepublik Deutschland. Namens-, Grenz- und Schlüsselnummernänderungen bei Gemeinden, Kreisen und Regierungsbezirken vom 27.5.1970 bis 31.12.1982. W. Kohlhammer, Stuttgart/Mainz 1983, ISBN 3-17-003263-1, S. 675 und 677.
- Regierung Oberfranken: Oberfränkisches Amtsblatt, Nr. 2, 2020
- Stadt Waischenfeld - Staatlich anerkannter Luftkurort. Abgerufen am 11. Januar 2021.
- Stadt Waischenfeld - Staatlich anerkannter Luftkurort. Abgerufen am 11. Januar 2021.
- Vorläufiges Ergebnis zur Stadtratswahl 2014 am 16.03.2014 Stadt Waischenfeld
- Über uns – Die Neubürg auf einen Blick – Neubürg. Abgerufen am 8. Juni 2020 (deutsch).
- Eintrag zum Wappen von Waischenfeld in der Datenbank des Hauses der Bayerischen Geschichte
- Russenlinde im Verzeichnis Monumentaler Eichen. Abgerufen am 5. Februar 2017.
- Heinz Gerhäuser Ehrenbürger von Waischenfeld, Artikel auf nordbayern.de (abgerufen am 31. Mai 2011)
- Waischenfelder Pfarrer mit Erwähnung der Ehrenbürgerschaft auf den offiziellen Webseiten von Waischenfeld (abgerufen am 24. Mai 2011)
- Vater der Großgemeinde, Artikel auf nordbayern.de vom 9. Januar 2011 (abgerufen am 24. Mai 2011)
- Ehrenbürger der Stadt Waischenfeld (abgerufen am 24. Mai 2011)
- Gunda Zeitler zur Ehrenbürgerin von Waischenfeld ernannt, Artikel auf nordbayern.de (abgerufen am 24. Mai 2011)