Liste von Persönlichkeiten der Stadt Stralsund

Die Liste v​on Persönlichkeiten d​er Stadt Stralsund führt chronologisch n​ach dem Jahrhundert d​er Geburt Personen auf, die

Wappen der Stadt Stralsund

Die Hansestadt Stralsund, i​m Jahr 1234 m​it Lübischem Stadtrecht versehen, w​ar im Lauf i​hrer Geschichte Schauplatz vieler bedeutender Ereignisse. Sie w​ar zudem e​ine der bedeutendsten Städte d​er Hanse, später Mittelpunkt Schwedisch-Pommerns u​nd einer d​er Hauptorte Pommerns. Als solche verfügte s​ie über e​ine große wirtschaftliche u​nd militärische Bedeutung. Daher w​ar Stralsund a​uch immer e​ine Stadt, i​n der bedeutende Persönlichkeiten lebten u​nd wirkten. Viele später z​u Bedeutung gelangte Personen wuchsen h​ier auf u​nd erhielten i​m Gymnasium Stralsund i​hr Grundwissen.

In d​er Aufzählung s​ind auch Bürgermeister u​nd Oberbürgermeister enthalten; e​ine ausführlichere Auflistung dieser Personen s​teht unter Liste d​er Bürgermeister u​nd Oberbürgermeister v​on Stralsund. Nicht aufgeführt s​ind die rügenschen u​nd pommerschen Herrscher, s​iehe dazu d​ie Liste d​er Herzöge v​on Pommern u​nd Liste d​er rügenschen Fürsten.

14. Jahrhundert

Uhrmacher, Ingenieur und Astronom. Er erbaute und vollendete 1394 die Astronomische Uhr in St. Nikolai (Stralsund) und wird auf Grund von Formenvergleichen als Erbauer weiterer Monumentaluhren im Ostseeraum vermutet. Sein in Stralsund überliefertes Bildnis gilt als das älteste Uhrmacherporträt im deutschen Sprachraum.
Der Gewandschneider, der sich auch im Kampf gegen Piraten auf der Ostsee einen Namen gemacht hatte, übernahm 1390 das Bürgermeisteramt. Er erzwang 1391 eine Reform der Stralsunder Stadtverfassung. Zwei Jahre später ließen die Patrizier Sarnow hinrichten.
Wulflam war von 1364 bis 1391 Bürgermeister von Stralsund. Er entstammte der gleichnamigen Kaufmannsfamilie. An die große Bedeutung der Wulflams für Stralsund, die 1370 im Frieden von Stralsund ihren Ausdruck fand, erinnert das Wulflamhaus, ein imposantes Giebelhaus, gegenüber dem Rathaus gelegen. Das Ufer des Frankenteichs wurde ihm zu Ehren Wulflamufer genannt.

15. Jahrhundert

War seit 1432 Mitglied des Stralsunder Rates. Er wurde 1443 zum Bürgermeister gewählt und erwarb sich große Verdienste um die Verwaltung und Befestigung der Stadt.
Der gebürtige Stralsunder war Ratsherr und Bürgermeister in der Hansestadt Stralsund. Als Jurist war er als Gutachter im Stettiner Erbfolgekrieg tätig.
Der römisch-katholische Theologe lehrte als Rechtswissenschaftler kanonisches Recht und führte insgesamt neunmal das Rektorat der Universität Greifswald.
  • Johann Berckmann (geb. im letzten Viertel des 15. Jahrhunderts; † 12. März 1560)
Der wahrscheinlich aus Stralsund stammende Theologe und Chronist predigte in Stralsund die Lehre der Reformation. Er verfasste eine Stadtchronik, die die Jahre 1510 bis 1560 umfasst.
Der Theologe war einer der Reformatoren der Stadt. Er folgte 1535 Johannes Knipstro auf dem Posten des Superintendenten.
Der Theologe und Reformator war u. a. in Stralsund als evangelischer Prediger tätig. Seine Verkündigung hatte die Folge, dass die Evangelischen im Stadtregiment die Mehrheit bekamen. Stralsund wurde eine evangelische Stadt. Johannes Aepinus stellte die Kirchenordnung auf, die sogleich durchgeführt wurde. Während er zunächst noch Diakonus an St. Marien war, sollte er bald 1. Pfarrer an St. Nikolai werden. Von hier aus unternahm er zahlreiche Reisen, um für die Reformation in der pommerschen Kirche tätig zu sein. Unter den pommerschen Predigern stand er an erster Stelle.
Der Stralsunder Patrizier war Bürgermeister der Stadt
Der Theologe war hier von 1524 bis 1528 Rektor einer Privatschule auf dem St. Johanniskirchhof. Vom Rat der Stadt Stralsund wurde Aepinus mit der Ausarbeitung einer reformistischen Kirchenordnung beauftragt, die am 5. November 1525 eingeführt wurde und als erste evangelische Kirchenordnung bekannt ist.
Wardenberg entstammte einer alten Stralsunder Patrizierfamilie und war an 1516 de facto Bischof von Schwerin.

16. Jahrhundert

Der Jurist und Chronist war 20 Jahre lang Bürgermeister von Stralsund. Sein Tagebuch liefert eine genaue Beschreibung des damaligen Lebens.
Der gebürtige Stralsunder war ein deutscher Chronist und Historiker. Er sammelte historische Nachrichten über Pommern. Dabei hat er unter anderem die Pommeria von Johannes Bugenhagen weiterentwickelt, so dass er sich durch seine Arbeit einen Platz in der deutschen Geschichtsliteratur gesichert hat. Seine niederdeutsche Schrift mit dem Titel „Fragmenta der pommerischen Geschichte“ war die erste deutsche Chronik von Pommern die vom Anfang der Geschichte Pommerns bis zum Jahre 1534 reichte. Diese wandelte er 1538 in eine hochdeutsche Chronik, die elf Bücher umfasst.
Der Terrakottabildhauer schuf u. a. Wandfliesen am Minervahaus am Alten Markt.
Sastrow übersiedelte 1555 nach Stralsund, wo er 1562 Stadtrat und 1578 Bürgermeister wurde. Seine Autobiographie „Bartholomäi Sastrowen Herkommen, Geburt und Lauf seines ganzen Lebens (1595–96)“ gilt als das bedeutendste Werk autobiographischer Prosa des 16. Jahrhunderts.
Der aus einem pommerschen Rittergeschlecht stammende Priester hatte ab 1521 das Oberpfarramt in Stralsund inne.
Der evangelische Theologe war von 1592 bis 1593 am hiesigen Gymnasium und beim Pfarrer beschäftigt.
Herlitz war von 1591 bis zu seinem Tod Organist an der Nikolaikirche (Stralsund).
Der deutsche Jurist, Diplomat und Politiker war von 1616 bis 1629 Bürgermeister von Stralsund. Während der Belagerung von Stralsund im Dreißigjährigen Krieg 1628 führte er die Verhandlungen mit Albrecht von Wallenstein. Gleichzeitig verhandelte Steinwich heimlich mit Dänen und Schweden, mit deren Hilfe Stralsund erfolgreich verteidigt werden konnte. Heute erinnert ein von Bildhauer Wilhelm Jacobi geschaffenes Denkmal am Wulflamufer an ihn. Des Weiteren tragen eine Stralsunder Schule und Straße seinen Namen.
Der Pfarrer, der u. a. die Kirche Voigdehagen betreute, verfasste 1639 das Epos Bellum Sundense, das die Belagerung Stralsunds durch fürstliche Truppen im 14. Jahrhundert behandelte.
Der in Stralsund geborene Bestenbosel war Jurist.
Der schwedische Kanzler half den Stralsunder Verteidigern bei der Abwehr der Belagerung durch Wallenstein im Jahr 1630.
Der lutherische Theologe war Anfang des 17. Jahrhunderts Diakon an der Nikolaikirche in Stralsund.
  • Wallenstein (* 24. September 1583; † 25. Februar 1634)
Der für die Katholische Liga des Kaisers kämpfende Feldherr Albrecht Wenzel Eusebius von Waldstein belagerte 1628 vergeblich die Stadt, die bei der Verteidigung schwedische Unterstützung erhielt und in der Folge für fast 200 Jahre zu Schweden gehörte. Wallenstein wird der Ausspruch zugeschrieben: „Und sei die Stadt mit Ketten an den Himmel geschmiedet – ich werde sie herunterholen!“ Das Wallensteinfest ist heute das bedeutendste historische Fest in Mecklenburg-Vorpommern.
Der in Stralsund geborene Andreae ging zum Studium in die Niederlande. Er wurde Professor der Rechte an der Universität Franeker und war anschließend mehr als 25 Jahre Richter am Hohen Rat, dem obersten Gericht Frieslands. Er reiste während des Dreißigjährigen Krieges als Diplomat zu Verhandlungen nach Polen, Dänemark und Schweden. Als Präsident der Generalstaaten unterzeichnete er 1648 die Ratifikationsurkunde zum Frieden von Münster.
Der Offizier verteidigte 1628 Stralsund gegen Wallenstein.
Nachdem Stellwagen 1651–1653 seinen ersten Neubauauftrag in der Hansestadt Stralsund abgeschlossen hatte (in der Johannskirche) und an der Orgel der Jakobikirche Instandhaltungsarbeiten ausgeführt hatte, schuf er in der Marienkirche einen noch heute erhaltenen Eigenbau.

17. Jahrhundert

Ratsherr und Bürgermeister von Stralsund
Rechtsgelehrter, Richter am Wismarer Tribunal
Der aus Dresden stammende Organist kam 1635 nach Stralsund und arbeitete bis zu seinem Tod im Jahr 1646 als Organist in der Marienkirche.
Der Kirchenmusiker und Komponist wurde 1624 als Subrektor an das Gymnasium nach Stralsund berufen. Bis zu seinem Tode im Jahre 1667 wirkte er dort als Konrektor.
Der schwedische Feldmarschall war von 1648 bis zu seinem Tod im Jahr 1676 Generalgouverneur von Schwedisch-Pommern. In den Jahren 1660 bis 1665 ließ Wrangel in Stralsund in der dortigen Heilgeiststraße das “Wrangelsche Palais” errichten.
Der gebürtige Stralsunder war Architekt und Baumeister. Er ging bereits in jungen Jahren nach Schweden, zu dem Stralsund zu dieser Zeit gehörte.
Fabian von Fersen war von 1659 bis 1662 königlich schwedischer Oberkommandant in Stralsund.
Der evangelische Theologe wurde als Pfarrer nach Stralsund berufen. Hier wurden ihm lukrative Angebote zum Wechsel nach Schweden an den Königshof unterbreitet, die er jedoch ausschlug. 1680 wurde er Generalsuperintendent in Pommern.
Der kurbrandenburgische und kursächsische Feldmarschall war im Krieg gegen Schweden 1675–1679 an der Eroberung Stralsunds beteiligt.
Der gebürtige Stettiner war von 1677 bis 1679 in Stralsund als Arzt tätig.
Der Mediziner, Historiker und Hochschullehrer war Mitglied der Gelehrtenakademie Leopoldina.
Der schwedische General und Feldmarschall wurde 1651 im damals zu Schweden gehörenden Stralsund geboren.
Der preußische General wurde nach der Eroberung von Stralsund zum General der Kavallerie befördert.
Der schwedische Diplomat wurde als Henning Vieth in Stralsund geboren.
Der Feldmarschall belagerte 1711 die Stadt.
Der Architekt, Baumeister und Generalmajor verteidigte 1715 die Stadt.
Der spätere General nahm 1715 als Generaladjutant des Fürsten Leopold von Dessau an der Belagerung Stralsunds teil.
Der in Stralsund Geborene war Mediziner und lehrte an den Universitäten in Rostock und Kopenhagen.
Der Theologe war Pastor an der Nikolaikirche (Stralsund) und Archivar im Stralsunder Ratsarchiv.
Der später zum Feldmarschall beförderte Friedrich Heinrich von Seckendorff war als Befehlshaber sächsischer Truppen 1715 bei der Eroberung Stralsunds beteiligt.
Der gebürtige Stralsunder war Landrentmeister in Schwedisch-Pommern. Er war ein Sohn des Ratsherren und späteren Stralsunder Bürgermeisters Johann Friedrich Coch.
Christoph Pyl war Rektor am hiesigen Gymnasium. Der Pädagoge entstammte einer alten Stralsunder Patrizierfamilie.
Der Generalfeldmarschall belagerte Stralsund im Jahr 1715.
Elias Keßler war einer der bedeutendsten Bildhauer seiner Zeit in der Region Pommern. Er schuf zahlreiche Ausstattungen von Kirchen der Region.
Bei der Belagerung von Stralsund fiel Duhan durch besondere Tapferkeit dem preußischen König Friedrich Wilhelm I. auf, der ihn daraufhin zum Erzieher seines damals vierjährigen Sohnes, des Kronprinzen Friedrich, ernannte.
Der aus dem Herzogtum Schleswig stammende Raupach war Organist in St. Nikolai in Stralsund. Er war der Vater von Gerhard Christoph Raupach (1708–1759) und Hermann Friedrich Raupach (1728–1778).
Der Generalgouverneur Schwedisch-Vorpommerns war Stifter einer bedeutenden Literatursammlung im heutigen Stadtarchiv Stralsund. Nach ihm wurde ein Tagungssaal im Rathaus Stralsund sowie sein damaliger Wohnsitz, das Löwensche Palais benannt.
Der Offizier belagerte 1711 die Stadt.
Der Pädagoge wurde 1740 zum Rektor in Stralsund berufen. Ab 1750 verfasste er eine Geschichte des Stralsunder Gymnasiums.
Der deutsche Feldherr in französischen Diensten belagerte 1711 die Stadt.
Der niederländische Barockbildhauer gestaltete 1732 das Grabmal des Grafen Lilienstedt in der Marienkirche. Dieses gilt als das bedeutendste Marmorbildwerk des Barock in Pommern.
Der lutherische Theologe und Gründer der Herrnhuter Brüdergemeine legte 1734 in Stralsund die Rechtgläubigkeitsprüfung ab.

18. Jahrhundert

Büste von Ernst Moritz Arndt im Katharinenkloster, dem Ort seines Gymnasiums
  • Gerhard Christoph Raupach (* 1708; † 1759)
Der gebürtige Stralsunder war Organist an der Marienkirche. Er war ein Sohn von Christoph Raupach.
Der Arzt und Schriftsteller besuchte in Stralsund die Schule.
Der Pädagoge war 20 Jahre lang Rektor am Stralsunder Gymnasium.
Der gebürtige Stralsunder war Angehöriger der pommerschen Herren von Platen und kämpfte im Siebenjährigen Krieg in Pommern
Während des Siebenjährigen Kriegs war er zwei Jahre französischer Kommissar bei den russischen und schwedischen Truppen und leitete die Verstärkung der Stralsunder Stadtbefestigungen.
Der deutsche protestantische Theologe und Popularphilosoph war der Sohn des Pastors von Tribsees und besuchte das Gymnasium in Stralsund.
Der gebürtige Stralsunder besuchte das Gymnasium der Stadt im ehemaligen Katharinenkloster.
Der schwedische Schiffbaumeister und Vize-Admiral arbeitete 1760–62 in Stralsund. Er gilt als Begründer des wissenschaftlich fundierten Schiffsentwurfs. Sein Hauptwerk "Architectura Navalis Mercatoria" von 1768 kann als Original im Stadtarchiv Stralsund besichtigt werden.
Der Orgelbauer sanierte 1775 die Stellwagen-Orgel in der Marienkirche.
Der gebürtige Stralsunder war Komponist und lebte in Sankt Petersburg, Hamburg und Paris. Er war ein Sohn von Christoph Raupach.
Der gebürtige Stralsunder wirkte nach Studium in Jena und Göttingen als evangelisch-lutherischer Geistlicher in seiner Heimatstadt, von 1792 bis 1804 als Superintendent.
Der Aufklärer und Reformer war oberster Finanzbeamter in Schwedisch-Pommern. Er stiftete dem Stralsunder Gymnasium eine Medaille für strebsame Schüler.
Der Staatsrechtler und Historiker wuchs in Stralsund auf und besuchte hier auch das Gymnasium.
Die gebürtig Stralsunderin war eine der wenigen Frauen, denen im 18. Jahrhundert ein Akademischer Grad verliehen wurde.
Der gebürtige Stralsunder war ein bedeutender Apotheker und Chemiker. Er ging in mehreren Städten des schwedischen Kernlands, wie Stockholm und Uppsala, seinen Forschungen nach und entdeckte dort u. a. den Sauerstoff.
Der gebürtige Stralsunder war ein deutscher Rechtsgelehrter und Konsistorialdirektor.
Der Offizier kämpfte hier 1809 gegen Ferdinand von Schill.
Groskurd war zunächst als Konrektor, später als Rektor des Stralsunder Gymnasiums tätig. Zu seinen Schülern zählte auch Ernst Moritz Arndt.
Der evangelische Theologe wurde in Stralsund geboren und besuchte hier bis Ostern 1766 das Gymnasium. Ab 1812 wirkte als letzter Generalsuperintendent für Pommern und Rügen (1828 wurde bestimmt, dass die Generalsuperintendentur in Vorpommern aufgehoben wird). Er hielt anlässlich der Übergabe des bis dato zu Schweden gehörenden Stralsund an Preußen die Festpredigt.
Der gebürtige Stralsunder war Arzt, Botaniker und Chemiker in Greifswald.
Furchau war Rektor am Stralsunder Gymnasium. Zu seinen Schülern gehörte der in Furchaus Haus wohnende Ernst Moritz Arndt.
Kindten war ein Orgelbauer, der sich 1790 in Stralsund niedergelassen hatte.
Der gebürtige Stralsunder war ein deutscher Philologe und Gymnasiallehrer. Er reformierte die Greifswalder Stadtschule und schuf damit die Grundlagen für eine moderne Bürgerschule.
Der gebürtige Stralsunder war Jurist, Gerichtsdirektor und Bürgermeister in seiner Heimatstadt. Er war Träger des preußischen Roten Adlerordens und Ritter des schwedischen Nordstern-Ordens.
Der französische General leitete 1807 die Belagerung der Stadt.
Der Reichsfeldmarschall war ab 1800 Generalgouverneur.
Der gebürtige Stralsunder war Jurist und Entomologe.
Die Schriftstellerin und Dichterin wurde als Elise Brandenburg in Laasphe, heute Kreis Siegen-Wittgenstein, geboren. Sie stammt aus einer alteingesessenen Stralsunder Familie.[1]
Der in Stralsund geborene Biederstedt war Theologe, königlich-schwedischer Konsistorialrat und Historiker.
Der Marschall war ab 1806 Generalgouverneur während der Besatzung durch Frankreich.
Der gebürtige Stralsunder war schwedischer Generalfeldzeugmeister und preußischer Generalleutnant der Artillerie.
Der von der Insel Rügen stammende deutsche Dichter besuchte von 1787 bis 1789 das Stralsunder Gymnasium im Katharinenkloster und war 1806 in Stralsund für die schwedische Regierung tätig.
Der französische Marschall eroberte 1807 Stralsund; Napoleon I. übertrug ihm daraufhin das Generalgouvernement in Pommern.
Der jüngere Bruder des Rektors des Stralsunder Gymnasiums besuchte diese Schule von 1780 bis 1790. Er war von 1797 bis 1823 hier als Lehrer tätig.
Der Oberstleutnant wurde am 15. März 1854 wegen seiner Verdienste um die Stadt und deren Bevölkerung zum Stralsunder Ehrenbürger ernannt.
  • Karl Lappe (* 24. April 1773; † 28. Oktober 1843)
Der Dichter und Schriftsteller war ab 1801 Lehrer am Stralsunder Gymnasium.
Der gegen die Fremdherrschaft kämpfende preußische Offizier rückte am 25. Mai mit seinem Regiment in Stralsund ein. Allen Mahnungen zum Trotz war Schill entschlossen, den Ort mit allen Mitteln zu halten. Am 31. Mai 1809 wurde Stralsund von den 6.000 Mann starken Truppen des holländischen Generals Gratien und des dänischen Generals Ewald erstürmt. Schill fiel, abseits und unbemerkt, in der Fährstraße. Seinen Kopf sandte man dem König von Westfalen, sein Körper wurde auf dem St. Jürgen-Friedhof verscharrt. Später wurde er als „Freiheitsheld“ verehrt. In Stralsund erinnern ein Denkmal in den Schillanlagen, ein Gedenkstein an dem Ort, an dem er fiel, sein Grabmal auf dem Friedhof sowie eine nach ihm benannte Straße und Schule an ihn.
Der Komponist Paul Struck war ein Sohn des Stralsunder Buchdruckers Christian Lorenz Struck. Noch vor 1800 ging er nach Wien und wurde Schüler Joseph Haydns. Er komponierte Lieder, Tänze und Kammermusik.
Der gebürtige Stralsunder besuchte das Gymnasium im Katharinenkloster. Er wurde Theologe und Professor der Ästhetik in Greifswald.
Der aus Bayern stammende katholische Theologe war ab 1803 Priester an der Stralsunder Dreifaltigkeitskirche.
  • Lars Jacob von Röök (* 14. Oktober 1778; † 6. Februar 1867)
Der in Stralsund geborene Sohn des Architekten und Festungsbauer Carl Fredrik von Röök war Künstler und Arkitekt Er wirkte als Hofintendent in Stockholm und war Gründer des schwedischen Nationalmuseums.
Der Dirigent und Komponist erhielt seine Ausbildung in den Fächern Violine und Komposition in Stralsund.
Der gebürtige Stralsunder, Sohn des Postdirektors von Stralsund, trat in schwedischen Militärdienst und wurde 1814 Kommandant von Stralsund. Mit der Übergabe von Schwedisch-Pommern an Preußen wechselte er in den preußischen Militärdienst, war zeitweise Kommandeur des Stralsunder Landwehr-Regiments und erhielt 1824 seinen Abschied als Generalmajor.
Der ehemals schwedische Marineoffizier baute in Stralsund die Grundlagen der preußischen Marine auf. Er veranlasste u. a. den Bau des Kriegsschoners Stralsund.
Der deutsche Übersetzer, Theologe und Philologe besuchte das Stralsunder Gymnasium und wurde nach seinem Studium 1813 als Pfarrer der St. Jakobi-Kirche berufen, übernahm ab 1819 gleichzeitig die Aufgaben als Konsistorial- und Schulrat und war Leiter der Regierungsschulbehörde. Der Vater von Otto Gottlieb Mohnike ist in Stralsund bestattet.
Oberforstmeister, Leiter des Forstamtes im Regierungsbezirk Stralsund und Erfinder von Baummeßinstrumenten
Der in Stralsund geborene Sohn des hiesigen Rektors war ein evangelischer Theologe und ein Dichter.
Nizze war Rektor des Stralsunder Gymnasiums und Abgeordneter in der Frankfurter Nationalversammlung. Er ist auf dem Stralsunder St.-Jürgen-Friedhof bestattet.
Der Schriftsteller gründete in Stralsund 1827 zusammen mit Karl Lappe die literarische Wochenzeitschrift Sundine, deren Redakteur er bis 1844 war.
Ziemssen war evangelischer Theologe und pommerscher Kirchenhistoriker. Er war Pastor an St. Marien.
Der Jurist war ab 1852 Kreisgerichtsrat in Stettin und später in Stralsund.
Der gebürtige Stralsunder war Altphilologe.
Anfangs schwedischer, später preußischer Offizier der Landwehr, Vize-Oberjägermeister und Wirklicher Geheimer Rat beim König in Berlin und Chef des Hofjagdamtes.
Der Theologe und Pädagoge wurde in Stralsund geboren und lehrte an der Universität Greifswald.
Von Haselberg ließ sich 1821 in Stralsund als „Arzt, Wundarzt und Geburtshelfer“ nieder. 1830 übernahm er die Stelle des Regierungs-Medizinalrates in Stralsund interimistisch und wurde 1831 offiziell zum Regierung- und Medizinalrat bestellt. Sein Sohn Ernst von Haselberg (1827–1905) war Stadtbaumeister in Stralsund.
Der bedeutende Orgelbauer schuf die Orgel der St.-Nikolai-Kirche (Stralsund)
Der evangelische Theologe, Historiker, Pädagoge und Bibliothekar unterrichtete in Stralsund und war hier Bibliothekar.
Aufgewachsen in Damgarten, studierte der in Stralsund Geborene in Dresden und wirkte als Genremaler.

19. Jahrhundert

Der Altphilologe, Gymnasiallehrer und Theologe war in den 1820er Jahren am Stralsunder Gymnasium tätig.
Der preußische General erhielt im April 1850 das Kommando über ein Bataillon des Königsregiments Nr. 2 und wurde für mehrere Jahre Stadtkommandant in Stralsund. Er heiratete hier die verwitwete Gräfin Ranzau, die der Stralsunder Ratsfamilie Israel entstammte.
Der in Stralsund geborene Schnitter war Jurist und Schriftsteller.
  • Arnold Ruge (* 13. September 1802; † 31. Dezember 1880)
Der deutsche Schriftsteller besuchte hier das Gymnasium, das er 1821 mit 19 Jahren erfolgreich mit dem Abitur abschloss.
Der Politiker war ab 1833 als Regierungspräsident in Stralsund tätig.
Der in Stralsund Geborene war Landschaftsmaler. Er besuchte in Stralsund die Schule.
Der gebürtige Stralsunder war ein bedeutender Naturforscher. Er bereiste Südamerika und veröffentlichte zahlreiche Werke.
Geboren in Oedenburg im Königreich Ungarn, wirkte er ab 1834 als Gymnasiallehrer am Gymnasium Stralsund und engagierte sich politisch in Stralsund.
Der aus Gingst stammende Arzt gründete in Stralsund die erste Irrenanstalt und war ihr erster leitender Arzt.
Der Ingenieur schuf u. a. die Stralsunder Wasserversorgung.
Der gebürtige Stralsunder war ein bedeutender Entomologe.
Der gebürtige Stralsunder war ein evangelischer Theologe und Kirchenhistoriker.
Der Politiker diente von 1852 bis 1869 als Präsident der Stralsunder Regierung. Er wurde am 31. März 1869 zum Stralsunder Ehrenbürger ernannt.
Der schwedische Gartenbaulehrer und Schriftsteller war gebürtiger Stralsunder und besuchte hier die Schule.
Der gebürtige Stralsunder war Wissenschaftler und Forscher.
Der gebürtige Stralsunder war Klassischer Philioge, Professor am Gymnasium Illustre in Gotha und forschte zur griechischen und römischen Literatur.
Der Gartenarchitekt war an der Umwandlung der Stralsunder Festungsanlagen in Grünanlagen maßgeblich beteiligt.
Der gebürtige Stralsunder war Journalist und Dichter. Er ist Stralsunder Ehrenbürger.
Der gebürtige Stralsunder war Zeichner, Radierer, Kupfer- und Stahlstecher.
Der deutsche Mathematiker bekam nach Abschluss seines Studiums in Greifswald eine Anstellung als Oberlehrer am Gymnasium in Stralsund.
Der gebürtige Stralsunder war ein bedeutender Botaniker.
Museumsgründer und -direktor des Kulturhistorischen Museums Stralsund.
Der Schiffbauer und Unternehmer wurde in Stralsund geboren.
  • Otto Fock (* 29. April 1819; † 24. Oktober 1872)
Der Theologe und Historiker war Verfasser der Rügensch-Pommersche Geschichten aus sieben Jahrhunderten (Leipzig 1861–72, 6 Bände). Er starb in Stralsund, wohin er sich zurückgezogen hatte. Er besuchte das Stralsunder Gymnasium von 1834 bis 1837.
Politiker
Der Vizeadmiral war von 1849 bis 1852 während des Schleswig-Holsteinischen Krieges Kanonenbootkommandant in Stralsund.
Vizeadmiral der Kaiserlichen deutschen Marine
Der Maler war u. a. für die Stralsunder Spielkartenfabrik tätig.
Der Politiker war ab 1867 Regierungspräsident; er ist Ehrenbürger Stralsunds. Aus seinem Familienbesitz stammt der Marienkrönungsaltar in der Marienkirche.
Der Architekt und Baumeister war Stadtbaudirektor in Stralsund.
Der Orgelbauer übernahm 1858 eine Orgelbauwerkstatt in Stralsund und schuf 1877 die mit vier Manualen, Pedal und 69 Registern größte Orgel Stralsunds in der Jakobikirche.
Der in Stralsund Geborene wurde 1879 nach langjähriger Tätigkeit im Rat zum Nachfolger des Bürgermeisters Denhard gewählt. Am 27. Juni 1887 wurde Tamms zum Ersten Bürgermeister ernannt. Wegen seiner großen Verdienste um die Stadt Stralsund ernannte ihn Kaiser Wilhelm II. zum Oberbürgermeister.
Der deutsche Schriftsteller lebte ab 1835 in Stralsund, wo er auch das Gymnasium besuchte.
Die gebürtige Stralsunder Malerin zählte zu den ersten Mitgliedern des Vereins Berliner Künstlerinnen. Sie kämpfte für das Recht der Frau, durch eigene Arbeit ihren Lebensunterhalt zu bestreiten.
Der Staatsminister war von 1865 bis 1869 Ratsherr in Stralsund und wurde am 30. Januar 1890 zum Stralsunder Ehrenbürger ernannt.
Preußischer General der Infanterie
Der Justizrat wurde am 5. Juni 1912 für seine Leistung beim Aufbau der Heilanstalt zum Stralsunder Ehrenbürger ernannt.
Der lutherische Theologe lehrte als Professor für neutestamentliche Exegese an den Universitäten Kiel, Greifswald und Halle (Saale).
Die deutsche Ärztin und Kämpferin für das Studierrecht für Frauen absolvierte eine private Mädchenschule in Stralsund. Sie ist auf dem Knieperfriedhof bestattet.
Die gebürtige Stralsunderin wurde Schriftstellerin und veröffentlichte philosophische Schriften.
Der Theologe wurde zum Generalsuperintendenten des neugebildeten Sprengels Liegesitz in der Kirchenprovinz Schlesien berufen.
Der gebürtige Stralsunder war Kapellmeister und Komponist. Er starb in Breslau.
Admiral und Chef des Admiralstabes der Kaiserlichen deutschen Marine
Tietz eröffnete am 14. August 1879 das erste deutsche Warenhaus in Stralsund, in dem er Waren nur zu Fixpreisen und bei Barzahlung verkaufte. Er räumte als erster seinen Kunden ein Umtauschrecht ein. Tietz legte damit die Grundlage für einen deutschlandweit tätigen Warenhauskonzern.
Der gebürtige Stralsunder wurde preußischer Generalstabsoffizier, Divisions-Kommandeur und General der Artillerie.
Gronow war von 1909 bis 1924 Oberbürgermeister von Stralsund. Er wurde am 6. Dezember 1924 zum Stralsunder Ehrenbürger ernannt.
Wertheim wuchs in Stralsund auf. Nach der kaufmännischen Lehre bei Wolff und Apolant übernahm er 1876 zusammen mit seinem Bruder Hugo das 1875 gegründete Ladengeschäft der Eltern. Die beiden Brüder brachten schnell neue Ideen in das Geschäft ein: Kunden bekamen die Möglichkeit zum Umtausch von Waren, die Preise waren nicht mehr verhandelbar, verkauft wurde nur gegen Barzahlung. Er begründete damit in Stralsund den Wertheim-Konzern.
Die gebürtige Stralsunderin war eine Stummfilmschauspielerin.
Der gebürtige Stralsunder war in Sondershausen ein Staatsminister und Politiker (DVP).
Der Arzt und Schriftsteller ist der Erfinder der Infiltrationsanästhesie. Er legte 1879 in Stralsund am Katharinen-Gymnasium im ehemaligen Katharinenkloster das Abitur ab.
Gebürtige Stralsunder, Althistoriker wurde 1902 Professor an der Franz-Josephs-Universität Czernowitz und lehrte von 1913 bis 1927 in Leipzig.
Gebürtige Stralsunder, Dermatologe wurde Professor an der Martin-Luther-Universität in Halle und war der Erfinder der Kromayer-Lampe
Der gebürtige Stralsunder war in Berlin ein berühmter Geigenvirtuose. Gründete 1906 die Kammermusik-Vereinigung der Königlichen Kapelle.
Der Bildhauer schuf u. a. das Denkmal für Lambert Steinwich in Stralsund.
Politiker, preußischer Landwirtschaftsminister
Die gebürtige Stralsunderin malte ihre Heimatstadt und Umgebung. Sie ist Ehrenbürgerin Stralsunds. Sie wohnte in Stralsund im Schloss am Sund.
Der als Pädagoge bekannt gewordene Lietz besuchte das Stralsunder Gymnasium.
Der schwedische Adlige setzte sich sehr für die Festigung der Beziehungen zwischen Schweden und Deutschland ein, besonders für die Region Pommern bzw. speziell Stralsund. Er wurde am 24. Juli 1928 zum Stralsunder Ehrenbürger ernannt.
Der Historiker und Genealoge lehrte an der Universität Leipzig und verfasste die Biografie Moritz von Sachsen und das Grundlagenwerk Die Reichsgründung.
Der in Stralsund geborene deutsche Tropenmediziner machte sich um die Erforschung der Schlafkrankheit verdient.
SPD-Politiker, Abgeordneter und Vizepräsident des Braunschweigischen Landtages
  • Karl Bock (* 12. November 1873; † 7. März 1940)
Der Maler und Grafiker der Düsseldorfer Malerschule schuf Ansichten von Städten und einzelnen Bauwerken, hierbei bevorzugt von Stralsund.
Die gebürtige Stralsunderin war Malerin. Sie gehörte zum Hiddenseer Künstlerinnenbund der Blauen Scheune. Nach ihr wurde eine Stralsunder Straße benannt.
Der Dirigent und Komponist war 1900 für einige Monate Theaterkapellmeister in Stralsund.
Der gebürtige Stralsunder war HNO-Arzt und Hochschullehrer in Rostock und Bonn.
Die gebürtige Stralsunderin war eine deutsche Politikerin (SPD, USPD). Sie gründete 1945 den antifaschistischen Frauenausschuss.
Der gebürtige Stralsunder war ein Orthopädietechniker und medizintechnischer Erfinder.
Der gebürtige Stralsunder war Marineoffizier (Korvettenkapitän) der Kaiserlichen Marine, Kommandant der osmanischen ehemaligen deutschen Linienschiffe Barbaros Hayreddin und Torgud Reis, Konteradmiral a. D. der Reichsmarine, Konteradmiral z. V. der Kriegsmarine, Kustos der Reichsmarinesammlung, Direktor des Berliner Zeughauses sowie Seefahrts- und Marineschriftsteller.
Der Politiker war der letzte demokratisch gewählte Oberbürgermeister vor dem Zweiten Weltkrieg.
Der sozialistische Politiker wirkte nach dem Zweiten Weltkrieg in Stralsund und Greifswald.
Der Admiral der Reichsmarine und Flottenchef wurde in Stralsund geboren. Als Befehlshaber des Schulkreuzers Emden führte er eine Ausbildungsfahrt vom 14. November 1926 bis 14. März 1928 als Reise um die Welt durch. Er war zuletzt Präsident der Deutsch-Japanischen Gesellschaft in Berlin.
Der in Stralsund geborene Droßel war ein Widerstandskämpfer gegen den Nationalsozialismus. Er wurde als Gerechter unter den Völkern geehrt.
Der gebürtige Stralsunder war ein deutscher Biologe, Pädagoge und Gründer des Vorgängermuseums des heutigen Deutschen Meeresmuseums in Stralsund.
Der gebürtige Stralsunder war Politiker (SPD) und preußischer Landtagsabgeordneter.
Uhsemann war ein Heimatforscher und Rektor einer örtlichen Mittelschule. Er veröffentlichte zahlreiche Aufsätze und Bücher zur Geschichte Stralsunds.
  • Emil Heuser (* 15. September 1882; † 24. Dezember 1953)
Der Chemiker war Hochschullehrer für Cellulosechemie in Deutschland und den Vereinigten Staaten von Amerika.
Der Künstler und Prediger schuf eine Holzplastik in der Jakobikirche.
Die gebürtige Stralsunderin war Erzählerin und Übersetzerin.
Der deutsche Wissenschaftler und Archivar machte sich in besonderem Maße um die Bestände des Stralsunder Stadtarchivs verdient.
Kirchmann war ab August 1918 auch Vorsitzender der USPD im Regierungsbezirk Stralsund. 1922 übernahm er den Vorsitz des SPD-Unterbezirks Stralsund. Von 1923 bis 1924 war er Mitglied des Reichstages, ab 1924 Mitglied der Stralsunder Bürgerschaft. Von 1925 bis 1933 gehörte er dem Preußischen Landtag an.
August Streufert arbeitete in Stralsund und war Mitglied des Bürgerschaftlichen Kollegiums und im Reichstag.
Der Maler, Illustrator, Grafiker, Filmarchitekt und Kostümbildner war Gründungsmitglied der Darmstädter Sezession.
  • Paul Sack (* 19. Dezember 1887; † 12. September 1972)
Der Maurer führte auf der Volkswerft eine Höchstleistungsschicht im Stile Adolf Henneckes durch und wurde am 1. September 1949 zum Stralsunder Ehrenbürger ernannt.
Die Malerin war freischaffende Künstlerin und Zeichenlehrerin am Hansa-Schule. Sie war verheiratet mit Erich Kliefert.
  • Hans Rauch (* 2. Mai 1888; † 12. April 1970)
Der Arzt war Chefarzt am Krankenhaus am Sund. Er wurde am 2. Mai 1963 zum Stralsunder Ehrenbürger ernannt.
Adler wurde 1919 zum Leiter des Stralsunder Stadtarchivs, der Volkshochschule und der Volksbibliothek sowie des Provinzialmuseum für Neuvorpommern und Rügen ernannt. Er leitete diese Institutionen bis 1950.
Der Maler und Schriftsteller besuchte in Stralsund das Realgymnasium.
Niejahr war Richter in der Zeit des Nationalsozialismus und wurde 1950 in Waldheim hingerichtet.
Die deutsche Schauspielerin bekam nach einem Theaterskandal in Stralsund in Deutschland Arbeitsverbot und emigrierte bald darauf.
Otto Kortüm war Politiker (SPD) und nach dem Zweiten Weltkrieg erster Oberbürgermeister Stralsunds.
Der gebürtige Stralsunder war Schauspieler.
Der gebürtige Stralsunder war ein deutscher Denker. Sein Vater war Inhaber des großen Metzgereigeschäftes Decke.
Der Theologe verfasste zahlreiche Schriften zur Kirchengeschichte Pommerns. Er starb in Stralsund, wo eine Straße an ihn erinnert.
Der Maler, dessen großformatige Wandbilder im Stralsunder Hauptbahnhof noch heute die Bahnreisenden begrüßen wurde am 20. Juni 1993 zum Stralsunder Ehrenbürger ernannt.
Der gebürtige Stralsunder war Handwerker (Tischler) und Politiker (KPD; SED).
Der in Stralsund geborene Kaufmannssohn arbeitete ab 1926 als Journalist und war als Auslandskorrespondent in Europa und Asien tätig. Er war als Sachbuchautor vor, im und nach dem Zweiten Weltkrieg erfolgreich.
Der Gartenarchitekt übernahm am 15. Februar 1926 den Posten des Gartenbauinspektors in der Hansestadt Stralsund. Er arbeitet an den Planungen für die Parks am Wulflamufer und der Sundpromenade mit. Zudem war er mit der Umgestaltung der Schillanlagen betraut. Er erarbeitet zusammen mit dem Stadtbaurat den Generalplan Nord, der die Schaffung eines grünen Gürtels im Nordwesten Stralsunds vorsah. Im Jahr 1939 wurde er mit der Gestaltung des neuen Hauptfriedhofs beauftragt. Mit dem später „Zentralfriedhof“ genannten parkähnlichen Friedhof schuf Winter sein letztes Werk in der Stadt am Strelasund.
  • Max Brunnow (* 26. September 1896; † 10. Februar 1940)
Der gebürtige Stralsunder war ein Widerstandskämpfer gegen den Nationalsozialismus.
Der Widerstandskämpfer gegen den Nationalsozialismus war in Stralsund ab 1953 als Politiker tätig. Er war ab 1967 Ehrenbürger Stralsunds. In Stralsund wurde nach seinem Tode eine Straße sowie ein Kulturhaus benannt.
Deutsche Schriftstellerin
  • Henry Vahl (* 26. Oktober 1897; † 21. Juli 1977)
Der 1897 als Sohn eines Fischers in Stralsund Geborene war Schauspieler am Hamburger Ohnsorg-Theater.
Deutscher Offizier der Wehrmacht, der an der Vorbereitung des Attentats vom 20. Juli 1944 beteiligt war.
  • Erich Mix (* 27. Juni 1898; † 9. April 1971)
Der Politiker war 1925 bei der Regierung hier tätig.
Die gebürtige Stralsunderin gehörte zur Düsseldorfer Akademie. Sie malte nach ihrer Rückkehr nach Stralsund vorwiegend Landschaftsbilder der Umgebung und Rügens. Nach der Malerin ist eine Stralsunder Straße benannt.
  • Albert Dehmlow († 1931)
Der Vorsitzende des Kampfbundes gegen den Faschismus war ein Widerstandskämpfer gegen den Nationalsozialismus. Er wurde nahe Stralsund 1931 ermordet.
  • Max Fank (* 15. Dezember 1899; † 15. März 1978)
Der gebürtige Stralsunder war ein Politiker (SPD, SED). Er war Leiter der Stadtverwaltung und Erster Vorsitzender der SED-Kreisleitung Stralsund.
Die in Stralsund geborene Philologin und Anglistin war die erste Professorin an der Universität Greifswald.
Die gebürtige Stralsunderin schrieb mehrere Romane sowie Gedichte und Kinderbücher.
Walter Picht war Richter in Stralsund und 1946 Generalstaatsanwalt von Mecklenburg-Vorpommern.

20. Jahrhundert

1901 bis 1950

Harald Lastovka, Laura Bush und Angela Merkel beim Besuch des US-Präsidenten George W. Bush in Stralsund 2006
Werner Stoll war Politiker (NSDAP) und von 1936 bis 1942 Oberbürgermeister in Stralsund.
Rieck war die erste Direktorin des Kulturhistorischen Museums. Sie wurde am 14. Dezember 1995 zur Stralsunder Ehrenbürgerin ernannt.
Steffens baute in Parow bei Stralsund die Seepolizeischule auf. Er war Standortältester von Stralsund und Parow.
Der Generalleutnant führte als Befehlshaber das Kommando Territoriale Verteidigung der Bundeswehr.
Der jüngere Bruder von Henry Vahl spielte u. a. am Ohnsorg-Theater und in Filmen.
Der in Stralsund geborene Rothsprach war ein Verwaltungsbeamter.
Der gebürtige Stralsunder Schmidt war Produktionsleiter und Geschäftsführer bei einem Filmverlag, später selbstständiger Filmproduzent.
Der in Stralsund Geborene war u. a. am Stralsunder Theater als Schauspieler tätig.
  • Tom Beyer (* 17. Mai 1907; † 9. September 1981)
Der aus Münster stammende Maler ließ sich 1952 in Stralsund nieder, wo er auf der Volkswerft Stralsund Künstlergruppen unterrichtete. Zahlreiche Werke beschäftigen sich mit den Menschen und der Landschaft der Region.
Rudolf Jonas war ein Meerwasseraquarianer. Er arbeitete am Meeresmuseum als Leiter der Aquarien.
Der Architekt arbeitete u. a. bei Alfred Stieler in Stralsund, wo er 1938 ein Büro gründete.
Der Augenarzt war Leiter der Augenklinik an der Eberhard Karls Universität Tübingen.
Der in Stralsund geborene war langjähriger Landeskirchenmusikdirektor in Sachsen.
Der Politiker (SED) war ab 1950 Kulturdirektor auf der Volkswerft Stralsund.
Der in Stralsund geborene Musikwissenschaftler war Hochschulprofessor an verschiedenen Universitäten.
Der Schauspieler und Komiker war im Zweiten Weltkrieg hier auf dem Dänholm stationiert.
Hans Fichtner war Politiker (NSDAP) und von 1943 bis 1945 Oberbürgermeister in Stralsund.
Der aus Stralsund stammende Jurist und Betriebsdirektor leistete Widerstand gegen den Nationalsozialismus und wurde 1945 hingerichtet. In Stralsund, wo er bestattet wurde, sind eine Schule und eine Straße nach ihm benannt.
Der deutsche Komponist Vogt war von 1938 bis 1944 Musikdirektor in Stralsund am Theater Stralsund.
Der gebürtige Stralsunder war Schriftsteller. Sein Roman über Karsten Sarnow führte 1959 zu einer Kampagne gegen ihn, in deren Folge er die DDR verließ.
Der Reeder war bis 2007 Eigner der Volkswerft Stralsund.
Der deutsche Bildhauer und Maler des Expressionismus floh 1945 mit der Familie von Danzig nach Stralsund und lebte hier bis 1949.
Der Widerstandskämpfer gegen den Nationalsozialismus war Admiral und Politiker. Im Mai 1947 wurde er auf Vorschlag des Landesvorstandes der SED des Landes Mecklenburg-Vorpommern in den Kreisvorstand Stralsund berufen und neben Ernst Guth zum Kreisvorsitzenden gewählt. Von 1952 bis 1955 war er Chef der Volkspolizei „See“, von 1957 bis 1959 Chef der Seestreitkräfte. Anschließend wurde er Stellvertretender Minister für Nationale Verteidigung der DDR und Chef der Politischen Hauptverwaltung. Er war ab 8. Mai 1980 Ehrenbürger von Stralsund.
Der Chirurg war Chefarzt am Krankenhaus am Sund und wurde am 4. Juni 1981 zum Stralsunder Ehrenbürger ernannt.
Das erste Engagement des deutschen Schauspielers führte ihn als jugendlichen Komiker mit 18 Jahren an das Theater Stralsund.
Der gebürtige Stralsunder Archivar und Historiker war wissenschaftlicher Mitarbeiter am Stadtarchiv Stralsund und am Kulturhistorischen Museum Stralsund und leitete von 1954 bis 1983 das Stadtarchiv Greifswald.
Der gebürtige Stralsunder war Maler und Grafiker.
Im August 1952 wurde Ewe Direktor des Stralsunder Stadtarchivs. Hier begann er, die Bestände erstmals zu ordnen. Ab 1963 wurde auf seine Initiative hin das Johanniskloster Stralsund saniert. Neben seiner wissenschaftlichen Tätigkeit verfasste er mehrere Bücher über die Hansestädte Vorpommerns sowie die Inseln Rügen und Hiddensee, deren Persönlichkeiten sowie die Historie dieser Gegend. Insgesamt veröffentlichte er über 150 Bücher und Artikel. Seit 1984 war Herbert Ewe Ehrenbürger von Stralsund. 1989 war er Gründungsmitglied des Bürgervereins „Rettet die Altstadt Stralsund“.
  • Otto Nautsch (* 1921; † 1998)
Der Schiffbauer auf der Volkswerft bildete die erste Komplexbrigade und wurde am 8. Mai 1980 zum Stralsunder Ehrenbürger ernannt.
Der gebürtige Stralsunder war als Bühnen-, Film- und Fernsehschauspieler sowie als Kabarettist und Synchronsprecher tätig.
Die gebürtige Stralsunderin arbeitete und lebte seit 1953 in Osnabrück als Malerin, Lyrikerin, Modedesignerin und Autorin.
Der gebürtige Stralsunder war als Stadtbaudirektor in Stralsund und später als Bezirksbaudirektor des Bezirkes Rostock tätig.
Nordin war von 1976 bis 1984 Kommandeur der Offiziershochschule „Karl Liebknecht“ in Stralsund. Er war Vizeadmiral der Volksmarine.
Die gebürtige Stralsunderin war Malerin und Grafikerin. Sie war Tochter des Künstlerehepaares Erich Kliefert und Mathilde Kliefert-Gießen.
Am 1. August 1983 begann Günther Wolf ein Engagement am Theater Stralsund. Er entwickelte den vorhandenen Chor bis zur Anerkennung als Singakademie am 19. März 1989. Für seine besonderen Verdienste wurde er 2005 in das Ehrenbuch der Stadt Stralsund eingetragen.
Schauspieler am Stralsunder Theater.
  • Curt Timm (* 29. Januar 1926; † 22. Juli 2015)
Der deutsche Schauspieler, Sprecher und Intendant war u.a. als Theaterintendant am hiesigen Theater Stralsund tätig.
Der gebürtige Stralsunder war Maler. Er leitet an der Volkswerft einen künstlerischen Zirkel.
Der Dramaturg und Schriftsteller wirkte u.a. am Theater Stralsund als Dramaturg.
  • Georg Ewald (* 30. Oktober 1926; † 14. September 1973)
Der spätere DDR-Minister war von 1950 bis 1953 Kreisrat für Landwirtschaft und Kreistagsabgeordneter des Kreises Stralsund.
Die Kunsthistorikerin war bis 1960 Direktorin der Berliner Skulpturensammlung, dann in der BRD tätig, Nachlassverwalterin von Gustav Seitz, Stiftungsgründerin, auch zur Förderung Stralsunder Projekte.
Der SED-Funktionär war von 1949 bis 1950 Sekretär der FDJ-Grundorganisation und bis 1951 1. Sekretär der SED-Parteiorganisation auf der Volkswerft Stralsund.
Der Unternehmer war geschäftsführende Gesellschafter der Hegemann-Gruppe aus Bremen, zu der die Volkswerft Stralsund gehörte.
Der gebürtige Stralsunder war als Lehrer sowie in der Lehrerbildung tätig und verfasste Werke zu astronomischen Uhren, so zur Uhr in St. Nikolai in Stralsund.
War Schauspieler am Stralsunder Theater.
Prost war seit 1951 Kantor und Organist der Marienkirche und als solcher am Wiederaufbau der Stellwagen-Orgel beteiligt.
Der Meeresbiologe war 40 Jahre lang Leiter des Deutschen Meeresmuseums, welches er maßgeblich vom Natur-Museum zum Meeresmuseum und Aquarium umgestaltete.
Der Politiker hatte 1998 hier für die NPD seinen Bundestagswahlkreis und erhielt 2,3 Prozent der Erststimmen.
Der Wissenschaftler war ab 1956 u.a. für die Leitung der städtischen Stralsunder Friedhöfe zuständig. In Olejniks Verantwortung fielen die Neugestaltung und Neuanlage zahlreicher Grünanlagen Stralsunds sowie der Aufbau und die Leitung des Stralsunder Tierparks. Er ist Ehrenbürger Stralsunds.
Der Musical- und Schlagersänger, Entertainer und Musikpädagoge war einer der bekanntesten Unterhaltungskünstler in der DDR.
Der deutsche Schauspieler spielte u.a. in Stralsund. Am Theater Stralsund trat Mellies 1951 erstmals in Lessings »Nathan der Weise« als Tempelherr auf.
Der Denkmalpfleger machte sich um die Rettung der Bausubstanz in der Altstadt verdient. Er ist Stralsunder Ehrenbürger.
Der gebürtige Stralsunder war Philologe, Ethnologe und Heimatforscher.
Der Politikwissenschaftler wurde in Stralsund geboren.
Der Maler und Grafiker wuchs in Stralsund auf und arbeitete dort.
Der gebürtige Stralsunder, Hochschullehrer für Elektrochemie und Galvanotechnik, war Prorektor der Technischen Hochschule Ilmenau.
Der Vizeadmiral der Bundesmarine und Inspekteur der Marine wurde in Stralsund geboren.
Der in Stralsund geborene Fotograf war in seiner Heimatstadt und in der Umgebung tätig.
Von 1958 bis 1962 Oberspielleiter am Stralsunder Theater.
Prähistoriker
Schriftstellerin
Der Fußballspieler war von 1966 bis 1970 für Motor Stralsund und Vorwärts Stralsund aktiv.
Der Fußballspieler war mit Vorwärts Stralsund in den 1970er Jahren auch in der obersten Spielklasse der DDR, der Oberliga, aktiv.
Sprinterin, Vize-Europameisterin (Staffel)
Maler und Grafiker
  • Hans Räwel (* 11. Dezember 1941; † 1. Januar 1963 in Berlin)
Der Bäcker wurde beim Versuch, durch die Spree nach West-Berlin zu schwimmen, erschossen.
Die Werke der Malerin sind eng mit Stralsund, Hiddensee und Umgebung verbunden.
Der Fußballspieler war ab 1967 bei Vorwärts Stralsund aktiv und spielte mit dieser Manchat auch in der höchsten Spielklasse der DR, der Oberliga.
  • Falk Meyer (* 26. Januar 1942; † 27. Dezember 2019)
Der ehemalige Leitende Baudirektor war 13 Jahre lang Leiter des Wasser- und Schifffahrtsamtes Stralsund. Er ist seit 2012 Ehrenbürger von Stralsund.
Der in Stralsund geborene Architekt lebte und wirkte in Bremen.
Der Fußballspieler war mit Motor Stralsund in der DDR-Liga aktiv.
Der Fotograf und Verleger gestaltete zahlreiche Veröffentlichungen über die Stadt Stralsund sowie deren Geschichte.
Der Maler,Schriftsteller, Illustrator und Architekt wurde in Stralsund geboren.
Der Maler und Bildhauer des Surrealismus arbeitete u.a. auf der Volkswerft Stralsund, im Meeresmuseum und am Stralsunder Theater. Nach ihm wurde eine Straße benannt.
Der Fußballspieler war von 1968 bis 1970 bei Vorwärts Stralsund aktiv.
Der gebürtige Stralsunder war ein römisch-katholischer Ordenspriester, Buchautor und Blogger.
Der Fußballspieler spielte mit der Mannschaft Vorwärts Stralsund in der DDR-Oberliga.
Der Politiker war 1990 der erste demokratisch gewählte Oberbürgermeister nach dem Beitritt der DDR zur Bundesrepublik Deutschland. Er amtierte bis 2008.
Journalist, Regisseur und Intendant.
Der Fußballspieler spielte in Stralsund mit der BSG Motor in der 2. Liga.
Politikerin.
Der Fußballspieler war von 1971 bis 1972 für Vorwärts Stralsund aktiv.
Der Fußballspieler war mit Motor Stralsund in der DDR-Liga aktiv.
Der Fußballspieler war von 1971 bis 1973 bei Vorwärts Stralsund auch in der Oberliga, der höchsten Spielklasse der DDR, aktiv.
Der Fußballspieler war von 1970 bis 1974 für Vorwärts Stralsund aktiv.
Der Gewichtheber startete für die BSG Motor Stralsund.
Der Fußballspieler war von 1971 bis 1974 für Vorwärts Stralsund auch in der höchsten Spielklasse der DDR, der Oberliga, aktiv.
Bildende Künstlerin
Volkskammer- und Landtagsabgeordnete (SED, PDS)
Der Fußballspieler war von 1971 bis 1974 für Vorwärts Stralsund aktiv.
Der Fußballspieler war 1970 bei Vorwärts Stralsund aktiv.
Der Fußballspieler war von 1971 bis 1973 bei Vorwärts Stralsund aktiv.
Der Fußballspieler war von 1969 bis 1971 bei Vorwärts Stralsund aktiv.
Der Fußballspieler war von 1970 bis 1973 bei Vorwärts Stralsund aktiv.
Der Fußballspieler war bei Vorwärts Stralsund auch in der Oberliga, der höchsten Spielklasse der DDR, aktiv.

1951 bis 2000

Harald Benke im Ozeaneum Stralsund
Ulrike Maisch (2009)
Martin Brandt (2013)
In Stralsund geboren, leitet die Schauspielerin und Kabarettistin das Kabarett Fettnäppchen in Gera.
Der national für die BSG Motor Stralsund bzw. international für die Deutsche Demokratische Republik startende Gewichtheber war 1978 Weltmeister im Superschwergewicht und wurde bei den Olympischen Spielen in Moskau Zweiter.
Der Ruderer und Olympionike wurde in Stralsund geboren.
Der in Stralsund geborene Fußballer spielte für Vorwärts Stralsund in der DDR-Oberliga.
Die gebürtige Stralsunderin ist Historikerin, Literaturwissenschaftlerin und Schriftstellerin.
Der Fußballspieler war in den 1970er Jahren für Vorwärts Stralsund auch in der Oberliga, der höchsten Spielklasse der DDR, aktiv.
Die Politikerin (CDU) besetzte von 1990 bis 2021 für die CDU den Bundestagswahlkreis Vorpommern-Rügen – Vorpommern-Greifswald I und war deutsche Bundeskanzlerin.
Der Schauspieler wurde in Stralsund geboren.
Der Meeresbiologe war von 1995 bis 2021 Direktor des Deutschen Meeresmuseums, des meistbesuchten Museums in Norddeutschland.
Die Mittelstreckenläuferin, die in den 1970er Jahren für die DDR startete, wurde in Stralsund geboren.
Die Historikerin und Archivarin war von 2009 bis 2012 Direktorin des Stadtarchivs Stralsund.
Uwe Lummitsch war ein Dichter.
Der Fußballspieler war 1983 auch für Vorwärts Stralsund aktiv.
Als Handballtrainer führte Norbert Henke den Stralsunder HV in die Bundesliga.
Der gebürtige Stralsunder spielte bei Vorwärts Stralsund Fußball.
Der Fußballspieler war von 1982 bis 1984 bei Vorwärts Stralsund aktiv.
Der gebürtige Stralsunder ist Politiker (Die Linke).
Der deutsche Politiker (FDP, Bündnis 90/Die Grünen) ist Fraktionsvorsitzender des Forums Kommunalpolitik in der Stralsunder Bürgerschaft und war Mitglied des Landtags Mecklenburg-Vorpommern.
Die Fernsehmoderatorin, Autorin, Interpretin, Übersetzerin und Dolmetscherin wurde in Stralsund geboren.
Die in Stralsund Geborene ist Politikerin der Partei Die Linke.
Der gebürtige Stralsunder ist Politiker (CDU).
Krohn spielte mit Motor Stralsund Fußball in der DDR-Liga.
Der Fußballspieler war von 1987 bis 1989 bei Vorwärts Stralsund aktiv.
Der international erfolgreiche deutsche Gewichtheber startete für den TSV 1860 Stralsund.
Die Schriftstellerin und Pädagogin wurde in Stralsund geboren.
Die Rechtsanwältin aus Stralsund war Abgeordnete des Deutschen Bundestags.
  • Axel Möller (* 9. April 1964)
Der gebürtige Stralsunder ist vor allem als Betreiber einer rechtsextremen Website bekannt geworden.
Die gebürtige Stralsunderin war eine Weltklasse-Sportlerin.
Der Fußballspieler war in den 1980er Jahren bei Vorwärts und Motor Stralsund aktiv.
Der Schauspieler wurde in Stralsund geboren und lernte hier Heizungsmonteur.
Die gebürtige Stralsunderin ist eine ehemalige Fernsehmoderatorin, die das ARD-Boulevardmagazin Brisant bekannt wurde.
Der gebürtige Stralsunder war Fußballspieler bei Hansa Rostock.
Der gebürtige Stralsunder spielte Fußball bei der BSG Motor Stralsund und bestritt mit der ASG Vorwärts die DDR-Liga-Spielzeiten 1986 bis 1989.
Ehemalige Handballspielerin.
Der gebürtige Stralsunder war ab 2004 Landesdatenschutzbeauftragter Mecklenburg-Vorpommerns.
Ulf Ciechowski spielte Fußball bei Vorwärts Stralsund und anschließend beim TSV 1860 Stralsund in der DDR-Liga.
Der in Stralsund geborene und in Greifswald aufgewachsene Physiker und Wissenschaftsmanager ist Wissenschaftlicher Direktor des Helmholtz-Zentrums Dresden-Rossendorf.
Der Handballtrainer und ehemalige Handballspieler ist seit 2009 Fraktionsvorsitzender der Fraktion Bürger für Stralsund (BfS) in der Stralsunder Bürgerschaft.
Der gebürtige Stralsunder ist Fernsehmoderator.
Der gebürtige Stralsunder ist Politiker (Schill, FDP, AfD) und seit 2017 Mitglied des Bundestags.
Embach ist ein ehemaliger deutscher Bobfahrer und aktueller Bobtrainer.
Die gebürtige Stralsunderin ist eine Kunsthistorikerin mit Forschungsschwerpunkt im Bereich Skulptur und Textilien des Mittelalters.
Stolzenburg ist ein erfolgreicher Violoncellist. Er studierte in Weimar und Hamburg und unterrichtete in Südkorea im Fach Violoncello. Er spielt u. a. im "Liszt-Trio Weimar".
Der gebürtige Stralsunder ist ein Filmkomponist, unter anderem für die Musik von Hai-Alarm auf Mallorca und Alarm für Cobra 11 – Die Autobahnpolizei verantwortlich.
Die gebürtige Stralsunderin ist Schauspielerin am Theater und im Fernsehen.
Die Ingenieurwissenschaftlerin ist seit 2018 Rektorin der Hochschule Stralsund.
Der gebürtige Stralsunder war Handballtorwart u. a. beim Stralsunder HV.
Der aus Sachsen stammende Badrow ist seit Oktober 2008 Oberbürgermeister Stralsunds.
Germanist
Handballspieler
Der Automobildesigner stammt gebürtig aus Stralsund.
Die Harfenspielerin stammt aus Stralsund.
Die gebürtige Stralsunderin ist Leichtathletin und wurde 2006 Marathoneuropameisterin.
Der gebürtige Stralsunder ist Handballspieler. Er spielte u. a. beim Stralsunder HV.
Der gebürtige Stralsunder ist als Profi-Boxer aktiv.
Die gebürtige Stralsunderin ist Schriftstellerin.
Der gebürtige Rüganer wuchs in Stralsund auf. Er ist Schriftsteller und Dramatiker.
Der gebürtige Stralsunder ist Handballspieler.
Der gebürtige Stralsunder ist Handballtrainer.
Der gebürtige Stralsunder ist Beachvolleyballspieler.
Die Politikerin von Bündnis 90/Die Grünen ist Bundestagsabgeordnete und in Stralsund kommunalpolitisch tätig.
Der ehemalige Handballspieler war unter anderem für den Stralsunder HV aktiv und ist nach Beendigung der aktiven Karriere als Präsident dieses Vereins tätig.
Der gebürtige Stralsunder ist Fußballspieler. Er begann seine Karriere beim FC Pommern Stralsund.
Der gebürtige Stralsunder war als Handballspieler u. a. beim Stralsunder HV unter Vertrag.
Der Handballspieler spielte u. a. beim Stralsunder HV.
Der gebürtige Stralsunder war als Handballspieler u. a. beim Stralsunder HV tätig.
Der gebürtige Stralsunder ist Handballspieler. Er spielte u. a. beim Stralsunder HV.
Der gebürtige Stralsunder ist Handballspieler. Er spielte u. a. beim Stralsunder HV.
Der gebürtige Stralsunder ist Handballspieler. Er spielte u. a. beim Stralsunder HV.
Der gebürtige Stralsunder ist Steuerberater und Chefredakteur.
Der gebürtige Stralsunder ist Handballspieler.
Der Gewichtheber startet für den TSV 1860 Stralsund.
Der Rapper Testo (bürgerlich: Hendrik Bolz), Teil des Duos Zugezogen Maskulin, verbrachte seine Jugend in Stralsund. In einigen Texten bezieht er sich darauf.
Handballspieler und -trainer
Die gebürtige Stralsunderin war Fußballspielerin beim Bundesligisten VfL Wolfsburg.
Der gebürtige Stralsunder spielt Handball beim Stralsunder HV.
Handballspieler
Die gebürtige Stralsunderin war als Schauspielerin in Nebenrollen der ZDF-Serien Unser Charly und Hallo Robbie! tätig.
  • Claudia Schiwy (* 15. Juli 1989)
Die beim Stralsunder RC trainierende Ruderin wurde 2007 im deutschen Doppelvierer Junioren-Weltmeisterin.
Der gebürtige Stralsunder ist Handballspieler und spielt beim Stralsunder HV.
Die Pressesprecherin und Biersommelière der Störtebeker Braumanufaktur gewann im Jahr 2019 als erste Frau die Weltmeisterschaft der Biersommeliers.
Der gebürtige Stralsunder ist Fußballspieler. Er spielte bei Pommern Stralsund und Hansa Rostock.
Die gebürtige Stralsunderin ist Volleyballspielerin. Sie spielte u. a. beim 1. VC Stralsund.

Unbekannt

Der Kirchenmusiker ist Organist an St. Nikolai (siehe dort).

Einzelnachweise

  1. http://www.wittgensteiner.net/data_elise_sommer.html

Bilder

Commons: Persönlichkeiten (Stralsund) – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien
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