Liste von Modestilen
Diese Listen beinhaltet Stile von Kleidermoden nach Name und nach Epoche. Ein Kleidungsstil gilt als Mode, wenn er von einer größeren Gruppe einer Gesellschaft angenommen worden ist.[1]
In dieser Liste ist keine Mode nach Geschlecht, nach Altersgruppe (zum Beispiel Jugendmode), Konfektionsgröße und Ort bzw. Institution (z. B. Schul- oder Polizeimode) enthalten. Einzelne Kleidungsstücke sind darin nicht vertreten.
Liste nach Epochen
Name | Bild | Entstehung und Hintergrund | Beschreibung |
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Kleidung in der Ur- und Frühgeschichte | Kleidung, die in der Ur- und Frühgeschichte getragen wurde.[2][3][4] | ||
Kleidung in der Antike | Mode, die von den Römern, Griechen, Ägyptern oder anderen antiken Hochkulturen getragen wurde.[5][6] | ||
Kleidung im Mittelalter | Mode, die im Mittelalter getragen wurde. | ||
Kleidermode der Renaissance und der Reformation | Das 16. Jahrhundert, das Zeitalter der Renaissance und der Reformation und Zeit des geistigen Umschwungs, brachte auch eine Umgestaltung in der Tracht. | Das Kostüm sollte den Körper nicht mehr eng umhüllen, sondern eine bequeme Bewegung gestatten und im Gegensatz zur früheren Zeit frei und würdevoll zugleich erscheinen.
Das Vorbild bot die Tracht der Landsknechte mit ihrem Merkmal der Schlitzung und Fütterung. | |
Kleidermode des Barock | Am Ende der Renaissance verbreitete sich in Europa die Spanische Kleidermode, in den 1620er Jahren durch die Kleidermode zur Zeit des Dreißigjährigen Krieges abgelöst. Seit den 1660er Jahren verbreitete sich die Französische Kleidermode in Europa. | ||
Kleidermode des Rokoko | Hauptausgangspunkt der Modeentwicklung war bis um 1760 der französische Königshof in Versailles, an dem sich die Mode in ganz Europa orientierte. | ||
Kleidermode der Revolutions-, der Directoire und der Empirezeit | Nachfolgemoden des Rokoko. Die Revolutionsmode dauerte von 1789 bis 1795, das Directoire umfasste die Zeitspanne von 1796 bis 1804 und wurde dann von der Empiremode abgelöst, die 1820 zu Ende ging. | Diese Kleidungsepochen waren wie die Politik dieser Zeit außergewöhnlich kurz und schnelllebig, gingen nicht fließend ineinander über und endeten teilweise abrupt von einem Jahr zum anderen. | |
Kleidermode der Restauration und des Biedermeiers | In der Zeit der Restauration änderte sich auch die Damenmode, und es setzte ab etwa 1820 eine Rückbesinnung auf alte Formen ein. | ||
Kleidermode der Gründerzeit bis 1900 | In der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts verringerte sich insgesamt gesehen der modische Aufwand. Dafür setzte in der Gründerzeit nach dem Deutsch-Französischen Krieg1870–1871 ein schneller Wandel ein. | Weite und enge, lange und kurze Röcke, hohe und niedrige Frisuren, große und kleine Hüte kamen und gingen. | |
Mode im Nationalsozialismus | Modestil für Männer und Frauen im Nationalsozialismus.[7][8][9] |
Liste nach Name des Modestils
Name | Bild | Entstehung und Hintergrund | Beschreibung | Besondere Merkmale |
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Androgynie | Im Rahmen von Frauenbewegungen seit dem 19. Jahrhundert entstanden. | Männliche und weibliche Merkmale werden in der Mode vereinigend. | ||
Anti-Mode | Beispiele:
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Sammelbegriff für Modestile, die sich gegen das aktuelle Mode-Ideal stellen. | [10] | |
Altdeutsche Tracht | Zwischen 1813 und 1815 in Deutschland aufgekommene Kleidermode, die während der Befreiungskriege als Ausdruck des antifranzösischen deutschen Nationalgefühls großen Anklang bei Frauen und Männern verschiedener Gesellschaftsschichten fand. Diese Mode galt als so provokativ und aufrührerisch, dass sie von den Behörden während der Demagogenverfolgungen teilweise verboten wurde, etwa in den Karlsbader Beschlüssen. | Diese neue Mode sollte sich gegen den noch vorherrschenden Empire-Stil durchsetzen, der als „französische Modetorheit“ bezeichnet wurde. Die neue Mode baute auf den Elementen der Zeitmode auf und ergänzte sie durch Reminiszenzen an das 16. Jahrhundert, das Zeitalter der Reformation und Martin Luthers, das als typisch deutsch empfunden wurde. | Zu den hinzugefügten Elementen gehörten:
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Workwear-Mode | Seit den 1980er Jahren und noch stärker in den 1990er Jahren wurden Berufsbekleidungsstücke zu modischen Accessoires. | |||
Bademode | Mode, die zum Baden und am Wasser getragen wird. | |||
Blueserszene | In den 1960er Jahren erlangte der Blues in der DDR zunehmend offiziell Anerkennung. Neben traditionellen Jazzliebhabern begannen sich auch rockbegeisterte Jugendliche für den Blues zu interessieren. Ihren Höhepunkt erreichte die Blueser- oder Kundenszene zum Ende der 1970er Jahre. | DDR-spezifische Jugendkultur bzw. eine Gegenströmung zur „offiziellen“ Jugendkultur in der DDR. Ihr Leitsatz waren die Ideale aus der westlichen Hippie-Bewegung wie Freiheit, Authentizität und Nonkonformismus. Der Szene gehörten mehrheitlich junge Facharbeiter, aber auch Oberschüler und Studenten an. Von diesem Erscheinungsbild, besonders von langen Haaren bei Männern und westlichen Jeans fühlten sich häufig angepasstere Personen und die Polizei provoziert. | Äußerliche Merkmale waren:
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Boho-Chic | Modestil, der auf diversen Einflüssen vor allem der Hippies und der Bohème basiert und auf einem Höhepunkt Ende 2005 mit der Schauspielerin Sienna Miller und dem Model Kate Moss in England (als bobo chic) sowie mit der Schauspielerin und Geschäftsfrau Mary-Kate Olsen in den USA assoziiert war. Er war seit den frühen 1990er Jahren zu sehen und tauchte, obwohl zeitweise abflauend, wiederholt in verschiedenen Erscheinungsformen auf. Viele Elemente des Boho-Chic waren in den späten 1960er Jahren populär, einige datieren viel weiter zurück und werden beispielsweise mit den Präraffaeliten des mittleren und späten 19. Jahrhunderts assoziiert. | Zu den Merkmalen des Stils gehörten weit geschnittene, meist lange und weiße Röcke, Pelzjacken, bestickte Tuniken, kurz geschnittene Jacken, große Gürtel, Stiefel aus Schafsleder und Cowboystiefel, aufgebauschte Cardigans und „hobo bags“ genannte Handtaschen. | ||
Bohemien-Stil | 1960er und 1970er Jahre | Kleidungsstil, der vor allem während der 1960er und 1970er Jahre bekannt gemacht wurde, dessen Wurzeln allerdings noch weiter zurückreichen | Die Essenz des Bohemien-Stils wird durch flatterige und luftige Stoffe und Schnitte verkörpert. Außerdem betonen die Liebhaber dieser Stilrichtung, dass ihnen der Umweltschutz ein wichtiges Anliegen ist, daher werden oft gebrauchte Secondhandklamotten und Kleidungsstücke aus natürlichen Materialien getragen.[11] | |
Büro- und Geschäftskleidung | Entstanden im Rahmen von moderner Bürokratie. | Kleidungsstil, der in Büros und im Geschäftsbereich getragen wird, insbesondere Anzüge, Hosenanzüge und Kostüme.[12][13] | ||
Clubwear | Spezifische Kleidungsstile, die speziell von Disco- oder Clubgängern getragen wurden, gibt es seit der Disco-Welle der 1970er-Jahre (z. B. Saturday-Nightfever). Eine eigenständige Techno-Mode und -Ästhetik entwickelte sich seit Ende der 1980er-Jahre. Mit dem Aufschwung der Technoszene fanden diese Stilrichtungen Anfang der 1990er-Jahre zunehmende Verbreitung. | Englisch-sprachiger Begriff für Club- und Discomode. Es entwickelten sich eigene Disco- und Clubkulturen mit eigenen Kleidungsstilen bzw. üblichen Dresscodes. | ||
Cyberpunk | Modelstil, der sich futurischen Themen bzw. dem Cyberspace widmet. | |||
Emo | Jugendkultur und Modeerscheinung der 2000er und 2010er Jahre | Lebenseinstellung, in der Gefühle, Weltschmerz und Freundschaft eine große Rolle spielten und nicht versteckt wurden. | Emo wurde modisch insbesondere mit schwarzen Haaren und schwarzer Kleidung, Skinny-Jeans, Karomuster und Nietengürteln in Verbindung gebracht. | |
Ethical Fashion | Seit Ende der 1980er Jahre bis Anfang der 1990er Jahre | Begriffsneuschöpfung, die ein Konzept ethisch und ökologisch korrekter industrieller Kleidungsfertigung bezeichnet. Ähnlich wie social fashion, eco fashion oder Öko-Modeversucht ethical fashion eine Symbiose von Mode mit humaner Fertigung und Umweltverträglichkeit. | ||
Extravagante Mode und glamouröse Mode | Mode, die Aufmerksamkeit auf einen erzeugen soll, in dem sie durch ausgefallene, übertriebene, überspannte Darstellungen auffällt. | |||
Fetisch-Mode | Meistens Kleidung in Lack-, Latex-oder Lederkleidung, die einen Bezug zu einem Fetischismus und/oder BDSM hat. | [14] | ||
Freikörperkultur | Als Gegenbewegung auf die Tabuisierung der öffentlichen Nacktheit im späten 18. Jahrhundert. | Oberbegriff für Nacktkultur, Naturismus, Nudismus (für Unterschiede siehe Freikörperkultur #Inhalte) bezeichnet die gemeinschaftliche Nacktheit beider Geschlechter. | ||
Furry | Das Furry-Phänomen begann in den USA und erreichte Deutschland in größerem Stil etwa Mitte der 1990er-Jahre | In der Mode Bezeichnung für die Verkleidung als Tier durch sogenannte Fursuits. Fursuiter stellen aber nur einen Teil der Furry-Kultur dar. Das Tragen der Fursuits wird im deutschsprachigen Raum häufig als Performance-Kunst verstanden. |
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Flapper | Der Sozialtypus der Flapper entstand in der Zeit der amerikanischen Prohibition, die in den USA weithin unpopulär war. Nach der Schließung legaler Bars und Cabarets bekamen Flüsterkneipen mit illegalem Alkoholausschank großen Zulauf. Die Diskrepanz zwischen der religiös begründeten und staatlich gestützten Abstinenzpolitik einerseits und dem tatsächlich allgegenwärtigen Alkoholgenuss andererseits führten zu einer weit verbreiteten Verachtung für jegliche Autorität. | In den 1920er Jahren bezeichnete der Ausdruck Flapper (engl.: jemand, der flattert) junge Frauen, die kurze Röcke und kurzes Haar trugen, Jazz hörten und sich über die Regeln des guten Benehmens selbstbewusst hinwegsetzten. Die Flappers galten in ihrer Zeit als keck und frech, weil sie sich schminkten, hochprozentigen Alkohol tranken und rauchten. Über ihr respektloses Verhalten hinaus zeichneten Flappers sich durch ihre Mode aus, |
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Gothic-Mode | Ging Anfang der 1980er Jahre aus dem Punk- und New-Wave-Umfeld hervor und hat sich aus mehreren Splitterkulturen zusammensetzt. Sie existierte in den 1980er und 1990er Jahren im Rahmen der Dark-Wave-Bewegung und bildete bis zur Jahrtausendwende den Knotenpunkt der sogenannten Schwarzen Szene. |
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Ganguro | Bezeichnung für zumeist jugendliche Mädchen, die einem erstmals in Shibuya, einem Jugendviertel in Tokio, aufgetretenem Trend folgen. Das Wort setzt sich zusammen aus gan, dem japanischen Wort für „Gesicht“, und kuro, was auf Japanisch „schwarz“ bedeutet.
Egg Girls stammt von dem japanischen Mädchenmagazin Egg, in welchem sämtliche Tipps zu finden sind, wie man am schnellsten zu einer echten Ganguro wird. |
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Girlie | Der Girlie-Stil entwickelte sich in Abgrenzung und als Bruch mit dem damals gegenwärtigen Frauenbild in den 1990er Jahren. | Erwachsene Frauen eignen sich in Ablehnung des vorherrschenden Frauenbilds für junge Mädchen produzierte Kleidung und Accessoires an. Das Wort Girlie kann auch eine junge, sich mädchenhaft-unkonventionell kleidende Frau bezeichnen, die selbstbewusst, teilweise auch frech-provozierend, auftritt. |
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Gyaru | Das Wort breitete sich in den 1970er Jahren aus, aber mit der Veränderung der Mode veränderte sich auch die Bedeutung des Wortes Gyaru. | japanische Transliteration des englischen Wortes gal(Lautschrift: /gæl/), das „junge Frau“ bedeutet und das verwandt ist mit girl(/gəːrl/ jap. ガール, gāru). Gyaru bezeichnet modebewusste junge Frauen bzw. Vertreterinnen eines Gyaru-spezifischen Modetyps und ist in diesem Sinn teilweise deckungsgleich mit Kogyaru. Die Merkmale der Gyaru-Mode sind auffälliges Make-up und Frisur. | ||
Hippie-Mode | Entstand in den 1960er Jahren in den USA und lehnt sich an den vorher bekannten Hipster-Stil an. | Gegenkulturelle Jugendbewegung der 1960er Jahre. |
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Hip-Hop-Mode oder Street fashion | Hat Ursprünge in den afroamerikanischen Ghettos New York Citys der 1970er-Jahre und hat sich mittlerweile zu einer weltweiten Subkultur der urbanen Jugend (Jugendkultur) entwickelt. | Wie in anderen Jugendkulturen gibt es eine spezielle Mode in der Hip-Hop-Subkultur. Hip-Hop und dessen Mode ist dabei, wie viele weitere Jugendkulturen, männerdominiert. | Die Hip-Hop-Mode lebt von extrem weiten Schnitten bei Hosen und Oberteilen. Die gesamte Erscheinung wirkt üppig, mit vielen wuchtigen Emblemen und auffälligen Details. Neben Jeans werden sehr viele dem Sportbereich entlehnte Kleidungsstücke getragen. Beispiele:
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Hipster-Mode | frühes 21. Jahrhundert | Bezeichnet in den frühen 21. Jahrhundert in den Medien verbreiteter, zumeist etwas spöttisch gebrauchter Name für ein Milieu, dessen Angehörige ihrem Szenebewusstsein – in Abgrenzung zum Mainstream – extravagantAusdruck verleihen. Meist handelt es sich um Jugendliche bis junge Erwachsene der urbanenMittelschicht. Die Bezeichnung ist der gleichnamigen avantgardistischen Subkultur des mittleren 20. Jahrhunderts entlehnt. Man versteht sich zwar als Subkultur, ist aber inzwischen eher dem Mainstream zuzuordnen. | ||
Incroyables et merveilleuses | Im Rahmen der Freiheiten nach der Französischen Revolution. Diese wurden von einer Klasse von Neureichen genutzt, um durch besonders auffällige Kleidung in Erscheinung zu treten. Sie übertrieben ihre Mode, selbst ihre Aussprache so sehr, dass ganz Paris über sie lachte und mit satirischen Schriften, Liedern und Karikaturen verspotteten. | Pariser Bürger, die sich während einer kurzen Phase der Französischen Revolution extrem auffällig kleideten.
Da bisher blonde Perücken verboten waren, trugen sie jetzt diese als besonderen Ausdruck ihrer Antihaltung. Sie nannten sich selbst Incroyables et les Merveilleuses. |
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Jeansmode | Sammelbegriff für Mode im Jeans-Look | |||
Ketten-Layering | Seinen Ursprung hat das Ketten-Layering in der Punk-Szene der frühen 1980er-Jahre. 2014 feierte es sein Comeback. In den darauffolgenden Jahren präsentierten namhafte Modezeitschriften wie die deutsche Vogue, Elle und InStyle das Ketten-Layering als einen wichtigen Schmucktrend der jeweiligen Modesaison. | Trend, bei dem vorwiegend unterschiedlich lange Ketten miteinander kombiniert werden.
Beim Ketten-Layering existiert im Grunde nur eine Regel: Die miteinander kombinierten Ketten müssen unterschiedliche Längen haben. Erlaubt sind so gut wie alle Kettenarten: vom Choker bis zur extra langen Kette, die bis zum Bauchnabel reicht. Der Trend, mehrere gleichartige Teile auf einmal zu tragen, existiert in der Modewelt unter dem Begriff Layering-Look bzw. Lagen-Look. |
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Kogal | eine in den 1990er Jahren entstandene Subkultur von Mädchen und jungen Frauen in japanischenBallungsräumen. | Sie definiert sich über Geltungskonsum, also das demonstrative Zurschaustellen des verfügbaren Einkommens durch besonderen Musikgeschmack, Kleidung und Sozialverhalten. In der japanischen Gesellschaft wird diese Subkultur als grob und geschmacklos angesehen. Die Mädchen bezeichnen sich selbst als Gyaru (gal), wobei dies jedoch auch andere verwandte Subkulturen mit einschließt. | ||
Krinolinenmode | Von 1842 bis etwa 1870 ist als durchgehende Epoche anzusehen, deren Anfang von der Einführung der Krinoline markiert wird. Der Unterrock bestand zunächst aus mit Rosshaar verstärktem Gewebe und löste das bis dahin übliche Tragen mehrerer Stoffunterröcke ab. Der Rock erhielt dadurch eine Kuppelform, die die Mode bis in die 1860er Jahre bestimmte. | |||
Lolita-Mode | Obwohl die genaue Herkunft der Lolita-Mode unklar ist, ist es wahrscheinlich, dass die Bewegung in den späten 1970er Jahren entstand, als berühmte Labels wie Pink House, Milk and Pretty(später als Angelic Pretty bekannt) damit begannen, Kleidung im Lolita-Stil zu verkaufen. Kurz darauf kamen Labels wie Baby, The Stars Shine Bright und Metamorphose temps de fille dazu. | Ist ein aus Japan stammender Modestil, der auf dem viktorianischen Stil sowie Kleidung aus dem Rokoko basiert, sich aber weit über diese zwei weiterentwickelt hat. | * Die Lolita-Mode zeichnet sich durch bauschige, durch Petticoats unterstützte Röcke oder Kleider aus, die oft mit Rüschen und Spitze verziert sind.
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Metal-Mode | Mode, die von Metal-Anhängern getragen. | |||
Metrosexualität | Der Ausdruck metrosexual (engl.) wurde 1994 erstmals vom britischen Journalisten Mark Simpson publiziert. | Extravaganten Lebensstil heterosexueller Männer, die keinen Wert auf Kategorisierung in ein maskulines Rollenbild legen. | ||
Military-Look | Bezeichnet eine Modeerscheinung, bei der zivile Kleidung mit militärischer Kleidung kombiniert wird oder bei der zivile Kleidung meistens durch echten oder simulierten Tarndruck eine militärische Optik verliehen wird. Zu den bekanntesten Beispielen für Kleidungsstücke des Military-Look zählen in Deutschland die Bomberjacke MA-1, die Fliegerjacke CWU-45/P, der Bundeswehr-Parka, diverse US-Feldhosen sowie die US-Feldjacke M-65. | |||
Mode à la grecque | Von 1794 bis 1811 in der Zeit des Directoire und Empire | Bezeichnet man in der Mode des Directoire und Empire eine sich an antike Vorbilder stark anlehnende Frauenmode.
Man sprach zwar von Nackter Mode, tatsächlich trug man jedoch Unterkleider bzw. vor allem in Frankreich fleischfarbene Trikots. |
Kennzeichnend sind Chemisen, Hemdkleider aus fast durchsichtigem Musselin mit einer sehr hoch angesetzten Taille, einem freizügigen Dekolleté und kurzen Ärmeln. Da Musselin bzw. die seltener verwendete Seide sehr teure Stoffe waren, war die Mode auf wohlhabendere Kreise beschränkt. | |
Islamische Mode | Modestil im islamischen Glauben und ferner auch in Ländern, die vom Islam geprägt werden. | [15][16][17] | ||
Nerd-, Geek- und Fan-Mode | Modebezeichnung für die klischeehafte Erscheinung eines Nerds, Geeks oder einen durch Mode bezogen Ausdruck einer Fankultur anzugehören. |
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New Look | Nachkriegszeit und besonders den 1950er Jahren | Bezeichnet den vorherrschenden Stil in der Damenmode in der Nachkriegszeit und besonders den 1950er Jahren. | Charakteristisch war eine enge Taille und schmale Schultern – somit also eine Betonung der Brüste – sowie ein weiter, wadenlanger Rock. | |
New Romantic | Musik- und Modewelle, die etwa von 1978 bis 1982 populär war. Sie hatte ihren Ursprung in Großbritannien und wurde als überwiegend britisches Phänomen als ein Teil des früheren New Wave betrachtet. | Die Modewelle beschränkte sich im Wesentlichen auf das äußerliche Erscheinungsbild, bestehend aus Bekleidung, Frisur und Kosmetik. Allgemein wurde New Romantic auch mit Musik in Verbindung gebracht. | ||
Normcore | Seit Ende der 2000er Jahre | Unisex-Modetrend, der sich durch unauffällige, durchschnittliche Kleidung auszeichnet. Der Begriff ist ein Kofferwortaus den englischen Wörtern normal und hardcore (deutsch wörtlich „harter Kern“), und wurde von einer US-amerikanischen Marketingagentur geprägt. | Normcore-Kleider sind alltägliche Casual-Kleidungsstücke wie T-Shirts, Kurzarmhemden, Hoodies, Jeans- oder Chinohosen. Diese Kleider werden von Männern und Frauen gleichermaßen getragen. Elemente wie Krawatten oder Blusen gehören nicht zum Normcore-Stil. | |
Nude-Look | Die Entwicklung dieses „hautnahen“ Modetrends geht auf den französischen Boudoir-Stil der Jahrhundertwende (19./20. Jh.) zurück, als sich zum Teil frivole, häufig transparente Wäschemode mit tiefen Dekolletés, vielen Spitzen, romantischen Rüschen, Falten und flatternden Volants für den häuslichen Gebrauch in bürgerlichen Kreisen etabliert hat. Die Herstellung der dafür nötigen Materialien wurde durch die Automatisierung in der Textilindustrie begünstigt – die sogenannten Jacquard-Stoffe wurden plötzlich für viele erschwinglich. | Modeströmung, bei der Stoffe, Konturen, Proportionen und Schnittformen mehr Nacktheit und Körperdetails zeigen als verhüllen und schmale Silhouette betonen, wofür Materialien wie Seide, Tüll, Voile, Musselin, Batist, Satin, Organza, Lycra, Nylon, Taft oder Chiffon am liebsten verarbeitet werden. | ||
Pelz-Mode | Kleidung und Accessoires aus verarbeiteten Fellen (Pelz) | |||
Preppy | Seit den 1980er Jahren | Werden im englischen Sprachraum Schüler beziehungsweise Absolventen einer renommierten weiterführenden Schule („Preparatory school“) bezeichnet, die aus einem wohlhabenden Elternhaus stammen, das oft der Bevölkerungsgruppe der so genannten WASPs angehört, eher konservativ eingestellt ist und die einen entsprechenden Lebensstil pflegen. Der Ivy Look aus den 1960er Jahren ist gleichzeitig eine Moderichtung des Preppy-Stils, die aus den Universitäten der Ivy League im Nordosten der USA stammt. | Die Styling-Grundregeln erinnern an den Popper-Stil der 1980er Jahre. Polohemden, Tweedanzüge, Blazer im Schuluniform-Look, Cordjacken mit Ellenbogenschonern, Button-down-Hemden, Chinohosen und Mokassins gehören genauso dazu wie Monogramme und Wappen, Hornbrille, Chronograph und schmale Gürtel als Accessoires. Es werden beispielsweise Designelemente aus der Segelsport-Mode mit klassischen britischen (schottischen) Mustern (Karo-, Streifen- und Rautenmuster, Argyle-Mustergenannt) kombiniert; die Materialien sind hochwertig und exklusiv (zum Beispiel Kaschmirwolle). | |
Popper | Die Jugendbewegung breitete sich 1979, von Hamburger Gymnasien ausgehend, während der ersten Hälfte der 1980er Jahre aus. | Mitglieder einer deutschen Jugendkultur in Westdeutschland, West-Berlin und der DDR der ersten Hälfte der 1980er Jahre. In Österreich bezeichneten sie sich auch als Snob. |
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Punk-Mode | Seit den 1970er Jahren im angloamerikanischen Raum im Rahmen der Punk-Bewegung. | Obwohl Punk als Idee gerade gegen Normen und für Individualität eintritt, hat sich seit den 1980er Jahren ein typisches Erscheinungsbild herausgebildet, das innerhalb der Szene vorherrscht, auch wenn es keinesfalls verpflichtend ist. Die Kleidung früher britischer Punks war ein Ausdruck der Ablehnung der Mainstream- sowie der Hippie-Kultur und zeichnete sich dadurch aus, dass normale Alltagsgegenstände zweckentfremdet und als Kleidungsstücke und Schmuck verwendet wurden (z. B. Sicherheitsnadeln oder Hundehalsbänder), und stellte somit eine Anti-Mode dar. So trugen Punks in den Anfangsjahren 1976/77 zerschlissene Anzüge mit Sicherheitsnadeln und Ansteckern (Buttons), dazu Creepers, auffällige Socken und Sonnenbrillen. Oft fanden auch Hakenkreuze zum Zwecke der Provokation insbesondere der Vorgängergeneration damals Verwendung. Unter dem Jackett trug man individuelle, selbstgestaltete T-Shirts, oft zerrissen, oder auffällig gestaltete Hemden. | ||
Reisfeld | Seit der Tang- und Ming-Zeit | Designstil, inspiriert durch die verschiedenen geometrischen Formen der Reisfelder (dreieckig bis quadratisch, rautenförmig bis rechteckig). | ||
Reformkleidung | Zweite Hälfte 19. Jahrhundert | Reformkleidung wurde im Zuge der sogenannten Lebensreform aus gesundheitlichen oder emanzipatorischen Gründen propagiert. | ||
Retrowelle | Modewelle, deren Inhalt eine rückwärts-orientierte Mode ist. Der Ausdruck Retro (lat. retrorückwärts) kennzeichnet in vielen Bereichen sich an ältere Traditionen oder Merkmale anknüpfende Erscheinungen. | |||
Rockabilly | Sie entstand Mitte der 1950er Jahre, als junge, hauptsächlich weiße Musiker in den amerikanischen Südstaaten den schwarzen Rhythm & Blues auf ihre Art und mit den ihnen vertrauten Instrumenten neu interpretierten und mit Country-Musik vermischten. | Der ursprünglich nur für eine bestimmte Art von Musik genutzte Begriff des Rockabilly wurde erweitert und bezeichnet auch bestimmte Frisuren, Schmuck und Kleidung, die als charakteristisch empfundene und tatsächliche Stilmerkmale der 1940er und 1950er Jahre aufnehmen oder sogar kopieren. Dabei greifen Rockabilly-Fans auf die große stilistische Bandbreite dieser Jahrzehnte zurück. |
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Rocker-Kleidung | 1960er Jahre | (Jugend-)Subkultur, die vor allem mit leidenschaftlichen Motorradfahrern in Verbindung gebracht wird | Die britischen Rockers zeigen charakteristische Kleidung (Lederjacken, Jeans) und eine Vorliebe für Rock ’n’ Roll und Rockabilly. | |
Romantik-Look
(auch Prinzessin-Stil) |
Der Romantik-Look ist mit dem Retro-Look verwandt. In Deutschland hat 2005/2006 eine populäre Telenovela unter dem Titel Sophie – Braut wider Willen den „Prinzessin-Stil“ als eine Hommage an märchenhafte Kleider, Frisuren und süß wirkende Pastellfarben sowie altmodische Blumendekore der Allgemeinheit nahegebracht. | Designrichtung in der Damenmode, bei der verspielte, „süße“ und märchenhafte Elemente betont werden, die romantische Stimmung (die sogenannte „heile Welt“), Unschuld und Verführung stilisieren sollen. |
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Reiz- und Erotik-Mode | Kleidungsstücke, die dazu dienen können, den Geschlechtspartner sexuell zu erregen oder auch die eigene Eitelkeit zu befriedigen. Dies ist insbesondere Kleidung aus dem Bereich der Unterwäsche, die häufig speziell aus Materialien hergestellt wird, die als erotisierend empfunden werden und üblicherweise nicht im Bereich funktionaler Unterwäsche eingesetzt werden, beispielsweise Samt, Spitze, Lycra oder Satin. Diese Wirkung wird zusätzlich mit speziellen Schnitten unterstrichen. Dessous und Reizwäsche gibt es sowohl für Frauen wie auch für Männer, wobei das Angebot für Frauen deutlich vielfältiger und reichhaltiger ist. Häufig werden elegantere und hochwertiger verarbeitete Wäscheteile als Dessous bezeichnet, während provokantere Wäsche, insbesondere in bestimmten Farben wie Schwarz oder Rot, eher als Reizwäsche bezeichnet wird.
Auch Kleidung für Erotische Rollenspiel fällt unter die Erotikmode. |
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Seapunk | Seit 2011 als ein Trend auf der Webseite Tumblr. | An Wasser-Themen angelehnter Modestil. |
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Steampunk | Trat als literarische Strömung erstmals in den 1980ern auf und wurde später zu einem eigenen Kunststil und einer eigenen Subkultur. | Steampunk-Mode basiert im Kern auf den Modestilen des Viktorianischen Zeitalters, womit er der japanischen Lolita-Modesehr ähnlich ist. Diese gibt es auch in Steampunkausführung. Daneben üben auch Cowboykleidung, Gothic-Mode und regionale Tracht einen gewissen Einfluss aus. Ergänzt wird dies stets durch Elemente, welche der Steampunk-Fiktion entstammen. Dies können z. B. ein Handy oder eine Fotokamera im Steampunk-Stil sein. | ||
Sportmode | Mode, die bei sportlicher Betätigung getragen wird. | [19] | ||
Sans-Ventre-Linie | um 1900 bis 1906/1907 | Enges, steifes Korsett (Sans-Ventre-Korsett) erzielte Körperform, die den Bauch optisch verschwinden ließ (sans ventre, französisch für „ohne Bauch“), die Hüften nach hinten drückte und dem Körper von der Seite gesehen eine S-Form (daher auch S-Korsett oder S-Linien-Korsett) und eine stets leicht nach vorne gebeugte Haltung verlieh. | ||
Schwarze Szene | Die Schwarze Szene entstand zum Ende der 1980er Jahre aus dem Independent-Umfeld der 1980er Jahre mit diversen subkulturellen Gruppierungen, deren musikalischer Kern im Post-Punk, Post-Industrial und Dark Wave lag. In diesem ersten losen Netzwerk firmierten die Gothic-Szene, Waver, EBM-Anhänger, die Neofolk-Szene sowie Anhänger der unterschiedlichen Post-Industrial-Ausprägungen. | Modestil, der sehr von der Farbe Schwarz geprägt wird. | ||
Schellentracht | Wurde bereits seit dem 10. Jahrhundert von vornehmen Leuten getragen und im zweiten Viertel des 14. Jahrhunderts auch in den Städten aufkam und sich trotz aller Luxusgesetze bis über die Mitte des 15. Jahrhunderts erhielt. | Eine bei Männern und Frauen übliche Stutzertracht. | ||
Spanische Kleidermode | Mode der ausgehenden Renaissance und des spanischen Barocks, der Zeit zwischen 1500 und dem Dreißigjährigen Krieg. Sie war geprägt von dem Gedanken der Gegenreformation, der Bewegung, mit dem die katholische Kirche und die katholisch geführten Staaten, darunter Spanien, die Reformation bekämpften. Am Spanischen, wie auch am Wiener Hof, war die spanische Hoftracht bis in den Hochbarock zeremoniell (spanisches Hofzeremoniell). | Mann:
Frau:
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Streetwear | Bezeichnung für bestimmte Arten städtischer, oft eher „jugendlicher“ Freizeitkleidung. Der Begriff wird von der Bekleidungs- oder Lifestyle-Industrie oft als Marketing-Schlagwortverwendet und taucht im deutschen Sprachgebrauch in unterschiedlichen Zusammenhängen manchmal synonym, manchmal auch in Abgrenzung zu verschiedenen ebenfalls der englischen Sprache entlehnten Begriffen wie Skatewear, Sportswear, Clubwear, Street fashion, Urban Wear, Urban Clothingoder Street Style auf. Durch die vielfältige Verwendung fällt eine genaue Definition schwer. |
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Swinger (Mode) | ein weit geschnittener, meist in Kollerhöhe und/oder Ärmelansatz angekrauster, bis 100 Zentimeter langer Kurzmantel in A-Linie mit glockig fallendem Rücken, auch als Sommermantel. | |||
Skinhead | Zu Beginn der 1970er-Jahre, in der Langhaarfrisuren zur Mode gehören, eine Kurzhaarfrisur, bei der die Kopfhaut durchscheint. | Sammelbezeichnung für alle Angehörigen der Skinheadszene |
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Techno-Mode | 1990er Jahre | Subkultur um die Musikrichtung Techno im engeren und um die elektronische Tanzmusik im weiteren Sinn |
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Drag-Mode | Mode, die von Menschen getragen wird, die eine anders Geschlecht haben als für die die Mode bestimmt ist. Teilweise auch extravagant und übertrieben im Rahmen eines Show-Akts. | |||
Tomboy-Mode | Mädchen und Frauen, die sich entgegen der gängigen Geschlechterrolle wie Jungen bzw. Männer verhalten. | Mädchen und Frauen, die eher maskuline Kleidung tragen. | ||
Uniform-Mode | Uniform-Modestil, der zum Beispiel als Dresscode bei Schulen oder im Militär vorgeschrieben wird. | |||
Vintage-Mode | In der Mode versteht man unter Vintage ein Kleidungsstück aus einer älteren Kollektion eines Designers. Der Begriff leitet sich vermutlich von der Verwendung in der Weinkunde ab, wo Vintage den Jahrgang oder die Lese eines Weines bezeichnet. | |||
Vierfibeltracht | Wurde von westgermanischen Frauen zwischen dem 5. und dem 7. Jahrhundert getragen. | Frühmittelalterlicher Bekleidungsstil, der von westgermanischen Frauen zwischen dem 5. und dem 7. Jahrhundert getragen wurde. Ihren Namen verdankt diese Tracht der Tatsache, dass sie gewöhnlich mit zwei in ihrer Form unterschiedlichen Fibelpaaren getragen wurde. |
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Western-Mode | Mode die sich an der Kleidung eines Cowboys orientiert. |
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Wintermode | Spezielle Kleidung für den Winter, die den Zweck verfolgt Wärme zu spenden. | Hierbei kommen zum Beispiel Mützen, Schals, Mantel, Pelze oder gepolsterte Jacken zum Einsatz. Für einzelne Wintersport (z. B. Ski-Mode) gibt es meist noch weitere Accessoires.[20] | ||
Zatteltracht |
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Eine im 13. Jahrhundert aufgekommene Mode, bei der die männliche Bekleidung in lange Zacken oder Streifen (so genannte Zatteln) geschnitten oder mit Zatteln besetzt war. |
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Zettai Ryōiki | Der Begriff selber stammt aus dem Umfeld der 1995 erschienenen Anime-Serie Neon Genesis Evangelion. | Kleidungskombination zwischen Minirock oder kurzen Hosen und Overknee-Strümpfen. | Kleidungskombination zwischen Minirock oder kurzen Hosen und Overknee-Strümpfen. |
Literatur
- Alfons Hofer: Textil- und Modelexikon, Deutscher Fachverlag, 1997.
- Julia Bertschik: Mode und Moderne: Kleidung als Spiegel des Zeitgeistes in der deutschsprachigen Literatur (1770–1945), Böhlau Verlag Köln Weimar, 2005, ISBN 978-3-412-11405-3.
Einzelnachweise
- Ingrid Loschek, Gundula Wolter: Reclams Mode- und Kostümlexikon. 6. Auflage. Reclam, Stuttgart 2011, ISBN 978-3-15-010818-5, S. 380.
- Doris Schmidt: Kleidung von der Steinzeit bis zum frühen Mittelalter. Schneider-Verlag Hohengehren, 1992, ISBN 978-3-87116-559-7 (google.de [abgerufen am 2. April 2018]).
- Kleidung | Steinzeitung. Abgerufen am 2. April 2018 (deutsch).
- Emil Hoffmann: Lexikon der Steinzeit. BoD – Books on Demand, 2012, ISBN 978-3-8448-8898-0 (google.de [abgerufen am 2. April 2018]).
- Doris Schmidt: Museum und Textilunterricht: Kleidung in der Antike. - 1. Griechen. Schneider-Verlag Hohengehren, 1992, ISBN 978-3-87116-556-6 (google.de [abgerufen am 2. April 2018]).
- Angelika Starbatty: Aussehen ist Ansichtssache: Kleidung in der Kommunikation der römischen Antike. Herbert Utz Verlag, 2010, ISBN 978-3-8316-0927-7 (google.de [abgerufen am 2. April 2018]).
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