Liste deutschsprachiger Hörspiele

Auf dieser Liste werden bedeutende deutschsprachige Hörspiele gesammelt. Einen umfangreichen Überblick über d​ie deutschsprachige Hörspielproduktion bieten f​rei zugängliche Datenbanken w​ie vor a​llem die ARD-Hörspieldatenbank (siehe Abschnitt Weblinks) m​it dem größten Angebot, d​ie Datenbanken HörDat u​nd HspDat.to, m​it weniger Einträgen, dafür a​ber auch m​it Produktionen a​us der Schweiz u​nd Österreich, d​ie auch o​hne Kooperation m​it deutschen Sendeanstalten entstanden sind. (Dopplungen z​um Hörspielpreis d​er Kriegsblinden u​nd dem Hörspiels d​es Monats sollten vermieden werden.)

Hörspielklassiker

1924–1929

  • Zauberei auf dem Sender. Versuch einer Sendespiel-Groteske. Das Stück wurde 1924 vom künstlerischen Leiter der Südwestdeutschen Rundfunkdienst AG in Frankfurt und späteren Intendanten der Berliner Funk-Stunde Hans Flesch geschrieben. Ursendung: 24. Oktober 1924, (SÜWRAG) Frankfurt am Main. Es ist nicht auf Tonträger erhalten. (1962 entstand beim hr ein Remake unter der Regie von Theodor Steiner.)
  • Das Käthchen von Heilbronn nach Heinrich von Kleist, Regie: Julius Witte, Mitteldeutsche Rundfunk AG (MIRAG) Leipzig, 21. November 1924
  • Wallensteins Lager nach Friedrich Schiller, Regie: Alfred Braun, Berliner Funkstunde, 3. Januar 1925
  • Hanneles Himmelfahrt nach Gerhart Hauptmann, Komposition: Max Marschalk, Regie: Julius Witte, mit Lina Monard, Eugen Abesser, Mitteldeutsche Rundfunk AG (MIRAG), Leipzig, 25. Januar 1925
  • Spuk von Rolf Gunold nach E.T.A. Hoffmann, Schlesische Funkstunde, Breslau, 21. Juli 1925
  • Gefahr, das erste englische Rundfunkdrama von Richard Hughes, gilt als erstes Original-Hörspiel in Europa, mit Paul Ellmar, Edith Scholz und Karl Pündter, Nordische Rundfunk AG, Hamburg, 24. August 1925
  • Napoleon oder die hundert Tage von Fritz Walter Bischoff nach Christian Dietrich Grabbe, Regie: Fritz Walter Bischoff, Schlesische Funkstunde Breslau, 31. August 1926
  • Der tote Tag von Ernst Barlach, Regie: Julius Witte, Mitteldeutsche Rundfunk AG (MIRAG), Leipzig, 2. Mai 1926
  • Woyzeck nach Georg Büchner, Regie: Viktor Heinz Fuchs, Schlesische Funkstunde Breslau, 28. Juli 1926
  • Herzog Theodor von Gothland von Alfred Braun und Klabund nach Christian Dietrich Grabbe, Komposition: Kurt Weill, Regie: Alfred Braun, Berliner Funk-Stunde, 1. September 1926
  • Seeschlacht von Reinhard Goering, Regie: Fritz Walter Bischoff, Schlesische Funkstunde Breslau, 23. November 1926
  • Das Meer von Kurt Heynicke, Komposition: Eugen Bodart, Regie: Manfred Marlo, SWR Kassel, 7. Dezember 1926
  • Gobbi und der Clown von Alfred Otto Palitzsch, Bearbeitung (Musik): Horst Platen, Regie: Otto Alfred Palitzsch, Nordische Rundfunk AG (NORAG), Hamburg, 30. Dezember 1926
  • Mann ist Mann von Bertolt Brecht mit Ernst Legal, Berliner Funk-Stunde, 18. März 1927
  • Sahara – Eine Reise in Hörbildern von Walter Mehring, Regie: Alfred Braun, mit Walter Mehring, Berliner Funk-Stunde, 24. September 1927
  • Macbeth von Bertolt Brecht u. Alfred Braun nach Shakespeare, Regie: Alfred Braun, Berliner Funk-Stunde, 14. Oktober 1927
  • Hallo! Hier Welle Erdball! von Fritz Walter Bischoff u. Werner Milch, Komposition: Edmund Nick, Regie: Victor Heinz Fuchs, mit Oskar Ludwig Brant, Friedrich Bischoff, Schlesische Funkstunde Breslau, 4. Februar 1928
  • Othello, der Mohr von Venedig von William Shakespeare, Regie: Hermann Beyer, mit Fritz Kortner, Karl Pündter, Robert Bürkner, NORAG Hamburg, 17. Februar 1928
  • Wettlauf von Rudolf Leonhard, Schlesische Funkstunde Breslau, 2. März 1928
  • Kalkutta - 4. Mai von Bertolt Brecht u. Lion Feuchtwanger, Regie: Fritz Walter Bischoff, mit Paul Barnay, Schlesische Funkstunde Breslau, 20. April 1928
  • Ingeborg von Curt Goetz, Regie: Hans-Peter Schmiedel, Mitteldeutsche Rundfunk AG (MIRAG) Leipzig, 14. Juni 1928
  • Michael Kohlhaas von Arnolt Bronnen nach Heinrich von Kleist, Berliner Funk-Stunde, 5. Oktober 1928
  • Malmgreen von Walter Erich Schäfer, SÜRAG Stuttgart, 1929
  • Orpheus von Rudolf Leonhard, Westdeutsche Funk-Stunde AG (WERAG), Köln, 15. Februar 1929
  • Etagenhaus von Alfred Otto Palitzsch, NORAG Hamburg, 22. Februar 1929
  • Drei Mann auf einer Scholle von Adolf Görtz, NORAG Hamburg, 9. April 1929
  • Der Flug der Lindberghs von Bertolt Brecht, Komposition: Paul Hindemith/ Kurt Weill, Regie: Ernst Hardt, WERAG Köln, 28. Juli 1929
  • Schwester Henriette von Hermann Kesser (1. Funkmonolog), Deutsche Stunde München, 12. August 1929
  • Brigadevermittlung von Ernst Johannsen, Deutsche Stunde München, 17. Oktober 1929
  • S.O.S. ... Rao Rao ... Foyn - „Krassin“ rettet „Italia“ von Friedrich Wolf, Komposition: Walter Goehr, Regie: Alfred Braun. Mit Alfred Braun, Ernst Busch, Karl-Heinz Stroux. Deutschlandsender, 5. November 1929
  • Flucht nach Venedig von Georg Kaiser, mit Agnes Straub, Mitteldeutsche Rundfunk AG, (MIRAG) Leipzig, 13. November 1929
  • Leben in dieser Zeit Radiorevue von Erich Kästner, Komposition: Edmund Nick, Regie: Fritz Walter Bischoff, mit Ernst Busch, Schlesische Funkstunde Breslau, 14. Dezember 1929

1930–1932

  • Weekend von Walter Ruttmann, Regie: Walter Ruttmann, Berliner Funk-Stunde, 13. Juni 1930
  • Dreigespräch aus einem Drama von Günter Eich, Regie: Eugen Kurt Fischer, Mitteldeutsche Rundfunk AG, (MIRAG) Leipzig, 14. März 1930
  • Der Straßenmann von Hermann Kesser, Regie: Alfred Braun mit H. Vallentin, Alfred Braun, Max Bing, RRG - Berliner Funk-Stunde, 26. März 1930
  • John D. erobert die Welt von Friedrich Wolf, Berliner Funk-Stunde, 7. Mai 1930
  • Flaubert vor dem Staatsanwalt von Walter Benjamin und Ludwig Marcuse, SWR Frankfurt, 26. Mai 1930
  • Die Geschichte vom Franz Biberkopf von Alfred Döblin mit Heinrich George, Hilde Körber, Rudolf Assmann. Regie: Max Bing, Prod. RRG Berlin, 30. September 1930, Sendung wurde abgesetzt.
  • Der Narr mit der Hacke von Eduard Reinacher, Komposition: Hans Ebert, Regie: Ernst Hardt, mit Hermann Probst, Kurt Ehrhardt, WERAG Köln, 11. Juli 1930
  • Kabale und Liebe von Friedrich Schiller, Gastspiel Max Reinhardt, Berliner Funk-Stunde, 4. Oktober 1930
  • Die Räuber von Friedrich Schiller, Gastspiel Leopold Jessner, Berliner Funk-Stunde, 10. Oktober 1930
  • Berlin - letzte Ausgabe von Ernst Toller, Berliner Funk-Stunde, 4. Dezember 1930
  • Stimmen im Kampf von Hermann Kasack, Berliner Funk-Stunde, 7. Dezember 1930
  • Reiherjäger von Günther Weisenborn, 1931
  • Alle Dinge tragen den Namen des Werks von Walter Bauer; Regie: Eugen Kurt Fischer, Mitteldeutsche Rundfunk AG (MIRAG) Leipzig, 5. Januar 1931
  • Hamlet von Bertolt Brecht nach William Shakespeare, Komposition: Walter Gronostay, Regie: Alfred Braun, Berliner Funk-Stunde, 30. Januar 1931
  • Treibjagd von Georg W. Pijet, Regie, Herbert Brunar, Schlesische Funkstunde Breslau, 28. Mai 1931
  • Das Hörspiel vom Hörspiel von Friedrich Bischoff, Gerhard Menzel, Erich Kästner, Regie: Friedrich Bischoff, Schlesische Funkstunde Breslau, 27./28. Juli 1931
  • Toter Mann von Karlaugust Düppengießer, Komposition: Hans Ebert, Regie: Ernst Hardt, mit Paul Apel, Willi Stassar u. a., Köln, 23. Oktober 1931
  • Das Stauwerk von Gerhard Menzel, Regie: Franz Josef Engel, Schlesische Funkstunde Breslau/ Berliner Funkstunde, 30. November 1931
  • Anabasis von Wolfgang Weyrauch und Ernst Glaeser, Sender Frankfurt, 4. Dezember 1931
  • Was die Deutschen lasen, während ihrer Klassiker schrieben von Walter Benjamin, SWR Frankfurt, 16. Februar 1932
  • Ur-Götz von Berlichingen von Johann Wolfgang von Goethe, mit Heinrich George, Sender München, 6. März 1932
  • Radau um Kasperl von Walter Benjamin, Regie: Walter Benjamin, SWR Frankfurt, 10. März 1932
  • Die heilige Johanna der Schlachthöfe von Bertolt Brecht, Regie: Alfred Braun, mit Fritz Kortner, Carola Neher, Helene Weigel, Ernst Busch, Berliner Funk-Stunde, 11. April 1932
  • Trommel, Trommel, Gong von Eugen Kurt Fischer, Komposition: Geräuschstudio Mary Wigman, Regie: Eugen Kurt Fischer, mit Harry Langewisch, Jenny Schaffer, Mitteldeutsche Rundfunk AG (MIRAG) Leipzig, 27. April 1932
  • Ein Warenhaus schließt von Wolfgang Weyrauch/ Andreas Zeitler, MIRAG Leipzig, 12. Mai 1932
  • Kleiner Mann - was nun? nach Hans Fallada, Berliner Funk-Stunde, 23. November 1932
  • Der Ruf von Hermann Wilhelm d. i. Hermann Kasack, Komposition: Karl Knauer, Regie: Edlef Köppen, mit Ernst Busch, Robert Assmann, Erika Dannhoff, Reichs-Rundfunk-GesellschaftmbH (RRG) - Berliner Funkstunde, 12. Dezember 1932

1933–1945

  • Weg in die Freiheit (mit A.-Bronnen-Finale) von Fred von Hoerschelmann, Komposition: Wilhelm Rettich, Regie: Arnolt Bronnen, mit Heinrich George, Lothar Müthel, Franziska Kinz, Berliner Funk-Stunde, 10. Januar 1933
  • Symphonie der Arbeit von Hans Jürgen Nierentz, Musik: Herbert Windt, Regie: Werner Pleister, mit R. Aßmann, K. Bethke, H. Goedecke, RRG, 1. Mai 1933
  • Der Prozeß Sokrates von Hans Kyser, Reichs-Rundfunk-Gesellschaft (RRG), 8. April 1934
  • Verwehte Spuren von Hans Rothe, Komposition: Hanns Steinkopf, Regie: Gerd Fricke, mit Veit Harlan, C. Savio, 1935
  • Indizien von Alfred C. Schröder, Regie: Gerd Fricke, mit W. Steinbeck, G. Totenburg, Fritz Rasp, Deutschlandsender, 1936
  • Ein Mann kämpft mit seinem Traum von Ove (Otto Wilhelm) Ekelund und Günter Eich, Komposition: Rudolf Wagner-Régeny, Regie: Harald Braun, mit Mathias Wieman, Helga Marold, Robert Assmann, RRG, 23. November 1936
  • Parkstraße 13 von Axel Ivers, Regie: Manfred Marlo, Reichssender Frankfurt, 1937
  • Der Prozeß der Jeanne d'Arc zu Rouen 1431 von Anna Seghers, RTB - flämisches Programm, 1937
  • Hans Sonnenstössers Traumspiel von Paul Apel/ Harald Braun, Komposition: Mark Lothar, Regie: Harald Braun, mit Gustaf Gründgens, Theo Lingen, Lola Müthel, RRG, 6. Mai 1937
  • Radium von Günter Eich, Regie: Gerd Fricke, Reichssender Berlin, 22. September 1937
  • Das tote Herz von Josef-Martin Bauer, mit René Deltgen, RRG, 25. Februar 1938
  • Ose von Sylt, Hörspiel in plattdeutscher Mundart von Hans Ehrke, Regie: Hans Marten-Hansen, mit Rudolf Beiswanger, Aline Bußmann, Käte Alving, Hamburg, 31. Oktober 1938
  • Der Schicksalsweg der Grete Minde von Peter Huchel, Komposition: Hermann Ambrosius, Regie: Hans-Peter Schmiedel, Reichssender Leipzig, 22. Juni 1939
  • Kalifornische Ballade von Ernst Ottwalt und Hanns Eisler, Komposition: Hanns Eisler, Flämischer Rundfunk, 1939
  • Albert Ehrenstein von Walter Victor, Regie: Ernst Bringwolf, mit E. Lindner, H. Frick, J. Meyer, RDRS Studio Bern, 13. März 1939
  • Spione! Verräter! Saboteure!, fünf Teile von W.E.Hintz/ A.Prugel/ K.Unselt, Regie: Max Bing, mit Carl Raddatz, C.Clausen, Paul Dahlke, Reichssender Berlin, Mai 1939
  • 20 000 Dollar Belohnung von Wilhelm Heydrich, Regie: Kurt Pacqué, Reichssender Breslau, August 1939
  • Aufstand in der Goldstadt von Günter Eich, Regie: Gerd Fricke, RRG, 9. Mai 1940
  • Lukullus vor Gericht von Bertolt Brecht, Radio Beromünster (Schweiz), 12. Mai 1940
  • Der Freiheitssender von Walter Mehring, Regie: Ernst Josef Aufricht, mit L. Stawitzky, Th. Goetz, H. Dyhrenfort, USA-Sender N.N., 5. Januar 1943
  • Feuer im Schiff, Hörfolge in drei Teilen von Michael Graf Alexander, 14.–16. Februar 1944
  • Prinz Friedrich von Homburg von Heinrich von Kleist, mit Horst Caspar, Gustav Knuth, Ursula Burg, Reichssender Berlin, Dezember 1944
  • Das Spiel von Lanzelot, Fürsten von Dänemark, Regie: Albert Rösler, Zürich, 22. März 1945

1945–1950

1951–1955

1956–1959

1960–1969

1970–1979

1980–1989

1990–1999

2000–2009

2010–2020

  • Arzu von Sirius Kestel. Musik: Victoria Hillestad. Regie: Milena Aboyan. Produktion: BR, 2020.[1] Inspiriert von einer wahren Geschichte, Hörspiel des Jahres 2020, ausgezeichnet von der Community Hörspieltalk.[2]

Kriminalhörspiele

Science-Fiction-Hörspiele

Kinder- und Jugendhörspiele

Produktionen öffentlich-rechtlicher Sender

Weitere Titel, siehe: Deutscher Kinderhörspielpreis u​nd Kinderhörspielpreis d​es MDR

Produktionen aus der DDR

Weitere Titel, siehe: DDR-Kinderhörspielpreis

Kommerzielle Produktionen

Zahlreiche Produktionen stammen a​us dem Hause Europa (früher z​u Miller, h​eute zu Sony BMG gehörend). Diese Hörspiele werden a​uf Tonträgern verkauft (früher n​och Vinyl o​der Kassette, h​eute CD) o​der als mp3 vertrieben. Noch h​eute genießen Kinderhörspiele a​us den 70er- u​nd 80er-Jahren w​ie Die d​rei Fragezeichen u​nd TKKG, zusammen m​it der für s​ie komponierten Hörspielmusik, b​ei den Fans „Kultstatus“.

Weitere bekannte Serien: Airwolf, Alf, Alfred J. Kwak, Asterix, Das A-Team, Benjamin Blümchen, Bibi Blocksberg, Burg Schreckenstein, Captain Blitz, Commander Perkins, Die Funkfüchse, Die Gruselserie, Die Playmos, Die Schlümpfe, Die Hexe Schrumpeldei, Elea Eluanda, Flash Gordon, Flitze Feuerzahn, Fünf Freunde, Fünf Geschwister, Gabriel Burns, Garfield, Die letzten Helden, Geisterjäger John Sinclair, Gruselkabinett (Hörspielserie), Hanni und Nanni, Hui Buh, Jan Tenner, Jerry Cotton, Käpt'n Kux & Co, Knight Rider, Larry Brent, Masters of the Universe, Perry Rhodan, Pizzabande, Point Whitmark, Pumuckl, Regina Regenbogen, Das Schloß-Trio und Scotland Yard.

Siehe auch

Einzelnachweise

  1. Hoerspiele.de. Abgerufen am 28. Mai 2021.
  2. Der Gewinner des HÖRSPIELTALK-Publikumspreises des Jahres 2020 heißt ARZU von Milena Aboyan, Sirius Kestel & Wolfy-Office. Abgerufen am 28. Mai 2021.
  3. Deutsches Theater-Lexikon, Band 4 (Singer – Tzschoppe), begründet von Wilhelm Kosch, fortgeführt von Ingrid Bigler-Marschall. K. G. Saur Verlag Bern und München, 1998, Seite 2279. Abgerufen am 26. Juni 2020.
  4. Melderegisterauskunft des Landesamtes für Bürger- und Ordnungsangelegenheiten Berlin vom 22. Februar 2022: Rudi Stark * 16. August 1914 Berlin, † 23. Oktober 1989 Berlin
This article is issued from Wikipedia. The text is licensed under Creative Commons - Attribution - Sharealike. The authors of the article are listed here. Additional terms may apply for the media files, click on images to show image meta data.