Reiner Bredemeyer
Reiner Bredemeyer (* 2. Februar 1929 in Vélez, Kolumbien; † 5. Dezember 1995 in Berlin) war ein deutscher Komponist mit einem Œuvre von mehr als 600 Kompositionen. Er war dreißig Jahre Musikalischer Leiter des Deutschen Theaters Berlin und wurde zu einem der bedeutendsten Theaterkomponisten der DDR.[1] Von 1988 bis 1991 war er Professor und Leiter einer Meisterklasse für Komposition an der Akademie der Künste in Berlin.
Durch das Orchesterwerk Bagatellen für B. (1970) sowie seine Opern erlangte er Bekanntheit im deutschsprachigen Raum. Er komponierte die Musik zu preisgekrönten Filmen wie dem Spielfilm Die Frau und der Fremde (1985), der bei den Internationalen Filmfestspielen Berlin den Goldenen Bär erhielt. Für seine Verdienste wurde er u. a. mit dem Kunstpreis, dem Nationalpreis und der Ehrennadel des Verbandes der Komponisten und Musikwissenschaftler der DDR ausgezeichnet.
Leben
Reiner Bredemeyer wurde am 2. Februar 1929 in einer deutschen Familie im kolumbianischen Vélez geboren. Sein Vater war Bauingenieur und arbeitete für eine deutsche Baufirma. Im Jahr 1931 kehrte die Familie nach Deutschland zurück. Bredemeyer besuchte die Volks- und Realschule in Breslau. In der niederschlesischen Hauptstadt wurde er erstmals am Klavier und der Violine ausgebildet. Bredemeyer wurde 1944 als Soldat zur Wehrmacht einberufen und geriet 1945 in Bayern in amerikanische Kriegsgefangenschaft.[2]
Im Jahr 1946 begegnete er dem Komponisten Karl Amadeus Hartmann und besuchte erstmals die von ihm veranstaltete Konzertreihe für Neue Musik musica viva in München. Hartmann führte ihn in die Werke von Igor Strawinsky, Béla Bartók, Anton Webern, Edgar Varèse, Charles Ives und Erik Satie ein.[2] Später bezeichnete ihn Bredemeyer als wichtigsten Bezugspunkt in München. Bredemeyer besuchte eine Schule in Fürth und legte 1948 sein Abitur am Maria-Theresia-Gymnasium in München-Giesing ab. Von 1949 bis 1953 studierte er Komposition bei Karl Höller an der Münchner Akademie für Tonkunst. Ferner besuchte er die Internationalen Ferienkurse für Neue Musik in Darmstadt.[3]
Im Jahr 1954 machte er Bekanntschaft mit Paul Dessau, der ihn zum Aufbaustudium in der DDR bewegte. Damit gehörte er zu den wenigen BRD-Künstlern,[4] die sich bewusst für den sozialistischen Weg entschieden.[5] Enttäuscht von der Adenauer-Regierung siedelte er nach Ost-Berlin und wurde fortan von Dessau betreut. Beide arbeiteten teilweise zusammen und pflegten ein freundschaftliches Verhältnis. Auf Vermittlung Dessaus wurde er von 1954 bis 1957 erster Meisterschüler bei Rudolf Wagner-Régeny an der Deutschen Akademie der Künste. Sein Meisterlehrer hatte allerdings zeitlebens ein ambivalentes Verhältnis zu ihm. Er konstatierte:[6]
„Begabung und handwerkliches Können sind zweifellos vorhanden. Aber in seiner musikalischen Ausdrucksweise wie in der allgemeinen geistigen Haltung zeigte sich eine gewisse Verworrenheit, die leider noch nicht sicher voraussehen lässt, ob er in einer weiteren Entwicklung zu klaren, positiven Leistungen gelangen wird.“
Bredemeyers musikalisches Vorbild Hanns Eisler urteilte anfangs in einem internen Brief nicht gerade optimistisch:[7]
„Leider sind die Arbeiten Bredemeyers auch besonders langweilig.“
In erster Linie stießen Bredemeyers serielle Kompositionen auf wenig Verständnis.[8] Die Schwierigkeiten Bredemeyers mit den etablierten ostdeutschen Komponisten blieben. Noch 1979 beklagte er sich darüber, dass der Komponistenverband ihn mit 50 Jahren als noch „jungen Komponisten“ abtat. Beispielhaft dafür sind das Ausbleiben von Tonträgern mit Konzertmusik. Vielmehr musste er sich mit Hörspiel-, Film- und Schauspielmusiken begnügen.[9]
Neben seinem Aufbaustudium lehrte er bis 1956 an der Staatlichen Schauspielschule Berlin. Von 1957 bis 1960 war er Musikalischer Leiter am Theater der Freundschaft, dem ersten Kinder- und Jugendtheater der DDR, und von 1961 bis 1994 am Deutschen Theater Berlin. In dieser Zeit arbeitete er mit den Regisseuren Benno Besson, Wolfgang Heinz, Adolf Dresen und Friedo Solter und Horst Sagert zusammen.
Von 1977 bis 1989 wurde er in den Zentralvorstand des Verbandes der Komponisten und Musikwissenschaftler der DDR gewählt. 1978 nahm man ihn als ordentliches Mitglied in die Akademie der Künste auf, wo er eine Meisterklasse leitete. Im Jahr 1988 ernannte man ihn zum außerordentlichen Professor für Komposition (bis 1991). Darüber hinaus nahm er regelmäßig als Dozent an den Geraer Ferienkursen für zeitgenössische Musik teil.[10]
Seit der politischen Wende geriet sein Werk in Vergessenheit. Zuletzt lebte er in Berlin-Müggelheim.[11][12] Im Alter von 66 Jahren starb Reiner Bredemeyer nach schwerer Krankheit in Berlin. Er wurde auf dem Friedhof Pankow III beigesetzt.
Familie
Reiner Bredemeyer war mit der promovierten Musikwissenschaftlerin Ute Bredemeyer-Wollny verheiratet. Sie ist Geschäftsführerin der Stiftung Preußische Seehandlung und war Vorsitzende der Internationalen Wilhelm-Müller-Gesellschaft.
Sein Sohn Bert Bredemeyer (* 1955) arbeitet als Regisseur.
Bedeutung
Reiner Bredemeyer komponierte über 600 Werke aller Genres. Durch seine extensive Arbeit für das Deutsche Theater avancierte er nach Hanns Eisler und Paul Dessau zum bedeutendsten Theaterkomponisten der DDR.[13] Er komponierte vier Bühnenwerke, eines davon die Oper Candide. Die Uraufführung fand 1986 im Landestheater Halle unter Christian Kluttig (Dirigent) und Andreas Baumann (Regisseur) statt. Folgende Aufführungen gab es im Staatsschauspiel Dresden und anlässlich der DDR-Musikwerkstatt-Tage. Die Oper ist als gesellschaftskritisches Werk anzusehen.[14] Eine andere seiner Opern ist Der Neinsager (1990) nach Bertolt Brecht.
Seine Vorliebe für textgebundene Stücke und die intensive Auseinandersetzung mit dem Dichter Wilhelm Müller führte zu den vielbeachteten Liederzyklen Die Winterreise (1984) und Die schöne Müllerin (1986).
Bekanntheit erlangte Bredemeyer vor allem auch durch seine Bagatellen für B. (1970) für Klavier und Orchester. Seit den 1970er Jahren arbeitete er mit der Gruppe Neue Musik Hanns Eisler um Burkhard Glaetzner und Friedrich Schenker zusammen. Viele seiner Instrumentalwerke wurden durch auf zeitgenössische Musik spezialisierte Kammerensembles aufgeführt, u. a. dem Ensemble intercontemporain, dem Ensemble Modern, dem Kammerensemble Neue Musik Berlin und dem Ensemble Sortisatio.
Als Filmkomponist schuf er die Musik zu etlichen Spiel- und Dokumentarfilmen wie den preisgekrönten Filmen Krieg der Mumien (1973/74), Busch singt – Sechs Filme über die erste Hälfte des 20. Jahrhunderts (1981/82), Die Frau und der Fremde (1984) und Treffen in Travers (1990). Außerdem komponierte er über 100 Hörspielmusiken.
Tonsprache
Zusammen mit Friedrich Goldmann, Georg Katzer und Friedrich Schenker gehört Bredemeyer zu der Komponistengeneration, die sich vom Sozialistischen Realismus lösend, an der westlichen Avantgarde orientierte.[15] Er sah zu international wegweisenden Komponisten wie John Cage und Morton Feldman auf.
Bredemeyer wurde schon früh durch die Musik von Anton Webern und Igor Stravinsky beeinflusst. Der Musikwissenschaftler Frank Schneider charakterisierte seine Kompositionen als „ohne große Töne“ und „unprätentiös“.[16]
Bredemeyers einzige Sinfonie entstand 1974 in kammermusikalischer Besetzung als Gegenpart zu Goldmanns 1. Sinfonie für die Gruppe Neue Musik Hanns Eisler.[17] Zum 200. Geburtstag von Ludwig van Beethoven komponierte er das postmoderne Werk Bagatellen für B.[18]
Der Schweizer Musikwissenschaftler Jürg Stenzl resümierte in einem FAZ-Kommentar:[2]
„Mit Schärfe und Pfiff, ganz undeutsch witzig und heiter, frech und genau wie Villon und Heine, die er wie Arno Schmidt liebte, hat sich der Komponist Reiner Bredemeyer mit seiner Musik überall eingemischt, hat gerade dann Einspruch erhoben, wenn für ihn selbst nichts zu holen war.“
Zwei seiner Schüler sind Juro Mětšk (1980–1983) und Wolf-Günter Leidel (1983–1985).
Auszeichnungen und Mitgliedschaften
- 1969: Goldene Taube bei den XII. Internationalen Leipziger Dokumentar- und Kurzfilmwochen für Kino und Fernsehen für Der Präsident im Exil
- 1969: Kunstpreis des FDGB (im Kollektiv)
- 1969: Banner der Arbeit im Kollektiv mit Horst Donth, Walter Martsch und Gert Prokop
- 1970: Preis der Jury der tschechoslowakischen Fernsehzuschauer beim 7. Internationalen Fernsehfestival Golden Prague für Der Mann ohne Vergangenheit
- 1974: FIPRESCI-Preis bei den Westdeutschen Kurzfilmtagen Oberhausen für Der Krieg der Mumien[19]
- 1975: Kunstpreis der DDR
- 1978: Ordentliches Mitglied der Sektion Musik der Akademie der Künste, Berlin (Ost)
- 1979: Verdienstmedaille der DDR
- 1982: Ehrennadel des Verbandes der Komponisten und Musikwissenschaftler der DDR in Silber
- 1982: Goldene Taube (ehrenhalber) bei den XXV. Internationalen Leipziger Dokumentar- und Kurzfilmwochen für Kino und Fernsehen für Busch singt – Sechs Filme über die erste Hälfte des 20. Jahrhunderts
- 1983: Nationalpreis der DDR für Kunst und Literatur, 2. Klasse im Kollektiv Fernsehfilm Busch singt[20]
- 1983: FIPRESCI-Preis (Forum) bei den Internationalen Filmfestspielen Berlin für Busch singt – Sechs Filme über die erste Hälfte des 20. Jahrhunderts
- 1985: Goldener Bär bei den Internationalen Filmfestspielen Berlin für Die Frau und der Fremde
- 1986: Beste Filmmusik beim 4. Nationalen Spielfilmfestival der DDR für Die Frau und der Fremde
- 1986: Wilhelm-Müller-Kunstpreis der Stadt Dessau
- 1989: Vaterländischer Verdienstorden in Bronze
- 1990: Preis der Kritik der Kommission Musikkritik des Verbandes der Komponisten und Musikwissenschaftler der DDR zu den DDR-Musiktagen für Die Winterreise[21]
- 1990: Großer Preis beim 6. Nationalen Spielfilmfestival der DDR für Treffen in Travers[22]
- 1990: Kritikerpreis „Die große Klappe“ der Sektion Theorie und Kritik des Verbandes der Film- und Fernsehschaffenden der DDR für Treffen in Travers[22]
- 1993: Mitglied der Sektion Musik der Akademie der Künste, Berlin
- 1996: Bestenliste des Preises der deutschen Schallplattenkritik für die CD Bagatellen für B. / Duett II / Septett 80 / Solo 7 / Alle Neune / Schlagstück 1 / Die Winterreise
Nachlass
Ein Teilnachlass von Reiner Bredemeyer – enthaltend 59 Kompositionsautographe – wird in der Musikabteilung der Sächsischen Landesbibliothek – Staats- und Universitätsbibliothek Dresden (Signatur: Mus.14443-…) aufbewahrt.
Werke
Kompositionen
Diskografie (Auswahl)
- Kammermusik aus der DDR (Edel Classics, 1991) mit dem Händelfestspielorchester Halle (Ltg: Christian Kluttig) u. a.
- Musik in der DDR Vol. 2 (Edel Classics, 1995)
- Bagatellen/Duett/Winterreise (WERGO, 1996) mit der Gruppe Neue Musik Hanns Eisler (Ltg: Friedrich Goldmann/Christian Münch) u. a.
- Musik in Deutschland Box 3 – Angewandte Musik (Red Seal, 2001)
- Musik in Deutschland Box 4 – Vokale Kammermusik (RCA Red Seal, 2002)
- Otmar Suitner und die Staatskapelle Berlin (Edel Classics, 2002) mit der Staatskapelle Berlin (Ltg: Otmar Suitner)
- Neue Musik in der DDR Vol. 3 (Edel Classics, 2002)
- Di As/Concerto pour hautbois (Edel Classics, 2003) mit Burkhard Glaetzner und Walter Olbertz
- Musik in Deutschland Box 6 – Oper (RCA Red Seal, 2004)
- Ensemble Sortisatio (Querstand, 2004) mit dem Ensemble Sortisatio
Schriften
- Ist Schönberg tot? In: Mathias Hansen, Christa Müller (Hrsg.): Arnold Schönberg 1874–1951. Zum 25. Todestag des Komponisten. Akademie der Künste der DDR, Berlin 1976, S. 121. (= Arbeitshefte der Akademie der Künste der DDR, Band 24)
- Zu Hilfe! Zu Hilfe! Mozarts Vertonung von Schikaneders Text zur „Zauberflöte“. In: Musik und Gesellschaft 1978, Heft 28, 325–328.
- Reiner Bredemeyer, [Nachruf auf Paul Dessau]. In: Sinn und Form 1979, Heft 6, S. 1151–1152.
- „Ihr lacht wohl uber den Träumer, der Blumen im Winter sah?“ Wilhelm Mullers „Winterreise“ und ihre Wiedervertonung durch Reiner Bredemeyer. In: Musik und Gesellschaft 1985, Heft 35, S. 486–490.
- Inspirationsquelle Probebühne. In: Musik und Gesellschaft 2 (1986), S. 71–72. (= Ulrich Dibelius (Hrsg.): Neue Musik im geteilten Deutschland. Band 4: Dokumente aus den achtziger Jahren. Henschel, Berlin 1999, ISBN 3-89487-316-7, S. 239–241)
- Der Morton Feldman in meinem Leben. In: Positionen 1 (1988), S. 11–12. (= Ulrich Dibelius (Hrsg.): Neue Musik im geteilten Deutschland. Band 4: Dokumente aus den achtziger Jahren. Henschel, Berlin 1999, ISBN 3-89487-316-7, S. 418–419)
- Reiner Bredemeyer, Musik und Realität. Legungen am Schreibtisch: Offen-, Über-, Unter-, Zurecht-. In: Positionen 4 (1989), S. 3–5.
- Versuch einer Tendenzanalyse. In: Positionen 6/7 (1991), S. 7.(= Ulrich Dibelius (Hrsg.): Neue Musik im geteilten Deutschland. Band 3: Dokumente aus den siebziger Jahren. Henschel, Berlin 1997, ISBN 3-89487-248-9, S. 209)
- „Ich wendete mich nicht“. Einige persönliche Gedanken und Überlegungen zu meiner „Winterreise“. In: MusikTexte 64 (1996), S. 33–36.
- „Ich kam hierher um zu singen“ – Bemerkungen und Texte anläßlich des 75. Geburtstages des Komponisten. In: Positionen 59 (2004), S. 37–40.
Literatur
Monographie
- Kristina Wille: Reiner Bredemeyers Der Neinsager – Eine späte Bezugnahme auf Brecht/Weils Der Jasager. Weidler, Berlin 2005, ISBN 3-89693-433-3. (= zugleich Magisterarbeit, Universität Hamburg, 2001)
Sammelbände
- Reiner Bredemeyer. In: Ingeborg Allihn (Hrsg.): Kammermusikführer. Metzler, Stuttgart [u. a.], ISBN 3-476-00980-7, S. 112.
- Bredemeyer, Reiner. In: Wilhelm Buschkötter, Hansjürgen Schaefer: Handbuch der internationalen Konzertliteratur. Instrumental- und Vokalmusik [Manual of international concert literature]. 2. überarbeitete und erweiterte Auflage, de Gruyter, Berlin, New York 1996, ISBN 3-11-013905-7, S. 159–161.
- Bredemeyer, Reiner. In: David M. Cummings (Hrsg.): International Who’s Who In Music And Musicians’ Directory. 17. Auflage, Melrose Press, Cambridge 2000, ISBN 0-948875-71-2, S. 78 f.
- Bredemeyer, Reiner. In: Carl Dahlhaus, Hans Heinrich Eggebrecht, Kurt Oehl (Hrsg.): Brockhaus-Riemann Musiklexikon. CD-Rom, Directmedia Publishing, Berlin 2004, ISBN 3-89853-438-3, S. 11911.
- Bredemeyer, Reiner. In: Ludwig Finscher (Hrsg.): Musik in Geschichte und Gegenwart (MGG). Band 2, Bärenreiter, Kassel [u. a.] 1995, S. 801–802
- Bredemeyer, Reiner. In: Paul Frank, Wilhelm Altmann: Kurzgefaßtes Tonkünstlerlexikon. Zweiter Teil: Ergänzungen und Erweiterungen seit 1937. Band 1, Heinrichshofen, 15. Auflage, Wilhelmshaven 1974, ISBN 3-7959-0087-5, S. 86.
- Bredemeyer, Reiner. In: Peter Hollfelder: Klaviermusik. Internationales chronologisches Lexikon. Supplement, Noetzel, Wiesbaden 2005, ISBN 3-7959-0855-8, S. 41.
- Reiner Bredemeyer. In: Sigrid Neef (mit Hermann Neef): Deutsche Oper im 20. Jahrhundert. DDR 1949–1989. Peter Lang, Frankfurt/Main 1992, ISBN 3-86032-011-4, S. 45 ff.
- Christiane Niklew: Bredemeyer, Reiner. In: Wer war wer in der DDR? 5. Ausgabe. Band 1. Ch. Links, Berlin 2010, ISBN 978-3-86153-561-4.
- Reinhard Oehlschlägel: Bredemeyer, Reiner. In: Stanley Sadie (Hrsg.): The New Grove Dictionary of Music and Musicians. Band 4, Macmillan, London [u. a.] 2001, ISBN 0-333-60800-3, S. 303–304.
- Frank Schneider: Reiner Bredemeyer. In: Dietrich Brennecke, Hannelore Gerlach, Mathias Hansen (Hrsg.): Musiker in unserer Zeit. Mitglieder der Sektion Musik der Akademie der Künste der DDR. Deutscher Verlag für Musik, Leipzig 1979, S. 272 ff.
- Bredemeyer, Reiner. In: Jürgen Stegmüller: Das Streichquartett. Eine internationale Dokumentation zur Geschichte der Streichquartett-Ensembles und Streichquartett-Kompositionen von den Anfängen bis zur Gegenwart. Noetzel, Wilhelmshaven 2007, ISBN 978-3-7959-0780-8, S. 268.
- Verband der Komponisten und Musikwissenschaftler der DDR (Hrsg.): Reiner Bredemeyer. Musikinformationszentrum, Berlin [u. a.] 1984.
- Kristina Wille: Reiner Bredemeyer. In: Komponisten der Gegenwart (KDG). Edition Text & Kritik, München 1996, ISBN 978-3-86916-164-8.
Aufsätze und Einzelstudien
- Ingeborg Allihn: Uraufführung von Bredemeyer im Museum. In: Musik und Gesellschaft 1977, Heft 7, S. 439–440. (= Ulrich Dibelius (Hrsg.): Neue Musik im geteilten Deutschland. Band 3: Dokumente aus den siebziger Jahren. Henschel, Berlin 1997, ISBN 3-89487-248-9, S. 420–421)
- Stefan Amzoll: Politische Poesie und Musik. Zu Vokalkompositionen von Friedrich Schenker, Kurt Schwaen und Reiner Bredemeyer. In: Musik und Gesellschaft 27 (1977), 453 ff.
- Stefan Amzoll: Rückblick. Reiner Bredemeyers Haltung zur Geschichte und Gegenwart. In: MusikTexte 101 (2004), S. 27–30.
- Claudia Bullerjahn: Zur Rezeption von Franz Schuberts „Winterreise“ im 20. Jahrhundert, demonstriert an Werken von Hans Zender, Reiner Bredemeyer und Friedhelm Döhl. In: Beiträge zur Musikwissenschaft und Musikpädagogik (1997), S. 180–212.
- Karl Heinz Friebel: Sonatine für Orchester von Reiner Bredemeyer. In: Musik und Gesellschaft 1964, Heft 14, S. 400. (= Ulrich Dibelius (Hrsg.): Neue Musik im geteilten Deutschland. Band 2: Dokumente aus den sechziger Jahren. Henschel, Berlin 1995, ISBN 3-89487-224-1, S. 199–200)
- Margarete Führ: Erste Erfahrungen bei der Aneignung und Erschließung neuer Orchesterwerke von R. Bredemeyer, Fr. Goldmann und G. Katzer in Klasse 10/STE 7. In: Musik in der Schule 33 (1982), S. 403–407.
- Friedrich Goldmann: Reiner Bredemeyers Bagatellen für B. In: Mathias Hansen (Hrsg.): Musikalische Analyse in der Diskussion. Gespräche, Analysen, Dokumentation. Akademie der Künste der Deutschen Demokratischen Republik, Berlin 1982. S. 96–103. (= Arbeitshefte der Akademie der Künste der Deutschen Demokratischen Republik, 35)
- Friedrich Goldmann: Nie ganz zu Hause. In: MusikTexte 62/63 (1996), S. 25.
- Mathias Henke: „Suche mir versteckte Stege“. Annotationen zu „Die Post“ und „Täuschung“, den von Wilhelm Müller nicht vorveröffentlichten Gedichten der „Winterreise“, in den Vertonungen von Franz Schubert und Reiner Bredemeyer. In: Hochschule für Musik Würzburg (Hrsg.): Franz Schubert und Gustav Mahler in der Musik der Gegenwart. (= Schriften der Hochschule für Musik Würzburg, Bd. 5) Schott, Mainz [u. a.] 1997, ISBN 3-7957-0338-7, S. 63–72.
- Antje Kaiser: „Schöne Müllerin“ von Reiner Bredemeyer. In: Musik und Gesellschaft 1987, Heft 5, S. 240. (= Ulrich Dibelius (Hrsg.): Neue Musik im geteilten Deutschland. Band 4: Dokumente aus den achtziger Jahren. Henschel, Berlin 1999, ISBN 3-89487-316-7, S. 160–161)
- Udo Klement: „anfangen – aufhören“. In: Musik und Gesellschaft 28 (1978), S. 343.
- Udo Klement: Gedenkmusiken von Reiner Bredemeyer, Helge Jung, Ernst Hermann Meyer und Günter Neubert. In: Positionen 2 (1988), S. 13–14.
- Eberhard Kneipel: Konzert für Oboe und Orchester von Reiner Bredemeyer. In: Musik und Gesellschaft 29 (1979), S. 286–290.
- Liesel Markowski: Werke von Bredemeyer, Katzer und Schenker uraufgeführt. In: Musik und Gesellschaft 1977, Heft 5, S. 272–273. (= Ulrich Dibelius (Hrsg.): Neue Musik im geteilten Deutschland. Band 3: Dokumente aus den siebziger Jahren. Henschel, Berlin 1997, ISBN 3-89487-248-9, S. 276–277)
- Gerhard Müller: Asthetik des Unmoglichen. In: Weimarer Beitrage 26 (1980) 10, S. 168–183.
- Gerhard Müller: Schauspiel- oder Inszenierungsmusik – Der Theaterkomponist Reiner Bredemeyer. In: Michael Kuschnia (Hrsg.): 100 Jahre Deutsches Theater Berlin. 1883-1983. Henschel-Verlag, Berlin 1983, S. 352 ff.
- Gerhard Müller: Berichte von der Illusion. Reiner Bredemeyer „Abschlußbericht“ für Mezzosopran, Bariton und Orchester. In: Motiv 1 (1991), S. 36 ff.
- Gerhard Müller: Er konnte alles, außer nach Noten schwindeln. Zum Tode des Komponisten Reiner Bredemeyer. In: Positionen 26 (1996), S. 46–52.
- Nina Noeske: Brecht, Postmoderne und die DDR. Bredemeyers „Candide“. In: Arnfried Edler, Sabine Meine (Hrsg.): Musik, Wissenschaft und ihre Vermittlung. Bericht über die Internationale Musikwissenschaftliche Tagung der Hochschule für Musik und Theater Hannover 26.–29. September 2001, Wißner, Augsburg 2002, ISBN 3-89639-342-1, S. 342–346.
- Nina Noeske: Die beste aller möglichen Welten. Bredemeyers „Candide“ (1981/82). In: Michael Berg, Albrecht von Massow, Nina Noeske (Hrsg.): Zwischen Macht und Freiheit. Neue Musik in der DDR. Böhlau, Köln [u. a.] 2004, ISBN 3-412-10804-9, S. 141–155.
- Reiner Bredemeyer. In: Nina Noeske: Musikalische Dekonstruktion. Neue Instrumentalmusik in der DDR. Böhlau Verlag, Köln 2007, ISBN 3-412-20045-X, S. 44 ff.
- Rainer Nonnenmann: Winterreise. Teil 2: Neukompositionen von Reiner Bredemeyer, Friedhelm Döhl, Oskar Pastior, Gerhard Rühm, Reinhard Febel, Heinz Winbeck und anderen. (= Taschenbücher zur Musikwissenschaft, 151) Wilhelmshaven 2006, ISBN 978-3-7959-0869-0.
- Reinhard Oehlschlegel: „Wir müssen unseren Garten bestellen“ – Zu Reiner Bredemeyers und Gerhard Müllers „Candide“. In: MusikTexte 13 (1986), S. 61. (= Ulrich Dibelius (Hrsg.): Neue Musik im geteilten Deutschland. Band 4: Dokumente aus den achtziger Jahren. Henschel, Berlin 1999, ISBN 3-89487-316-7, S. 204–205)
- Daniela Reinhold: Opernkomödie aus Distanz. Candide von Gerhard Müller und Reinhard Bredemeyer in Halle. In: Musik und Gesellschaft 1986, Heft 3, S. 146–147. (= Ulrich Dibelius (Hrsg.): Neue Musik im geteilten Deutschland. Band 4: Dokumente aus den achtziger Jahren. Henschel, Berlin 1999, ISBN 3-89487-316-7, S. 241–243)
- Gerd Rienäcker: Erste Überlegungen. Zur Oper „Candide“ von Gerhard Müller und Reiner Bredemeyer. In: Theater der Zeit 11/1983, S. 58 f.
- Frank Schneider: Serenade 3. In: Musik und Gesellschaft 1974, Heft 4, S. 226–228. (= Ulrich Dibelius (Hrsg.): Neue Musik im geteilten Deutschland. Band 3: Dokumente aus den siebziger Jahren. Henschel, Berlin 1997, ISBN 3-89487-248-9, S. 143–145)
- Frank Schneider: Kontrapunkte zwischen Bildröhre und Sinfonieorchester. Zur Musik von Reiner Bredemeyer. In: Musik und Gesellschaft 27 (1977), S. 8–13.
- Frank Schneider: Diskurse heiterer Vernunft. Neuere Kammermusik von Reiner Bredemeyer. In: MusikTexte 33/34 (1990), S. 89–92.
- Frank Schneider: Blitzend. Zu Reiner Bredemeyer. In: MusikTexte 62/63 (1996), S. 26.
- Frank Schneider: „Vorwärts nicht vergessen!“ In memoriam Reiner Bredemeyer. In: MusikTexte 64 (1996), S. 29–33.
- Wolfgang Schreiber: Musik als Tagesnotwendigkeit. Zum Tode des Komponisten Reiner Bredemeyer. In: MusikTexte 62/63 (1996), S. 24 f.
- Lothar Schubert: Die „Bagatellen für B“ von Reiner Bredemeyer. Hinweise für die Erschliessung in Kl. 10/STE 7. In: Musik in der Schule 33 (1982), S. 92–98.
- Lothar Schubert: Hospitiert. Notiert. Bredemeyer und Beethoven. Uberlegungen zur Stellung der „Bagatellen für B.“ in Kl. 10/STE 7. In: Musik in der Schule 34 (1983), S. 381–385.
- Hartmut Sievert: Zur Behandlung der „Bagatellen für B.“ von R. Bredemeyer in Kl. 10/STE 7. Planungs- und Gestaltungsvorschlag auf Grund erster Unterrichtserfahrungen. In: Musik in der Schule 34 (1983), S. 385–388.
- Wolfgang Thiel: Reiner Bredemeyers Film- und Fernsehmusiken. In: Musik und Gesellschaft 23 (1973) 11, S. 648–653.
- Wolfgang Thiel: Filmmusik in Geschichte und Gegenwart. Henschelverlag, Berlin 1981, S. 63, 226, 229, 372, 411.
- Kristina Wille: Reiner Bredemeyers Schuloper „Leben des Andrea“. In: Archiv für Musikwissenschaft. 67 (2010) 4, S. 318–335.
- Kristina Wille: Reiner Bredemeyers Schuloper „Leben des Andrea“ (Fortsetzung). In: Archiv für Musikwissenschaft 68 (2011) 1, S. 61–86.
- Ute Wollny: „Sieben Lieder für hohe Stimme, Klavier und Schlagzeug nach Iwan Goll“ von Reiner Bredemeyer. In: Musik und Gesellschaft 1983, Heft 3, S. 171–172. (= Ulrich Dibelius (Hrsg.): Neue Musik im geteilten Deutschland. Band 4: Dokumente aus den achtziger Jahren. Henschel, Berlin 1999, ISBN 3-89487-316-7, S. 147–148)
- Ute Wollny: Das Vokalwerk von Reiner Bredemeyer, eine Untersuchung zum Wort-Ton-Verhältnis. Dissertation, Halle/Saale 1984.
- Ute Wollny: „Ich kam hierher um zu singen“. Zum Chorschaffen von Reiner Bredemeyer. In: MusikForum 2 (1986), S. 7 ff.
- Ute Wollny: 87 Takte für Morton Feldman. Zur Kammermusik „Der Morton Feldman in meinem Leben“ von Reiner Bredemeyer. In: Positionen 1 (1988), S. 12–13.
- Ute Wollny: Die Mühen musikalischer Neulandgewinnung. Reiner Bredemeyers erstes Jahrzehnt in der DDR. In: Positionen 6/7 (1991), S. 7–10.
- Ute Wollny: „Im Winter zu lesen“. Über Reiner Bredemeyers Liederzyklen „Die schöne Müllerin“ und „Die Winterreise“ nach den Gedichten von Wilhelm Müller. In: Musik und Unterricht 11 (1991), S. 54 ff.
Interviews und Gespräche
- In den Hintergrund gedrängt. Werner Danneberg im Gespräch mit Reiner Bredemeyer. In: Musik in der Schule 1995, Heft 1, S. 41 f.
- „Ich will mit Musik reden, deutlich reden, aber nicht überreden…“ Gerald Felber im Gespräch mit Reiner Bredemeyer. In: Musik in der Schule 1987, Heft 5, S. 144–148.
- Reiner Bredemeyer, Georg Katzer, Frank Schneider: Souveränität grenzenlos? Ein Gespräch über Grenzveränderungen im Gefüge musikalischer Genres zwischen den Komponisten Reiner Bredemeyer, Georg Katzer und dem Musikwissenschaftler Frank Schneider. In: Bulletin 16 (1979), S. 34–42.
- Reiner Bredemeyer. Gespräch mit Joachim Lucchesi und Ute Wollny. In: Mathias Hansen (Hrsg.): Komponieren zur Zeit. Gespräche mit Komponisten der DDR. Deutscher Verlag für Musik, Leipzig 1988, ISBN 3-370-00258-2, S. 9–39. (= Veröffentlichung der Akademie der Künste der DDR)
- Was bedeutet uns das Erbe Hanns Eislers heute (Aussagen von Bredemeyer, Matthus und Schenker). In: Musik und Gesellschaft 1982, Heft 9, S. 533–539.
- Jeder Klang war zu verteidigen. Über angewandte Musik, Sonderfälle, Gegen „Bilder-Hören“, Wirklichkeitsbezüge in der Musik, SERENADE 2, Gespräch mit Christa Müller. In: Christa Müller (Hrsg.): Komponisten-Werkstatt, Akademie der Künste der DDR, Berlin 1973, S. 30 ff. (= Arbeitshefte der Akademie der Künste der DDR, 13)
- Gerhard Müller, Interview mit Reiner Bredemeyer. In: Weimarer Beitrage 1980, Heft 10, S. 158–167.
- Rechts- und linkshändig komponieren. Reiner Bredemeyer im Gespräch [mit Reinhard Oehlschlegel]. In: MusikTexte 64 (1996), S. 37–48.
- Ursula Stürzbecher, Reiner Bredemeyer. In: Ursula Stürzbecher: Komponisten in der DDR. 17 Gespräche. Gerstenberg Verlag, Hildesheim 1979, ISBN 3-8067-0803-7, S. 269–285.
- „Ganz schön zum Lachen, was?“ Reiner Bredemeyer im Gespräch mit Ute Wollny. In: Gert Belkius, Ulrike Liedtke (Hrsg.): Musik für die Oper? Mit Komponisten im Gespräch. Henschel-Verlag, Berlin 1990, ISBN 3-362-00479-2, S. 11–24.
- Ulrich Dibelius im Gespräch mit den Komponisten Reiner Bredemeyer und Friedrich Schenker. In: Jahrbuch der Bayerischen Akademie der Schönen Künste (1991), S. 225–233.
Weblinks
- Biografie, Werkverzeichnis und Rezensionen auf einer privaten Homepage von Ute Bredemeyer
- Werke von und über Reiner Bredemeyer im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek
- Reiner Bredemeyer im Archiv Zeitgenössischer Komponisten der Sächsischen Landesbibliothek – Staats- und Universitätsbibliothek Dresden
- Reiner Bredemeyer im Internationalen Quellenlexikon der Musik (RISM)
- Suche nach „Reiner Bredemeyer“ In: Deutsche Digitale Bibliothek
- Suche nach „Reiner Bredemeyer“ im Online-Katalog der Staatsbibliothek zu Berlin – Preußischer Kulturbesitz (Achtung: Die Datenbasis hat sich geändert; bitte Ergebnis überprüfen und
SBB=1
setzen) - Literatur über Reiner Bredemeyer in der Bibliographie des Musikschrifttums
- Reiner Bredemeyer in der MusicSack-Datenbank
- Reiner Bredemeyer, KDG – Komponisten der Gegenwart, im Munzinger-Archiv (Artikelanfang frei abrufbar)
- Reiner Bredemeyer im Bayerischen Musiker-Lexikon Online (BMLO)
- Reiner Bredemeyer bei filmportal.de
- Reiner Bredemeyer in der Internet Movie Database (englisch)
- Reiner Bredemeyer bei Discogs
Einzelnachweise
- Gerhard Müller: Ein Diogenes. In: Neues Deutschland, 2. Februar 2009.
- Jürg Stenzl: Standhaft und frech Einspruch erhoben. In: FAZ, 7. Dezember 1995.
- Fred K. Prieberg: Musik im anderen Deutschland. Verlag Wissenschaft und Politik, Köln 1968, S. 305.
- 1953 übersiedelte der Liedermacher Wolf Biermann in die DDR.
- Eleonore Buening: Servus, Franzl! In: Die Zeit, Nr. 2/1997.
- Vgl. Noeske 2007, S. 45.
- Vgl. Noeske 2007, S. 46.
- Matthias Tischer: Musik in der DDR. Beiträge zu den Musikverhältnissen eines verschwundenen Staates. Ernst Kuhn, Berlin 2005, ISBN 3-936637-05-9, S. 191.
- Vgl. Noeske 2007, S. 47.
- Hanns-Werner Heister: In einer DDR-Nische – 10 Jahre Ferienkurse für zeitgenössische Musik in Gera. In: Ulrich Dibelius (Hrsg.): Neue Musik im geteilten Deutschland. Band 4: Dokumente aus den achtziger Jahren. Henschel, Berlin 1999, ISBN 3-89487-316-7, S. 21.
- Er lebte in direkter Nachbarschaft zum Flötisten Werner Tast und Grafiker Ingo Arnold.
- Gerhard Müller: Er konnte alles, außer nach Noten schwindeln. In: Neues Deutschland, 8. Dezember 1995.
- Gerhard Müller: Interview mit Reiner Bredemeyer. In: Weimarer Beiträge, 26, 1980, Heft. 10, S. 158–167.
- Nina Noeske: Die beste aller möglichen Welten. Bredemeyers „Candide“ (1981/82). In: Michael Berg, Albrecht von Massow, Nina Noeske (Hrsg.): Zwischen Macht und Freiheit. Neue Musik in der DDR. Böhlau Verlag, Weimar 2004, ISBN 3-412-10804-9, S. 141–155, auf S. 142 ff.
- so nah – so fern. Deutschlandradio; abgerufen am 10. Januar 2010.
- Dietrich Brennecke, Hannelore Gerlach, Mathias Hansen (Hrsg.): Musiker in unserer Zeit. Mitglieder der Sektion Musik der Akademie der Künste der DDR. Leipzig 1979, S. 272.
- Noeske 2007, S. 263 ff.
- Michael Berg: Restriktive Ästhetik als kreative Chance. In: Michael Berg, Knut Holtsträter, Albrecht von Massow (Hrsg.): Die unerträgliche Leichtigkeit der Kunst. Ästhetisches und politisches Handeln in der DDR. Böhlau Verlag, Köln 2007, ISBN 3-412-00906-7, S. 177–191, auf S. 190.
- Der Krieg der Mumien (Memento vom 7. September 2012 im Webarchiv archive.today) bei: Progress Film-Verleih
- Dietrich Herfurth: Der Nationalpreis der DDR. Berlin 2006, S. 83.
- Preis der Kritik. In: Neue Zeit, 6. März 1990, Jg. 46, Ausgabe 55, S. 4.
- Treffen in Travers (Memento vom 11. Februar 2013 im Webarchiv archive.today) bei: Progress Film-Verleih