Hohenaspe

Hohenaspe (niederdeutsch: Hogenas) ist eine Gemeinde im Kreis Steinburg in Schleswig-Holstein.

Wappen Deutschlandkarte

Basisdaten
Bundesland:Schleswig-Holstein
Kreis: Steinburg
Amt: Itzehoe-Land
Höhe: 14 m ü. NHN
Fläche: 14,08 km2
Einwohner: 1952 (31. Dez. 2020)[1]
Bevölkerungsdichte: 139 Einwohner je km2
Postleitzahl: 25582
Vorwahl: 04893
Kfz-Kennzeichen: IZ
Gemeindeschlüssel: 01 0 61 040
Adresse der Amtsverwaltung: Margarete-Steiff-Weg 3
25524 Itzehoe
Website: www.hohenaspe.blogspot.com
Bürgermeister: Hans-Georg Wendrich (CDU)
Lage der Gemeinde Hohenaspe im Kreis Steinburg
Karte

Zur Gemeinde gehören die Ortsteile An der Bekau und Burndahl sowie Hohenasperfeld[2].

Geografie und Verkehr

Hohenaspe liegt 7,5 km nördlich von Itzehoe. Bekau, Rolloher Bek und Mühlenbach fließen durch die Gemeinde. Die Bundesautobahn 23 verläuft am westlichen Rand.

Hohenasper Kirche St. Michaelis

Geschichte

Zusammen mit der Kirche wurde das Dorf Aspe erstmals 1281 erwähnt. Mit dem freistehenden hölzernen Glockenturm war und ist die auf einem Hügel errichtete St.-Michaelis-Kirche weit in der Umgebung sichtbar. Wegen dieser hervorgehobenen Lage der Kirche wurde vermutlich der Ortsname im Laufe der Zeit in Hohenaspe verändert. In der Kirche selbst ist der Markgraf Friedrich Ernst von Brandenburg-Kulmbach bestattet.

Im Jahre 1991 wurde Hohenaspe Kreissieger beim Wettbewerb Unser Dorf soll schöner werden.

Politik

Gemeindevertretung

Von den dreizehn Sitzen hat die CDU seit der Kommunalwahl 2013 sieben und die Wählergemeinschaft BWH sechs.

Wappen

Blasonierung: „In Gold auf grünem Hügel die rote Hohenasper Kirche, vom hölzernen Glockenturm aus gesehen, im linken Obereck ein grünes Espenblatt.“[3]

Das Espenblatt bezieht sich auf den Ortsnamen, da „Aspe“ die niederdeutsche Form von „Espe“ ist. Die Farben Grün und Gold weisen sowohl auf die geographische Lage der Gemeinde zwischen Marsch und Geest hin als auch auf ihren agrarwirtschaftlichen Charakter.

In Hohenaspe geboren

Commons: Hohenaspe – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

  1. Statistikamt Nord – Bevölkerung der Gemeinden in Schleswig-Holstein 4. Quartal 2020 (XLSX-Datei) (Fortschreibung auf Basis des Zensus 2011) (Hilfe dazu).
  2. Schleswig-Holstein-Topographie. Bd. 4: Groß Sarau - Holstenniendorf. Flying-Kiwi-Verl. Junge, Flensburg 2004, ISBN 978-3-926055-75-0, S. 304 (dnb.de [abgerufen am 3. Mai 2020]).
  3. Kommunale Wappenrolle Schleswig-Holstein
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