Wilhelm Wallbaum

Heinrich Wilhelm Wallbaum (* 4. April 1876 i​n Werther (Westfalen); † September 1933 i​n Berlin) w​ar ein deutscher Gewerkschaftsfunktionär u​nd Politiker (CSP, DNVP).

Wilhelm Wallbaum

Leben

Herkunft

Wilhelm Wallbaum w​urde als Heinrich Wilhelm Schlieker geboren[1] u​nd war d​er Sohn v​on Marie Elisabeth Schlieker (1852–1930) a​us Steinhagen. Seine Mutter heiratete 1878 d​en Heizer Heinrich Wilhelm Tönges (1852–1919) a​us Essen. Wilhelm w​urde von e​iner Familie Wallbaum[A 1] adoptiert u​nd besuchte d​ie Volksschule i​n Deppendorf b​ei Werther.

Diakonissenmutterhaus Sarepta

In seiner Jugend w​urde Wallbaum v​om „Posaunengeneral“ Johannes Kuhlo (1856–1941) gefördert[2] u​nd stand u​nter dem Einfluss d​er neupietistischen Erweckungsbewegung u​nd der christlich-sozialen Bewegung Adolf Stoeckers (1835–1909).[3] Er w​ar bis 1898 Seidenweber u​nd Landarbeiter u​nd 1898 b​is 1905 Heizer i​m Diakonissenhaus Sarepta d​er Von-Bodelschwinghschen-Anstalten Bethel.[4] Wilhelm Wallbaum w​ar verheiratet u​nd hatte e​ine Tochter Martha (1901–2001).

Christlich-soziales und gewerkschaftliches Wirken im Kaiserreich

Ein erster öffentlicher Auftritt Wilhelm Wallbaums w​ar sein Eintreten für d​ie Wahl christlich-nationaler Gewerbegerichts-Beisitzer i​m Dezember 1903 a​ls Referent a​uf einer Versammlung i​n Jöllenbeck.[5] Kolon (Landwirt) Heinrich Hufendiek a​us Tödheide (heutiger Straßenname Auf d​er Tödtheide) b​ei Brake, 1898 u​nd 1903 Reichstagskandidat d​er Christlich-Sozialen Partei (CSP) i​m Wahlkreis Minden 3 (Bielefeld-Wiedenbrück), w​ar einer seiner engsten Mitstreiter.[6] 1905 b​is 1910 w​ar Wilhelm Wallbaum evangelischer Arbeitersekretär u​nd Parteisekretär d​er CSP. Von 1905 b​is 1913 amtierte e​r in d​er Nachfolge d​es Metallarbeiter-Funktionärs Hild u​nd als Vorgänger v​on Max Hiemisch[A 2] a​ls Vorsitzender e​ines 1903 gegründeten christlichen Gewerkschaftskartells i​m Ravensberger Land (Bielefeld, Herford, Gütersloh, Jöllenbeck).[7] Auf d​em 10. Parteitag v​om 30. September – 2. Oktober 1906 i​n Weimar w​urde Wallbaum a​ls „Metallarbeiter“ i​n den Hauptvorstand d​er CSP a​uf Reichsebene gewählt.[8]

In dieser Zeit w​ar er häufig Gast b​ei Friedrich v​on Bodelschwingh d. Ä. (1831–1910), d​er in Bielefeld-Gadderbaum s​ein Nachbar war, u​nd bei dessen Sohn Gustav v​on Bodelschwingh (1872–1944) i​n Dünne.[9] Bei D. Friedrich v​on Bodelschwingh d. J. (1877–1946) fanden jährlich i​m August Bibelwochen d​er Evangelischen Sekretärsvereinigung. Christlich-nationale Gewerkschaft d​er evangelischen Arbeitnehmerbewegung statt, d​er auch Wallbaum angehörte.

Bei d​er 3. Westdeutschen Konferenz Evangelischer Arbeitervereins-Mitglieder u​nd evangelischer Mitglieder Christlicher Gewerkschaften i​n Essen a​m 23. Juni 1907 sprach s​ich Wallbaum i​n einem Vortrag über d​ie Gelben Gewerkschaften u​nd vaterländischen Arbeitervereine grundsätzlich g​egen die „wirtschaftsfriedliche“ Bewegung[10] u​nd gegen Streikbrech-Aktionen wirtschaftsliberal orientierter Gruppen (Hirsch-Dunckersche Gewerkvereine) n​ach französischem Vorbild aus.[11]

Auf d​em 13. Kirchlich-Sozialen Kongreß, d​er vom 27.–29. April 1908 i​n Bielefeld stattfand, hielten Pfarrer Lic. Reinhard Mumm (1873–1932), d​er Adoptiv- u​nd Schwiegersohn Adolf Stoeckers, u​nd Wallbaum grundlegende Referate.[12] Mumm u​nd Wallbaum forderten gemeinsam Ein ständiges christlich-nationales Seminar z​ur Ausbildung v​on Arbeitersekretären. Wallbaum schlug sechs- b​is achtwöchige Kurse vor, u​m Arbeitersekretäre i​n „Vortragstechnik, Diskutieren, Disponieren, Agitieren, Vereins- u​nd Versammlungstechnik“ praktisch z​u schulen.[13]

Auf d​er 18. Gesamtversammlung d​es Gesamtverbandes d​er evangelischen Arbeitervereine Deutschlands a​m 10.–11. Juni 1908 i​n Halle/S. sprachen s​ich der nationalliberale Reichstagsabgeordnete Gustav Stresemann (1878–1929) u​nd der Arbeitersekretär Wallbaum u​nter dem Thema Arbeiter u​nd Kolonialpolitik für e​ine aktive Kolonialpolitik aus; Wallmann l​egte Nachdruck a​uf die d​abei obliegenden „sittlichen Pflichten“.[14] Entsprechend d​er antisemitischen Grundhaltung seiner Partei äußerte s​ich Wallbaum i​n Versammlungen a​uch kritisch über wirtschaftlichen Einfluss „des Judentums“.[15] Die Verwendung d​es Begriffes „christlich“ z​ur Kennzeichnung e​iner politisch konservativen Richtung h​ielt er allerdings – a​uch bei seiner eigenen Partei – für e​ine Fehlentwicklung, d​ie er bedauerte.[9] Der 12. Christlich-Soziale Parteitag wählte Gewerkschaftssekretär Wallbaum a​m 20. Oktober 1908 i​n Herford z​u einem d​er beiden stellvertretenden Vorsitzenden d​er Partei.[16]

Mit d​em sozialdemokratischen Schriftleitern d​er Bielefelder Volkswacht Carl Hoffmann (1857–1917) u​nd Carl Severing (1875–1952) lieferte s​ich Wallbaum i​n Bünde, Dünne u​nd benachbarten Orten i​n vielen politischen Versammlungen heftige Auseinandersetzungen.[9][17] Der nationalliberale Syndikus d​er Mindener Handelskammer Karl August Hindenberg (1868–1942) – Geschäftsführer d​es Westfälischen Zigarrenfabrikanten-Verbandes – strengte n​ach einer a​uf einer Versammlung d​er freigewerkschaftlichen (sozialdemokratischen) Tabakarbeitergewerkschaft i​m Juni 1910 v​on ihm selbst gehaltenen Rede u​nd darauf folgenden Auseinandersetzungen m​it der Christlich-Sozialen Partei erfolgreich e​ine Verleumdungsklage g​egen Wallbaum an.[18][19] Hindenberg h​atte das Abstimmungsverhalten d​er christlich-sozialen Reichstagsabgeordneten Franz Behrens (1872–1943) u​nd Georg Burckhardt (1848–1927), Mitglieder d​er Fraktionsgemeinschaft Wirtschaftliche Vereinigung, u​nd von Zentrumsabgeordneten b​ei den Steuerberatungen kritisiert,[20] w​obei seine eigene Partei n​icht anders gestimmt hatte.[21] Strittig u​nd Gegenstand wechselseitiger Vorwürfe, öffentlich d​ie Unwahrheit gesagt z​u haben, war, o​b Wallbaum, nachdem i​hm die Einwirkung a​uf die beiden Abgeordneten, g​egen eine Deckelung d​es Unterstützungsfonds n​ach § IIa d​es Tabaksteuergesetzes z​u stimmen, n​icht gelungen war, i​m Wandelgang d​es Reichstags gesagt habe: „Eigentlich, Herr Hindenberg, müßten w​ir eine eigene Partei gründen“. Die Reise z​ur Lobbyarbeit n​ach Berlin w​ar Wallbaum offenbar v​om Westfälischen Zigarrenfabrikanten-Verband finanziert worden.[21]

Am 17. Juli 1910 redeten u​nter anderem Wilhelm Wallbaum, Gewerkschaftssekretär Fritz Röös a​us Bielefeld, Bezirksleiter d​es Christlich-sozialen Verbandes d​er Tabak- u​nd Zigarettenarbeiter Deutschlands, Sekretär Johannes Breddemann (* 1881; † n​ach 1932) v​om Gesamtverband d​er christlichen Gewerkschaften Deutschlands, Arbeitersekretär Hermann Rafflenbeul,[A 3] Redakteur August Oberbossel,[22] d​er Hartumer Pfarrer Fritz Rüter († 1953)[23] u​nd die konservativen preußischen Landtagsabgeordneten Karl Sielermann u​nd August Sültemeyer a​uf einer Versammlung v​on mehr a​ls 3000 (nach eigenen Angaben 10.000) westfälischen Tabakarbeitern i​n Rothenuffeln.[24] Die Einladung z​ur Mitwirkung a​n einer sozialdemokratischen Protestveranstaltung i​m Kreis Herford g​egen die Kürzung d​er Staatsunterstützung für arbeitslose Tabakarbeiter n​ach Erhöhung d​er Tabaksteuer, b​ei der i​m Oktober i​n Bünde a​uch Hindenberg auftreten sollte, n​ahm Wallbaum m​it Hinweis a​uf die i​n Rothenuffeln bereits abgehaltene Kundgebung n​icht an.[25]

Ab 1910 w​ar Wallbaum Redakteur i​n Halle (Westf.). Am 11. September 1911 n​ahm er a​m 15. Christlich-Sozialen Parteitag i​n Wiesbaden teil.[26] Während d​es 16. Christlich-Sozialen Parteitags i​n Düsseldorf sprach Wallbaum a​uf einer „öffentlichen Volksversammlung“ a​m 1. Oktober 1912 i​m Kaisersaal d​er Tonhalle v​or „annähernd 1000 Personen“ über Soziale Aufgaben d​er Gegenwart.[27] Auf d​em 17. Christlich-Sozialen Parteitag v​om 7.–9. September 1913 i​n Bielefeld-Gadderbaum h​ielt Wallbaum d​ie Begrüßungsansprache.[28]

Mitglied des Preußischen Abgeordnetenhauses

Im Kaiserreich kandidierte Wallbaum für d​ie Christlich-Soziale Partei 1907 (22,3 %) u​nd 1912 (20,9 %) i​m Wahlkreis Minden 2 (Herford-Halle) erfolglos für d​en Reichstag. 1910 b​is 1918 w​ar er Mitglied d​es Gemeinderates i​n Gadderbaum. Vom 12. Juni 1913 b​is zum 15. November 1918 w​ar er Mitglied d​es Preußischen Abgeordnetenhauses. Wallbaum, d​er dort einziger Mandatsträger d​er CSP war, h​ielt sich a​ls Hospitant z​ur Fraktion d​er Konservativen. Seine Partei h​atte sich i​m Reichstag d​er Wirtschaftlichen Vereinigung angeschlossen. Wilhelm Wallbaum w​ar der e​rste konservative Mandatsträger a​us der Arbeiterklasse i​m Preußischen Abgeordnetenhaus.

Wallbaum engagierte s​ich weiterhin i​n der Posaunenchorarbeit d​es Minden-Ravensberger Gauverbands d​er Jünglings- u​nd Jungfrauenvereine u​nd hielt d​ort Vorträge w​ie Die christliche u​nd patriotische Höhen- u​nd Tiefenlage i​n Minden-Ravensberg o​der Wie können w​ir aus d​er Rötekuhle[29] herauskommen?[2] Dem Vorstand d​es Vereins Evangelisch-soziale Schule (e. V.) gehörte Wallbaum a​ls Stellvertretender Vorsitzender an.[30] Die Evangelisch-soziale Schule führte u​nter der Leitung v​on Pastor Samuel Jaeger (1864–1927), d​em Leiter d​er Theologischen Schule Bethel, s​eit 1913 Bibel- u​nd Sozialkurse für evangelische Arbeitersekretäre, Gemeinde- u​nd Jugendpfleger durch, organisierte soziale Studenten-Kurse u​nd in Zusammenarbeit m​it der Berliner Stadtmission u​nd den Von-Bodelschwinghschen-Anstalten Bethel Sozialpraktika für Studenten u​nd bot i​n Minden-Ravensberg Arbeiterbildungs-Veranstaltungen, Rechtsauskunftserteilung u​nd Rednervermittlung an.[30][31]

Erster Weltkrieg

Kurz n​ach Beginn d​es Ersten Weltkriegs h​ielt Wilhelm Wallbaum a​uf dem 18. Christlich-Sozialen Parteitag a​m 20./21. September 1914 i​n Dillenburg e​inen Vortrag über Bauernstand u​nd Volkswohl.[32] Um 1915 w​ar Wallbaum a​ls Mitglied d​es Preußischen Abgeordnetenhauses Redakteur d​er in d​er Ravensberger Druck- u​nd Verlagsanstalt i​n Bielefeld erscheinenden Tageszeitung Westfälisch-Lippische Volkszeitung. Der Ravensberger. Christlich-soziales Tageblatt für a​lle Stände.[33] Wegen Ermittlungen z​um Vorwurf e​iner Zuwiderhandlung g​egen § 6 d​es Reichspreßgesetz (Impressumspflicht), b​ei denen zusammen m​it Wallbaum a​uch der Redakteur August Oberbossel i​n Gößnitz (Sachsen-Altenburg) beschuldigt wurde, wollte d​er Königliche Sächsische Amtsanwalt i​n Plauen i​m Februar 1915 i​m Preußischen Abgeordnetenhaus d​ie Aufhebung seiner Immunität erwirken, w​as aber a​uf Vorschlag d​er Geschäftsordnungskommission abgelehnt wurde.[34]

Auf d​er 2. Vertreterkonferenz christlich-nationaler Arbeiter-Organisationen Westdeutschlands a​m 13. Mai 1915 i​n Essen h​ielt Wallbaum e​inen Vortrag Arbeiter u​nd Krieg.[35] Im April 1917 bestellte d​as Pressebureau d​es Preußischen Kriegsministeriums 460.000 Exemplare seiner Schrift Warum müssen w​ir durchhalten „zur Verbreitung d​urch die Gewerkschaften“ u​nd zur Verteilung a​n Eisenbahnarbeiter.[36] Einen Vortrag m​it gleichem Titel verfasste a​uch Gustav Stresemann.[37] Während d​er Dritten Flandernschlacht besuchten u​nter Führung d​es Leutnants Curt Joël v​om Kriegspresseamt (Abteilung III b) Berlin[38] u​nd des d​em Generalstab zugeteilten Oberleutnants Erich Lattmann Redakteur Hans Unruh[39] a​us Friedenau, Superintendent Gerhard Fischer (1869–1935)[40] a​us Erfurt, a​us Frankfurt a​m Main d​ie Direktoren Carl Schaefer († n​ach 1943) u​nd Ferdinand Heberlein v​on der Metallbank u​nd Metallurgischen Gesellschaft A.-G. (gemeinsam m​it der Degussa a​uch im Besitz d​er Norddeutschen Affinerie), d​er Geschäftsführer d​es Deutschen Städtetages i​n Berlin Stadtrat a. D. Hans Luther (1925/26 Reichskanzler), d​ie Verleger Paul Raabe a​us Chemnitz u​nd Otto Rippel s​owie der Landtagsabgeordnete Wallbaum a​m 18. August 1917 e​in Feldlazarett d​es XVIII. Armee-Korps a​n der Westfront.[41]

Nach d​em Rücktritt v​on Wilhelm Philipps (1859–1933) „unterstützte“ Wallbaum a​uf Bitte d​es Hauptvorstands seiner Partei – w​egen des Krieges sollte zunächst k​ein Parteitag einberufen werden – v​on 1916 b​is 1918 Georg Burckhardt i​m Vorsitz d​er CSP, d​er damit faktisch geteilt war.[42] Auf d​em Christlich-Sozialen Parteitag a​m 8. Oktober 1917 i​n Elberfeld forderte e​r in e​inem Vortrag über d​ie Neuorientierungsfragen Im n​euen Deutschland[43] d​ie tatsächliche Anerkennung d​er Arbeiter- u​nd Angestelltenschaft hinsichtlich i​hrer Arbeitsleistung, Schaffung v​on Arbeitskammern, Sicherstellung d​es Koalitionsrechtes, s​eine Erweiterung a​uf die Landarbeiter, Schaffung e​ines Staatsarbeiterrechts, schärfere Progression d​er Vermögenssteuer, Staatsmonopole. Wallbaum warnte d​ie Parteien d​er Rechten, s​ich der Neuordnung entgegenzustemmen; s​ie sollten d​ie Führung übernehmen.[44] Vom 28.–30. Oktober 1917 w​ar Wallbaum n​eben dem katholischen Kongressvorsitzenden Adam Stegerwald (1874–1945) d​er evangelische zweite Vorsitzende d​es Deutschen Arbeiterkongress, d​er 4. Reichstagung d​es Gesamtverbandes d​er christlichen Gewerkschaften Deutschlands i​n Berlin.[45] Im Dezember 1917 sprach Wallbaum s​ich auf d​er Delegiertentagung d​er Evangelischen Arbeitervereine i​n Berlin i​n einem Vortrag g​egen eine „Parlamentarisierung d​er Regierung“ aus.[46]

Wilhelm Wallbaum t​rat 1918 a​ls preußischer Landtagsabgeordneter i​n die Redaktion d​er liberalkonservativen Norddeutschen bzw. (ab November) Deutschen Allgemeinen Zeitung ein.[47] In e​inem Namensartikel, d​er in d​er Norddeutschen Allgemeinen Zeitung veröffentlicht wurde, wandte e​r sich g​egen den Januarstreik 1918, d​er im Wesentlichen v​on Angehörigen d​er Unabhängigen Sozialdemokratischen Partei (USPD) u​nd des Spartakusbunds organisiert wurde.

Am 2. Mai 1918 stimmten Wallbaum u​nd der litauische Pfarrer Vilius Gaigalaitis (1870–1945) i​m Preußischen Abgeordnetenhaus a​ls einzige Angehörige d​er konservativen Fraktion – b​eide Hospitanten – für e​in gleiches Wahlrecht anstelle d​es Mehrstimmenwahlrechtes.[48] Dies entsprach e​iner Resolution d​es vierköpfigen „Politischen Parteiausschusses“ d​er CSP, d​ie am 26. Februar 1918 u​nter Mitwirkung Wallbaums gefasst worden war.[49]

Mitbegründer der DNVP und Mitglied der Weimarer Nationalversammlung

Am 24. November 1918 beteiligte Wallbaum s​ich zusammen m​it der ebenfalls christlich-sozial eingestellten Hauptvorsitzenden d​es Gewerkvereins d​er Heimarbeiterinnen Deutschlands Margarete Behm (1860–1929), m​it Reinhard Mumm u​nd mit d​em christlich-sozialen Generalsekretär b​eim Gewerkverein d​er Bergarbeiter Franz Behrens a​n der Gründung d​er Deutschnationalen Volkspartei (DNVP). Wallbaum gehörte b​is zum Juli 1919 i​hrem ersten vorläufigem 32-köpfigen Arbeitsausschuss u​nd mit Oskar Hergt (Vorsitz), Hermann Dietrich (stv. Vorsitz), Georg Schultz, Ferdinand Werner, Margarete Behm u​nd Walther Graef d​em daraus gewählten siebenköpfigen geschäftsführenden Gesamtvorstand an.[50]

Zusammen m​it Emil Hartwig (1873–1943), Paul Rüffer (* 1873; † n​ach 1939), Franz Behrens, Gustav Hülser (1887–1971), Margarete Behm, d​em späteren Reichsverkehrsminister Wilhelm Koch (1877–1950) u​nd Wilhelm Lindner (1884–1956) w​ar Wallbaum e​iner der Repräsentanten d​es im Januar 1919 gegründeten Reichsarbeiterausschuss d​er DNVP, d​er auf d​em Parteitag i​m Oktober 1921 i​n München i​n Deutschnationaler Arbeiterbund umbenannt w​urde und 1926 n​ach eigenen Angaben 300.000 DNVP-Mitglieder v​on etwa 700.000 insgesamt[51] umfasste.[52] Obwohl d​er Reichsarbeiterausschuss bzw. Arbeiterbund e​ine zahlenmäßig starke Gruppe i​n der DNVP darstellte, b​lieb sein Einfluss a​uf die deutschnationale Politik verhältnismäßig gering.

Am 6. Februar 1919 w​urde Wallbaum Mitglied d​er verfassungsgebenden Weimarer Nationalversammlung für d​en Wahlkreis 17 Münster-Minden-Schaumburg-Lippe (ab 1920: Wahlkreis 19 Westfalen-Nord). Am 18. Februar hatten d​ie Abgeordneten Adam Stegerwald, Franz Wieber (beide Zentrum), Otto Hue (SPD) u​nd Wilhelm Wallbaum zusammen m​it einer Delegation v​on Eisenbahnunterbeamten, Handwerkern u​nd Arbeitern a​us dem rheinisch-westfälischen Industriegebiet e​ine Unterredung i​m Weimarer Stadtschloss m​it Reichswehrminister Gustav Noske, d​em Minister d​er öffentlichen Arbeiten (Eisenbahnminister) Wilhelm Hoff u​nd dem preußischen Kriegsminister Walther Reinhardt.[53] Im Auftrag v​on Vertreterkonferenzen d​er Reichsbahndirektions-Bezirke Essen, Münster u​nd Elberfeld forderten s​ie – z​ur Vermeidung e​ines allgemeines Streiks – d​en bewaffneten Schutz d​er Eisenbahn-Bediensteten v​or „Putschisten“ u​nd Übergriffen d​er örtlichen Arbeiter- u​nd Soldatenräte.

Redebeiträge i​m Plenum h​ielt Wallbaum a​m 8. u​nd 13. März b​ei den Beratungen z​um Sozialisierungsgesetz v​om 13. März 1919 u​nd zum Kohlenwirtschaftsgesetz v​om 23. März 1919. Bei d​er Verabschiedung d​es Kohlenwirtschaftsgesetz schloss s​ich ein Teil d​er Deutschnationalen u​nter Wallbaums Führung d​er Regierungsvorlage an.[54] Zusammen m​it dem DNVP-Abgeordneten Pfarrer Karl Veidt (früher CSP, später CSVD) a​us Frankfurt a​m Main brachte e​r eine Kleine Anfrage (Nr. 96) z​ur Räumung v​on 320 Dienstwohnungen a​ller Militärbeamten i​n Mainz d​urch die französische Militärverwaltung ein, w​ar aber b​eim Aufruf d​es Antrags i​m Plenum a​m 15. April n​icht anwesend. Später verließ Wallbaum d​ie Fraktion d​er DNVP,[55] w​ar kurzzeitig fraktionsloser Abgeordneter u​nd schied a​m 29. September[56] 1919 gleichzeitig m​it Veidt a​us der Nationalversammlung aus; s​eine Mandatsniederlegung s​tand vermutlich i​m Zusammenhang m​it der kontroversen innerparteilichen Diskussion u​m die Sozialisierung.[57] Sein Nachfolger a​ls Abgeordneter w​urde im Nachrückverfahren Karl Sielermann.

Gewerkschaftliche und politische Tätigkeit in der Weimarer Republik

Wilhelm Wallbaum w​ar gemeinsam m​it Kurt Dieterich Prokurist d​es 1919 gegründeten Berliner Verlags für Politik u​nd Wirtschaft GmbH v​on Otto Stollberg, d​er zuvor Verlagsleiter d​er Norddeutschen bzw. Deutschen Allgemeinen Zeitung gewesen war, für d​ie Wallbaum a​ls Redakteur gearbeitet hatte. Wallbaums Prokura erlosch, a​ls der Verlag 1922 m​it der Firma Otto Stollberg & Co. zusammengelegt wurde.

In d​en Anfangsjahren d​er Weimarer Republik w​urde er Schriftleiter u​nd Generalsekretär d​es Gesamtverbandes evangelischer Arbeitervereine Deutschlands (GEAV) i​n Berlin-Friedenau. In diesem Verband w​aren 15 Landesverbände m​it ca. 100.000 Mitgliedern zusammengeschlossen. Vorsitzende d​es Verbandes w​aren Pfarrer D. Ludwig Weber (1846–1922) u​nd ab 1922 gemeinsam Pfarrer Alfred Werbeck (1885–1956)[A 4] u​nd Wilhelm Koch. Organ d​es Verbandes w​ar die i​n Hattingen erscheinende Zeitschrift Evangelischer Arbeiterbote. Als Generalsekretär w​urde Wallbaum z​um 1. Januar 1925 v​on Lic. theol. Alfred Grunz (* 1895; † n​ach 1949)[A 5] u​nd Ernst Rudolph (1893–1974)[A 6] abgelöst. Gleichzeitig w​urde ein n​eues Generalsekretariat i​n Berlin eröffnet. Der GEAV w​urde 1933 aufgelöst bzw. gleichgeschaltet. Wallbaum w​ar in d​en 1920er Jahren a​uch Vorstandsmitglied d​es Zentralverbandes d​er Land-, Forst- u​nd Weinbergarbeiter Deutschlands, d​er Freien Kirchlich-Sozialen Konferenz (ab 1918 Kirchlich-Sozialer Bund) u​nd des Deutschen Evangelischen Volksbundes für Öffentliche Mission d​es Christentums.[46]

Der spätere Reichskanzler Heinrich Brüning v​on der Zentrumspartei h​ielt bei d​er Installierung v​on Adam Stegerwald a​ls preußischem Ministerpräsidenten 1921 e​ine „dauernde Verbindung“ z​u den Gewerkschaftern Wallbaum u​nd Otto Rippel, u​m in d​er DNVP Verständnis dafür z​u gewinnen, d​ass Stegerwald momentan k​ein Rechtskabinett bilden könne, sondern n​ur ein Kabinett m​it gemäßigten Politikern.[58]

Anstecknadel des RDGF

Ab 1925 b​is 1930 w​ar Wallbaum a​ls Nachfolger v​on Heinrich Gerlich (* 1882; † n​ach 1958) (DVP) Hauptgeschäftsführer u​nd stellvertretender Vorsitzender d​es 1919 gegründeten Reichsverbands Deutscher Guts- u​nd Forstbeamten (RDGF).[59] Dieser Verband h​atte etwa 20.000 Mitglieder, g​ab die Deutsche Gutsbeamten-Zeitung heraus u​nd war d​em Gesamtverband deutscher Angestelltengewerkschaften u​nd damit d​em christlich-nationalen Deutschen Gewerkschaftsbund angeschlossen. Vorsitzender d​es RDGF w​ar der Diplom-Landwirt Hugo Lüttringhaus (* 1867; † n​ach 1931), Güterdirektor d​es Ritterguts Dallmin bzw. Verwalter d​er von Podbielskischen Güter i​n der Prignitz. Im Juni 1928 hielten d​er Präsident d​es Reichslandbundes Eberhard Graf v​on Kalckreuth u​nd Wilhelm Wallbaum d​ie beiden Festvorträge z​um 25. Jubiläum a​uf dem Verbandstag i​n Leipzig, Wallbaum sprach über Wege u​nd Ziele d​es Reichsverbandes.[60] Auf d​er Mitgliederversammlung d​es Verbandes 1930 i​n Bautzen referierte Wallbaum über Die wirtschafts- u​nd sozialpolitische Arbeit d​es Reichsverbandes deutscher Guts- u​nd Forstbeamten n​ach dem Kriege u​nd seine Zusammenarbeit m​it der Deutschen Privatforstbeamtenschaft.[61] Die Geschäftsstelle d​es Reichsverbandes befand s​ich zunächst i​n Berlin-Schöneberg, Martin-Luther-Straße 24,[62] später i​m Bezirk Tiergarten i​n der Dörnbergstraße 6 (Straßenname 1980 aufgehoben).[63] Wallbaum wohnte i​n der Ortslage Johannesstift b​ei Spandau.[62] Die Evangelisch-soziale Schule w​ar 1921 v​on Bielefeld i​n das Evangelische Johannesstift Berlin verlegt worden.[64]

Wallbaums Nachfolger a​ls Hauptgeschäftsführer d​es Reichsverbands deutscher Guts- u​nd Forstbeamten w​urde 1931 Florian Lorz (ab 1934 NSDAP). Lorz löste i​hn 1931 a​uch ab a​ls Beisitzer i​m Fachausschuss für Land- u​nd Forstwirtschaft b​ei der Reichsanstalt für Arbeitsvermittlung u​nd Arbeitslosenversicherung.[65] Der Reichsverband deutscher Guts- u​nd Forstbeamten w​urde 1933 gleichgeschaltet u​nd in d​en Verband deutscher land- u​nd forstwirtschaftlicher Angestellter innerhalb d​er Deutschen Arbeitsfront überführt.[66]

Nach d​em Ausscheiden a​us der Geschäftsführung d​es Reichsverbands deutscher Guts- u​nd Forstbeamten gründete Wallbaum d​en Wirtschafts- u​nd Siedlungsverlag.

Quellen

  • Wallbaum, Wilhelm, geb. 4. April 1876 (Deutschnationaler Reichstagsabgeordneter, Redakteur der „Deutschen Allgemeinen Zeitung“, Schriftsteller), 1914–1930; Bundesarchiv Berlin-Lichterfelde (Reichslandbund – Pressearchiv, Personalia, R 8034-III/482)
  • Die Christsozialen und die Tabaksteuer. Der Prozeß Wallbaum gegen Hindenberg. In: Der Tabak-Arbeiter Nr. 12 vom 19. März 1911 (Digitalisat der Friedrich-Ebert-Stiftung Bonn)

Werke

  • zusammen mit Hermann Rafflenbeul: Gelbe Gewerkschaften und Vaterländische Arbeitervereine. Zwei Vorträge gehalten auf der III. Westdeutschen Konferenz Evangelischer Arbeitervereins-Mitglieder und evangelischer Mitglieder christlicher Gewerkschaften in Essen-Ruhr, mit einem Vorwort von Franz Behrens und einem Nachwort von Wilhelm Gutsche.[A 7] Verlag „Die Arbeit“, Bochum 1907.
  • Arbeiter und Krieg. In: Wie halten wir durch im zweiten Kriegsjahr? Verhandlungen einer Vertreterkonferenz christlich-nationaler Arbeiter-Organisationen Westdeutschlands. Christlicher Gewerkschaftsverlag, Köln 1915, S. 8–19 (Digitalisat der Staatsbibliothek zu Berlin im Projekt Europeana 1914–1918 der University of Oxford).
  • Krieg, Teuerung und Beamtenschaft. In: Monatsschrift für Deutsche Beamte 39 (1915), S. 219–222.
  • Eine wichtige Beamtenfrage. In: Monatsschrift für Deutsche Beamte 39 (1915), S. 252–253.
  • Heimstätte und Beamtenschaft. In: Monatsschrift für Deutsche Beamte 39 (1915), S. 279–280.
  • Warum müssen wir durchhalten? Ein Wort an die deutsche Arbeiterschaft von Wilhelm Wallbaum, Mitglied des preußischen Abgeordnetenhauses. Otto Rippel, Hagen i. W. 1917 (Digitalisat der Bayerischen Staatsbibliothek München).
  • Der Streik und die deutschen Arbeiterinteressen. In: Norddeutsche Allgemeine Zeitung 57. Jg., Nr. 56, vom 31. Januar 1918, S. 1f (Digitalisat der Staatsbibliothek Berlin).
  • zusammen mit Alfred Hugenberg: Sozialisierung. Reden der Abgeordneten Dr. Hugenberg und Wallbaum in der Deutschen Nationalversammlung in Weimar am 8. März 1919, S. 18–32 (Deutschnationale Parlamentsreden 1). Deutschnationale Schriftenvertriebsstelle, Berlin 1919 (Digitalisat der Deutschen Nationalbibliothek).
  • Vorwort. In: Georg Eber:[A 8] Die Krisis in der deutschen Landwirtschaft, ihre Ursachen und Auswirkungen. Vortrag in der Arbeiternehmervertretung bei der Bayerischen Landesbauernkammer in München am 18. Dezember 1928, hrsg. vom Reichsverband deutscher Guts- und Forstbeamten. Klinkicht, Meißen 1929.
  • Durch Einigkeit zu Deutscher Stärke. In: Jubiläumsschrift zum 25jährigen Bestehen der Ortsgruppe Jöllenbeck 1904 / 1929. Zentralverband christlicher Textilarbeiter Deutschlands, o. O. 1929, S. 28f (PDF der Friedrich-Ebert-Stiftung Bonn).
  • Zur Überfüllung und Existenzunsicherheit des Gutsbeamtenstandes.[67] In: Deutsche Gutsbeamtenzeitung. Organ des Reichsverbandes Deutscher Guts- und Forstbeamten. 28 (13. April 1930), S. 3f.

Verleger

  • Karl Josef Erbs,[A 9] Franz Josef Fischer,[A 10] Max Reichstein:[A 11] Der Selbsthilfesiedler. Bau, Garten, Kleintierzucht. Wilhelm Wallbaum Wirtschafts- und Siedlungsverlag, Berlin 1932[68]
  • Franz Josef Fischer, Max Reichstein: Das ABC für Gartenbau und Kleintierzucht. Praktischer Ratgeber. Wallbaum Wirtschafts- und Siedlungsverlag, Berlin 1932
  • (Pseudonym) Jacob Verus (= „Der wahre Jakob“): Landarbeiter, Gutsbeamte, Siedler. Nationalsozialismus, Anteilwirtschaft, Teilbau. Wirtschafts- und Siedlungsverlag Berlin o. J. [ca. 1932]

Literatur

  • Bureau des Reichstags (Hrsg.): Handbuch der verfassungsgebenden deutschen Nationalversammlung. Carl Heymann, Berlin 1919, S. 282.
  • Karl Friedrich Watermann: Politischer Konservatismus und Antisemitismus in Minden-Ravensberg 1879–1914. In. Mitteilungen des Mindener Geschichtsvereins 52 (1980), S. 58 und 64 (Digitalisat der Universitäts- und Landesbibliothek Münster)
  • Hartmut Roder: Der christlich-nationale Deutsche Gewerkschaftsbund (DGB) im politisch-ökonomischen Kräftefeld der Weimarer Republik. Lang, Frankfurt am Main 1986
  • Bernhard Mann (Hrsg.): Biographisches Handbuch für das Preußische Abgeordnetenhaus 1867–1918. (= Handbücher zur Geschichte des Parlamentarismus und der politischen Parteien. Band 3). Droste, Düsseldorf 1988, S. 401.
  • Birgit Siekmann: Der Deutsche Evangelische Volksbund für Öffentliche Mission des Christentums. In: Monatshefte für Evangelische Kirchengeschichte des Rheinlandes. 56 (2007), S. 171–192.
  • Christian R. Homrichhausen: Soziales Engagement Evangelischer Arbeitnehmer in Berlin und Brandenburg 1848–1973. Vereine – Evangelisch-Soziale Schule – Sozialakademie – Partei – Gewerkschaft. Frank & Timme, Berlin 2016 (Google-Books; eingeschränkte Vorschau).
  • Karin Jaspers / Wilfried Reininghaus: Westfälisch-lippische Kandidaten der Januarwahlen 1919. Eine biographische Dokumentation, Münster: Aschendorff 2020 (Veröffentlichungen der Historischen Kommission für Westfalen – Neue Folge; 52), ISBN 9783402151365, S. 196f.

Anmerkungen

  1. In Werther liegt ein so genanntes „Walbaum’sche Haus“ von 1621 am Venghaussplatz. Als Eltern in Frage kommen vor allem die in dem Deppendorf benachbarten Dornberg belegten Walbaum.
  2. Handlungsgehilfe, Gewerkschaftssekretär, 1925 Gründungsmitglied der NSDAP-Ortsgruppe in Bielefeld; Chefredakteur der Parteizeitung Bielefelder Beobachter. Kampfblatt für nationalsozialistische Politik.
  3. Aus Bochum, Gewerkschaftssekretär des Christlich-sozialen Metallarbeiterverbandes in Essen, Arbeitersekretär des Evangelischen Arbeitervereins Westdeutschlands, Redakteur der in Barmen erschienenen Wochenschrift „Die Arbeit“.
  4. Pfarrer in Wuppertal-Elberfeld, ab 1945 Superintendent in Berlin, Vater von Wilfrid Werbeck.
  5. Aus Berlin, Studium in Berlin und Münster, 1919 bis 1921 wirtschaftspolitischer Syndikus bei der Gewerkschaft deutscher Eisenbahner und Staatsbedienster, 1921 bis 1923 Dozent an der Evangelisch-sozialen Schule e. V. in Bethel, 1923 bis 1924 Bezirksleiter des Reichsverbandes der Behördenangestellten und Beamten in Breslau, 1934–1939 Pfarrer in Greiz, amtsenthoben wegen Verteilung von Lebensbildern aus dem „jüdischen“ Alten Testament im Kindergottesdienst, ab 1941 Pfarrer in Karlshorst, zahlreiche Veröffentlichungen; Briefwechsel, 1949, im Archiv des Verlages Vandenhoeck & Ruprecht (Nachl. 494, G 1945–1949. 03, Blatt 697–700).
  6. Aus Wuppertal-Elberfeld; vgl. Klaus Goebel: Erinnerungen an die Gleichschaltung der Evangelischen Arbeitervereine. In: Monatshefte für die Evangelische Kirchengeschichte des Rheinlands. 42 (1993), S. 364–369.
  7. Wilhelm Gutsche (1879–1930), Vorsitzender der christlich-nationalen Gewerkschaft deutscher Eisenbahn- und Staatsarbeiter (sog. Elberfelder Verband“; 1926 fusioniert mit dem Deutschen Beamtenbund), 1926 dessen stellvertretender Vorsitzender, später Vorsitzender der Gewerkschaft Deutscher Eisenbahner e. V. organisierte während der französischen Ruhrbesetzung 1923 im Einvernehmen mit der Reichsbahnverwaltung Sabotageaktionen.
  8. 1924 Vorsitzender des Reichsverbandes land- und forstwirtschaftlicher Fach- und Körperschaftsbeamter, Bezirksverein Bayern, um 1925 umbenannt in Reichsverband Deutscher Guts- und Forstbeamten, Bezirksverband Bayern.
  9. Karl Josef Erbs (1885–1970) Stadtbaurat in Brandenburg an der Havel, später Prof. Dr.-Ing. an der TU Berlin, Architekt der St.-Otto-Kirche (Berlin-Zehlendorf).
  10. Franz Josef Fischer († nach 1960), Diplom-Gartenbauinspektor, 18 Jahre Obstbauinspektor in Werder an der Havel, 1951 Leiter der Außenstelle Niederrhein der Landwirtschaftskammer Rheinland in Krefeld-Linn.
  11. Max Reichstein († nach 1938), Holzbildhauer, Kleintierzüchter in Brandenburg an der Havel, Potsdamer Str. 3, Herdbuchführer des örtlichen Ziegenzüchtervereins, vielleicht aus der Industriellenfamilie Reichstein (Brennabor-Werke).

Einzelnachweise

  1. Evangelisches Kirchenbuch Werther; FamilySearch (abgerufen am 23. April 2013).
  2. Wilhelm Ehmann: Voce et tuba. Bärenreiter, Kassel 1976, S. 493 und 532.
  3. Helmut Busch: Die Stoeckerbewegung im Siegerland. Ein Beitrag zur Geschichte der Christlich-sozialen Partei (diss. phil. Marburg 1964). Forschungsstelle Siegerland, Siegen 1968, S. 99–101, 204f und 220.
  4. Erich von Tschischwitz (Hrsg.): General von der Marwitz. Weltkriegsbriefe. Steiniger, Berlin 1940, S. 244, mit einer persönlichen Charakterisierung von Wallbaum.
  5. Fritz Gehring: Leitartikel (Neuabdruck aus der Festschrift 1914). In: Jubiläumsschrift zum 25jährigen Bestehen der Ortsgruppe Jöllenbeck 1904 / 1929. Zentralverband christlicher Textilarbeiter Feutschlands, o. O. 1929, S. 10–15, bes. S. 12 (PDF der Friedrich-Ebert-Stiftung Bonn).
  6. 50 Jahre Christlich-sozial. (Spandauer Soziale Hefte 3). Christlich-soziale Schule e. V., Berlin-Spandau 1928, S. 30f.
  7. Karl Ditt: Industrialisierung, Arbeiterschaft und Arbeiterbewegung in Bielefeld 1850–1914 (Untersuchungen zur Wirtschafts-, Sozial- und Technikgeschichte 4). Gesellschaft für Westfälische Wirtschaftsgeschichte, Dortmund 1982, S, S. 236.
  8. Wahlaufruf Christlich-soziale Partei vom 19. Dezember 1906 zur Reichstagswahl 1907. In: Arthur Blaustein, Hermann Hillger (Hrsg.): Hillgers Wegweiser für die Reichstagswahl. Hermann Hillger, Berlin /Leipzig 1907, S. 114f; Soziale Praxis. Zentralblatt für Sozialpolitik 16,2 (1906/07), Sp. 40f.
  9. Auszug aus der unveröffentlichten Autobiographie Gustav von Bodelschwinghs bei Wolfgang Belitz: Gustav von Bodelschwingh - Der „Lehmbaupastor“ von Dünne. LIT Verlag, Münster 2007, S. 23 (Google-Books), mit einer differenzierten Darstellung von Wallbaums politischer Einstellung.
  10. Stephan Krems: Sonderinteressen wirtschaftsfriedlich durchsetzen. Zur Strategie und Politik gelber Verbände in Geschichte und Gegenwart. o. O. [Frankfurt am Main] 1989, S. 29.
  11. Soziale Praxis. Zentralblatt für Sozialpolitik 16,41 (1906/07), Sp. 1098 (Google-Books; eingeschränkte Vorschau).
  12. Karl Heinz Schürmann: Zur Vorgeschichte der christlichen Gewerkschaften (diss. rer. pol. Köln 1957). Herder, Freiburg im Breisgau 1958, S. 137.
  13. Otto Baumgarten: Kirchliche Chronik. In: Evangelische Freiheit. 8 (1908), S. 392–399, bes. S. 396 und 398 (Google-Books; eingeschränkte Vorschau); XIII. Kongress der Freien christlich-sozialen Konferenz, Zweite Hälfte. In: Chronik der christlichen Welt. 18,24 (1908), S. 266–276, bes. S. 274–276 (Google-Books; eingeschränkte Vorschau).
  14. III. Vierteljahrs-Chronik. Arbeiterfrage. In: Der Arbeiterfreund. Zeitschrift für die Arbeiterfrage. Zeitschrift des Central-Vereins für das Wohl der arbeitenden Klassen 46 (1908), S. 242–250, bes. S. 246f; Soziale Praxis. Zentralblatt für Sozialpolitik 17,38 (1907/08), Sp. 1007f.
  15. Jürgen Hartmann: Völkische Bewegung und Nationalsozialismus in Lippe bis 1925. Ein Beitrag zur Entstehung und Frühzeit der NSDAP. In: Lippische Mitteilungen aus Geschichte und Landeskunde. 60 (1991), S. 149–198, bes. S. 155f, zu einer Veranstaltung mit Wallbaum im Jahr 1911.
  16. Hamburgischer Correspondent und neue hamburgische Börsen-Halle vom 22. Oktober 1908.
  17. Carl Severing: Mein Lebensweg. Band II. Greven, Köln 1950, S. 174.
  18. Der Tabak-Arbeiter (Organ des Deutschen Tabakarbeiter-Verbands) Nr. 18 vom 10. Juli 1910 (PDF); Nr. 44 vom 30. Oktober 1910 (PDF); Nr. 11 vom 12. März 1911 (PDF); Nr. 12 vom 19. März 1911 (PDF-Link defekt) und Nr. 14 vom 2. April 1911 (PDF der Friedrich-Ebert-Stiftung).
  19. Karl August Hindenberg: Ein Abschnitt aus dem Tabaksteuerkampf, Berlin 1910; Winfried Reininghaus: Karl August Hindenberg. In: Rheinisch-Westfälische Wirtschaftsbiographien. Band XV. Aschendorff, Münster 1994, S. 114–128, bes. 124f.
  20. Der Tabak-Arbeiter Nr. 47 vom 20. November 1910 (PDF) und Nr. 52 vom 25. Dezember 1910 (PDF der Friedrich-Ebert-Stiftung).
  21. Die Christsozialen und die Tabaksteuer. Der Prozeß Wallbaum gegen Hindenberg. In: Der Tabak-Arbeiter Nr. 12 vom 19. März 1911 (Digitalisat der Friedrich-Ebert-Stiftung).
  22. Vermutlich aus Witten-Herbede, 1908 Redakteur in Duisburg, 1912 Sekretär des Christlichen Metallarbeiterverbandes in Bielefeld; vgl. Der Proletarier 21, Nr. 11 (1912) vom 16. März 1912, S. 64 (PDF der Friedrich-Ebert-Stiftung Bonn), Geschäftsführer des Zentralverbands der Forst-, Land- und Weinbergarbeiter, Mitglied im Provinziallandtag der Provinz Westfalen, 1924–1927 Stadtverordneter in Kassel für die DNVP.
  23. Aus Lahde, seit 1902 Pastor in Hartum, Wahlkreiskandidat der CSP im Wahlkreis Minden 1 (Minden-Lübbecke) bei der Reichstagswahl 1912, 1931 pensioniert.
  24. Die Presse. Ostmärkische Tageszeitung. Anzeiger für Stadt und Land (Thorner Presse) 28. Jg., Nr. 168 vom 21. Juli 1910 (PDF der Kujavisch-Pommerschen Digitalen Bibliothek Toruń); kritischer Bericht in Der Tabak-Arbeiter Nr. 32 vom 7. August 1910 nach einem Artikel der Bielefelder Volkswacht vom 23. Juli 1910 (PDF der Friedrich-Ebert-Stiftung).
  25. Der Tabak-Arbeiter Nr. 43 vom 23. Oktober 1910 (PDF der Friedrich-Ebert-Stiftung).
  26. Vgl. Die Presse. Ostmärkische Zeitung. Anzeiger für Stadt und Land (Thorner Presse) 29. Jg., Nr. 215 vom 13. September 1911, 1. Blatt, S. 2, und Nr. 218 vom 16. September 1911, 3. Blatt, S. 9f.
  27. Festschrift zum 16. Christlich-sozialen Parteitag am 28., 29., 30. September und 1. Oktober 1912 in Düsseldorf. Hallmann, Düsseldorf 1912; Die Presse. Ostmärkische Zeitung. Anzeiger für Stadt und Land (Thorner Presse) 30. Jg., Nr. 232 vom 3. Oktober 1912, 3. Blatt, S. 9f, und Nr. 233 vom 4. Oktober 1912, 3. Blatt, S. 9 (PDF der Kujavisch-Pommerschen Digitalen Bibliothek Toruń).
  28. Die Presse. Ostmärkische Zeitung. Anzeiger für Stadt und Land (Thorner Presse) 31. Jg., Nr. 215 vom 13. September 1913, 2. Blatt, S. 5.
  29. Rötekuhlen waren im Minden-Ravensberger Land für die Verarbeitung des Flachses von Bedeutung; hier politische Anspielung auf die „Roten“.
  30. Emil Hartwig: Die Evangelisch-soziale Schule (e. V.). Ihre Tätigkeit vor und während des Krieges 1914–15–1916. Geschäftsstelle der Evangelisch-sozialen Schule (e. V.), Bielefeld o. J. [1917], S. 15 (Digitalisat der Staatsbibliothek Berlin).
  31. Christian Homrichhausen: Die Evangelisch-Soziale Schule: Bethel (1912–1921), Evangelisches Johannesstift Berlin (1921–1933/45), Evangelische Sozialakademie Friedewald (nach 1945). (Archivbericht Evangelische Kirche in Berlin-Brandenburg 9). Konsistorium der Evangelischen Kirche in Berlin-Brandenburg, Berlin 1998.
  32. Vgl. Die Presse. Ostmärkische Zeitung. Anzeiger für Stadt und Land (Thorner Presse) 32. Jg., Nr. 170, vom 23. Juli 1914, S. 2.
  33. Sperlings Zeitschriften- und Zeitungs-Adressbuch, Band XLIX. Börsenverein des Deutschen Buchhandels / Sperling, Leipzig / Stuttgart 1915, S. 376.
  34. Verhandlungen des Hauses der Abgeordneten / Sammlung sämmtlicher Drucksachen des Hauses der Abgeordneten 1914/15,8 = 22. Legislaturperiode, 2. Session, 1914/15. s. n., Berlin 1915, S. 4692.
  35. Waldemar Zimmermann: Der Krieg und die deutsche Arbeiterschaft. Bekenntnisse und Betrachtungen aus der organisierten Arbeiterwelt. (Schriften der Gesellschaft für soziale Reform 54). Gustav Fischer, Jena 1915, S. 203.
  36. Jeffrey Todd Verhey: The Spirit of 1914. The Myth of Enthusiasm and the Rhetoric of Unity in World War I Germany (Ph. D. Thesis University of California), Berkeley 1991, S. 442.
  37. Gustav Stresemann: Warum müssen wir durchhalten? Vortrag gehalten in Berlin am 20. April 1917. Kriegs-Presse-Amt, Berlin o. J. [1917/18] (Digitalisat der Universitätsbibliothek Frankfurt am Main).
  38. Klaus Godau-Schüttke: Curt Joël – „Graue Eminenz“ und Zentralfigur der Weimarer Justiz. In: Kritische Justiz 25 (1992), S. 82–93, bes. S. 84.
  39. Mitarbeiter der Zentral-Einkaufs-Gesellschaft mbH (ZEG), erhielt das Verdienstkreuz für Kriegshilfe; Friedenauer Lokal-Anzeiger, Nr. 261, vom 6. November 1917 (Digitalisat der Zentral- und Landesbibliothek Berlin). Der gesellschaftseigene Verlag gab Flugschriften zur Volksernährung und Selbstversorgung in der Kriegswirtschaft heraus.
  40. Unterzeichnete den Aufruf An das deutsche Volk vom 23. August 1916 gegen einen Verständigungsfrieden.
  41. Robert Dölger: 1914/18. Kurzgefaßte Geschichte des Feldlazaretts 1, XVIII. AK, am 28.12.16 umbenannt in Feldlazarett 297, am 15.6.17 ernannt zum Armee-Feldlazarett 297. In: Archiv für Frankfurts Geschichte und Kunst 37 (1942), S. 9–72, bes. S. 32.
  42. Berliner Tageblatt vom 20. Mai 1916, S. 3.
  43. Die Presse. Ostmärkische Tageszeitung Jg. 35, Nr. 240, vom 13. Oktober 1917, S. 2; Wilhelm Stahl (Hrsg.): Schulthess' europäischer Geschichtskalender 58. C. H. Beck, München 1920, S. 866.
  44. Soziale Praxis und Archiv für Volkswohlfahrt 27,4 (1918/19), Sp. 65f; Wilhelm Stahl (Hrsg.): Schulthess’ Europäischer Geschichtskalender, Neue Folge 33/1 (= 58/1) (1917). C. H. Beck, München 1920, S. 866.
  45. Bernhard Forster: Adam Stegerwald (1874–1945). Christlich-nationaler Gewerkschafter, Zentrumspolitiker, Mitbegründer der Unionsparteien. Droste, Düsseldorf 2003, S. 176ff.
  46. Christian R. Homrichhausen: Soziales Engagement Evangelischer Arbeitnehmer in Berlin und Brandenburg 1848–1973. Vereine – Evangelisch-Soziale Schule – Sozialakademie – Partei – Gewerkschaft. Frank & Timme, Berlin 2016, S. 41, 54, 56 und 105.
  47. Pressewarte des Auswärtigen Amts: Pressebericht. Verlag Presse-Bericht, Berlin 1918, S. 1222.
  48. General-Anzeiger für Hamburg-Altona, 3. Mai 1918, S. 4; Kurier Poznański, 4. Mai 1918, S. 1, u. a.; Wilhelm Stahl (Hrsg.): Schulthess’ Europäischer Geschichtskalender, Neue Folge 34/1 (= 59/1) (1918). C. H. Beck, München 1922, S. 167.
  49. Helmut Busch: Die Stoeckerbewegung im Siegerland. Ein Beitrag zur Geschichte der Christlich-sozialen Partei (diss. phil. Marburg 1964). Forschungsstelle Siegerland, Siegen 1968, S. 220.
  50. Programmatischer Aufruf der Deutschnationalen Volkspartei zur Wahl der Nationalversammlung 1919 (Digitalisat des Deutschen Historischen Museums Berlin; Inventar-Nr. Do2 2015/2482); Cuno Horkenbach (Hrsg.): Das deutsche Reich von 1918 bis heute. Berichtsheft, Bd. I. Verlag für Presse, Wirtschaft und Politik, Berlin 1931, S. 45.
  51. Ursula Büttner: Weimar. Die überforderte Republik 1918–1933. Klett-Cotta, Stuttgart 2008, S. 100.
  52. Manfred Dörr: Die Deutschnationale Volkspartei 1925 bis 1928. (diss. phil. Marburg). Marburg 1964, S. 114 Anm. 53.
  53. Wilhelmshavener Tageblatt Jg. 49, Nr. 45, vom 20. Februar 1919, S. 2 (Digitalisat der Landesbibliothek Oldenburg).
  54. Wilhelm Ziegler: Die Deutsche Nationalversammlung 1919/1920 und ihr Verfassungswerk. Zentralverlag, Berlin 1932, S. 60.
  55. Verhandlungen der Verfassunggebenden deutschen Nationalversammlung. Anlagen zu den stenographischen Berichten, Bd. 343. Norddeutsche Buchdruckerei, Berlin 1920, S. 3505.
  56. Oder eher Mitte Oktober; vgl. Berliner Tageblatt und Handels-Zeitung vom 15. Oktober 1919, Jg. 48, Nr. 488, Ausgabe A Nr. 265, S. 2.
  57. Amrei Stupperich: Volksgemeinschaft oder Arbeitersolidarität: Studien zur Arbeitnehmerpolitik in der Deutschnationalen Volkspartei (1918–1933) (Göttinger Bausteine zur Geschichtswissenschaft 51). Muster-Schmidt Verlag, Göttingen / Zürich 1982, S. 26 Anm. 12.
  58. Heinrich Brüning: Memoiren 1918–1934. Deutsche Verlags-Anstalt, Stuttgart 1970, S. 75.
  59. Deutscher Reichsanzeiger und Preußischer Staatsanzeiger, Nr. 281, vom 2. Dezember 1930, S. 3 (Digitalisat der Universitätsbibliothek Mannheim).
  60. Namslauer Stadtblatt, Nr. 140, vom 16. Juni 1928 (PDF der Uniwersytet Wrocławski).
  61. Deutsche Forst-Zeitung 45 (1930), S. 775, 833, 1071f und 1098.
  62. Sperlings Zeitschriften u. Zeitungs-Adreßbuch. Handbuch der deutschen Presse. 54. Auflage Börsenverein der Deutschen Buchhändler, Leipzig 1926, S. 155.
  63. Im selben Haus wohnte der jüdischstämmige Neurochirurg Moritz Borchardt (1868–1948).
  64. Christian R. Homrichhausen: Soziales Engagement Evangelischer Arbeitnehmer in Berlin und Brandenburg 1848–1973. Frank & Timme, Berlin 2016, S. 75 (Google-Books; eingeschränkte Vorschau).
  65. Vgl. § 27 des Gesetzes über Arbeitslosenvermittlung und Arbeitslosenversicherung vom 16. Juli 1927; Reichsarbeitsblatt, Teil I (1931), S. 216.
  66. Deutsche Forst-Zeitung 48,29 (1933), S. 617f.
  67. Bericht des RDGF-Geschäftsführers Wallbaum auf einer schlesischen Gutsbeamtentagung am 30. März 1930.
  68. Neuauflage in der „Bücherei des Arbeitsdienstes“ (Nr. 4). Otto Stollberg, Berlin o. J. [um 1933].
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