Thalwil
Thalwil ist eine politische Gemeinde im Bezirk Horgen des Kantons Zürich, Schweiz. Thalwil liegt auf mehreren Stufen an den Hängen des Zimmerbergs am westlichen Ufer des Zürichsees.
Thalwil | |
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Staat: | Schweiz |
Kanton: | Zürich (ZH) |
Bezirk: | Horgen |
BFS-Nr.: | 0141 |
Postleitzahl: | 8136 Gattikon 8800 Thalwil |
UN/LOCODE: | CH TWL |
Koordinaten: | 685242 / 238448 |
Höhe: | 435 m ü. M. |
Höhenbereich: | 406–589 m ü. M.[1] |
Fläche: | 5,50 km²[2] |
Einwohner: | [3] 18'278 (31. Dezember 2020) |
Einwohnerdichte: | 3323 Einw. pro km² |
Ausländeranteil: (Einwohner ohne Schweizer Bürgerrecht) | 29,6 % (31. Dezember 2020)[4] |
Gemeindepräsident: | Märk Fankhauser (FDP) |
Website: | www.thalwil.ch |
Blick auf Thalwil von Norden | |
Lage der Gemeinde | |
Weitere Karten |
Geographie
Thalwil liegt am nördlichen Hang des Zimmerbergs. Im Wald in Richtung des im Mittelalter als „Urwald“ angesehenen Sihlwalds liegen zwei künstliche Weiher, der Waldweiher und der Gattikerweiher. Beide dienten als Stauseen für den Betrieb der Industrien in Gattikon. Heute werden die beiden Weiher als Naherholungsgebiet sehr geschätzt. Baden ist nur im Gattikerweiher erlaubt.
Geschichte
Vom Mittelalter bis heute
Das ehemalige Bauerndorf Thalwil umfasste einst die vier Wachten Ober- und Unterdorf, Ludretikon und die heute eigenständige Gemeinde Langnau. Der Hof selbst war im Besitz der Grafen von Habsburg, die ihn den Freiherren von Eschenbach zu Lehen gaben. Haupterwerbszweige der Bevölkerung bildeten die Landwirtschaft, der Rebbau sowie vereinzelt die Fischerei und die Schifffahrt. Grössere Grundstücke besass das Kloster Muri mit seinem Amtshaus am See und den Lehenhöfen; ferner das Kloster Wettingen, ebenfalls mit Lehenhäusern und seinem Kollaturrecht über die Kirche. Thalwil hat die älteste Holzkorporation des Kantons Zürich, die Bannegg-Waldung, welche vor 550 Jahren dem Kloster Muri gehörte und 1483 in einer Urkunde an die zwölf Nutzniesser der Hofstätten des Klosters überging. Heute ist diese Holzkorporation im Besitze von 16 Bannegg-Genossen sowie der Gemeinde. Daneben liegen auf Gemeindegebiet auch der Landforst (früher Fraumünsterforstamt) sowie die Gemeindewaldungen.1713 erfolgte die Abtrennung der Wacht Langnau. Dieser Dorfteil bildet seither eine eigene politische Gemeinde mit Kirche. Im Laufe des 19. und 20. Jahrhunderts wuchs die Bevölkerung aufgrund der Nähe zu Zürich stark an. Heute ist Thalwil mit seinen Nachbargemeinden Rüschlikon, Oberrieden und Langnau praktisch zusammengewachsen. Nach dem Ersten Weltkrieg wurden unter der Leitung von Jakob Bosshard von Thalwil «Hungerzüge» von Thalwil aus organisiert, welche unter Armeebewachung gesammelte Nahrungsmittel usw. in die hungernden Gebiete in Osteuropa transportierten.
- Thalwil 1794, auf einem Stich von Heinrich Brupbacher
- Thalwiler Wappen (Zürcher Chronik 1485–1486) von Gerold Edlibach
- Historisches Luftbild von Werner Friedli (1963)
Ortsname
In allen hoch- und etlichen spätmittelalterlichen Urkunden wird der Ort vicus Telwil (vor 1140), Tellewilare (1159), Tällewiler (1275), Telwile (1336) und ähnlich genannt; die heutige Lautung mit inlautendem -a- ist erstmals 1331 (ze Tallwile) belegt. Da 95 % aller Deutschschweizer Ortsnamen, die mit -wil gebildet sind, im Vorderglied einen althochdeutschen Personennamen aufweisen, ist Thalwil mit grösster Wahrscheinlichkeit als „Hofsiedlung des Tello“ zu deuten; der gleiche Personenname steckt auch etwa in den Gemeindenamen Dällikon und Delsberg. Der in späterer Zeit nicht mehr bekannte althochdeutsche Name Tello wurde später zu Tal umgedeutet.[5]
Bevölkerung
Am 31. Dezember 2011 lebten 17'256 Menschen in Thalwil, bei einem Ausländer/-innen-Anteil von 25,2 Prozent.[6]
Bevölkerungsentwicklung[7] | |||||||||
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Jahr | 1634 | 1762 | 1799 | 1833 | 1850 | 1880 | 1900 | 1950 | 1990 |
Einwohnerzahl | 601 | 1100 | 1149 | 1318 | 1889 | 3293 | 6791 | 8787 | 15'647 |
Politik
Wahlergebnisse
Bei den Nationalratswahlen 2019 betrugen die Wähleranteile in Thalwil: SVP 22,34 %, FDP 20,33 %, glp 16,85 %, SP 15,18 %, Grüne 11,23 %, CVP 6,37 %, EVP 3,19 %, BDP 1,47 %, AL 1,1 %.[8]
Städtepartnerschaft
Thalwil unterhält eine Städtepartnerschaft mit La Tour-de-Peilz im Kanton Waadt, ebenso besteht eine Patenschaft mit Val Müstair.[9]
Sehenswürdigkeiten
Kirchen
Am 31. Dezember 2011 gehörten 32,5 Prozent der Bevölkerung zur evangelisch-reformierten Kirche und 31 Prozent zur römisch-katholischen Kirche.[10]
Thalwil ist eine der ältesten Pfarreien am Zürichsee. Die erste Kirche war ein dem heiligen Martin geweihtes Gotteshaus und wurde 1179 gestiftet und war die erste Kirche am linken Zürichseeufer.[7] Sie bestand trotz Brandschatzung im alten Zürichkrieg und mehreren Blitzschlägen bis 1845 und diente nach der Reformation der evangelisch-reformierten Kirche als Gotteshaus. Wegen Platzmangel und Baufälligkeit sollte das alte Kirchlein abgebrochen werden. Kantonsrat Matthias Wieland und Zimmermeister H. U. Schmied entwarfen 1836 für die Gemeinde einen grösseren Neubau an gleicher Stelle. Der Bau verzögerte sich, und so bestellte die Gemeinde 1844 vor dem Abbruch der alten Kirche den Kirchenbauarchitekten Ferdinand Stadler für ein Gutachten. Dieser brachte einen Gegenentwurf ein, der abgelehnt wurde. Schliesslich wurde die heutige Reformierte Kirche Thalwil in der ursprünglich geplanten Version mit einigen Änderungen nach Stadler gebaut und am 24. Oktober 1847 geweiht.
1943 brannte die Kirche bei Reparaturarbeiten am Turm bis auf die Mauern nieder. Sie wurde wieder aufgebaut und mit einem zeitgenössisch aussehenden Turmhelm versehen. Die Kirche besitzt auch die letzte und einzige weitgehend erhaltene, 1864/1845 gebaute Orgel von Friedrich Haas[11] Von dieser Kirche im Ortsteil «Platte» geniesst man eine schöne Aussicht über den ganzen Zürichsee von Zürich bis Lachen.
Die römisch-katholische Kirche St. Felix und Regula wurde in den Jahren 1898 bis 1899 erbaut. Es handelt sich um die erste Kirche im Kanton Zürich, die den Zürcher Heiligen Felix und Regula geweiht wurde. Der im Jahr 1924 hinzugebaute Kirchturm von Anton Higi verstärkt durch seinen Zwiebelturm das neubarocke Erscheinungsbild der Kirche.
Neben den beiden Landeskirchen sind in Thalwil auch folgende freikirchliche Gemeinschaften vertreten: Seit 1864 steht in Thalwil ein Bethaus der Methodisten und seit 1924 das heutige Gebäude der evangelisch-methodistischen Kirche. Zudem gibt es ein Vereinshaus der Chrischona-Gemeinde und eine Kapelle der Baptisten-Gemeinde.
- Reformierte Kirche Thalwil vom Dorfplatz gesehen
Historische Gebäude
- Pfistergut, heute Ortsmuseum, erbaut von Distriktrichter Hans Jakob Syfrig-Wunderli (1739–1799), ab 1835 geerbt an Heinrich Pfister-Syfrig und bis 1949 in derere Famille und deshalb "Pfistergut" genannt. Grössere bauliche Veränderungen erfuhr das Gebäude Ende des 19. Jahrhunderts unter anderem mit neuem Eingangsvorbau im Schweizer Holz-Stil an der Südostfassade.
- Jenny-Schloss, ein spätklassizistischer Bau, erbaut vom Industrielen Fritz Schwarzenbach-Suter 1878, wurde es 1893 vom Kaufmann Conrad Jenny erworben, und trägt seitdem den Namen Jenny-Schloss.1957 erwarb die Gemeinde Thalwil das Gebäude.
- Villa «Diana» mit Orangerie, 1873–1875, eine im neubarocken Stil gehaltenen Villa, erbaut vom Seidenfärbereibesitzer und Gemeindepräsidenten Julius Schwarzenbach (1844–1908).[12]
- Ortsmuseum Pfistergut
- Schild des ehemaligen Gasthofs Adler
- Jenny Schloss
Wirtschaft, Verkehr
Frühe Entwicklung
Die erste grosse bauliche Entwicklung erfolgte in den Jahren 1838 bis 1840 durch den Bau der Seestrasse. Das Dorf war früher nur auf dem Seeweg und durch die Landstrasse mit der Stadt Zürich und den übrigen Gemeinden verbunden. Diese neue, nicht ohne Widerstand erbaute Verkehrsverbindung brachte den Neubau von stattlichen Herrenhäusern sowie den Aufschwung der Industrie. So entstanden im Laufe der Zeit neben verschiedenen kleineren Betrieben die späteren grossen Textilunternehmungen, wie die Färberei Weidmann, die Seidenfirma Robert Schwarzenbach & Co. AG; ferner die Seidenfirma Gebr. Schmid, später Heer & Co. sowie die Baumwollspinnerei Schmid AG in Gattikon. Diese Unternehmungen veränderten, zusammen mit dem 1875 erfolgten Bau der linksufrigen Seebahn, das Dorfbild in starkem Masse. Neue Wohnsiedlungen entstanden für die Arbeiterschaft, und es setzte eine Bauspekulation ein, wie man sie erst wieder nach dem Zweiten Weltkrieg erlebte.
Die Wirtschaft heute
Heute, nach den marktwirtschaftlichen Veränderungen, sind diese grossen, ehemals weltbekannten Textilbetriebe weitgehend verschwunden und haben Wohnüberbauungen Platz machen müssen, während sich vermehrt kleinere und mittlere Betriebe in der 1971 neu geschaffenen Industriezone im Oberdorf beziehungsweise Quartierteil «Böhni» ansiedelten, wo sich ein Gewerbezentrum entwickelte. Die Verlagerung erfolgte nicht zuletzt dank der guten Verkehrsverbindungen durch die Bahn und die auf der Zimmerbergkette entstandene Autobahn A3.
In der heutigen Industrie- und Gewerbezone «Böhni» haben sich als grösste Arbeitgeber in der Gemeinde die Firma Unisys Schweiz AG (Computerbranche) und u-blox (Halbleiterbausteine für Elektroniksysteme) angesiedelt.
Thalwil ist Unternehmenssitz der Handelsunternehmen u-blox, Papyrus Schweiz und Keytrade.
An der Tischenloostrasse befindet sich die Hunziker AG, die Schuleinrichtungen herstellt, und im Volksmund Wandtafeln-Hunziker genannt wird.
Stadtentwicklung
Der Ausbau des Öffentlichen Verkehrs trug zur Ansiedlung von weiteren Unternehmungen bei. So wurden anstelle der Fabriken für die Bevölkerung neue Arbeitsplätze geschaffen, und die Bautätigkeit nahm in den letzten Jahrzehnten stark zu. Landwirtschaftsbetriebe verschwanden mehr und mehr, und heute ist Thalwil vornehmlich eine Wohngemeinde. Täglich fahren gegen 7000 Wegpendler zu ihren Arbeitsplätzen in die Stadt. Die erste Tempo-30-Zone in Thalwil wurde im August 2018 eingeführt.[13]
Öffentlicher Verkehr
Thalwil hat einen Bahnhof mit sechs Gleisen, der auch von Schnellzügen bedient wird. Im Bahnhof zweigt von der Linksufrige Zürichseebahn (Zürich – Ziegelbrücke) die Bahnstrecke nach Zug ab.
- S 2 Zürich Flughafen – Zürich HB – Pfäffikon SZ – Ziegelbrücke (– Unterterzen)
- S 8 Winterthur – Wallisellen – Zürich HB – Thalwil – Pfäffikon SZ
- S 24 Thayngen – Schaffhausen/Weinfelden – Winterthur – Zürich Flughafen – Zürich HB – Thalwil – Horgen Oberdorf – Zug
Beim Bahnhof beginnt die Postautolinie nach Hausen am Albis via Gattikon – Langnau am Albis – Oberalbis (Passhöhe). Zusätzlich stellte das in Affoltern am Albis stationierte, heute nicht mehr bestehende Postauto-Regionalzentrum eine Buslinie vom Bahnhof zum Alterszentrum Serata.
Der im Jahr 1989 lancierte Ortsbusbetrieb TROL (Thalwil Rundkurs, Oberrieden, Langnau) wird von der Firma Hunziker aus Rüschlikon betrieben. Per 11. November 2000 wurden die Transportbeauftragten der Ortsbusse der Gemeinden Adliswil, Horgen, Kilchberg, Langnau, Oberrieden, Thalwil und Wädenswil in der AHW Busbetriebe AG zu einem regionalen Verkehrsbetrieb zusammengeschlossen, der unter dem Namen «Zimmerberg-Bus» tätig ist. In Thalwil, Zentrum/ Thalwil, Bahnhof halten: 140, 142, 145, 156, 240.
Ortsteil Gattikon
Gattikon erstreckt sich von der Höhe des Zimmerberges bis hinunter zur Sihl. Früher war das Dorf nur ein kleiner Weiler und bestand zur Hauptsache aus einer Mühle, dem heutigen Hof und der Sihlhalden.
Der industrielle Aufschwung für Gattikon begann in der ersten Hälfte des 19. Jahrhunderts. Der damalige Mühlenbesitzer, Hans Jakob Schmid-Höhn, gründete an der Sihl eine Spinnerei. Sein jüngerer Sohn, Hans Heinrich Schmid-Kölliker, übernahm 1842 die Fabrik und baute sie 1859/60 zu einer mechanischen Baumwollweberei aus. Für seine Fabrik nutzte Heinrich Schmid die Wasserkraft von der Sihl und des Gattiker Weihers und vergrösserte durch eine Erweiterung der Wasserkraft sogar den Waldweiher. 1870 liess er das erste, 1907/8 das zweite Schulhaus in Gattikon bauen. Auch setzte er sich für ein besseres Verkehrssystem ein. 1873 zog sich Heinrich Schmid aus seinem Unternehmen zurück und überliess es seinen Söhnen Alfred und Ferdinand. 1892 wurde die alte Spinnerei und 1908 die Baumwollweberei liquidiert. 1918 kauften die Gebrüder Alfred und Karl Bretscher die Mühle. Doch die hohen Wiederherstellungskosten nach einem Brand 1928 trieben die Firma in den Konkurs. 1933 wurde die Genossenschaft «Neuhaus» Besitzerin des Grundstückes. 1939 übernahm die Firma Paul Sulger die «Mühle» und richtete eine galvano-technische Werkstätte ein. Der Betrieb wurde später von seinem Schwiegersohn Pius Stampfli-Sulger geleitet und ist seit 1971 eine Aktiengesellschaft.
Die grösste bauliche Entwicklung erlebte Gattikon in den letzten Jahrzehnten. 1979 wurde das Dorfzentrum «Obstgarten» (ehemaliger Landbesitz des Bauernhofes «zum Obstgarten») erstellt. Dahinter entstanden in der «Schweikrüti» eine grosse Schulhausanlage mit Mehrzweckhalle. Auch der Landbesitz «Hof» wurde überbaut. Vom kleinen Gattikoner Weiler sind noch die Erholungsgebiete Sihlhalden und die beiden Weiher geblieben.
Dank der verbesserten Verkehrserschliessung (u. a. Sihltalbahn) entwickelte sich auch der ehemals verträumte Hof Gattikon, der westlich des Zimmerberges an der Sonnenseite von Thalwil liegende Dorfteil bis zur Sihl, von einigen Dutzend Einwohnern zu einer Bevölkerung von über 2500 Personen.
- Gattikerweiher
- Waldweiher Thalwil
Persönlichkeiten
- Hans Jakob Ammann (1586–1658), Wundarzt, Ägyptenreisender und Reiseschriftsteller. Geboren in Thalwil.
- Heinrich Schmid (1806–1883), Industrieller und Politiker. Geboren in Thalwil.
- Hans Johner (1889–1975), Schachspieler. Gestorben in Thalwil.
- Ferdinand Sigg (1902–1965), methodistischer Bischof. Geboren in Thalwil.
- Konrad Farner (1903–1974), Kunsthistoriker, Essayist und sozialistischer Intellektueller. Lebte ab 1950 in Thalwil.
- Heinrich Müller (1903–1978), Maler, Glasmaler, Grafiker und Kunstpädagoge. Geboren in Thalwil.
- Otto Müller (1905–1993), Bildhauer. Geboren in Thalwil.
- Gert Westphal (1920–2002), Rezitator, Schauspieler und Regisseur. Lebte seit den 1960er Jahren in Thalwil.
- Alexander Xaver Gwerder (1923–1952), Schriftsteller. Geboren in Thalwil.
- Warren Thew (1927–1984), Pianist, Komponist, Dichter und Zeichner. Gestorben in Thalwil.
- Gisela Zoch-Westphal (* 1930), Schauspielerin und Rezitatorin. Lebte mit ihrem Gatten Gert Westphal in Thalwil.
- Dieter Bäumle (1935–1981), Komponist. Geboren in Thalwil.
- Ursula Schaeppi (* 1940), Schauspielerin und Komikerin. Lebt seit 2003 in Thalwil.
- Heinz Bühler (1941–2020), Jazzmusiker. Geboren in Thalwil.
- Marianne Burkhalter (* 1947), Architektin. Geboren in Thalwil.
- Regula Steiner-Tomić (* 1948), Schauspielerin. Geboren in Thalwil.
- Manu Wüst (1953–2010), Journalistin und ehemalige Chefin von DRS 3. Geboren, wohnhaft und begraben in Thalwil.
- Thomas Borer (* 1957), Unternehmensberater, Lobbyist und ehemaliger Diplomat. Lebt in Thalwil.
- Reto Salimbeni (* 1958), Regisseur und Drehbuchautor. Geboren in Thalwil.
- Anke von Kügelgen (* 1960), Islamwissenschaftlerin. Geboren in Thalwil.
- Martin Bäumle (* 1964), Politiker (glp). Geboren in Thalwil.
- Michel Müller (* 1964), Kirchenratspräsident der Reformierten Kirche Kanton Zürich war Pfarrer in Thalwil.
- Maya Boog (* 1967), Opernsängerin. Geboren in Thalwil.
- Andreas Münzner (* 1967), Schriftsteller und Übersetzer. Aufgewachsen in Thalwil.
- Monica Ursina Jäger (* 1974), Künstlerin
- Manuela Müller (* 1980), Freestyle-Skierin. Geboren in Thalwil.
- Yassin Mikari (* 1983), Fussballspieler. Geboren in Thalwil.
- Adrian Winter (* 1986), Fussballspieler. Geboren und aufgewachsen in Thalwil.
- Carlo Schmid (* 1990), Pilot. Geboren in Thalwil.
- Christian Fassnacht (* 1993), Fussballspieler. Geboren und aufgewachsen in Thalwil.
Literatur
Weblinks
Einzelnachweise
- BFS Generalisierte Grenzen 2020. Bei späteren Gemeindefusionen Höhen aufgrund Stand 1. Januar 2020 zusammengefasst. Abruf am 17. Mai 2021
- Generalisierte Grenzen 2020. Bei späteren Gemeindefusionen Flächen aufgrund Stand 1. Januar 2020 zusammengefasst. Abruf am 17. Mai 2021
- Ständige Wohnbevölkerung nach Staatsangehörigkeitskategorie, Geschlecht und Gemeinde, definitive Jahresergebnisse, 2020. Bei späteren Gemeindefusionen Einwohnerzahlen aufgrund Stand 2020 zusammengefasst. Abruf am 17. November 2021
- Ständige Wohnbevölkerung nach Staatsangehörigkeitskategorie, Geschlecht und Gemeinde, definitive Jahresergebnisse, 2020. Bei späteren Gemeindefusionen Ausländeranteil aufgrund Stand 2020 zusammengefasst. Abruf am 17. November 2021
- Lexikon der schweizerischen Gemeindenamen, hg. vom Centre de Dialectologie an der Universität Neuenburg unter der Leitung von Andres Kristol, Frauenfeld 2005, S. 871.
- http://www.web.statistik.zh.ch/cms_gp_neu/gpzh/content/gemeinde_pdf.php?gem=104 (abgerufen am 28. Februar 2012).
- Hans Jakob Zwicky: Thalwil. In: Historisches Lexikon der Schweiz.
- Nationalratswahlen 2019. Abgerufen am 17. Mai 2020.
- Thalwil.ch (PDF; 2,5 MB)
- http://www.statistik.zh.ch/internet/justiz_inneres/statistik/de/aktuell/mitteilungen/2012/bev_2011.html (abgerufen am 27. Februar 2012).
- Porträt auf der Website des Kirchlichen Informationsdienstes der Evangelisch-reformierten Landeskirche des Kantons Zürich, abgerufen am 11. September 2011.
- Verschönerungsverein Thalwil / Objekte / Objekt. Abgerufen am 26. September 2017.
- Thalwil auf dem Weg zur Tempo-30-Gemeinde. In: zsz.ch. 30. November 2018, abgerufen am 28. Juli 2019.