Ottobeuren
Ottobeuren ist ein Markt im Regierungsbezirk Schwaben im Landkreis Unterallgäu in Bayern. Der gleichnamige Hauptort ist Sitz der Verwaltungsgemeinschaft Ottobeuren.
Wappen | Deutschlandkarte | |
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Basisdaten | ||
Bundesland: | Bayern | |
Regierungsbezirk: | Schwaben | |
Landkreis: | Unterallgäu | |
Verwaltungsgemeinschaft: | Ottobeuren | |
Höhe: | 669 m ü. NHN | |
Fläche: | 55,98 km2 | |
Einwohner: | 8498 (31. Dez. 2020)[1] | |
Bevölkerungsdichte: | 152 Einwohner je km2 | |
Postleitzahl: | 87724 | |
Vorwahl: | 08332 | |
Kfz-Kennzeichen: | MN | |
Gemeindeschlüssel: | 09 7 78 186 | |
Marktgliederung: | 49 Gemeindeteile | |
Adresse der Marktverwaltung: |
Marktplatz 6 87724 Ottobeuren | |
Website: | ||
Erster Bürgermeister: | German Fries (FW) | |
Lage des Marktes Ottobeuren im Landkreis Unterallgäu | ||
Der Ort ist vor allem durch das Benediktinerkloster Ottobeuren bekannt. Ottobeuren ist industriell geprägt und als Unterzentrum ausgewiesen.[2]
Geographie
Lage
Ottobeuren liegt etwa 10 Kilometer südöstlich von Memmingen in der Region Donau-Iller. Die Landschaft ist geprägt durch das geschwungene Relief, das durch die Schotterablagerungen während der letzten Eiszeiten geformt wurde. Der Bereich gehört zu Oberschwaben.[3] Durch das Gemeindegebiet verläuft die Westliche Günz.
Der tiefste Punkt in der Gemeinde liegt bei 617 m ü. NHN im Tal der westlichen Günz nordwestlich von Stephansried, der höchste Punkt auf 834 m ü. NHN südöstlich Neuvogelsang.
Gemeindegliederung
Es gibt 49 Gemeindeteile[4] (in Klammern ist der Siedlungstyp[5] angegeben):
- Bäuerle (Einöde)
- Betzisried (Dorf)
- Bibelsberg (Dorf)
- Böglins (Einöde)
- Boschach (Einöde)
- Brüchlins (Dorf)
- Bühl (Weiler)
- Daßberg (Dorf)
- Dennenberg (Weiler)
- Eggisried (Weiler)
- Eheim (Dorf)
- Eheimer Mühle (Einöde)
- Eldern (Dorf)
- Fröhlins (Einöde)
- Geislins (Einöde)
- Guggenberg (Dorf)
- Gumpratsried (Einöde)
- Gut (Einöde)
- Hahnenbühl (Einöde)
- Haitzen (Einöde)
- Halbersberg (Weiler)
- Hessen (Einöde)
- Hofs (Dorf)
- Höhe (Weiler)
- Kloster Wald (Anstalt)
- Langenberg (Dorf)
- Leupolz (Weiler)
- Neuvogelsang (Einöde)
- Niebers (Weiler)
- Oberhaslach (Weiler)
- Oberried (Einöde)
- Ölbrechts (Einöde)
- Ollarzried (Pfarrdorf)
- Ottobeuren (Hauptort)
- Rempolz (Einöde)
- Reuthen (Dorf)
- Schachen (Weiler)
- Schellenberg (Weiler)
- Schiessenhof (Einöde)
- Schochenhof (Einöde)
- Schoren (Weiler)
- Schrallen (Einöde)
- Steeger (Einöde)
- Stephansried (Kirchdorf)
- Unterhaslach (Dorf)
- Unterschochen (Einöde)
- Vogelsang (Weiler)
- Wetzlins (Einöde)
- Wolferts (Dorf)
Das Gemeindegebiet besteht aus den Gemarkungen Ottobeuren, Betzisried, Guggenberg, Haitzen und Ollarzried.[6]
Geschichte
Bis zum 18. Jahrhundert
Der Sage nach wurde Ottobeuren um 550 als Rodungssiedlung von einem Uot gegründet und nach ihm Uotbeuren genannt. Im 8. Jahrhundert wurde das Dorf zu einem fränkischen Reichshof und Sitz des Grafen Silach. Das Benediktinerkloster Ottobeuren wurde 764 gegründet. 972 wurde das Kloster von Kaiser Otto I. zur Reichsabtei erhoben. Im 11. Jahrhundert wurden Kirche und Kloster neu erbaut, im 11. und 12. Jahrhundert nach Bränden jeweils wieder errichtet. 1365 verlor die Abtei die Selbständigkeit und wurde Teil des Hochstifts Augsburg. Die romanische Kirche wurde im Deutschen Bauernkrieg im 16. Jahrhundert beschädigt und im Stil der Renaissance bis 1558 neu erbaut. Auch im Dreißigjährigen Krieg wurde das Kloster beschädigt und geplündert.
Nachdem Abt Rupert Neß die Reichsunmittelbarkeit zurückgewinnen konnte, begann die Abtei ab 1711 mit dem völligen Neubau der Klosteranlage im barocken Stil. Zuletzt wurde von 1737 bis 1766 eine große neue Klosterkirche (die heutige „Basilika“) erbaut, die das barocke „Gesamtkunstwerk“ Ottobeuren vollendete. Mit zwei Jahren Verspätung konnte 1766 das tausendjährige Klosterjubiläum in der neuen Kirche gefeiert werden.
19. und 20. Jahrhundert
1802 wurde das Kloster im Rahmen der Säkularisation an das Königreich Bayern übertragen. Der Konvent des Benediktinerklosters bestand jedoch weiter, da die Mönche in einem Trakt des Klosters wohnen bleiben durften, jedoch keine Neuaufnahmen mehr möglich waren. Andere Teile des Klosters wurden u. a. als Landgericht, Kaserne und für Wohnungen verwendet. Im Jahr 1834 wurde das Kloster unter König Ludwig I. als Priorat der Abtei St. Stephan in Augsburg neu gegründet, 1918 wurde es wieder selbständige Abtei. Als einziges der großen oberschwäbischen Barockklöster hat Ottobeuren somit eine auch durch die Säkularisation nicht unterbrochene klösterliche Tradition. Dort leben etwa 20 Benediktinermönche. Die Klosteranlage wird gegenwärtig außerdem als Museum, Schule und Fortbildungsstätte genutzt. Zum 1200-jährigen Jubiläum der Klostergründung wurden Kirche und Kloster 1964 umfassend renoviert. 1952 wurden in Ottobeuren große Teile des Märchens Zwerg Nase verfilmt.
Die Geschichte des Marktorts ist eng mit der des Klosters verbunden. Nach der Säkularisation wurde die Klosterkirche Pfarrkirche des Marktes, die Pfarrkirche St. Peter wurde geschlossen und später als Schule umgebaut. Seit 1957 ist Ottobeuren anerkannter Kneippkurort und wahrt so das Erbe des im Ortsteil Stephansried geborenen und in Ottobeuren aufgewachsenen Pfarrers Sebastian Kneipp. Aufgrund der räumlichen Nähe zur Ferienregion Allgäu vermarktet sich Ottobeuren mit dem Slogan Allgäu für die Sinne.
Religionen
Neben der römisch-katholischen Gemeinde mit der Basilika als Pfarrkirche gibt es auch eine evangelische Kirchengemeinde, die ihre Gottesdienste in der 1957 errichteten Erlöserkirche abhält. Die ehemalige katholische Stadtpfarrkirche wurde im 20. Jahrhundert als Kurhaus umgebaut.
Eingemeindungen
Im Zuge der Gebietsreform in Bayern wurden am 1. Januar 1972 die Gemeinden Betzisried, Guggenberg und Haitzen eingegliedert. Am 1. Juli 1972 kam Ollarzried hinzu.[7] Es folgten Gebietsteile der Nachbargemeinde Lachen am 1. Mai 1978 (Niebers und Schiessenhof).[8]
Einwohnerentwicklung
Ottobeuren wuchs von 1988 bis 2008 um 557 Einwohner bzw. um gut 7 %. Zwischen 1988 und 2018 wuchs der Markt von 7466 auf 8381 Einwohner bzw. um 12,3 %. Die Einwohnerzahlen ab 1840 beziehen sich auf die heutige Gemeindefläche (Stand 1978).
Bevölkerungsentwicklung | |||||||||||||||
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Jahr | 1840 | 1900 | 1939 | 1950 | 1961 | 1970 | 1987 | 1988 | 1991 | 1995 | 2000 | 2005 | 2010 | 2015 | 2020 |
Einwohner | 3195 | 3897 | 4488 | 7165 | 6156 | 6709 | 7317 | 7466 | 7722 | 7936 | 7986 | 8042 | 7935 | 8170 | 8498 |
Politik
Gemeinderat und Bürgermeister
Die vergangene Gemeinderatswahl vom 15. März 2020 führte zu folgender Sitzverteilung im Gemeinderat:
Partei / Liste | CSU | SPD | Freie Wähler | Grüne | Gesamt |
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Sitze | 8 | 2 | 7 | 3 | 20 |
Erster Bürgermeister ist seit 1. Mai 2014 German Fries von den Freien Wählern; er wurde am 15. März 2020 mit 84,9 % der Stimmen im Amt bestätigt. Zweiter Bürgermeister ist Markus Albrecht (CSU) und der Dritte Bürgermeister heißt Marc Michels (Bündnis 90/Die Grünen).
Wappen
Blasonierung: „Gespalten; vorne in Rot ein halber silberner Adler am Spalt, hinten gespalten von Schwarz und Gold.“[10]
Dieses Wappen wurde vom Schleißheimer Heraldiker Otto Hupp gestaltet. Das Wappen wurde am 4. Januar 1938 durch Erlass des Reichsstatthalters in Bayern genehmigt. | |
Wappenbegründung: Der silberne Adler auf rotem Grund ist seit Abt Wilhelm von Lustenau (1460–1473) das Wahrzeichen der Abtei Ottobeuren; die Farben Gold und Schwarz sind dem einstigen Konventwappen entnommen und symbolisieren gleichzeitig die ehemalige Reichsunmittelbarkeit des Benediktinerstiftes.
Der Markt Ottobeuren ist die einzige Gemeinde im Landkreis, die nach 120 Jahren während des Dritten Reiches ein gänzlich neues kommunales Wappen erhielt. Dieser in der Heraldik durchaus ungewöhnliche Vorgang hatte seine Ursache darin, dass nach dem Willen des Landrichters des Marktes Ottobeuren 1818 zunächst ein gespaltener Wappenschild mit den bayerischen Rauten und einem halben silbernen Adler unter Bezug auf das frühere Reichsstift Ottobeuren verliehen werden sollte. |
Flagge
Die Flagge wurde am 29. März 1988 durch Bescheid der Regierung von Schwaben genehmigt. Die Flagge ist gelb-schwarz gestreift mit dem aufgelegten Gemeindewappen.
Gemeindepartnerschaften
Mit folgenden Gemeinden hat Ottobeuren eine Partnerschaft geschlossen:
- Norcia in Umbrien, Italien
- Saint-Donat-sur-l’Herbasse im Département Drôme, Frankreich
- Tenterfield in New South Wales, Australien
Kultur und Sehenswürdigkeiten
Ottobeuren in der Gesamtheit ist eine der Hauptsehenswürdigkeiten an der Ostroute der Oberschwäbischen Barockstraße. Mittelpunkt des Ortes ist das Kloster Ottobeuren mit der dominanten spätbarocken Basilika St. Alexander und Theodor.
Am 24. Mai 2014 eröffnete das Museum für zeitgenössische Kunst – Diether Kunerth, das dem Werk des in Ottobeuren ansässigen Künstlers Diether Kunerth gewidmet ist.[11]
Dicht neben dem Hotel am Bannwald befindet sich eine Lourdesgrotte aus der Zeit um 1885, darüber ein Ölberg mit lebensgroßen gusseisernen Figuren. Die Kreuzwegstationen sind abmontiert und warten auf eine Neuaufstellung.
Die Allgäuer Volkssternwarte Ottobeuren, etwa einen Kilometer südlich von Ottobeuren, ist die größte Volkssternwarte Mittelschwabens/Allgäu und verfügt über ein modernes 60-cm-Teleskop. Dort gibt es regelmäßige öffentliche Führungen und Sonderführungen.
Baudenkmäler
Sport
Eine der größten Sportveranstaltungen in der Gemeinde ist der seit 2012 regelmäßig im März stattfindende „Halbmarathon Ottobeuren“. Des Weiteren findet seit mehr als 30 Jahren alljährlich ein Triathlon in Ottobeuren statt, der sich immer größerer Beliebtheit erfreut.[12]
Wirtschaft und Infrastruktur
Verkehr
Ottobeuren ist durch mehrere Staatsstraßen, Kreisstraßen und Gemeindestraßen an das überörtliche Straßennetz angebunden. Die Staatsstraße St 2011 und die Staatsstraße St 2013 kreuzen sich nordöstlich des Marktes. Durch den Ort verlaufen die Kreisstraßen MN 18 und MN 31. Durch Buslinien ist der Ort mit Memmingen, Bad Grönenbach und Sontheim verbunden, wo die nächsten Bahnhöfe liegen. Die Bahnlinie von Ottobeuren nach Ungerhausen wurde 1972 für den regulären Personenverkehr geschlossen, 1996 ganz stillgelegt und 2009 zu einem Rad- und Gehweg umgestaltet, dem sogenannten DB-Günztal-Radweg, der entlang der westlichen Günz in nördliche Richtung führt.
Ortsansässige Unternehmen
Ottobeuren ist industriell geprägt. Neben dem Holzbearbeitungsmaschinen produzierenden Unternehmen Otto Martin Maschinenbau GmbH & Co. KG haben weitere Unternehmen Niederlassunge im Ort: die in Memmingen ansässige Berger Holding und das in Benningen ansässige Unternehmen Otto Christ AG.
Tourismus
Ottobeuren ist Station mehrerer touristischen Routen. Es ist einer der Hauptorte der Ostroute der Oberschwäbischen Barockstraße, liegt als Nebenort an der Schwäbischen Bäderstraße, am Sebastian-Kneipp-Wanderweg, dem Bayerisch-Schwäbischen Jakobuspilgerweg und an der Mühlenstraße Oberschwaben. Aus touristischen Gründen und wegen der Marke Allgäu verwendet Ottobeuren den Slogan Allgäu für die Sinne.
Gesundheitswesen
Ottobeuren ist Standort der dem Landkreis Unterallgäu gehörenden Kreisklinik Ottobeuren. In unmittelbarer Nachbarschaft zur Kreisklinik befand sich bis 2010 eine TCM-Klinik, ein Krankenhaus für traditionelle chinesische Medizin.
Sozialeinrichtungen
Es bestehen fünf Kindergärten, ein Jugendzentrum, die Altenheime St. Josef, Lebenszentrum und Hafner-Villa und eine Jugendherberge des Deutschen Jugendherbergswerkes. In Böhen steht das Jugendhaus Waldmühle, ein Übernachtungshaus vor allem für kirchliche Gruppen.
Bildung
Die Gemeinde verfügt über Grundschulen in Ottobeuren und Hawangen, eine Mittelschule, ein Schulzentrum mit Realschule und Gymnasium (sprachlicher und naturwissenschaftlich-technologischer Zweig, Jahrgangsstufen 5 bis 10 und seit September 2009 auch die gymnasiale Oberstufe) unter gemeinsamer Leitung, eine Volkshochschule, eine Musikschule, eine katholische Gemeindebücherei und eine evangelische Pfarrbücherei.
Aus der Benediktinerabtei Ottobeuren heraus wurde 1544 die Universität Ottobeuren gegründet, die ein Jahr später nach Elchingen bei Ulm verlegt wurde.[13]
Persönlichkeiten
Söhne und Töchter der Gemeinde
- Hans Scham (1588–1654), Bildhauer
- Johann Hiebel (1681–1755), Maler[14]
- Johann Michael Klein (1692–1767), Zimmermeister des Barock
- Karl Joseph Riepp (1710–1775), Orgelbauer, geboren in Eldern
- Karl Honorat von Huber (1772–1857), Verwaltungsjurist, Präsident der vereinigten Regierung und Kammer des Fürstentums Hohenzollern-Sigmaringen
- August Prinzinger (1811–1899), Jurist und Abgeordneter zum Salzburger Landtag
- Sebastian Kneipp (1821–1897), Pionier der Wasserkur, geboren in Stephansried
- Johann Michael Raich (1832–1907), Theologe und Domdekan in Mainz
- Therese Mogger (1875–1956), Architektin
- Theodor Breher OSB (1889–1950), Missionsbenediktiner und Bischof von Yanji in China
- Luis Zett (1945–2017), Komponist und Klavierpädagoge
- Manfred Hermann Schmid (1947–2021), Mozartexperte, Ordinarius für Musikwissenschaft an der Eberhard Karls Universität Tübingen und Professor an der Universität Salzburg
- Karl Schlögel (* 1948), Historiker, geboren in Hawangen
- Gisela Schütz-Gmeineder (* 1955), Physikerin
- Maxi Schafroth (* 1985), Kabarettist und Schauspieler
Sonstige Persönlichkeiten
- Hl. Ulrich von Augsburg (890–973), Abt von 972 bis 973
- Sel. Rupert I., († 1145), Abt von 1102 bis 1145
- Rupert Neß (1670–1740), Abt von 1710 bis 1740
- Anselm Erb (1688–1767), Abt von 1740 bis 1767
- Franz Xaver Schnizer (1740–1785), Mönch und Komponist
- Johann Nepomuk Holzhey (1741–1809), deutscher Orgelbauer
- Ulrich Schiegg (1752–1810), Mathematiker, Astronom und Landvermesser; ihm gelang in Ottobeuren der erste Ballonstart im deutschsprachigen Raum
- Maurus Feyerabend (1754–1818), Historiker und Prior des Klosters Ottobeuren
- Martin Egg (1915–2007), Heimatdichter
- Arthur Maximilian Miller (1901–1992), Schriftsteller
- Diether Kunerth (* 1940), Künstler
Literatur
- Wolfgang Wüst: Umwelt und Kloster – Die Jagd-, Forst- und Holzordnung vom 17. März 1787 in Ottobeuren, in: Korbinian Birnbacher, Stephan Haering (Hrsg.): Germania Monastica. Festschrift für Ulrich Faust OSB zum 80. Geburtstag (StMGB – Studien und Mitteilungen zur Geschichte des Benediktinerordens und seiner Zweige 126), St. Ottilien 2015, English abstract, S. 373–390, ISBN 978-3-8306-7740-6
- Abt Johannes Schaber OSB (Text und Fotos): „Heilig ist dieser Ort“ – Die Benediktinerabtei Ottobeuren im Bild, 284 Seiten, 415 Abb., 1. Auflage 2019, Kunstverlag Josef Fink, ISBN 978-3-89870-918-7
Weblinks
- Ottobeuren: Amtliche Statistik des LfStat (PDF-Datei; 1 MB)
- Hochauflösendes Panoramabild von Ottobeuren
- Ottobeuren in Bildern
Einzelnachweise
- Genesis Online-Datenbank des Bayerischen Landesamtes für Statistik Tabelle 12411-001 Fortschreibung des Bevölkerungsstandes: Gemeinden, Stichtage (letzten 6) (Einwohnerzahlen auf Grundlage des Zensus 2011) (Hilfe dazu).
- Zentrenkarte auf dem Netzauftritt der Region Donau-Iller (Memento vom 13. Juni 2010 im Internet Archive)
- Joachim Jahn (Hrsg.): Die Geschichte der Stadt Memmingen, Bd. 1: Von den Anfängen bis zum Ende der Reichsstadt. Theiss, Stuttgart 1997, ISBN 3-8062-1315-1, erwähnt das „oberschwäbische Kloster Ottobeuren“ mehrfach.
- Markt Ottobeuren, Liste der amtlichen Gemeindeteile/Ortsteile im BayernPortal des Bayerischen Staatsministerium für Digitales, abgerufen am 6. Dezember 2021.
- Gemeinde Ottobeuren in der Ortsdatenbank der Bayerischen Landesbibliothek Online. Bayerische Staatsbibliothek, abgerufen am 15. August 2019.
- Gemarkungs- und Gemeindeverzeichnis. Landesamt für Digitalisierung, Breitband und Vermessung, 14. Juli 2020, abgerufen am 29. Januar 2021.
- Wilhelm Volkert (Hrsg.): Handbuch der bayerischen Ämter, Gemeinden und Gerichte 1799–1980. C. H. Beck, München 1983, ISBN 3-406-09669-7, S. 521.
- Statistisches Bundesamt (Hrsg.): Historisches Gemeindeverzeichnis für die Bundesrepublik Deutschland. Namens-, Grenz- und Schlüsselnummernänderungen bei Gemeinden, Kreisen und Regierungsbezirken vom 27.5.1970 bis 31.12.1982. W. Kohlhammer, Stuttgart/Mainz 1983, ISBN 3-17-003263-1, S. 783.
- Zweitstimmen, gemäß Quelle www.wahlen.bayern.de abgerufen am 4. März 2018
- Eintrag zum Wappen von Ottobeuren in der Datenbank des Hauses der Bayerischen Geschichte
- http://blitzkunst.wordpress.com/2014/05/26/wie-man-als-kunstler-sein-eigenes-museum-bekommt
- Home. Abgerufen am 28. Juni 2020.
- „ Entwicklung des Gymnasiums und der Realschule Ottobeuren“ auf gym-rs-ottobeuren.de, abgerufen am 19. September 2021
- Constantin von Wurzbach: Hiebel, Johann. In: Biographisches Lexikon des Kaiserthums Oesterreich. 9. Theil. Kaiserlich-königliche Hof- und Staatsdruckerei, Wien 1863, S. 5 (Digitalisat).