Liste der denkmalgeschützten Objekte in Innsbruck-Wilten
Die Liste der denkmalgeschützten Objekte in Innsbruck-Wilten enthält die 100 denkmalgeschützten, unbeweglichen Objekte der Innsbrucker Katastralgemeinde Wilten.[1]
Denkmäler
Foto | Denkmal | Standort | Beschreibung |
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Wohn- und Geschäftshaus BDA: 56021 Objekt-ID: 64969 |
Adamgasse 9 Standort KG: Wilten |
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Ansitz Windegg (Palais Stachelburg) BDA: 39660 Objekt-ID: 39433 |
Adamgasse 23 Standort KG: Wilten |
Der Ansitz aus dem 16. Jahrhundert mit zwei Eckerkern wurde um 1730 zum barocken Palais erweitert und um 1930 aufgestockt. Die elfachsige Fassade ist mit einem Mittelrisalit, Pilastern und Lisenen gegliedert. Im zweiten Obergeschoß befinden sich acht Räume, darunter die ehemalige Hauskapelle, mit barocken Stuckdecken aus der Zeit zwischen 1730 und 1750.[2] | |
Ehem. Karmelitinnenkirche hl. Josef BDA: 56026 Objekt-ID: 64976 |
bei Adamgasse 25 Standort KG: Wilten |
Das Karmelitinnenkloster wurde 1846 gegründet, 1850 wurde die Klosterkirche geweiht. Nach dem Umzug der Schwestern in einen Neubau oberhalb von Mühlau wurde das Kloster abgebrochen, während die Kirche erhalten blieb. Die schlichte, einschiffige, zweijochige Kirche mit schlankem Dachreiter weist im Inneren ein Platzlgewölbe im Langhaus und ein Tonnengewölbe im Chor auf. Nach Zerstörungen im Zweiten Weltkrieg wurde die Inneneinrichtung um 1957 neu geschaffen. Das monumentale Altarfresko mit den hll. Josef, Franz von Assisi und Teresia stammt von Hans Andre, die Teppiche von Paula Ptaczek, der Volksaltar von Clemens Holzmeister.[3][4] | |
Miethaus, Wohn- und Geschäftshaus BDA: 44867 Objekt-ID: 45750 |
Andreas-Hofer-Straße 30 Standort KG: Wilten |
Das viergeschoßige Eckhaus wurde 1897 errichtet. An der abgeschrägten Ecke befindet sich der Eingang zur Apotheke, darüber ein attikabekrönter Eckerker. Die an die Ecke anschließenden Achsen sind als Risalite ausgebildet. Die Fassade ist mit Ortsteinquadern, Pilastern und Gesimsen gegliedert, die Fenster weisen geometrische Brüstungen und gebrochene Segmentbogengiebel bzw. Konsolgesimse und Gebälkbekrönungen auf.[5] | |
Aussichtspavillon/Gloriette BDA: 39673 seit 2012Objekt-ID: 39446 |
Bergisel Standort KG: Wilten |
Der Pavillon wurde um 1838 aus Holz im Zentrum des Bergiselplateaus errichtet, um 1846 durch einen Eisenbau ersetzt und 1880 nach Plänen von Johann Wunibald Deininger an den heutigen Standort am nordöstlichsten Punkt des Plateaus versetzt. Der achteckige Pavillon wird von einer flachen Kuppel bedeckt, die von acht gusseisernen Säulen getragen wird.[6] | |
Gedächtniskapelle für 1809 BDA: 39662 Objekt-ID: 39435 |
Bergisel Standort KG: Wilten |
Die Kapelle wurde 1849 zum Gedenken an den Tiroler Volksaufstand 1809 errichtet. Der rechteckige Nischenbildstock mit Satteldach ist durch Putzfaschen und ein Rundbogenfries gegliedert. Der Eingang ist mit einem Eisengitter abgeschlossen. An der Rückwand des kreuzgewölbten Innenraums befindet sich ein Gipsrelief mit einer Pietà.[7] | |
5 Schießstände BDA: 39663 Objekt-ID: 39436 |
Bergisel Standort KG: Wilten |
Die fünf gleichartigen Schießstände wurden um 1893 im Stil gründerzeitlicher Gartenhäuser aus Holz errichtet. Das Schleierwerk im Giebel und die durchbrochenen Holzbalustraden entstanden als Aussägearbeiten.[8] | |
4 Steinreliefs des Bozner Kaiserjägerdenkmals BDA: 39664 Objekt-ID: 39437 TKK: |
Bergisel Standort KG: Wilten |
1917/18 wurde an der Talferbrücke in Bozen mit dem Bau eines Denkmals für die gefallenen Kaiserjäger des in Bozen stationierten 2. k.u.k. Tiroler Jäger-Regiments nach Entwurf von Karl Ernstberger begonnen.[9] Das unvollendete Denkmal wurde 1927 zerstört und daneben das faschistische Siegesdenkmal errichtet. Vier von Franz Ehrenhöfer gestaltete Reliefs von den Wandflächen der Unterbauarkaden mit den Motiven Soldatengebet, Soldatenleid, Soldatentreue und Soldatenlied konnten 1930 sichergestellt werden. Sie wurden 1941 nach Innsbruck überführt und 1951 entlang der Schießstandallee am Bergisel aufgestellt.[10] | |
Statue Kaiser Franz Josef I. BDA: 39665 Objekt-ID: 39438 |
Bergisel Standort KG: Wilten |
Das Bronzestandbild auf einem Steinsockel stellt Kaiser Franz Joseph I. in Uniform dar. Die Statue befand sich ursprünglich im Hof der Innsbrucker Kadettenschule und wurde 1930 auf dem Bergisel aufgestellt.[11] | |
Büste Kaiser Karl I. BDA: 39666 Objekt-ID: 39439 |
Bergisel Standort KG: Wilten |
Die Bronzebüste Kaiser Karls I. auf einem rotmarmornen hohen Sockel wurde 1937 am Bergisel aufgestellt. Die Büste ist mit einem Lorbeerzweig verziert.[12] | |
Erinnerungstafel BDA: 39667 Objekt-ID: 39440 TKK: |
Bergisel Standort KG: Wilten |
Die bronzegegossene Gedenktafel an einem Steinsockel mit der Geschichte des Bergisel von 1809 bis 1930 wurde von Hans Wirtenberger entworfen.[13] | |
Andreas-Hofer-Denkmal BDA: 39669 Objekt-ID: 39442 |
Bergisel Standort KG: Wilten |
Das Denkmal für Andreas Hofer auf dem Bergisel wurde 1889 bis 1892 nach einem Entwurf von Heinrich Natter errichtet. Die überlebensgroße Bronzestatue, die Hofer als entschlossenen Kommandanten mit breitkrempigem Hut und Fahne in der Hand darstellt, steht auf einem Sockel aus Bozner Porphyr. | |
2 Obelisken BDA: 39670 Objekt-ID: 39443 |
Bergisel Standort KG: Wilten |
Die beiden Obelisken mit Gefalleneninschriften wurden 1859 am Bergisel errichtet.[14] | |
Pyramide BDA: 39671 Objekt-ID: 39444 |
Bergisel Standort KG: Wilten |
Die Pyramide ist eine obeliskförmige Steinstele mit Gefalleneninschriften der Kaiserjäger, sie wurde um 1909 am Bergisel aufgestellt.[15] | |
Kreuzkapelle mit Ehrenmal BDA: 39672 Objekt-ID: 39445 |
Bergisel Standort KG: Wilten |
Die Kapelle wurde 1912 nach Plänen von Hans Menardi erbaut. Das Deckenfresko wurde 1916 von Emanuel Raffeiner, das Bronzerelief zu Ehren der Kaiserjäger an der Rückseite der Kapelle 1918 von Hans Piffrader geschaffen.[16] Im Inneren befindet sich ein monumentales Holzkruzifix von Josef Bachlechner dem Älteren von 1909, das einem Kreuz nachgebildet sein soll, das von den Tiroler Freiheitskämpfern 1797/1809 im Kampf vorangetragen wurde.[17] | |
Prähistorische Heiligtümer und Siedlung BDA: 111709 Objekt-ID: 129704 TKK: |
Bergisel Standort KG: Wilten |
Der Bergisel war bereits in prähistorischer Zeit Siedlungs- und Kultplatz. Die ältesten Spuren sind die Pfostenlöcher eines Hauses aus der Jungsteinzeit. Am Westhang wurde eine Wall- und Grabenanlage entdeckt, auf dem Plateau mehrere Brandopferplätze aus der Eisenzeit. Aus dem sogenannten Schatzhaus wurden Keramikfragmente, verschmolzene Bronzeblechgefäße, Schmuckgegenstände, Ackergeräte und keltische Goldmünzen geborgen.[18] Anmerkung: Koordinaten grundstücksgenau |
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Kaiserjägermuseum BDA: 39668 Objekt-ID: 39441 |
Bergisel 1 Standort KG: Wilten |
Das vor 1848 von Josef Mayr sen. erbaute eingeschoßige Gebäude mit Casino und Kantine wurde 1880 durch Josef Mayr jun. aufgestockt und in ein Museum für die Kaiserjäger umgebaut. Das Biedermeiergebäude mit Mittelrisalit und Walmdach wird von einem Dreiecksgiebel mit Uhr bekrönt. 1959 wurde die bestehende Ehrenhalle erweitert und nach Plänen von Hubert und Manfred Prachensky zur Kapelle „Unserer Hohen Frau von Tirol“ mit komplett verglaster Nordseite umgebaut.[17] | |
Urichhaus BDA: 39661 Objekt-ID: 39434 |
Bergisel 3 Standort KG: Wilten |
Das Gebäude wurde 1893–1895 nach Plänen von Eduard Klingler als Kasino und Verwaltungsgebäude der Kaiserjägeroffiziere errichtet und wird seit 1920 vom Alt-Kaiserjäger-Klub genutzt. Das langgestreckte, zweigeschoßige Gebäude wird im Obergeschoß von einem Balkon umgeben und weist eine hölzerne Stützkonstruktion auf, die eine reiche Verstrebung über einem Rundbogen, einen Krüppelwalmgiebel an der Ostseite und einen geknickten Giebel an der Nordseite trägt. Im Obergeschoß befindet sich ein ins Dachgeschoß reichender Saal mit aufwändiger Holzdecke und hölzerner Musikgalerie. Das holzvertäfelte Klubzimmer mit Kassettendecke weist ein 1914 geschaffenes Deckenbild von Raphael Thaler auf.[19] | |
Tierschutzbrunnen im Beselepark BDA: 83768 Objekt-ID: 97814 |
Egger-Lienz-Straße Standort KG: Wilten |
Der Brunnen wurde 1911 auf Initiative des Innsbrucker Tierschutzvereins im Kirschental in Mariahilf aufgestellt und diente als Tränke für die zum Warentransport in der Stadt verwendeten Nutztiere. Der Brunnen aus Kunstsandstein hat drei Wasserschalen in unterschiedlicher Höhe: Im Sockelbereich eine flache Schale für Hunde, im unteren Drittel eine runde Schale für Pferde und auf der muschelbekrönten, kannelierten Brunnensäule mit Widmungsinschrift eine Schale für Vögel.[20] | |
Egger-Lienz-Gedächtniskapelle BDA: 39675 Objekt-ID: 39448 |
Egger-Lienz-Straße Standort KG: Wilten |
Der um 1800 an anderer Stelle errichtete Kapellenbildstock wurde 1981 im Zuge der Verbreiterung des Südrings abgetragen und in gleicher Form an der heutigen Stelle neu errichtet. Die gemalte Kreuzigungsgruppe im Inneren und die Gittertür wurden aus der alten Kapelle übertragen.[21] | |
Aufnahmsgebäude Innsbruck Westbahnhof BDA: 59248 Objekt-ID: 70343 |
Egger-Lienz-Straße 1 Standort KG: Wilten |
Das Aufnahmsgebäude des Innsbrucker Westbahnhofes ist ein zweigeschoßiges Gebäude mit repräsentativer Putzfassade, wie sie für städtische Bahnhöfe Ende des 19. Jahrhunderts typisch war.[22] | |
Kath. Pfarrkirche Wilten West/Hl. Familie BDA: 83753 Objekt-ID: 97797 |
Egger-Lienz-Straße 50 Standort KG: Wilten |
Die Pfarrkirche Wilten-West wurde 1955–1957 nach Plänen von Martin Eichberger errichtet. Die Hauptfassade des einfachen Rechteckbaus weist über die ganze Höhe eine breite Verglasung in einem Stahlbetonraster auf. Der schlanke Turm steht frei an der Südwestecke und ist mit der Kirche durch eine verglaste Brücke im ersten Turmobergeschoß verbunden.[23] Die Innenausstattung wurde zwischen 1968 und 1976 von Ilse Glaninger-Balzar geschaffen.[24] | |
Wandbild „Natur“ BDA: 110346 Objekt-ID: 128042 |
Egger-Lienz-Straße 116 Standort KG: Wilten |
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Kruzifix BDA: 108444 Objekt-ID: 125892 |
bei Franz-Fischer-Straße 1 Standort KG: Wilten |
Das Wegkreuz mit Satteldach, einzeiligem Titulus und gefasstem Corpus im Dreinageltypus stammt aus dem 18. Jahrhundert.[25] | |
Kindergarten Wilten West und Volksschule Franz-Fischer-Straße BDA: 83998 Objekt-ID: 98058 |
Franz-Fischer-Straße 38 Standort KG: Wilten |
Das viergeschoßige, mehrflügelige Gebäude wurde 1901 von der Gemeinde Wilten nach Plänen von Max Haas als Mädchenvolksschule errichtet. Nach schweren Bombenschäden im Zweiten Weltkrieg wurde es nur der Grundform folgend wieder aufgebaut. Die Fassaden sind durch Sohlbankgesimse und ein profiliertes Dachgesims gegliedert. Die Fenster verfügen über einfache, im Putz vertiefte Rahmungen, die im Erdgeschoß segmentbogig ausgebildet sind. In den Außenachsen befinden sich breite, segmentbogige Portal- und Fensteröffnungen mit steinernen Gewänden. Über den Portalen erheben sich eingeschoßige Breiterker mit Walmdächern. Im Foyer des Kindergartens befinden sich zwei unregelmäßig konturierte Bildfelder mit Märchendarstellungen von Heinz Thaler.[26] | |
Vicus Veldidena, römische Gebäude (Riese Haymon) BDA: 46414 Objekt-ID: 48414 TKK: |
Fritz-Konzert-Straße Standort KG: Wilten |
Im Zuge von Bauarbeiten wurden 1992–1997 Reste eines Gebäudes der römischen Siedlung Veldidena ausgegraben, dessen Grundriss am Boden gekennzeichnet wurde. Es handelt sich um ein größeres römisches Gebäude mit Gewerbeareal, das vermutlich im 3. Jahrhundert errichtet wurde.[27] | |
Westfriedhof BDA: 39674 Objekt-ID: 39447 |
Fritz-Pregl-Straße 2 Standort KG: Wilten |
Der Friedhof wurde 1856 als Ersatz für den alten Stadtfriedhof angelegt und mehrmals erweitert. Der ältere Teil im Norden ist auf allen Seiten von einem Arkadengang umgeben, der mit einem Freskenzyklus im Nazarener-Stil von Franz Plattner, August von Wörndle, Georg Mader und Mathias Schmid geschmückt ist. Die Kapelle zwischen den beiden Bereichen wurde 1856 erbaut und 1926–1927 unter Beibehaltung der Vorhalle durch einen Neubau ersetzt. Die Gewölbe der Vorhalle wurden 1862–1864 und ab 1871 von Franz Plattner mit Öltemperagemälden versehen. Auf dem Friedhof befinden sich zahlreiche bedeutende Grabmäler, die unter anderem von Dominikus Trenkwalder, Edmund Klotz oder Heinrich Natter geschaffen wurden. | |
Friedhof israelitisch BDA: 109113 Objekt-ID: 126700 |
Fritz-Pregl-Straße 2 Standort KG: Wilten |
Der jüdische Teil des Westfriedhofs wurde 1864 als Ersatz für den alten Friedhof am Judenbühel angelegt und 1981 wegen eines Straßenbaus verkleinert. Die drei Grabfelder schließen sich, durch eine Mauer getrennt, im Süden an den katholischen Friedhofsteil an. | |
Hormayr’sches Grabmal, Nordarkade Nr. 147 BDA: 39676 Objekt-ID: 39449 TKK: |
bei Fritz-Pregl-Straße 2 Standort KG: Wilten |
Das Grabmal für Josef Freiherr von Hormayr (1705–1779), Kanzler von Tirol, wurde von Urban Klieber für den alten städtischen Friedhof geschaffen und nach dessen Auflassung auf den Westfriedhof übertragen.[28] Das Denkmal im Zopfstil zeigt einen Sarkophag mit Putto und Vase und oben einen Putto mit dem Familienwappen in einem Lorbeerkranz.[29] | |
Bürgerhaus mit Garteneinfriedung BDA: 83422 seit 2013Objekt-ID: 97302 |
Glasmalereistraße 8 Standort KG: Wilten |
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Ehem. Knabenvolksschule BDA: 84188 Objekt-ID: 98274 |
Haspingerstraße 5 Standort KG: Wilten |
Das Gebäude wurde 1913/1914 nach Plänen von Stephan Riedmann als Knabenvolksschule erbaut und wird heute von der Bundesbildungsanstalt für Elementarpädagogik genutzt. Der Zugang erfolgt durch eine eingebaute Freitreppe in romanisierenden Formen. Die asymmetrisch gegliederte Fassade weist mehrere Reliefs von Johann Hinterholzer auf, die unter anderem den Struwwelpeter, lernende Knaben, phantastische Tierfiguren sowie die Wappen von Innsbruck und Wilten zeigen.[30] | |
Gasthaus zum Riesen Haymon (ehem. Ansitz Augenweidstein) BDA: 39677 Objekt-ID: 39450 |
Haymongasse 4 Standort KG: Wilten |
Der hochbarocke Ansitz entstand 1679 durch Erweiterung eines aus dem 15. Jahrhundert stammenden Bauernhofes, der möglicherweise auf Vorgängerbauten aus dem 12. und 13. Jahrhundert zurückgeht. 1803 wurde er um ein Geschoß erhöht und 1840 in den Gasthof „Zum Riesen Haymon“ umgewandelt. Es handelt sich um einen freistehenden, langgestreckten, viergeschoßigen Bau mit zwei breiten, gegen Westen vorspringenden Flügeln. Die Fassade aus dem 19. Jahrhundert ist abgesehen vom Barockportal schlicht gestaltet und wurde 1956 mit Malereien von Raimund Wörle versehen.[31] | |
Bildstock BDA: 84688 Objekt-ID: 98829 |
südlich Hohlweg 2 Standort KG: Wilten |
Der breite, gemauerte Nischenbildstock mit flachem Satteldach wurde um 1800 errichtet. In der korbbogigen, bis zum Boden herabgezogenen Nische befindet sich ein etwa lebensgroßes Kruzifix mit zweizeiligem Titulus.[32] | |
Trafostation BDA: 108842 Objekt-ID: 126374 |
Kaiserschützenplatz Standort KG: Wilten |
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Gasthaus Bierstindl BDA: 44588 Objekt-ID: 45413 |
Klostergasse 6 Standort KG: Wilten |
Das Gasthaus am Fuße des Bergisel wurde 1681 erstmals erwähnt. Das heutige Gebäude wurde 1890 errichtet und 2013/14 renoviert. Es wird als Kulturgasthaus für Gastronomie und kulturelle Veranstaltungen genutzt.[33][34] | |
Anlage Prämonstratenserstift Wilten BDA: 110255 Objekt-ID: 127935 |
Klostergasse 7, u. a. Standort KG: Wilten |
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Triumphpforte BDA: 80779 seit 2013Objekt-ID: 94527 |
Leopoldstraße Standort KG: Wilten |
Die Triumphpforte am südlichen Ende der Maria-Theresien-Straße wurde 1765 anlässlich der Hochzeit des Großherzogs Leopold mit der Infantin Maria Ludovica von Spanien erbaut. Der Entwurf stammte von Constantin Walter von Pfeilsberg nach dem Vorbild römischer Triumphbogen. Aufgrund des Todes von Kaiser Franz I. Stephan wurde das Programm geändert. Der von Johann Baptist Hagenauer und Balthasar Ferdinand Moll geschaffene Schmuck bezieht sich auf der Südseite auf die Hochzeit, auf der Nordseite auf den Tod des Kaisers.[35] | |
Ehem. Tiroler Autohaus Linser BDA: 76510 Objekt-ID: 90089 |
Leopoldstraße 2 Standort KG: Wilten |
Das südlich direkt an das Winklerhaus anschließende Gebäude wurde 1955/56 von Hubert Sterzinger für das Autohaus Linser errichtet. Das zweigeschoßige Gebäude weist einen annähernd quadratischen Grundriss mit abgerundeten Ecken an der Nordwest- und Südostseite auf. Die Fassade auf der Straßenseite ist mit Stahlbetondecken, verputzten Attika- und Gesimszonen und großen Glasflächen klar gegliedert.[36] | |
Winklerhaus BDA: 39679 Objekt-ID: 39452 |
Leopoldstraße 2 Standort KG: Wilten |
Das Geschäftsgebäude an der Triumphpforte wurde 1873 errichtet und 1902 nach Plänen von Anton Bachmann mit einer reichen ornamentalen Jugendstilfassade versehen. Der Skulpturenschmuck stammt von Josef Koepf und Julius Seidler.[37] | |
Kruzifix BDA: 86308 Objekt-ID: 100598 |
bei Leopoldstraße 13a Standort KG: Wilten |
Das Wegkreuz in einer Mauernische mit einzeiligem Titulus und barockem Corpus im Dreinageltypus stammt aus dem 18. Jahrhundert.[38] | |
Volksschule Alt-Wilten und NMS Fritz Prior BDA: 56022 Objekt-ID: 64970 |
Leopoldstraße 15 Standort KG: Wilten |
Das Gebäude wurde 1891/1892 als Schule und Gemeindehaus für Wilten errichtet. Der Neorenaissancebau weist mit der siebenachsigen Schmalfront zur Leopoldstraße, mit der dreizehnachsigen Hauptfassade mit Seitenrisaliten und überhöhtem Mittelrisalit zur Michael-Gaismair-Straße. Die Fassaden sind mit Brüstungsfaschen und Pilasterrahmungen mit Dreiecksgiebeln um die Fenster gegliedert. Das barockisierende Portal an der Leopoldstraße ist von Säulen gerahmt und mit einem gesprengten Segmentbogengiebel mit Wappenkartusche bekrönt. Im Inneren befinden sich zwei Treppenhäuser mit massiven Spindelwänden, die Flure und Treppenläufe sind mit seichten Tonnengewölben versehen. Im dritten Obergeschoß des Risalits befand sich ein Betsaal.[39] | |
Steidlevilla BDA: 39680 Objekt-ID: 39453 |
Leopoldstraße 22 Standort KG: Wilten |
Ein im Kern aus dem 17. Jahrhundert stammendes barockes Haus wurde im 19. Jahrhundert zu einem klassizistischen Ansitz erweitert. Der dreigeschoßige Bau weist einen viergeschoßigen Mittelrisalit mit Giebel auf, darin befindet sich ein gebändertes barockes Steinportal. Auf beiden Seiten schließt eine Gartenmauer mit kugelbekrönten Pfeilern an.[40] | |
Bürgerhaus BDA: 39681 Objekt-ID: 39454 |
Leopoldstraße 27 Standort KG: Wilten |
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Bürgerhaus BDA: 39682 Objekt-ID: 39455 |
Leopoldstraße 30 Standort KG: Wilten |
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Bürgerhaus BDA: 46415 Objekt-ID: 48415 |
Leopoldstraße 32 Standort KG: Wilten |
Zwei Häuser aus dem 12./13. Jahrhundert wurden im 17./18. Jahrhundert zusammengefügt, umgebaut und erweitert, die Fassade wurde Ende des 19. Jahrhunderts neu gestaltet. Die dem Straßenverlauf folgende, gekrümmte Hauptfront wird in den mittleren vier Achsen von einem Dreieckgiebel mit Rocaillenkartusche und Satteldach bekrönt. Auf der Straßenseite finden sich ein Korbbogenportal mit zweiflügeliger, gerauteter Eingangstür und schmiedeeisernem Rankengitter und ein Rundbogenportal aus Breccie mit Sockel, Kämpfer und bekrönendem Keilstein, auf der Hofseite ein spätgotisches Rundbogenportal mit flankierenden Rundbogenfenstern. Das Innere weist einen breiten, durchgehend gewölbten Erdgeschoßflur mit Stichkappen, gotische Rundbogenportale aus Breccie sowie eine zweiarmige Holztreppe mit einfachem Eisengeländer auf.[41] | |
Kunst-am-Bau am Kindergarten Pechegarten BDA: 86699 Objekt-ID: 101020 |
Leopoldstraße 43 Standort KG: Wilten |
Das Sgraffito am Kindergarten wurde 1960 von Max Spielmann geschaffen.[42] | |
Ansitz Liebenegg BDA: 86690 Objekt-ID: 101009 |
Liebeneggstraße 2 Standort KG: Wilten |
Der Ansitz entstand 1601 aus einem 1476 erstmals genannten Gut. Dabei wurden zwei mittelalterliche Gebäude aus dem 12. Jahrhundert zusammengefasst und um 1700 und 1825 nochmals umgebaut. Das viergeschoßige Gebäude über annähernd quadratischem Grundriss mit Walmdach und rundem Treppenturm bildet die Ecke zwischen Liebeneggstraße und Leopoldstraße. Die Fassadenmalerei stammt von Raphael Thaler und Toni Kirchmayr.[43] | |
Miethaus, Verwaltungsbau BDA: 40525 Objekt-ID: 40470 |
Lieberstraße 1 Standort KG: Wilten |
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Miethaus BDA: 39683 Objekt-ID: 39456 |
Mandelsbergerstraße 7 Standort KG: Wilten |
Das Wohnhaus wurde 1907 nach Plänen von Josef Retter für den Beamten-Konsumverein erbaut. Das Gebäude zeigt den deutlichen Einfluss des Wiener Jugendstils, insbesondere der Architektur Otto Wagners. Die Außenachsen sind durch breite Pilaster abgesetzt und weisen balkonbekrönte Breiterker auf, darüber verläuft ein an der Unterseite kassettiertes Abschlussgesims. Das Erdgeschoß ist mit Diamantquadern im Mittelteil und geböschter Bänderung an den Pfeilern plastisch gestaltet. Die Brüstungen und Pilaster sind mit secessionistisch stilisiertem Stuckdekor, die Fenster mit schmiedeeisernen Blumenkörben versehen. Im Inneren findet sich eine Treppe mit Jugendstil-Schmiedeeisengeländer.[44] | |
Berufsschulgebäude BDA: 67707 Objekt-ID: 80685 |
Mandelsbergerstraße 12 Standort KG: Wilten |
Das Gebäude wurde 1938/39 von Wilhelm Stigler als Doppelvolksschule entworfen, die Fertigstellung wurde aber durch den Zweiten Weltkrieg verzögert, erst 1955/56 wurde es saniert und für die Verwendung als Berufsschule adaptiert. Die Anlage besteht aus drei Flügeln, der Eingangsbereich befindet sich unter Arkaden hinter einer Grünanlage. Die Eingangsbereiche unter den Arkaden wurden 1956 von Fritz Berger und Emmerich Kerle mit Wandgemälden und Reliefs im Stil des Fauvismus gestaltet, die Motive aus Tirol sowie Gewerbe darstellen, die zur Zeit der Entstehung in der Schule unterrichtet wurden.[45] | |
Figur Maienflötenspieler BDA: 108397 Objekt-ID: 125842 |
bei Mandelsbergerstraße 16 Standort KG: Wilten |
Die Skulptur stammt von Josef Bachlechner dem Jüngeren aus dem Jahre 1962.[46] | |
Wohn- und Geschäftshaus BDA: 46359 Objekt-ID: 48252 |
Maximilianstraße 9 Standort KG: Wilten |
Anmerkung: früher Tyrolia – Verlag |
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Miethaus, Wohn- und Geschäftshaus BDA: 47044 Objekt-ID: 49529 |
Maximilianstraße 11 Standort KG: Wilten |
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Miethaus BDA: 39684 Objekt-ID: 39457 |
Maximilianstraße 29 Standort KG: Wilten |
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Miethaus BDA: 56029 Objekt-ID: 64982 |
Maximilianstraße 35 Standort KG: Wilten |
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Hautklinik, Haupthaus BDA: 42659 Objekt-ID: 43250 |
Maximilianstraße 45 Standort KG: Wilten |
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Kath. Filialkirche Schmerzhafte Muttergottes BDA: 56058 Objekt-ID: 65029 |
bei Mentlbergstraße 23 Standort KG: Wilten |
Die Schlosskapelle Mentlberg zur Schmerzhaften Mutter ließ der Wiltener Abt Josef Lizzi 1769/70 nach Konstantin Johann von Walters Plänen erbauen. Die Deckenfresken wurden von Matthäus Günther aus Augsburg gemalt. | |
Wirtschaftsgebäude BDA: 109028 Objekt-ID: 126576 |
Mentlbergstraße 21 Standort KG: Wilten |
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Schloss Mentlberg BDA: 56057 Objekt-ID: 65028 |
Mentlbergstraße 23 Standort KG: Wilten |
Ein 1303 erstmals erwähnter Meierhof des Stiftes Wilten wurde um 1490 von Heinrich Mentlberger zu einem Adelssitz umgebaut. Nach mehreren Besitzerwechseln wurde er 1979 von Ferdinand von Bourbon-Orleans erworben, der ihn 1905 im Stil der Loireschlösser umbauen ließ. Der dreigeschoßige Bau besitzt ein Steintor, Altane, Balustraden und einen Eingangsturm mit einem großen Pyramidendach und zeltdachgedeckten Eckerkern. Die Westfront wird von zwei niedrigeren, gotisierenden Ecktürmen begrenzt. Von der ursprünglichen Innenausstattung ist nur mehr ein getäfelter Raum im Erdgeschoß erhalten. | |
Brunnen BDA: 109029 Objekt-ID: 126577 |
bei Mentlbergstraße 23 Standort KG: Wilten |
Der Brunnen vor dem Schloss Mentlberg wurde um 1900 errichtet, die Brunnenfigur stellt Hans im Glück dar und stammt von Alois Meyer, inschriftlich 1978.[47] | |
Kindergarten Wilten-Ost BDA: 56023 Objekt-ID: 64971 |
Michael-Gaismair-Straße 4 Standort KG: Wilten |
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Hauptschule Wilten mit Einfriedung BDA: 56024 Objekt-ID: 64972 |
Michael-Gaismair-Straße 6 Standort KG: Wilten |
Das heute als Neue Mittelschule genutzte Gebäude wurde 1907/08 nach Plänen von Eduard Klingler als Mädchenhauptschule errichtet. Der dreigeschoßige Komplex im Stil der Münchner Schule mit Heimatschutzelementen weist einen nach Westen versetzten Mittelrisalit mit geschweiftem Giebel, ein Glockentürmchen und ein neoklassizistisches Portal auf. Die Fassaden sind mit Wellengiebeln, Relieffeldern und rustizierenden Steinverkleidungen abwechslungsreich gestaltet. Der 1930 angefügte Erweiterungsbau weist zwei dreigeschoßige Flügel und einen viergeschoßigen Mittelrisalit auf.[17] | |
Glasmalerei- und Mosaikanstalt BDA: 46365 Objekt-ID: 48258 |
Müllerstraße 10 Standort KG: Wilten |
Die Tiroler Glasmalereianstalt wurde 1861 von Albert Neuhauser, Georg Mader und Josef von Stadl gegründet. 1869/1870 wurde nach Plänen von Stadls der Neubau in Wilten im neuromanischen Stil errichtet. Der Komplex besteht aus Wohn- und Bürogebäude, Werkstätten und Ausstellungsräumen, die an drei Seiten einen großen Innenhof umschließen. Das dreigeschoßige Wohn- und Bürohaus mit Segmentbogenfenstern und Satteldach ist innen über ein Foyer mit Sternrippengewölbe und eine Wendeltreppe erschlossen und mit zahlreichen Glasfenstern und Mosaiken ausgestattet.[17] | |
Hauptschule Müllerstraße (ehem. Knabenhauptschule) mit Garteneinfassung BDA: 86705 Objekt-ID: 101026 |
Müllerstraße 38 Standort KG: Wilten |
Das heute als Neue Mittelschule genutzte Gebäude wurde 1910/11 nach Plänen von Fritz Konzert und Arthur Ringler als Knabenhauptschule erbaut. Der funktional gegliederte dreigeschoßige Bau weist einen geschweiften Giebel, sparsame Stuckaufsätze und weitere barockisierende Elemente auf. Das Eingangsportal wird von ornamentierten Steinpfosten eingerahmt, die Tür mit schmiedeeisernen Gittern und Glasfüllungen stammt aus der Erbauungszeit. Der asphaltierte Schulhof ist, anders als üblich, zur Straße hin ausgerichtet. An der Nordseite des Hofes schließt ein zweigeschoßiger Bau an, der heute den Turnsaal beherbergt.[17] | |
Siedlung Tiroler Glasmalerei u. Mosaikanstalt BDA: 45418 Objekt-ID: 46748 |
Müllerstraße 39 Standort KG: Wilten |
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Siedlung Tiroler Glasmalerei u. Mosaikanstalt BDA: 45419 Objekt-ID: 46749 |
Müllerstraße 41 Standort KG: Wilten |
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Siedlung Tiroler Glasmalerei u. Mosaikanstalt BDA: 45420 Objekt-ID: 46750 |
Müllerstraße 43 Standort KG: Wilten |
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Siedlung Tiroler Glasmalerei u. Mosaikanstalt BDA: 45421 Objekt-ID: 46751 |
Müllerstraße 45 Standort KG: Wilten |
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Siedlung Tiroler Glasmalerei u. Mosaikanstalt BDA: 45422 Objekt-ID: 46752 |
Müllerstraße 47 Standort KG: Wilten |
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Siedlung Tiroler Glasmalerei u. Mosaikanstalt BDA: 45423 Objekt-ID: 46753 |
Müllerstraße 49 Standort KG: Wilten |
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Siedlung Tiroler Glasmalerei u. Mosaikanstalt BDA: 45424 Objekt-ID: 46754 |
Müllerstraße 51 Standort KG: Wilten |
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Siedlung Tiroler Glasmalerei u. Mosaikanstalt BDA: 45425 Objekt-ID: 46755 |
Müllerstraße 53 Standort KG: Wilten |
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Siedlung Tiroler Glasmalerei u. Mosaikanstalt BDA: 45426 Objekt-ID: 46756 |
Müllerstraße 55 Standort KG: Wilten |
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Anatomisches Institut BDA: 16479 Objekt-ID: 12742 |
Müllerstraße 59 Standort KG: Wilten |
Der frei stehende, dreigeschoßige Neorenaissancebau über langgestrecktem Grundriss wurde 1887–1889 nach Plänen von Hugo von Schragl errichtet und nach Zerstörungen im Zweiten Weltkrieg 1950–1953 mit teilweise vereinfachter Fassadengestaltung wieder aufgebaut und erweitert. Dabei wurden von Toni Kirchmayr Wandmalereien im Inneren und von Josef Widmoser Buntglasfenster geschaffen.[48][49] | |
Wiltener Friedhof und spätbronzezeitliches Brandgräberfeld (Wilten I) BDA: 85876 Objekt-ID: 100123 |
Pastorstraße 1 Standort KG: Wilten |
Der Friedhof wurde 1876/1877 von der Gemeinde Wilten angelegt und um 1885 dem Stift Wilten übergeben und erweitert. Im Norden und Osten ist er von rundbogigen Arkadengängen mit Brecciepfeilern und Satteldächern umgeben, die 1964 teilweise neu errichtet wurden.[50] An der Westseite befindet sich die 1890 erbaute Totenkapelle, die 1958 nach Plänen von Hubert Prachensky umgebaut wurde.[51] | |
Anlage Kath. Pfarrkirche und Basilika Mariae Empfängnis mit Vorplatz und Friedhof BDA: 110573 Objekt-ID: 128280 |
Pastorstraße Standort KG: Wilten |
Die Wiltener Basilika (Basilika Unsere Liebe Frau von der unbefleckten Empfängnis, auch Unserer Lieben Frau unter den vier Säulen) ist eine römisch-katholische Pfarr- und Wallfahrtskirche im Rokokostil, die 1751–1756 nach Plänen von Joseph Stapf erbaut wurde. Der Rokokostuck stammt von Franz Xaver Feuchtmayer und Anton Gigl, die Deckengemälde vom Augsburger Maler Matthäus Günther. | |
Aufnahmsgebäude, Stubaitalbahnhof BDA: 26647 Objekt-ID: 23136 |
Pater-Reinisch-Weg 4 Standort KG: Wilten |
Das aus dem Jahr 1904 stammende Aufnahmsgebäude des Innsbrucker Stubaitalbahnhofes besteht aus zwei Baukörpern: einem zweigeschoßigen Haupttrakt für Fahrdienstleitung und Dienstwohnungen sowie einem ebenerdigen Wartebereich. Die beiden Baukörper weisen Walmdächer auf, Fensterachsen und Fensterformen variieren im Haupttrakt. Das Gebäude ist nunmehr für die Tiroler Museumsbahnen adaptiert.[52] | |
Pharmakologisch-Chemisches Institut BDA: 56032 Objekt-ID: 64985 |
Peter-Mayr-Straße 1 Standort KG: Wilten |
Das Institutsgebäude wurde 1898–1899 im Neorenaissance-Stil erbaut. Die streng symmetrische, 17-achsige Hauptfassade weist einen überhöhten walmdachgedeckten Mittelrisalit und zwei Seitenrisalite auf und ist mit plastischen Fensterbänken, Ortsteinkanten und umlaufenden Gesimsen gegliedert. Über den Rundbogenfenstern im Mittelrisalit finden sich die Namen von Wissenschaftlern aus den Forschungsgebieten der beiden Institute (Boyle, Lavoisier, Berzelius, Liebig und Bunsen). In den Zwischentrakten befinden sich die beiden baugleichen, repräsentativ gestalteten Treppenhäuser mit zweiarmigen Marmortreppen mit ornamentiertem Eisengeländer.[53] | |
Stadtwerke-Hochhaus BDA: 62068 Objekt-ID: 74585 |
Salurner Straße 11 Standort KG: Wilten |
Das Verwaltungsgebäude der städtischen Elektrizitätswerke (heute: Innsbrucker Kommunalbetriebe) wurde 1928 nach Plänen von Lois Welzenbacher als erstes Hochhaus in Innsbruck errichtet.[54] | |
Ehem. Arbeitsamt, Institutsgebäude d. Universität Innsbruck BDA: 46281 Objekt-ID: 48016 |
Schöpfstraße 3 Standort KG: Wilten |
Das heute von der Universität genutzte Gebäude wurde 1931/1932 nach Plänen von Theodor Prachensky und Jakob Albert als Arbeitsamt im Stil des Neuen Bauens erbaut. An das langgestreckte, flach gedeckte Gebäude schließt auf beiden Schmalseiten ein halbrunder Treppenturm an. Diese Treppenhäuser dienten dem nach Geschlechtern getrennten Zugang der Arbeitssuchenden. Am leicht erhöhten Mittelrisalit befand sich der Eingang für die Mitarbeiter. Die Fassaden sind mit quadratischen, über die Ecken reichenden Sprossenfenstern gegliedert. Das funktionell gestaltete Innere wurde durch Umbauten stark verändert.[17] | |
Retterhaus BDA: 57606 Objekt-ID: 67825 |
Schöpfstraße 23a Standort KG: Wilten |
Das Gebäude wurde 1904/1905 als eigenes Wohn- und Bürohaus von Baumeister Josef Retter im Heimatstil errichtet. Mit reicher architektonischer Gliederung und phantasievollem Baudekor zeigt es die baukünstlerischen Möglichkeiten der Baumeisterfirma. Das viergeschoßige Haus weist einen turmartigen Eckerker und an der Fassade zur Straße einen flachen Breiterker, der mit Reliefs mit Jugendstilornamenten geschmückt ist. Im rundbogig abgeschlossenen Giebel befindet sich ein Relief, das die weibliche und männliche Personifikation von Kunst und Handwerk darstellt. Neben dem Eckerker zeigt ein Mosaik die personifizierte Baukunst mit Säule, Winkeleisen und Kathedralgrundriss. Das Stiegenhaus enthält eine Marmortreppe mit Schmiedeeisengeländer und plastischen Stuckdekor.[55] | |
Brunnen BDA: 87284 Objekt-ID: 101678 |
Sonnenburgstraße Standort KG: Wilten |
Der im Volksmund „Salz- und Pfefferbüchsel-Brunnen“ genannte Brunnen aus Trientiner Kalkstein wurde 1886 errichtet und stand ursprünglich auf dem Bahnhofsplatz. 1905 wurde er an seinen heutigen Standort in der Mitte des Platzes an der Kreuzung Sonneburgstraße/Stafflerstraße versetzt.[56] Er besteht aus zwei ovalen Muschelbecken über geschwungenem Fuß, die durch einen geböschten Sockel verbunden sind. Der geschweifte Volutenaufsatz wird von verschlungenen Fischen bekrönt. Am Sockel sind die Wappen von Innsbruck und Wilten und die Jahreszahl 1886 eingemeißelt.[57] | |
Miethaus BDA: 39686 Objekt-ID: 39459 |
Sonnenburgstraße 2 Standort KG: Wilten |
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Miethaus BDA: 45353 Objekt-ID: 46647 |
Sonnenburgstraße 13 Standort KG: Wilten |
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Ansitz Sonnenburg BDA: 67026 Objekt-ID: 79948 |
Sonnenburgstraße 14 Standort KG: Wilten |
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Miethaus BDA: 56037 Objekt-ID: 64997 |
Sonnenburgstraße 15 Standort KG: Wilten |
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Wohn- und Geschäftshaus BDA: 80280 Objekt-ID: 93998 |
Speckbacherstraße 23 Standort KG: Wilten |
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Miethaus BDA: 33367 Objekt-ID: 30807 |
Stafflerstraße 21 Standort KG: Wilten |
Das viergeschoßige Wohnhaus wurde 1901 vom Baumeister Anton Fritz errichtet, der auch darin wohnte. Die neugotische Fassade weist seichte Risalite in den äußeren Achsen und einem breiten Polygonalerker in der Mittelachse auf. Unter dem Erker befindet sich ein Spitzbogenportal, das von schlanken Säulen flankiert wird. Die Fenster werden im ersten Obergeschoße von Spitzbogen, im zweiten Obergeschoß von Kielbogenrahmen mit Kreuzblumen eingefasst. Die Fensterlünetten und Brüstungen sind mit Fischblasen dekoriert. Im Inneren findet sich im Foyer und im Treppenhaus ein spiralenartig geschmiedetes Geländer.[58] | |
Ehem. Adambräu – Sudhaus und Kühlschiff BDA: 60339 Objekt-ID: 72548 |
Südbahnstraße 14 und 14a Standort KG: Wilten |
Das Sudhaus des Adambräu wurde 1926/27 nach Plänen von Lois Welzenbacher errichtet und gilt als bedeutendes Industriedenkmal. Nach den produktionstechnischen Vorgaben ist es vertikal gestaffelt und enthielt oben Mälzerei und Darren, darunter die Sudkessel und ganz unten Lagertanks und Abfüllung. Nach der Einstellung des Brauereibetriebs 1994 wurde es 2002–2004 zusammen mit dem benachbarten Kühlschiff umgebaut und wird heute von aut. architektur und tirol und dem Archiv für Baukunst der Universität Innsbruck genutzt.[59][60] | |
Wegkreuz beim „Hangenden Schrofen“ BDA: 86698 Objekt-ID: 101019 |
Viller Berg Standort KG: Wilten |
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Viller Kreuz am Fußweg zur Poltenhütte BDA: 98874 Objekt-ID: 114859 |
Viller Berg Standort KG: Wilten |
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Bauernhaus Lemmenhof BDA: 39687 Objekt-ID: 39460 |
Viller Berg 3d Standort KG: Wilten |
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Lemmenhofkapelle BDA: 61607 Objekt-ID: 74029 |
westlich von Viller Berg 3d Standort KG: Wilten |
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Fußgängerbrücke, Eiserner Steg in der Sillschlucht BDA: 86688 Objekt-ID: 101007 |
bei Viller Berg Standort KG: Wilten |
Die Fußgängerbrücke über die Sill in der Sillschlucht wurde 1909 errichtet. Sie ist als Fachwerkbrücke ohne oberen Querverband konstruiert, der Fußgängersteg ist mit Brettern ausgelegt.[61] | |
Kunst-am-Bau an Volksschule und Kindergarten Sieglanger BDA: 90314 Objekt-ID: 104999 |
Weingartnerstraße 26 Standort KG: Wilten |
Das Sgraffito wurde 1953 von Walter Honeder geschaffen.[62] | |
Kath. Pfarrkirche Maria am Gestade und Pfarrhof BDA: 56056 Objekt-ID: 65027 |
Weingartnerstraße 44 Standort KG: Wilten |
Nachdem 1933/34 die Sieglangersiedlung und nach 1945 sowohl die Mentlberg- als auch die Klosterangersiedlung entstanden, bot die Mentlberg-Schlosskapelle zu wenig Platz, weshalb nach einer Baracken-Notkirche (1957) im Jahre 1961 nach Plänen von Architekt Karl Rappold die Pfarrkirche Maria am Gestade in der Gestalt einer vom Glockenturm überhöhten Zeltkirche neu errichtet worden ist. Besondere Erwähnung verdienen die bunte Betonglaswand von Max Weiler sowie der Kreuzweg von Oswald Kollreider und der Hochaltar von Rudolf Millonig. Der Tabernakel wurde von Rudolf Wach geschaffen, Pietà und Kreuzigung von Hans Pontiller.[63] | |
Mittenwaldbahn – Karwendelbrücke BDA: 59991 Objekt-ID: 71735 |
Standort KG: Wilten |
Die Karwendelbrücke der Mittenwaldbahn über den Inn wurde 1911 nach Plänen von Josef Riehl errichtet. Sie überspannt den Fluss mit einem Pfeiler und zwei Feldern mit 48,5 m Stützweite. Das genietete Stahltragwerk ist ein Rautenfachwerk mit Pfosten. Oben verläuft die offene Fahrbahn, in der unteren Ebene ein Fußgängersteg.[64] Die Brücke verbindet die Katastralgemeinden Hötting und Wilten. | |
Mittenwaldbahn – Inntalviadukt BDA: 81811 Objekt-ID: 95602 |
Standort KG: Wilten |
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Mittenwaldbahn – Brücke Völser Straße BDA: 81812 Objekt-ID: 95603 |
Standort KG: Wilten |
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Mittenwaldbahn – Brücke Egger-Lienz-Straße BDA: 11753 Objekt-ID: 7867 |
Standort KG: Wilten |
Weblinks
Commons: Denkmalgeschützte Objekte in Innsbruck – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien
Einzelnachweise
- Tirol – unbewegliche und archäologische Denkmale unter Denkmalschutz. (PDF), (CSV). Bundesdenkmalamt, Stand: 1. Juli 2021.
- Müller, Wiesauer: Palais Stachelburg, Ansitz Windegg. In: Tiroler Kunstkataster. Abgerufen am 23. Oktober 2015.
- Franz Caramelle, Richard Frischauf: Die Stifte und Klöster Tirols. Tyrolia – Athesia, Innsbruck – Bozen 1985, ISBN 3-7022-1549-2, S. 258–259.
- Wiesauer: Klosterkirche der Karmelitinnen zum hl. Josef. In: Tiroler Kunstkataster. Abgerufen am 8. März 2017.
- Müller, Wiesauer: Apotheke zum Andreas Hofer, Mehrparteienhaus, Zinshaus. In: Tiroler Kunstkataster. Abgerufen am 23. März 2016.
- Müller, Wiesauer: Gartenpavillon, Gloriette. In: Tiroler Kunstkataster. Abgerufen am 3. September 2015.
- Müller, Wiesauer: Kapellenbildstock, Gedächtniskapelle, Pietakapelle. In: Tiroler Kunstkataster. Abgerufen am 26. Januar 2016.
- Müller, Wiesauer: Schießstände. In: Tiroler Kunstkataster. Abgerufen am 3. September 2015.
- Sabrina Michielli, Hannes Obermair (Red.): BZ ’18–’45: ein Denkmal, eine Stadt, zwei Diktaturen. Begleitband zur Dokumentations-Ausstellung im Bozener Siegesdenkmal. Folio Verlag, Wien-Bozen 2016, ISBN 978-3-85256-713-6, S. 80–83.
- Hildegard Schmid: Denkmal-Imagerie des politischen Österreich der 20er Jahre. In: Stefan Riesenfellner (Hrsg.): Steinernes Bewusstsein I. Die öffentliche Repräsentation staatlicher und nationaler Identität Österreichs in seinen Denkmälern. Böhlau, Wien 1998, S. 483.
- Müller, Wiesauer: Denkmal für Kaiser Franz Josef I., Kaiser Franz Josef-Denkmal. In: Tiroler Kunstkataster. Abgerufen am 3. September 2015.
- Müller, Wiesauer: Denkmal für Kaiser Karl I., Büste Kaiser Karl. In: Tiroler Kunstkataster. Abgerufen am 21. Dezember 2013.
- Eva Berger: Historische Gärten Österreichs: Garten- und Parkanlagen von der Renaissance bis um 1930. Band 2: Oberösterreich, Salzburg, Vorarlberg, Kärnten, Steiermark, Tirol. Böhlau, Wien 2003, ISBN 3-205-99352-7, S. 643.
- Müller, Wiesauer: Obelisk mit Gefalleneninschrift (2 Stück). In: Tiroler Kunstkataster. Abgerufen am 21. Dezember 2013.
- Pyramide mit Gefalleneninschriften. In: Tiroler Kunstkataster. Abgerufen am 3. Januar 2014.
- Kreuzkapelle mit Ehrenmal, Andreas-Hofer-Kapelle. In: Tiroler Kunstkataster. Abgerufen am 3. September 2015.
- Christoph Hölz, Klaus Tragbar, Veronika Weiss (Hrsg.): Architekturführer Innsbruck. Haymon, Innsbruck 2017, ISBN 978-3-7099-7204-5, S. 123–163.
- Amt der Tiroler Landesregierung, Kulturabteilung (Hrsg.): Kulturberichte aus Tirol 2012. 63. Denkmalbericht. Innsbruck 2012, S. 17–18 (PDF; 12 MB).
- Müller, Wiesauer: Alt-Kaiserjäger-Club, Urichshaus. In: Tiroler Kunstkataster. Abgerufen am 23. Oktober 2015.
- Müller, Wiesauer: Laufbrunnen, Tierschutzbrunnen im Beselepark. In: Tiroler Kunstkataster. Abgerufen am 5. April 2020.
- Neue, dennoch alte Kapelle. Bauwerk in Egger-Lienz-Straße muss weichen. In: Innsbrucker Stadtnachrichten, Nr. 4, 15. April 1981, S. 4 (Digitalisat).
- Müller: Stationsgebäude, Westbahnhof. In: Tiroler Kunstkataster. Abgerufen am 15. Mai 2021.
- Müller, Wiesauer: Pfarrvikariatskirche zur Heiligen Familie Wilten West, Pfarrkirche Wilten West. In: Tiroler Kunstkataster. Abgerufen am 23. Oktober 2015.
- Dankmar Trier: Glaninger-Balzar, Ilse. In: Allgemeines Künstlerlexikon. Die Bildenden Künstler aller Zeiten und Völker (AKL). Band 56, Saur, München u. a. 2007, ISBN 978-3-598-22796-7, S. 2 f.
- Müller, Wiesauer: Wegkreuz. In: Tiroler Kunstkataster. Abgerufen am 6. April 2020.
- Müller, Wiesauer: Volksschule Franz Fischer. In: Tiroler Kunstkataster. Abgerufen am 6. April 2020.
- Andreas Picker: Archäologische Untersuchungen am nordwestlichen Siedlungsrand von Veldidena, Innsbruck-Wilten. In: Veröffentlichungen des Tiroler Landesmuseums Ferdinandeum. Sonderband 2006, S. 9–137 (zobodat.at [PDF; 43 MB]).
- Constantin von Wurzbach: Klieber, Urban. In: Biographisches Lexikon des Kaiserthums Oesterreich. 12. Theil. Kaiserlich-königliche Hof- und Staatsdruckerei, Wien 1864, S. 96 f. (Digitalisat).
- Heinrich Hammer: Die Paläste und Bürgerbauten Innsbrucks. Kunstgeschichtlicher Führer durch die Bauwerke und Denkmäler. Hölzel, Wien 1923, S. 200–206 (tugraz.at [PDF; 1,4 MB]).
- Heinrich Hammer: Die Paläste und Bürgerbauten Innsbrucks. Kunstgeschichtlicher Führer durch die Bauwerke und Denkmäler. Hölzel, Wien 1923, S. 208 (tugraz.at [PDF; 1,4 MB]).
- Müller, Wiesauer: Gasthaus Riese Haymon, ehemaliger Ansitz Augenweidstein. In: Tiroler Kunstkataster. Abgerufen am 3. September 2015.
- Müller, Wiesauer: Nischenbildstock mit Kruzifix. In: Tiroler Kunstkataster. Abgerufen am 6. April 2020.
- Bierstindl: Über das Bierstindl
- Gasthaus Bierstindl. In: Tiroler Kunstkataster. Abgerufen am 3. September 2015.
- Müller, Wiesauer: Triumphpforte. In: Tiroler Kunstkataster. Abgerufen am 23. März 2016.
- Land Tirol: Unterschutzstellungen
- Geschäfts- und Wohngebäude, Winklerhaus. In: Tiroler Kunstkataster. Abgerufen am 31. August 2015.
- Müller, Wiesauer: Wegkreuz. In: Tiroler Kunstkataster. Abgerufen am 6. April 2020.
- Müller, Wiesauer: Volksschule Altwilten, Fritz-Prior-Schule, ehemailges Gemeindehaus und Schule für Wilten. In: Tiroler Kunstkataster. Abgerufen am 6. April 2020.
- Müller, Wiesauer: Wohngebäude, Steidlevilla. In: Tiroler Kunstkataster. Abgerufen am 23. März 2016.
- Müller, Wiesauer: Wohn- und Geschäftsgebäude. In: Tiroler Kunstkataster. Abgerufen am 23. März 2016.
- Kindergarten Pechegarten. In: Tiroler Kunstkataster. Abgerufen am 3. Januar 2014.
- Müller, Wiesauer: Wohngebäude, ehemaliger Ansitz Liebenegg. In: Tiroler Kunstkataster. Abgerufen am 3. September 2015.
- Müller, Wiesauer: Wohngebäude, Mehrparteienhaus. In: Tiroler Kunstkataster. Abgerufen am 20. September 2020.
- Tiroler Fachberufsschule in Innsbruck – Fachberufe künstlerisch interpretiert (um 1956), Kulturraum Tirol
- Freiskulptur, Flötenspieler. In: Tiroler Kunstkataster. Abgerufen am 3. Januar 2014.
- Laufbrunnen mit Skulptur Hans im Glück, Hans-im-Glück-Brunnen. In: Tiroler Kunstkataster. Abgerufen am 3. Januar 2014.
- Amt der Tiroler Landesregierung, Kulturabteilung (Hg.): Kulturberichte aus Tirol 2013. 64. Denkmalbericht. Innsbruck 2013, S. 43–44 (PDF; 11,5 MB).
- Landeskrankenhaus Innsbruck, Anatomisches Institut. In: Tiroler Kunstkataster. Abgerufen am 14. November 2016.
- Müller, Wiesauer: Neuer städtischer Friedhof Wilten. In: Tiroler Kunstkataster. Abgerufen am 23. Oktober 2015.
- Müller, Wiesauer: Friedhofskapelle, Totenkapelle. In: Tiroler Kunstkataster. Abgerufen am 23. Oktober 2015.
- Wiesauer: Bahnhofsgebäude, Stubaitalbahnhof. In: Tiroler Kunstkataster. Abgerufen am 15. Mai 2021.
- Amt der Tiroler Landesregierung, Kulturabteilung (Hg.): Kulturberichte aus Tirol 2009. 61. Denkmalbericht. Innsbruck 2009, S. 20 (PDF; 7,8 MB).
- Frick, Wiesauer: Verwaltungsgebäude der städtischen Elektrizitätswerke, Stadtwerke Hochhaus. In: Tiroler Kunstkataster. Abgerufen am 20. November 2014.
- Müller, Wiesauer: Wohngebäude, Retterhaus. In: Tiroler Kunstkataster. Abgerufen am 23. Oktober 2015.
- Wiltener Brunnen in neuem Glanz. In: Innsbrucker Stadtnachrichten, Nr. 9, 1989, S. 11 (Digitalisat).
- Müller, Wiesauer: Laufbrunnen Sonnenburgstraße. In: Tiroler Kunstkataster. Abgerufen am 5. April 2020.
- Müller, Wiesauer: Wohngebäude, Mehrparteienhaus. In: Tiroler Kunstkataster. Abgerufen am 22. März 2018.
- das haus (Memento des Originals vom 22. Dezember 2015 im Internet Archive) Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis. , aut. architektur und tirol
- Ausstellungsgebäude Adambräu in Innsbruck/A, Baunetz Wissen
- Müller, Wiesauer: Fußgängerbrücke, Eiserner Steg. In: Tiroler Kunstkataster. Abgerufen am 17. Januar 2020.
- Volksschule und Kindergarten Sieglanger. In: Tiroler Kunstkataster. Abgerufen am 8. Oktober 2015.
- Müller, Wiesauer: Pfarrkirche Maria am Gestade. In: Tiroler Kunstkataster. Abgerufen am 21. Dezember 2013.
- Martin Aschaber, Günter Guglberger, Karl Sporschill: Brücken in Tirol. Studienverlag, Innsbruck 2010, ISBN 978-3-7065-4957-8, S. 106–107.
- § 2a Denkmalschutzgesetz im Rechtsinformationssystem des Bundes.
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