Liste der denkmalgeschützten Objekte in Innsbruck-Hötting
Die Liste der denkmalgeschützten Objekte in Innsbruck-Hötting enthält die 86 denkmalgeschützten, unbeweglichen Objekte der Innsbrucker Katastralgemeinde Hötting.[1]
Denkmäler
Foto | Denkmal | Standort | Beschreibung |
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Ehem. Internat der Ursulinen, Studentenheim der Akademikerhilfe BDA: 113671 Objekt-ID: 132033 |
Am Gießen 20 Standort KG: Hötting |
Anmerkung: Bis 2019 unter der Objekt-ID 64119 geschützt. |
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Bürgerhaus beim Glockengießer BDA: 39535 Objekt-ID: 39301 |
Bachgasse 14 Standort KG: Hötting |
Das urkundlich 1520 erstmals erwähnte Gebäude wurde Ende des 18. Jahrhunderts umgebaut und beherbergte bis 1853 eine Glockengießerei. Das Haus ist in den Hang gebaut und weist dementsprechend im vorderen Teil drei, im hinteren nur ein Geschoß auf. Die Fassade ist mit einem Mariahilfmedaillon aus der Zeit um 1800 und Dekorationsmalerei mit Glocken, Volutengirlanden und Fruchtbündeln verziert.[2] | |
Kindergarten, Mosaik an der Westfassade BDA: 88026 Objekt-ID: 102538 |
Bachlechnerstraße 26 Standort KG: Hötting |
Das Mosaik an der Westfassade des Kindergartens Bachlechnerstraße wurde inschriftlich 1973 von Inge Höck geschaffen. | |
Straßenbrücke, Universitätsbrücke BDA: 110585 Objekt-ID: 128292 |
Blasius-Hueber-Straße Standort KG: Hötting |
Die 1930/31 errichtete Universitätsbrücke verbindet die Katastralgemeinde Innsbruck mit der Katastralgemeinde Hötting auf der linken Seite des Inns. Die architektonische Gestaltung stammt von Franz Baumann.[3] | |
Verwalterhaus des Botanischen Instituts BDA: 55444 Objekt-ID: 64104 |
Botanikerstraße 10 Standort KG: Hötting |
Das zweigeschoßige Verwalterhaus liegt in der Südostecke des Botanischen Gartens. Es wurde 1909/10 nach Plänen von Josef Retter als neubarocke Villa im Stil eines spätbarocken Gartenpavillons mit Mansarddach errichtet.[4] | |
Gasthaus Tengler BDA: 39536 Objekt-ID: 39302 |
Dorfgasse 6 Standort KG: Hötting |
Das freistehende, zweigeschoßige Haus stammt im Kern aus dem 16. Jahrhundert. An der Süd- und Westfront befinden sich polygonale Eckerker, in der Mittelachse der Westfront ein Rundbogenportal. Die Fassadenmalerei wurde 1942 von Johannes Obleitner geschaffen.[5] | |
Nepomuk-Bildstock BDA: 58117 Objekt-ID: 68576 TKK: |
bei Dorfgasse 6 Standort KG: Hötting |
Die Statue des hl. Johannes Nepomuk auf einem geschwungenen Nagelfluhsockel stammt aus dem 18. Jahrhundert und wird Ingenuin Lechleitner zugeschrieben.[6] | |
Wegkapelle BDA: 83718 Objekt-ID: 97760 |
bei Dorfgasse 50 Standort KG: Hötting |
Der kleine Rechteckbau mit Satteldach und Rundbogenöffnung stammt aus dem 18. Jahrhundert. Innen hat die Wegkapelle ein Kreuzgewölbe und ein Gemälde vom Sturz Christi bei der Kreuztragung.[7] | |
Widum Mariahilf einschließlich Einfriedungsmauer an der Höttinger Au BDA: 55451 Objekt-ID: 64113 |
Dr.-Sigismund-Epp-Weg 1 Standort KG: Hötting |
Der Widum wurde im 19. Jahrhundert in spätbarocker Form erbaut. Das dreigeschoßige Gebäude weist einen dreiachsigen Mittelrisalit mit Mansardengeschoß auf und ist mit einem Krüppelwalmdach gedeckt.[8] | |
Volksschule Mariahilf BDA: 55452 Objekt-ID: 64114 |
Dr.-Sigismund-Epp-Weg 3 Standort KG: Hötting |
Die Volksschule Mariahilf wurde 1901/02 an der Stelle des alten Friedhofs errichtet. In der Mittelachse des langgestreckten, dreigeschoßigen Baus befindet sich das in romanisierenden Formen gehaltenen Portal, darüber ein über die beiden Obergeschoße reichendes Spitzbogenfenster. Sie wird von einem Treppengiebel mit offener Rundbogennische und Uhr abgeschlossen.[9] | |
Mesnerhaus Mariahilf BDA: 83216 Objekt-ID: 97086 |
Dr.-Sigismund-Epp-Weg 4 Standort KG: Hötting |
Das Mesnerhaus neben der Mariahilfkirche ist ein schlichter Bau aus dem 18. Jahrhundert mit Mittelrisalit und Rundfenster im Giebel. Rechts von der Mittelachse befindet sich ein Fresko mit dem Gnadenbild Mariahilf.[10] | |
Sgraffito „Fons pietatis“ BDA: 110491 Objekt-ID: 128196 TKK: |
Frau-Hitt-Straße 14 Standort KG: Hötting |
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Hauptschule Hötting BDA: 84011 Objekt-ID: 98072 |
Fürstenweg 13 Standort KG: Hötting |
Die Hauptschule (heute: Neue Mittelschule) wurde 1929–1931 nach Plänen von Franz Baumann und Theodor Prachensky in sachlichen, kubisch akzentuierten Formen errichtet. Das Blumenfresko im Untergeschoß wurde 1952 von Hilde Nöbl geschaffen.[11] | |
Mittenwaldbahn – Aufnahmsgebäude Hötting BDA: 81841 Objekt-ID: 95635 |
Fürstenweg 85 Standort KG: Hötting |
Das Aufnahmsgebäude der Mittenwaldbahn wurde um 1910 errichtet, im Zweiten Weltkrieg beschädigt und 1951 in vereinfachter Form wieder aufgebaut.[12] Das ursprüngliche Gebäude war am Heimatstil orientiert und entsprach dem Regeltyp für kleinere Stationen der k. k. Staatsbahnen um 1900.[13] | |
Schule der Ursulinen BDA: 113670 seit 2020Objekt-ID: 132032 |
Fürstenweg 86 Standort KG: Hötting |
Die Ursulinenschule wurde 1971–1980 nach Plänen von Josef Lackner erbaut und gilt als einer der besten Bauten des 20. Jahrhunderts in Tirol. Ebenerdig im Zentrum befindet sich ein großzügiger Sport-, Freizeit- und Foyerbereich mit der abgesenkten Doppelturnhalle. Darüber befinden sich zwischen raumhohen Fachwerkträgern die Klassenräume, die durch quer zu den Trägern verlaufende Oberlichtbänder seitlich belichtet werden.[14] Anmerkung: Bis 2019 unter der Objekt-ID 64119 geschützt. |
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Kath. Pfarrkirche Heiligjahr mit Glockenturm (Guter Hirte) BDA: 84010 Objekt-ID: 98071 |
Fürstenweg 114 Standort KG: Hötting |
Die Entwicklung neuer Wohnsiedlungen in der Höttinger Au auch westlich des Bahndammes begann 1950 mit der Heilig-Jahr-Siedlung und brachte auch die Notwendigkeit einer neuen Pfarre mit sich. Einer provisorischen Baracken-Notkirche zum Guten Hirten (1952) folgte 1956/59 nach Plänen von Karl Haas der Bau des bestehenden neuen Pfarrzentrums. Der 28 m hohe Kirchturm musste infolge geänderter Flugsicherheitsvorschriften bereits im Rohbau zu einem 13 m hohen Glockenträger reduziert werden. | |
Bauernhaus Faltenhof BDA: 39537 Objekt-ID: 39303 |
Fürstenweg 166 Standort KG: Hötting |
Das zweigeschoßige, von einem Walmdach gedeckte Mittelflurhaus aus der Zeit um 1800 hat trotz späterer Umbauten seinen ursprünglichen Charakter gut bewahrt. Der Wohnteil im Süden weist ein barockes, rundbogiges Nagelfluhportal auf, darüber befindet sich der Erker der Hauskapelle. Der östliche Wirtschaftsteil wird durch ein großes Tor erschlossen.[15] | |
Pulverturmareal (Pulverturm, Verwaltungsgebäude, Einfriedungsmauer mit Portal), Universität BDA: 39561 Objekt-ID: 39330 |
Fürstenweg 189, 189a, b, c Standort KG: Hötting |
Erzherzog Ferdinand II. ließ 1570/71 von Giovanni Lucchese einen eingefriedeten Tiergarten mit einem Lusthaus errichten. Von dem Schlösschen mit fünf Türmen ist nur noch ein Renaissanceportal erhalten. Der heutige Bau wurde 1786 errichtet. Der Name Pulverturm bezieht sich vermutlich auf die Lagerung von Schießpulver in Nebengebäuden. Das zweigeschoßige Gebäude, das einem Kornspeicher des ausgehenden 16. Jahrhunderts nachempfunden wurde, ist mit einem weit heruntergezogenen Satteldach mit Gaupen gedeckt. Die Außenfassaden sind mit perspektivischer Scheinarchitektur bemalt. Der ehemalige Festsaal ist mit Seccomalerei geschmückt, die dem Tiergarten entsprechend eine idyllische Landschaftskulisse mit Bäumen und Tieren darstellt. Das Gebäude wird heute vom Institut für Sportwissenschaften der Universität genutzt.[16] | |
Kath. Pfarr- und Wallfahrtskirche hl. Theresia vom Kinde Jesu und Widum Hungerburg BDA: 83720 Objekt-ID: 97762 |
Gramartstraße 4 Standort KG: Hötting |
Die Theresienkirche auf der Hungerburg wurde 1931/1932 nach Plänen von Siegfried Thurner erbaut. Der schlichte Bau im Typus einer romanischen Saalkirche weist außen massige Proportionen und große geschlossene Wandflächen, im Inneren eine Flachdecke und eine hohe Triumphbogenwand vor der eingezogenen, halbrund geschlossenen Apsis auf. Die Fresken im Innenraum wurden von Ernst Nepo (1935) und Max Weiler (1946/47) geschaffen.[17] | |
Hofbrunnen-Leitungshäuschen (Hochbehälter Gramart) BDA: 26514 Objekt-ID: 22993 |
bei Gramartstraße 100 Standort KG: Hötting |
1485 wurde die erste Quellwasserleitung von Hötting nach Innsbruck verlegt. 1517/1518 wurde dafür die gemauerte Brunnenstube am Gramartboden errichtet. Bei der Renovierung 2016 wurden an der Stirnseite die gefundenen Überreste der bis ins späte 19. Jahrhundert verwendeten hölzernen Wasserleitung angebracht.[18] | |
Immaculata-Bildstock BDA: 109589 Objekt-ID: 127221 |
südlich Gramartstraße 183 Standort KG: Hötting |
Der gemauerte Nischenbildstock am Weg zum Höttinger Bild mit steilem, schindelgedecktem Satteldach stammt vom Ende des 19. Jahrhunderts. In der rundbogig geschlossenen, teils vergitterten Nische befindet sich eine Skulptur der Maria Immaculata.[19] | |
Harterhof-Kapelle BDA: 39540 Objekt-ID: 39306 |
bei Harterhofweg 89 Standort KG: Hötting |
Die Hofkapelle Harterhof ist ein quadratischer Bau mit halbrundem Chor auf der Südseite. Sie wurde um 1800 erbaut. Der quadratische Dachreiter hat gekoppelte halbrunde Schallöffnungen und ein auf Dreiecksgiebeln aufsitzendes, achteckiges Pyramidendach. Einfacher Sakristeianbau im Osten mit Satteldach und Halbrundfenstern. Der Eingang erfolgt an der Giebelfassade über eine von kleinen Rundbogenfenstern flankierte, rundbogige Tür. An den Seitenfassaden befinden sich je zwei Halbrundfenster mit Glasmalereien. Der Betraum wird von einer Flachkuppel, der durch einen gedrückten Fronbogen abgesetzte Chor von einer Halbkuppel überwölbt. Im Chor um 1900 geschaffene neubarocke Malereien.[20] | |
Neue kath. Pfarrkirche hll. Ingenuin und Albuin und Friedhof mit Kapelle BDA: 110574 Objekt-ID: 128281 |
Höhenstraße Standort KG: Hötting |
Die neue Höttinger Pfarrkirche wurde 1909–1911 nach Plänen von Leopold Heiss errichtet und 1924 geweiht. Der historistische Bau über kreuzförmigem Grundriss mit einem dreischiffigen, dreijochigen Langhaus, Querhaus, Chorjoch und halbrunder Apsis weist neuromanische und neugotische Elemente auf. An der Ostseite des Chores erhebt sich der Turm auf quadratischem Grundriss.[21] Der Hochaltar und die Seitenaltäre wurden 1989–1991 von Rudolf Millonig geschaffen.[22] | |
Pestfriedhof BDA: 84660 Objekt-ID: 98800 |
gegenüber Höhenstraße 2a Standort KG: Hötting |
Der Pestfriedhof ist seit 1625 nachweisbar, 1833 wurde eine übergiebelte Kapellennische errichtet. Durch den Bau der Friedhofskapelle 1912 (Plan nach Leopold Heiss) wurde die Anlage entscheidend verändert. Gleichzeitig wurden Schmiedeeisenkreuze zur Erinnerung an die Verstorbenen der Pestzeit errichtet. Das unregelmäßige Grundstück ist von einer schindelgedeckten Mauer eingefasst, in deren Nordseite Gemälde von Toni Kirchmayr aus dem Jahr 1925 und Josef Prantl aus den Jahren 1951 bis 1958 eingelassen sind.[23] | |
Ölbergkapelle BDA: 84668 Objekt-ID: 98809 |
bei Höhenstraße 56 Standort KG: Hötting |
Die kleine, bildstockartige Kapelle wird ins 19. Jahrhundert datiert. Sie hat eine tiefe Rundbogennische mit einer Skulptur Christus auf dem Ölberg, davor ein neues schmiedeeisernes Gitter.[24] | |
Hotel Mariabrunn BDA: 39541 Objekt-ID: 39307 |
Höhenstraße 120 Standort KG: Hötting |
Das heute als Wohnhaus genutzte ehemalige Hotel Mariabrunn wurde 1931/32 nach Plänen von Siegfried Mazagg im Stil der Neuen Sachlichkeit anstelle eines durch Brand zerstörten Hotelbaus von 1904–1906 errichtet. Das markant an der Terrassenkante der Hungerburg gelegene Gebäude besteht aus einem schmalen fünfgeschoßigen, flach gedeckten Turmelement, um das asymmetrisch ineinander geschobene drei- bis viergeschoßige Baukuben angelegt sind. Im Inneren hat sich der hohe Speisesaal mit großen Fensteröffnungen auf der Talseite erhalten.[25] | |
Kath. Pfarrkirche Mariahilf mit Freitreppe, Einfriedung und Kruzifix an der Ostwand BDA: 59628 Objekt-ID: 71067 |
Höttinger Au Standort KG: Hötting |
Die Mariahilfkirche wurde 1647 bis 1649 in Erfüllung eines Gelöbnisses der Tiroler Landstände im Dreißigjährigen Krieg nach Plänen von Christoph Gumpp dem Jüngeren erbaut. Der Zentralkuppelbau mit diagonal angeordneten halbrunden Kapellenanbauten folgt dem Vorbild lombardischer Marienheiligtümer. Die Gewölbefresken wurden 1689 von Kaspar Waldmann geschaffen. Am Hochaltar befindet sich eine Kopie des Gnadenbildes Mariahilf.[26] | |
Kunstkammer Mariahilf BDA: 39543 Objekt-ID: 39309 |
Höttinger Au 4 Standort KG: Hötting |
Das ehemalige Epp'sche Benefiziatenhaus neben der Mariahilfkirche ist seit 1680 urkundlich belegt, stammt im Kern aber aus dem 16. Jahrhundert. Die heutige äußere Form und den Fassadenschmuck erhielt das Gebäude bei einem Umbau um 1700. In der Mittelachse der Südfassade befindet sich ein ovales Medaillon mit einem Mariahilf-Fresko.[27] 2004 wurde in dem Gebäude die Kunstkammer Mariahilf eröffnet, in der Dokumente und Pläne zu Bau und Ausstattung der Mariahilfkirche, Kunstwerke, liturgische Gegenstände und Messkleider gezeigt werden.[28] | |
Miethaus BDA: 83218 Objekt-ID: 97088 |
Höttinger Au 6 Standort KG: Hötting |
Die ansitzartige Zinsvilla wurde 1910–1912 errichtet. Der viergeschoßige Mauerbau mit Walmdach weist Elemente des Heimatstils und des Jugendstils auf. Das Erdgeschoß ist genutet, die Geschoße werden durch Gesimse getrennt.[29] | |
Kindergarten, sog. Spielmannschlössl einschließlich Einfriedungsmauer an der Höttinger Au BDA: 83217 Objekt-ID: 97087 |
Höttinger Au 8 Standort KG: Hötting |
Die ansitzartige Zinsvilla mit Elementen des Heimatstils und des Jugendstils wurde um 1900 errichtet. Der zweigeschoßige würfelförmige Bau mit Walmdach weist an den vorderen Ecken eingeschoßige Erker mit geschwungenen Dächern auf. Im Treppenhaus hat sich die Originalausstattung mit blauer Verkachelung und Bodenfliesen sowie die künstlerische Ausgestaltung mit Glasmalereifenstern und figürlichen Holzreliefs von Johannes Obleitner aus den Jahren 1925–1927 erhalten.[30][31] | |
Wallfahrtskapelle Höttinger Bild BDA: 99107 Objekt-ID: 115150 |
Höttinger Bild Standort KG: Hötting |
Die Wallfahrtskapelle Höttinger Bild wurde 1774 anstelle einer älteren Kapelle erbaut. Der zweijochige Mauerbau hat ein Kreuzgewölbe, darüber ein Satteldach mit Glockenturm. Das rundbogige Portal ist von einem Brekzierahmen umgeben. Der Chor ist erhöht und mit Rokokostuck und einem Fresko von Franz Altmutter aus dem Jahre 1794 mit der Darstellung der Gründungslegende mit dem Gnadenbild und Pilgern versehen.[32] | |
Kreuzigungsgruppe BDA: 99128 Objekt-ID: 115171 |
Höttinger Bild Standort KG: Hötting |
Neben der Wallfahrtskapelle Höttinger Bild steht über einer Mensa mit Brekziesockel und Granitplatte eine Kreuzigungsgruppe von 1954 mit Maria und Johannes.[33] | |
Bürgerhaus BDA: 39544 Objekt-ID: 39310 |
Höttinger Gasse 32 Standort KG: Hötting |
Das 1687 als Wohnung der Seelsorger von Hötting erwähnte Gebäude geht im Kern auf das 16. oder 17. Jahrhundert zurück. Das dreigeschoßige Eckhaus weist Erker und Erdbebenpfeiler aus Nagelfluh auf und ist mit einem vorspringenden Satteldach gedeckt.[34] | |
Stamserwirt mit Ausnahme des Stöcklgebäudes BDA: 39545 Objekt-ID: 39311 |
Höttinger Gasse 45 Standort KG: Hötting |
Das im Kern aus dem 16. Jahrhundert stammende Gebäude gehörte einst dem Stift Stams. Das zweigeschoßige Eckhaus weist ein Spitzbogenportal, Erker und Erdbebenpfeiler aus Nagelfluh auf und ist mit einem vorspringenden Satteldach gedeckt. Der Erdgeschoßflur weist ein Tonnengewölbe mit Stichkappen auf.[35] | |
Landesfriedhof Mariahilf mit Friedhofskapelle BDA: 85783 Objekt-ID: 100006 |
Kaspar-Weyrer-Straße 2 Standort KG: Hötting |
Nach Auflassung des alten Friedhofs wurde der neue Friedhof 1882/83 nordwestlich oberhalb der Mariahilfkirche errichtet. Die symmetrische Anlage im Stil der Neorenaissance steigt nach Norden an und wird von einer Mauer, im Norden von der Friedhofskapelle und Arkaden begrenzt.[36] | |
Bürgerhaus, Badhaus BDA: 39547 Objekt-ID: 39313 |
Kirschentalgasse 19 Standort KG: Hötting |
Das Badhaus im Kirschental wurde 1384 erstmals erwähnt und bis 1893 als solches genutzt. Der heutige Bau geht im Kern auf das 16./17. Jahrhundert zurück. Die Fassade des dreigeschoßigen Giebelhauses ist bis auf mehrere Erker schmucklos. Im Inneren findet sich ein tonnengewölbter Flur mit alternierenden Stichkappen.[37] | |
Gartenhaus des Ansitzes Lichtenthurn/Schneeburg BDA: 39548 Objekt-ID: 39314 |
Kirschentalgasse 31 Standort KG: Hötting |
Das ehemalige Gartenhaus des Ansitzes Lichtenthurn stammt aus der Zeit der Spätgotik. Der Ansitz Lichtenthurn wurde 1588 zum Adelssitz erhoben. Der räumliche Zusammenhang zum ehemals in Verbindung stehenden Ansitz ist aufgrund jüngerer Verbauung heute nicht mehr gegeben.
Der turmartige Bau über leicht rechteckigem Grundriss hat ein steiles Walmdach und eine leichte, dreiseitige, an gotische Fachwerksbauten erinnernde Vorkragung des Obergeschoßes. Der Unterbau (Keller- und Erdgeschoß) ist gemauert, das an drei Seiten über einer Hohlkehle ausladende Obergeschoß ist als verputztes Fachwerk ausgeführt. Reste einer renaissancezeitlichen Fassadenmalerei (Säulen und Eckpilaster, gemalte Portaleinfassung und Fensterrahmungen). Die Fenster im Erdgeschoß haben gekehlte oder abgeschrägte Sturzbereiche. An der Westseite eine im Ansatz leicht gewendelte Holztreppe eingestellt.[38] |
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Mittenwaldbahn – Haltestelle Kranebitten BDA: 81846 Objekt-ID: 95640 |
Klammstraße 129 Standort KG: Hötting |
Die Haltestelle der Mittenwaldbahn ist wie alle original erhaltenen Gebäude am Heimatstil orientiert. | |
Mittenwaldbahn – Brücke Klammstraße BDA: 81847 Objekt-ID: 95641 |
bei Klammstraße Standort KG: Hötting |
Die Mittenwaldbahn ist eine elektrische Lokalbahn, die ab 1905 von Josef Riehl und Wilhelm Carl von Doderer geplant und 1910–1912 gebaut wurde. Aufgrund der vielen Tunnel und Brücken war sie gemessen an ihrer Länge eines der teuersten Bahnprojekte ihrer Zeit. | |
Möslalmkapelle BDA: 110493 Objekt-ID: 128198 |
bei Klein-Christen 1 Standort KG: Hötting |
Die kleine Almkapelle datiert um 1900. Die einjochige, gemauerte Kapelle hat ein Rundbogenportal und je ein quadratisches Fenster an den Seiten. Das Satteldach und der schmale offene Glockenturm am First sind mit Scharschindeln gedeckt.[39] | |
Kath. Filialkirche Maria Heimsuchung in Kranebitten BDA: 59629 Objekt-ID: 71068 |
Kranebitter Allee Standort KG: Hötting |
Die Kirche wurde 1624 erbaut und von 1756 bis 1759 barockisiert. Das Altarbild mit der Darstellung der Heimsuchung Mariä und die Deckenfresken wurden von Johann Michael Strickner geschaffen.[40] Anmerkung: Seit 2000 Vikariatskirche, heute vielleicht sogar nur Kapelle[41] |
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Wegkapelle Kranebitten BDA: 59627 Objekt-ID: 71066 |
Kranebitter Allee Standort KG: Hötting |
Die barocke Wegkapelle, auch Untere Kranebitter Feldkapelle genannt, stammt aus dem 18. Jahrhundert, 1970 wurde sie an ihren jetzigen Standort versetzt. Der offene, rechteckige Mauerbau hat einen abgerundeten Chor und ein in die Säulenvorhalle durchgehendes Tonnengewölbe sowie eine geschwungene Giebelfassade. Das Deckenfresko zeigt die Leidenswerkzeuge, Gottvater und den Hl. Geist und bildet mit der plastischen Kreuzgruppe eine Einheit.[42] | |
Bildstock hl. Notburga BDA: 107474 Objekt-ID: 124814 |
vor Kranebitter Allee 50 Standort KG: Hötting |
Seit 1654 führten sieben Bildstöcke von der Höttinger Au entlang der Kranebitter Allee zur Filialkirche Mariä Heimsuchung in Kranebitten. Von den ursprünglich sieben Bildstöcken aus Höttinger Breccie mit Rosenkranzgeheimnissen haben sich fünf erhalten, die im 20. und 21. Jahrhundert neu aufgestellt und mit neu gestalteten Bildtafeln versehen wurden. Die Säule am Vögelebichl, die als einzige unter Denkmalschutz steht, zeigt eine Darstellung der hl. Notburga von Peter Blaas aus dem Jahr 2004.[43][44] | |
Garage, zwei Hangargebäude BDA: 55456 Objekt-ID: 64121 |
bei Kranebitter Allee 97 Standort KG: Hötting |
Die beiden Hangars wurden ursprünglich 1916/1917 von den k.u.k. Luftfahrtruppen in Graz-Thalerhof errichtet. 1925 wurden sie zerlegt und am Flughafen in der Innsbrucker Reichenau wieder aufgebaut und mit der Übersiedlung des Flughafens 1947/1948 in die Höttinger Au an den heutigen Standort an der Ulfiswiese verlegt. Sie werden heute für den Flugsport und die Air Ambulance verwendet. Die beiden identischen Hangars bestehen aus einer genieteten Eisen-Fachwerksrahmenkonstruktion mit Fachwerkdachbindern, die an der Oberseite im Mittelteil flacher und am Rand stärker geneigt sind. Es handelt sich um die einzigen erhaltenen Hangarbauten der Monarchie in Österreich.[45] | |
Zwei Grenzsteine BDA: 85934 Objekt-ID: 100186 |
westlich Kranebitter Allee Standort KG: Hötting |
Rund 10 m nördlich der Bundesstraße an der Grenze zu Zirl unterhalb des Schotterwerkes an der alten Straßentrasse stehen zwei Grenzsteine:
Ein gotischer Grenzstein aus dem Jahre 1476 zwischen den Hötting und Zirl bzw. zwischen den Landgerichten Sonnenburg und Hörtenberg. Der große, abgekantete Viereckstein mit giebelartigem Abschluss hat stark nachgezeichnete Einkerbungen: an der Ostseite „+ / K K I / XXVIII / 1850“, an der Westseite ein Kreuz. Südlich davon ein Hofwaldgrenzstein, ein kleinerer abgerundeter Stein mit Bindenschild, ostseitig beschriftet mit „1589 / 1751“. |
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Ansitz Steyrer BDA: 39549 Objekt-ID: 39315 |
Oppolzerstraße 1 Standort KG: Hötting |
Die stattliche Villa im Heimatstil wurde 1914 nach einem Entwurf von Karl Grissemann erbaut. Das dreigeschoßige Gebäude mit Walmdach erscheint durch versetzte Baukörper als Haupttrakt mit westlich angefügtem, etwas eingezogenem Zubau. Die Fassaden sind mit einem dreigeschoßigen Erker an der Südseite, einem rundbogigen Eingangsportal mit Stuckpilaster und neubarocken Stuckkartuschen mit Wappen und Inschrift an den Giebeln gestaltet. Am westlichen Gebäudeteil befindet sich eine Terrasse vor einer kreuzgewölbten Loggia mit breiten Segmentbogentüren.[46] | |
Veranda des Gasthofes Planötzenhof BDA: 46429 Objekt-ID: 48444 |
bei Planötzenhofstraße 30 Standort KG: Hötting |
Die spätgründerzeitliche Holzveranda wurde 1906 an der südwestlichen Hausecke des Planötzenhofes vorgebaut. Der Holzbau steht auf gemauerten Stützen mit der Giebelseite zum Tal. Im saalartigen Inneren ist der originale Riemenboden erhalten.[47] | |
Ursulinenkloster BDA: 113669 Objekt-ID: 132031 |
Reimmichlgasse 2 Standort KG: Hötting |
Das Ursulinenkloster wurde 1971–1974 nach Plänen von Josef Lackner als Teil eines Komplexes mit Schule und Internat errichtet. Der freistehende dreistöckige Bau über rechteckigem Grundriss weist geschoßweise weit vorkragende Längsseiten auf. Das Innere weist eine zentrale, großzügige offene Stiegenanlage auf, die langen Flure sind durch Lichtschächte hell erleuchtet. In der Nord-Südachse liegen die großen Gemeinschaftsräume (Kapelle, Speisesaal), im ersten Obergeschoß drei Gruppenräume, im zweiten Obergeschoß Wirtschaftsraum und Bibliothek.[48] Anmerkung: Bis 2019 unter der Objekt-ID 64119 geschützt. |
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Priesterseminar Neururerhaus mit Kapelle Guter Hirte BDA: 55446 Objekt-ID: 64106 |
Riedgasse 9 Standort KG: Hötting |
Der Neubau des Priesterseminars wurde in drei Bauphasen von 1951 bis 1954 nach Plänen von Emil Tranquillini und Albert Otto Linder errichtet. Das einfache, langgestreckte Gebäude ist in den ansteigenden Hang gebaut. Im Nordosten schließt eine geräumige Kapelle an, die die beiden Obergeschoße einnimmt, im Erdgeschoß darunter befindet sich der Theatersaal. Der Kapellenraum mit flacher Holzdecke besteht aus einem zweiachsigen Schiff und einem zweiachsigen Presbyterium mit einem durch acht Stufen getrennten Altarraum. Die Glasfenster wurden von Martin Häusle entworfen. Im Osten wird die Kapelle von einem gedrungenen Turm überragt.[49] | |
Bürgerhaus BDA: 39550 Objekt-ID: 39316 |
Riedgasse 13 Standort KG: Hötting |
Bei dem 1614 urkundlich erwähnten, im Kern älteren Gebäude handelt es sich vermutlich um einen ehemaligen Hof des Klosters Frauenchiemsee. Das breite Giebelhaus wurde um 1900 grundlegend umgebaut. In der Mitte der Ostfront befindet sich eine zweigeschoßige kleine Hauskapelle mit dreiseitig geschlossenem Chor, die untere wurde im 19. Jahrhundert zu einem Bad umgebaut. Die Deckenmalerei in der oberen Kapelle wurde um 1770/80 von Josef Schmutzer dem Jüngeren geschaffen.[50] | |
Kapelle bei der Höttinger Alm BDA: 108432 Objekt-ID: 125880 |
bei Roßfallweg 30 Standort KG: Hötting |
Die Kapelle oberhalb der Höttinger Alm wurde 1965 von den Innsbrucker Schützenkompanien errichtet. Die aus Ziegeln gemauerte Kapelle weist eine sehr breite Firstseite mit einer Glasfront in einem Rundbogen auf der Talseite auf. Seitlich schließt ein Glockenturm mit Pultdach an.[51] | |
Mittenwaldbahn – Haltestelle Allerheiligenhöfe BDA: 81844 Objekt-ID: 95638 |
Sankt-Georgs-Weg Standort KG: Hötting |
Die Haltestelle der Mittenwaldbahn ist wie alle original erhaltenen Gebäude am Heimatstil orientiert. | |
Kath. Pfarrkirche Allerheiligen und Pfarrzentrum Allerheiligen BDA: 55457 Objekt-ID: 64122 |
Sankt-Georgs-Weg 15 Standort KG: Hötting |
Die Kirche wurde 1963–1965 nach Plänen von Clemens Holzmeister erbaut. Die weithin sichtbare Fassade zum Tal ist mit eingliedertem Turm monumental gestaltet. Der Kirchenraum ist nach Süden ausgerichtet, die Deckenkonstruktion mit sichtbaren schalreinen Betonunterzügen ist dazwischen mit Holz vertäfelt. Altarraum und Chor sind um sechs Stufen erhöht. Das Altarmosaik wurde von Richard Kurt Fischer entworfen.[52] | |
Kath. Pfarrkirche hl. Petrus Canisius und Pfarramt BDA: 103296 Objekt-ID: 119772 |
Santifallerstraße 5 Standort KG: Hötting |
Das Pfarrzentrum Petrus Canisius in der Höttinger Au wurde von 1968 bis 1972 nach Plänen von Horst Parson erbaut. Die Kirche ist ein flach gedeckter, turmloser Zentralbau über einem quadratischen Grundriss. Die Wandflächen bestehen aus einem Stahlgerüst und transparenten Feldern aus glasfaserverstärktem Kunststoff, die nach außen eine starke Geschlossenheit, im Inneren hingegen eine gleichmäßige und helle Lichtführung bewirken. | |
Kommunaler Wohnbau BDA: 55454 Objekt-ID: 64118 |
Santifallerstraße 6, 8 Standort KG: Hötting |
Die kommunalen Wohnhäuser wurden 1931/32 zeit- und baugleich mit den Häusern Unterbergerstraße 3–5 errichtet. Die beiden vierachsigen, symmetrisch gegliederten Gebäude weisen an den Außenachsen auf Konsolen ruhende Breiterker auf. Die Sockel- und Portalzone ist mit Kunststein verkleidet. An den Eingängen haben sich die originale Rechtecktüre mit vergitterter Oberlichte erhalten.[53] | |
Kapelle Großer Gott mit Brunnen BDA: 87064 Objekt-ID: 101442 |
Schneeburggasse Standort KG: Hötting |
Der Kapelle hat eine segmentbogig geöffnete Vorhalle mit Nagelfluhsäulen. Das überlebensgroße spätbarocke Kruzifix innen wird flankiert von modernen Keramikmosaiken der hll. Ingenuin und Albuin, und einer Personifikation des Todes mit Kriegsorten in Russland. Die Mosaiken hat Max Spielmann (1906–1984) im Jahre 1947 geschaffen.
Der Steintrog des hinter der Kapelle stehenden Brunnens stammt aus dem 19. Jahrhundert, auf der Brunnensäule Maria mit Kind.[54] |
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Bürgerhaus BDA: 39553 Objekt-ID: 39319 |
Schneeburggasse 13 Standort KG: Hötting |
Das zweigeschoßige Eckhaus am heute unterirdisch geführten Höttinger Bach stammt im Kern aus dem 16./17. Jahrhundert. Bis 1930 befand sich darin eine der acht Höttinger Mühlen. Die Fassadenmalerei mit Heiligendarstellungen schuf Josef Prantl 1927.[55] | |
Ansitz Lichtenthurn BDA: 39554 Objekt-ID: 39320 |
Schneeburggasse 15 Standort KG: Hötting |
Das im Kern mittelalterliche Gebäude, nach späteren Besitzern auch Schneeburgschlössl genannt, wurde mehrmals umgebaut und erweitert und 1588 von Erzherzog Ferdinand II. zum Edelsitz Lichtenthurn erhoben. Der Baukomplex besteht aus zwei gotischen Ansitzen, die im 18. Jahrhundert durch den barocken Südtrakt verbunden wurden und einen kleinen Hof einschließen. Der östliche Ansitz geht auf einen dreigeschoßigen, rechteckigen mittelalterlichen Turm zurück. Im Osttrakt befindet sich eine spätgotische, im Südtrakt eine barocke Kapelle mit Deckenfresken von Franz Altmutter.[56] | |
Kruzifix BDA: 87051 Objekt-ID: 101429 |
gegenüber Schneeburggasse 95 Standort KG: Hötting |
Das Kruzifix in einem Holzgehäuse mit Giebelverdachung stammt aus dem 19. Jahrhundert.[57] | |
Leonhardskapelle BDA: 87053 Objekt-ID: 101431 |
bei Schneeburggasse 130 Standort KG: Hötting |
Der Nischenbildstock wurde 1971 neu erbaut. Er enthält ein volkstümliches Gemälde, das Maria mit Kind und die hll. Leonhard und Johannes Nepomuk mit einer topographisch interessante Ansicht alter Höttinger Höfe darstellt.[58] | |
Alte Höttinger Pfarrkirche hll. Ingenuin und Albuin und Friedhof BDA: 87107 Objekt-ID: 101485 |
Schulgasse Standort KG: Hötting |
Die alte Höttinger Kirche wurde 1438 erstmals urkundlich erwähnt. Der heutige einschiffige Bau wurde in mehreren Phasen errichtet. Der älteste Teil ist der dreiseitig schließende Chor im Osten. Das ursprünglich vierachsige Langhaus wurde in der Barockzeit um zwei Achsen verlängert. Der Saalbau mit Flachtonne und Stichkappen sowie Pilastergliederung ist mit Deckenfresken von Johann Michael Strickner geschmückt.[59] Die Kirche wurde nach Errichtung der neuen Pfarrkirche profaniert, aber 1957 wieder geweiht.[60] | |
Bildstock mit Kreuz BDA: 87111 Objekt-ID: 101489 |
Schulgasse Standort KG: Hötting |
Die offene Giebelkapelle mit Gitter und lebensgroßem Kruzifix in spätbarocker Form stammt aus dem 19. Jahrhundert.[61] | |
Kriegerdenkmal vor der Neuen Pfarrkirche BDA: 96781 Objekt-ID: 112369 |
Schulgasse Standort KG: Hötting |
Das Denkmal mit der Figur eines stehenden Soldaten wurde 1923 von Clemens Holzmeister entworfen und 1979 von Helmut Millonig erweitert.[62] | |
Widum der Neuen Höttinger Pfarrkirche BDA: 96783 Objekt-ID: 112371 |
Schulgasse 2 Standort KG: Hötting |
Der neue Widum wurde 1911–1914 nach spätbarockem Vorbild erbaut. Das zweigeschoßige Gebäude mit Walmdach weist an der Südwestecke einen dreiseitigen, steinverkleideten, polygonalen Eckerker und in der Mitte der Südfassade ein Mansardengeschoß auf. An der Rückseite befindet sich ein Stiegenhausrisalit mit Rundbogenportal zur Gartentreppe.[63] | |
Volksschule Hötting BDA: 55442 Objekt-ID: 64100 |
Schulgasse 4 Standort KG: Hötting |
Die Schule wurde 1914/15 im Heimatstil errichtet. Das Gebäude besteht aus mehreren ineinander verschobenen, mehrgeschoßigen Baukörpern. An der Hauptfront ist rechts der Turnsaal angebaut, die Stirnseite ist mit einem wellenförmig geschwungenen Giebel gestaltet.[64] | |
Ehem. Widum der alten Höttinger Pfarrkirche BDA: 39567 Objekt-ID: 39339 |
Schulgasse 10 Standort KG: Hötting |
Das im Kern vermutlich aus dem 15. Jahrhundert stammende frühere Mesnerhaus südlich der alten Pfarrkirche wurde 1706 zum Pfarrhaus umgebaut. Das auf der Talseite dreigeschoßige, auf der Bergseite zweigeschoßige Gebäude über rechteckigem Grundriss ist mit einem Walmdach gedeckt.[65] | |
Ansitz BDA: 55443 Objekt-ID: 64101 |
Schulgasse 12 Standort KG: Hötting |
1417 wurde ein Turm urkundlich belegt, der seit 1496 als Gießerei diente. Der Turm stürzte beim Erdbeben von 1689 ein, das heutige Gebäude wurde im 17., 18. und 19. Jahrhundert unter Verwendung von Grundmauern des Turmes erbaut.[66] | |
Nordkettenbahn – Betriebsgebäude und Hotel Seegrube BDA: 39568 Objekt-ID: 39340 |
Seegrube 1 Standort KG: Hötting |
Die Mittelstation der Nordkettenbahn auf der Seegrube wurde wie die Talstation und die Station Hafelekar von Franz Baumann entworfen und 1927/28 errichtet. Das Betriebsgebäude ist mit dem angrenzenden Hotel verbunden. Während an der Nordseite das Dach bis zum Boden heruntergezogen ist, öffnet sich die Südseite mit breiten Terrassen und vorgebauten Fensterreihen dem Inntal zu. Der Warteraum ist mit einer tief gezogenen, holzverschalten Decke und hölzernen Rundsäulen mit umlaufender Sitzbank versehen, der Speisesaal des Restaurants mit bretterverschalter Decke und wuchtigem Unterzug. Das erhaltene hölzerne Mobiliar wurde ebenfalls von Baumann entworfen.[67] | |
Villa Walter BDA: 94580 seit 2014Objekt-ID: 109739 |
Sonnenstraße 1 Standort KG: Hötting |
Das Wohnhaus wurde 1924–1926 als erstes Projekt des Architekten Siegfried Mazagg errichtet. Das zweigeschoßige Gebäude im Stil der Neuen Sachlichkeit besteht aus einem zentralen Baukörper mit weit heruntergezogenem Satteldach und zwei diagonal versetzten, seitlichen, ebenfalls sattelgedeckten Bauteilen. Innen hat sich weitgehend die originale Ausstattung erhalten.[68] | |
Hofwaldgrenzsteine BDA: 87324 Objekt-ID: 101721 |
Stangensteig Standort KG: Hötting |
Bei der Aufteilung des Hofwaldes wurden 1751 an der Grenze zwischen dem Höttinger und dem Innsbrucker Waldteil im gesamten Verlauf des Stangensteiges Grenzsteine gesetzt. Der abgebildete Stein ist ein niederer Pyramidenstumpf mit abgefasten Kanten, der an der Ostseite das Stadtwappen und die Jahreszahl 1751, an der Westseite dieselbe Jahreszahl und an der Südseite die Jahreszahl 1756 zeigt.[69] | |
Oppolzersche Sternwarte BDA: 73511 Objekt-ID: 86802 |
Sternwartestraße 15 Standort KG: Hötting |
Die Sternwarte wurde 1904 vom Astronomieprofessor Egon von Oppolzer aus eigenen Mitteln errichtet und nach seinem frühen Tod der Universität angegliedert. Die zweistöckige Sternwarte besteht aus einem Meridianraum und einer im Osten angebauten Kuppel. Die historischen Instrumente aus der Erbauungszeit, darunter ein Zenitteleskop und ein 40-cm-Spiegelteleskop, sind zum Großteil erhalten. | |
Botanisches Institut (Altbau) BDA: 55445 Objekt-ID: 64105 |
Sternwartestraße 15 Standort KG: Hötting |
Das Hauptgebäude des Botanischen Instituts wurde 1911–1913 am Nordrand des Botanischen Gartens nach Entwurf von Emil Heinricher von Adalbert Fritz im neubarocken Stil errichtet.[70] | |
Kommunaler Wohnbau BDA: 87873 Objekt-ID: 102327 |
Unterbergerstraße 3, 5 Standort KG: Hötting |
Die kommunalen Wohnhäuser wurden 1931/32 zeit- und baugleich mit den Häusern Santifallerstraße 6–8 errichtet. Die beiden vierachsigen, symmetrisch gegliederten Gebäude weisen an den Außenachsen auf Konsolen ruhende Breiterker auf. Die Sockel- und Portalzone ist mit Kunststein verkleidet. An den Eingängen haben sich die originale Rechtecktüre mit vergitterter Oberlichte erhalten.[71] | |
Schloss Büchsenhausen BDA: 39569 Objekt-ID: 39341 |
Weiherburggasse 5 Standort KG: Hötting |
Der Ansitz wurde 1563 vom Erzgießer Gregor Löffler neben seiner Gusshütte errichtet und seither mehrmals erweitert und umgebaut. Um 1690 wurde Büchsenhausen nach Plänen von Johann Martin Gumpp dem Älteren barockisiert und erhielt einen Uhrturm und eine Kapelle. Die zwei Haupttrakte sind durch einen schmalen Verbindungsbau verbunden, vor dem ein kleiner Hof frei bleibt, der durch eine Zinnenmauer begrenzt wird. | |
Vogelvolieren im Park der Villa Blanka BDA: 69079 Objekt-ID: 82125 |
Weiherburggasse 8 Standort KG: Hötting |
Die Vogelvolieren im Park der Villa Blanka wurden 1937 nach Plänen von Siegfried Thurner auf einer nach Süden zeigenden Geländekante errichtet. Der langgestreckte Bau besteht aus drei Außenvolieren (Freivolieren) und zwei Innenvolieren, die in den Hang hineingebaut wurden. Ursprünglich sollten sie Vogelarten aus dem Alpenraum beherbergen, heute werden hier Papageien gehalten.[72] | |
Ansitz Weiherburg BDA: 55448 Objekt-ID: 64108 |
Weiherburggasse 37 Standort KG: Hötting |
Die Weiherburg wurde um 1460 von Christian Tänzl errichtet und gelangte später in den Besitz der Tiroler Landesfürsten. Der spätgotische Ansitz mit übereck gestellten Erkern, gewölbtem Flur, hohem Walmdach und Quaderbemalung wurde mehrmals umgebaut und erweitert. Erzherzog Ferdinand II. legte um das Schloss einen Tiergarten an. 1911 erwarb die Stadt Innsbruck die Weiherburg und ließ sie 1976–1978 für repräsentative Zwecke adaptieren.[73] | |
Gedenkstein Engländergrab BDA: 96680 Objekt-ID: 112242 |
bei Weiherburggasse 37 Standort KG: Hötting |
Die Richardsruhe oberhalb der Weiherburg, im Volksmund „Engländergrab“ genannt, ist die Grabstätte von Richard Tooth, der 22-jährig schwerkrank am 20. Februar 1840 auf der Weiherburg starb, die Freunde als Winterquartier gemietet hatten. Da Tooth kein Katholik war und deshalb nicht auf einem Friedhof beerdigt wurde, blieb das Grab im Gegensatz zu vielen anderen aus jener Zeit erhalten. Die Marmorstele mit Akanthusornament, Kreuz und Inschrift ist von einem eisernen Gitter umgeben.[74] | |
Hofwaldgrenzsteine am Buechegg BDA: 110483 Objekt-ID: 128188 |
Standort KG: Hötting |
Bei der Aufteilung des Hofwaldes wurden 1751 an der Grenze zwischen dem Höttinger und dem Innsbrucker Waldteil im gesamten Verlauf des Stangensteiges Grenzsteine gesetzt.[75] | |
Mittenwaldbahn – Brücke Mitterweg BDA: 11756 Objekt-ID: 7870 |
bei Mitterweg 23 Standort KG: Hötting |
Teil der Mittenwaldbahn | |
Mittenwaldbahn – Karwendelbrücke (nördl. Teil) BDA: 59992 Objekt-ID: 71736 |
Standort KG: Hötting |
Die Karwendelbrücke über den Inn ist ein Teil der Mittenwaldbahn und wurde 1911 errichtet. Sie überspannt den Fluss mit einem Pfeiler und zwei Feldern mit 48,5 m Stützweite. Das genietete Stahltragwerk ist ein Rautenfachwerk mit Pfosten. Oben verläuft die offene Fahrbahn, in der unteren Ebene ein Fußgängersteg. Die Brücke verbindet die Katastralgemeinden Hötting und Wilten.[76] | |
Mittenwaldbahn – Brücke Fürstenweg BDA: 81842 Objekt-ID: 95636 |
Standort KG: Hötting |
Teil der Mittenwaldbahn | |
Mittenwaldbahn – Brücke Höttinger Au BDA: 81843 Objekt-ID: 95637 |
Standort KG: Hötting |
Am Hangfuß der Nordkette überquert die Mittenwaldbahn die Straße Höttinger Au (Tiroler Straße) in einem Bogen mit einem Radius von 200 m. Bis 1986 befand sich hier eine kleine Stahltragwerkbrücke mit offener Fahrbahn. Da sie ein Nadelöhr für den Straßenverkehr darstellte, wurde sie durch einen Neubau ersetzt. Diese Spannbetonbrücke besteht aus vier Feldern mit Stützweiten von 15, 20, 20 und 15 m.[76] | |
Mittenwaldbahn – Brücke Klammbach BDA: 81848 Objekt-ID: 95642 |
Standort KG: Hötting |
Teil der Mittenwaldbahn | |
Mittenwaldbahn – Aufnahmsgebäude Martinswand BDA: 81849 Objekt-ID: 95643 |
Standort KG: Hötting |
Der Bahnhof der Mittenwaldbahn ist wie alle original erhaltenen Gebäude am Heimatstil orientiert. Er weist ein Satteldach und einen umlaufenden Balkon auf. | |
Eisenbahnbrücke, Mittenwaldbahn – 2 Brücken nach Aufnahmsgebäude Martinswand BDA: 81850 Objekt-ID: 95644 |
Standort siehe Beschreibung KG: Hötting |
Teil der Mittenwaldbahn. Brücken bergwärts in Richtung Mittenwald sind eine kleine unscheinbare Brücke (Lage ) und eine zweite Brücke unter dem kleinen Lawinendach (Lage ) an der Gemeindegrenze Innsbruck-Hötting und Zirl. | |
Mittenwaldbahn – 7 Brücken zw. Allerheiligenhöfe und Kranebitten BDA: 81845 Objekt-ID: 95639 |
Standort siehe Beschreibung KG: Hötting |
Teil der Mittenwaldbahn |
Weblinks
Einzelnachweise
- Tirol – unbewegliche und archäologische Denkmale unter Denkmalschutz. (PDF), (CSV). Bundesdenkmalamt, Stand: 1. Juli 2021.
- Felmayer, Wiesauer: Wohngebäude, Bürgerhaus beim Glockengießer. In: Tiroler Kunstkataster. Abgerufen am 11. August 2015.
- Straßenbrücke, Universitätsbrücke. In: Tiroler Kunstkataster. Abgerufen am 24. Juni 2014.
- Felmayer, Wiesauer: Verwalterhaus des Botanischen Gartens, Botanisches Institut. In: Tiroler Kunstkataster. Abgerufen am 1. August 2015.
- Felmayer, Wiesauer: Gasthaus Tengler. In: Tiroler Kunstkataster. Abgerufen am 24. August 2015.
- Heinrich Hammer: Die Paläste und Bürgerbauten Innsbrucks. Kunstgeschichtlicher Führer durch die Bauwerke und Denkmäler. Hölzel, Wien 1923, S. 178 (tugraz.at [PDF; 225 kB]).
- Wiesauer: Wegkapelle in Hötting. In: Tiroler Kunstkataster. Abgerufen am 6. Januar 2014.
- Felmayer, Wiesauer: Pfarrhaus, Widum Mariahilf. In: Tiroler Kunstkataster. Abgerufen am 2. September 2015.
- Wiesauer: Volksschule Mariahilf. In: Tiroler Kunstkataster. Abgerufen am 2. September 2015.
- Felmayer, Wiesauer: Pfarrhaus, Mesnerhaus Mariahilf. In: Tiroler Kunstkataster. Abgerufen am 2. September 2015.
- Wiesauer: Hauptschule Hötting. In: Tiroler Kunstkataster. Abgerufen am 28. August 2012.
- Günter Denoth (Hrsg.): Entlang der Martinswand: Die Mittenwaldbahn. Sutton Verlag, Erfurt 2012, ISBN 978-3-86680-975-8, S. 18.
- Wiesauer: Bahnhofsgebäude, Aufnahmsgebäude Hötting. In: Tiroler Kunstkataster. Abgerufen am 18. November 2015.
- Otto Kapfinger: Bauen in Tirol seit 1980. Ein Führer zu 260 sehenswerten Bauten. Pustet, Salzburg 2002, ISBN 3-7025-0436-2, S. 5.19.
- Felmayer, Wiesauer: Einhof, quergeteilt, Mittelflurgrundriss, Faltenhof. In: Tiroler Kunstkataster. Abgerufen am 5. August 2015.
- Lusthaus im landesfürstlichen Tiergarten in Innsbruck – Jagd im Tierpark (1786), kulturraumtirol.at
- Fingernagel-Grüll, Wiesauer: Pfarr- und Wallfahrtskirche hl. Theresia vom Kinde Jesu auf der Hungerburg. In: Tiroler Kunstkataster. Abgerufen am 2. September 2015.
- Feierstunde bei der Brunnenstube in Gramart. In: Mitteilungsblatt des Innsbrucker Verschönerungsvereins, Nr. 02/2016, S. 3 (PDF; 3,7 MB)
- Wiesauer: Nischenbildstock Maria Immaculata, Immaculatabildstock. In: Tiroler Kunstkataster. Abgerufen am 14. Januar 2020.
- Wiesauer: Hofkapelle, Harterhofkapelle. In: Tiroler Kunstkataster. Abgerufen am 6. Januar 2014.
- Schmid-Pittl, Wiesauer: Neue Pfarrkirche zu den Hll. Ingenuin und Albuin, Pfarrkirche Hötting. In: Tiroler Kunstkataster. Abgerufen am 5. August 2015.
- Amt der Tiroler Landesregierung, Kulturabteilung (Hrsg.): Kulturberichte aus Tirol 2010. 62. Denkmalbericht. Innsbruck 2010, S. 40 (PDF; 16,3 MB)
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- Wiesauer: Wegkapelle, Ölbergkapelle. In: Tiroler Kunstkataster. Abgerufen am 6. Januar 2014.
- Felmayer, Wiesauer: Wohngebäude, Mehrparteienhaus, ehemaliges Hotel Mariabrunn. In: Tiroler Kunstkataster. Abgerufen am 2. September 2015.
- Rampold, Wiesauer: Landschaftliche Pfarrkirche Mariahilf, Mariahilfkirche. In: Tiroler Kunstkataster. Abgerufen am 25. August 2015.
- Schmid-Pittl, Wiesauer: Pfarrhaus Mariahilf, ehemaliges Epp'sches Benefiziatenhaus. In: Tiroler Kunstkataster. Abgerufen am 25. August 2015.
- Land Tirol: Kunstkammer Mariahilf
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- Heinrich Hammer: Die Paläste und Bürgerbauten Innsbrucks. Kunstgeschichtlicher Führer durch die Bauwerke und Denkmäler. Hölzel, Wien 1923, S. 175–176 (tugraz.at [PDF; 437 kB]).
- Felmayer, Wiesauer: Kindergarten, ehemaliges Spielmannschlössl. In: Tiroler Kunstkataster. Abgerufen am 16. Januar 2020.
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- Felmayer, Wiesauer: Geschäfts- und Wohngebäude, ehemaliges Gasthaus Stamserwirt, Stamser Apotheke. In: Tiroler Kunstkataster. Abgerufen am 11. August 2015.
- Rampold, Wiesauer: Tiroler Landesfriedhof Mariahilf. In: Tiroler Kunstkataster. Abgerufen am 5. August 2015.
- Felmayer, Wiesauer: Wohngebäude, ehemaliges Badhaus im Kirschental. In: Tiroler Kunstkataster. Abgerufen am 11. August 2015.
- Felmayer, Wiesauer: Gartenhaus des Ansitzes Lichtenthurn. In: Tiroler Kunstkataster. Abgerufen am 29. Februar 2020.
- Schumacher, Wiesauer: Almkapelle auf der Möslalm. In: Tiroler Kunstkataster. Abgerufen am 2. Januar 2014.
- Amt der Tiroler Landesregierung, Kulturabteilung (Hrsg.): Kulturberichte aus Tirol 2007. 60. Denkmalbericht. Innsbruck 2007, S. 82-83 (PDF; 10,7 MB)
- Pfarre Kranebitten → Die Kapelle; vergl. Errichtung des Röm. kath. Pfarrvikariates Mariä Heimsuchung in Innsbruck-Kranebitten. VOBl. der Diözese Innsbruck, 75. Jg., November 2000, Nr. 6, 72;
die Pfarrkirche ist die Neue Pfarrkirche Mariä Heimsuchung von 2002 Pfarre Kranebitten → Kirchenbau → Pfeil Grundkonzept - Wiesauer: offener Kapellenbildstock, Wegkapelle in Kranebitten. In: Tiroler Kunstkataster. Abgerufen am 6. Januar 2014.
- Die Bildstöckln an der Kranebitter Allee. In: Westwind. Die Stadtteilzeitung von Hötting-West und Kranebitten. Nr. 4, Dezember 2006, S. 10 (PDF; 1,5 MB)
- Reinhard Rampold: Stein und Farbe – zur Frage der Steinsichtigkeit der Höttinger Brekzie. In: Wissenschaftliches Jahrbuch der Tiroler Landesmuseen, Band 10 (2017), S. 156–183 (zobodat.at [PDF; 7,6 MB]).
- Wiesauer: Garage, zwei Hangargebäude des Flughafens. In: Tiroler Kunstkataster. Abgerufen am 5. August 2015.
- Jud, Wiesauer: Villa Steyrer. In: Tiroler Kunstkataster. Abgerufen am 18. November 2015.
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- Franckenstein, Wiesauer: Priesterseminar Neururerhaus mit Kapelle Guter Hirte. In: Tiroler Kunstkataster. Abgerufen am 24. August 2015.
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- Schumacher, Wiesauer: Almkapelle auf der Höttingeralm, Höttingeralmkapelle. In: Tiroler Kunstkataster. Abgerufen am 25. August 2015.
- Fingernagel-Grüll, Wiesauer: Pfarrkirche hl. Georg, Pfarrkirche Allerheiligen. In: Tiroler Kunstkataster. Abgerufen am 18. November 2015.
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- Wegkreuz. In: Tiroler Kunstkataster. Abgerufen am 6. Januar 2014.
- Nischenbildstock, Kapelle hl. Leonhard, Leonhardskapelle. In: Tiroler Kunstkataster. Abgerufen am 6. Januar 2014.
- Franckenstein, Wiesauer: Alte Höttinger Pfarrkirche hll. Ingenuin und Albuin und Friedhof. In: Tiroler Kunstkataster. Abgerufen am 5. August 2015.
- Hötting, in der Datenbank Geschichte Tirol des Vereines „fontes historiae – Quellen der Geschichte“
- Nischenbildstock mit Kruzifix. In: Tiroler Kunstkataster. Abgerufen am 6. Januar 2014.
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- Felmayer, Wiesauer: Pfarrhaus, Widum der Neuen Höttinger Pfarrkirche. In: Tiroler Kunstkataster. Abgerufen am 5. August 2015.
- Felmayer, Wiesauer: Volksschule Hötting. In: Tiroler Kunstkataster. Abgerufen am 24. August 2015.
- Felmayer, Wiesauer: Pfarrhaus, ehemaliges Widum der alten Höttinger Pfarrkirche. In: Tiroler Kunstkataster. Abgerufen am 24. August 2015.
- Felmayer, Wiesauer: ehemaliger Turm zu Hötting, Enndorferische Gießerei. In: Tiroler Kunstkataster. Abgerufen am 24. August 2015.
- Wiesauer: Nordkettenbahn, Betriebsgebäude und Hotel Seegrube. In: Tiroler Kunstkataster. Abgerufen am 13. August 2015.
- Frick, Wiesauer: Villa Walter. In: Tiroler Kunstkataster. Abgerufen am 13. August 2015.
- Wiesauer: Hofwaldgrenzstein. In: Tiroler Kunstkataster. Abgerufen am 16. Januar 2020.
- Eva Berger: Historische Gärten Österreichs: Garten- und Parkanlagen von der Renaissance bis um 1930. Band 2: Oberösterreich, Salzburg, Vorarlberg, Kärnten, Steiermark, Tirol. Böhlau, Wien 2003, ISBN 3-205-99352-7, S. 639.
- Wiesauer: Kommunaler Wohnbau. In: Tiroler Kunstkataster. Abgerufen am 16. Januar 2020.
- Vogelvolieren im Park der Villa Blanka in Innsbruck (1937), kulturraumtirol.at
- Felmayer, Wiesauer: Ansitz Weiherburg. In: Tiroler Kunstkataster. Abgerufen am 2. September 2015.
- „Richardsruhe“ auf der Weiherburg. In: Innsbrucker Stadtnachrichten, Nr. 11/1986, S. 24 (Digitalisat)
- Wiesauer: Hofwaldgrenzsteine am Buechegg. In: Tiroler Kunstkataster. Abgerufen am 16. Januar 2020.
- Martin Aschaber, Günter Guglberger, Karl Sporschill: Brücken in Tirol. Studienverlag, Innsbruck 2010, ISBN 978-3-7065-4957-8, S. 106–109.
- § 2a Denkmalschutzgesetz im Rechtsinformationssystem des Bundes.