Liste der denkmalgeschützten Objekte in Innsbruck-Innsbruck/L–Z
Die Liste der denkmalgeschützten Objekte in Innsbruck-Innsbruck/L–Z enthält die denkmalgeschützten, unbeweglichen Objekte der Innsbrucker Katastralgemeinde Innsbruck (Stadtteile Innenstadt, Mariahilf-St. Nikolaus, Dreiheiligen-Schlachthof und Saggen) mit den Straßennamen von L bis Z.[1]
Denkmäler
Foto | Denkmal | Standort | Beschreibung |
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Annasäule BDA: 80508 seit 2013Objekt-ID: 94249 |
Maria-Theresien-Straße Standort KG: Innsbruck |
Die Annasäule wurde 1706 als Dank für den Abzug der bayrischen Truppen nach dem Bayrischen Rummel am Annatag des Jahres 1703 errichtet. Die Säule wurde von Cristoforo Benedetti aus rotem Kramsacher Marmor geschaffen. Sie wird von einer Mondsichelmadonna bekrönt, auf dem Sockel befinden sich die Statuen der Heiligen Anna, Kassian, Vigilius und Georg. | |
Stockerhaus BDA: 39437 Objekt-ID: 39189 |
Maria-Theresien-Straße 1 Standort KG: Innsbruck |
Zwei Häuser aus dem 15. bzw. 16. Jahrhundert wurden 1732 zu diesem repräsentativen viergeschoßigen Gebäude mit barocker Fassade und Krüppelwalmgiebel umgebaut. Im Inneren haben sich ein Kellergewölbe aus dem 16. Jahrhundert und eine barocke Treppenanlage erhalten.[2] | |
Spitalskirche zum hl. Geist BDA: 55531 seit 2013Objekt-ID: 64221 |
Maria-Theresien-Straße 2 Standort KG: Innsbruck |
Die Kirche des seit 1315 bestehenden Stadtspitals wurde 1700/01 nach Plänen von Johann Martin Gumpp dem Älteren anstelle eines gotischen Vorgängerbaus errichtet. Die Fassade ist durch Sockel, Pilaster, Gebälk und zwei barocke Portale mit ionischen Säulen und gesprengten Giebeln gestaltet. Das Innere ist durch reiche Akanthusstuckaturen von 1701–1704 geprägt. Die Deckenfresken wurden nach Bombenschäden des Zweiten Weltkriegs 1962 von Hans Andre neu gemalt.[3] | |
Bürgerhaus BDA: 39438 Objekt-ID: 39190 |
Maria-Theresien-Straße 3 Standort KG: Innsbruck |
Das schmale fünfgeschoßige Bürgerhaus wurde 1447 erstmals urkundlich genannt. Die Fassade ist mit einem dreiseitigen Polygonalerker über drei Geschoße versehen. Im Inneren haben sich Reste des alten tonnengewölbten Erdgeschoßflures und eine tonnengewölbte, einarmige Treppe erhalten.[4] | |
Ehem. Palais Lodron/Greilhaus BDA: 39439 Objekt-ID: 39191 |
Maria-Theresien-Straße 7 Standort KG: Innsbruck |
Josef Nikolaus Graf Lodron hat 1744 zwei an dieser Stelle stehende Bürgerhäuser erworben und sie noch vor 1749 einheitlich als Rokokopalais umbauen lassen. Aus dieser Zeit stammt auch das Medaillon in der Höhe des ersten Stockes mit der Reliefdarstellung des Innsbrucker Mariahilf-Gnadenbildes als Schutzpatronin des Hauses. Nach 1795 wechselte das Palais mehrmals den Besitzer und befand sich ab 1870 im Eigentum der Familie bzw. des bekannten Innsbrucker Bürgermeisters von 1896 bis 1923 Wilhelm Greil. | |
Bürgerhaus Delevo BDA: 39440 Objekt-ID: 39192 |
Maria-Theresien-Straße 9 Standort KG: Innsbruck |
Das schmale, fünfgeschoßige gotische Bürgerhaus weist einen Polygonalerker, einen geschwungenem Giebel und ein breit abgeschrägtes Hausteinportal auf. Die Reliefs in den Brüstungsfeldern wurden 1925 von Andreas Einberger geschaffen. Im Inneren und Äußeren, besonders im ebenerdigen Gastlokal, haben sich Baudetails des 15. und 16. Jahrhunderts erhalten. Der schmale Flur ist tonnengewölbt mit Gratnetz, im ersten Obergeschoß tonnengewölbt mit Stichkappen.[5] | |
Wohn- und Geschäftshaus BDA: 80507 seit 2014Objekt-ID: 94248 |
Maria-Theresien-Straße 10 Standort KG: Innsbruck |
Das schmale, fünfgeschoßige Jugendstilhaus wurde 1909 nach Plänen von Matthias Wolff errichtet. Erdgeschoß und erstes Obergeschoß werden von einem monumentalen Bogen mit Goldmosaikhintergrund umrahmt. Über das zweite und dritte Obergeschoß erstreckt sich ein von Pilastern flankierter Polygonalerker mit Mosaikdekor am Erkerfuß und zwischen den beiden Erkergeschoßen (Madonna, flankiert vom Stadtwappen und dem Tiroler Adler). Darauf befindet sich ein Korbgitterbalkon.[6] | |
Bürgerhaus Breinössl BDA: 59842 Objekt-ID: 71461 |
Maria-Theresien-Straße 12, 14 Standort KG: Innsbruck |
Das Gebäude wurde 1907 nach Plänen von Anton Dittrich aus zwei spätgotischen Häusern errichtet. Die bewegte Fassade ist mit Erkern, Balkonen, Loggien, Turm und Attika gestaltet. Neben dem gewölbten Erdgeschoßdurchgang befindet sich ein Pfeiler mit einem Mosaik von Max Weiler von 1956.[7] | |
Bürgerhaus mit Stöcklgebäude BDA: 80415 seit 2014Objekt-ID: 94151 |
Maria-Theresien-Straße 13 Standort KG: Innsbruck |
Das fünfgeschoßige, breite Bürgerhaus wurde im 18. Jahrhundert anstelle des seit dem 14. Jahrhundert bestehenden „Bades in der Neustadt“ errichtet. Die Fassade ist durch Pilaster und Gesimse gegliedert, die drei Mittelachsen werden durch einen geschwungenen Giebel mit geschweifter Dachbodenluke bekrönt. Im Inneren finden sich teilweise reich dekorierte und profilierte Stuckdecken aus dem 18. Jahrhundert. Im Keller finden sich Elemente (Gewölbe, Balkendecken, Koppensteinböden, abgefastes Breccieportal, Brecciesäule und verbauter Rundpfeiler), die bis in die Zeit des Bades zurückgehen.[8] | |
Gasthaus Alt Insprugg BDA: 39441 Objekt-ID: 39193 |
Maria-Theresien-Straße 16 Standort KG: Innsbruck |
Das aus dem 15. Jahrhundert stammende Haus wurde in der Barockzeit und 1906 umgebaut. An der gotisierenden Fassade befinden sich holzgeschnitzte Kopien der Statuen Artus' und Theoderichs aus der Innsbrucker Hofkirche.[9] | |
Rathaus (Altbau) BDA: 58271 seit 2013Objekt-ID: 68811 |
Maria-Theresien-Straße 18 Standort KG: Innsbruck |
Drei gotische Bürgerhäuser wurden Anfang des 18. Jahrhunderts nach Plänen von Johann Martin Gumpp dem Älteren zum barocken Palais Künigl umgebaut. 1848 wurde es ins Hotel d'Autriche umgewandelt und mit einer klassizistischen Fassade versehen. Seit 1897 dient das Gebäude als Rathaus. | |
Bürgerhaus BDA: 59617 seit 2014Objekt-ID: 71048 |
Maria-Theresien-Straße 20 Standort KG: Innsbruck |
Das schmale, fünfgeschoßige, dreiachsige, weit in die Tiefe reichende Bürgerhaus mit Stöcklgebäude und Verbindungstrakt stammt im Kern aus dem 14. Jahrhundert, wurde im 16. Jahrhundert erweitert und im 19. Jahrhundert aufgestockt. An der Fassade weist es einen breiten Polygonalerker über drei Geschoße auf. Im Inneren haben sich ein Rundbogenportal aus Höttinger Breccie und Räume mit Tonnen- und Kreuzgewölben erhalten.[10][11] | |
Bürgerhaus BDA: 39442 Objekt-ID: 39194 |
Maria-Theresien-Straße 22 Standort KG: Innsbruck |
Das fünfgeschoßige Bürgerhaus stammt im Kern aus dem 16./17. Jahrhundert. Es weist einen dreiseitigen Polygonalerker über drei Geschoße und ein Renaissanceportal mit Kämpfer und Keilstein auf. Die neoklassizistische Fassadenmalerei mit einem Porträt Kaiserin Maria Theresias wurde 1908 von Raphael Thaler geschaffen.[12] | |
Wohn- und Geschäftshaus BDA: 80540 seit 2019Objekt-ID: 94282 |
Maria-Theresien-Straße 24 Standort KG: Innsbruck |
Das fünfgeschoßige Eckhaus zur Anichstraße mit kuppelbekrönter Eckrundung wurde 1889–1893 nach Plänen von Max Haas in einem späthistoristischen Stil errichtet. Erdgeschoß und erstes Obergeschoß sind zu einem massigen Unterbau mit plastischen Diamantquadern zusammengefasst. Die Obergeschoße sind mit barockisierenden Fensterrahmungen, geschweiften oder gesprengten Giebelbekrönungen und korinthischen Pilastern gegliedert. Im zweiten Obergeschoß verläuft ein auf wuchtigen Volutenkonsolen ruhender Steinbalkon mit Schmiedeeisengeländer. Die Attika mit querovalen Dachluken und Rundgiebeln wird von einem geschweifter Tambour mit Kuppel bekrönt. Im Inneren weist das Stiegenhaus eine zweiarmige Marmortreppe mit Schmiedeeisengeländer mit barockisierenden Motiven auf.[13] | |
Wohn- und Geschäftshaus BDA: 80421 seit 2015Objekt-ID: 94159 |
Maria-Theresien-Straße 25 Standort KG: Innsbruck |
Das aus dem 16. Jahrhundert stammende Haus am Durchgang zum Sparkassenplatz wurde 1933 nach Plänen von Theodor und Wilhelm Nikolaus Prachensky umgebaut. In der Mittelachse reicht ein breiter Rechteckerker über drei Geschoße, dessen Fenster werden von Plastiken von Hans Andre eingerahmt.[14] | |
Zelgerhaus BDA: 80544 seit 2014Objekt-ID: 94286 |
Maria-Theresien-Straße 32 Standort KG: Innsbruck |
Das fünfgeschoßige Eckhaus zur Anichstraße wurde 1911 nach Plänen von Josef Retter errichtet und folgt in der Baugruppengliederung dem Heimatstil. Die Fassaden sind mit Risaliten, Erkern und Balkonen reich gegliedert und im Stil des Neoempire gestaltet, an der Brüstung des Breiterkers zur Maria-Theresien-Straße befindet sich ein Medaillon mit einer Madonnendarstellung. Das Stiegenhaus ist mit halbhoher Originalverfliesung, einer zweiarmigen Marmortreppe, Schmiedeeisengeländern und Fliesenboden versehen.[15] | |
Tschonerhaus BDA: 39444 Objekt-ID: 39196 |
Maria-Theresien-Straße 34 Standort KG: Innsbruck |
Für das viergeschoßige, breite Adelshaus wurden in der Barockzeit zwei älteren Gebäude zusammengefügt, von dem eines 1588 im Besitz des Hofkanzlers Friedrich Altstetter war. Im 18. Jahrhundert war es im Besitz der Grafen Rost und Enzenberg. Der übergiebelte Mittelteil wird auf beiden Seiten von Breiterkern begrenzt, die von Breccie-Rundsäulen mit quadratischen Sockeln und Kämpfern getragen werden. Die Fassade ist durch Gesimse und Faschenrahmung gegliedert.[16] | |
Bankgebäude, Creditanstalt BDA: 55532 seit 2014Objekt-ID: 64222 |
Maria-Theresien-Straße 36 Standort KG: Innsbruck |
Das palaisartige viergeschoßige Bankgebäude wurde 1905/06 nach Plänen von Ludwig Lutz errichtet. Die Fassade ist mit Lisenen, Korbbogenbalkone und einem Dreiecksgiebel gestaltet. Das Giebelfeld zeigt ein Steinrelief mit den Allegorien für Handel und Industrie, es wird von Vasen flankiert und von einem Adler bekrönt. Auch die Rückseite des Gebäudes ist mit einem polygonalen Steinerker, Stuckkartuschen und Balkonen mit Schmiedeeisengittern aufwändig gestaltet. Der neoklassizistische Erdgeschoßflur weist ein kassettiertes Tonnengewölbe, das Stiegenhaus eine dreiarmige gerade Treppe mit Schmiedeeisengeländer und intarsierten Steinböden auf.[17] | |
Palais Trapp/Wolkenstein BDA: 39445 Objekt-ID: 39197 |
Maria-Theresien-Straße 38 Standort KG: Innsbruck |
Der 1625 von Berchtold Freiherrn von Wolkenstein erbaute Ansitz „Wolkenburg“ wurde 1700 zu einem Barockpalais umgestaltet. Die Anlage mit U-förmigem Grundriss, Vestibül und barockem Garten ist typisch für die Innsbrucker Paläste der Baumeister Gumpp. Seit 1804 im Besitz der Grafen Trapp. | |
Palais Troyer-Spaur BDA: 39446 Objekt-ID: 39198 |
Maria-Theresien-Straße 39 Standort KG: Innsbruck |
Das Palais wurde um 1680 nach Plänen von Johann Martin Gumpp dem Älteren anstelle zweier gotischer Häuser errichtet. Das viergeschoßige Gebäude weist in der Mitte einen Breiterker auf, der von Brecciesäulen getragen und von einem Korbgitterbalkon im dritten Obergeschoß abgeschlossen wird. Das zweite Obergeschoß ist als „Nobelgeschoß“ höher als die anderen. Die Fassade ist stark plastisch gegliedert und stuckiert, über dem Eingang befindet sich ein Steinrelief der Mariahilf-Madonna mit zwei sitzenden Putten, das um 1680/90 geschaffen wurde.[18] | |
Bürgerhaus Frohnweiler, Kaltenbrunn BDA: 39447 Objekt-ID: 39199 |
Maria-Theresien-Straße 40 Standort KG: Innsbruck |
Das viergeschoßige Gebäude wurde 1863 errichtet. Die neugotische Fassade ist reich gegliedert und weist eine vorspringenden Doppelachse mit Dreiecksgiebel, einen Erker mit Balkon und Steinbalustrade, Fenster mit Maßwerk in den Lünetten und Pilaster auf. Die Seitenfronten sind mit Treppengiebeln abgeschlossen.[19] | |
Wohn- und Geschäftshaus BDA: 80428 seit 2015Objekt-ID: 94169 |
Maria-Theresien-Straße 41 Standort KG: Innsbruck |
Das Eckhaus zur Meraner Straße wurde 1909/10 vermutlich anstelle zweier Vorgängerbauten aus dem späten 15. Jahrhundert erbaut. Die Fassade ist durch Kolossalpilaster, durchlaufende Brüstungs- und Frieszonen, geschwungene übergiebelte Breiterker, Rechteckbalkone und barockisierendes Stuckdekor reich gegliedert. Die Erker sind mit Mosaikfeldern versehen, die die hl. Cäcilie, das Gnadenbild Mariahilf und Wappen zeigen.[20] | |
Servitenkirche hl. Josef BDA: 55536 seit 2013Objekt-ID: 64227 |
Maria-Theresien-Straße 42 Standort KG: Innsbruck |
Die Kirche wurde 1614 von Anna Katharina Gonzaga gestiftet, von Johann Baptist Hoffingott erbaut und 1616 geweiht. Nach dem Stadtbrand 1620 wurde sie in der heutigen Form wiederaufgebaut und 1626 erneut geweiht. 1709–1736 wurde sie nach Plänen von Georg Anton Gumpp barockisiert. Der einfache Langbau steht mit der Seitenfront und dem Turm zur Straße. Am Kapellenerker befindet sich ein Fresko des Gnadenstuhls von Hans Andre von 1953. Das Innere ist ein dreijochiger Saalraum mit Stichkappentonne über schlanken Stuckmarmorpilastern, symmetrischen Seitenkapellen um das mittlere Joch, kreuzgratgewölbter geschlossener Westempore und geschwungener Musikempore. Die Deckengemälde wurden nach den Zerstörungen im Zweiten Weltkrieg 1947 von Hans Andre geschaffen.[21][11] | |
Servitenkloster BDA: 55533 seit 2013Objekt-ID: 64223 |
Maria-Theresien-Straße 42 Standort KG: Innsbruck |
Das 1614 von Anna Katharina Gonzaga gestiftete Servitenkloster wurde nach einem Entwurf von Johann Baptist Hoffingott erbaut und im frühen 18. Jahrhundert nach Plänen von Johann Martin Gumpp dem Älteren und Georg Anton Gumpp erweitert und barockisiert. 1925 wurden in die straßenseitigen Arkaden Geschäfte eingebaut, nach Zerstörungen im Zweiten Weltkrieg wurde das Kloster ab 1946 wieder aufgebaut. Der langgestreckte dreigeschoßige Bau, der sich südlich an die Servitenkirche anschließt, weist eine schlichte Fassade mit zwei barocken Pilasterportalen auf. Westlich der Kirche liegt ein zweigeschoßiger Trakt mit dem kreuzgratgewölbten Kreuzgang. Der im Westen anschließende Klostergarten ist heute stark verkleinert. Im Kloster befindet sich die Kunstkammer der Serviten mit Gemälden, Grafiken und Kunstgewerbe aus dem 16. bis 19. Jahrhundert.[22][11] | |
Landhaus mit Landhauskapelle hl. Georg BDA: 55557 seit 2013Objekt-ID: 64257 |
Maria-Theresien-Straße 43 Standort KG: Innsbruck |
Das Alte Landhaus wurde 1725–1731 nach Plänen von Georg Anton Gumpp als Ersatz für das erste Amtsgebäude der Tiroler Landstände in der Altstadt errichtet. Der dem Schema italienischer Barockpaläste folgende Bau gilt als einer der Höhepunkte der Innsbrucker Barockarchitektur. Der Haupttrakt, der auf beiden Seiten in der Mitte durch einen Risalit betont wird, und zwei Seitenflügel schließen einen Hof ein, dessen vierte Seite von der Landhauskapelle begrenzt wird. Im zweiten Obergeschoß befindet sich der Landtagssaal, der mit Deckenfresken von Cosmas Damian Asam von 1729 geschmückt ist. Die Stuckarbeiten stammen unter anderem von Anton Gigl.[23] | |
Bürgerhaus BDA: 39449 Objekt-ID: 39201 |
Maria-Theresien-Straße 44 Standort KG: Innsbruck |
Das im Kern aus dem 16. Jahrhundert stammende Gebäude wurde um 1740 barockisiert. Es weist eine Rokokostuckfassade mit geschwungenem Giebel und kräftig profiliertem Traufgesims auf. Die beiden äußeren Achsen weisen zweigeschoßige Breiterker mit geschnitzten Eckpfosten auf Volutenkonsolen auf, darunter befindet sich je ein von Nagelfluhpilastern eingefasstes Portal.[24] | |
Ehem. Palais Fugger-Taxis BDA: 55558 seit 2013Objekt-ID: 64258 |
Maria-Theresien-Straße 45 Standort KG: Innsbruck |
Das Gebäude wurde ab 1679 vermutlich nach Plänen von Johann Martin Gumpp d. Ä. für Graf Hans Otto Fugger als barocke Palastanlage nach italienischem Vorbild errichtet. Anfang des 18. Jahrhunderts gelangte es in den Besitz der Familie von Welsberg, 1784 an die Grafen von Thurn und Taxis, die es auch als Poststation nutzten. Seit 1905 gehört es dem Land Tirol, das es als Amtsgebäude und Galerie nutzt. Das Palais besteht aus einem dreigeschoßigen Mitteltrakt und zwei Seitenflügeln, die einen rechteckigen Innenhof umschließen. Der Parissaal im ersten Obergeschoß ist mit dem Deckengemälde Urteil des Paris von Martin Knoller geschmückt.[25] | |
Gasthaus Krone BDA: 39450 Objekt-ID: 39202 |
Maria-Theresien-Straße 46 Standort KG: Innsbruck |
Das Gasthaus Goldene Krone wurde bereits 1605 als „Gasthaus vor dem Georgentor“ erwähnt. Das viergeschoßige Eckhaus zur Maximilianstraße weist einen polygonalen Eckerker auf. Die Fassade aus dem 19. Jahrhundert ist mit Gesimsen gegliedert. Im Erdgeschoß hat sich ein tonnengewölbter Flur mit Stichkappen erhalten. Entlang der Maximilianstraße schließt sich ein langgestreckter niedrigerer Bau mit den ehemaligen Stallungen an. Am Erker eingemauert ist ein Grenzstein zwischen Wilten und Innsbruck von 1745.[26] | |
Palais Sarnthein/Peterlongohaus BDA: 39452 Objekt-ID: 39204 |
Maria-Theresien-Straße 57 Standort KG: Innsbruck |
Das Gebäude wurde 1686 von Johann Martin Gumpp d. Ä. für David Graf Sarnthein aus älteren Bürgerhäusern zum Palais umgebaut. 1869 wurde es aufgestockt und vergrößert.[27] | |
Wegkapelle hl. Johannes Nepomuk BDA: 96449 Objekt-ID: 111946 |
bei Mariahilfstraße 1a Standort KG: Innsbruck |
Der Nischenbildstock beherbergt hinter einem schmiedeeisernen Gitter eine aus dem 18. Jahrhundert stammende Holzfigur des hl. Johannes Nepomuk auf einem barocken Sockel.[28] | |
Telfserhaus BDA: 39428 Objekt-ID: 39180 |
Mariahilfstraße 8 Standort KG: Innsbruck |
Das im Kern aus dem 15. Jahrhundert stammende Gebäude wurde 1466 erstmals urkundlich genannt. An der schmucklosen Fassade des fünfgeschoßigen, weit in die Tiefe reichenden Gebäudes befindet sich ein dreiseitiger Polygonalerker mit Brüstungs- und Sturzgesimsen und Zeltverdachung.[29] | |
Gasthaus Weißes Lamm BDA: 39429 Objekt-ID: 39181 |
Mariahilfstraße 12 Standort KG: Innsbruck |
Das Gebäude wurde 1688 aus zwei älteren Häusern aus dem 16./17. Jahrhundert errichtet. Die Fassade aus dem 19. Jahrhundert ist mit Erkern und einem barocken, zweimal geschwungenen Giebel gestaltet. Im Inneren sind eine Halle und ein Flur mit einem seichten Tonnengewölbe und kleinen Stichkappen versehen.[30] | |
Altes Hufschmiedhaus BDA: 39430 Objekt-ID: 39182 |
Mariahilfstraße 14 Standort KG: Innsbruck |
Das im Kern aus dem 15./16. Jahrhundert stammende schmale Gebäude beherbergte eine seit 1610 urkundlich belegte Hufschmiede. 1929 wurde es umgebaut und renoviert. Die Fassade ist mit einem dreigeschoßigen, dreiseitigen Polygonalerker mit Brüstungs- und Sturzgesimsen und Zeltverdachung und einem im Rundbogen geschlossenen abgeschrägten Portal aus dem 16. Jahrhundert versehen. Zwischen dem Erker und dem Fenster des ersten Obergeschoßes befindet sich ein Holzrelief des hl. Eligius aus dem dritten Viertel des 15. Jahrhunderts.[31] | |
Bürgerhaus BDA: 39431 Objekt-ID: 39183 |
Mariahilfstraße 18 Standort KG: Innsbruck |
Das im Kern aus dem 16. Jahrhundert stammende Gebäude ist urkundlich seit 1523 belegt. Die dreiachsige Vorderfront weist in der linken Achse ein Rundbogenportal auf. Im zweiten Obergeschoß befindet sich ein Mariahilf-Fresko von 1759.[32] | |
Bürgerhaus BDA: 110448 Objekt-ID: 128150 |
Mariahilfstraße 26 Standort KG: Innsbruck |
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Haus Weithas BDA: 39433 Objekt-ID: 39185 |
Mariahilfstraße 28 Standort KG: Innsbruck |
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Gasthaus Zum Mohren BDA: 39434 Objekt-ID: 39186 |
Mariahilfstraße 34 Standort KG: Innsbruck |
Das im Kern aus dem 15. Jahrhundert stammende Gebäude wurde 1461 erstmals urkundlich erwähnt und im 18. Jahrhundert barock umgebaut. Seit 1639 ist es als „Gasthaus Mohren“ belegt. Die Fassade des breiten, fünfgeschoßigen Gebäudes weist zwei über drei Geschoße reichende dreiseitige Polygonalerker auf. Im zweiten Obergeschoß befindet sich ein Stuckrelief Maria mit Kind von 1727. Im Inneren hat sich im Erdgeschoß ein tonnengewölbter Flur mit alternierenden Stichkappen erhalten.[33] | |
Bierjoggl BDA: 39435 Objekt-ID: 39187 |
Mariahilfstraße 40 Standort KG: Innsbruck |
Das im Kern aus der Zeit um 1500 stammende, von der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts bis 1980 als Gasthaus „Bierjoggl“ genutzte Gebäude wurde nach Bombenschäden 1946 im zweiten und dritten Obergeschoß weitgehend erneuert. An der Fassade befindet sich ein dreiseitiger Erker mit Brüstungs- und Sturzgesimsen. Im Inneren haben sich spätgotische Baudetails, darunter tonnengewölbte Flure mit Stichkappen, erhalten.[34] | |
Bürgerhaus BDA: 39436 Objekt-ID: 39188 |
Mariahilfstraße 48 Standort KG: Innsbruck |
Das Eckhaus geht auf zwei Häuser aus dem 15./16. Jahrhundert zurück, die bereits im 16. und 17. Jahrhundert besitzmäßig zusammen gehörten. Die neuzeitliche Fassade weist einen Polygonalerker mit Brüstungs- und Sturzgesimsen und ein rechteckiges Nagelfluhportal auf. Im Inneren hat sich ein tonnengewölbter Flur erhalten.[35] | |
Brunnen BDA: 108203 Objekt-ID: 125614 |
vor Mariahilfstraße 48 Standort KG: Innsbruck |
Der Brunnen mit einer rechteckigen Schale wurde 1926 errichtet. Die Skulptur der Madonna mit Kind wurde von Franz Santifaller entworfen.[36] | |
Wohn- und Geschäftshaus, Bürgerspital BDA: 39453 Objekt-ID: 39205 |
Marktgraben 12 Standort KG: Innsbruck |
Das viergeschoßige Eckhaus wurde 1862 anstelle des im 14. Jahrhundert gegründeten Stadtspitals erbaut. Die an die benachbarten, ebenfalls einst zum Stadtspital gehörenden, Bauten angeglichene Fassade ist mit Gesimsen und Putzfaschenrahmung um die Fenster gegliedert.[37]
Die Anfänge des alten Stadtspitals gehen bis in das beginnende 14. Jahrhundert zurück. Es wurde vom Ertrag zahlreicher Stiftungen betrieben. Neben der Versorgung von Kranken und Wohltätern, wurden auch Pflegebedürftige und Waisenkinder aufgenommen. Nach der Auflösung des städtischen Friedhofs bei der St. Jakobs-Pfarrkirche im Jahre 1509, wurden Bestattungen bis Mitte des 19. Jahrhunderts südlich des Stadtspitals vorgenommen. Kurze Zeit später wurde dort eine zweistöckige Kapelle errichtet, die bis 1869 als Veits-Kapelle erhalten blieb. Nach dem schweren Erdbeben von 1689 wurde der Spitalsbau nur notdürftig instand gesetzt. Seit 1888 befindet sich das Stadtspital im heutigen Klinikareal am Innrain. |
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Wohn- und Geschäftshaus, Bürgerspital BDA: 39454 Objekt-ID: 39206 |
Marktgraben 14 Standort KG: Innsbruck |
Das viergeschoßige Gebäude wurde 1841 anstelle des gotischen Stadtpitals errichtet und diente bis zum Jahre 1888 als Spital, danach wurden im Erdgeschoß Geschäfte eingebaut und die Obergeschoße zur Wohnnutzung adaptiert. Architektonisch bildet es eine Einheit mit den Gebäuden Marktgraben 16 und Stainerstraße 3. Die drei mittleren Achsen treten als Risalit hervor und sind mit einem Giebel bekrönt. Im Inneren haben sich noch einige Räume mit Tonnengewölbe mit Stichkappen aus dem 15./16. Jahrhundert erhalten. Im südlichen Hoftrakt ist im Erdgeschoß noch ein vermauerter Arkadengang mit gratigen Kreuzgewölben und quadratischen Pfeilern aus der Mitte des 16. Jahrhunderts sichtbar.[38] | |
Wohn- und Geschäftshaus BDA: 55534 seit 2013Objekt-ID: 64224 |
Marktgraben 16 Standort KG: Innsbruck |
Das viergeschoßige Eckhaus wurde 1841 anstelle des ehemaligen Stadtspitals erbaut und Ende des 19. Jahrhunderts als Wohn- und Geschäftshaus adaptiert. Die Fassaden sind durch unterschiedlich stark vortretende Gesimse und profilierte Fensterrahmungen gegliedert.[39] | |
Hauptpostamt BDA: 11530 Objekt-ID: 7631 |
Maximilianstraße 2 Standort KG: Innsbruck |
Das ehemalige Hauptpostamt wurde 1905–1908 nach Plänen von Natale Tommasi erbaut und nach 1947 mehrmals umgebaut und erweitert. Der palastartige, viergeschoßige Bau weist an drei Ecken Türme auf, die Fassaden sind durch Risalite, Einsprünge und Gesimse gegliedert. Zentral im Inneren befindet sich die zweigeschoßige Schalterhalle mit Glasdach. Ein Mosaik an der Nordseite im ersten Obergeschoß zeigt ein Mosaik Kaiser Franz Joseph I. Das Stiegenhaus weist eine dreiarmige Marmortreppe mit barockisierendem Schmiedeeisengeländer auf.[40] | |
Bürgerhaus BDA: 46813 Objekt-ID: 49030 |
Maximilianstraße 6 Standort KG: Innsbruck |
Das viergeschoßige, an drei Seiten freistehende Haus, das mit einem Gang mit der Herz-Jesu-Kirche verbunden ist, wurde 1897–1898 errichtet. Die Fassade ist mit einem Eckerker und Pilastern gegliedert und mit manieristisch-barockisierenden Dekorelementen geschmückt. Im Inneren befindet sich ein repräsentatives Vestibül mit Säulen, Halbsäulen, Pilastern und Stuckdekoration.[41] | |
Herz-Jesu-Kirche BDA: 55550 Objekt-ID: 64245 |
Maximilianstraße 8 Standort KG: Innsbruck |
Die Emporenbasilika als neuromanischer Kirchenbau und dem anschließenden Klosterbau wurde von 1896 bis 1897 nach den Plänen des Baumeisters Peter Huter mit den Baumeistern Alfons Mayr und Franz Mayr errichtet. Die Marmoraltäre schuf der Bildhauer Leopold Seeber. Die Mensen sind mit Mosaikschmuck versehen. Die Statuen schuf der Bildhauer Alois Winkler. In der Totenkapelle ist eine Bronzeplastik Auferstandener vom Bildhauer Emmerich Kerle. Die Orgel wurde 1900 nach einem Entwurf des Architekten Pater Johann Maria Reiter mit dem Orgelbauer A. Vogl gebaut. | |
Kloster der Redemptoristen mit Einfriedung BDA: 39455 Objekt-ID: 39207 |
Maximilianstraße 8 Standort KG: Innsbruck |
Das Kloster der Redemptoristen wurde 1895–1898 erbaut und 1985 um ein Halbgeschoß aufgestockt. Es schließt östlich an die Herz-Jesu-Kirche an. Das zweiflügelige Eckgebäude mit abgeflachter Ecke umschließt zusammen mit der Kirche einen Innenhof. Die Fassade ist durch Gesimse und Blendbögen gegliedert, die Rundbogenfenster und -türen sind durch Quadereinfassungen in hellerem Farbton betont. Im dritten Obergeschoß befindet sich die 1985 errichtete neue Hauskapelle.[42] | |
Tiroler Handelskammer BDA: 55564 Objekt-ID: 64269 |
Meinhardstraße 14 Standort KG: Innsbruck |
Das Gebäude wurde 1900–1902 für Handelskammer und Gewerbemuseum im Heimatstil mit gotisierenden Elementen erbaut. Die Fassade des fünfgeschoßigen Gebäudes ist mit Treppengiebel und Dachreiter, loggienartigen Balkonen und Fenstern mit Fensterläden und gotisierenden Stabrahmen reich gegliedert. Das Mosaik am ersten Obergeschoß wurde 1906 von Alfons Siber entworfen und zeigt allegorische Darstellungen von Bodenbebauung, Metall- und Holzarbeit, Handel und Gewerbe. Im Inneren findet sich ein Wandgemälde von Albin Egger-Lienz von 1924.[43] | |
Landhauserweiterungsbau BDA: 55559 Objekt-ID: 64259 |
Meraner Straße 2 Standort KG: Innsbruck |
Der dreigeschoßige Zubau an das alte Landhaus entlang der Meraner Straße wurde 1868–1870 errichtet. Die zwei mittleren Achsen des dreigeschoßigen Gebäudes werden von einem Dreiecksgiebel bekrönt. Das Erdgeschoß sowie die Hauskanten werden durch Nagelfluh-Bänderung betont.[44] | |
Bürgerhaus BDA: 56877 Objekt-ID: 66490 |
Meraner Straße 9 Standort KG: Innsbruck |
Das viergeschoßige Gebäude wurde 1856 errichtet und im 20. Jahrhundert umgebaut. Die Fassade ist in frühhistoristisch-romantisierenden Formen mit Gesimsen, Putzlisenen und einem Rundbogenfries unter dem Traufgesims gegliedert. Die ein-, zwei- und dreiteiligen Rundbogenfenster sind zum Teil mit Säulen unterteilt.[45] | |
Miethaus BDA: 108719 seit 2016Objekt-ID: 126222 |
Mozartstraße 2 Standort KG: Innsbruck |
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Zwei Brunnen beiderseits des Hauptportals des Museums BDA: 107717 Objekt-ID: 125076 |
Museumstraße Standort KG: Innsbruck |
Die Brunnen zu beiden Seiten des Ferdinandeums wurden um 1875 errichtet. Sie stehen auf einer achteckigen Stufenanlage und bestehen jeweils aus einer neugotischen, achteckigen Marmorbrunnenschale mit neugotischen Dekorationselementen und einer mittigen, viereckigen Brunnensäule mit Kreuzgiebelabschluss.[46] | |
Ferdinandeum BDA: 39456 Objekt-ID: 39208 |
Museumstraße 15 Standort KG: Innsbruck |
Das Tiroler Landesmuseum Ferdinandeum wurde 1823 gegründet. 1842–1845 entstand das Gebäude nach Plänen von Anton Mutschlechner, das 1882–1884 nach Plänen von Natale Tommasi aufgestockt und im 20. Jahrhundert mehrmals erweitert wurde. Der monumentale Bau weist eine reich gestaltete Neorenaissance-Fassade mit plastischer Fenstergliederung, horizontalen Fries- und Gesimsbändern sowie einem Balustradengesims auf. Das Ferdinandeum beherbergt heute die archäologischen und kunsthistorischen Sammlungen sowie Musikinstrumente. | |
Wohn- und Geschäftshaus BDA: 63090 Objekt-ID: 75699 |
Museumstraße 17b Standort KG: Innsbruck |
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Städtisches Konservatorium BDA: 86735 Objekt-ID: 101057 |
Paul-Hofhaimer-Gasse 6 Standort KG: Innsbruck |
Das heutige Landeskonservatorium geht auf den 1818 gegründeten Musikverein zurück, der nach mehreren Umzügen 1910–1912 einen Neubau neben dem Landesmuseum nach Plänen von Eduard Klingler erhielt.[47] Das palaisartige, dreigeschoßige Gebäude in barockisierenden Formen beherbergt im Inneren einen Konzertsaal mit rundbogig abgeschlossener Bühne.[48] | |
Kindergarten BDA: 55503 Objekt-ID: 64188 |
Paul-Hofhaimer-Gasse 8 Standort KG: Innsbruck |
Der Kindergarten wurde 1878 durch den „Innsbrucker Frauenverein für Kinderwartanstalten und Industrieschulen“ erbaut. Der zweigeschoßige, dreiachsige Haupttrakt wird von einem Dreiecksgiebel bekrönt, an ihn schließen zwei dreiachsige Seitentrakte an.[49] | |
Bürgerhaus BDA: 39460 Objekt-ID: 39212 |
Pfarrgasse 3 Standort KG: Innsbruck |
Das im Kern aus dem 16. Jahrhundert stammende Gebäude war ursprünglich mit dem Nachbarhaus verbunden und wurde Mitte des 18. von diesem baulich getrennt. Im 19. Jahrhundert wurde das oberste Geschoß aufgesetzt. Das viergeschoßige Eckhaus hat die dreiachsige Hauptfront zur Pfarrgasse und eine vierachsige Seitenfront zur Badgasse. An der Hauptfassade befindet sich ein mächtiger, dreigeschoßiger Erker, an der Seitenfront ein zweigeschoßiger Eckerker über gotisch gekehltem Anlauf vom Anfang des 16. Jahrhunderts. Das Erdgeschoß weist kräftige Erdbebenpfeiler auf. Im Inneren haben sich ein hoher Flur mit Tonnengewölbe, ein kreuzgewölbter Raum mit Graten und Resten einer Malerei um 1520 sowie ein Erkerzimmer mit gotischem Sterngewölbe erhalten.[50] | |
Prechthaus BDA: 44172 Objekt-ID: 44875 |
Pfarrgasse 4 Standort KG: Innsbruck |
Das im Kern aus dem 15./16. Jahrhundert stammende Haus wurde 1477 erstmals urkundlich genannt. Seit 1639 beherbergte es die Wagner'sche Hofbuchhandlung, seit 1723 die Universitätsbuchdruckerei. Der fünfgeschoßige Bau weist einen unregelmäßigen hakenförmigem Grundriss, eine fünfachsige Vorderfront und ein Satteldach auf. In der Mittelachse befindet sich ein dreiseitiger Polygonalerker mit Renaissancereliefs mit Wappen aus der Zeit um 1540, die Gregor Türing zugeschrieben werden. Im Inneren haben sich tonnengewölbte Flure mit Graten erhalten, der zweischiffige Erdgeschoßflur ist durch Rundpfeiler gegliedert.[51] | |
Ettlhaus mit Kapellenapsis BDA: 55482 Objekt-ID: 64164 |
Pfarrgasse 5 Standort KG: Innsbruck |
Das Eckhaus zum Domplatz stammt im Kern aus dem 15./16. Jahrhundert und wurde im 19. Jahrhundert um ein Geschoß aufgestockt und mit einem Geschäftsvorbau und einer neugotischen Fassade versehen. Die Hauptfassade zur Pfarrgasse ist mit einem stumpfwinkeligen Giebel abgeschlossen und weist in der Mittelachse einen viergeschoßigen Polygonalerker über spätgotisch gekehltem Anlauf auf. In der linken Achse befindet sich ein spätgotisches Nagelfluhportal. Die Seitenfront zum Domplatz ist mit vier mächtigen Mauerstützen aus der Zeit um 1723 versehen. Im Inneren hat sich ein Flur mit Tonnengewölbe mit mehrfach überkreuzten Graten erhalten.[52] | |
Bürgerhaus, Altstadthaus u. Stöcklgebäude BDA: 58684 Objekt-ID: 69457 |
Pfarrgasse 6 Standort KG: Innsbruck |
Das fünfgeschoßige Haus weist einen bis in die Höhe des ersten Obergeschoßes reichenden romanischen Baukern aus dem 13./14. Jahrhundert auf. Im 15. Jahrhundert wurde das Gebäude um zwei Geschoße aufgestockt und im Inneren mit einer Balkendecke versehen, um 1600 erhielt das Stiegenhaus seine heutige Form. In der ersten Hälfte des 19. Jahrhunderts wurde das Haus ein weiteres Mal aufgestockt. An der schmucklosen Fassade befinden sich ein reich profiliertes Nagelfluh-Spitzbogenportal mit hohen abgeschrägten Sockeln und wuchtigen Prellsteinen und darüber ein dreiseitiger Polygonalerker. Im Hof steht ein spätgotisches Stöcklgebäude aus dem späten 15. Jahrhundert.[53] | |
Daxburg BDA: 39461 Objekt-ID: 39213 |
Pfarrgasse 8 Standort KG: Innsbruck |
Das im Kern aus dem 15./16. Jahrhundert stammende Gebäude ist urkundlich seit 1453 belegt. Der Name „Daxburg“ bezieht sich auf den Maler Christoph Dax, der ab 1607 Besitzer des Hauses war. Das fünfgeschoßige Giebelhaus weist in der Mittelachse einen viergeschoßigen Polygonalerker auf. Im Inneren haben sich ein gewölbter Flur im Erdgeschoß und Obergeschoß und ein gratig kreuzgewölbter Vorplatz aus dem 17. Jahrhundert erhalten. Im Hof angebaut ist ein viergeschoßiges Stöcklgebäude mit Pultdach und leicht vorkragendem Treppenturm.[54] | |
Hofkirche zum hl. Kreuz mit Grabmal Maximilians I. und Silberner Kapelle BDA: 55516 Objekt-ID: 64204 |
Rennweg Standort KG: Innsbruck |
Die farbigen Marketerien der Renaissance und des Manierismus mit eingepassten Gemälden in den Spiegelfeldern von Johann Baptist Fontana machen den Fürstenchor zu einem einzigartigen Meisterwerk. Der Fürstenchor und das Chorgestühl wurden 1562–1571 von Hans Waldner aus Ravensburg und Konrad Gottfried aus Schaffhausen in zwei Phasen in dem gerade fertiggestellten Bau der Hofkirche in Innsbruck ausgeführt. | |
Leopoldsbrunnen BDA: 86890 Objekt-ID: 101226 |
Rennweg Standort KG: Innsbruck |
Der Brunnen wurde im Auftrag Erzherzog Leopolds V. anlässlich seiner Erhebung zum Landesfürsten von Tirol 1621 von 1622 bis 1630 errichtet. In der heutigen Form wurde er 1893 aufgestellt. Die Bronzefiguren nach Entwürfen von Caspar Graß und Hubert Gerhard am Beckenrand und Sockel stellen Oceanus, Diana, Amphitrite und eine Moosnymphe, sowie Neptun, Triton und vier stehende Knabenfiguren dar. Auf einem hohen Postament steht das Reiterstandbild Erzherzog Leopolds.[55] Anmerkung: Seit 2015 mit unklarer Zukunft abgebaut. |
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Fußgängerbrücke, Innsteg/Emile-Béthouart-Steg BDA: 109590 Objekt-ID: 127222 |
Rennweg / Innstraße Standort KG: Innsbruck |
Anstelle einer seit 1836 betriebenen Fähre wurde 1871 ein Holzsteg und 1875 der heutige eiserne Steg auf zwei Pfeilern errichtet. Wegen des bis 1900 eingehobenen Brückenzolls von einem Kreuzer wurde er im Volksmund „Kreuzersteg“ genannt.[56] 2003 wurde der Innsteg nach Emile Béthouart benannt. | |
Anlage Hofgarten Innsbruck BDA: 12939 Objekt-ID: 9100 |
Rennweg Standort KG: Innsbruck |
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Hofburg mit östlicher Einfriedung und Übergang zur Dogana BDA: 55483 Objekt-ID: 64165 |
Rennweg 1 Standort KG: Innsbruck |
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Landestheater BDA: 55505 Objekt-ID: 64190 |
Rennweg 2 Standort KG: Innsbruck |
Das Theater wurde 1844–1846 nach Plänen von Giuseppe Segusini an der Stelle der 1652–1654 errichteten Hofoper unter Einbeziehung der alten Außenmauern neu gebaut. Der spätklassizistische Monumentalbau ist mit der Schauseite zum Rennweg gerichtet. Dort befindet sich eine Vorhalle, die von vier mächtigen Säulen mit korinthischen Kapitellen gestützt und von einer gestuften Attika bekrönt wird. Der Zuschauerraum ist hufeisenförmig in drei Ränge mit vorgezogenen, sparsam dekorierten Brüstungen gegliedert. Die Mosaike stammen von Richard Kurt Fischer, die Reliefs von Franz Pöhacker. Der eiserne Vorhang wurde 1967 von Max Weiler gestaltet.[57] | |
Kongreßhaus Dogana BDA: 44204 Objekt-ID: 44930 |
Rennweg 3 Standort KG: Innsbruck |
Die Dogana wurde 1628–1630 an der Stelle zweier Ballhäuser aus dem 16. Jahrhundert als Hoftheater erbaut. 1654/1655 wurde sie zur Hofreitschule umgestaltet, später als Universitätsbibliothek und während der bayerischen Besatzung 1805–1814 als Zollhaus genutzt. Im Zweiten Weltkrieg wurde sie bis auf die Umfassungsmauern zerstört. Beim Bau des Kongresshauses 1973 wurden diese in den großen Saal integriert. Der Altbestand ist dabei außen durch die Beibehaltung der alten Baulinie, die als Nischen vermauerten Rundbogenfenster sowie durch die genutete Fassade im Erdgeschoß kenntlich gemacht.[58] | |
Gasthaus Löwenhaus BDA: 39463 Objekt-ID: 39215 |
Rennweg 5 Standort KG: Innsbruck |
Der 1628 erstmals urkundlich erwähnte Bau wurde vermutlich in der zweiten Hälfte des 16. Jahrhunderts als Tierhaus errichtet, der Name leitet sich von dem darin befindlichen Löwenzwinger ab. Nach einem Brand wurde er 1714 als Sommerpalast des Gubernators Karl Philipp v. Pfalz-Neuburg neu gebaut. 1717 wurde er in eine Brauerei umgewandelt, seit Ende des 19. Jahrhunderts dient er als Gasthaus. Das zweigeschoßige Gebäude mit geschweiftem Mansardendach und einfachen Rechteckfenstern weist an der Hauptfassade im Süden ein einfaches Portal, an der Nordfassade in einer Wandnische das Wappen des Erbauers von 1714 auf. Das Innere wurde 1978 völlig umgebaut, im Keller hat sich ein Tonnengewölbe, in einer Stube die Täfelung vom Ende des 19. Jahrhunderts erhalten.[59] | |
Ansitz Löwenhaus, ehem. „Böhmisches Lusthaus“ BDA: 39464 Objekt-ID: 39216 |
Rennweg 9 Standort KG: Innsbruck |
Der 1628 erstmals urkundlich erwähnte Bau wurde vermutlich in der zweiten Hälfte des 16. Jahrhunderts als Lusthaus im ehemaligen Fasanengarten errichtet. 1717 wurde er in eine Brauerei umgewandelt, seit Ende des 19. Jahrhunderts dient er als Wohnhaus. 1876, 1901 und 1910 wurde er umgebaut. Das langgestreckte zweigeschoßige Gebäude mit hohem Walmdach weist reich gestaltete Fassaden auf. Die Hauptfassade im Süden ist Pilastern und Putzrahmen um die Fenster, Dreieck- und Segmentbogengiebeln und Stuckverzierungen gegliedert. An der Westseite befindet sich ein Vorbau auf vier Säulen von 1901. Im Keller haben sich drei tonnengewölbte Räume mit Stichkappen erhalten.[60] | |
Villa Holzmann BDA: 46917 Objekt-ID: 49305 |
Rennweg 27 Standort KG: Innsbruck |
Die Villa wurde 1936 von Franz Baumann im Stil der Neuen Sachlichkeit entworfen und 1956 nach seinen Plänen zu einem Bürohaus umgebaut. Der zweigeschoßige kubische Bau weist an der Südecke einen weit ausladenden, halbkreisförmigen Erker über dem an dieser Stelle zurückgesetzten Erdgeschoß auf, nach Osten hin schließt eine geschlossene Mauerfläche an. Das Innere mit dem mit Holz verkleideten und mit Einbaumöbeln ausgestatteten Wohnzimmer wurde ebenfalls von Baumann gestaltet.[61] | |
Villa Spängler BDA: 46292 Objekt-ID: 48028 |
Rennweg 30 Standort KG: Innsbruck |
Die Villa wurde 1906 in der Art eines kleinen Landschlösschens mit gotisierenden Formen errichtet. Die Fassaden sind durch übergiebelte Risalite und gotisierende Blendmaßwerkfelder gegliedert. An der Westseite befindet sich eine segmentbogig geöffnete Portalvorhalle, an der Ostfassade ein auf Konsolen ruhender, übergiebelter Breiterker. Das asymmetrische, biberschwanzgedeckte Zeltdach weist Dachhäuschen über den Fensterachsen und einschneidende Satteldächer über den Risaliten auf. Die Erdgeschoßräume sind mit kunstvoll verzierten Holztäfelungen versehen.[62] | |
Panorama-Rotunde BDA: 39465 Objekt-ID: 39217 |
Rennweg 39 Standort KG: Innsbruck |
Das Riesenrundgemälde wurde 1907 als zwölfeckiges Gebäude mit Zeltdach und Laterne neben der Hungerburgbahn-Talstation errichtet und beherbergte das 1895 von Michael Zeno Diemer geschaffene Panorama der dritten Schlacht am Bergisel. Das Gemälde selbst wurde 2010 gegen den Widerstand der Denkmalbehörden in das neu errichtete „Tirol Panorama“ auf dem Bergisel verbracht. Bis dahin war es eines von nur vier nahezu unverändert in ihrer Originalrotunde erhaltenen Panoramen. Das Gebäude am Rennweg steht seither leer.[63] | |
Klosterkirche Maria Unbefleckte Empfängnis d. Barmherzigen Schwestern (m. Kreuzgang) BDA: 62061 Objekt-ID: 74578 |
Rennweg 40 Standort KG: Innsbruck |
Die Klosterkirche der Barmherzigen Schwestern wurde 1881–1883 im neuromanischen Stil errichtet. Die dreischiffige Basilika mit stark überhöhtem Mittelschiff weist einen polygonal geschlossenen Chor und eine durch Gesimse gegliederte Fassade mit offenem Giebelreiter auf. Im Inneren weist das Mittelschiff eine bemalte Kassettendecke, die Seitenschiffe und die Empore Balkendecken und das Chorjoch ein Kreuzgewölbe auf. Chor, Apsiden, Triumphbogen, Langhauswände, Orgelempore und Vorhalle sind mit figürlichen Darstellungen sowie Schablonenmalerei von 1883/84 geschmückt.[64] | |
Evang. Pfarrkirche A.B. Christuskirche BDA: 76399 Objekt-ID: 89960 |
Richard-Wagner-Straße Standort KG: Innsbruck |
Der gotisierende Kirchenbau mit romanischen Anklängen wurde 1905 nach den Plänen der Architekten Klemens Kattner und Gustav Knell erbaut und 1906 geweiht. | |
Villa BDA: 46705 Objekt-ID: 48838 |
Richard-Wagner-Straße 3 Standort KG: Innsbruck |
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Evang. Pfarrhaus BDA: 55602 Objekt-ID: 64323 |
Richard-Wagner-Straße 4 Standort KG: Innsbruck |
Das Pfarrhaus der Christuskirche wurde 1903/04 nach Plänen von Clemens Kattner und Gustav Knell erbaut und später mehrfach erweitert. Der zweigeschoßige Bau im Heimatstil ist durch einen Gang mit der Kirche verbunden. Der vorspringende nordöstliche Gebäudeteil weist einen Polygonalerker, drei Rundbogenfenster und einen Krüppelwalmgiebel auf. Über dem Rundbogenportal am anschließenden Gebäudeteil befindet sich ein von Ernst Nepo um 1925 geschaffenes Fresko mit einer Darstellung Martin Luthers.[65] | |
Zinsvilla BDA: 46916 Objekt-ID: 49304 |
Richard-Wagner-Straße 9 Standort KG: Innsbruck |
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Villa BDA: 46568 Objekt-ID: 48663 |
Richard-Wagner-Straße 10 Standort KG: Innsbruck |
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Grenzstein Innsbruck-Hötting BDA: 86913 Objekt-ID: 101250 |
gegenüber Riedgasse 49 Standort KG: Innsbruck |
Anmerkung: Standortangabe näherungsweise. |
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Bürgerhaus BDA: 39467 Objekt-ID: 39219 |
Riesengasse 3 Standort KG: Innsbruck |
Das im Kern aus dem 16. Jahrhundert stammende Haus wurde im 18. Jahrhundert im Inneren barockisiert. Das fünfgeschoßige Giebelhaus mit fast quadratischem Grundriss, vierachsiger Vorderfront und Walmdach mit seitlichen Mulden weist eine Treppe mit Lichtschacht in der Mitte des Hauses und an der Fassade ein breit abgeschrägtes Rundbogenportal und eine Erdbebenstütze auf. Im Inneren haben sich ein tonnengewölbter Flur mit Stichkappen, ein Rundbogenportal zum Keller und eine zweiarmige Treppe mit barockem Geländer aus Holz erhalten.[66] | |
Bürgerhaus BDA: 46384 Objekt-ID: 48284 |
Riesengasse 4 Standort KG: Innsbruck |
Das viergeschoßige Haus mit einem Baukern aus dem 13. Jahrhundert wurde Ende des 15. Jahrhunderts gotisch und Ende des 18. Jahrhunderts barock umgebaut. Die einfach gestaltete, fünfachsige Fassade weist einen Rechteckerker und ein breites Rundbogenportal auf und ist mit einem Mariahilf-Bild in einem Rundmedaillon geschmückt. Im Inneren haben sich ein stichkappengewölbter Flur, Putzgratgewölbe auf Wandvorlagen und eine Balkendecke aus der Gotik sowie eingezogene Stuckdecken aus dem Barock erhalten.[67] | |
Bürgerhaus Pfeifhofer BDA: 39468 Objekt-ID: 39220 |
Riesengasse 6 Standort KG: Innsbruck |
Das 1495 erstmals urkundlich belegte Haus hat einen Baukern aus dem 15./16. Jahrhundert. Das fünfgeschoßige, weit in die Tiefe reichende Giebelhaus weist eine dreiachsige Vorderfront mit einem breiten Rundbogenportal mit gekehltem Gewände auf. Im Inneren finden sich ein tonnengewölbter Flur mit Stichkappen und Gratnetz, eine spätgotische Treppenanlage mit Tonnengewölbe und ein quadratischer Raum mit Kreuzgewölbe auf Rundsäule und Wandpfeilern.[68] | |
Bürgerhaus BDA: 39470 Objekt-ID: 39222 |
Riesengasse 8 Standort KG: Innsbruck |
Das Haus mit Baukern aus dem 16. Jahrhundert ist urkundlich seit 1536 belegt. Das viergeschoßige Haus mit ausgebautem Giebelgeschoß und Walmdach mit seitlichen Mulden weist an der sechsachsigen Fassade ein breites Rundbogenportal und einen dreiseitigen Erker über reich profiliertem Anlauf auf. Im Innen hat sich ein Flur mit Sterngewölbe auf abgefasten Wandpfeilern erhalten.[69] Zwischen den Fenstern im Erdgeschoß befindet sich ein Sgraffito von Fritz Berger von 1957. | |
Bürgerhaus BDA: 39471 Objekt-ID: 39223 |
Riesengasse 9 Standort KG: Innsbruck |
Das Haus mit Baukern aus dem 16. Jahrhundert ist urkundlich seit 1580 belegt. Das fünfgeschoßige Haus mit fast quadratischem Grundriss und Satteldach weist an der Fassade einen zweigeschoßigen, vierseitigen Erker und eine über zwei Geschoße reichende Erdbebenmauer auf. Im Inneren hat sich ein tonnengewölbter Erdgeschoßflur erhalten.[70] | |
Bürgerhaus BDA: 39472 Objekt-ID: 39224 |
Riesengasse 10 Standort KG: Innsbruck |
Das viergeschoßige Eckhaus zur Stiftgasse mit ausgebautem Giebelgeschoß und Walmdach stammt im Kern aus dem 15./16. Jahrhundert. An der Fassade zur Riesengasse befinden sich Rundbogenportal und starke Erdbebenmauern, über dem Portal ein Sgraffito von Walter Honeder. Die Fassade zur Stiftgasse weist Fenster mit teilweise schräger, oben gekehlter Laibung auf. Unter dem Putz befindet sich romanisches Mauerwerk, das möglicherweise aus dem 12. Jahrhundert stammt. Im Inneren haben sich ein tonnengewölbter Flur mit Stichkappen und rundbogige Portalgewände erhalten.[71] | |
Gasthaus Dengg BDA: 39473 Objekt-ID: 39225 |
Riesengasse 11 Standort KG: Innsbruck |
Das im Kern aus dem 16. Jahrhundert stammende Gebäude ist urkundlich seit 1529 belegt. Das fünfgeschoßige Giebelhaus mit trapezförmigem Grundriss und Grabendach weist an der Mittelachse einen vierseitigen, dreigeschoßigen Erker mit profiliertem Anlauf auf. Im Inneren befindet sich ein kurzer, überwölbter Flur, der in eine tonnengewölbte Halle mündet. Eine einarmige, überwölbte Treppe führt in die oberen Geschoße, die Spindelmauer ist durch eine ansteigende Segmentbogenöffnung durchbrochen. Im zweiten Obergeschoß findet sich ein von einer mittleren Rundsäule gestützter Arkadenbogen.[72] | |
Wohn- und Geschäftshaus BDA: 55566 Objekt-ID: 64271 |
Salurner Straße 4 Standort KG: Innsbruck |
Das Gebäude wurde 1881 nach Plänen von Jacob Norer als Dampf-, Wasch- und Badeanstalt errichtet und um 1930 zu einem Wohnhaus umgebaut. Das viergeschoßige, neunachsige Gebäude weist eine Neorenaissancefassade auf, die mit Risaliten mit Ädikulen mit Dreiecksgiebeln, Pilastern, Gesimsen und Fensterrahmungen gegliedert ist. In der rechten Achse befindet sich der Hauseingang mit Glasfüllung und geometrischem Schmiedeeisengitter zum Treppenhaus mit dreiarmiger Steintreppe mit Eisengeländer (um 1930). In der linken Achse führt eine Durchfahrt in den Hof. An den Seitenwänden befinden sich vier Rundbogennischen mit Stuckstatuen der vier Jahreszeiten.[73] | |
Städtisches Dampfbad BDA: 26630 Objekt-ID: 23117 |
Salurner Straße 6 Standort KG: Innsbruck |
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Bürgerhaus, Steinportal BDA: 39477 Objekt-ID: 39229 |
Sankt-Nikolaus-Gasse 32 Standort KG: Innsbruck |
Das urkundlich seit 1523 belegte Haus stammt im Kern aus dem 17. Jahrhundert. Das aus der zweiten Achse von links gerückte Nagelfluhportal aus dem 17. Jahrhundert ist im Korbbogen geschlossen und wird von zwei kräftigen Rundstäben und einer tiefen Randkehle gegliedert.[74] | |
Kath. Pfarrkirche, hl. Nikolaus und Friedhof BDA: 110575 Objekt-ID: 128282 |
Sankt-Nikolaus-Gasse 35 Standort KG: Innsbruck |
Die neugotische Kirche wurde anstelle eines Vorgängerbaus 1881–1885 nach Plänen von Friedrich von Schmidt errichtet. Die dreischiffige Hallenkirche mit Querschiff und polygonalem Chor ist außen mit Strebepfeilern gegliedert. Das vierjochige Innere weist ein Kreuzrippengewölbe auf, das mit Malereien von Franz und Karl Jobst geschmückt ist. Die einheitliche neugotische Ausstattung, darunter mehrere Flügelaltäre, wurde u.a. von Josef Bachlechner dem Älteren, Alois Winkler und Serafin Eberhart geschaffen.[75][76] Der 1564 geweihte Friedhof um die Kirche wurde mehrmals erweitert und 1854 mit Arkaden umgeben. 1953 wurde die ehemalige Grabkapelle der Familie Oberlindober zu einer Aufbahrungshalle umgestaltet, 1972 wurden die zwei östlichsten Arkaden im Norden zu einem kleinen Urnenfriedhof umgebaut.[77] | |
Miethaus BDA: 45856 Objekt-ID: 47327 |
Schillerstraße 1 Standort KG: Innsbruck |
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Miethaus BDA: 57607 Objekt-ID: 67826 |
Schillerstraße 2 Standort KG: Innsbruck |
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Miethaus BDA: 44580 Objekt-ID: 45403 |
Schillerstraße 9 Standort KG: Innsbruck |
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Miethaus BDA: 91038 Objekt-ID: 105749 |
Schillerstraße 17 Standort KG: Innsbruck |
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Miethaus BDA: 55589 Objekt-ID: 64301 |
Schillerstraße 19 Standort KG: Innsbruck |
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Miethaus BDA: 56484 Objekt-ID: 65943 |
Schillerstraße 20 Standort KG: Innsbruck |
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Miethaus BDA: 55590 Objekt-ID: 64302 |
Schillerstraße 21 Standort KG: Innsbruck |
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Ehem. Ansitz Karlsburg BDA: 55488 Objekt-ID: 64171 |
Schlossergasse 3 Standort KG: Innsbruck |
Der Ansitz zu beiden Seiten des Kolbenturms wurde 1583 durch die Vereinigung älterer Gebäude geschaffen. Nach Bombenschäden im Zweiten Weltkrieg wurde er unter Verwendung alter Bauteile neu errichtet. Am Trakt östlich des Turmes befindet sich eine erkerartige Ausladung über spätgotischen Kragsteinen mit Astwerkkonsolen, am erneuerten Westtrakt ein Marmorrelief von 1585 mit dem Wappen des Ritters Karl Schurff zu Schönwört, dem Erbauer des Ansitzes.[78] | |
Bürgerhaus BDA: 39479 Objekt-ID: 39231 |
Schlossergasse 15 Standort KG: Innsbruck |
Das im Kern aus dem 15. Jahrhundert stammende fünfgeschoßige Gebäude ist urkundlich seit 1480 belegt. An der Hauptfassade zur Schlossergasse befinden sich ein Rundbogenportal sowie ein dreiseitiger und ein vierseitiger Polygonalerker, die beide Brüstungs- und Sturzgesimsen und ein halbes Zeltdach aufweisen. Die Fassade zum Marktgraben weist einen dreigeschoßigen Polygonalerker auf. Im Inneren hat sich ein Flur mit Tonnengewölbe erhalten.[79] | |
Bürgerhaus BDA: 39480 Objekt-ID: 39232 |
Schlossergasse 19 Standort KG: Innsbruck |
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Bürgerhaus, Portal BDA: 39483 Objekt-ID: 39235 |
Schlossergasse 21-23 Standort KG: Innsbruck |
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Kriegerdenkmal BDA: 108507 Objekt-ID: 125985 |
Schmelzergasse Standort KG: Innsbruck |
Auf dem kubischen Sockel steht eine überlebensgroße Figur eines Soldaten aus Sandstein, am Sockel eine Bronzetafel mit den Namen der im Weltkrieg getöteten Gemeindemitglieder. Die Plastik von Johannes Obleitner wurde lt. Inschrift 1922 geschaffen und stammt aus dem Innsbrucker Westfriedhof. Sie wurde statt einer Holzpietà hier aufgestellt, die um 1959 im Kirchenlanghaus aufgestellt wurde.[80] | |
Altes Landesgericht BDA: 55535 Objekt-ID: 64225 |
Schmerlingstraße 1 Standort KG: Innsbruck |
Das Gerichtsgebäude wurde 1884–1887 nach Plänen von Joseph Winterhalder unter der Leitung von Anton Fritz sen. erbaut und nach Bombenschäden 1945–1950 unter Leitung von Hans Feßler wiederhergestellt. Der dreigeschoßige Neorenaissance-Bau umschließt mit vier Flügeln einen Innenhof. Die Hauptfassade, die die gesamte Länge der Schmerlingstraße einnimmt, weist einen walmdachgedeckten Mittelrisalit auf. Dessen drei mittlere Achsen nimmt ein monumentaler Portalvorbau mit kannelierten Säulen und darüberliegendem Steinbalkon ein. Der durch ein Gesims abgeschlossene Sockelbereich ist in Steinrustika, das restliche Erdgeschoß in Putzrustika gestaltet. Über dem Erdgeschoß verläuft ein antikisierender Fries. Die Obergeschoße sind mit Putzquaderfugen gegliedert, die Fenster sind profiliert und gerahmt. Das Treppenhaus springt an der Hofseite vor. Der ehemalige Verhandlungssaal im zweiten Obergeschoß ist mit einem Spiegelgewölbe und einer geschichteten Pilasterordnung versehen.[81][82] | |
5 Zinshäuser BDA: 30142 Objekt-ID: 26873 |
Schmerlingstraße 2, 4, 6 Standort KG: Innsbruck |
Die fünf Häuser Fallmerayerstraße 14, Schmerlingstraße 2, 4, 6 und Bürgerstraße 21 bilden einen U-förmigen, palaisartigen Baukomplex von Zinshäusern, die 1887–1889 nach Plänen von Max von Loos für die Sparkasse Innsbruck erbaut wurden. Das mittlere Haus, Schmerlingstraße 4, springt risalitartig leicht vor. Die beiden Eckhäuser Schmerlingstraße 2 und 6 weisen Eckrisalite auf, die von einer Attika und einem Dach in Form eines Pyramidenstumpfes mit Abschlussgesims und umlaufendem Eisengitter bekrönt werden. Die einheitlich gestalteten Fassaden sind mit Erkern, Brüstungs- und Sturzgesimsen, Fensterrahmungen und Pilastern gegliedert und werden über dem obersten Geschoß von einem Kranzgesims abgeschlossen. Jedes Haus ist über ein Rundbogenportal mit reich verzierter Holztür erschlossen.[83][84][85][86][87] | |
Villa BDA: 46744 Objekt-ID: 48887 |
Schumannstraße 4 Standort KG: Innsbruck |
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Hotel Roter Adler BDA: 39488 Objekt-ID: 39251 |
Seilergasse 4 Standort KG: Innsbruck |
Das Eckhaus stammt im Kern aus dem 16. Jahrhundert und wurde 1920 erneuert. Es entstand aus zwei fünfgeschoßigen Häusern mit Erkern und Satteldächern. An beiden Gebäudeteilen befinden sich Polygonalerker, Rundbogenportale und Erdbebenmauern. An der Gebäudeecke hängt ein schmiedeeisernes Wirtshausschild aus dem 17. Jahrhundert mit Inschrift von 1763.[88] | |
Gasthaus Zum Goldenen Löwen BDA: 39489 Objekt-ID: 39252 |
Seilergasse 8 Standort KG: Innsbruck |
Das fünfgeschoßige Eckhaus stammt im Kern aus dem 16. Jahrhundert und dient mindestens seit dem 18. Jahrhundert als Gasthaus, die heutige Form stammt aus dem 19. Jahrhundert. Die Front zur Seilergasse ist geknickt, die mittlere Achse springt im rechten Winkel ein und bildet die platzartige Erweiterung der Gasse. Die Fassaden wurden im 19. Jahrhundert historistisch gestaltet, mit den Erdbebenmauern aus schräg angestellten, unverputzten Nagelfluhquadern haben sich gotische Baudetails erhalten. Der Stiegenaufgang ins erste Obergeschoß weist eine halbhohe waagrechte Holztäfelung im Stil der Neuen Sachlichkeit auf, im Lichthof erschließt eine gewendelte, mit einem Schmiedeeisengitter aus dem 19. Jahrhundert versehene Treppe das Gebäude.[89] | |
Gasthaus Zum Hirschen BDA: 39474 Objekt-ID: 39226 |
Seilergasse 9 Standort KG: Innsbruck |
Das im Kern aus dem 15./16. Jahrhundert stammende Gebäude ist seit 1633 urkundlich als Gasthaus belegt. Das fünfgeschoßige Eckhaus mit Mansardendach weist an der Fassade zur Seilergasse einen Eckerker, einen dreiseitigen Polygonalerker und einen dreigeschoßigen Breiterker auf spätgotischen Kragsteinen auf, dazu ein Rundbogenportal und eine Erdbebenmauer. Die Erkertürmchen wurden später hinzugefügt.[90] | |
Bürgerhaus BDA: 39490 Objekt-ID: 39253 |
Seilergasse 12 Standort KG: Innsbruck |
Das im Kern aus dem 15./16. Jahrhundert stammende Gebäude wurde nach Bombenschäden im Zweiten Weltkrieg teilweise erneuert. Die schlichte Fassade zeigt einfache Fensterfaschen, ein Kranzgesims, einen schwach vorspringenden, breiten Erker und ein historistisches Mosaik des hl. Josef. Vier schräg anlaufende Stützpfeiler aus unbehauenem Nagelfluh reichen bis zum ersten Obergeschoß. In der linken Achse befindet sich ein rechteckiger abgefaster Eingang aus Nagelfluh mit einem steinernen Dreiecksgiebel. Der Flur weist im Erdgeschoß ein Tonnengewölbe mit Stichkappen und aufgesetztem Netzgrat sowie zwei korbbogige Nagelfluhportale und eine rundbogige Brunnennische auf. Auch der benachbarte Laden besitzt ein Tonnengewölbe mit Stichkappen. Die flache Balkendecke des Kellers wird von einem hölzernen Mittelpfeiler gestützt.[91] | |
Sanatorium Kettenbrücke der Barmherzigen Schwestern, Altbau BDA: 55595 Objekt-ID: 64312 |
Sennstraße 1 Standort KG: Innsbruck |
Das Sanatorium der Barmherzigen Schwestern wurde 1909 im neubarocken Stil errichtet. Der monumentale, dreigeschoßige Bau ist mit einem Mittelrisalit und seitlichen Flügeln symmetrisch angeordnet. In der Mitte befindet sich die über zwei Geschoße reichende Kapelle, deren Chor aus dem Mittelrisalit hinausragt und von einem Dachreiter mit Zwiebelhaube bekrönt wird. Die Fenster des Chores zeigen Glasmalereien des hl. Vinzenz von Paul und der hl. Katharina, das Deckengemälde stellt die Dreifaltigkeit dar. Die übrigen Innenräume wurden mehrmals umgebaut und den geänderten medizinischen Anforderungen angepasst. Original erhalten hat sich die zweiflügelige Eingangstür mit ornamentaler Vergitterung der Glasfelder und der Lünette.[92] | |
Sanatorium, Portiershaus und Einfriedungsmauer BDA: 88022 Objekt-ID: 102534 TKK: |
Sennstraße 1a Standort KG: Innsbruck |
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Kapelle im Exerzitienhaus der Barmherzigen Schwestern BDA: 62060 Objekt-ID: 74577 |
Sennstraße 3 Standort KG: Innsbruck |
Das Internats- und Exerzitienhaus neben dem Mutterhaus und der Klosterkirche der Barmherzigen Schwestern wurde um 1930 errichtet, das lang gestreckte, viergeschoßige Gebäude ist ohne besondere baukünstlerische Qualitäten. Im zweiten Obergeschoß befindet sich die Hauskapelle, ein rechteckiger Saalraum mit Holzdecke und stark eingezogener, halbrund geschlossener Apsis und Holzempore an der Rückwand. Das Glasmalereifenster der Tiroler Glasmalerei und Mosaik Anstalt stammt aus dem Jahr 1938 und zeigt figurale Heiligendarstellungen.[93] | |
Villa BDA: 46463 Objekt-ID: 48511 |
Siebererstraße 1 Standort KG: Innsbruck |
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Villa BDA: 58272 Objekt-ID: 68812 |
Siebererstraße 6 Standort KG: Innsbruck |
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Ehem. Waisenhaus/Siebererschule mit Einfriedungsmauer BDA: 55580 Objekt-ID: 64286 |
Siebererstraße 7 Standort KG: Innsbruck |
Das Gebäude wurde von Johann von Sieberer als Waisenhaus mit öffentlicher Schule gestiftet und 1886–1889 im Stil der Neorenaissance erbaut. Seit 1955 dient der Westtrakt, seit 1962 auch der Osttrakt als Schule. Der Mittelteil des mächtigen, dreigeschoßigen Baus wird von einer als Risalit vorspringenden Kapelle mit rückwärts anschließendem, ebenerdigem Gartenvestibül und einem Treppenhaus eingenommen, über das auch der Zugang zur darunter liegenden, 1896 errichteten Gruftkapelle erfolgt. Die rechts und links der Kapelle anschließenden Trakte sind um geräumige Lichthöfe angeordnet. Der das Gebäude umgebende Garten ist von einer niedrigen Breccie-Mauer eingefriedet, vor der Kapelle befindet sich ein halbkreisförmiger Platz.[94] | |
Jesuitenkolleg mit Ignatiuskapelle BDA: 55600 Objekt-ID: 64321 |
Sillgasse 4, 6 Standort KG: Innsbruck |
Die bis ins 16. Jahrhundert zurückgehenden Bauten des Jesuitenkollegs wurden in der ersten Hälfte des 18. und Mitte des 19. Jahrhunderts umgebaut und 1914 mit einer einheitlichen Fassade mit einem barockisierenden Portal versehen. Auf der Gartenseite wurde 1911/12 ein neuromanischer Kapellentrakt angebaut. Das die ganze Chorwand einnehmende Mosaik wurde 1914 von Emanuel Raffeiner geschaffen.[95][96] | |
Bürgerhaus BDA: 39491 Objekt-ID: 39254 |
Sillgasse 7 Standort KG: Innsbruck |
Das 1575 erstmals urkundlich erwähnte Haus stammt im Kern aus dem 16. Jahrhundert. Das viergeschoßige Haus mit rechteckigem Grundriss, Vorder- und Hinterwohnungen hat eine vierachsige Giebelfront und ein Satteldach. Der schmale Erdgeschoßflur ist zum Teil kreuzgewölbt. In der Mitte des Hauses verläuft eine gewendelte Treppe, die vom Hof her durch kleine, abgefaste Fenster beleuchtet wird.[97] | |
Stadtpalais Pfeiffersberg BDA: 55508 Objekt-ID: 64193 |
Sillgasse 8 Standort KG: Innsbruck |
Der ins 16. Jahrhundert zurückgehende Ansitz wurde zwischen 1712 und 1723 barock umgebaut, die Pläne dafür werden Georg Anton Gumpp zugeschrieben, könnten aber auch von ausführenden Baumeister Jakob Singer stammen. Seit 1897 ist er Teil des Jesuitenkollegs. Der viergeschoßige Bau mit hakenförmigem Grundriss und Walmdach ist an der Hauptfassade zur Sillgasse mit Eckerkern versehen. In den beiden Hauptgeschoßen befinden sich große herrschaftliche Räume, das oberste Geschoß ist niedrig als Attikageschoß ausgeführt. Das Innere wurde weitgehend erneuert, in der ursprünglichen Form erhalten ist der herrschaftliche Saal im zweiten Obergeschoß, der die ganze Breite der Südfront einnimmt. Der spiegelgewölbte Saal wurde um 1740 von Hans Singer mit reicher Stuckatur versehen und nach erheblichen Bombenschäden 1946/1947 wiederhergestellt.[98][99] | |
Ansitz, Adeliges Damenstift BDA: 55489 Objekt-ID: 64173 |
Stiftgasse 1 Standort KG: Innsbruck |
Das Gebäude geht auf das 1465 erstmals erwähnte „Harnaschhaus“ zurück, das im 16. Jahrhundert aufgestockt und erweitert wurde. 1769–1773 wurde es abermals erweitert und umgebaut, um das von Maria Theresia 1765 gegründete adelige Damenstift zu beherbergen. Die Räume im Erdgeschoß wurden 1929–1930 nach Plänen von Clemens Holzmeister umgestaltet, der Südtrakt nach Bombenschäden 1948 neu aufgebaut. Der Komplex besteht aus einem Längstrakt mit Front zum Burggraben und Rückseite zur Stiftgasse und einem Quertrakt, der einen Innenhof umschließt und an die Hofburg und die Hofkirche anschließt. Die Fassaden zum Burggraben sind als repräsentative Barockfassaden in Anlehnung an die Hofburg gestaltet und weist zwei von Pfeilern flankierte Portale und Korbgitterbalkone mit schmiedeeisernen Rankengittern auf. Im Nordtrakt hat sich weitgehende der spätgotische Mauerbestand erhalten. Der Innenhof wurde 1579 von Melchior Ritterl und Hans Maisfelder mit Architekturmalerei und Fensterumrahmungen im Stil der Spätrenaissance geschmückt. Im 1930 zum Restaurant Stiftskeller umgebauten Erdgeschoß finden sich Reste einer architektonischen Bemalung des Harnaschhauses von 1505.[100][101] | |
Kleines Riesenhaus BDA: 39375 Objekt-ID: 39126 |
Stiftgasse 2 Standort KG: Innsbruck |
Das viergeschoßige Eckhaus wurde 1530 anstelle eines Vorgängerbaus aus dem 15. Jahrhundert errichtet und um 1680 vor allem im Inneren umgebaut. Die schmale Giebelfront mit ausgebautem Dachgeschoß ist zur Hofgasse, die breite Seitenfront mit Eingang zur Stiftgasse gerichtet. An der Fassade zur Hofgasse befindet sich zwei Erker sowie ein Fresko von Maria mit Kind und darunter des Hofzwergs Thomele, der im 17. Jahrhundert der Besitzer des Hauses gewesen sein soll. Das Rundbogenportal an der Stiftgasse weist eine Stuckrahmung aus dem 17. Jahrhundert und darüber eine Wappenkartusche des Auftraggebers für den barocken Umbau auf. Im Innen findet sich ein kreuzgewölbter Flur,der zu einer zweiarmige Treppenanlage aus der Zeit um 1680 führt. Die Treppenläufe sind tonnengewölbt, die Podeste mit zarten Kreuzgewölben versehen. Die Flure des ersten und zweiten Obergeschoßes weisen ebenfalls Kreuzgewölbe auf, die Erdgeschoßräume sind durchwegs tonnengewölbt. In jedem Geschoß finden sich profilierte Nagelfluhportale aus der Bauzeit.[102] | |
Bürgerhaus BDA: 39493 Objekt-ID: 39257 |
Stiftgasse 3 Standort KG: Innsbruck |
Das sechsgeschoßige Haus wurde vermutlich im 15./16. Jahrhundert unter Verwendung eines zur Stadtmauer gehörenden Turmes erbaut. An der Fassade zur Stiftgasse befinden sich ein viergeschoßiger Polygonalerker und ein Rundbogenportal, an der Fassade zum Burggraben ein dreiseitiger Polygonalerker und ein Rundbogenportal. Bis zum zweiten Obergeschoß wurde die alte Stadtmauer integriert. Im Inneren haben sich ein Flur mit gratigem Kreuzgewölbe und eine tonnengewölbte, schmale Treppe bis zum zweiten Obergeschoß erhalten.[103] | |
Bürgerhaus BDA: 39494 Objekt-ID: 39258 |
Stiftgasse 5 Standort KG: Innsbruck |
Das im Kern aus dem 15. Jahrhundert stammende fünfgeschoßige Haus ist urkundlich seit 1542 nachweisbar. An der Fassade zur Stiftgasse befinden sich in der Mittelachse ein breiter, viergeschoßiger Polygonalerker und ein Rundbogenportal sowie eine Erdbebenmauer aus Nagelfluhquadern. Die Fassade zum Burggraben weist einen dreigeschoßigen Polygonalerker auf, bis zum ersten Obergeschoß wurde die alte Stadtmauer in den Bau integriert.[104] | |
Bürgerhaus BDA: 39495 Objekt-ID: 39259 |
Stiftgasse 7 Standort KG: Innsbruck |
Das im Kern aus dem 15. Jahrhundert stammende fünfgeschoßige Gebäude ist 1542 erstmals urkundlich belegt. An der Fassade zur Stiftgasse befinden sich ein zweiachsiger Breiterker und ein Rundbogenportal, an der Fassade zum Burggraben ein dreiseitiger Polygonalerker. Bis zum ersten Obergeschoß ist die alte Stadtmauer integriert. Im Inneren sind die Flure im Erdgeschoß und ersten Obergeschoß mit einem Tonnengewölbe und Stichkappen mit Graten versehen.[105] | |
Bürgerhaus BDA: 39496 Objekt-ID: 39260 |
Stiftgasse 11 Standort KG: Innsbruck |
Das im Kern aus dem 16. Jahrhundert stammende fünfgeschoßige Haus wurde urkundlich 1535 erstmals genannt. Die Fassade zur Stiftgasse hat sechs, die geknickte Rückfront zum Burggraben sieben Achsen. Der Eingang erfolgt heute vom Burggraben aus. An der Fassade zur Stiftgasse befinden sich drei Polygonalerker mit halbem Zeltdach und eine teilweise bis über das erste Obergeschoß reichende Erdbebenmauer.[106] | |
Bürgerhaus BDA: 39497 Objekt-ID: 39261 |
Stiftgasse 12 Standort KG: Innsbruck |
Das dreigeschoßige Gebäude über unregelmäßig trapezförmigem Grundriss stammt im Kern aus dem 16. Jahrhundert. An der Hauskante zur Stiftgasse befindet sich ein vierseitiger, bis zum Dachgesims reichender Eckerker. Die Fassade ist mit einer Barockstatue des hl. Florian vom Anfang des 18. Jahrhunderts zwischen den Obergeschoßen und einem Fresko mit dem Gnadenbild Mariahilf in barocker Stuckumrahmung (um 1700) geschmückt. An der nördlichen Hoffront befinden sich ein Korbbogenportal und vier heute vermauerte Arkaden. Im Inneren hat sich im Obergeschoß ein kurzer, tonnengewölbter Flur mit Stichkappen erhalten.[107] | |
Bürgerhaus BDA: 59694 Objekt-ID: 71215 |
Stiftgasse 13 Standort KG: Innsbruck |
Das im Kern aus dem 16. Jahrhundert stammende fünfgeschoßige Haus wurde urkundlich um 1530 erstmals genannt. Es ist mit dem Haus Stiftgasse 15 durch einheitliche Fassadierung und durch einen gemeinsamen Treppenaufgang zusammengefasst. Das Gebäude weist ein stark vorkragendes, gekehltes Traufgesims und drei Fensterachsen auf, von denen die schmälere rechte durchgehend zurücktritt, sodass die beiden linken Achsen einen Vorbau in Art eines Breiterkers bilden. Die Fassade zum Burggraben hat sechs Fensterachsen.[108] | |
Bürgerhaus BDA: 55490 Objekt-ID: 64174 |
Stiftgasse 15 Standort KG: Innsbruck |
Das im Kern aus dem 16. Jahrhundert stammende fünfgeschoßige Haus wurde urkundlich um 1530 erstmals genannt. Es ist mit dem Haus Stiftgasse 13 durch einheitliche Fassadierung und durch einen gemeinsamen Treppenaufgang zusammengefasst. Das Haus weist vier Fensterachsen zur Stiftgasse und sechs Fensterachsen zum Burggraben auf. An der Fassade zur Stiftgasse befinden sich ein erkerartiger Vorbau im zweiten Obergeschoß ein dreiseitiger Polygonalerker im dritten Obergeschoß sowie starke Erdbebenstützen.[109] | |
Bürgerhaus BDA: 55491 Objekt-ID: 64175 |
Stiftgasse 17 Standort KG: Innsbruck |
Das im Kern aus dem 15. Jahrhundert stammende fünfgeschoßige Gebäude ist 1532 erstmals urkundlich belegt. Die Fassade zur Stiftgasse weist in der Mitte einen starken Erdbebenstützpfeiler und links ein Rundbogenportal mit breiter Laibung auf. Die Fassade zum Burggraben ist neuromanisch gestaltet. Im Inneren haben sich ein kurzer, tonnengewölbter Flur und ein Stück der alten Stadtmauer erhalten.[110] | |
Ansitz Schlandersbergeck BDA: 55492 Objekt-ID: 64176 |
Stiftgasse 19 Standort KG: Innsbruck |
Das 1588 erstmals urkundlich genannte fünfgeschoßige Haus wurde vermutlich im 15. Jahrhundert unter Einbeziehung eines zur Stadtbefestigung gehörenden Turmes errichtet. An der Fassade zur Stiftgasse befindet sich ein Rundbogenportal, darüber ein Medaillon mit dem Gnadenbild Mariahilf und barockem Laubwerk. Die Fassade zum Burggraben weist einen vierseitigen Polygonalerker auf. Bis zum zweiten Obergeschoß wurde der Rest der alten Stadtmauer integriert. Im Inneren haben sich mehrere Rundbogenportale sowie eine tonnengewölbte Steintreppe zum ersten Stock erhalten.[111] | |
Czichnahaus BDA: 46918 Objekt-ID: 49306 |
Stiftgasse 23 Standort KG: Innsbruck |
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Wandbilder von Max Weiler BDA: 55567 Objekt-ID: 64273 TKK: |
Südtiroler Platz 3 Standort KG: Innsbruck |
Die beiden Wandbilder von Max Weiler aus dem Jahr 1954 zeigen das traditionelle Innsbruck und die Gegenwart Innsbrucks. Sie befanden sich an den gegenüberliegenden Schmalseiten der nach dem Zweiten Weltkrieg neu gebauten Bahnhofshalle des Hauptbahnhofs. Sie wurden vor dessen Abriss in einem Stück abgenommen und in den 2001–2004 errichteten Neubau integriert. | |
Uhrturmgebäude des alten Hauptbahnhofes BDA: 103075 Objekt-ID: 119531 |
Südtiroler Platz 3 Standort KG: Innsbruck |
Das Uhrturmgebäude bildete den nördlichen Abschluss des 1924–1927 errichteten Bahnhofsgebäudes und überstand sowohl dessen Zerstörung im Zweiten Weltkrieg als auch den Bahnhofsneubau 2001–04. Das dreigeschoßige, symmetrisch aufgebaute Gebäude in der Sichtachse der Brixner Straße hat ein hohes Walmdach mit einem mittig sitzenden Uhrturm. Die einzelne Bauteile im Pavillonsystem sind durch vorgelagerte Arkaden verbunden.[112] | |
Zinsvilla mit Einfriedung BDA: 55585 Objekt-ID: 64294 |
Tschurtschenthalerstraße 5 Standort KG: Innsbruck |
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Villa BDA: 46428 Objekt-ID: 48443 |
Tschurtschenthalerstraße 6 Standort KG: Innsbruck |
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Seminar, Canisianum mit Kirche und Einfriedung BDA: 55586 Objekt-ID: 64295 |
Tschurtschenthalerstraße 7 Standort KG: Innsbruck |
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Neues Stift, Volkskunstmuseum BDA: 55512 Objekt-ID: 64197 |
Universitätsstraße 2 Standort KG: Innsbruck |
Das östlich an die Hofkirche anschließende Neue Stift wurde 1553–1565 unter Einbeziehung älterer Bauteile errichtet und 1688 und 1719/20 barock umgebaut. Seit 1924 ist in dem Gebäude das Tiroler Volkskunstmuseum untergebracht. Die Gebäudeflügel umgeben einen früher als Kreuzgang dienenden Arkadenhof. Die Hauptfassade an der Universitätsstraße sowie ein Teil der Ostfassade an der Angerzellgasse wurden 1719/20 monumental gestaltet. Im Ostflügel liegt die Haupttreppe von 1688 im Renaissancestil.[113] | |
Ehem. Palais Wolkenstein BDA: 46291 Objekt-ID: 48026 |
Universitätsstraße 3 Standort KG: Innsbruck |
Mehrere gotische Häuser wurden 1613 zusammengefasst und 1712 zum Palais Wolkenstein ausgebaut, das im 19. Jahrhundert nochmals umgestaltet wurde. Die Fassade zur Universitätsstraße ist barockisierend gestaltet, im Erdgeschoß befinden sich pilastergegliederte hölzerne Geschäftsfronten aus der Zeit um 1900, dahinter haben sich teilweise noch spätgotische Kreuzgewölbe aus dem 16./17. Jahrhundert erhalten.[114] | |
Jesuitenkolleg, Nicolai- und Josefshaus BDA: 55515 Objekt-ID: 64200 TKK: |
Universitätsstraße 8 Standort KG: Innsbruck |
Das Nikolaihaus wurde im 16. Jahrhundert als Studentenkonvikt der Jesuiten erbaut und im 19. Jahrhundert umgebaut und aufgestockt.[115] | |
Bürgerhaus BDA: 39498 Objekt-ID: 39262 |
Universitätsstraße 10 Standort KG: Innsbruck |
Das 1587 erstmals urkundlich erwähnte Haus stammt im Kern aus dem 16. Jahrhundert. Das viergeschoßige Eckhaus zur Sillgasse weist an beiden Fassaden und an der Kante Polygonalerker auf, an der Universitätsstraße befindet sich ein Rundbogenportal. Im Inneren haben sich ein tonnengewölbter Erdgeschoßflur mit teils gratigen Stichkappen, die Kreuzgewölbe bilden sowie eine gemauerte, tonnengewölbte Wendeltreppe erhalten.[116] | |
Bürgerhaus BDA: 39499 Objekt-ID: 39263 |
Universitätsstraße 13 Standort KG: Innsbruck |
Das im Kern aus dem 16./17. Jahrhundert stammende Gebäude wurde um 1800 umgebaut. Das viergeschoßige Eckhaus mit Satteldach weist an der Hauptfassade zwei bis zum Dachgesims reichende Breiterker auf. In der Mittelachse befindet sich ein Korbbogenportal, die Tür ist im Zopfstil gestaltet. Die Obergeschoße sind durch kannelierte Pilaster gegliedert. Im Inneren befindet sich ein breiter, tonnengewölbter Erdgeschoßflur mit einzelnen Stichkappen.[117] | |
Bürgerhaus BDA: 39500 Objekt-ID: 39264 |
Universitätsstraße 14 Standort KG: Innsbruck |
Das 1569 erstmals urkundlich erwähnte Gebäude stammt im Kern aus dem 16. Jahrhundert und entstand in der heutigen Form durch die Vereinigung zweier mindestens bis 1622 bestehender separater Häuser. Die Fassade aus dem 18. Jahrhundert ist mit Breiterkern, geohrten Fensterrahmungen und Friesen gegliedert. Das Innere weist einen durchgehenden, tonnengewölbter Erdgeschoßflur mit Stichkappen und eine einarmige, gewendelte Treppe auf.[118] | |
Ehem. Pflanzgartenmauer/Östliche Begrenzungsmauer BDA: 46394 Objekt-ID: 48377 |
Universitätsstraße 15 Standort KG: Innsbruck |
Die 1578 errichtete bogenförmige Mauer begrenzt den ehemaligen Pflanzgarten des Hofgartens. Ursprünglich bestand die Mauer bis zu einer Höhe von rund 2,5 Metern aus unregelmäßigem Mauerwerk und darüber einer rund einen Meter hohen verputzten Aufmauerung aus Ziegeln. Der nördliche Teil des Mauerbogens ist an der Außenseite gänzlich verputzt, die historische Mauerhöhe ist an einem Rücksprung der Aufmauerung erkennbar.[119] | |
Bürgerhaus BDA: 39501 Objekt-ID: 39265 |
Universitätsstraße 20 Standort KG: Innsbruck |
Das viergeschoßige Giebelhaus mit Satteldach stammt im Kern aus dem 16. Jahrhundert. An der Fassade befinden sich ein dreigeschoßiger Breiterker, der von Volutenkonsolen über neuzeitlichen Pilastern abgestützt wird, ein Rundbogenportal, und an der Brüstung des zweiten Erkergeschoßes ein gemaltes Mariahilfbild in rechteckigem Rahmen. Im Inneren haben sich ein tonnengewölbter Erd- und Obergeschoßflur mit Stichkappen erhalten.[120] | |
Palais Enzenberg BDA: 39502 Objekt-ID: 39266 |
Universitätsstraße 22 Standort KG: Innsbruck |
Das Palais Tannenberg-Enzenberg wurde zwischen ca. 1690 und 1744 anstelle zweier gotischer Bürgerhäuser erbaut und besteht heute noch aus zwei Häusern, die sich in der Fassadierung und im Grundriss deutlich voneinander unterscheiden. Das Attikageschoß wurde im 19. Jahrhundert ausgebaut. Der westliche Teil hat ein rustiziertes Erdgeschoß, ein wuchitges, von Säulen flankiertes Portal und ein stark hervortretendes Traufgesims mit Konsolenkranz. Im Inneren hat sich die barocke Ausgestaltung weitgehend erhalten, im zweiten Obergeschoß befindet sich ein großer, die ganze Tiefe des Hauses einnehmender Saal mit reicher barocker Wand- und Deckendekoration, die um 1740 von Christoph Anton Mayr geschaffen wurde. Der östliche Teil mit etwas schlichterer Fassade, kreuzgewölbter Halle im Erdgeschoß und eigenem Treppenhaus wurde im Inneren großteils umgestaltet.[121] Die Götter- und Atlantenstatuen im Treppenhaus wurden 1719–1725 von Ingenuin Lechleitner geschaffen.[122] | |
Wolkenstein'sches Damenstift BDA: 39503 Objekt-ID: 39267 |
Universitätsstraße 23 Standort KG: Innsbruck |
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Haus Sillbach BDA: 39504 Objekt-ID: 39268 |
Universitätsstraße 32 Standort KG: Innsbruck |
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Widum hl. Nikolaus BDA: 87722 Objekt-ID: 102148 |
Weiherburggasse 2 Standort KG: Innsbruck |
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Mauer der landesfürstlichen Glocken- und Geschützgießerei BDA: 94407 Objekt-ID: 109561 |
gegenüber Weiherburggasse 5, 7 Standort KG: Innsbruck |
Die rund 80 m lange und 2,5 bis 3 m hohe Mauer an der Weiherburggasse mit zwei Rundbogenportalen ist der erhaltene Rest der seit 1503 nachweisbaren und 1854 geschlossenen Gießerei Büchsenhausen, in der neben Glocken und Kanonen auch einige Statuen für das Grabmal Kaiser Maximilians I. in der Hofkirche gegossen wurden. Eine Bronzetafel an der Mauer erinnert an die frühere Gießerei.[123] | |
Ferrarischule, ehem. Palais Ferrari mit Portierswohnung und Einfriedungsmauer BDA: 55574 Objekt-ID: 64280 |
Weinhartstraße 4 Standort KG: Innsbruck |
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Verwaltungsgebäude BDA: 55568 Objekt-ID: 64274 |
Wilhelm-Greil-Straße 9 Standort KG: Innsbruck |
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Maximilianisches Zeughaus BDA: 39505 Objekt-ID: 39269 |
Zeughausgasse 1 Standort KG: Innsbruck |
Das Zeughaus wurde 1500–1506 unter Maximilian I. an der Sill außerhalb der Stadt errichtet. Der Bau besteht aus zwei 80 × 10 m großen, zweigeschoßigen Flügelbauten und zwei schmalen Tor- und Verbindungstrakten, die einen großen Innenhof umschließen. In den offenen Erdgeschoßhallen waren die Geschütze untergebracht, im Obergeschoß das restliche Kriegsgerät. Seit 1973 dient das Zeughaus als Landeskundliches Museum und Zweigstelle des Ferdinandeums.[124] | |
Hotel Clima BDA: 64021 Objekt-ID: 76713 |
Zeughausgasse 7 Standort KG: Innsbruck |
Das Hotel wurde 1946/47 als einer der ersten Nachkriegs-Neubauten in Innsbruck nach Plänen von Ernst Hiesmayr errichtet. 1962/63 wurde es um einen östlichen Anbau erweitert. 2008 wurde das Gebäude restauriert und für Wohnzwecke adaptiert. Die Hauptfassade des fünfgeschoßigen Gebäudes weist erkerartig vorstehende Fenster auf, die in drei verschieden große Kompartimente unterteilt sind. Das Mosaik an der Südfassade wurde 1957 von Max Weiler geschaffen. Der rot-weiße und im Zuge der Auflassung des Hotels abgeänderte Schriftzug „clima Hotel“ an der südwestlichen Ecke wurde von Otl Aicher entworfen.[125][126] | |
Miethaus BDA: 39506 Objekt-ID: 39270 |
Zeughausgasse 10 Standort KG: Innsbruck |
Das viergeschoßige, horizontal abgeschlossene Miethaus wurde 1900–1902 nach Plänen von Karl Pfurtscheller erbaut. Die Fassade zur Straße ist mit reichem Dekor, Putzoberflächen, Pilastern, Gesimsen, Fensterbekrönungen und Lambrequins in neobarocken Formen gegliedert. Das zweckmäßige Innere wird durch eine einarmige, gewendelte Treppe erschlossen.[127] | |
Seilbahnanlage, Hungerburgbahn, Innbrücke BDA: 100164 Objekt-ID: 116376 |
Standort KG: Innsbruck |
Die 156 m lange Brücke der alten Hungerburgbahn wurde 1906 als Eisenfachwerkbrücke errichtet. Sie führt steil ansteigend mit zwei Flusspfeilern und einem am nördlichen Ufer über den Inn und den Hohen Weg.[128] Der nördliche Teil liegt in der Katastralgemeinde Mühlau. |
Weblinks
Einzelnachweise
- Tirol – unbewegliche und archäologische Denkmale unter Denkmalschutz. (PDF), (CSV). Bundesdenkmalamt, Stand: 1. Juli 2021.
- Felmayer, Wiesauer: Wohngebäude, Stockerhaus. In: Tiroler Kunstkataster. Abgerufen am 18. November 2015.
- Felmayer, Wiesauer: Spitalskirche zum hl. Geist. In: Tiroler Kunstkataster. Abgerufen am 18. November 2015.
- Felmayer, Wiesauer: Wohngebäude, Bürgerhaus. In: Tiroler Kunstkataster. Abgerufen am 18. November 2015.
- Felmayer, Wiesauer: Wohn- und Geschäftsgebäude, Bürgerhaus Delevo. In: Tiroler Kunstkataster. Abgerufen am 11. Januar 2016.
- Felmayer, Wiesauer: Geschäfts- und Wohngebäude. In: Tiroler Kunstkataster. Abgerufen am 11. Januar 2016.
- Felmayer, Wiesauer: Wohngebäude, Bürgerhaus Breinössl. In: Tiroler Kunstkataster. Abgerufen am 11. Januar 2016.
- Felmayer, Wiesauer: Geschäfts- und Wohngebäude. In: Tiroler Kunstkataster. Abgerufen am 11. Januar 2016.
- Gasthaus Alt Insprugg. In: Tiroler Kunstkataster. Abgerufen am 22. November 2014.
- Felmayer, Wiesauer: Wohngebäude, Bürgerhaus. In: Tiroler Kunstkataster. Abgerufen am 6. Januar 2016.
- Amt der Tiroler Landesregierung, Kulturabteilung (Hrsg.): Kulturberichte aus Tirol 2007. 60. Denkmalbericht. Innsbruck 2007, S. 20–38 (PDF; 10,7 MB)
- Felmayer, Wiesauer: Wohngebäude, Bürgerhaus. In: Tiroler Kunstkataster. Abgerufen am 6. Januar 2016.
- Wiesauer: Geschäfts- und Wohngebäude. In: Tiroler Kunstkataster. Abgerufen am 26. Januar 2019.
- Felmayer, Wiesauer: Geschäfts- und Wohngebäude. In: Tiroler Kunstkataster. Abgerufen am 9. September 2015.
- Wiesauer: Wohngebäude, Zelgerhaus. In: Tiroler Kunstkataster. Abgerufen am 6. Januar 2016.
- Felmayer, Wiesauer: Wohngebäude, Tschonerhaus. In: Tiroler Kunstkataster. Abgerufen am 6. Januar 2016.
- Wiesauer: Bankgebäude, Creditanstalt. In: Tiroler Kunstkataster. Abgerufen am 6. Januar 2016.
- Felmayer, Wiesauer: Wohngebäude, ehemaliges Palais Troyer-Spaur. In: Tiroler Kunstkataster. Abgerufen am 6. Januar 2016.
- Felmayer, Wiesauer: Wohngebäude, Bürgerhaus Frohnweiler, Kaltenbrunn. In: Tiroler Kunstkataster. Abgerufen am 18. November 2015.
- Felmayer, Wiesauer: Geschäfts- und Wohngebäude. In: Tiroler Kunstkataster. Abgerufen am 9. September 2015.
- Schmid-Pittl, Wiesauer: Servitenkirche zum hl. Josef, Servitenkirche. In: Tiroler Kunstkataster. Abgerufen am 6. Januar 2016.
- Schmid-Pittl, Wiesauer: Servitenkonvent hl. Josef, Servitenkloster. In: Tiroler Kunstkataster. Abgerufen am 6. Januar 2016.
- Felmayer, Wiesauer: Altes Landhaus. In: Tiroler Kunstkataster. Abgerufen am 11. Januar 2016.
- Felmayer, Wiesauer: Wohngebäude, Bürgerhaus. In: Tiroler Kunstkataster. Abgerufen am 6. Januar 2016.
- Felmayer, Wiesauer: Altes Landhaus, Palais Fugger-Taxis, Taxispalais. In: Tiroler Kunstkataster. Abgerufen am 11. Januar 2016.
- Felmayer, Wiesauer: Gasthaus Goldene Krone. In: Tiroler Kunstkataster. Abgerufen am 6. Januar 2016.
- Wohn- und Geschäftsgebäude, ehemaliges Palais Sarnthein, Peterlongohaus. In: Tiroler Kunstkataster. Abgerufen am 22. November 2014.
- Zwei Nepomuk-Projekte abgeschlossen. In: Mitteilungsblatt des Innsbrucker Verschönerungsvereins, Nr. 01/2010, S. 3 (PDF; 1,5 MB)
- Felmayer, Wiesauer: Wohngebäude, Telfserhaus. In: Tiroler Kunstkataster. Abgerufen am 11. Januar 2016.
- Felmayer, Wiesauer: Gasthaus Weißes Lamm. In: Tiroler Kunstkataster. Abgerufen am 11. Januar 2016.
- Felmayer, Wiesauer: Wohngebäude, Altes Hufschmiedhaus. In: Tiroler Kunstkataster. Abgerufen am 11. Januar 2016.
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