Liste der Wappen im Landkreis Hildesheim

Diese Liste z​eigt die Wappen d​er Samtgemeinden u​nd Gemeinden s​owie Wappen v​on ehemals selbstständigen Gemeinden u​nd aufgelösten Landkreisen i​m Landkreis Hildesheim i​n Niedersachsen.

Wappen der Samtgemeinden

Wappen der Gemeinden

Wappen ehemaliger Landkreise

Wappen ehemaliger Samtgemeinden

Wappen ehemaliger Gemeinden

Historische Wappen

Blasonierungen

  1. Landkreiswappen: „In Gold und Rot durch erhöhten Zinnenschnitt geteilt, oben einen wachsenden rot gekrönten und bewehrten schwarzen Adler, unten ein goldenes Geweih des Zwölfender-Kronenhirsches, auf der Herzstelle eine silbern bebutzte goldene Rose.“
  2. Samtgemeinde Leinebergland: „Über silbernen Wellenschildfuß, darin zwei blaue Wellenleisten, auf goldenem Schild ein grüner Dreiberg von dessen linker Kuppe ein roter Hirsch springt.“
  3. Alfeld: „In Rot ein silbernes Stadttor mit zwei viereckigen Zinnentürmen rechts und links und einem gotischen Treppengiebel inmitten. Im spitzbogigen Torraum ein goldenes Fallgatter, davor lehnt schräg nach rechts ein halbrunder Wappenschild, von Gold und Rot quadriert, in der Mitte mit einer blauen, gebuckelten Scheibe belegt.“
  4. Algermissen: „Im geteilten Schilde, oben in Gold eine nach rechts gewandte Elster in natürlichen Farben, unten ein grüner Schildfuß.“
  5. Bad Salzdetfurth: „Auf rotem Schilde drei nebeneinandergelegte silberne Salzhaken.“
  6. Bockenem: „Schild gespalten von Gold und Rot, überdeckt mit einem unten gezinnten silbernen Schrägbalken.“
  7. Diekholzen: „In Rot oben eine goldene Axt gekreuzt mit einer goldenen Holzsäge, davor eine Grubenlampe; unten ein goldener Pflug.“
  8. Duingen: „In blauem Schild auf grünem Dreiberg sitzend eine silberne Taube mit goldener Bewehrung; darüber in der linken Schildecke eine silberne heraldische Rose mit goldenen Kelchblättern und Staubgefäßen.“
  9. Eime: „In Rot auf silbernem Boden ein hergewendeter silberner Steinsitz mit seitlichen Wangen und hoher gerundeter Rückenlehne mit einer goldenen Königskrone darin. Hinter dem Sitz ragt ein bis zum Ansatz der Zweige sichtbarer silberner Eichbaum mit silbernen Blättern und goldenen Eicheln hervor.“
  10. Elze: „In Blau nebeneinander stehend die golden nimbierten und silbern gekleideten Heiligen Petrus und Paulus mit je einem roten Buch in der Linken; in der Rechten hält Petrus einen goldenen Schlüssel, Paulus ein silbernes Schwert mit goldenem Griff. Vor ihnen ein schwarzes Schild mit silbernen Schrägbalken, darin ein roter Stufenschrägbalken.“
  11. Freden: „In Rot eine silberne Burg mit Zinnenmauer, vorspringendem Torbau, zwei runden Zinnentürmen und geschlossenem goldenen Tor; über dem Torbau ein herschauender silberner Hirschkopf mit goldenem Vierzehnenderkronengeweih.“
  12. Giesen: „Schild geteilt durch einen silbernen Balken mit roter Eisenhutreihe. Die obere grüne Schildhälfte wird durch zwei silberne, schräg nach links aufsteigende Zinnenbalken gedrittelt. Die Felder beinhalten von rechts nach links in Silber: Eine Lilie, ein Mühlenrad und drei, ein gleichseitiges Dreieck bildende Hasenlöffel. Die untere Schildhälfte zeigt auf goldenem Grund fünf rote Nägel.“
  13. Gronau: „Im roten Schild eine goldene Schrägrechtsleiter mit drei senkrecht durchgezogenen Sprossen.“
  14. Harsum: „Ein silberner Ring, belegt mit einer goldenen Ähre in rotem Wappengrund.“
  15. Hildesheim: „Geteilt, oben in Silber wachsend ein schwarzer goldgekrönter, goldbewehrter und schwarzgezungter Reichsadler, unten von Gold und Rot geviert. Auf dem gold-rot bewulsteten Stechhelm mit gold-roten Decken eine wachsende goldhaarige, blauäugige Jungfrau (die Hildesia) in natürlichen Farben mit gold-rot quadriertem Kleid, in beiden Händen vor dem Vierungspunkt des Gewandes einen rot-silber gevierten Kranz aus acht heraldischen Rosen haltend, dabei die goldenen Kleidecken im Kranz sowie die rechte Kragenhälfte in Silber, um das Haupt ein rot-silbernes Band, hinter dem Haupt links besteckt mit einer schräglinken roten und goldenen Straußenfeder.“
  16. Holle: „In Silber auf grünem Boden ein Eichbaum mit vier grünen Blättern und fünf goldenen Eicheln, davor eine rote Scheibenfibel mit vier goldenen und drei silbernen Beschlägen.“
  17. Lamspringe: „In Rot auf grünem Boden ein springendes silbernes Lamm, darüber in der linken Schildecke eine goldene Hopfenranke mit silbernem Blatt und goldenem Fruchtzapfen.“
  18. Nordstemmen: „In goldenem Schild ein roter Pfahl, belegt mit einem gestürzten goldenen Schwert der Bronzezeit.“
  19. Sarstedt: „Gespalten von Gold und Rot, belegt mit grünem Kleeblatt an verschlungenem Stiel.“
  20. Schellerten: „Auf einem 12-fach rot-gold geständertem Schild ein rotes Herzschild mit einem silbern bordiertem schwarzen Werkrad mit 12 Zähnen, belegt mit 3 gebündelten goldenen Ähren.“
  21. Sibbesse: „In Rot ein silberner, mit einer schwarzen Wolfsangel belegter Schrägbalken, begleitet oben rechts von sieben, unten links von sechs silbernen Rosen mit goldenen Kelchblättern und goldenen Butzen.“
  22. Söhlde: „In Rot die silberne Kehrwiederkirche Steinbrück mit goldenem Knauf und Kreuz.“
  23. Landkreis Alfeld (Leine): „Im roten Schild ein steigender silberner Hirsch mit goldenem Geweih und goldenen Schalen.“
  24. Landkreis Hildesheim-Marienburg: „Geviert; Feld 1 und 4: fünfmal geteilt von Rot und Gold; Feld 2: in Grün ein silberner Hirschkopf, zwischen den Stangen ein goldenes Kreuz; Feld 3: in Grün ein silbernes Gebäude.“
  25. Samtgemeinde Duingen: „In Silber auf grünem Hügel eine linksgewendete golden bewehrte blaue Taube mit grünem Palmenzweig im Schnabel, darüber in der rechten oberen Schildecke eine rote heraldische Rose mit goldenen Kelchblättern und Staubgefäßen.“
  26. Samtgemeinde Gronau (Leine): „Im roten Schild eine goldene Schrägrechtsleiter mit drei senkrecht durchgezogenen Sprossen.“
  27. Samtgemeinde Lamspringe: „In Gold fünf kreuzförmig angeordnete rote Buchenblätter.“
  28. Samtgemeinde Sibbesse: „In Rot ein silberner, mit einer schwarzen Wolfsangel belegter Schrägbalken, begleitet oben rechts von 7, unten links von 6 silbernen Rosen mit goldenen Kelchblättern und goldenen Butzen.“
  29. Adensen: „Im silbernen Wappenschild, ein gegittertes Feld, belegt von einem aufrechten blauen Sparren. In den Rauten befinden sich fünfblättrige roten Rosen, deren Blütenkelche goldfarben sind.“
  30. Adenstedt: „Auf Blau ein silberner Steintisch (Thiestein) vor einem bis zum Ansatz der Zweige sichtbaren, mit Lindenblättern gekennzeichneten silbernen „Wahrbaum“.“
  31. Almstedt: „Gespalten; vorn auf Grün eine stehende goldene Garbe, hinten auf Gold ein gestieltes grünes Kleeblatt 1:2.“
  32. Banteln: „Wappenschild schräg von rechts nach links silbern-blau geteilt. Im silbernen Feld ein rotbewehrter und rotbezungter Adlerkopf; im blauen Feld ein schräg links gestelltes sogenanntes „Bindeisen“.“
  33. Barfelde: „Auf goldenem Schild ein schwarzes Zehnenderhirschgeweih.“
  34. Barnten: „Im roten Schild drei goldene Weizenähren, belegt von einem goldenen Balken, der von drei roten Mühlenrädern bedeckt wird.“
  35. Betheln: „In Grün eine goldene cheruskische Gewandhafte des 1. Jahrhunderts nach Chr., sogenannte „Fibel mit doppellappiger Rollenkappe“.“
  36. Breinum: „Auf Rot neben einem bis zum Ansatz der Zweige sichtbaren, nicht belaubten silbernen „Thiebaum“ ein barhäuptig stehender silberner Mann in offenem langen Leinenkittel und Schaftstiefeln, der als Zeichen seines Richteramtes in der erhobenen Rechten einen goldenen Stab, in der Linken am Körper eine gerollte silberne Urkunde mit goldenem Siegel hält.“
  37. Brüggen: „Auf Gold eine einbogige, rote Steinbrücke über blau-silber gewelltem Schildfuß. Aus der Brücke wachsend ein schwarzer, rotbewehrter Adler (mittelalterlicher Reichsadler) mit gespreizten Schwingen.“
  38. Brunkensen: „Auf blauem Grund ein Schimmel. Auf dem Ross der Räuber Lippold mit der geraubten Braut. Die Bekleidung der Personen ist rot und gelb gehalten.“
  39. Burgstemmen: „Auf blauem Schild zwei silberne Balken, der obere belegt mit drei und der untere mit zwei roten heraldischen Rosen mit grünen Kelchspitzen und goldenen Staubgefäßen.“
  40. Capellenhagen: „Auf blauem Schild ein schräg nach rechts niedergehendes silbernes Segelflugzeug.“
  41. Coppengrave: „Schild geteilt. Die rechte Schildhäflte zeigt auf silbernem Grund eine auf grünem Hügel stehende grüne Fichte. Die linke Schildhälfte zeigt auf rotem Grund eine goldene Langvase.“
  42. Dehnsen: „Auf Blau über silbernem, erniedrigtem, schrägrechtem Wellenbalken ein ziehender goldenbewehrter, silberner Fischreiher.“
  43. Deilmissen: „Auf blauem Schild eine aufrecht gestellte bronzezeitliche, goldene Streitaxt, mit der Schneide nach rechts gekehrt.“
  44. Deinsen: „Auf rotem Schild drei silberne Hirschgeweihstangen, waagerecht von rechts nach links übereinandergestellt.“
  45. Despetal: „Auf goldenem Schild ein schwarzes Zehnenderhirschgeweih.“
  46. Dötzum: „Auf Blau ein silber-rot gespickelter Schrägrechtsbalken.“
  47. Dunsen: „Auf grünem Schild zwei silber-rot gespickelte Balken.“
  48. Eberholzen: „Auf Silber ein mit zwei verschlungenen goldenen Ringen belegter blauer Balken.“
  49. Eddinghausen: „Auf goldenem Schild drei vierblättrige grüne Kleeblätter aus einem Schaft hervorwachsend, von denen das mittlere die seitlichen überhöht.“
  50. Eimsen: „In Rot auf silbernem Boden ein bis zum Ansatz der Zweige sichtbarer silberner Eichbaum mit silbernen Blättern und goldenen Früchten, davor ein silberner Dachs mit goldenen Krallen und herausgestreckter blauer Zunge.“
  51. Eitzum: „Auf Gold ein roter Schräglinksbalken, belegt mit einem durchlaufenden goldenen Mäanderband, dessen Verschlingungen in Hakenkreuzform gestaltet sind.“
  52. Esbeck: „In Rot fünf begrannte goldene Ähren, aus zwei silbernen, schräggekreuzten Totenknochen hervorwachsend.“
  53. Evensen: „In silbernem Schild ein roter Pferdekopf mit Blesse.“
  54. Everode: „Schild gespalten; vorn dreizehnmal von Rot und Gold geteilt, hinten auf Blau eine silberne, von einer aus dem linken Schildrand wachsenden, natürlich gefärbten Hand gehaltene Lilie mit drei Blüten.“
  55. Eyershausen: „Auf Rot ein aus silberner Palisade wachsender silberner „Morgenstern“ mit goldenem Stiel.“
  56. Föhrste: „In goldenem Schild ein blauer Pfahl, belegt mit einem aufgerichteten silbernen Sachs mit goldenem Griff. Vorn eine grüne, begrannte Ähre, hinten drei ineinandergreifende blaue Zahnräder übereinander, von denen das mittlere etwas größer gestaltet ist.“
  57. Fölziehausen: „Auf Blau über grünem Schildfuß ein silberner, mit einem senkrechten schwarzen Wolfshaken belegter Holzbrunnen, aus dem sich der Wasserstrahl in ein davorstehendes, gleichfalls silbernes Trogbecken ergießt.“
  58. Gerzen: „In Gold ein blauer Pfahl, belegt mit einer golden gestielten, nach rechts gekehrten, aufrechtstehenden silbernen Streitaxt.“
  59. Grafelde: „Im grünen Schild, geteilt durch einen silbernen Schrägrechtsfaden, oben ein goldener, zweiblättriger Buchenzweig mit geöffnetem, silbernem, vierblättrigem Fruchtbecher, darin die goldenen Buchnüsse, unten eine goldene, begrannte und beblätterte Roggenähre.“
  60. Graste: „In Blau auf grünem, mit einer liegenden silbernen Hirschgeweihstange belegten Hügel eine silberne deutsche Bockwindmühle.“
  61. Groß Escherde: „Auf rotem Wappenschild liegen zwei aufgerichtete goldene Schlüssel mit nach außen gerichteten Bärten.“
  62. Hallerburg: „Wappenschild gespalten von Silber und Gold. Auf der rechten silbernen Seite ist über blau-silbernen Wellenlinien ein zinnengekrönter Turm. Die linke Seite zieren auf Rot drei fünfblättrige silberne Rosen mit goldenen Kelchblättern.“
  63. Harbarnsen: „Im silbernen Schild ein roter Pfahl, belegt mit einem aufrechtstehenden silbernen Knebelspieß. Rechts und links vom Pfahl je ein sechsspeichiges rotes Sonnenrad.“
  64. Haus Escherde: „Im silbernen Schild zwischen zwei aufgerichteten roten Schlüsseln mit abgewendeten Bärten ein im Blatteil zur Hälfte über die Schlüssel hinausragendes dreiblättriges grünes Kleeblatt.“
  65. Heinum: „In Gold eine naturfarbene Mehlschwalbe, auf einem grünen Seerosenstengel mit einem nach unten gewandten Blatte daran sitzend.“
  66. Heyersum: „In Grün eine aufsteigende eingebogene goldene Spitze, beseitet von zwei abgewendeten silbernen Salzhaken.“
  67. Hönze: „Auf Silber ein roter Schrägrechtsbalken, belegt mit einem silbernen, aus drei ineinandergeschlungenen Spiralen gebildeten Mäanderband, dessen obere Spirale sich nach links, dessen untere sich nach rechts öffnet.“
  68. Hörsum: „In Blau eine silberne goldenbewehrte Eule auf einem aus dem unteren Schildrand hervorkommenden goldenen Aste.“
  69. Hoyershausen: „Auf rotem Schild ein silberner Kreuzstein auf grünem Hügel.“
  70. Imsen: „Grüner Schild mit silbernem Schräglinksbalken, darauf der Kopf eines Steinbocks in Rot.“
  71. Irmenseul: „In Blau auf grünem Boden ein silberner Holzstamm (Irmensul); dieser trägt ein aufrechtes, vierspeichiges, silbernes Rad, dessen Radkranz von einem goldenen, abwechselnd mit je vier roten Rosen und blauen Kornblumen belegten Ährenkranz verdeckt wird.“
  72. Klein Escherde: „Auf goldenem Wappenschild liegen zwei aufgerichtete rote Schlüssel mit nach außen gerichteten Bärten.“
  73. Landwehr: „In Rot ein silberner Palisadenzaun, darüber drei silberne Wachtürme mit Giebeldächern.“
  74. Langenholzen: „Auf Blau über silbernem Wellenfuß übereinander drei silberne Bachforellen mit goldenen Flossen, von denen die oberste und unterste nach rechts, die mittlere nach links schwimmt.“
  75. Limmer: „In Blau über blauem Wellenfuß eine silberne Burgmauer mit Zinnen und herausragendem goldbedeckten Torturm inmitten, dessen goldene Zugbrücke zur Hälfte gehoben ist; über dem Torbogen am Turm ein rotes Zehnenderhirschgeweih.“
  76. Lübbrechtsen: „Auf Silber über grünem Dreiberg ein streichender roter Milan (Gabelweihe) mit goldener Bewehrung.“
  77. Lühnde: „In Gold ein grüner Hügel, belegt mit einem schrägrechts gestellten roten Schild, darin ein goldener Löwe; auf dem Hügel eine zweizinnige rote Mauer, daraus mittig wachsend ein grüner Haselstrauch.“
  78. Mahlerten: „In Blau ein silberner Steintisch (Thiestein) auf grünem Hügel, an dessen Fuße ein silberner, geflochtener Zaun, bestehend aus drei Stäben und drei Bändern.“
  79. Marienhagen: „Schild geteilt; oben in Rot die schräggekreuzten silbernen Berghämmer (Schlegel und Eisen) mit goldenen Stielen, unten in Gold ein grünes, zweiblättriges Buchenreis mit geöffnetem, grünem, vierblättrigem Fruchtbecher, darin zwei goldene Buchnüsse.“
  80. Mehle: „Schild geteilt; oben in Gold zwei rote fünfblättrige Rosen mit goldenem Fruchtansatz und grünen Kelchblättern, unten in Rot eine goldene Rose mit rotem Fruchtansatz und grünen Kelchblättern.“
  81. Meimerhausen: „In blauen Schild auf grünem, mit einer liegenden silbernen Hirschgeweihstange belegtem Hügel, eine Elster in natürlichen Farben mit schräg nach oben gerichtetem Schwanz und erhobenem rechten Bein.“
  82. Möllensen: „Im silbernen Schild ein blauer Balken, belegt mit einem von einem goldenen Ring eingefassten achtstrahligen, goldenen Stern.“
  83. Netze: „In Blau auf silbernem Boden eine auf goldenem Schemel sitzende, silbern gekleidete Bäuerin mit goldenem Haar und goldenen Schuhen, die mit einer goldenen Handspindel von einem goldenen Handwocken spinnt, dessen silberner Flachs von goldenem Wockenblatt zusammengehalten wird.“
  84. Neuhof: „In Blau aus dem Schildfuß hervorwachsend das goldene Giebelbalkenwerk eines gerichteten Hauses, bestehend aus dem Binder mit daraufgesetztem Sprengwerk und eingefügten Winkelhölzern; diese tragen zwei Dachsparren, denen ein goldener Richtefestkranz mit im Wechsel rot und silbern gefärbten Bändern aufgesetzt ward. In die durch das Sprengwerk und die Winkelhölzer gebildete Fläche ist ein rotes sechsspeichiges Sonnenrad gesetzt worden.“
  85. Nienstedt: „Auf rotem Schild über grünem Schildfuß ein silberngekleideter germanischer Krieger der Zeit um 1000 v. Chr. mit goldener Kopfbedeckung goldenen Sandalen und goldenem Haar. Die goldene Lanze in der Rechten verläuft im oberen Schildrande. Wehrgehänge und Schwert, dessen Griff die Linke umspannt, in Gold.“
  86. Ohlenrode: „Auf Rot eine aus einer silbernen Palisade wachsende silberne Hellebarde mit goldenem Stiel.“
  87. Petze: „Im grünen Schild ein silberner, goldenbewehrter Fasanenhahn, dessen Schwanzfedern nach unten in einem Rechtsbogen verlaufen. Rechts unten und links oben ist als Beizeichen je eine goldene Ähre mit Grannen gesetzt.“
  88. Rheden: „Im grünen Schild ein sich aufrichtender goldzüngiger, geflügelter, silberner Lindwurm mit gehobenem und einfach geringeltem Schwanz.“
  89. Röllinghausen: „Auf Silber ein auf schräglinks verlaufendem, grünem Eichenzweig sitzender Eichelhäher in natürlichen Farben.“
  90. Rössing: „In Silber über erhöhtem, abgerundetem, goldenem Schildfuß - darin ein von Rot über Blau schräglinks geteilter Schild, bedeckt mit einem gekrönten rotbewehrten und bezungten goldenen Löwen - drei grüne nebeneinanderstehende Eichen.“
  91. Rott: „In Blau auf silberner Klippe ein linksgewendeter, widersehender, goldenbewehrter silberner Falke.“
  92. Sack: „Auf goldenem Schild in Grün zwei Eichenblätter mit reifender Eichel.“
  93. Segeste: „In Rot über grünem Schildfuß auf silbernem, verhaltendem Ross mit goldenem Zaumzeug und Bocksattel, durch dessen vorderen Wulst der Zaum hindurchgeführt ist, ein herschauender silberner Reiter in der Tracht des 10. Jahrhunderts, bestehend in einem am Hals offenen, kniefreiem silbernen Leibrock mit langen Ärmeln, Bundschuhen sowie in einem goldenen, mützenartigen Helm, der das herabwallende goldene Haupthaar freiläßt. In der Rechten hat er eine im oberen Schildrande verlaufende goldene Lanze, am goldenen Wehrgehänge ein Schwert mit goldenem Griff und silberner Scheide, die oben und unten mit Gold beschlagen ist; die Linke zieht den Zügel an.“
  94. Sehlde: „In Rot ein goldenes Cheruskergefäß (sogenannte Situla) des 1. Jahrhunderts nach der Zeitenwende.“
  95. Sehlem: „In Blau auf silbernem Boden zur Rechten ein bis zum Ansatz der Zweige sichtbarer, mit Lindenblättern gekennzeichneter silberner Thiebaum, daneben links ein silberner Kreuzstein, dessen Radkreuz in gotisierenden Formen gehalten ist.“
  96. Sellenstedt: „Auf Blau eine goldene heraldische Doppelrose mit rotem Fruchtansatz und Kelchblättern in Grün.“
  97. Sibbesse (Kernort): „Auf blauem Schild ein gestürztes silbernes Schwert mit goldenem Knauf, rechts und links begleitet von je einer silbernen aufrechten Wolfsangel.“
  98. Ummeln: „Schild durch einen Göpel geteilt; vorne in Rot drei aufrecht gestellte silberne Bolzen, hinten in Blau eine breite goldene Ähre, im Schildfuß in Silber eine blaue Hacke, gekreuzt von einer blauen Schaufel, beide mit rotem Stiel.“
  99. Wätzum: „In Rot eine schräglinks gelegte goldene Lanzenspitze.“
  100. Wallenstedt: „Auf Rot ein altgermanischer silberner Spangenhelm mit Naseneisen, der zwischen den Spangen mit goldenen, von Bandmotiven verzierten Platten unterlegt ist.“
  101. Warzen: „Im roten Schild ein silberner mittelalterlicher Wachtturm auf grünem Hügel.“
  102. Weenzen: „Schild geteilt von Blau und Gold. Oben; vier paarweise gekreuzte goldene Ähren. Unten; zwei gekreuzte schwarze Gipshämmer.“
  103. Westfeld: „In Gold ein rotbewehrter schwarzer Wolf.“
  104. Wetteborn: „Auf Rot eine aus silberner Palisade wachsende Faust, die eine goldgeschäftete silberne Streitaxt schwingt.“
  105. Wettensen: „In Gold ein schwarzer Rehbockkopf mit kräftigem Sechsergehörn.“
  106. Winzenburg: „Auf Rot ein goldener Sparren, begleitet oben von zwei silbernen sechszackigen Sternen und unten von einem abwärts gekehrten silbernen Halbmond.“
  107. Wispenstein: „In Silber vor einem blauen Wellenschrägrechtsbalken ein nach links steigender roter Steinbock mit blauer Zunge.“
  108. Wöllersheim: „In Rot drei wachsende silberne Knebelspieße über schwarzem Schildfuß mit 3 (2:1) verschlungenen Goldringen.“
  109. Woltershausen: „In Rot auf galoppierenden Schimmel ein silberner, bärtiger Mann, bekleidet mit silbernem Mantel und flatterndem Sturmkragen darauf, silbernem Sturmhut und silbernen Bundschuhen.“
  110. Wrisbergholzen: „In Silber ein grüner Schrägrechtsbalken, belegt mit drei silbernen Schilden.“
  111. Elze 1939: „In Schwarz ein silberner Schrägrechtsbalken, belegt mit rechtwinklig geknicktem Mäanderband in Rot.“
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